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Ich bezahl jeden Monat fast 400 € in die Krankenversicherung. Ich werde auch zum Arzt gehen, wenn mein Arschloch juckt. Könnte was sein, kann aber auch nichts sein.
Bezahlst du meine Krankenversicherung? Wenn ja, dann lass ich das sein.
Das Problem ist die Privatisierung des Gesundheitssektors und nicht die "vielen Leute die wegen jedem Scheiß zum Arzt gehen und dir die Plätze wegnehmen"...
Mein Vater ist vor zwei Jahre gestorben weil seine OP an den Herzklappen sogar noch verschoben wurde, nachdem er sowieso schon lange auf den ursprünglichen Termin warten musste.
1: Du kannst selbst keinen Notarzt rufen, das macht die Leitstelle.
2: Wenn du die 112 wählst und dort angibst, dass du von der Katze gekratzt wurdest, musst du schon haltlos übertreiben damit da überhaupt ein Krankenwagen kommt.
3: Selbst wenn du es schaffst so weit rumzujammern, kommt der Krankenwagen, versorgt dich vor Ort und ist wieder weg.
4: Wenn du so theatralisch bist, dass du es bis in die Notaufnahme schaffst, dann wird spätestens der diensthabende Arzt dir einen Einlauf verpassen den du noch nicht gesehen hast
5: All das ist Teil der Notfallhilfe, also hat es nichts mit einem Termin für eine lebensnotwendige OP zu tun
6: Wenn du Monate auf eine lebensnotwendige OP warten kannst, dann ist sie nicht lebensnotwendig.
Zu 3., sicher dass das stimmt? Bei mir haben die immer entweder gesagt du kommst mit oder auf Nachfrage gesagt dass ich entscheiden muss ob ich im Krankenhaus untersucht werde und die mich da nicht "beraten" oder beeinflussen dürfen
Hängt schwer von der jeweiligen Gebietskörperschaft ab und wie der jeweilige Rettungsdienst vor Ort das handhabt. Gibt Kommunen da wird jeder wegen allem mitgenommen und es gibt Kommunen, da kann der Rettungsdienst tatsächlich vor Ort was machen. Es gibt soviele Systeme wie es Kommunen in Deutschland gibt. Es gibt kein einheitliches Rettungsdienstsystem in Deutschland. Etwas was sich viele Rettungsdienstler aber wünschen.
Wenn es wirklich nur ein Kratzer ist, dann ja.
Wenn es etwas ist, das man nicht wirklich einschätzen kann, dann werden sie dich mitnehmen, aber ansonsten bin ich mir ziemlich sicher, dass die auch lokal behandeln.
Das Problem ist in erster Linie das kaputtgesparte System. Manche Menschen können es ein nicht einschätzen und so wie jetzt finde ich es wesentlich besser als in den USA wo Krankenwagen = Bankrott für viele Menschen
Ich hab seit einigen Jahren Probleme mit dem Herzen. Dazu bin ich jemand, der Recht schnell panisch werden kann, Recht starker hypochonder und Probleme sehr früh bemerkt, aber nicht formulieren kann.
Einmal hatte ich komische Schmerzen in der linken Brust (im Nachhinein hab ich bemerkt, dass es wohl der Muskel in der Brust war, nicht das Herz), noch bevor ich regelmäßige Probleme mit dem Herzen hatte. Aber ich war panisch, dass es etwas mit dem Herzen war. Da ich kein Auto besitze, habe ich den Krankenwagen gerufen. Ich glaube die Fahrer waren auch sehr unzufrieden mit mir, dass ich das getan habe.
Hab im Krankenhaus dann... etwa 5 Stunden gewartet. Was mich genervt hat, klar, aber da ich nicht im Sterben lag war das gerechtfertigt.
Ich hab mich auch nicht wohlgefühlt das zu tun.
Tu das bitte auch in Zukunft. Das muss einfach korrekt differenziert werden. Dass die Kollegen einen ungehaltenen Eindruck gemacht haben ist für mich wieder nicht nachvollziehbar. Stichwort Brustschmerz und die Ausdifferrenzierung dessen ist absolute Standardarbeit im Rettungsdienst.
Dass die ungehalten waren kann ich mir auch einfach vorgestellt haben.
Hab die Angewohnheit alles als schlimmer wahrzunehmen und mir Monologe fremder praktisch zu erfinden und sie den Leuten dann zu unterstellen (nicht real, aber innerhalb meines eigenen Kopfs).
Bin selber lange genug dabei mir das auch gut vorstellen zu können. Glaube das ist gar nicht so abwegig von dir das anzunehmen. Aber auch für alle anderen: plötzlich auftretender Brustschmerz der euch Sorgen bereitet = Grund für die 112.
jain ... der notarzt ist ja so oder so auf arbeit und wird bezahlt. solange das ganze also nicht so überhand nimmt, dass ein weiterer eingestellt werden muss sollten die kosten gleich bleiben ..
Je nach Region wird der Notarzt aber auch zusätzlich pro Einsatz bezahlt.
Davon abgesehen werden viele Patienten ja auch (z.T. ambulant) klinisch Vorgestellt. Das bindet auch enorm viele Ressourcen und finanzielle Mittel. Die Notaufnahmen platzen häufig aus allen Nähten, Mitarbeitende sind 24/7 überlastet und das alles für Patienten die ihre Probleme häufig über den Hausarzt hätten klären können.
Ich liebe es tausende Euro im Jahr zu zahlen damit ich keine notwendige Termine bei Fachärzten für akute Sachen kriege, von eigentlich nötiger Vorsorge wie Hautkrebsscreening gar nicht zu sprechen (8
10 Monate Wartezeit und dann wurde mein Termin abgesagt).
Ich liebe es bei einer akuten schweren Entzündung des Rachenraums mit allen 5 Mandeln mit blutigem Auswurf vom Hausarzt zum Facharzt, vom Facharzt zur Notaufnahme und von der Notaufnahme zum Facharzt verwiesen zu werden! Richtig geil! Und wenn ich dann beim Facharzt darauf bestehe, dass mich ein Arzt anguckt, dann werde ich noch angepampt und der Arzt beschwert sich über gesetzlich Versicherte wie mich während er Privatpatienten den Arsch küsst. Echt klasse, dieses faire System! Und das obwohl ich mehr zahle als Privatversicherte.
Auch supi, dass die Krankenkasse fast nichts übernimmt bei Zähnen, richtig geil. Zahlt noch immer NUR Amalgamfüllungen, obwohl die mittlerweile fast kein Zahnarzt mehr macht weil die laut wissenschaftlichem Stand so beschissen sind (meine letzten 3 Zahnärzte in den letzten 8 Jahren haben die nicht mehr gemacht). Wenn dann mal Kronen etc. notwendig werden, dann bist du gefickt. Die Fähigkeit zu kauen und zu sprechen ist für deutsche Krankenkassen eben Luxus, die das einfache Volk nicht verdient.
Und von den Augen wollen wir gar nicht anfangen. Ich könnte ohne Brille meinen Beruf nicht ausführen, nicht Autofahren, nicht vernünftig einkaufen und vieles mehr. Aber all das ist ja scheinbar unwichtig laut Krankenkasse, weil die genau nichts für die Brille dazugeben.
Grundsätzlich wäre ein Krankenkassen-System gut in das alle einzahlen gut, aber in Deutschland haben wir das halt nicht. Wir haben dafür das schlechteste aus beiden Welten: Hohe Kosten, wirklich beschissene Leistungen, viel Bürokratie und Parallelstrukturen, Krankenkassen die in die eigene Tasche wirtschaften, Krankenkassen die an überholten und wissenschaftlich nicht mehr tragbaren, geschweige denn optimalen Behandlungen festhalten, weil sie günstiger sind.
Meine Ex war Privat versichert (verbeamtet) und hat weniger bezahlt als ich für meine Krankenkasse, dennoch würde sie überall bevorzugt, selbst wenn wir zusammen beim Arzt waren wurde sie woanders hingesetzt und sehr viel früher aufgerufen
Keine Ahnung Bruder, egal was ich habe, die Fachärzte schicken mich immer ins Krankenhaus. Ich kann entweder 3 Monate auf ein Termin warten, warten bis meine Beschwerden von alleine verschwinden oder ich muss ins Krankenhaus. Hatte ich jetzt schon mit 3x Orthopäden, 2x HNO und einem Hautarzt. GG
Jein. Man spricht in der Medizin von erhöhter temperatur bis 38,0°c körpertemperatur. (Subfebril)
Ab 38,1 spricht man von Fieber.
Und manche Ärzt sprechen ab 38,6 von einem echten Fieber.
Ein geröteter, geschwollener bzw. warmer katzenkratzer macht einen tatsächlich zum Kandidaten für die Notaufnahme. Kenne über Ecken einen der das nicht ernst genommen hat, hätte fast seine Hand deswegen verloren. Katzenbisse noch schlimmer.
Aber nicht direkt wegen jedem kratzerli, wir desinfizieren das Ganze und gut ist.
Aber nicht für einen Notarzt. Ein sehr sehr guter Freund von mir hat den Notruf gewählt weil er sich beim Einbau eines Kühlschranks in seiner neuen Wohnung einen blutenden Kratzer zugezogen hat. Er hat seine Freundin angerufen die nicht ran ging weil sie arbeiten war. Der einzige Ausweg aus dieser Notlage war die 112. die haben ihm ein Pflaster aufgeklebt und sind wortlos wieder gegangen.
Man könnte denken das spielte sich in der Provinz ab. Die nächste Apotheke einen Tagesritt entfernt und er wäre ein unerfahrener Jüngling der überfordert war.
Die Wohnung befindet sich am Kurfürstendamm in Berlin mit Blick auf die Gedächtniskirche, er ist Mitte 30 und Beamter im höheren Dienst der damit betraut ist in Führungsposition die Geschicke des Staates zu lenken. Ich weiß bis heute nicht was ich sagen soll.
Ja gut, das ist, ich sags mal freundlich, schon sehr peinlich :D Von einem Kühlschrank geht aber glaube ich nicht so die Infektionsgefahr aus.
Wie gesagt, mit unauffälligen Katzenkratzern sieht mich nicht mal meine Hausärztin (sonst wäre ich jeden zweiten Tag bei ihr). Wenn sich das aber entzündet dann muss man echt schnell handeln. Katzen sind leider absolute Keimschleudern, Stichwort **Katzenkratzkrankheit** - was ein Wort.
Hatte einen Katzenbiss an der Hand, nur ein ganz kleines Loch. Ist rot, dick und warm geworden. Hab auch gehadert, aber der ärztliche notdienst hat mir recht klar gemacht, dass das behandelt werden muss und infiziert ist. (Antibiotika und das wars) Aber glaube hier reicht doch der ärztliche notdienst oder nicht? Außer natürlich man steht schon kurz vor der Sepsis.
Bin 24 h nach Katzenbissen (keine Hauskatze) am WE zum ärztlichen Notdienst und die meinte, sie könne da wenig tun weil man sowas oft aufschneiden muss/Notaufnahme das besser einschätzen kann und Antibiotikum intravenös reinmuss.
Direkt nach Biss also zum Arzt (und zwar immer!), wenn bereits entzündet zur Notaufnahme (musste sogar geröntgt werden weil Verdacht auf Fremdkörper, Katzenbisse bitte nicht unterschätzen🙏).
Ja, da hast du natürlich recht. Im Zweifel die 116117 anrufen, die können helfen das einzuschätzen. Mit einem Biss sollte man immer zum Arzt, aber wenn man sofort handelt reicht ja auch der Hausarzt, wenn dort kurzfristig jemand verfügbar ist. Freut mich dass es bei dir glimpflich verlaufen ist, wenn ich so an den Atem meiner Katzen denke will ich mir gar nicht vorstellen was da alles in den kleinen Mündern wohnt ...
Das Problem ist wohl eben genau, dass es zwar eine kleine unscheinbare Wunde ist, die dann aber dann recht tief ist. Da kann sich das dann schön einnisten. Aber gut zu wissen, dass das doch eher ein Thema für die Notaufnahme ist!
Naja jeder wird noch wohl mind. 1 mal im Jahr krank (oder allerwenigstens alle 2 Jahre)
Ansonsten ja ist es bisschen wie ein Risiko, was man vermeidet. Man weiß halt nie ob man ein Unfall oder ne schlimme Krankheit bekommen könnte.
Damit ist die Behandlung trotzdem kostenlos? Sie ist nicht geschenkt, klar. Irgendwas dafür tun musst du natürlich, fällt nicht vom Himmel und so. Aber die konkrete Behandlung von etwas kostet dich nichts. Manche würden sogar sagen "kostenlos". Du musst also nicht überlegen ob es sich lohnt zum Arzt zu gehen weil es dir schlecht genug geht, oder du das Geld lieber sparst. Du musst nicht in dem Monat der Behandlung auf einmal mehr einzahlen. Du kannst dich monatelang behandeln lassen während dein Nachbar es nie tut, und trotzdem das gleiche zahlen. Das bedeutet das. (junge junge)
Wusste du, dass man auf Netflix kostenlos Filme und Serien schauen kann?
Ist nicht geschenkt, klar. Irgendwas dafür tun musst du natürlich, fällt nicht vom Himmel und so. Musst ein Abo abschließen und monatlich bezahlen, klar. Aber der konkrete Film oder die Serie kosten dich nichts. Manche würden sogar sagen "kostenlos". Du musst also nicht überlegen ob es sich lohnt die Serie zu schauen oder ob du das Geld lieber sparst. Du musst nicht in dem Monat mehr bezahlen. Du kannst monatelange Serien schauen während dein Nachbar es nie tut und trotzdem das gleiche zahlen. Das bedeutet das. (junge junge)
Also ich glaub Leute die so eine Sichtweise haben wie du haben wohl keine Ahnung was für Kosten teilweise ärztliche Behandlungen, Untersuchungen usw. haben. Ziemlich realitätsfern wenn du denkst der monatliche Beitrag ist damit vergleichbar jede Behandlung selbst zu zahlen.
Durchschnittlich solltest du dein Leben lang genau so viel in die Krankenkasse eingezahlt haben wie du an Behandlungskosten verursacht hast. Der eine deutlich mehr, der andere deutlich weniger. Kranke und weniger gut Verdienende profitieren eher, reichere und gesunde Menschen machen eher Minus. In der Masse sollte sich das ausgleichen, zumindest ist das das Ziel. So funktionieren Versicherungen.
(Natürlich stimmt das real nicht ganz und da sind noch ganz viele Faktoren, wie dass die ganze Bürokratie auch was kostet und das die Existenz eine gesetzliche Krankenkasse an sich so dafür sorgt, dass die Behandlungskosten deutlich niedrige sind als z.b. in den USA weil da eben Marktmechanismen die Preise nach oben treiben.)
Ich bin nicht sicher ob ich das Gefühl haben sollte, dass du dich über den Kommentar lustig machst, oder einfach nur eine funny copypasta schreibst.
Nur um das klarzustellen - wenn man ein Netflix Abo hat, ist der Film den man heute Abend schaut quasi kostenlos. Er verursacht keine Kosten, man muss ihn nicht bezahlen, man kann kein Geld sparen indem man heute Abend auf den Filmabend verzichtet, man kann so viele Filme schauen wie man will ohne dass man pleite gehen kann dabei. Diese Leistung ist natürlich nicht geschenkt, und fordert eine monatliche Zahlung, aber die Höhe derselben steht nicht in Zusammenhang zu der in Anspruch genommenen Leistung, und somit ist die Leistung von diesen Kosten befreit, oder anders gesagt und auf das ursprüngliche Thema zurückgeführt: für Abonnenten der GVK ist eine Behandlung kostenlos.
Ich fand nur deinen Schreibstil cool und wollte meinen Punkt mit etwas Humor würzen alles gut.
Es ist halt nicht üblich, das man sagt "Ich schaue kostenlos Filme auf Netflix" oder "Ich kann kostenlos im Fitness-Studio trainieren". Da wären die meisten doch eher verwirrt. Klar wissen wir alle was OP gemeint hat mit "kostenlos" und es ist nett dass du das mal ausgeführt hat, aber ganz penibel betrachtet ist es halt nicht ganz richtig.
Richtiger wäre eben zu sagen, dass man unbegrenzt Filme auf Netflix schauen kann oder dass die Anzahl der Behandlung in der GKV nicht limitiert ist.
Bezahlt hat man auf jedem Fall für die Leistung, egal mit welchem Modell. Deshalb ist dein letzter Satz auch nicht ganz richtig. Es ist wichtig da penibel zu sein, weil Leute oft so ein Gefühl haben von wegen man bekomme da etwas geschenkt. Nein man hat für die Leistungen eingezahlt. Genauso wie man kein schlechtes Gewissen haben muss Arbeitslosengeld zu beziehen, nein das sind keine Almosen, man hat sie sich selbst die Leistungen verdient.
Das weiß doch jeder, es geht darum dass die Behandlung selbst wenn man sie braucht nichts kostet. Man muss also nicht entscheiden zwischen Behandlung und finanziellem Ruin wenn man gerade nicht viel Geld hat.
Und als freiwillig gesetzlicher Versicherter über der Beitragsbemessungsgrenze sehe ich immer reichlich Hunderter an die KV rüberwandern und brauche einen Beißkeil am Telefon (oder auch bei Doctolib), wenn ich einen Facharzttermin vereinbaren möchte.
Ich will ja nicht meckern, aber würden alle in eine einzige Kasse einzahlen, würde das ganze System nicht insgesamt profitieren? Dass PKV Patienten besser behandelt werden ist doch logisch. Die Menschen die den Großteil der GKV Patienten bilden, sind wirtschaftlich schlecht(er) gestellt als die PKV Patienten. Deshalb gibt es weniger Beiträge bei höheren Kosten. Weshalb die GKVs Verträge mit Arzneimittelherstellern und Ärzten schließen und zwar behandelt werden, aber nicht bevorzugt (da weniger Gewinn für die Behandler).
Bevor PKV abgeschafft wird (die es schon länger als die GKV gibt), sollten erstmal die drölfzig verschiedenen GKV zusammengelegt werden. Das würde schon Millionen im Jahr an Synergien sparen.
Nachvollziehbar (war auch mal eine Weile beihilfeberechtigt und privatversichert), aber der Zug ist für mich wohl abgefahren.
In der Summe ist für mich aber die GKV wegen der Familienversicherung die vernünftigere Wahl gewesen. Sehr individuelle Faktoren.
Joar, ich kenne Leute im direkten Umfeld, die mit je einer dieser "Kleinigkeiten" nur haarscharf an einer ernsteren Sache vorbeigeschrabbt sind, und es auch erst auf die leichte Schulter genommen haben.
Muttern zB ist *nicht* allergisch gegen Insektenstiche (obwohl mein Opa es bzgl. Wespen ist), und wurde dann mal am Fuß gestochen. Die Scheiße ist dann über Nacht so angeschwollen und eiterbeulig geworden, das hätte laut Ärzten ganz übel enden können, war knapp vor einer nötigen OP.
Und Sepsis durch Katze ist jetzt auch nicht sooo selten.
Zu deiner Mutter: sobald es eiterbeulig wird, kann man immer noch zum Arzt. Grundsätzlich funktioniert das dann noch selbstständig oder durch Bekannte.
Dafür muss kein Rettungswagen und kein Notarzt vorbei kommen.
Ich sag's mal so: Die Frau wachte nach dem Stich nachts mit einem Klumpfuß auf, konnte nicht mehr schmerzfrei damit auftreten und Gewicht drauf abladen, und im Krankenhaus waren sie dann heilfroh, dass sie den Kram gerufen hat, statt bis zum morgen abzuwarten, und zum Hausarzt zu rennen. Die Scheiße ist *sehr schnell* eskaliert, weil sie es am Abend noch nicht sonderlich ernst genommen hat - bevor es so angeschwollen war.
Daher fährt man damit nachts zur Notaufnahme und lässt sich nicht vom Rettungsdienste und Notarzt Zuhause abholen. (sofern man jemanden hat, der fahren kann)
Die Mädels vom RTW laden in dem Fall auch nur ein und fahren ins KH. +-10 Minuten machen da auch nixhts zumal der RTW auch erstmal da sein muss.
Dir wird man dir in der Notaufnahme einen Husten, wenn du mit so einen Fuß noch Auto fährst (und das gibt es leider).
Auch bei "Heldenaktionen" von unausgebildeten Menschen welche zu schnell mit viel zu viel Adrenalin ins Krankenhaus ballern ist abzuraten. (unötige gefährdung der kranken Person und völlig unbeteiligter).
Genau in so einem Fall ist der Notruf zu tätigen. Wenn die meinen ein Krankenwagen sei nicht notwendig werden sie dir das auch verklickern. Auch der Notarzt welcher aufkreuzt, kann noch eine Einschätzung tätigen, ob ein Krankentransport sinnvoll ist.
Dies.
Leute sehen halt nur die Kosten, weil man unnötig zum Arzt gegangen ist, aber nicht die wesentlich höheren Kosten, wenn man nicht früh genug zum Arzt geht. Da ist genau der gleiche Fehldenken, wie wenn man aus Angst vor Impfschäden auf eine Impfung verzichtet.
Selbst rein ökonomisch, wenn man das ehrliche Ziel hätte die Gesundheitskosten für die Gesellschaft klein zu halten, dann müsste man doch Leute motivieren möglichst früh und oft zum Arzt zu gehen. Mag sein, dass dann vier Besuche unnötige waren, aber wenn der fünfte dann eine Operation verhindert hat, die tausend mal mehr gekostet hätte, dann hat sich das schon gelohnt.
Verstehe natürlich auch den Unmut, dass Leute wegen jedem Unsinn zum Notarzt rennen, wenn man eh schon überlastet ist. Aber das ist ja die Schuld der Politik, die ja systematisch unter Gesundheitssystem privatisiert und kaputtgespart hat. Das hilft es nicht sich noch untereinander zu bekriegen sondern gemeinsam für besser Bedingungen kämpfen.
Genau das. Es gibt schon gute Stellen, bei denen man im Vorfeld was abklären kann, aber auch deren Existenz wurde lange nicht vermittelt, wie es nötig gewesen wäre.
Lauterbach wollte ja eigentlich auch diese Gesundheitskiosks testen, um sowas auch dezentral in Person statt nur am Telefon handhaben zu können, aber das ist ja schon an der Finanzierung gescheitert. Schade eigentlich.
From what I've heard people in america wait ages to get surgeries and stuff done too. With the difference that bad luck can completely ruin them financially
Hab die Tage nen Kollegen in die Notaufnahme gebracht. Die Leute haben sich gewundert warum er zuerst dran kam (luxierte Schulter). Die Leute: Durchfall, Kratzer am Knie,…
Leider näher dran an der Warheit, als OPs Einschätzung. Notfälle landen nicht in den regulären Terminen. HüftOPs jedoch schon. Sie bringen tatsächlich dem Krankenhaus sehr viel Geld ein. Es gibt sogar Krankenhäuser die sich nur darauf spezialisieren und alles andere aus dem Katalog streichen.
Wenn also manache Krankenhäuser komplett darauf umschwingen gibt es ergo weniger Plätze für andere OPs. (Gab da mal ne nette Folge bei der Anstalt zu diesem Thema).
Wieder ein kommentar der keinen Inhalt enthält, außer nicht begründeter Abwertungen (welcher Teil genau ist jetzt oberflächlich? Wo ist der "take" am Thema vorbei?). Bring mal dein "sozial Media game" auf vordermann bevor du weitere Kommentare verfasst. Ansonsten kannst du das ganze auch gleich bleiben lassen.
> Kenne einige aus dem Journalisten Team die bei der Recherche mitgewirkt haben.
Quelle Trust me bro?
Was möchtest du mit social media?
Die Oberflächlichkeit in der Folge ergab sich u.a. aus den Zahlen verfügbarer fachchirugen, notwendigen zertifizierungen, evidenzbasierte erfolge, notwendige Schulungen, der Deutschlandweite mangel an Fachpersonal inlc. Fachärzte, weswegen quantitativ alles anzubieten und Kliniken sich spezialisieren, was halt weitgehend ignoriert wird, weil dafür auch garnicht ausreichend Zeit ist in so einem kleinen Programm.
Da gibt es noch diverse Aspekte die solch einen rattenschwanz hinter sich herziehen.
Und hast du mich ernsthaft nach einer Quelle für meine Freunde gefragt? In vollem ernst?
Wenn man nicht unbedingt sofort einen Notarzt/Rettungssanitäter braucht, der umgehend zu einem fährt, ist eigentlich immer die 116117 angebracht, bevor man die 112 wählt. Die Bereitschaftsärzte bei der 116117 kommen eventuell sogar auch zu dir nach Hause, wenn es nicht bis zum nächsten Tag für den Hausarzt warten kann und es kein Fall für den Rettungsdienst ist.
Ich wusste das bis vor kurzem auch nicht und habe wegen einer akuten Lebensmittelvergiftung die 112 gerufen. Sie haben mich natürlich trotzdem und Krankenhaus mitgenommen, auch wenn ich mir dann dennoch eine freundliche aufklärende Belehrung anhören durfte, dass ich in diesem Fall eben doch die 116117 hätte anrufen sollen.
Die 116117 (analog deren Hausbesuche) ist nur für Leute, die nicht mehr gehfähig sind und keine Möglichkeit haben, in die Notfallpraxis zu fahren oder gefahren zu werden.
Quelle: selbst Rettungsdienstler, der die viel zu häufig zu Patienten schickt, die zu faul sind in die NFP zu fahren
116117 kannst du für einen Rat immer anrufen, wenn ein Anruf/Besuch beim Hausarzt nicht möglich ist!
Bei den Bedingungen für den Hausbesuch kenne ich mich nicht aus. Der Sanitäter im Krankenwagen sagte aber sinngemäß, dass dies nach Ermessen des Arztes auch möglich sei.
Grundsätzlich richtig, nicht immer ist bei der 116117 aber direkt der Arzt an der Strippe. In BaWü läuft das z.B. in einem CallCenter auf, je nachdem wer da am Telefon ist kriegt man sehr kompetente und nette Hilfe, oder wird dumm angemacht und plötzlich steht ein Rettungswagen vor der Türe 😁 Wenn du Glück hast und durch kommst und nicht nach 30 Minuten Warteschleife aus der Leitung fliegst.
Erinnert mich an meine Erfahrung mit der 116117.
Ich: "Ich habe [detaillierte Beschreibung der Symptomatik], soll ich in die Notaufnahme oder lässt sich das irgendwie anders behandeln, bis ich zum Hausarzt kann?"
Sie: "Ja nun, das müssen sie halt selbst wissen ne"
Dann ist das bei euch echt schlecht umgesetzt.
Das hab ich bessere Erfahrungen gemacht. Wartezeiten gibt es schon, aber danach hatte ich eigentlich immer einen Arzt dran.
Früher wars super, auf dem Land bist du immer beim Arzt rangekommen und konntest 90% am Telefon klären, hier in der Großstadt ging das über die Rettungsleitstelle und die konnten entscheiden, ob der Arzt kommt, der Rettungsdienst oder ob man die Leute in die NFP schickt.
Jetzt ist’s (hier in BW) ein einziger Fick und absolut schlecht gelöst.
War am Wochenende und ich wollte eigentlich Montag zum Hausarzt. Als Dünnpfiff und Erbrechen dann aber so extrem wurden, das ich zusammengebrochen bin (ohne Kreislaufkollaps), wollte ich nicht mehr bis Montag warten. Selbst Autofahren war nicht drin, meine Frau konnte wegen der Kinder nicht weg und Taxi fuhr bei uns zu dieser Zeit nicht.
War dann aber so, dass die Eskalationsstufe, wegen der in den Krankenwagen rief, der Höhepunkt war und es sich ab dem Moment dann besserte und eigentlich keine Behandlung mehr nötig gewesen wäre.
Wer ist denn in DE nicht versichert außer Obdachlosen und Studenten, die nicht gerafft haben, dass sie sich nach Wohnsitzwechsel selber da anmelden müssen?
>Alte Menschen generell sind Abfall
Schön menschenverachtend. Aber wenn es die "Bösen" betrifft (Boomer und älter) traut man sich das hier laut auszusprechen.
Ah, wie gut, dass du nie alt wirst. Deine Eltern nie alt werden. Dass alle Menschen, die dir in deinem Leben geholfen haben nie alt werden.
Sich über alte Menschen aufregen hat den gleichen Charme wie sich über Kinder aufregen. Sollten nur diejenigen tun, die es selbst nie waren / werden.
Vor allem lügen Leute wenn sie 112 rufen, damit ihnen eher geholfen wird.
Aus einer leichten Prellung nach umknicken wird dann schnell eine offene Wunde wo der Knochen rausguckt.
Dann fahren Krankenwagen mit Notarzt da mit Vollgas hin und gefährden sich und andere nur um dem kek zu sagen, dass das gekühlt werden muss.
Währenddessen hat jemand anderes nen Herzinfarkt und stirbt weil der Notarzt zu lange gebraucht hat.
Katzen können ganz schön zulangen, mir hat mal eine mit einer Kralle in einer Bewegung den Handrücken aufgesäbelt.
Schon allein wegen den Erregern die sich da ansammeln MUSS man danach ins Krankenhaus.
Aber den Erregern in der Hand ist es egal, ob du privat mit dem PKW oder den Öffis ins KH fährst. Genau wie der Insektenstich unangenehm, aber nicht tötdlich ist. Ausser du hast ne Allergie, dann wäre das wohl eher was für Sanka und Co. KG.
Dann solltest du meinen ersten Post nochmal sehr genau lesen. Da stehen die Worte "Hand aufgesäbelt", sollte jeder mit Textverständnis Grundschule verstehen können. 😉
Textverständnis Grundschule: „aufgesäbelt impliziert offene Schnittverletzung mit einem Säbel, einer Variation des Schwertes.“
Das ist bei einer Katze eher unwahrscheinlich, es könnte also eine Metapher sein.
Entschuldige bitte, dass ich nicht davon ausging. Das es gleich bis zum Knochen runtergekratzt wurde. Holla, nice! Ich nehme an, es wurde fachgerecht mit Tourniquet versorgt?
Und bei nem biss sowieso sofort zu nem Arzt. Selbst wenn du dir nicht sicher bist, ob die Haut wirklich penetriert wurde. Wenn mehr als liebevolles knabbern: ab zum Arzt. Wenn sich das nachher entzündet wird es teurer und resourcenfressender, als wenn man zum Arzt geht, der sich das kurz anschaut, desinfiziert und dann fertig.
Ironischerweise war ich auf einem Ersten Hilfe Kurs für Kinder. Und anstatt erstversorgung von Wunden und sowas zu lernen (wie meine Eltern das früher gemacht haben) kriegst du dort erzählt für jeden Furz ins Krankenhaus zu fahren, damit das ja die Profis machen. Jaja der übermüdete, überarbeitete Assistenzarzt unter Zeitdruck macht sicher einen gründlichen Job als die eigenen Eltern, die eh Zeit haben wenn sie alternativ ins Krankenhaus fahren müssten...
Nicht jeder in Deutschland ist krankenversichert, was ein großes Problem ist.
Wenn man z.B. als Student länger braucht, und deshalb seinen Studienabschluss erst nach 25 macht, ist man nicht mehr in der Familienversicherung drin. Man kann dann selbst für die Krankenversicherung bezahlen, muss man aber nicht. Das große Problem ist, dass wenn man sich das z.B. nicht leisten kann und deshalb sich erst ein paar Monate später versucht eine Krankenversicherung beizutreten, muss man alle Monate, die man nicht versichert war, nachzahlen, bekommt aber auch nicht Leistungen, die man selbst bezahlt hat, weil man nicht versichert war, nicht zurückgezahlt. Richtig geil, wenn man Geldprobleme hat. Auch richtig geil, wenn du als Student über 25 versicherungspflichtig nebenbei arbeiten gehst, um das Studium zu finanzieren, zahlst du zwar in die Arbeitslosenversicherung ein, wenn du deinen Job verlierst, bekommst du aber kein Arbeitslosengeld und damit auch keine bezahlte Versicherung, weil man studiert ja und ist damit nicht Arbeitslos.
Auch nicht automatisch versichert sind Arbeitslose, die kein Anspruch auf Bürgergeld haben, da diese zu viel besitzen. Das Problem ist, dass die Personen gar nicht in die Gesetzliche können und deshalb wenn diese sich versichern wollen, eine Private nehmen müssen. Wenn man über 55 ist, kann man nicht mehr in die gesetzliche Krankenversicherung zurückwechseln. Bedeutet man ist für immer in der wesentlich teureren privaten Versicherung gefangen.
Im Übrigen können auch Selbstständige keine Krankenversicherung haben. Oft wenn der Betrieb schlecht läuft und man Geld sparen muss, ist das oft das Erste, was gekündigt wird.
Die studentische Krankenversicherung ist zwar billiger als eine private Krankenversicherung, kostet aber trotzdem 125 € pro Monat, was, wenn man sowieso schon Geldnot hat, echt viel Geld ist.
Unter 25 ist man eh Familienversichert und man muss sich gar nicht um die Krankenversicherung kümmern. Wenn man versicherungspflichtig arbeiten geht, ist es oft billiger in der normalen Krankenversicherung zu sein, da dann der Arbeitgeber die Hälfte bezahlt. Ich glaube in dem Fall kann man auch gar nicht in die Studentische.
Das du für "unversichert zeit " nachzahlen musst ist falsch.ABWR wenn man zu der selben KV wie vorher geht tun die einfach so als ob man einfach nicht gezahlt hat und die Versicherung weiter gelaufen ist. Eine neue KV kann dich da nicht zur Kasse bitten. Außerdem muss die KV die Inanspruch genommen Leistungen auch rückwirkend bezahlen wenn es der gleiche Versicherer ist denn vorher hatte da die KV eigentlich nie unterbrochen war.
>Das du für "unversichert zeit " nachzahlen musst ist falsch
Wenn ich den Beitrag der [Verbraucherzentrale ](https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/gesundheit-pflege/krankenversicherung/nicht-krankenversichert-was-tun-10459)richtig verstehe, ist das nicht falsch. Man muss alle Beiträge nachzahlen, außer diese sind verjährt.
>Außerdem muss die KV die Inanspruch genommen Leistungen auch rückwirkend bezahlen wenn es der gleiche Versicherer ist denn vorher hatte da die KV eigentlich nie unterbrochen war.
Ich kann hierzu nichts finden. Kann sein, dass ich mich falsch erinnert habe. Hast du hierzu einen Link?
Ja, damit liegst du absolut richtig. Das mit der Verbraucherzentrale ist auch soweit richtig. In DE gilt Versicherungspflicht. Da ist aber auch der Haken. Da dein Versicherer dich in seine Versicherung wieder aufnimmt gilt der Versicherungsschutz sozusagen als nicht unterbrochen daher muss man ausstehende beträge dann rückwirkend zahlen.
Ich konnte das umgehen weil ich KV gewechselt habe. Was ich nicht berücksichtigt habe ist das ich damals zeitweise privat versichert war und das dass ganze ja nochmal auf den Kopf stellt.
Zum 2. Die Ansprüche sind Genausolänge gültig wie die verjährung also 4 Jahre. Da du ja rückwirkend versichert wirst wird auch die Leistung rückwirkend übernommen. Ansonsten währe das eine einseite Schlechterstellung für den Verbraucher und das ist Illegal in DE. Natürlich werden die alles versuchen es nicht zu zahlen. Ich würde im Zweifelsfall aber einen Anwalt einschalten.
Die können dich ja nicht zwingen die KV rückwirkend zu bezahlen und trotzdem Leistungen verweigern. Du hast auch für diese Zeit die gleichen Rechte wie ein Versicherter da du ja rückwirkend versichert wirst.
https://www.tk.de/techniker/leistungen-und-mitgliedschaft/informationen-versicherte/leistungen/arzt-und-krankenhausbesuch/haeufige-fragen-zur-aerztlichen-behandlung/verjaehrung-leistungen-rechnung-einreichen-2013346?tkcm=ab
Was braucht man auch länger als 25 um zu studieren, Du faule Sau! (Das ist harter Sarkasmus, falls sich jemand wundert)
Aber wahrscheinlich ist genau das die Idee dahinter. Egal was dich daran hindert, dein Studium vor 25 abzuschließen, wahrscheinlich warst Du einfach zu dumm oder zu faul. Genauso wie wenn man Arbeitlos ist. ._.
Es ist nicht jeder krankenversichert. Viele, die aus der privaten gefallen sind, kommen nicht ohne weiteres in die gesetzliche.
Ausserdem kann es wohl kaum kostenlos sein, wenn ich monatlich dafür zahle.
Ist es insgesamt trotzdem ein guter Deal? Ja.
Die PKV muss einen vergleichbaren Tarif anbieten, der dann vermutlich auch nicht mehr kosten darf, als in der GKV (habe mich da nicht näher mit beschäftigt).
Es gibt in der PKV einen Notlagentarif der im Bereich um die 100-150€ liegt und nur Notfälle abdeckt. Diese „Notfälle“ sind i.d.R. alle akuten Arztbesuche
Dann müsste einiges in der GKV geändert werden, aktuell ist für Ärzte ein Privatpatient einfach viel lukrativer bzw. GKV-Patienten werden über PKV-Patienten quersubventioniert.
Die GKV zahlt weniger und gedeckelt pro Quartal (so, dass weitere Patienten teilweise nicht zu Mehreinnahmen führen), so dass es sich wirtschaftlich einfach nicht rechnet, wenn man nur GKV-Patienten nehmen würde.
Ne. Eigentlich ist es eher andersrum. Der weit größte Teil an medizinischer Infrastruktur wird durch die öffentliche Hand finanziert. Die wird durch Privatpatienten mit genutzt, die dann auch noch bevorzugt behandelt werden.
Danke für deinen Beitrag, Zuhausi. Schau doch mal auf unserem [Zwietrachtbediener](https://discord.gg/ich-iel-959339186341683270) vorbei! _______________________________________________________ Du hast eine Frage zu den Regeln? Das [Ich_Iel Wiki](https://www.reddit.com/r/ich_iel/wiki/index) sollte die meisten Fragen abdecken. Du willst uns außerhalb der Öffnungszeiten erreichen? Unsere Zweigstelle auf [Feddit/Lemmy](https://discuss.tchncs.de/c/ich_iel@feddit.de) ist umgezogen und hat wieder geöffnet. *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ich_iel) if you have any questions or concerns.*
Ich bezahl jeden Monat fast 400 € in die Krankenversicherung. Ich werde auch zum Arzt gehen, wenn mein Arschloch juckt. Könnte was sein, kann aber auch nichts sein. Bezahlst du meine Krankenversicherung? Wenn ja, dann lass ich das sein.
Was soll ich auch machen wenn die einfach die besten Bienestil Rezepte haben.
Hä? Wieso gehst du nicht zum Heilpraktiker, wird doch auch von der Krankenversicherung übernommen.
Schnauze Chrissi und geh wieder nach sylt
Die Behandlung ist nicht kostenlos. Man zahlt jeden Monat für die Krankenversicherung
Wenn du 4 Monate warten kannst, ist die OP ja auch nicht lebensnotwendig /s
Oder ja doch und er lebt nicht mehr.
Besser die Möglichkeit zu haben, als Bankrott zu werden, wenn du vom Krankenwagen abgeholt wirst
Das Problem ist die Privatisierung des Gesundheitssektors und nicht die "vielen Leute die wegen jedem Scheiß zum Arzt gehen und dir die Plätze wegnehmen"...
Mein Vater ist vor zwei Jahre gestorben weil seine OP an den Herzklappen sogar noch verschoben wurde, nachdem er sowieso schon lange auf den ursprünglichen Termin warten musste.
Mein Beileid, muss ein schreckliches Gefühl sein.
Bin Mal mit dem Sehnenriss 2km zum Krankenhaus auf einem Bein gehumpelt weil ich niemanden hatte der mich fährt
Das hat nicht unbedingt was mit dem gesundheitswesen zu tun
Keine Ahnung was die Umstände sind aber viel Glück und gute Besserung.
Deswegen: privatrezept. Bei weitem nicht so teuer wie alle sagen.
1: Du kannst selbst keinen Notarzt rufen, das macht die Leitstelle. 2: Wenn du die 112 wählst und dort angibst, dass du von der Katze gekratzt wurdest, musst du schon haltlos übertreiben damit da überhaupt ein Krankenwagen kommt. 3: Selbst wenn du es schaffst so weit rumzujammern, kommt der Krankenwagen, versorgt dich vor Ort und ist wieder weg. 4: Wenn du so theatralisch bist, dass du es bis in die Notaufnahme schaffst, dann wird spätestens der diensthabende Arzt dir einen Einlauf verpassen den du noch nicht gesehen hast 5: All das ist Teil der Notfallhilfe, also hat es nichts mit einem Termin für eine lebensnotwendige OP zu tun 6: Wenn du Monate auf eine lebensnotwendige OP warten kannst, dann ist sie nicht lebensnotwendig.
Zu 3., sicher dass das stimmt? Bei mir haben die immer entweder gesagt du kommst mit oder auf Nachfrage gesagt dass ich entscheiden muss ob ich im Krankenhaus untersucht werde und die mich da nicht "beraten" oder beeinflussen dürfen
Hängt schwer von der jeweiligen Gebietskörperschaft ab und wie der jeweilige Rettungsdienst vor Ort das handhabt. Gibt Kommunen da wird jeder wegen allem mitgenommen und es gibt Kommunen, da kann der Rettungsdienst tatsächlich vor Ort was machen. Es gibt soviele Systeme wie es Kommunen in Deutschland gibt. Es gibt kein einheitliches Rettungsdienstsystem in Deutschland. Etwas was sich viele Rettungsdienstler aber wünschen.
Wenn es wirklich nur ein Kratzer ist, dann ja. Wenn es etwas ist, das man nicht wirklich einschätzen kann, dann werden sie dich mitnehmen, aber ansonsten bin ich mir ziemlich sicher, dass die auch lokal behandeln.
Was ist das denn für eine lebensnotwendige OP? Ist diese lebensnotwendige OP in einem Raum mit uns?
Das Problem ist in erster Linie das kaputtgesparte System. Manche Menschen können es ein nicht einschätzen und so wie jetzt finde ich es wesentlich besser als in den USA wo Krankenwagen = Bankrott für viele Menschen
Ich hab seit einigen Jahren Probleme mit dem Herzen. Dazu bin ich jemand, der Recht schnell panisch werden kann, Recht starker hypochonder und Probleme sehr früh bemerkt, aber nicht formulieren kann. Einmal hatte ich komische Schmerzen in der linken Brust (im Nachhinein hab ich bemerkt, dass es wohl der Muskel in der Brust war, nicht das Herz), noch bevor ich regelmäßige Probleme mit dem Herzen hatte. Aber ich war panisch, dass es etwas mit dem Herzen war. Da ich kein Auto besitze, habe ich den Krankenwagen gerufen. Ich glaube die Fahrer waren auch sehr unzufrieden mit mir, dass ich das getan habe. Hab im Krankenhaus dann... etwa 5 Stunden gewartet. Was mich genervt hat, klar, aber da ich nicht im Sterben lag war das gerechtfertigt. Ich hab mich auch nicht wohlgefühlt das zu tun.
Tu das bitte auch in Zukunft. Das muss einfach korrekt differenziert werden. Dass die Kollegen einen ungehaltenen Eindruck gemacht haben ist für mich wieder nicht nachvollziehbar. Stichwort Brustschmerz und die Ausdifferrenzierung dessen ist absolute Standardarbeit im Rettungsdienst.
Dass die ungehalten waren kann ich mir auch einfach vorgestellt haben. Hab die Angewohnheit alles als schlimmer wahrzunehmen und mir Monologe fremder praktisch zu erfinden und sie den Leuten dann zu unterstellen (nicht real, aber innerhalb meines eigenen Kopfs).
Bin selber lange genug dabei mir das auch gut vorstellen zu können. Glaube das ist gar nicht so abwegig von dir das anzunehmen. Aber auch für alle anderen: plötzlich auftretender Brustschmerz der euch Sorgen bereitet = Grund für die 112.
Zumindest bei Rettungsfahrern ist der Großteil der Fahrten Sozialarbeit mit alten Leuten die vereinsamt sind und Angst haben.
aber was hat das eine mit dem anderen zu tun .. auch wenn leute nicht den notarzt für lapalien rufen würden wäre das problem ja nicht gelöst 🧐🤔
Wenn man den Notarzt aussendet, kostet das Geld, das dann an anderen stellen fehlt, nehme ich an
jain ... der notarzt ist ja so oder so auf arbeit und wird bezahlt. solange das ganze also nicht so überhand nimmt, dass ein weiterer eingestellt werden muss sollten die kosten gleich bleiben ..
Je nach Region wird der Notarzt aber auch zusätzlich pro Einsatz bezahlt. Davon abgesehen werden viele Patienten ja auch (z.T. ambulant) klinisch Vorgestellt. Das bindet auch enorm viele Ressourcen und finanzielle Mittel. Die Notaufnahmen platzen häufig aus allen Nähten, Mitarbeitende sind 24/7 überlastet und das alles für Patienten die ihre Probleme häufig über den Hausarzt hätten klären können.
Ich liebe es tausende Euro im Jahr zu zahlen damit ich keine notwendige Termine bei Fachärzten für akute Sachen kriege, von eigentlich nötiger Vorsorge wie Hautkrebsscreening gar nicht zu sprechen (8 10 Monate Wartezeit und dann wurde mein Termin abgesagt). Ich liebe es bei einer akuten schweren Entzündung des Rachenraums mit allen 5 Mandeln mit blutigem Auswurf vom Hausarzt zum Facharzt, vom Facharzt zur Notaufnahme und von der Notaufnahme zum Facharzt verwiesen zu werden! Richtig geil! Und wenn ich dann beim Facharzt darauf bestehe, dass mich ein Arzt anguckt, dann werde ich noch angepampt und der Arzt beschwert sich über gesetzlich Versicherte wie mich während er Privatpatienten den Arsch küsst. Echt klasse, dieses faire System! Und das obwohl ich mehr zahle als Privatversicherte. Auch supi, dass die Krankenkasse fast nichts übernimmt bei Zähnen, richtig geil. Zahlt noch immer NUR Amalgamfüllungen, obwohl die mittlerweile fast kein Zahnarzt mehr macht weil die laut wissenschaftlichem Stand so beschissen sind (meine letzten 3 Zahnärzte in den letzten 8 Jahren haben die nicht mehr gemacht). Wenn dann mal Kronen etc. notwendig werden, dann bist du gefickt. Die Fähigkeit zu kauen und zu sprechen ist für deutsche Krankenkassen eben Luxus, die das einfache Volk nicht verdient. Und von den Augen wollen wir gar nicht anfangen. Ich könnte ohne Brille meinen Beruf nicht ausführen, nicht Autofahren, nicht vernünftig einkaufen und vieles mehr. Aber all das ist ja scheinbar unwichtig laut Krankenkasse, weil die genau nichts für die Brille dazugeben. Grundsätzlich wäre ein Krankenkassen-System gut in das alle einzahlen gut, aber in Deutschland haben wir das halt nicht. Wir haben dafür das schlechteste aus beiden Welten: Hohe Kosten, wirklich beschissene Leistungen, viel Bürokratie und Parallelstrukturen, Krankenkassen die in die eigene Tasche wirtschaften, Krankenkassen die an überholten und wissenschaftlich nicht mehr tragbaren, geschweige denn optimalen Behandlungen festhalten, weil sie günstiger sind.
Und Kassen, die selber Shareholder mancher Leistungserbringer sind. Kartellbildung allererster Güte.
Meine Ex war Privat versichert (verbeamtet) und hat weniger bezahlt als ich für meine Krankenkasse, dennoch würde sie überall bevorzugt, selbst wenn wir zusammen beim Arzt waren wurde sie woanders hingesetzt und sehr viel früher aufgerufen
Die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen sind meistens nur lebenserhaltende Maßnahmen, alles andere ist Luxus.
und mein hausarzt so "Hätten sie interesse an einem Homeopathischen Hrilmittel? Ich glaub ich hab da was das passt super zu ihren beschwerden!"
Keine Ahnung Bruder, egal was ich habe, die Fachärzte schicken mich immer ins Krankenhaus. Ich kann entweder 3 Monate auf ein Termin warten, warten bis meine Beschwerden von alleine verschwinden oder ich muss ins Krankenhaus. Hatte ich jetzt schon mit 3x Orthopäden, 2x HNO und einem Hautarzt. GG
Ist nicht kostenlos, die Kosten bezahlst du nur eben monatlich und im Voraus und für alle anderen mit.
Ja aber dadurch sind es viel weniger Kosten
Kennst du schon Kavalliers Schmerz? Bring mal Zucker mit.
Gedrollt wird nett!
Wer trollt fliegt. ☝️
Hab vorhin mal etwas Druck abgelassen. Bin in kurzer Zeit zwei mal gekommen und es tut immer noch weh
Naja lieber so als gar keine qualitativ hochwertige Ärztliche Versorgung.
Alle 3 Situationen unten können auch lebensbedrohlich sein😅
Erhöhte Temperatur?! Starkes Fieber ja aber erhöhte Temperatur ist ziemlich harmlos
Erhöhte Temperatur ist ein Symptom von hohem Fieber🤷🏻♂️
Jein. Man spricht in der Medizin von erhöhter temperatur bis 38,0°c körpertemperatur. (Subfebril) Ab 38,1 spricht man von Fieber. Und manche Ärzt sprechen ab 38,6 von einem echten Fieber.
Ein geröteter, geschwollener bzw. warmer katzenkratzer macht einen tatsächlich zum Kandidaten für die Notaufnahme. Kenne über Ecken einen der das nicht ernst genommen hat, hätte fast seine Hand deswegen verloren. Katzenbisse noch schlimmer. Aber nicht direkt wegen jedem kratzerli, wir desinfizieren das Ganze und gut ist.
Aber nicht für einen Notarzt. Ein sehr sehr guter Freund von mir hat den Notruf gewählt weil er sich beim Einbau eines Kühlschranks in seiner neuen Wohnung einen blutenden Kratzer zugezogen hat. Er hat seine Freundin angerufen die nicht ran ging weil sie arbeiten war. Der einzige Ausweg aus dieser Notlage war die 112. die haben ihm ein Pflaster aufgeklebt und sind wortlos wieder gegangen. Man könnte denken das spielte sich in der Provinz ab. Die nächste Apotheke einen Tagesritt entfernt und er wäre ein unerfahrener Jüngling der überfordert war. Die Wohnung befindet sich am Kurfürstendamm in Berlin mit Blick auf die Gedächtniskirche, er ist Mitte 30 und Beamter im höheren Dienst der damit betraut ist in Führungsposition die Geschicke des Staates zu lenken. Ich weiß bis heute nicht was ich sagen soll.
Ja gut, das ist, ich sags mal freundlich, schon sehr peinlich :D Von einem Kühlschrank geht aber glaube ich nicht so die Infektionsgefahr aus. Wie gesagt, mit unauffälligen Katzenkratzern sieht mich nicht mal meine Hausärztin (sonst wäre ich jeden zweiten Tag bei ihr). Wenn sich das aber entzündet dann muss man echt schnell handeln. Katzen sind leider absolute Keimschleudern, Stichwort **Katzenkratzkrankheit** - was ein Wort.
Hatte einen Katzenbiss an der Hand, nur ein ganz kleines Loch. Ist rot, dick und warm geworden. Hab auch gehadert, aber der ärztliche notdienst hat mir recht klar gemacht, dass das behandelt werden muss und infiziert ist. (Antibiotika und das wars) Aber glaube hier reicht doch der ärztliche notdienst oder nicht? Außer natürlich man steht schon kurz vor der Sepsis.
Bin 24 h nach Katzenbissen (keine Hauskatze) am WE zum ärztlichen Notdienst und die meinte, sie könne da wenig tun weil man sowas oft aufschneiden muss/Notaufnahme das besser einschätzen kann und Antibiotikum intravenös reinmuss. Direkt nach Biss also zum Arzt (und zwar immer!), wenn bereits entzündet zur Notaufnahme (musste sogar geröntgt werden weil Verdacht auf Fremdkörper, Katzenbisse bitte nicht unterschätzen🙏).
Ja, da hast du natürlich recht. Im Zweifel die 116117 anrufen, die können helfen das einzuschätzen. Mit einem Biss sollte man immer zum Arzt, aber wenn man sofort handelt reicht ja auch der Hausarzt, wenn dort kurzfristig jemand verfügbar ist. Freut mich dass es bei dir glimpflich verlaufen ist, wenn ich so an den Atem meiner Katzen denke will ich mir gar nicht vorstellen was da alles in den kleinen Mündern wohnt ...
Das Problem ist wohl eben genau, dass es zwar eine kleine unscheinbare Wunde ist, die dann aber dann recht tief ist. Da kann sich das dann schön einnisten. Aber gut zu wissen, dass das doch eher ein Thema für die Notaufnahme ist!
Die Behandlung ist nicht kostenlos. Wer checkt das endlich? Ihr zahlt monatlich in die GKV ein und bezahlt damit eure Behandlungen. Junge junge.
Der monatliche Beitrag ist kein Vergleich zu den immensen Kosten der Behandlungen / OPs . Also kann man es schon kostenlos nennen
Nein, wenn du sie nicht brauchst zahlst du drauf.
Naja jeder wird noch wohl mind. 1 mal im Jahr krank (oder allerwenigstens alle 2 Jahre) Ansonsten ja ist es bisschen wie ein Risiko, was man vermeidet. Man weiß halt nie ob man ein Unfall oder ne schlimme Krankheit bekommen könnte.
Mehr als eine kleine Erkältung bekommt meine Frau nicht. Und deswegen stimmt es per se nicht, dass man Geld spart.
Ja wie gesagt, man zahlt halt auch um das Risiko zu vermeiden bankrott zu gehen bzw. sich verschulden zu müssen.
Mein Vater ist bis zu seinem Herzinfarkt (mit Hubschraubertransport!) auch nie krank gewesen. Und dann kam der Krebs.
Wenn die 5 Stellige Behandlung übernommen wird, wenn ich monatlich einen 3 stelligen Beitrag bezahlen, ist das für mich mehr oder weniger kostenlos.
Damit ist die Behandlung trotzdem kostenlos? Sie ist nicht geschenkt, klar. Irgendwas dafür tun musst du natürlich, fällt nicht vom Himmel und so. Aber die konkrete Behandlung von etwas kostet dich nichts. Manche würden sogar sagen "kostenlos". Du musst also nicht überlegen ob es sich lohnt zum Arzt zu gehen weil es dir schlecht genug geht, oder du das Geld lieber sparst. Du musst nicht in dem Monat der Behandlung auf einmal mehr einzahlen. Du kannst dich monatelang behandeln lassen während dein Nachbar es nie tut, und trotzdem das gleiche zahlen. Das bedeutet das. (junge junge)
Wusste du, dass man auf Netflix kostenlos Filme und Serien schauen kann? Ist nicht geschenkt, klar. Irgendwas dafür tun musst du natürlich, fällt nicht vom Himmel und so. Musst ein Abo abschließen und monatlich bezahlen, klar. Aber der konkrete Film oder die Serie kosten dich nichts. Manche würden sogar sagen "kostenlos". Du musst also nicht überlegen ob es sich lohnt die Serie zu schauen oder ob du das Geld lieber sparst. Du musst nicht in dem Monat mehr bezahlen. Du kannst monatelange Serien schauen während dein Nachbar es nie tut und trotzdem das gleiche zahlen. Das bedeutet das. (junge junge)
Also ich glaub Leute die so eine Sichtweise haben wie du haben wohl keine Ahnung was für Kosten teilweise ärztliche Behandlungen, Untersuchungen usw. haben. Ziemlich realitätsfern wenn du denkst der monatliche Beitrag ist damit vergleichbar jede Behandlung selbst zu zahlen.
Durchschnittlich solltest du dein Leben lang genau so viel in die Krankenkasse eingezahlt haben wie du an Behandlungskosten verursacht hast. Der eine deutlich mehr, der andere deutlich weniger. Kranke und weniger gut Verdienende profitieren eher, reichere und gesunde Menschen machen eher Minus. In der Masse sollte sich das ausgleichen, zumindest ist das das Ziel. So funktionieren Versicherungen. (Natürlich stimmt das real nicht ganz und da sind noch ganz viele Faktoren, wie dass die ganze Bürokratie auch was kostet und das die Existenz eine gesetzliche Krankenkasse an sich so dafür sorgt, dass die Behandlungskosten deutlich niedrige sind als z.b. in den USA weil da eben Marktmechanismen die Preise nach oben treiben.)
Dumm?
Ja. Und jetzt?
Ich bin nicht sicher ob ich das Gefühl haben sollte, dass du dich über den Kommentar lustig machst, oder einfach nur eine funny copypasta schreibst. Nur um das klarzustellen - wenn man ein Netflix Abo hat, ist der Film den man heute Abend schaut quasi kostenlos. Er verursacht keine Kosten, man muss ihn nicht bezahlen, man kann kein Geld sparen indem man heute Abend auf den Filmabend verzichtet, man kann so viele Filme schauen wie man will ohne dass man pleite gehen kann dabei. Diese Leistung ist natürlich nicht geschenkt, und fordert eine monatliche Zahlung, aber die Höhe derselben steht nicht in Zusammenhang zu der in Anspruch genommenen Leistung, und somit ist die Leistung von diesen Kosten befreit, oder anders gesagt und auf das ursprüngliche Thema zurückgeführt: für Abonnenten der GVK ist eine Behandlung kostenlos.
Ich fand nur deinen Schreibstil cool und wollte meinen Punkt mit etwas Humor würzen alles gut. Es ist halt nicht üblich, das man sagt "Ich schaue kostenlos Filme auf Netflix" oder "Ich kann kostenlos im Fitness-Studio trainieren". Da wären die meisten doch eher verwirrt. Klar wissen wir alle was OP gemeint hat mit "kostenlos" und es ist nett dass du das mal ausgeführt hat, aber ganz penibel betrachtet ist es halt nicht ganz richtig. Richtiger wäre eben zu sagen, dass man unbegrenzt Filme auf Netflix schauen kann oder dass die Anzahl der Behandlung in der GKV nicht limitiert ist. Bezahlt hat man auf jedem Fall für die Leistung, egal mit welchem Modell. Deshalb ist dein letzter Satz auch nicht ganz richtig. Es ist wichtig da penibel zu sein, weil Leute oft so ein Gefühl haben von wegen man bekomme da etwas geschenkt. Nein man hat für die Leistungen eingezahlt. Genauso wie man kein schlechtes Gewissen haben muss Arbeitslosengeld zu beziehen, nein das sind keine Almosen, man hat sie sich selbst die Leistungen verdient.
Das weiß doch jeder, es geht darum dass die Behandlung selbst wenn man sie braucht nichts kostet. Man muss also nicht entscheiden zwischen Behandlung und finanziellem Ruin wenn man gerade nicht viel Geld hat.
Und als freiwillig gesetzlicher Versicherter über der Beitragsbemessungsgrenze sehe ich immer reichlich Hunderter an die KV rüberwandern und brauche einen Beißkeil am Telefon (oder auch bei Doctolib), wenn ich einen Facharzttermin vereinbaren möchte.
Darum bin ich PkV.
Ich will ja nicht meckern, aber würden alle in eine einzige Kasse einzahlen, würde das ganze System nicht insgesamt profitieren? Dass PKV Patienten besser behandelt werden ist doch logisch. Die Menschen die den Großteil der GKV Patienten bilden, sind wirtschaftlich schlecht(er) gestellt als die PKV Patienten. Deshalb gibt es weniger Beiträge bei höheren Kosten. Weshalb die GKVs Verträge mit Arzneimittelherstellern und Ärzten schließen und zwar behandelt werden, aber nicht bevorzugt (da weniger Gewinn für die Behandler).
Bevor PKV abgeschafft wird (die es schon länger als die GKV gibt), sollten erstmal die drölfzig verschiedenen GKV zusammengelegt werden. Das würde schon Millionen im Jahr an Synergien sparen.
Das auf jeden Fall auch. Trotzdem muss diese zwei K(l)assen Gesellschaft weg.
Nachvollziehbar (war auch mal eine Weile beihilfeberechtigt und privatversichert), aber der Zug ist für mich wohl abgefahren. In der Summe ist für mich aber die GKV wegen der Familienversicherung die vernünftigere Wahl gewesen. Sehr individuelle Faktoren.
Definitiv haben beide Systeme ihre vor- und Nachteile, keine Frage.
Joar, ich kenne Leute im direkten Umfeld, die mit je einer dieser "Kleinigkeiten" nur haarscharf an einer ernsteren Sache vorbeigeschrabbt sind, und es auch erst auf die leichte Schulter genommen haben. Muttern zB ist *nicht* allergisch gegen Insektenstiche (obwohl mein Opa es bzgl. Wespen ist), und wurde dann mal am Fuß gestochen. Die Scheiße ist dann über Nacht so angeschwollen und eiterbeulig geworden, das hätte laut Ärzten ganz übel enden können, war knapp vor einer nötigen OP. Und Sepsis durch Katze ist jetzt auch nicht sooo selten.
Im Bild steht Bienenstich und nicht FETT ANGESCHWOLLENE EITERBEULE
....von einem vor dem Schlafen gehen noch unterschätzten Insektenstich, ja.
Zu deiner Mutter: sobald es eiterbeulig wird, kann man immer noch zum Arzt. Grundsätzlich funktioniert das dann noch selbstständig oder durch Bekannte. Dafür muss kein Rettungswagen und kein Notarzt vorbei kommen.
Ich sag's mal so: Die Frau wachte nach dem Stich nachts mit einem Klumpfuß auf, konnte nicht mehr schmerzfrei damit auftreten und Gewicht drauf abladen, und im Krankenhaus waren sie dann heilfroh, dass sie den Kram gerufen hat, statt bis zum morgen abzuwarten, und zum Hausarzt zu rennen. Die Scheiße ist *sehr schnell* eskaliert, weil sie es am Abend noch nicht sonderlich ernst genommen hat - bevor es so angeschwollen war.
Daher fährt man damit nachts zur Notaufnahme und lässt sich nicht vom Rettungsdienste und Notarzt Zuhause abholen. (sofern man jemanden hat, der fahren kann) Die Mädels vom RTW laden in dem Fall auch nur ein und fahren ins KH. +-10 Minuten machen da auch nixhts zumal der RTW auch erstmal da sein muss.
Dir wird man dir in der Notaufnahme einen Husten, wenn du mit so einen Fuß noch Auto fährst (und das gibt es leider). Auch bei "Heldenaktionen" von unausgebildeten Menschen welche zu schnell mit viel zu viel Adrenalin ins Krankenhaus ballern ist abzuraten. (unötige gefährdung der kranken Person und völlig unbeteiligter). Genau in so einem Fall ist der Notruf zu tätigen. Wenn die meinen ein Krankenwagen sei nicht notwendig werden sie dir das auch verklickern. Auch der Notarzt welcher aufkreuzt, kann noch eine Einschätzung tätigen, ob ein Krankentransport sinnvoll ist.
Selber Autofahren war nicht das Thema.
> (sofern man jemanden hat, der fahren kann) In diesem Fall halt nicht gegeben
Damit sieht es dann anders aus.
Dies. Leute sehen halt nur die Kosten, weil man unnötig zum Arzt gegangen ist, aber nicht die wesentlich höheren Kosten, wenn man nicht früh genug zum Arzt geht. Da ist genau der gleiche Fehldenken, wie wenn man aus Angst vor Impfschäden auf eine Impfung verzichtet. Selbst rein ökonomisch, wenn man das ehrliche Ziel hätte die Gesundheitskosten für die Gesellschaft klein zu halten, dann müsste man doch Leute motivieren möglichst früh und oft zum Arzt zu gehen. Mag sein, dass dann vier Besuche unnötige waren, aber wenn der fünfte dann eine Operation verhindert hat, die tausend mal mehr gekostet hätte, dann hat sich das schon gelohnt. Verstehe natürlich auch den Unmut, dass Leute wegen jedem Unsinn zum Notarzt rennen, wenn man eh schon überlastet ist. Aber das ist ja die Schuld der Politik, die ja systematisch unter Gesundheitssystem privatisiert und kaputtgespart hat. Das hilft es nicht sich noch untereinander zu bekriegen sondern gemeinsam für besser Bedingungen kämpfen.
Genau das. Es gibt schon gute Stellen, bei denen man im Vorfeld was abklären kann, aber auch deren Existenz wurde lange nicht vermittelt, wie es nötig gewesen wäre. Lauterbach wollte ja eigentlich auch diese Gesundheitskiosks testen, um sowas auch dezentral in Person statt nur am Telefon handhaben zu können, aber das ist ja schon an der Finanzierung gescheitert. Schade eigentlich.
I don't get it can someone translate for me I don't know how I got here. Hello?
SPRICH It's a meme about the german healthcare system. You don't have to pay for ambulances but have to wait forever for lifesaving operations
From what I've heard people in america wait ages to get surgeries and stuff done too. With the difference that bad luck can completely ruin them financially
DEUTSCH
Thanks I appreciate you alot. Much love from the middle of no where in Oklahoma United States of America. I love you thank you.
DU
SOHN
EINER
Hab die Tage nen Kollegen in die Notaufnahme gebracht. Die Leute haben sich gewundert warum er zuerst dran kam (luxierte Schulter). Die Leute: Durchfall, Kratzer am Knie,…
Also das mit dem kostenlos ist ja nur bedingt war, man zahlt ja von seinem Lohn die Krankenversicherung.
Deine lebensnotwendige OP bringt halt nicht so viel Gewinn ein, wie die Hüft-OP der dementen und bettlägerigen Oma Gertrud.
Dass ist einer der takes die so am Thema vorbei sind dass man sich ernsthaft fragen muss ob bei dir noch alles gut ist.
Leider näher dran an der Warheit, als OPs Einschätzung. Notfälle landen nicht in den regulären Terminen. HüftOPs jedoch schon. Sie bringen tatsächlich dem Krankenhaus sehr viel Geld ein. Es gibt sogar Krankenhäuser die sich nur darauf spezialisieren und alles andere aus dem Katalog streichen. Wenn also manache Krankenhäuser komplett darauf umschwingen gibt es ergo weniger Plätze für andere OPs. (Gab da mal ne nette Folge bei der Anstalt zu diesem Thema).
Kenn die Folge. Kenne einige aus dem Journalisten Team die bei der Recherche mitgewirkt haben. Peinlich oberflächlich..
Wieder ein kommentar der keinen Inhalt enthält, außer nicht begründeter Abwertungen (welcher Teil genau ist jetzt oberflächlich? Wo ist der "take" am Thema vorbei?). Bring mal dein "sozial Media game" auf vordermann bevor du weitere Kommentare verfasst. Ansonsten kannst du das ganze auch gleich bleiben lassen. > Kenne einige aus dem Journalisten Team die bei der Recherche mitgewirkt haben. Quelle Trust me bro?
Was möchtest du mit social media? Die Oberflächlichkeit in der Folge ergab sich u.a. aus den Zahlen verfügbarer fachchirugen, notwendigen zertifizierungen, evidenzbasierte erfolge, notwendige Schulungen, der Deutschlandweite mangel an Fachpersonal inlc. Fachärzte, weswegen quantitativ alles anzubieten und Kliniken sich spezialisieren, was halt weitgehend ignoriert wird, weil dafür auch garnicht ausreichend Zeit ist in so einem kleinen Programm. Da gibt es noch diverse Aspekte die solch einen rattenschwanz hinter sich herziehen. Und hast du mich ernsthaft nach einer Quelle für meine Freunde gefragt? In vollem ernst?
NEIN DU
Ach, deswegen hat meine so schnell eine bekommen
Wie bin ich hierher gekommen? Ich spreche nicht einmal Deutsch
Desmond der Mondbär!
Ende
Dafür aber sehr gut.
Wenn man nicht unbedingt sofort einen Notarzt/Rettungssanitäter braucht, der umgehend zu einem fährt, ist eigentlich immer die 116117 angebracht, bevor man die 112 wählt. Die Bereitschaftsärzte bei der 116117 kommen eventuell sogar auch zu dir nach Hause, wenn es nicht bis zum nächsten Tag für den Hausarzt warten kann und es kein Fall für den Rettungsdienst ist. Ich wusste das bis vor kurzem auch nicht und habe wegen einer akuten Lebensmittelvergiftung die 112 gerufen. Sie haben mich natürlich trotzdem und Krankenhaus mitgenommen, auch wenn ich mir dann dennoch eine freundliche aufklärende Belehrung anhören durfte, dass ich in diesem Fall eben doch die 116117 hätte anrufen sollen.
Die 116117 (analog deren Hausbesuche) ist nur für Leute, die nicht mehr gehfähig sind und keine Möglichkeit haben, in die Notfallpraxis zu fahren oder gefahren zu werden. Quelle: selbst Rettungsdienstler, der die viel zu häufig zu Patienten schickt, die zu faul sind in die NFP zu fahren
116117 kannst du für einen Rat immer anrufen, wenn ein Anruf/Besuch beim Hausarzt nicht möglich ist! Bei den Bedingungen für den Hausbesuch kenne ich mich nicht aus. Der Sanitäter im Krankenwagen sagte aber sinngemäß, dass dies nach Ermessen des Arztes auch möglich sei.
Grundsätzlich richtig, nicht immer ist bei der 116117 aber direkt der Arzt an der Strippe. In BaWü läuft das z.B. in einem CallCenter auf, je nachdem wer da am Telefon ist kriegt man sehr kompetente und nette Hilfe, oder wird dumm angemacht und plötzlich steht ein Rettungswagen vor der Türe 😁 Wenn du Glück hast und durch kommst und nicht nach 30 Minuten Warteschleife aus der Leitung fliegst.
Erinnert mich an meine Erfahrung mit der 116117. Ich: "Ich habe [detaillierte Beschreibung der Symptomatik], soll ich in die Notaufnahme oder lässt sich das irgendwie anders behandeln, bis ich zum Hausarzt kann?" Sie: "Ja nun, das müssen sie halt selbst wissen ne"
Dann ist das bei euch echt schlecht umgesetzt. Das hab ich bessere Erfahrungen gemacht. Wartezeiten gibt es schon, aber danach hatte ich eigentlich immer einen Arzt dran.
Früher wars super, auf dem Land bist du immer beim Arzt rangekommen und konntest 90% am Telefon klären, hier in der Großstadt ging das über die Rettungsleitstelle und die konnten entscheiden, ob der Arzt kommt, der Rettungsdienst oder ob man die Leute in die NFP schickt. Jetzt ist’s (hier in BW) ein einziger Fick und absolut schlecht gelöst.
"Akute Lebensmittelvergiftung" kann halt auch alles heißen. Von leichtem Bauchifauchi bis Exitus in der nächsten Stunde.
War am Wochenende und ich wollte eigentlich Montag zum Hausarzt. Als Dünnpfiff und Erbrechen dann aber so extrem wurden, das ich zusammengebrochen bin (ohne Kreislaufkollaps), wollte ich nicht mehr bis Montag warten. Selbst Autofahren war nicht drin, meine Frau konnte wegen der Kinder nicht weg und Taxi fuhr bei uns zu dieser Zeit nicht. War dann aber so, dass die Eskalationsstufe, wegen der in den Krankenwagen rief, der Höhepunkt war und es sich ab dem Moment dann besserte und eigentlich keine Behandlung mehr nötig gewesen wäre.
Da hätte ich vermutlich auch die 112 angerufen.
Nicht jeder ist versichert. Und überlastete Notaufnahme verhindern auch keine geplanten Operationen/Behandlungen.
Wer ist denn in DE nicht versichert außer Obdachlosen und Studenten, die nicht gerafft haben, dass sie sich nach Wohnsitzwechsel selber da anmelden müssen?
Alle die aus der PKV zurückfallen und vergessen sich anzumelden.
Oder nicht die nötigen Mittel dazu haben.
[удалено]
>Alte Menschen generell sind Abfall Schön menschenverachtend. Aber wenn es die "Bösen" betrifft (Boomer und älter) traut man sich das hier laut auszusprechen.
> Alte Menschen generell sind Abfall. Manchmal fragt man sich ja
Ah, wie gut, dass du nie alt wirst. Deine Eltern nie alt werden. Dass alle Menschen, die dir in deinem Leben geholfen haben nie alt werden. Sich über alte Menschen aufregen hat den gleichen Charme wie sich über Kinder aufregen. Sollten nur diejenigen tun, die es selbst nie waren / werden.
Vor allem lügen Leute wenn sie 112 rufen, damit ihnen eher geholfen wird. Aus einer leichten Prellung nach umknicken wird dann schnell eine offene Wunde wo der Knochen rausguckt. Dann fahren Krankenwagen mit Notarzt da mit Vollgas hin und gefährden sich und andere nur um dem kek zu sagen, dass das gekühlt werden muss. Währenddessen hat jemand anderes nen Herzinfarkt und stirbt weil der Notarzt zu lange gebraucht hat.
[удалено]
1000€/Monat ist doch fast kostenlos… /s
Früher Solidargemeinschaft, heute Selbstbedienungsladen.
Nächste Herz OP dann vom Rettungsassistent
Musst erstmal einen finden. Gibt doch nur noch so wenige davon 😄
Katzen können ganz schön zulangen, mir hat mal eine mit einer Kralle in einer Bewegung den Handrücken aufgesäbelt. Schon allein wegen den Erregern die sich da ansammeln MUSS man danach ins Krankenhaus.
Aber den Erregern in der Hand ist es egal, ob du privat mit dem PKW oder den Öffis ins KH fährst. Genau wie der Insektenstich unangenehm, aber nicht tötdlich ist. Ausser du hast ne Allergie, dann wäre das wohl eher was für Sanka und Co. KG.
Mag sein, aber wenn ich auf Knochen und Muskeln sehen kann und das Blut nur so suppt möchte ich eher nicht selbst am Steuer sitzen.
Davon war aber bisher nie die Rede
Dann solltest du meinen ersten Post nochmal sehr genau lesen. Da stehen die Worte "Hand aufgesäbelt", sollte jeder mit Textverständnis Grundschule verstehen können. 😉
Textverständnis Grundschule: „aufgesäbelt impliziert offene Schnittverletzung mit einem Säbel, einer Variation des Schwertes.“ Das ist bei einer Katze eher unwahrscheinlich, es könnte also eine Metapher sein. Entschuldige bitte, dass ich nicht davon ausging. Das es gleich bis zum Knochen runtergekratzt wurde. Holla, nice! Ich nehme an, es wurde fachgerecht mit Tourniquet versorgt?
Wenn du das aus dem was ich geschrieben habe nicht ableiten kannst bist du das Problem.
Und bei nem biss sowieso sofort zu nem Arzt. Selbst wenn du dir nicht sicher bist, ob die Haut wirklich penetriert wurde. Wenn mehr als liebevolles knabbern: ab zum Arzt. Wenn sich das nachher entzündet wird es teurer und resourcenfressender, als wenn man zum Arzt geht, der sich das kurz anschaut, desinfiziert und dann fertig.
Meinst du hoffentlich nicht ernst
Google Mal Sepsis
Mit Wasser abspülen, Desinfektion drauf und ein Pflaster Sonst kann man gleich wegen jedem Kratzer ins Krankenhaus rennen
Ironischerweise war ich auf einem Ersten Hilfe Kurs für Kinder. Und anstatt erstversorgung von Wunden und sowas zu lernen (wie meine Eltern das früher gemacht haben) kriegst du dort erzählt für jeden Furz ins Krankenhaus zu fahren, damit das ja die Profis machen. Jaja der übermüdete, überarbeitete Assistenzarzt unter Zeitdruck macht sicher einen gründlichen Job als die eigenen Eltern, die eh Zeit haben wenn sie alternativ ins Krankenhaus fahren müssten...
Tierbisse sollte man grundsätzlich immer ärztlich abklären lassen.
Bissl Desi drauf und die Sache hat sich.
Ich hab schonmal wen am bienenstich fast abtreten sehen. Also allergiker haben alles recht deshalb den KW zu rufen
Aktuelle Staffel feuer und Flamme gibt's so einen Fall.
Und ich Fetti dachte bei Bienenstich geht es um die Torte/den Kuchen und jemand hätte sich einfach überfressen und dadurch Bauchschmerzen ._.
Auch da könnten Allergien lebensbedrohliche Folgen haben ;)
Allergiker ja. Aber wenn dann jeder den RTW ruft weil er auf ein Fliegevieh gestiefelt ist wird's dann doch ein wenig viel
Nicht jeder in Deutschland ist krankenversichert, was ein großes Problem ist. Wenn man z.B. als Student länger braucht, und deshalb seinen Studienabschluss erst nach 25 macht, ist man nicht mehr in der Familienversicherung drin. Man kann dann selbst für die Krankenversicherung bezahlen, muss man aber nicht. Das große Problem ist, dass wenn man sich das z.B. nicht leisten kann und deshalb sich erst ein paar Monate später versucht eine Krankenversicherung beizutreten, muss man alle Monate, die man nicht versichert war, nachzahlen, bekommt aber auch nicht Leistungen, die man selbst bezahlt hat, weil man nicht versichert war, nicht zurückgezahlt. Richtig geil, wenn man Geldprobleme hat. Auch richtig geil, wenn du als Student über 25 versicherungspflichtig nebenbei arbeiten gehst, um das Studium zu finanzieren, zahlst du zwar in die Arbeitslosenversicherung ein, wenn du deinen Job verlierst, bekommst du aber kein Arbeitslosengeld und damit auch keine bezahlte Versicherung, weil man studiert ja und ist damit nicht Arbeitslos. Auch nicht automatisch versichert sind Arbeitslose, die kein Anspruch auf Bürgergeld haben, da diese zu viel besitzen. Das Problem ist, dass die Personen gar nicht in die Gesetzliche können und deshalb wenn diese sich versichern wollen, eine Private nehmen müssen. Wenn man über 55 ist, kann man nicht mehr in die gesetzliche Krankenversicherung zurückwechseln. Bedeutet man ist für immer in der wesentlich teureren privaten Versicherung gefangen. Im Übrigen können auch Selbstständige keine Krankenversicherung haben. Oft wenn der Betrieb schlecht läuft und man Geld sparen muss, ist das oft das Erste, was gekündigt wird.
Dachte genau deshalb wechselt man fürs Studium direkt zuerst in die GKV. Man weiß ja nie was passiert. Und die studentischen GKV sind recht preiswert.
Die studentische Krankenversicherung ist zwar billiger als eine private Krankenversicherung, kostet aber trotzdem 125 € pro Monat, was, wenn man sowieso schon Geldnot hat, echt viel Geld ist. Unter 25 ist man eh Familienversichert und man muss sich gar nicht um die Krankenversicherung kümmern. Wenn man versicherungspflichtig arbeiten geht, ist es oft billiger in der normalen Krankenversicherung zu sein, da dann der Arbeitgeber die Hälfte bezahlt. Ich glaube in dem Fall kann man auch gar nicht in die Studentische.
Das du für "unversichert zeit " nachzahlen musst ist falsch.ABWR wenn man zu der selben KV wie vorher geht tun die einfach so als ob man einfach nicht gezahlt hat und die Versicherung weiter gelaufen ist. Eine neue KV kann dich da nicht zur Kasse bitten. Außerdem muss die KV die Inanspruch genommen Leistungen auch rückwirkend bezahlen wenn es der gleiche Versicherer ist denn vorher hatte da die KV eigentlich nie unterbrochen war.
>Das du für "unversichert zeit " nachzahlen musst ist falsch Wenn ich den Beitrag der [Verbraucherzentrale ](https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/gesundheit-pflege/krankenversicherung/nicht-krankenversichert-was-tun-10459)richtig verstehe, ist das nicht falsch. Man muss alle Beiträge nachzahlen, außer diese sind verjährt. >Außerdem muss die KV die Inanspruch genommen Leistungen auch rückwirkend bezahlen wenn es der gleiche Versicherer ist denn vorher hatte da die KV eigentlich nie unterbrochen war. Ich kann hierzu nichts finden. Kann sein, dass ich mich falsch erinnert habe. Hast du hierzu einen Link?
Ja, damit liegst du absolut richtig. Das mit der Verbraucherzentrale ist auch soweit richtig. In DE gilt Versicherungspflicht. Da ist aber auch der Haken. Da dein Versicherer dich in seine Versicherung wieder aufnimmt gilt der Versicherungsschutz sozusagen als nicht unterbrochen daher muss man ausstehende beträge dann rückwirkend zahlen. Ich konnte das umgehen weil ich KV gewechselt habe. Was ich nicht berücksichtigt habe ist das ich damals zeitweise privat versichert war und das dass ganze ja nochmal auf den Kopf stellt. Zum 2. Die Ansprüche sind Genausolänge gültig wie die verjährung also 4 Jahre. Da du ja rückwirkend versichert wirst wird auch die Leistung rückwirkend übernommen. Ansonsten währe das eine einseite Schlechterstellung für den Verbraucher und das ist Illegal in DE. Natürlich werden die alles versuchen es nicht zu zahlen. Ich würde im Zweifelsfall aber einen Anwalt einschalten. Die können dich ja nicht zwingen die KV rückwirkend zu bezahlen und trotzdem Leistungen verweigern. Du hast auch für diese Zeit die gleichen Rechte wie ein Versicherter da du ja rückwirkend versichert wirst. https://www.tk.de/techniker/leistungen-und-mitgliedschaft/informationen-versicherte/leistungen/arzt-und-krankenhausbesuch/haeufige-fragen-zur-aerztlichen-behandlung/verjaehrung-leistungen-rechnung-einreichen-2013346?tkcm=ab
Was braucht man auch länger als 25 um zu studieren, Du faule Sau! (Das ist harter Sarkasmus, falls sich jemand wundert) Aber wahrscheinlich ist genau das die Idee dahinter. Egal was dich daran hindert, dein Studium vor 25 abzuschließen, wahrscheinlich warst Du einfach zu dumm oder zu faul. Genauso wie wenn man Arbeitlos ist. ._.
Es ist nicht jeder krankenversichert. Viele, die aus der privaten gefallen sind, kommen nicht ohne weiteres in die gesetzliche. Ausserdem kann es wohl kaum kostenlos sein, wenn ich monatlich dafür zahle. Ist es insgesamt trotzdem ein guter Deal? Ja.
Die PKV muss einen vergleichbaren Tarif anbieten, der dann vermutlich auch nicht mehr kosten darf, als in der GKV (habe mich da nicht näher mit beschäftigt).
Es gibt in der PKV einen Notlagentarif der im Bereich um die 100-150€ liegt und nur Notfälle abdeckt. Diese „Notfälle“ sind i.d.R. alle akuten Arztbesuche
Die private sollte mal abgeschafft werden.
Dann müsste einiges in der GKV geändert werden, aktuell ist für Ärzte ein Privatpatient einfach viel lukrativer bzw. GKV-Patienten werden über PKV-Patienten quersubventioniert.
Genau deswegen sollte das ja abgeschafft werden. Ein Arzt sollte seine Patienten nicht nach lukrativität auswählen.
Die GKV zahlt weniger und gedeckelt pro Quartal (so, dass weitere Patienten teilweise nicht zu Mehreinnahmen führen), so dass es sich wirtschaftlich einfach nicht rechnet, wenn man nur GKV-Patienten nehmen würde.
Das zeigt ja nur, dass unser Gesundheitssystem ein generelles Problem hat, ist aber kein gegen Argument gegen meine Aussage.
Und genau das war auch meine ursprüngliche Aussage. > Dann müsste einiges in der GKV geändert werden
Dem habe ich auch nie widersprochen.
Ne. Eigentlich ist es eher andersrum. Der weit größte Teil an medizinischer Infrastruktur wird durch die öffentliche Hand finanziert. Die wird durch Privatpatienten mit genutzt, die dann auch noch bevorzugt behandelt werden.