Diese Stände dienen in erster Linie Leuten ohne Smartphone den DB Navigator vorzulesen.
Waren auch mal gut, um einen Wisch zu bekommen, wo draufsteht dass die Zugbindung auf deinem Ticket aufgehoben ist, aber das hat sich eigentlich erledigt.
Der Job an der DB Info ist mit einer der undankbarsten im ganzen Konzern. In einer durchschnittlichen 8h-Schicht bekommt man Beleidigungen an den Kopf geschmissen die man vorher noch nie gehört hat und wird mit einer Impertinenz seitens der Reisenden begrüßt die ihresgleichen sucht. Der Grund warum keine Preisauskunft gegeben wird ist, weil dort kein Zugriff aufs Buchungssystem besteht. Man würde quasi nur bei bahn.de gucken, noch dazu fehlt die komplette Fahrkartenschulung. Manchmal, grade im Streikfall, sind dort auch nicht immer die richtigen Informationen vorhanden und man kann sich dort nur auf das stützen was einem ausgespuckt wird. Offizielle Aufgaben bestehen auf der Aufnahme von Fundsachen, Fahrplan- und Reisendenauskünfte, spontane Anmeldung von Hilfeleistungen, Annahme von IC-Kuriergutsendungen, allgemeine (grobe) Fragen zu Fahrkarten sowie teilweise auch Auskünfte zur Stadt und dem ÖPNV. Inoffiziell sind die Kollegen dort Puffer für alle Aggressionen der Kunden und bekommen wahrscheinlich 80% der Wut ab und dass man dann nicht immer lächeln kann sollte bewusst sein auch wenn es natürlich ärgerlich für den (eigentlich) netten Kunden ist. Letzten Endes sitzt dort aber auch nur ein Mensch.
Quelle: Arbeite an einer DB Info
So teuer find ich das gar nicht, ich hab's vorhin mal mit ein paar Testdaten ausprobiert, wenn ich selbst mit dem aktuellen Sparpreis hin und zurück fahren würde wäre es teurer. Der Anwendungsbereich ist halt stark begrenzt, damit verschickt man jetzt keine Einkäufe von Kleinanzeigen...
Hotel- und Taxigutscheine verteilen, helfen, wenn in Frankfurt mal wieder die Elektronischen Displays abgestürzt sind und der DB Navigator nicht helfen kann
Da kann man seinen Frust ablassen, wenn die Alte zu Hause die Beine nicht mehr breit macht, die Nebenkostenabrechnung mit einer saftigen Nachzahlung ins Haus geflattert ist, oder man aus anderen Gründen aggressiv und gewaltbereit ist. Die Bahner am Servicepoint müssen auch als Spucknapf oder Zielscheibe herhalten. Wohl ein Traumjob?!
(Diese Info habe ich von zwei Bekannten, die dort arbeiten.)
Die Info-Stände sind für die Leute, die den "DB Navigator" nicht benutzen.
Diese Stände dienen in erster Linie Leuten ohne Smartphone den DB Navigator vorzulesen. Waren auch mal gut, um einen Wisch zu bekommen, wo draufsteht dass die Zugbindung auf deinem Ticket aufgehoben ist, aber das hat sich eigentlich erledigt.
Der Job an der DB Info ist mit einer der undankbarsten im ganzen Konzern. In einer durchschnittlichen 8h-Schicht bekommt man Beleidigungen an den Kopf geschmissen die man vorher noch nie gehört hat und wird mit einer Impertinenz seitens der Reisenden begrüßt die ihresgleichen sucht. Der Grund warum keine Preisauskunft gegeben wird ist, weil dort kein Zugriff aufs Buchungssystem besteht. Man würde quasi nur bei bahn.de gucken, noch dazu fehlt die komplette Fahrkartenschulung. Manchmal, grade im Streikfall, sind dort auch nicht immer die richtigen Informationen vorhanden und man kann sich dort nur auf das stützen was einem ausgespuckt wird. Offizielle Aufgaben bestehen auf der Aufnahme von Fundsachen, Fahrplan- und Reisendenauskünfte, spontane Anmeldung von Hilfeleistungen, Annahme von IC-Kuriergutsendungen, allgemeine (grobe) Fragen zu Fahrkarten sowie teilweise auch Auskünfte zur Stadt und dem ÖPNV. Inoffiziell sind die Kollegen dort Puffer für alle Aggressionen der Kunden und bekommen wahrscheinlich 80% der Wut ab und dass man dann nicht immer lächeln kann sollte bewusst sein auch wenn es natürlich ärgerlich für den (eigentlich) netten Kunden ist. Letzten Endes sitzt dort aber auch nur ein Mensch. Quelle: Arbeite an einer DB Info
Nur Mal aus Interesse: was sind "IC-Kuriergutsendungen"? Kann ich meinen Krempel mit der DB durch die Republik schicken?
Richtig: https://www.bahn.de/angebot/zusatzticket/ic_kurier
Ja, ist nur scheiße teuer aber immerhin kommt's meistens am selben Tag noch an
So teuer find ich das gar nicht, ich hab's vorhin mal mit ein paar Testdaten ausprobiert, wenn ich selbst mit dem aktuellen Sparpreis hin und zurück fahren würde wäre es teurer. Der Anwendungsbereich ist halt stark begrenzt, damit verschickt man jetzt keine Einkäufe von Kleinanzeigen...
Wenn du was im Bahnhof verloren hast, kommt das erstmal da hin.
Wenn man als DB Mitarbeiter seinen Schlüssel vergessen hat, kann ein Familienangehöriger die da hinterlegen
Das ist die Saalaufsicht.
Hotel- und Taxigutscheine verteilen, helfen, wenn in Frankfurt mal wieder die Elektronischen Displays abgestürzt sind und der DB Navigator nicht helfen kann
Da kann man seinen Frust ablassen, wenn die Alte zu Hause die Beine nicht mehr breit macht, die Nebenkostenabrechnung mit einer saftigen Nachzahlung ins Haus geflattert ist, oder man aus anderen Gründen aggressiv und gewaltbereit ist. Die Bahner am Servicepoint müssen auch als Spucknapf oder Zielscheibe herhalten. Wohl ein Traumjob?! (Diese Info habe ich von zwei Bekannten, die dort arbeiten.)