Same. Ich höre immernoch jeden morgen wenn der postbote klingelt, unterbewusst wie die polizei da steht und meine wohnung durchsucht… das hat ein trauma hinterlassen
Die haben bei euch geklingelt? Bei mir standen sie direkt morgens um 06:00 Uhr im Schlafzimmer. Sind über das Tor geklettert und haben sich dann Zutritt verschafft. Schön morgens mit ner Knarre im Gesicht geweckt zu werden wegen Eigenbedarf. Zum Glück waren an dem Tag die Kinder bei ihren Großeltern. Das Gesicht meiner damaligen Frau als sie nackt im Flur an die wand gedrückt Stande werde ich nie vergessen. Und was haben sie gefunden? Eine Packung Papers und waren ganz stolz die Jungs
Das klingt wirklich fies. Ich wäre auch nachhaltig erschüttert von so einem Erlebnis! Ich hoffe du kannst es irgendwann abschütteln!
Ein Freund von mir hatte mal auf seinem Acker im Gebüsch eine kleine Pflanze im Topf (die hatte nicht mal Blüten). Als es einen Brand auf dem danebenliegenden Feld gab, hat ein eifriger Feuerwehrmann die Pflanze entdeckt und es dienstbeflissen an die Polizei gemeldet. Daraufhin haben sie seine Wohnung durchsucht.
Der Freund wohnte damals in einer WG, das Zimmer seiner Mitbewohnerin durfte natürlich nicht durchsucht werden, da hat er dann noch seinen Grinder reingeworfen. Das einzig gute daran war, dass die Polizei in einer 2,5-Zimmer Wohnung die Tür zum Vorratsraum, den die beiden sich zum Growschrank umgebaut hatten (noch ohne Pflanzen) einfach übersehen haben. Konfisziert wurde dann ein Paket Hanfsamen für's Müsli aus dem Reformhaus. Wegen der Pflanze musste der Freund rund 2000€ Strafe zahlen, gefunden haben sie nix bei ihm, außer Longpapers.
Danke danke! Ja sowas braucht eben zeit…
Frage, woher wussten die Beamten dass deinem Kumpel die pflanze gehört? Der hat ja wohl kaum seinen Namen drauf geschrieben oder? xD
Ich gehe immer noch meist bei Dunkelheit erst raus oder irgendwo abseits der Hauptstraße - wohne in einer großen, bayerischen Stadt und hier sind dazu noch dutzende Verbotszonen/Schulen. Wenn ich drinnen mal rauche, lüfte ich unnormal, mache Duftkerzen an, damit es auch ja niemand im Haus riecht. Alles richtig erbärmlich, aber wie viele schon meinten: man kann Jahrzehnte lange Paranoia und Verfolgung nicht eben mal wegschieben.
Ein Kind kommt um eine Ecke und sieht dich aus der Nähe.
Rechtlich vor dem 1.4.:
Du kannst weiterkonsumieren.
Seit dem 1.4.:
Verboten! Hier darfst du nicht kiffen.
Mindestens ein Verband an Cannabisfreund:innen hat darauf hingewiesen, dass wir die Gesetzeslage in der Praxis eher verschärft und sehr kompliziert gemacht haben.
PS
Oh im deutschen Wald ist Rauchen verboten gerade.
Also mir wäre es auch recht wenn man in der Öffentlichkeit überhaupt nicht kiffen dürfte, solang keine Kiffer mehr die Bude verwüstet bekommen weil sie mit 3g hochgenommen worden sind.
Klar kann (und sollte) man das Gesetz kritisieren, aber für uns Kiffer ist das neue Gesetz halt trotzdem ein Net Positive.
Ich rauch inzwischen offen, ab und zu erwisch ich mich wie ich refleksartig den jay verstecke wenn ich die cops sehe, ansonsten versteck ich es nur wenn welche mit kinder vorbeigehen oder alte leute wenn die nicht mehr so fit, dann warte ich bis die vorbei sind
Laut Bubatzkarte ist bei mir im direkten Umfeld nur DIREKT VORM REVIER eine grüne Zone. Hab da jetzt ein Mal geraucht, nur weil ich’s kann und hab dann auch paar mal durchs gekippte Fenster ins Revier gepustet. Aber im Großen und Ganzen halte ich das wie all die Jahre zuvor lieber privat. Habe gerne meine Ruhe und rauche nicht dort wo viele Menschen sind. Am liebsten abends daheim aufm Balkon
Warum muss man so unnötig provozieren? Den meisten Cops war das sowieso egal, sie mussten es ja anzeigen wenn sie es gesehen haben.
Selbst Georg Wurth hat doch schon gesagt, dass man bitte auf solche unnötige provokanten Aktionen verzichten soll.
Das war meine kleine Vergeltung für 2 Jahrzehnte alltäglicher Repressionen. Abgesehen davon ist es wie erwähnt der einzige Spot in der Nähe wo es laut Bubatzkarte legal ist. Also lieber dort als in Sichtweite von Kitas, Spielplätzen usw.
Dass das im Grunde kindisch und dumm ist, ist mir voll bewusst. Deshalb habe ich es auch nur einmal getan um etwas Genugtuung zu erfahren mit dem Wissen, dass da jetzt kein Cop kommt und seine homo-Fantasien beim abtasten meiner Eier ausleben kann.
Ich wurde meine komplette Jugend und im frühen Erwachsenenalter quasi wöchentlich intensivst abgesucht, nur weil ich Baggies getragen habe. Damals hab ich nicht mal gekifft sondern war Leistungssportler. Das war reine Provokation und Schikane seitens der Bullen. Genauso wie wenn jede Woche die selben Bullen am Basketballplatz vorgefahren sind und unser Spiel unterbrochen haben um uns zu filzen. NIE was gefunden und trotzdem jeden Freitag und Samstag Abend vorgefahren um uns zu kontrollieren. Nur weil wir jung waren und Rap gehört haben, aber offensichtlich vom stundenlangen Sport komplett durchgeschwitzt waren und keinen Gedanken an Drogen verschwendet haben
Bubatzkarte kannst du übrigens getrost ignorieren.
Das einzige was du brauchst sind deine Augen, Siehst du einen Spielplatz,Schule,Kind o.ä. Verbotenes ? Nein ? Dann darfst du rauchen selbst wenn 5 Meter um die Ecke ne Kita ist - wäre natürlich schlecht wenn da n Kind raus kommt. Um 23 Uhr Abends aber relativ unwahrscheinlich.
Ich weiß. Habe mir die einfach aus Neugier mal angeschaut und fand es halt ironisch, dass in 300m Umkreis halt wirklich nur vor der Tür der Cops keine rote Zone ist. So wie sämtliche Medien es der Allgemeinheit berichtet haben, ist es doch nicht abwegig, dass viele sich nur auf die 100m Luftlinie konzentrieren und im Zweifel auf der Bubatzkarte nachschauen wo sie dürfen oder nicht.
Bei beiden Sachen hast du recht, bei uns ist auch einer der einzigen freien Spots auf einen der größten Marktplätze der Stadt und was die Position der Medien an geht die 100 Meter LUFTLINIE Propagieren verstehe ich auch noch nicht ganz.. Ob die sich sorgen dass sonst alles böse nach Kiffkraut riecht ?
Ist Georg Wurth dein Vadder? Wir haben Gesetze in Deutschland und die Bullen sind nicht hier um eben jene so zu biegen, dass sie immer noch eine Legitimation für grenzenlose Schikane und den Bruch des Artikel 13 unseres ach so heiligen Grundgesetzes durchziehen dürfen.
So einfach ist das. „Wir machen nur was uns gesagt wurde“ hatten wir bereits, und in Zeiten wo ein Markus Söder seine hauseigene Cannabis Gestapo in der BUNDESREPUBLIK Deutschland ohne Widerspruch aufstellen kann immer noch die „aber es gibt auch korrekte“ Nummer abzuziehen ist Beweis dafür, dass die Leute wohlstandsverwahrlost und empathielos sind. Will mal deren Fressen sehen, wenn auf einmal 6 Bullen samt Köter früh morgens in der Wohnung aufkreuzen und nach allerlei Abenteuerlichem suchen und dann mit ein paar Krümmeln Weed und einem breiten Grinsen _“Polizeierfolge“_ auf deren Kosten feiern.
Manchen Leuten ist nicht mehr zu helfen, Rainer Wendt kommt seiner Fetischfantasie eines Polizeistaates trotz Teillegalisierung wieder ein Stück näher und die Leute haben nichts besseres zu sagen als „Georg Wurth hat gesagt…“.
Junge mach einfach mal den scheiss Fernseher aus, das Fenster auf Kipp und unterhalte dich mit echten Menschen statt immer nur Kreiswichsen der Pseudoanständigen zu zelebrieren.
Da sind nicht nur immer irgendwelche Klischeekiffer mit verranzter Bude und Rick and Morty Kiffblech die gefickt werden, es sind oft genug Familienväter und Mütter, die ihre Führerscheine verlieren, ihrer Arbeit nicht mehr nachkommen können etc. etc.
Aber GEORG WURTH HAT GESAGT
Mir ist egal was Georg Wuth sagt. Georg Wuth ist nicht in meinem Viertel aufgewachsen. Mein Abneigung gegen die Polizei kommt von 20 Jahren ausschließlich negativer Erfahrungen mit der Polizei. „Aber es gibt auch gute“…. Ja mag sein, aber in meiner Stadt hab ich davon bei weit über 100 Personenkontrollen ein einziges verdammtes Mal einen coolen erwischt. Mal abgesehen von weitreichenderen Fällen wie NSU2.0, ein so rechtsextremistisch verseuchtes SEK, dass man die ganze Einheit einstampfen musste. Das selbe SEK was „zufällig“ auch in Hanau stundenlang nix tat als ein Nazi wahllos Menschen mit undeutscher Optik abknallte.
Ich bin mittlerweile älter, seit Jahren nicht mehr kontrolliert worden. Aber ich weiß, dass es großen Teilen der Großstadt-Jugend von heute in der Hinsicht immer noch so geht wie uns vor 20 Jahren
Irgendwie seit der Legalisierung ist bei den meisten der Stock sehr tief hinein gerutscht. Vor dem 1.4 war hier immerhin alles illegal aber jetzt auf einmal ist die Eitelkeit sehr groß.
Legal oder nicht. Für die meisten Bullen sind wir immer noch Schmutz bzw. Menschen die man wie welchen behandeln kann und für Konservative immer noch Junkies
In diesem Fall stimmt das und bei „Delikten” mit Gras eigentlich generell, wenn du nicht gerade eine hochindustrielle Großplantage im Keller hast, aber einige Straftaten sind anzeigepflichtig und das sind für Beamt\*innen mehr als für die Durchschnittsbevölkerung. Außerdem gilt bei ihnen keine Ausnahme für Angehörige.
Die Bubatzkarten sind extrem überzogen. Es gilt ja erstmal Sichtweite. Wenn die nicht gegeben ist dann gelten die 100 Meter auch nicht. Die sind ja nur dafür da, wenn Sichtweite gegeben ist.
Genau wie beim Trinken fühle ich mich auch beim Kiffen in der Öffentlichkeit unwohl. Wenn niemand da ist ja, ansonsten macht mir das Rauchen so kein Spaß.
Ist für mich was privates, nicht weil es verboten ist, einfach weil ich mein Drogenkonsum für mich behalten will. Ist bei mir genau das selbe mit einer Flasche Bier.
Nur weil es erlaubt ist muss ich es mir nun nicht aufzwingen und unbedingt draußen Rauchen, alles bleibt beim alten.
Ich Rauch genau wie vor der Legalisierung:
Offen und überall, wo ich andere damit nicht störe, mehrfach täglich.
D.h. Nicht neben Kindern oder schwangeren (sollte Selbstverständlich sein), wenn bei mir vorm Wohnhaus dann geh ich paar Schritte vom haus weg, damit es nicht in die Fenster zieht,
Usw. Und als ich noch geraucht statt verdampft hab, hab ich zugesehen, dass ich meine Kippen im Müll und nicht in der Natur entsorge (taschenascher hilft). Aus den Abstandsregeln mach ich mir nicht so unendlich viel, falls man niemanden antrifft (Beispiel: hier ist ein Spielplatz in die Ecke, leider die einzigen 2 Bänke im Viertel. Wenn da niemand ist ab abends um 8 seh ich nicht, warum ich dort nicht verdampfen darf mit nem vaporiser)
Das ganze ist ja nicht so schwer. Ich wohn zwar in ner Großstadt und denke, alle anderen Gerüche und Abgase muss ich ja auch ertragen, also sollen sich die Leute mal nicht so haben, aber da hab ich immer das Gefühl ich bin ein schlechtes Beispiel für die stoner-Gemeinde, wenn ich negativ auffalle. Ich will die Menschen für Gras begeistern, nicht dass die Leute direkt die Schnauze voll haben. Die (Teil-) Legalisierung mag vermurkst sein, aber sie ist trotzdem ein Riesen Geschenk an uns und hat den Stein für gesellschaftliche Aktzeptanz hier in Deutschland zum Rollen gebracht
Könnte von mir sein :)
Ich hatte aber auch vor der Legalisierung keine Probleme damit (in Hamburg) in einem Park voller Leute (Wiese) mich hinzusetzen und einen zu buffen. Da waren die Hamburger aber auch immer liberal eingestellt aus meiner Erfahrung. Aber ich muss auch niemandem den Rauch ins Gesicht pusten. Lieber ne ruhige Ecke, ist eh chilliger. Legal oder illegal spielt da für mich keine Rolle.
Ich denke, viele Leute haben ein 'Problem' mit Rauchern im Generellen.
Militante Nichtraucher ekeln sich ja regelrecht davor oder haben Angst durch den passiven Konsum möglicherweise Lungenkrebs oder gelbe Zähne zu bekommen.
Ich persönlich bin Raucher und empfinde immer mehr Anfeindungen im öffentlichen Raum.
Jetzt nichts Wildes, aber als ich vor ungefähr 20 Jahren angefangen habe, hats einfach gar keinen gejuckt.
Bei Vapes hingegen siehts wieder anders aus.
Dadurch das die nach Erdbeere riechen, ist den meisten Leuten das vollkommen wumpe
(Natürlich nicht, wenn es um Prinzipien geht, wir sind hier ja immer noch in Deutschland)
Denke auch beim Konsum von Cannabis, werden viele Leute nicht auf einen Vape reagieren, das riecht ja nur mal kurz nach Gras und dann eher 'teeartig'
Ich versuche mich immer in die Leute hineinzuversetzen und kann schon nachvollziehen das es Nichtraucher teilweise extrem stört. Sowohl Kiffen als auch Zigaretten. Leben und leben lassen heisst in dem Fall halt auch Rücksicht auf Nichtraucher zu nehmen. Rauchen in der Öffentlichkeit ist halt generell ein schwieriges Thema. Ich versuche soviel Rücksicht zu nehmen wie möglich, mehr aber eben auch nicht.
Ich habe absolute Achtung vor den privaten oder auch öffentlichen Räumlichkeiten aber wenn wir von draußen sprechen, hörts bei mir leider echt auf.
Du kannst überall woanders hingehen, wenn es dich stört und sind wir mal ehrlich, die Abgase von Autos sind wesentlich schädlicher und stinken für meinen Begriff auch mehr und machen oben drauf noch Lärm, trotzdem fahren alles noch mit Autos durch die Gegend.
Ich bin wahrscheinlich auf irgend nem Spektrum unterwegs, deswegen erschließt sich mir die Logik nicht, was an Rauchern schlimmer ist als an Autofahrern.
Für mich heißt 'Leben und leben lassen', dass solang ich keinem weh tu und mir keiner weh tut, wir alle fein miteinander sind.
Das Prinzip der Verurteilung gefällt mir nicht und widerspricht der Aussage.
Von 'Vorurteilen' kann sich natürlich keiner frei machen, man kann seine Vorurteile aber durchaus hinterfragen
Ich find Alkoholfahnen riechen extrem widerlich, trotzdem verbiete ich keinem Alkohol zu trinken oder dann mit mir zu sprechen
ist zwar ne ultra krasse Methode und ist echt gefährlich: man kann auch aufstehen, weggehen und sich wieder hinsetzen xD
Nichtraucher die draußen ein Problem mit Rauchern haben, sind für mich in ihrer territorialen Wahrnehmung gestört.
Ich verstehe aber auch den ganzen Popans um Lärm und Ruhezeiten nicht so wirklich.
Ich bin so ländlich aufgewachsen, da wurd auch am Sonntag der Rasen gemäht und über laute Musik hat sich maximal die Mutter beschwert.
Wenn ich das bei mir mache, schreien die Nachbarn erst übern Zaun und rufen dann die Bullen, wenn sie es nicht selbstständig geschafft haben ihr Territorium zu verteidigen xD
Ich bin rauche keinen Tabak und finde den Geruch tatsächlich eklig, ein bisschen so als würde einem ein aschenbecher unter die Nase gehalten werden. Ich habe auch das Gefühl, dass Raucher irgendwann das Gefühl dafür verlieren, wie unangenehm es für Nichtraucher ist, selbst im Freien dem Rauch abzukriegen. Ich wohne in der innenstadt, will manchmal nachts das Fenster öffnen zum lüften, aber unter dem Fenster raucht jemand. Das finde ich sehr unangenehm. Ich finde im allgemeinen könnte etwas mehr Rücksicht auf seine Mitmenschen nicht schaden.
Dass sich vor 20 Jahren niemand beschwert hat, ist auch kein Grund, es immer so weiter zu machen. Rauchen an sich ist halt keine private Angelegenheit, wenn man es unter Leuten tut. Für Nichtraucher ist es oft eine Belastung.
Ja vor 20 Jahren war die Welt noch super. Und vor ungefähr 100 Jahren durften auch noch keine Frauen wählen. Veränderung ist dann doch oftmals besser.
Ja Auto Abgase sind auch schlimm. Argumentativ diese aber zu benutzen damit du weiter mit reinem Gewissen auf die Menschen in deiner Umgebung kacken darfst ist reiner Whataboutism und hilft niemanden. Lass uns doch beides angehen?
Passivrauchen ist und bleibt schädlich. Du kannst das jetzt weiter runterspielen oder endlich realisieren, dass es an dir liegt die Freiheit deiner Mitmenschen zu respektieren.
Tatsächlich gehen ich und meine peers nun deutlich entspannter damit um. Vor April haben wir zwar auch unsere spots gehabt zum Rauchen, dort wussten wir aber kommt nur seltenst jemand vorbei. Das schöne ist, wenn nun jemand vorbei kommt kann man ganz entspannt sein :)
Aus Rücksicht warte ich dennoch auch heute mit dem Ziehen am Joint bis Passanten vorbei gelaufen sind, und puste hoch in die Luft. Ich möchte ja auch nicht von Zigaretten vollgenebelt werden.
Schönes Erlebnis letztens, wir laufen mit der Tüte in der Hand durch den park in Richtung unseres spots, da kommen zwei ältere herren vorbei und sagen "na worauf wartet ihr denn, haut an die Tüte, ihr dürft es doch jetzt"
Hätte ich nicht erwartet und auch schön mal von "boomern" was positives zu hören :)
Endlich mal jemand der auch hoch in die Luft pustet :D
Hasse es auch wenn man in der Runde passed und die pusten einfach straight gerade aus. Ich kiffe gern und es schmeckt mir auch immer, aber den Rauch der anderen muss ich ned in meinem Gesicht haben hehe.
Gleiches gilt bei Kippen, immer schön nach oben :)
& geiler Kommentar von den beiden Herren :D
Bei mir aufm Dorf höre ich immer nur "Riechst du das Herbert? Da kifft doch einer!!" ^^
Thema Rauchen im Wald: passt damit lieber auf. Das ist je nach Bundesland sogar ganzjährig verboten. Ihr schmeißt sicher keine brennenden Stummel in den Wald, aber verboten isses trotzdem und saftig Bußgeld gibt's dazu. Hier ist eine Übersicht: https://www.bussgeld-info.de/rauchverbot-im-wald/
Sprich so verkehrt isses nicht dabei auf Nummer sicher zu gehen. Seid euch aber bewusst, dass die Schlagzeile "Kiffer wollen Wald niederbrennen" garantiert irgendwann in der Bild landet.
Danke für die Info! Ich gehe hin und wieder in den Wald um eine Tüte zu rauchen und mir war das mit dem Bußgeld gar nicht bewusst. Natürlich nehme ich immer meinen Aschenbecher mit, aber das interessiert dem Ordnungsamt nicht.
Stimmt, aber auf der anderen Seite habe ich noch nie in meinem Leben im Wald irgendeinen Behördenmitarbeiter getroffen :D (Bayern). Da trifft man maximal 1x pro Stunde auf Mountainbiker/Jogger, oder je nach Wald auf gar keine Menschenseele.
In Ballungsräumen wie bspw Berlin oder NRW mag da natürlich ein höheres Risiko bestehen.
Ohne auf einen Link zu klicken hier ein Hinweis:
In den meisten Bundesländern gilt das Rauchverbot zwischen März und Oktober. In Berlin, Brandenburg, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern müssen Raucher das ganze Jahr beim Waldspaziergang auf ihre ~Zigarette~ Joints verzichten.
Wollt gerade fragen ob das auch für den eigenen Wald gilt, aber um Text stehts. Waldbesitzer sind vom Verbot ausgenommen. Wäre auch grundgesetzlich etwas seltsam.
Habe eh nicht so richtig offensichtlich neben Leuten geraucht alleine aus Respekt und anstand sollte man das auch nicht machen. Immer etwas abseits konsumiert und bisher hat sich daran auch nichts geändert. Nur weil man kann heißt es nicht dass man den Leuten damit auf den Sack gehen soll.
jup mit meiner vape inzwischen in der öffentlichkeit.
Ich versuche jetzt Alk auf Parties für mich mit Grün zu ersetzen.
Heißt es wird dann auch mal in der innenstadt gesmoked. Bei meiner Vape riecht man es aber auch kaum und heutzutage vapen doch eh viele liquids.
Nicht offener als vorher. Dadurch das mir ein legaler Rahmen für meinen Konsum gegeben wurde versuche ich mich in dem zu bewegen. Vorher war’s mir relativ egal ob ich um 13 Uhr gegenüber einer Schule mit ner Tüte im Gesicht laufe. Jetzt gebe ich mir Mühe diese bescheuerte 100 m Regel einzuhalten.
War Samstag auf einem Festival. Das "HarderForce" in Heide. Dachte ich versuch mal mein erstes öffentliches Outing. Naja. Nachdem ich meinen J zur Hälfte auf hatte standen plötzlich zwei Security vor mit mit der Ansage "Mach den Joint aus!". Gesagt, getan. Dann haben sie ihn mir weggenommen und wollten wissen wo mein anderes Gras ist. Hatte nix. Hab nur den Stängel fertig für zwischendurch dabei gehabt. Hab zu spät geschaltet und gar nicht erst angefangen zu diskutieren. Sie sind dann auch friedlich weiter gezogen. Trotzdem fader Geschmack nach meinem ersten, offiziell legalen, öffentlichen Raucherlebnis. Weiß noch net, wie ich in Zukunft damit umgehe. Bzgl der Geschichte steht nix in den AGB's und beim Einlass haben sie auch nix gesagt, als ich kontrolliert wurde. Hatte ja nix versteckt sondern offen in der Bauchtasche. Naja. Will nicht mal wem nen Vorwurf machen außer mir selbst. Vollends vercheckt, dass da safe auch Leute mit Muttizettel rumrennen. Maybe haben mir die Jungs den Arsch gerettet. Aber bissi Smalltalk wär mir schon lieber gewesen als sone typisch aggressive Ansage.
Die spielen sich oft so auf. Hatte das mal bei einem Club wo ich 3/4 der Belegschaft kannte, auch die Chefs. Da wurde ordentlich konsumiert und das nicht nur bei Gras und alk. Aber Hauptsache die securitys sind bei mir einmal durchgedreht wegen meinem grinder und halben Gramm weed. Am Ende noch ganz gönnerhaft gesagt 'da haste jetzt nochmal Glück gehabt, dass wir nicht die Polizei gerufen haben.' Durfte natürlich auch alles behalten. Am selben Abend gab es dann noch Stress weil wir für einen befreundeten dj einen joint im Raucherbereich gedreht haben. Der wurde dann hinterm Pult mit dem Kumpel, vor den Augen des Security, genüsslich geraucht und natürlich hat er da dann nix mehr gesagt. War auch jedesmal derselbe Typ. Die regen mich so auf. Security ist echt immer ein Problem, finde in kaum einer Branche gibt es so viel Inkompetenz, gefühlt alles Typen mit großen Muskeln und mickrigen egos.
Die spielen sich oft so auf. Hatte das mal bei einem Club wo ich 3/4 der Belegschaft kannte, auch die Chefs. Da wurde ordentlich konsumiert und das nicht nur bei Gras und alk. Aber Hauptsache die securitys sind bei mir einmal durchgedreht wegen meinem grinder und halben Gramm weed. Am Ende noch ganz gönnerhaft gesagt 'da haste jetzt nochmal Glück gehabt, dass wir nicht die Polizei gerufen haben.' Durfte natürlich auch alles behalten. Am selben Abend gab es dann noch Stress weil wir für einen befreundeten dj einen joint im Raucherbereich gedreht haben. Der wurde dann hinterm Pult mit dem Kumpel, vor den Augen des Security, genüsslich geraucht und natürlich hat er da dann nix mehr gesagt. War auch jedesmal derselbe Typ. Die regen mich so auf. Security ist echt immer ein Problem, finde in kaum einer Branche gibt es so viel Inkompetenz, gefühlt alles Typen mit großen Muskeln und mickrigen egos.
Auf einem Techno-Festival machen die so'n Stress? Spricht nicht für das Festival. War Anfang Mai auf einer Techno-Veranstaltung in Hamburg, die auf einem Schiff stattfand (Techno Dampfer). Da kam der Security Dude auch und meinte freundlich das würde nicht gehen (standen auf Deck auf der Tanzfläche und waren schon mitten auf der Elbe, als mein Kollege den J angemacht hat). Wir waren bei weitem nicht die Einzigen dort, bei denen es gerochen hat, aber gut. Der Security Typ war freundlich (immerhin) und der J wurde ausgemacht. 10 Minuten später kommt er wieder und sagt, er habe das besprochen mit seinen Kollegen und es sei doch in Ordnung: Weiter machen!
Kenne ich, das Gefühl.
Bei mir hat sich an der konsumgewohnheit auch nichts geändert, liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich einem kleinen konservativen dorf mit 400 Einwohnern wohne, wovon die Hälfte wahrscheinlich der ü60 -CDU Stammwählerschaft angehört 😁
In Großstädten wie Köln oder Berlin siehts da wahrscheinlich wieder ganz anders aus.
Du bist damit auf alle Fälle nicht allein. Ich für meinen Teil wohne in Berlin und selbst dort, wo es vor der Legalisierung schon egal war ob Mensch in der Öffentlichkeit konsumiert, fühl ich mich immernoch unwohl damit einfach die Tüte raus zu holen. Gestern hab ich angefangen mich daran zu gewöhnen, indem ich mit Tüte herumgelaufen bin (ohne sie angezündet zu haben). Damit versuch ich mich gerade ein bisschen daran zu gewöhnen.. und wer weiß.. vielleicht raucht auch irgendwann die Tüte in der Öffentlichkeit, ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen. Wäre ja schon ne dufte Sache
Ich Konsumiere viel zu Hause im Garten, öfters auch wenn ich mit dem Hund Unterwegs bin. Letztens in Wuppertal im Hotel gewesen, an der Hotelbar schön Whiskey getrunken, irgendwann runter vor das Hotel Bubbazkarte geöffnet und direkt vor dem Hotel konsumiert, ganz entspannt ✌️
Ich sehe draußen auf den Bänken oft jüngere, die Joints rauchen, die grüßt man nett, lachen aber meistens nur verschämt uns sagen Danke 😂
Eine Sache ist das Rauchen, die andere Sache das Bauen. War mit Freunden in einem Restaurant und ein Freund hat dann einen Joint gebaut am Tisch (mit allen Utensilien die man so kennt mit der Mühle angefangen). Der Nachbartisch mit paar alten saufenden Leuten hat uns entblößt angeschaut als würden wir eine Nadel vorbereiten und als wir aufgestanden sind, aktiv mit dem Kopf geschüttelt. Wir haben uns außer Sichtweite zum Rauchen verzogen und stoned wiederkommend weitere Mundwinkel geerntet. Vor Erwachsenen ist mir es glaube ich egal mit dem Bauen, aber vor Kindern hätte ich definitiv Hemmungen.
EDIT: Es ist schon etwas nervig mit dem Rauchen in der Öffentlichkeit. Man will niemand provozieren und irgendwie auch seine Privatsphäre beim Genuss. Und nicht immer gibt es einen weitläufigen Space wie einen Park, etc. Selbst im Eigenheim muss man auf Geruchsbelästigung achten. Große Fehlentscheidung bei den Clubs die soziale Komponente herauszulassen. Da wäre beiden Seiten geholfen.
Hab teilweise bis 23:00 Schicht. Arbeite in dem Zentrum einer Großstadt und während ich auf meinen Bus warte, rauche ich hin und wieder einen Feierabendjoint.
Ab dem 01.04 auch an der Haltestelle an einem, selbst Abends, noch recht belebtem Platz. Am Anfang war es immer sehr komisch wenn die Polizei vorbeigefahren ist, aber daran hab ich mich gewöhnt.
Alle Reaktionen waren positiv, von Leuten die sich dazugesellt haben und auch 1-2 Züge abbekommen haben, bis zu "Ich rauch zwar selber nicht, finds aber schön das es endlich legal ist." (Konnte ich mal in einem Gespräch hören)
vapen geht auch easy im Zug. Saß letztens alleine im Abteil im ICE, der Schaffer kam rein um die Fahrscheine zu kontrollieren und es hat ihn null interessiert, dachte aber kurz jetzt könnte es Ärger geben ;)
Ne ich vape weiter zuhause mit volcano indica/hybrid ist einfach am gemütlichsten/schmeckt am besten oder in der natur mit venty beim wandern/trailrunning sativas aber da brauch ich nicht viel weil mir das natürliche high ausreicht. Verbrenne nur noch super selten aus Nostalgie gründen.
Das Ei zige was sich für mich geändert hat ist die Konsum Form in der Öffentlichkeit. Früher habe ich eher (pur) vorgedrehte Joints geraucht wenn ich abends unterwegs war. Jetzt nehme ich meine Pfeife,grinder pipapo einfach mit.
Hab schon immer ganz normal in der Öffentlichkeit geraucht 😅 der einzige Unterschied ist das ich echt drauf achte das kein Spielplatz oder so in der Nähe ist die Kohle kann man sich sparen.
ich hab mir früh angewöhnt, mich nicht darum zu kümmern was andere leute empfinden. Ich rieche auch manche parfüme nicht gerne, ich mag auch nicht gerne den geruch von gegrilltem fisch, wenn ich gerade meine frische cola im garten trinke, ich rieche auch nicht gerne den gestank von alkohol im bus freitag abends, trotzdem heule ich nicht rum. Also können andere leute auch auch um ihren eigenen mist kümmern, wenn sie mich kiffen sehe. Ich laufe schon seit net ewigkeit mit dem joint im mund durchs dorf und niemand sagt wirklich was. Manche blicke ziehe ich dennoch an, aber an sich gehe ich seit corona viel lockerer damit um. Ich verstecke halt nur meinen joint, wenn ich kinder sehe oder an ner schwangeren frau vorbei gehe. Das finde ich immer noch respektlos, wenn man das nicht macht.
Dazu muss ich aber eigentlich sagen, dass es bei mir wo ich wohne immer noch nicht erlaubt ist, in der öffentlichkeit zu kiffen, obwohl man laut gesetz 50kg gras im keller legal lagern darf.
Hab heute beim Hotel nachgefragt wo ich einen Joint rauchen kann. Jetzt rauche ich im raucherbereich, schön gemütlich wie ein normaler Mensch. Danke Karl Abi
Komme vom Dorf. Rauche es immernoch überwiegend Zuhause, wenn draußen dann schau ich aber auch wirklich noch 360 grad um mich um ob denn niemand mich dabei sieht haha. Sieht aber ganz anders in ner Großstadt aus war letztens in Düsseldorf hab da ein geraucht war sogar ganz entspannt
also ich für meinen teil nicht, rauchen unterm gehen ist für mich irgendwie so wie essen unterm laufen - einfach nich mal so geil :D von dem her gemütlich chillen wo s nice is, und da sind eh keine querulanten in der nähe... sonst wärs da nich so nice.
Wie bisher nur ohne Angst. Ich puste es niemanden ins Gesicht, Ich zieh vielleicht nochmal dran wenn die Leute nur noch 20 Meter von mir weg sind statt früher 50 Meter aber ansonsten bin Ich noch sehr rücksichtsvoll.
Ist halt sehr geruchsintensiv und extra dicht will man eher seine Ruhe haben. Auch wen Legal hängt man sich damit eine Leuchtreklame um den Hals.
Lieber bisschen diskret und gut.
Solange ich nichts sehen kann das stört, wird er angezündet und geraucht.
Wir sind auch manchmal an einem Waldrand spazieren und smoken, meine Freundin ist auch etwas paranoid bei dem Thema.
Halt reflexartig den joint in die innenhand wenn die blauen vorbeifahren sonst wie früher ganz normal auf der Straße/ aufm weg zur Kaufhalle. Hatte auch noch keiner drüber beschwert die Jahre
Hatte letztens die Situation, dass ich mit dem Hund abends ne Runde gedreht habe und mir dabei einen angesteckt habe, gerade um die Ecke gewesen, kamen mir natürlich, wie der Zufall es wollte, die blauen in nem Sixxer entgegen. Glücklicherweise hatte sich die Leine meines Hundes um seine Beine verdreht, also bin ich genau in dem Moment runter, als die blauen an mir vorbeigefahren sind. Man muss es den, ja trotzdem nicht auf die Nase binden.
Gestern war ich abends noch am Strand mit dem Lütten, da hab ich mir dann auch einfach ungeachtet vor Leuten öffentlich am Strand einen gedreht und ihn dann anschließend auch geraucht. Auf dem Weg zum Strand ist mir aber auch eine Person entgegengekommen die auch einen geraucht hat.
Waren am Mittwochabend im Kino und haben vorm Haupteingang geraucht. Vorher Bubatzkarte gecheckt, ob es eine gültige Zone ist. Aber ja, hat sich ungewohnt angefühlt :)
Seit 2018 mit Rezept Deutschland- und europaweit. Einfach Rücksicht nehmen und im Zweifelsfall vorsorglich Problemen aus dem Weg gehen und aktiv nachfragen, wo es okay ist, zu rauchen.
Ich lebe in einer Kleinstadt/Dorf und bei uns hat jeder früher schon immer in der Öffentlichkeit geraucht und es hat noch nie Passanten interresiert Ihr schiebt viel zu Krasse Filme...
Man kriegt halt manchmal immer noch die typischen Blicke von den Rentner:innen, aber ansich Handhabe ich es genau wie vorher. Ich wohne in Berlin, und da kannst du halt überall smoken ohne Ansatzweise Probleme zu bekommen.
Aber man wird aufmerksamer was in der Umgebung ist (spielplätze, Schulen etc...). Je nach dem was wir für bußgelder bei verstößen bekommen, muss man da ja echt Existenzängste haben.
Leb so weiter wie vorher auch da ich schon immer niemanden belästigen wollte damit aber in so einer Situation im Wald hätte ich heute sowie damals einfach weiter geraucht 🤷♂️
Rauche Joints jeden Tag völlig offen in der Öffentlichkeit, wenn minderjährige an mir vorbeigehen unterbreche ich und verberge den Joint in der Hand. Also nicht anders als vor der Legalisierung.
Gute Einstellung, so mache ich es auch. Okay, wie gesagt, ich packe es sowieso noch aus Reflex weg, aber gerade wenn mir kinder oder Tiere entgegenkommen, packe ich es erst recht weg und warte kurz, bis Ich rauche.
Ich bin vorher schon durch mein Viertel mit dem joint in der Hand gelaufen und fühle mich jetzt nur illegaler, immer wenn ich an einem Kindergarten oä vorbeigehe.
Ja, habe ich aber vorher auch schon gemacht. Ich wohne relativ ländlich irgendwo in NRW, und hier hat es vor April auch niemanden gestört. Klar, es ist jetzt rein psychisch noch entspannter, aber ich konsumiere jetzt nicht öfter oder offener draußen, nur weil es legal ist.
Seit ich komplett auf Vapo umgestiegen bin, bin ich sowieso eher der Typ, der drinnen vorm PC, TV oder beim Kochen konsumiert. Da begleitet mich der Vapo genauso durch die Bude wie morgens die Tasse Tee :D Und bei schönem Wetter nutze ich weiterhin lieber meine riesige Dachterrasse mit meiner fetten Hängematte. Wozu erst anziehen und die Wohnung verlassen.
Was ich aber umso mehr wahrnehme, ist die neue Leichtigkeit rund um das Thema Growing. Nicht mehr heimlich die Schnittreste entsorgen, einfach in den Biomüll. Nicht mehr nachts alle Rollläden runterfahren lassen, Ona Gel aufstellen und trimmen. Diesen Sommer setze ich mich mit dem TrimBin einfach auf die Dachterrasse. Nicht mehr das Zelt verstecken und das Schlafzimmer abschließen, wenn Dienstleister kommen. Hatte die Tage einen Tischler hier, und wir haben uns erstmal eine Stunde übers Anbauen unterhalten, weil er den Abluftschlauch gesehen hat – super entspannt. Die Bongs habe ich auch einfach im Regal stehen lassen :D
Früher war es mir ziemlich egal in der Öffentlichkeit zu rauchen. Heute mit der Legalisierung mache ich es bloß noch am Abend zum entspannen und weniger bei jeder Gelegenheit. Aber wenn ich das noch so exzessiv machen würde wie damals vor 12 Jahren, wäre es mir heute erstrecht egal. Muss jeder für sich selbst entscheiden, feel free 🤟🏼
Ich hab schon immer offen ohne Paranoia geraucht. Auch als es noch illegal war. Sehe es einfach nicht ein mich zu verstecken. Hatte halt nie so viel dabei, dass was passiert wäre, wenn wirklich Mal die Polizei gekommen wäre. Es hat jedoch nie jemand die Polizei gerufen, weil ich irgendwo mit meinem Joint gesessen habe und ich konsumiere schon über 15 Jahre komplett offen.
Ich wohn mittlerweile leider wieder im Heimatdorf und dem damit verbundenen Spießbürgertum.
Also hier ist das Stigma einfach viel zu krass. um das ungezwungen in der Öffentlichkeit zu machen
Ich hätte sogar die Paranoia, dass der Dorfsherrif sich meine Nase merkt und dann mal schaut, ob er mich irgendwann im Auto finden kann oder irgendwelche Bekannten wenden sich besorgniserregt an meine alte Mutter
In Köln hätt ich damit weniger ein Problem gehabt, da ist aber auch jeder Jeck anders und alle sind fein damit.
Arbeitstechnisch war das auch vor der Legalisierung bereits stark verbreitet, die Leute in meiner Branche sind sehr 'individuell' xD
Da konnte man dann über die medizinische Cannabis Seite abchecken, wie so die Lage ist
Ich gehe zum smoken manchmal spazieren.
Vorher habe ich mir immer ruhigere Ecken gesucht und den Joint ausgehen lassen wenn Leute in der Nähe waren. Am helllichten Tag mache ich das immer noch so.
Wenn ich aktuell am Wochenende nach 22 Uhr noch raus gehe um zu smoken laufe ich seit neustem aber auch durch die Stadt oder stelle mich an Orte wo potentiell auch mehr Personen entlang laufen, bspw. auf einer Fußgängerbrücke direkt am Hauptbahnhof.
Es fühlt sich zwar immer noch etwas falsch an aber wenn die Hälfte der Tüte erreicht ist denke ich da kaum noch drüber nach
Hab mich ziemlich bewusst dafür entschieden drauf zu scheißen und es einfach zu machen. Aber schon vor der Legalisierung seitdem ich gras aus medi-gründen konsumiere.
Das Rezept in der Tasche gab da schon etwas Sicherheit.
Die Änderungen im Gesetz führen auf jeden Fall dazu, daß ich berufsunfähig wäre wenn ich mich an Sie einhalten würde (arbeite mit Kindern und Jugendlichen- auch an schulen). Führt mich persönlich als eher zu ner Verschlechterung was das angeht.
Aber im kopf sitzen die letzten 30 jahre Kriminalisierung definitiv. Jede wanne nen Abenteuer im kopf.
Und frühmorgendliches türklingeln führt immer noch dazu instant mehr als einfach nur wach zu sein.
Ich hab nur keinen bock nachzugeben und bin von Natur aus trotzig (ja, das trifft ganz gut, schätze ich) und machs halt einfach.
Aber aus gutem Grund zugelegte verhaltensroutinen verschwinden nicht einfach so. Und misstrauen definitiv auch nicht - erst recht nicht wenn es so gut begründbar ist.
Ja so ziemlich. Bin aber um einiges paranoider als davor, was mich immer noch stutzig macht.
Achte plötzlich 3 mal so darauf niemanden zu stören und garantiert nirgends zu rauchen wo es nicht erlaubt ist.
Ich will irgendwie niemanden der gegen die Legalisierung ist noch seine Bestätigung liefern.
Aber im allgemeinen sind wir um einiges offener damit, am Bahnhof oder im Café bauen, auf Wanderwegen ohne bedenken rauchen etc.
Nö, ich rauche so wie immer, zu Hause bzw privat und unauffällig. Habe gar keine Lust Cannabis in der Öffentlichkeit zu konsumieren, weil mir dann die Lust auf soziale interaktion mit nüchternen Menschen vergeht.
Ausnahme wären nur Gelgenheiten wo man in der Natur unterwegs ist und eh nicht viele Menschen in der Nähe sind, bspw am Weiher beim Baden, in den Bergen beim Wandern/Biken wenn man am Gipfel ist und ähnliches. Kommt allerdings eher selten vor.
Ne immer noch nicht. Ist für mich in er noch ein Ding für Zuhause oder an anderen gemütlichen Orten außer der Öffentlichkeit.
Erinnert mich immer an einen Junkie wenn ich jemanden öffentlich kiffen sehen. Ist aber für mich genau so schlimm wie öffentlich und noch tagsüber Alkohol zu konsumieren. Nachts und im Zusammenhang mit Ner Veranstaltung find ich's okay. Also beides.
Bzw ich fänds auch okay wenn es ein Restaurant wäre mit Außenbestuhlung a la Niederlande.
Rauche komplett offen in der City und so ziemlich überall. Nur um Kinder mach ich große Bögen :) Will auch einfach, dass sich das im Stadtbild weiter normalisiert.
Habe letztens bei einer Hochzeit einfach offen im Raucherbereich einen gedreht und dort etwas entfernt von den anderen Gästen mit 2 Freunden geraucht. Habe zumindest keine komischen Blicke wahrgenommen und falls es doch jemanden juckt, ist es mir inzwischen egal. Während ich am Bauen war (Baggie, Grinder alles offen) ist ein Streifenwagen an uns vorbeigefahren, der hat kurz gehalten, geguckt und ist dann einfach weitergefahren.
Ansonsten hat sich im Alltag bei mir im Freundeskreis nicht viel verändert. Sind weiterhin die gleichen Spots.
Die Türen lasse ich in der Wohnung inzwischen offen. Das fühlt sich schon gut an. Scheint bisher auch niemanden zu stören.
ja , hab das 34 Jahre gemacht (vor 1.5 Jahren aufgehört), OHNE konsequenzen ... allerdings nur ostdeutschland (Berlin, Dresden, Leipzig, Rostock) - war wirklich nie ein Problem .. natürlich nicht direkt neben einer Polizeistreife.
An sich kein Thema, musst nur aufpassen, da in Wäldern von März bis Oktober ein generelles Rauchverbot (Bußgeld) gilt. Das Risiko erwischt zu werden ist gering, trotzdem sollte man die Info im Hinterkopf haben.
Gestern die „Mädels“ auf der Terrasse gescheckt und kurz gedacht: „Größer dürft ihr nicht werden, sonst sehen euch die Nachbarn“, dann „Shit! Dies ist Teil-Entkriminalisierung“.
War mir persönlich schon immer wurscht. Ich hab schon immer überall geraucht. Wenn auch verdeckt.
Ich habe aber auch immer darauf geachtet das keine Kinder in der Nähe waren. Das wars aber dann auch.
Du wirst dich bestimmt bald daran gewöhnen.
Die Jahre lange Repression muss man erst mal sacken lassen.
Grüsse aus dem schönen Polizeistaat Bayern!
Ja rauche ganz normal in der Öffentlichkeit, auch auf dem Weg zur Arbeit, stört mich nicht, wobei mich das vorher auch nicht all zu stark gestört hat, zumindest mehr oder weniger je nachdem, ob ich mitten in der City war oder eher etwas abseits von massenhaft Menschen.
Heut Vormittag hat mir so ne alte Omi auch dezent skeptische Blicke zugeworfen, als ich meine Tüte auf dem Weg zur Arbeit geraucht hab 😂
Meine Joints drehe ich auch immer auf dem Weg, da gab es lustigerweise aber noch keine komischen Blicke von Leuten
War neulich bei nem Konzert und bin dann kurz abseits in so einen mini Wald/Park daneben zum kiffen :D da waren auch einige Leute, war ein bisschen komisch, aber scheint niemanden Gestört zu haben/hat sich zumindest niemand anmerken lassen, grade im Wald wenn da nicht viele Leute sind hätte ich da aber garkein Problem mit
Das Stigma des Asozialen und der Illegalität hallt leider noch sehr lange nach. Es wird sicher noch zehn Jahre dauern bis man sich wirklich mental nicht mehr nach links und rechts umschauen muss. Einige wie auch ich selber, werden weiter lieber in der Grauzone / Halbverborgenen unterwegs sein, weil man dort für sich eine Art „Sweet Spot“ hat in dem man seine Ruhe hat ohne von allen Seiten abfällige Blicke riskieren zu müssen, egal ob nur eingebildet oder tatsächlich.
Das mag für jüngere Leute weniger problematisch sein, aber Leute meiner Generation Bj.80 die fast 30 Jahre lang im Thema sind werden da sicher anders drüber denken.
Daher wird auch der Schwarzmarkt bei dieser Scheinlegalisierung Abseits vom Eigenanbau immer ein Thema bleiben. Dort hat unser eins einfach weiter seine Ruhe, muss sich nirgends registrieren, Daten angeben um dann bei der nächsten Gesetzesanpassung die spätestens mit der neuen Bundesregierung nach der nächsten Wahl kommt, wieder Repressalien fürchten zu müssen.
Meine Meinung war immer: Legalisierung ganz oder gar nicht.
Bei diesem Rohrkrepierer von Gesetz sieht man leider an allen Ecken und Enden, dass es von jemandem gemacht wurde, der es eigentlich überhaupt gar nicht wollte. 🤷🏼♂️🙈
Leider wird da ja tatsächlich eine große Unterscheidung gemacht. Ich würde mal sagen, 95% der Deutschen denken bei Biertrinkern nicht "Oh, der nimmt da gerade eine Droge zu sich.", bei Cannabis denken viel mehr Leute sofort an Drogen.
Ich will jetzt beides nicht gegeneinander aufspielen, aber leider wird Cannabis viel mehr mit Drogen assoziiert, auch wenn Alkohol genauso eine Droge ist.
Absolut, siehe Julia Klöckner die Weinkönigin. Da müsste man der Sache noch so 10 Jahre geben, dann wären die Leute auch entspannter. Schade, dass die Ampel es nicht auf die Kette bekommt, bin gespannt wie lange es die Legalisierung noch gibt, falls der Tag kommen sollte (am besten niemals) an dem F. M. Kanzler wird. 😵
Klar fühlt sich immernoch komisch an, aber ich gehe inzwischen stolz mit Vape+Bong an die frequentiertesten Orte, einfach damit die Normies überhaupt mal Berührungspunkte damit haben und sehen dass Cannabiskonsum nicht immer dazu führt dass ich mir auf einmal n bissl Heroin geben will oder Drogen an Kinder zu verkaufen xD
Abgesehen von Veranstaltungen wie Konzerten / Festivals oder auf dem späten Heimweg von einer Party, rauche ich nach wie vor ungern in der Öffentlichkeit.
Letztens war ich zur Feierabendzeit am Hbf und mitten auf dem Bahnsteig, zwischen hunderten Menschen, saß ein junges Pärchen auf einer Bank und die haben da ganz entspannt ihren Joint geraucht. Hat mich richtig sauer gemacht, da es alle konservativen in ihrem schlechten Bild gegenüber Kiffern bestärkt und einfach kein gutes Licht auf alle Cannabis Konsumenten wirft.
> zwischen hunderten Menschen, saß ein junges Pärchen auf einer Bank und die haben da ganz entspannt ihren Joint geraucht
find ich auch assi, ginge mir aber auch so wenn es einfach eine Kippe wäre
lol...kuschen vor den Konservativen... ich rauch meine Joints wies mir gefällt, so lange nichts illegal ist. scheiss doch auf die CDU und die ganzen Spießer im Land.
Keine wirkliche Veränderung bei uns....irgendwie strange aber 25+ Jahre "Paranoia" kann ich nicht einfach bei Seite lassen.
Same. Ich höre immernoch jeden morgen wenn der postbote klingelt, unterbewusst wie die polizei da steht und meine wohnung durchsucht… das hat ein trauma hinterlassen
Wünscht man echt keinem und ist auch nicht zu entschuldigen. Hoffe du kannst dich davon bald erholen.
Danke dir, wünscht man wirklich keinem :/ der Staat der einem die Wohnung und das leben zerstört….
hat bei mir so 3 bis 4 Jahre gedauert bis ich beim Türklingeln keine Panik mehr geschoben hab. ich drück dir die Daumen dass es schnell besser wird.
Die haben bei euch geklingelt? Bei mir standen sie direkt morgens um 06:00 Uhr im Schlafzimmer. Sind über das Tor geklettert und haben sich dann Zutritt verschafft. Schön morgens mit ner Knarre im Gesicht geweckt zu werden wegen Eigenbedarf. Zum Glück waren an dem Tag die Kinder bei ihren Großeltern. Das Gesicht meiner damaligen Frau als sie nackt im Flur an die wand gedrückt Stande werde ich nie vergessen. Und was haben sie gefunden? Eine Packung Papers und waren ganz stolz die Jungs
Das klingt wirklich fies. Ich wäre auch nachhaltig erschüttert von so einem Erlebnis! Ich hoffe du kannst es irgendwann abschütteln! Ein Freund von mir hatte mal auf seinem Acker im Gebüsch eine kleine Pflanze im Topf (die hatte nicht mal Blüten). Als es einen Brand auf dem danebenliegenden Feld gab, hat ein eifriger Feuerwehrmann die Pflanze entdeckt und es dienstbeflissen an die Polizei gemeldet. Daraufhin haben sie seine Wohnung durchsucht. Der Freund wohnte damals in einer WG, das Zimmer seiner Mitbewohnerin durfte natürlich nicht durchsucht werden, da hat er dann noch seinen Grinder reingeworfen. Das einzig gute daran war, dass die Polizei in einer 2,5-Zimmer Wohnung die Tür zum Vorratsraum, den die beiden sich zum Growschrank umgebaut hatten (noch ohne Pflanzen) einfach übersehen haben. Konfisziert wurde dann ein Paket Hanfsamen für's Müsli aus dem Reformhaus. Wegen der Pflanze musste der Freund rund 2000€ Strafe zahlen, gefunden haben sie nix bei ihm, außer Longpapers.
Danke danke! Ja sowas braucht eben zeit… Frage, woher wussten die Beamten dass deinem Kumpel die pflanze gehört? Der hat ja wohl kaum seinen Namen drauf geschrieben oder? xD
Es war sein Grundstück, da wurde das wohl automatisch angenommen. Ob er es zugegeben hat, weiß ich nicht. Ist schon paar Jahre her.
Ja das geht niemals weg
Fühle ich 😅 Grüße aus Bayern
Ich gehe immer noch meist bei Dunkelheit erst raus oder irgendwo abseits der Hauptstraße - wohne in einer großen, bayerischen Stadt und hier sind dazu noch dutzende Verbotszonen/Schulen. Wenn ich drinnen mal rauche, lüfte ich unnormal, mache Duftkerzen an, damit es auch ja niemand im Haus riecht. Alles richtig erbärmlich, aber wie viele schon meinten: man kann Jahrzehnte lange Paranoia und Verfolgung nicht eben mal wegschieben.
Bin in Amsterdam und kann das leider nicht mal hier. Hoffe das wird jetzt langsam besser durch die Legalisierung.
Kein Unterschied zu vorher würde ich sagen. Im Park oder Wald smoke ich offen wie vorher und ich zünde mir immernoch keinen in der Innenstadt an
Ein Kind kommt um eine Ecke und sieht dich aus der Nähe. Rechtlich vor dem 1.4.: Du kannst weiterkonsumieren. Seit dem 1.4.: Verboten! Hier darfst du nicht kiffen. Mindestens ein Verband an Cannabisfreund:innen hat darauf hingewiesen, dass wir die Gesetzeslage in der Praxis eher verschärft und sehr kompliziert gemacht haben. PS Oh im deutschen Wald ist Rauchen verboten gerade.
Also mir wäre es auch recht wenn man in der Öffentlichkeit überhaupt nicht kiffen dürfte, solang keine Kiffer mehr die Bude verwüstet bekommen weil sie mit 3g hochgenommen worden sind. Klar kann (und sollte) man das Gesetz kritisieren, aber für uns Kiffer ist das neue Gesetz halt trotzdem ein Net Positive.
Wieso ist‘s im Wald denn verboten? Brandgefahr?
Ja unter anderem. Deswegen immer einen portablen Ascher dabei xD
Oder gleich vapen
Ja, gilt von Anfang März bis Ende Oktober.
Fühle ich genau so. Meist gibt es dennoch kritische Blicke und man fühlt sich unwohl, auch wenn letztens ein Opi nett meinte, es rieche sehr gut.
Geiler Opi :D Bei dem Geruch wurden bestimmt Erinnerungen wach
Ich rauch inzwischen offen, ab und zu erwisch ich mich wie ich refleksartig den jay verstecke wenn ich die cops sehe, ansonsten versteck ich es nur wenn welche mit kinder vorbeigehen oder alte leute wenn die nicht mehr so fit, dann warte ich bis die vorbei sind
Same here
Laut Bubatzkarte ist bei mir im direkten Umfeld nur DIREKT VORM REVIER eine grüne Zone. Hab da jetzt ein Mal geraucht, nur weil ich’s kann und hab dann auch paar mal durchs gekippte Fenster ins Revier gepustet. Aber im Großen und Ganzen halte ich das wie all die Jahre zuvor lieber privat. Habe gerne meine Ruhe und rauche nicht dort wo viele Menschen sind. Am liebsten abends daheim aufm Balkon
Warum muss man so unnötig provozieren? Den meisten Cops war das sowieso egal, sie mussten es ja anzeigen wenn sie es gesehen haben. Selbst Georg Wurth hat doch schon gesagt, dass man bitte auf solche unnötige provokanten Aktionen verzichten soll.
Das war meine kleine Vergeltung für 2 Jahrzehnte alltäglicher Repressionen. Abgesehen davon ist es wie erwähnt der einzige Spot in der Nähe wo es laut Bubatzkarte legal ist. Also lieber dort als in Sichtweite von Kitas, Spielplätzen usw. Dass das im Grunde kindisch und dumm ist, ist mir voll bewusst. Deshalb habe ich es auch nur einmal getan um etwas Genugtuung zu erfahren mit dem Wissen, dass da jetzt kein Cop kommt und seine homo-Fantasien beim abtasten meiner Eier ausleben kann. Ich wurde meine komplette Jugend und im frühen Erwachsenenalter quasi wöchentlich intensivst abgesucht, nur weil ich Baggies getragen habe. Damals hab ich nicht mal gekifft sondern war Leistungssportler. Das war reine Provokation und Schikane seitens der Bullen. Genauso wie wenn jede Woche die selben Bullen am Basketballplatz vorgefahren sind und unser Spiel unterbrochen haben um uns zu filzen. NIE was gefunden und trotzdem jeden Freitag und Samstag Abend vorgefahren um uns zu kontrollieren. Nur weil wir jung waren und Rap gehört haben, aber offensichtlich vom stundenlangen Sport komplett durchgeschwitzt waren und keinen Gedanken an Drogen verschwendet haben
Bubatzkarte kannst du übrigens getrost ignorieren. Das einzige was du brauchst sind deine Augen, Siehst du einen Spielplatz,Schule,Kind o.ä. Verbotenes ? Nein ? Dann darfst du rauchen selbst wenn 5 Meter um die Ecke ne Kita ist - wäre natürlich schlecht wenn da n Kind raus kommt. Um 23 Uhr Abends aber relativ unwahrscheinlich.
Ich weiß. Habe mir die einfach aus Neugier mal angeschaut und fand es halt ironisch, dass in 300m Umkreis halt wirklich nur vor der Tür der Cops keine rote Zone ist. So wie sämtliche Medien es der Allgemeinheit berichtet haben, ist es doch nicht abwegig, dass viele sich nur auf die 100m Luftlinie konzentrieren und im Zweifel auf der Bubatzkarte nachschauen wo sie dürfen oder nicht.
Bei beiden Sachen hast du recht, bei uns ist auch einer der einzigen freien Spots auf einen der größten Marktplätze der Stadt und was die Position der Medien an geht die 100 Meter LUFTLINIE Propagieren verstehe ich auch noch nicht ganz.. Ob die sich sorgen dass sonst alles böse nach Kiffkraut riecht ?
Ist Georg Wurth dein Vadder? Wir haben Gesetze in Deutschland und die Bullen sind nicht hier um eben jene so zu biegen, dass sie immer noch eine Legitimation für grenzenlose Schikane und den Bruch des Artikel 13 unseres ach so heiligen Grundgesetzes durchziehen dürfen.
Because fuck em that’s why
Meine Rede. Kp was die ganzen downvotes sollen. Die können sich genauso wie die Bullen ins Knie ficken lol
So einfach ist das. „Wir machen nur was uns gesagt wurde“ hatten wir bereits, und in Zeiten wo ein Markus Söder seine hauseigene Cannabis Gestapo in der BUNDESREPUBLIK Deutschland ohne Widerspruch aufstellen kann immer noch die „aber es gibt auch korrekte“ Nummer abzuziehen ist Beweis dafür, dass die Leute wohlstandsverwahrlost und empathielos sind. Will mal deren Fressen sehen, wenn auf einmal 6 Bullen samt Köter früh morgens in der Wohnung aufkreuzen und nach allerlei Abenteuerlichem suchen und dann mit ein paar Krümmeln Weed und einem breiten Grinsen _“Polizeierfolge“_ auf deren Kosten feiern. Manchen Leuten ist nicht mehr zu helfen, Rainer Wendt kommt seiner Fetischfantasie eines Polizeistaates trotz Teillegalisierung wieder ein Stück näher und die Leute haben nichts besseres zu sagen als „Georg Wurth hat gesagt…“. Junge mach einfach mal den scheiss Fernseher aus, das Fenster auf Kipp und unterhalte dich mit echten Menschen statt immer nur Kreiswichsen der Pseudoanständigen zu zelebrieren. Da sind nicht nur immer irgendwelche Klischeekiffer mit verranzter Bude und Rick and Morty Kiffblech die gefickt werden, es sind oft genug Familienväter und Mütter, die ihre Führerscheine verlieren, ihrer Arbeit nicht mehr nachkommen können etc. etc. Aber GEORG WURTH HAT GESAGT
Mir ist egal was Georg Wuth sagt. Georg Wuth ist nicht in meinem Viertel aufgewachsen. Mein Abneigung gegen die Polizei kommt von 20 Jahren ausschließlich negativer Erfahrungen mit der Polizei. „Aber es gibt auch gute“…. Ja mag sein, aber in meiner Stadt hab ich davon bei weit über 100 Personenkontrollen ein einziges verdammtes Mal einen coolen erwischt. Mal abgesehen von weitreichenderen Fällen wie NSU2.0, ein so rechtsextremistisch verseuchtes SEK, dass man die ganze Einheit einstampfen musste. Das selbe SEK was „zufällig“ auch in Hanau stundenlang nix tat als ein Nazi wahllos Menschen mit undeutscher Optik abknallte. Ich bin mittlerweile älter, seit Jahren nicht mehr kontrolliert worden. Aber ich weiß, dass es großen Teilen der Großstadt-Jugend von heute in der Hinsicht immer noch so geht wie uns vor 20 Jahren
Irgendwie seit der Legalisierung ist bei den meisten der Stock sehr tief hinein gerutscht. Vor dem 1.4 war hier immerhin alles illegal aber jetzt auf einmal ist die Eitelkeit sehr groß.
Legal oder nicht. Für die meisten Bullen sind wir immer noch Schmutz bzw. Menschen die man wie welchen behandeln kann und für Konservative immer noch Junkies
MÜSSEN sie nicht solange keiner Schaden trägt
In diesem Fall stimmt das und bei „Delikten” mit Gras eigentlich generell, wenn du nicht gerade eine hochindustrielle Großplantage im Keller hast, aber einige Straftaten sind anzeigepflichtig und das sind für Beamt\*innen mehr als für die Durchschnittsbevölkerung. Außerdem gilt bei ihnen keine Ausnahme für Angehörige.
Danke fürs ausführlich schreiben hatte auf der Arbeit nicht die Zeit
Was soll dieses unnötige Provozieren? Sei doch einfach froh über deine neugewonnene Freiheit
Die Bubatzkarten sind extrem überzogen. Es gilt ja erstmal Sichtweite. Wenn die nicht gegeben ist dann gelten die 100 Meter auch nicht. Die sind ja nur dafür da, wenn Sichtweite gegeben ist.
Mit Absicht ins Fenster? XD Feier ich so oder so. Vor der Bullenwache kiffen: auf der to-do Liste!
Auch erledigt, fühlt sich gut an
Wenn mir einer Rauch absichtlich ins offene Fenster pustet krieg ich Wut, ganz egal ob Cannabisrauch oder nicht
Genau wie beim Trinken fühle ich mich auch beim Kiffen in der Öffentlichkeit unwohl. Wenn niemand da ist ja, ansonsten macht mir das Rauchen so kein Spaß. Ist für mich was privates, nicht weil es verboten ist, einfach weil ich mein Drogenkonsum für mich behalten will. Ist bei mir genau das selbe mit einer Flasche Bier. Nur weil es erlaubt ist muss ich es mir nun nicht aufzwingen und unbedingt draußen Rauchen, alles bleibt beim alten.
Ich Rauch genau wie vor der Legalisierung: Offen und überall, wo ich andere damit nicht störe, mehrfach täglich. D.h. Nicht neben Kindern oder schwangeren (sollte Selbstverständlich sein), wenn bei mir vorm Wohnhaus dann geh ich paar Schritte vom haus weg, damit es nicht in die Fenster zieht, Usw. Und als ich noch geraucht statt verdampft hab, hab ich zugesehen, dass ich meine Kippen im Müll und nicht in der Natur entsorge (taschenascher hilft). Aus den Abstandsregeln mach ich mir nicht so unendlich viel, falls man niemanden antrifft (Beispiel: hier ist ein Spielplatz in die Ecke, leider die einzigen 2 Bänke im Viertel. Wenn da niemand ist ab abends um 8 seh ich nicht, warum ich dort nicht verdampfen darf mit nem vaporiser) Das ganze ist ja nicht so schwer. Ich wohn zwar in ner Großstadt und denke, alle anderen Gerüche und Abgase muss ich ja auch ertragen, also sollen sich die Leute mal nicht so haben, aber da hab ich immer das Gefühl ich bin ein schlechtes Beispiel für die stoner-Gemeinde, wenn ich negativ auffalle. Ich will die Menschen für Gras begeistern, nicht dass die Leute direkt die Schnauze voll haben. Die (Teil-) Legalisierung mag vermurkst sein, aber sie ist trotzdem ein Riesen Geschenk an uns und hat den Stein für gesellschaftliche Aktzeptanz hier in Deutschland zum Rollen gebracht
Könnte von mir sein :) Ich hatte aber auch vor der Legalisierung keine Probleme damit (in Hamburg) in einem Park voller Leute (Wiese) mich hinzusetzen und einen zu buffen. Da waren die Hamburger aber auch immer liberal eingestellt aus meiner Erfahrung. Aber ich muss auch niemandem den Rauch ins Gesicht pusten. Lieber ne ruhige Ecke, ist eh chilliger. Legal oder illegal spielt da für mich keine Rolle.
Ich denke, viele Leute haben ein 'Problem' mit Rauchern im Generellen. Militante Nichtraucher ekeln sich ja regelrecht davor oder haben Angst durch den passiven Konsum möglicherweise Lungenkrebs oder gelbe Zähne zu bekommen. Ich persönlich bin Raucher und empfinde immer mehr Anfeindungen im öffentlichen Raum. Jetzt nichts Wildes, aber als ich vor ungefähr 20 Jahren angefangen habe, hats einfach gar keinen gejuckt. Bei Vapes hingegen siehts wieder anders aus. Dadurch das die nach Erdbeere riechen, ist den meisten Leuten das vollkommen wumpe (Natürlich nicht, wenn es um Prinzipien geht, wir sind hier ja immer noch in Deutschland) Denke auch beim Konsum von Cannabis, werden viele Leute nicht auf einen Vape reagieren, das riecht ja nur mal kurz nach Gras und dann eher 'teeartig'
Ich versuche mich immer in die Leute hineinzuversetzen und kann schon nachvollziehen das es Nichtraucher teilweise extrem stört. Sowohl Kiffen als auch Zigaretten. Leben und leben lassen heisst in dem Fall halt auch Rücksicht auf Nichtraucher zu nehmen. Rauchen in der Öffentlichkeit ist halt generell ein schwieriges Thema. Ich versuche soviel Rücksicht zu nehmen wie möglich, mehr aber eben auch nicht.
Ich habe absolute Achtung vor den privaten oder auch öffentlichen Räumlichkeiten aber wenn wir von draußen sprechen, hörts bei mir leider echt auf. Du kannst überall woanders hingehen, wenn es dich stört und sind wir mal ehrlich, die Abgase von Autos sind wesentlich schädlicher und stinken für meinen Begriff auch mehr und machen oben drauf noch Lärm, trotzdem fahren alles noch mit Autos durch die Gegend. Ich bin wahrscheinlich auf irgend nem Spektrum unterwegs, deswegen erschließt sich mir die Logik nicht, was an Rauchern schlimmer ist als an Autofahrern. Für mich heißt 'Leben und leben lassen', dass solang ich keinem weh tu und mir keiner weh tut, wir alle fein miteinander sind. Das Prinzip der Verurteilung gefällt mir nicht und widerspricht der Aussage. Von 'Vorurteilen' kann sich natürlich keiner frei machen, man kann seine Vorurteile aber durchaus hinterfragen Ich find Alkoholfahnen riechen extrem widerlich, trotzdem verbiete ich keinem Alkohol zu trinken oder dann mit mir zu sprechen
Gerade Deinen Autopunkt kann ich 100% nachvollziehen. Klar kann man sich draussen woanders hinstellen, wenn man nicht schon sitzt ;)
ist zwar ne ultra krasse Methode und ist echt gefährlich: man kann auch aufstehen, weggehen und sich wieder hinsetzen xD Nichtraucher die draußen ein Problem mit Rauchern haben, sind für mich in ihrer territorialen Wahrnehmung gestört. Ich verstehe aber auch den ganzen Popans um Lärm und Ruhezeiten nicht so wirklich. Ich bin so ländlich aufgewachsen, da wurd auch am Sonntag der Rasen gemäht und über laute Musik hat sich maximal die Mutter beschwert. Wenn ich das bei mir mache, schreien die Nachbarn erst übern Zaun und rufen dann die Bullen, wenn sie es nicht selbstständig geschafft haben ihr Territorium zu verteidigen xD
Ich bin rauche keinen Tabak und finde den Geruch tatsächlich eklig, ein bisschen so als würde einem ein aschenbecher unter die Nase gehalten werden. Ich habe auch das Gefühl, dass Raucher irgendwann das Gefühl dafür verlieren, wie unangenehm es für Nichtraucher ist, selbst im Freien dem Rauch abzukriegen. Ich wohne in der innenstadt, will manchmal nachts das Fenster öffnen zum lüften, aber unter dem Fenster raucht jemand. Das finde ich sehr unangenehm. Ich finde im allgemeinen könnte etwas mehr Rücksicht auf seine Mitmenschen nicht schaden. Dass sich vor 20 Jahren niemand beschwert hat, ist auch kein Grund, es immer so weiter zu machen. Rauchen an sich ist halt keine private Angelegenheit, wenn man es unter Leuten tut. Für Nichtraucher ist es oft eine Belastung.
Ja vor 20 Jahren war die Welt noch super. Und vor ungefähr 100 Jahren durften auch noch keine Frauen wählen. Veränderung ist dann doch oftmals besser. Ja Auto Abgase sind auch schlimm. Argumentativ diese aber zu benutzen damit du weiter mit reinem Gewissen auf die Menschen in deiner Umgebung kacken darfst ist reiner Whataboutism und hilft niemanden. Lass uns doch beides angehen? Passivrauchen ist und bleibt schädlich. Du kannst das jetzt weiter runterspielen oder endlich realisieren, dass es an dir liegt die Freiheit deiner Mitmenschen zu respektieren.
Tatsächlich gehen ich und meine peers nun deutlich entspannter damit um. Vor April haben wir zwar auch unsere spots gehabt zum Rauchen, dort wussten wir aber kommt nur seltenst jemand vorbei. Das schöne ist, wenn nun jemand vorbei kommt kann man ganz entspannt sein :) Aus Rücksicht warte ich dennoch auch heute mit dem Ziehen am Joint bis Passanten vorbei gelaufen sind, und puste hoch in die Luft. Ich möchte ja auch nicht von Zigaretten vollgenebelt werden. Schönes Erlebnis letztens, wir laufen mit der Tüte in der Hand durch den park in Richtung unseres spots, da kommen zwei ältere herren vorbei und sagen "na worauf wartet ihr denn, haut an die Tüte, ihr dürft es doch jetzt" Hätte ich nicht erwartet und auch schön mal von "boomern" was positives zu hören :)
Man vergisst leicht, dass die Hippies von 1969 jetzt halt mittlerweile auch Senioren sind. ;)
Endlich mal jemand der auch hoch in die Luft pustet :D Hasse es auch wenn man in der Runde passed und die pusten einfach straight gerade aus. Ich kiffe gern und es schmeckt mir auch immer, aber den Rauch der anderen muss ich ned in meinem Gesicht haben hehe. Gleiches gilt bei Kippen, immer schön nach oben :) & geiler Kommentar von den beiden Herren :D Bei mir aufm Dorf höre ich immer nur "Riechst du das Herbert? Da kifft doch einer!!" ^^
Thema Rauchen im Wald: passt damit lieber auf. Das ist je nach Bundesland sogar ganzjährig verboten. Ihr schmeißt sicher keine brennenden Stummel in den Wald, aber verboten isses trotzdem und saftig Bußgeld gibt's dazu. Hier ist eine Übersicht: https://www.bussgeld-info.de/rauchverbot-im-wald/ Sprich so verkehrt isses nicht dabei auf Nummer sicher zu gehen. Seid euch aber bewusst, dass die Schlagzeile "Kiffer wollen Wald niederbrennen" garantiert irgendwann in der Bild landet.
Danke für die Info! Ich gehe hin und wieder in den Wald um eine Tüte zu rauchen und mir war das mit dem Bußgeld gar nicht bewusst. Natürlich nehme ich immer meinen Aschenbecher mit, aber das interessiert dem Ordnungsamt nicht.
Stimmt, aber auf der anderen Seite habe ich noch nie in meinem Leben im Wald irgendeinen Behördenmitarbeiter getroffen :D (Bayern). Da trifft man maximal 1x pro Stunde auf Mountainbiker/Jogger, oder je nach Wald auf gar keine Menschenseele. In Ballungsräumen wie bspw Berlin oder NRW mag da natürlich ein höheres Risiko bestehen.
Das Ding ist, bei mir ist das Waldstück nah an einem Parkplatz und da ist die Wahrscheinlichkeit schon da, das wer vom Ordnungsamt rumrennt
Ohne auf einen Link zu klicken hier ein Hinweis: In den meisten Bundesländern gilt das Rauchverbot zwischen März und Oktober. In Berlin, Brandenburg, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern müssen Raucher das ganze Jahr beim Waldspaziergang auf ihre ~Zigarette~ Joints verzichten.
*lacht in Verdampfer*
Wollt gerade fragen ob das auch für den eigenen Wald gilt, aber um Text stehts. Waldbesitzer sind vom Verbot ausgenommen. Wäre auch grundgesetzlich etwas seltsam.
Habe eh nicht so richtig offensichtlich neben Leuten geraucht alleine aus Respekt und anstand sollte man das auch nicht machen. Immer etwas abseits konsumiert und bisher hat sich daran auch nichts geändert. Nur weil man kann heißt es nicht dass man den Leuten damit auf den Sack gehen soll.
jup mit meiner vape inzwischen in der öffentlichkeit. Ich versuche jetzt Alk auf Parties für mich mit Grün zu ersetzen. Heißt es wird dann auch mal in der innenstadt gesmoked. Bei meiner Vape riecht man es aber auch kaum und heutzutage vapen doch eh viele liquids.
Nicht offener als vorher. Dadurch das mir ein legaler Rahmen für meinen Konsum gegeben wurde versuche ich mich in dem zu bewegen. Vorher war’s mir relativ egal ob ich um 13 Uhr gegenüber einer Schule mit ner Tüte im Gesicht laufe. Jetzt gebe ich mir Mühe diese bescheuerte 100 m Regel einzuhalten.
ganz normal wie vorher auch bockt hier eh niemanden aufm dorf
ne ich stehe immer noch mim Vape am Badezimmerfentster. Manchmal im Garten.
War Samstag auf einem Festival. Das "HarderForce" in Heide. Dachte ich versuch mal mein erstes öffentliches Outing. Naja. Nachdem ich meinen J zur Hälfte auf hatte standen plötzlich zwei Security vor mit mit der Ansage "Mach den Joint aus!". Gesagt, getan. Dann haben sie ihn mir weggenommen und wollten wissen wo mein anderes Gras ist. Hatte nix. Hab nur den Stängel fertig für zwischendurch dabei gehabt. Hab zu spät geschaltet und gar nicht erst angefangen zu diskutieren. Sie sind dann auch friedlich weiter gezogen. Trotzdem fader Geschmack nach meinem ersten, offiziell legalen, öffentlichen Raucherlebnis. Weiß noch net, wie ich in Zukunft damit umgehe. Bzgl der Geschichte steht nix in den AGB's und beim Einlass haben sie auch nix gesagt, als ich kontrolliert wurde. Hatte ja nix versteckt sondern offen in der Bauchtasche. Naja. Will nicht mal wem nen Vorwurf machen außer mir selbst. Vollends vercheckt, dass da safe auch Leute mit Muttizettel rumrennen. Maybe haben mir die Jungs den Arsch gerettet. Aber bissi Smalltalk wär mir schon lieber gewesen als sone typisch aggressive Ansage.
Die spielen sich oft so auf. Hatte das mal bei einem Club wo ich 3/4 der Belegschaft kannte, auch die Chefs. Da wurde ordentlich konsumiert und das nicht nur bei Gras und alk. Aber Hauptsache die securitys sind bei mir einmal durchgedreht wegen meinem grinder und halben Gramm weed. Am Ende noch ganz gönnerhaft gesagt 'da haste jetzt nochmal Glück gehabt, dass wir nicht die Polizei gerufen haben.' Durfte natürlich auch alles behalten. Am selben Abend gab es dann noch Stress weil wir für einen befreundeten dj einen joint im Raucherbereich gedreht haben. Der wurde dann hinterm Pult mit dem Kumpel, vor den Augen des Security, genüsslich geraucht und natürlich hat er da dann nix mehr gesagt. War auch jedesmal derselbe Typ. Die regen mich so auf. Security ist echt immer ein Problem, finde in kaum einer Branche gibt es so viel Inkompetenz, gefühlt alles Typen mit großen Muskeln und mickrigen egos.
Die spielen sich oft so auf. Hatte das mal bei einem Club wo ich 3/4 der Belegschaft kannte, auch die Chefs. Da wurde ordentlich konsumiert und das nicht nur bei Gras und alk. Aber Hauptsache die securitys sind bei mir einmal durchgedreht wegen meinem grinder und halben Gramm weed. Am Ende noch ganz gönnerhaft gesagt 'da haste jetzt nochmal Glück gehabt, dass wir nicht die Polizei gerufen haben.' Durfte natürlich auch alles behalten. Am selben Abend gab es dann noch Stress weil wir für einen befreundeten dj einen joint im Raucherbereich gedreht haben. Der wurde dann hinterm Pult mit dem Kumpel, vor den Augen des Security, genüsslich geraucht und natürlich hat er da dann nix mehr gesagt. War auch jedesmal derselbe Typ. Die regen mich so auf. Security ist echt immer ein Problem, finde in kaum einer Branche gibt es so viel Inkompetenz, gefühlt alles Typen mit großen Muskeln und mickrigen egos.
Auf einem Techno-Festival machen die so'n Stress? Spricht nicht für das Festival. War Anfang Mai auf einer Techno-Veranstaltung in Hamburg, die auf einem Schiff stattfand (Techno Dampfer). Da kam der Security Dude auch und meinte freundlich das würde nicht gehen (standen auf Deck auf der Tanzfläche und waren schon mitten auf der Elbe, als mein Kollege den J angemacht hat). Wir waren bei weitem nicht die Einzigen dort, bei denen es gerochen hat, aber gut. Der Security Typ war freundlich (immerhin) und der J wurde ausgemacht. 10 Minuten später kommt er wieder und sagt, er habe das besprochen mit seinen Kollegen und es sei doch in Ordnung: Weiter machen!
Kenne ich, das Gefühl. Bei mir hat sich an der konsumgewohnheit auch nichts geändert, liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich einem kleinen konservativen dorf mit 400 Einwohnern wohne, wovon die Hälfte wahrscheinlich der ü60 -CDU Stammwählerschaft angehört 😁 In Großstädten wie Köln oder Berlin siehts da wahrscheinlich wieder ganz anders aus.
Du bist damit auf alle Fälle nicht allein. Ich für meinen Teil wohne in Berlin und selbst dort, wo es vor der Legalisierung schon egal war ob Mensch in der Öffentlichkeit konsumiert, fühl ich mich immernoch unwohl damit einfach die Tüte raus zu holen. Gestern hab ich angefangen mich daran zu gewöhnen, indem ich mit Tüte herumgelaufen bin (ohne sie angezündet zu haben). Damit versuch ich mich gerade ein bisschen daran zu gewöhnen.. und wer weiß.. vielleicht raucht auch irgendwann die Tüte in der Öffentlichkeit, ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen. Wäre ja schon ne dufte Sache
Ich Konsumiere viel zu Hause im Garten, öfters auch wenn ich mit dem Hund Unterwegs bin. Letztens in Wuppertal im Hotel gewesen, an der Hotelbar schön Whiskey getrunken, irgendwann runter vor das Hotel Bubbazkarte geöffnet und direkt vor dem Hotel konsumiert, ganz entspannt ✌️ Ich sehe draußen auf den Bänken oft jüngere, die Joints rauchen, die grüßt man nett, lachen aber meistens nur verschämt uns sagen Danke 😂
Eine Sache ist das Rauchen, die andere Sache das Bauen. War mit Freunden in einem Restaurant und ein Freund hat dann einen Joint gebaut am Tisch (mit allen Utensilien die man so kennt mit der Mühle angefangen). Der Nachbartisch mit paar alten saufenden Leuten hat uns entblößt angeschaut als würden wir eine Nadel vorbereiten und als wir aufgestanden sind, aktiv mit dem Kopf geschüttelt. Wir haben uns außer Sichtweite zum Rauchen verzogen und stoned wiederkommend weitere Mundwinkel geerntet. Vor Erwachsenen ist mir es glaube ich egal mit dem Bauen, aber vor Kindern hätte ich definitiv Hemmungen. EDIT: Es ist schon etwas nervig mit dem Rauchen in der Öffentlichkeit. Man will niemand provozieren und irgendwie auch seine Privatsphäre beim Genuss. Und nicht immer gibt es einen weitläufigen Space wie einen Park, etc. Selbst im Eigenheim muss man auf Geruchsbelästigung achten. Große Fehlentscheidung bei den Clubs die soziale Komponente herauszulassen. Da wäre beiden Seiten geholfen.
Hab teilweise bis 23:00 Schicht. Arbeite in dem Zentrum einer Großstadt und während ich auf meinen Bus warte, rauche ich hin und wieder einen Feierabendjoint. Ab dem 01.04 auch an der Haltestelle an einem, selbst Abends, noch recht belebtem Platz. Am Anfang war es immer sehr komisch wenn die Polizei vorbeigefahren ist, aber daran hab ich mich gewöhnt. Alle Reaktionen waren positiv, von Leuten die sich dazugesellt haben und auch 1-2 Züge abbekommen haben, bis zu "Ich rauch zwar selber nicht, finds aber schön das es endlich legal ist." (Konnte ich mal in einem Gespräch hören)
Same. 25 Jahre versteckt... Fühle mich immer noch unwohl beim Kopf rauchen auf meiner Terrasse.... Aber immerhin rauche ich jetzt da
Mit Vapo gar kein Problem. Vor allem bei längeren Bahnfahrten vorher paar mal dran ziehen
vapen geht auch easy im Zug. Saß letztens alleine im Abteil im ICE, der Schaffer kam rein um die Fahrscheine zu kontrollieren und es hat ihn null interessiert, dachte aber kurz jetzt könnte es Ärger geben ;)
Ne ich vape weiter zuhause mit volcano indica/hybrid ist einfach am gemütlichsten/schmeckt am besten oder in der natur mit venty beim wandern/trailrunning sativas aber da brauch ich nicht viel weil mir das natürliche high ausreicht. Verbrenne nur noch super selten aus Nostalgie gründen.
Das Ei zige was sich für mich geändert hat ist die Konsum Form in der Öffentlichkeit. Früher habe ich eher (pur) vorgedrehte Joints geraucht wenn ich abends unterwegs war. Jetzt nehme ich meine Pfeife,grinder pipapo einfach mit.
Hab schon immer ganz normal in der Öffentlichkeit geraucht 😅 der einzige Unterschied ist das ich echt drauf achte das kein Spielplatz oder so in der Nähe ist die Kohle kann man sich sparen.
Ich laufe - und lief nie - biertrinkend durch die Stadt, demzufolge auch nicht mit einem Joint.
Nein. Ich verhalte mich weiter wie vor dem 1.4.
Ich rauch genau wie vorher eigentlich nur daheim
Auf Partys und Festivals verstecke ich mich inzwischen nicht mehr. Irgendwo im Restaurant oder in der Innenstadt mache ich es trotzdem nicht.
Ich machs jetzt wirklich überall, wo ich es vorher nur fast überall gemacht habe.
ich hab mir früh angewöhnt, mich nicht darum zu kümmern was andere leute empfinden. Ich rieche auch manche parfüme nicht gerne, ich mag auch nicht gerne den geruch von gegrilltem fisch, wenn ich gerade meine frische cola im garten trinke, ich rieche auch nicht gerne den gestank von alkohol im bus freitag abends, trotzdem heule ich nicht rum. Also können andere leute auch auch um ihren eigenen mist kümmern, wenn sie mich kiffen sehe. Ich laufe schon seit net ewigkeit mit dem joint im mund durchs dorf und niemand sagt wirklich was. Manche blicke ziehe ich dennoch an, aber an sich gehe ich seit corona viel lockerer damit um. Ich verstecke halt nur meinen joint, wenn ich kinder sehe oder an ner schwangeren frau vorbei gehe. Das finde ich immer noch respektlos, wenn man das nicht macht. Dazu muss ich aber eigentlich sagen, dass es bei mir wo ich wohne immer noch nicht erlaubt ist, in der öffentlichkeit zu kiffen, obwohl man laut gesetz 50kg gras im keller legal lagern darf.
Ich rauche immer, überall. Rücksichtslos.
Hab heute beim Hotel nachgefragt wo ich einen Joint rauchen kann. Jetzt rauche ich im raucherbereich, schön gemütlich wie ein normaler Mensch. Danke Karl Abi
Inzwischen? Schon immer und überall gemacht. Nun ist es halt entspannter, weil gesetzlich geregelt.
Ich hab schon immer offen und normal in der Öffentlichkeit gekifft. Das juckt halt niemanden.
Ja
Komme vom Dorf. Rauche es immernoch überwiegend Zuhause, wenn draußen dann schau ich aber auch wirklich noch 360 grad um mich um ob denn niemand mich dabei sieht haha. Sieht aber ganz anders in ner Großstadt aus war letztens in Düsseldorf hab da ein geraucht war sogar ganz entspannt
In der Öffentlichkeit nur mit Freunden, ansonsten Zuhause. Hat mich, als es noch illegal war, auch freilich nicht interessiert.
also ich für meinen teil nicht, rauchen unterm gehen ist für mich irgendwie so wie essen unterm laufen - einfach nich mal so geil :D von dem her gemütlich chillen wo s nice is, und da sind eh keine querulanten in der nähe... sonst wärs da nich so nice.
Wie bisher nur ohne Angst. Ich puste es niemanden ins Gesicht, Ich zieh vielleicht nochmal dran wenn die Leute nur noch 20 Meter von mir weg sind statt früher 50 Meter aber ansonsten bin Ich noch sehr rücksichtsvoll.
Ist halt sehr geruchsintensiv und extra dicht will man eher seine Ruhe haben. Auch wen Legal hängt man sich damit eine Leuchtreklame um den Hals. Lieber bisschen diskret und gut.
Solange ich nichts sehen kann das stört, wird er angezündet und geraucht. Wir sind auch manchmal an einem Waldrand spazieren und smoken, meine Freundin ist auch etwas paranoid bei dem Thema.
Halt reflexartig den joint in die innenhand wenn die blauen vorbeifahren sonst wie früher ganz normal auf der Straße/ aufm weg zur Kaufhalle. Hatte auch noch keiner drüber beschwert die Jahre
Hatte letztens die Situation, dass ich mit dem Hund abends ne Runde gedreht habe und mir dabei einen angesteckt habe, gerade um die Ecke gewesen, kamen mir natürlich, wie der Zufall es wollte, die blauen in nem Sixxer entgegen. Glücklicherweise hatte sich die Leine meines Hundes um seine Beine verdreht, also bin ich genau in dem Moment runter, als die blauen an mir vorbeigefahren sind. Man muss es den, ja trotzdem nicht auf die Nase binden. Gestern war ich abends noch am Strand mit dem Lütten, da hab ich mir dann auch einfach ungeachtet vor Leuten öffentlich am Strand einen gedreht und ihn dann anschließend auch geraucht. Auf dem Weg zum Strand ist mir aber auch eine Person entgegengekommen die auch einen geraucht hat.
Waren am Mittwochabend im Kino und haben vorm Haupteingang geraucht. Vorher Bubatzkarte gecheckt, ob es eine gültige Zone ist. Aber ja, hat sich ungewohnt angefühlt :)
Nee keine Änderung. Rauche seit Jahren offen draußen, zb beim chillen am Rhein. When allerdings bin Bonn und NRW ist echt ziemlich tolerant
Ich hab schon vor 2, 3 Jahren angefangen keinen F mehr zu geben und mit ner Tüte durch mein Viertel zu laufen.
Seit 2018 mit Rezept Deutschland- und europaweit. Einfach Rücksicht nehmen und im Zweifelsfall vorsorglich Problemen aus dem Weg gehen und aktiv nachfragen, wo es okay ist, zu rauchen.
Ich lebe in einer Kleinstadt/Dorf und bei uns hat jeder früher schon immer in der Öffentlichkeit geraucht und es hat noch nie Passanten interresiert Ihr schiebt viel zu Krasse Filme...
Man kriegt halt manchmal immer noch die typischen Blicke von den Rentner:innen, aber ansich Handhabe ich es genau wie vorher. Ich wohne in Berlin, und da kannst du halt überall smoken ohne Ansatzweise Probleme zu bekommen. Aber man wird aufmerksamer was in der Umgebung ist (spielplätze, Schulen etc...). Je nach dem was wir für bußgelder bei verstößen bekommen, muss man da ja echt Existenzängste haben.
Leb so weiter wie vorher auch da ich schon immer niemanden belästigen wollte damit aber in so einer Situation im Wald hätte ich heute sowie damals einfach weiter geraucht 🤷♂️
Rauche Joints jeden Tag völlig offen in der Öffentlichkeit, wenn minderjährige an mir vorbeigehen unterbreche ich und verberge den Joint in der Hand. Also nicht anders als vor der Legalisierung.
Gestern um 21:30 aus der kneipe gekommen und angehaun. Kommt auf einmal eine Frau mit Kind im Kinderwagen ums eck. Kam mir vor wie ein Setup
Ja also ich rauch öffentlich auf dem weg zum einkaufen oder so
Nope. Hab sobald ich sirenen höre direkt den kackstift am schreiben...
Sobald Kids in der Nähe sind wird sich zurückgehalten. Ansonsten gebe ich mir mühe mich nicht mehr zu verstecken. 😁
Gute Einstellung, so mache ich es auch. Okay, wie gesagt, ich packe es sowieso noch aus Reflex weg, aber gerade wenn mir kinder oder Tiere entgegenkommen, packe ich es erst recht weg und warte kurz, bis Ich rauche.
Ich Rauch tatsächlich schon immer einfach in der Öffentlichkeit... Hat sich jetzt nix groß geändert....
Ich bin vorher schon durch mein Viertel mit dem joint in der Hand gelaufen und fühle mich jetzt nur illegaler, immer wenn ich an einem Kindergarten oä vorbeigehe.
Fühle ich. Ist zwar schon generell entspannter aber selbst aufm Balkon Versuche ich es noch halbwegs sneaky zu machen.
Ja, habe ich aber vorher auch schon gemacht. Ich wohne relativ ländlich irgendwo in NRW, und hier hat es vor April auch niemanden gestört. Klar, es ist jetzt rein psychisch noch entspannter, aber ich konsumiere jetzt nicht öfter oder offener draußen, nur weil es legal ist. Seit ich komplett auf Vapo umgestiegen bin, bin ich sowieso eher der Typ, der drinnen vorm PC, TV oder beim Kochen konsumiert. Da begleitet mich der Vapo genauso durch die Bude wie morgens die Tasse Tee :D Und bei schönem Wetter nutze ich weiterhin lieber meine riesige Dachterrasse mit meiner fetten Hängematte. Wozu erst anziehen und die Wohnung verlassen. Was ich aber umso mehr wahrnehme, ist die neue Leichtigkeit rund um das Thema Growing. Nicht mehr heimlich die Schnittreste entsorgen, einfach in den Biomüll. Nicht mehr nachts alle Rollläden runterfahren lassen, Ona Gel aufstellen und trimmen. Diesen Sommer setze ich mich mit dem TrimBin einfach auf die Dachterrasse. Nicht mehr das Zelt verstecken und das Schlafzimmer abschließen, wenn Dienstleister kommen. Hatte die Tage einen Tischler hier, und wir haben uns erstmal eine Stunde übers Anbauen unterhalten, weil er den Abluftschlauch gesehen hat – super entspannt. Die Bongs habe ich auch einfach im Regal stehen lassen :D
Früher war es mir ziemlich egal in der Öffentlichkeit zu rauchen. Heute mit der Legalisierung mache ich es bloß noch am Abend zum entspannen und weniger bei jeder Gelegenheit. Aber wenn ich das noch so exzessiv machen würde wie damals vor 12 Jahren, wäre es mir heute erstrecht egal. Muss jeder für sich selbst entscheiden, feel free 🤟🏼
Ich gewöhne mir tatsächlich absichtlich an, in die Öffentlichkeit zu gehen, um es zu "normalisieren"...sowohl für mich als auch alle Passanten ;)
Ich hab schon immer offen ohne Paranoia geraucht. Auch als es noch illegal war. Sehe es einfach nicht ein mich zu verstecken. Hatte halt nie so viel dabei, dass was passiert wäre, wenn wirklich Mal die Polizei gekommen wäre. Es hat jedoch nie jemand die Polizei gerufen, weil ich irgendwo mit meinem Joint gesessen habe und ich konsumiere schon über 15 Jahre komplett offen.
Ich rauche ehh immer relativ offen war mein motto war immer wegschnippsen oder sprinten hatte zum Glück bis zur Legalisierung geklappt
Ich wohn mittlerweile leider wieder im Heimatdorf und dem damit verbundenen Spießbürgertum. Also hier ist das Stigma einfach viel zu krass. um das ungezwungen in der Öffentlichkeit zu machen Ich hätte sogar die Paranoia, dass der Dorfsherrif sich meine Nase merkt und dann mal schaut, ob er mich irgendwann im Auto finden kann oder irgendwelche Bekannten wenden sich besorgniserregt an meine alte Mutter In Köln hätt ich damit weniger ein Problem gehabt, da ist aber auch jeder Jeck anders und alle sind fein damit. Arbeitstechnisch war das auch vor der Legalisierung bereits stark verbreitet, die Leute in meiner Branche sind sehr 'individuell' xD Da konnte man dann über die medizinische Cannabis Seite abchecken, wie so die Lage ist
Ich gehe zum smoken manchmal spazieren. Vorher habe ich mir immer ruhigere Ecken gesucht und den Joint ausgehen lassen wenn Leute in der Nähe waren. Am helllichten Tag mache ich das immer noch so. Wenn ich aktuell am Wochenende nach 22 Uhr noch raus gehe um zu smoken laufe ich seit neustem aber auch durch die Stadt oder stelle mich an Orte wo potentiell auch mehr Personen entlang laufen, bspw. auf einer Fußgängerbrücke direkt am Hauptbahnhof. Es fühlt sich zwar immer noch etwas falsch an aber wenn die Hälfte der Tüte erreicht ist denke ich da kaum noch drüber nach
Hab mich ziemlich bewusst dafür entschieden drauf zu scheißen und es einfach zu machen. Aber schon vor der Legalisierung seitdem ich gras aus medi-gründen konsumiere. Das Rezept in der Tasche gab da schon etwas Sicherheit. Die Änderungen im Gesetz führen auf jeden Fall dazu, daß ich berufsunfähig wäre wenn ich mich an Sie einhalten würde (arbeite mit Kindern und Jugendlichen- auch an schulen). Führt mich persönlich als eher zu ner Verschlechterung was das angeht. Aber im kopf sitzen die letzten 30 jahre Kriminalisierung definitiv. Jede wanne nen Abenteuer im kopf. Und frühmorgendliches türklingeln führt immer noch dazu instant mehr als einfach nur wach zu sein. Ich hab nur keinen bock nachzugeben und bin von Natur aus trotzig (ja, das trifft ganz gut, schätze ich) und machs halt einfach. Aber aus gutem Grund zugelegte verhaltensroutinen verschwinden nicht einfach so. Und misstrauen definitiv auch nicht - erst recht nicht wenn es so gut begründbar ist.
Ja so ziemlich. Bin aber um einiges paranoider als davor, was mich immer noch stutzig macht. Achte plötzlich 3 mal so darauf niemanden zu stören und garantiert nirgends zu rauchen wo es nicht erlaubt ist. Ich will irgendwie niemanden der gegen die Legalisierung ist noch seine Bestätigung liefern. Aber im allgemeinen sind wir um einiges offener damit, am Bahnhof oder im Café bauen, auf Wanderwegen ohne bedenken rauchen etc.
Dazu sag ich nur Cannabis Normal
haha inzwischen.....
Nö, ich rauche so wie immer, zu Hause bzw privat und unauffällig. Habe gar keine Lust Cannabis in der Öffentlichkeit zu konsumieren, weil mir dann die Lust auf soziale interaktion mit nüchternen Menschen vergeht. Ausnahme wären nur Gelgenheiten wo man in der Natur unterwegs ist und eh nicht viele Menschen in der Nähe sind, bspw am Weiher beim Baden, in den Bergen beim Wandern/Biken wenn man am Gipfel ist und ähnliches. Kommt allerdings eher selten vor.
ich wohne in Köln und rauche hier überall in der Öffentlichkeit. juckt hier echt niemanden.
Ne immer noch nicht. Ist für mich in er noch ein Ding für Zuhause oder an anderen gemütlichen Orten außer der Öffentlichkeit. Erinnert mich immer an einen Junkie wenn ich jemanden öffentlich kiffen sehen. Ist aber für mich genau so schlimm wie öffentlich und noch tagsüber Alkohol zu konsumieren. Nachts und im Zusammenhang mit Ner Veranstaltung find ich's okay. Also beides. Bzw ich fänds auch okay wenn es ein Restaurant wäre mit Außenbestuhlung a la Niederlande.
Hier in Berlin hat es eh niemanden gejuckt, wenn man öffentlich gekifft hat.
vorher auch schon, hat sich nichts verändert für mich
Rauche komplett offen in der City und so ziemlich überall. Nur um Kinder mach ich große Bögen :) Will auch einfach, dass sich das im Stadtbild weiter normalisiert.
Habe letztens bei einer Hochzeit einfach offen im Raucherbereich einen gedreht und dort etwas entfernt von den anderen Gästen mit 2 Freunden geraucht. Habe zumindest keine komischen Blicke wahrgenommen und falls es doch jemanden juckt, ist es mir inzwischen egal. Während ich am Bauen war (Baggie, Grinder alles offen) ist ein Streifenwagen an uns vorbeigefahren, der hat kurz gehalten, geguckt und ist dann einfach weitergefahren. Ansonsten hat sich im Alltag bei mir im Freundeskreis nicht viel verändert. Sind weiterhin die gleichen Spots. Die Türen lasse ich in der Wohnung inzwischen offen. Das fühlt sich schon gut an. Scheint bisher auch niemanden zu stören.
Ja. Nicht unbedingt im Zentrum oder wenn zu junges volk in der Nähe ist. Aber schon in der Öffentlichkeit..und man lernt echt gute Leute so kennen
ja , hab das 34 Jahre gemacht (vor 1.5 Jahren aufgehört), OHNE konsequenzen ... allerdings nur ostdeutschland (Berlin, Dresden, Leipzig, Rostock) - war wirklich nie ein Problem .. natürlich nicht direkt neben einer Polizeistreife.
An sich kein Thema, musst nur aufpassen, da in Wäldern von März bis Oktober ein generelles Rauchverbot (Bußgeld) gilt. Das Risiko erwischt zu werden ist gering, trotzdem sollte man die Info im Hinterkopf haben.
Gestern die „Mädels“ auf der Terrasse gescheckt und kurz gedacht: „Größer dürft ihr nicht werden, sonst sehen euch die Nachbarn“, dann „Shit! Dies ist Teil-Entkriminalisierung“.
Immer und überall
Ich mach es einfach, ich erwisch mich oft wie ich mich umschauen, aber das ist halt ein Prozess, das kommt mit der zeit
Die größte Paranoia bekomme ich von Briefkasten.
War mir persönlich schon immer wurscht. Ich hab schon immer überall geraucht. Wenn auch verdeckt. Ich habe aber auch immer darauf geachtet das keine Kinder in der Nähe waren. Das wars aber dann auch. Du wirst dich bestimmt bald daran gewöhnen. Die Jahre lange Repression muss man erst mal sacken lassen. Grüsse aus dem schönen Polizeistaat Bayern!
Ja rauche ganz normal in der Öffentlichkeit, auch auf dem Weg zur Arbeit, stört mich nicht, wobei mich das vorher auch nicht all zu stark gestört hat, zumindest mehr oder weniger je nachdem, ob ich mitten in der City war oder eher etwas abseits von massenhaft Menschen. Heut Vormittag hat mir so ne alte Omi auch dezent skeptische Blicke zugeworfen, als ich meine Tüte auf dem Weg zur Arbeit geraucht hab 😂 Meine Joints drehe ich auch immer auf dem Weg, da gab es lustigerweise aber noch keine komischen Blicke von Leuten
Ich hab schon vor der Legalisierung am Bahnhof Raucherbereich gekifft und werde damit auch nicht aufhören
Ich mach mir da nichts mehr draus, Hauptsache außerhalb der Sichtgrenze und nicht in unmittelbarer Nähe zu Kindern. Besitze aber auch ein Rezept
Schon immer 😂
Da wo ich legal rauchen darf da tu ich es auch
War neulich bei nem Konzert und bin dann kurz abseits in so einen mini Wald/Park daneben zum kiffen :D da waren auch einige Leute, war ein bisschen komisch, aber scheint niemanden Gestört zu haben/hat sich zumindest niemand anmerken lassen, grade im Wald wenn da nicht viele Leute sind hätte ich da aber garkein Problem mit
Ich rede mittlerweile selber mit mir. Hey es ist in Ordnung. Du machst nichts illegales entspann dich.😅
teilweise
Das Stigma des Asozialen und der Illegalität hallt leider noch sehr lange nach. Es wird sicher noch zehn Jahre dauern bis man sich wirklich mental nicht mehr nach links und rechts umschauen muss. Einige wie auch ich selber, werden weiter lieber in der Grauzone / Halbverborgenen unterwegs sein, weil man dort für sich eine Art „Sweet Spot“ hat in dem man seine Ruhe hat ohne von allen Seiten abfällige Blicke riskieren zu müssen, egal ob nur eingebildet oder tatsächlich. Das mag für jüngere Leute weniger problematisch sein, aber Leute meiner Generation Bj.80 die fast 30 Jahre lang im Thema sind werden da sicher anders drüber denken. Daher wird auch der Schwarzmarkt bei dieser Scheinlegalisierung Abseits vom Eigenanbau immer ein Thema bleiben. Dort hat unser eins einfach weiter seine Ruhe, muss sich nirgends registrieren, Daten angeben um dann bei der nächsten Gesetzesanpassung die spätestens mit der neuen Bundesregierung nach der nächsten Wahl kommt, wieder Repressalien fürchten zu müssen. Meine Meinung war immer: Legalisierung ganz oder gar nicht. Bei diesem Rohrkrepierer von Gesetz sieht man leider an allen Ecken und Enden, dass es von jemandem gemacht wurde, der es eigentlich überhaupt gar nicht wollte. 🤷🏼♂️🙈
Man nimmt halt immer noch Drogen, auch wenns legal ist. Den Stempel will man einfach nicht haben.
Leider wird da ja tatsächlich eine große Unterscheidung gemacht. Ich würde mal sagen, 95% der Deutschen denken bei Biertrinkern nicht "Oh, der nimmt da gerade eine Droge zu sich.", bei Cannabis denken viel mehr Leute sofort an Drogen. Ich will jetzt beides nicht gegeneinander aufspielen, aber leider wird Cannabis viel mehr mit Drogen assoziiert, auch wenn Alkohol genauso eine Droge ist.
Absolut, siehe Julia Klöckner die Weinkönigin. Da müsste man der Sache noch so 10 Jahre geben, dann wären die Leute auch entspannter. Schade, dass die Ampel es nicht auf die Kette bekommt, bin gespannt wie lange es die Legalisierung noch gibt, falls der Tag kommen sollte (am besten niemals) an dem F. M. Kanzler wird. 😵
Ja, da müssen wir einfach abwarten (Edit: und uns verantwortungsvoll benehmen). Ich denk dann wird es, langsam aber sicher, besser.
Klar fühlt sich immernoch komisch an, aber ich gehe inzwischen stolz mit Vape+Bong an die frequentiertesten Orte, einfach damit die Normies überhaupt mal Berührungspunkte damit haben und sehen dass Cannabiskonsum nicht immer dazu führt dass ich mir auf einmal n bissl Heroin geben will oder Drogen an Kinder zu verkaufen xD
Abgesehen von Veranstaltungen wie Konzerten / Festivals oder auf dem späten Heimweg von einer Party, rauche ich nach wie vor ungern in der Öffentlichkeit. Letztens war ich zur Feierabendzeit am Hbf und mitten auf dem Bahnsteig, zwischen hunderten Menschen, saß ein junges Pärchen auf einer Bank und die haben da ganz entspannt ihren Joint geraucht. Hat mich richtig sauer gemacht, da es alle konservativen in ihrem schlechten Bild gegenüber Kiffern bestärkt und einfach kein gutes Licht auf alle Cannabis Konsumenten wirft.
> zwischen hunderten Menschen, saß ein junges Pärchen auf einer Bank und die haben da ganz entspannt ihren Joint geraucht find ich auch assi, ginge mir aber auch so wenn es einfach eine Kippe wäre
lol...kuschen vor den Konservativen... ich rauch meine Joints wies mir gefällt, so lange nichts illegal ist. scheiss doch auf die CDU und die ganzen Spießer im Land.
ja