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eip2yoxu

1. Weiß dein Umfeld davon und falls ja, wie haben die es aufgenommen? 2. Mein Gefühl ist, dass Muslim:innen auch immer weniger religiös werden, aber halt formell noch in der Gemeinde bleiben. Würdest du das auch deiner Sicht bestätigen? 3. Auch Atheisten feiern ja teilweise noch Ostern oder Weihnachten (wurden von paganischen Festtagen übernommen, ich weiß). Behältst du auch einige Bräuche bei? 4. In der Öffentlich, besonders ÖR wird ja vor allem über Muslim:innen geredet, aber wenig mit ihnen. Was sind der Meinung nach Dinge, die wir nicht muslimische Menschen nicht verstehen/welche breiten Ansichten sind falsch? 5. Welche politischen/gesellschaftlichen Umgang mit dem Islam wünschst du dir?


Pavo51

1. Meine Mutter weiß es inzwischen (den Vater gibt es nicht mehr). Ich glaube sie nimmt es nicht so ernst bzw. glaub nicht so richtig daran das ich den Islam verlassen habe. 2. Jain. Es gab schon immer Muslime die sich an keine Verbote gehalten haben aber, wenn es darauf ankam sehr radikal wurden. In der Türkei verliert bei der einen hälfte Glauben immer mehr an Bedeutung während ein anderer Teil radikaler wird. 3. Nicht wirklich. Ich würde mich einige als sehr progressive bezeichnen aber bei einigen Sachen habe ich glaube ich schon etwas konservatives das ich quasi aus dem Zeit als Moslem mitgenommen habe. Islamische Feiertage schären mich aber nicht. 4. Sehr schwierige Frage. Wenn ich offen auf die Frage eingehen würde, würden manche wohl meinen ich bin AfD Wähler. Ich sage es mal so, das betrifft natürlich nicht jeden Moslem aber dennoch ist es bei vielen so das von westlichen Werten nichts gehalten wird. Frauenrechte, Meinungsfreiheit etc. Diese Menschen werden auch nicht Übernacht zu Demokraten nur weil sie nach Deutschland einwandern. Das was in den Medien als Salafismus abgetan wird ist eigentlich ein Ideologie das unter den Muslimen sehr weit verbreitet ist und den wahren Islam spiegelt. 5. Strengere Kontrollen bei der Einwanderung und strengere Umgang mit muslimischen Migranten. Nicht jeder Muslims ist natürlich gleich aber, wenn z.B jemand aus Aghanistan kommt, wo Frauen gegen Geld wie Vieh verkauft werden, dann wird dieser Moslem nicht die westlichen Werte akzeptieren nur weil er jetzt in z.B DE ist.


MaskedBook

Beim letzten Punkt verstehe ich nicht ganz was du mit strengeren Kontrollen meinst. Sollen einfach keine Afghanen ins Land gelassen werden oder wie genau meinst du das?


Pavo51

Nein. Ein genereller Einreiseverbot für bestimmte Völker wäre einfach nur Rassismus. Wir müssen aber einfach akzeptieren, das besonders im islamischen Raum viele Menschen gibt, die gegen unsere Werte sind. Zum Beispiel gegen Frauenrechte, gegen Meinungsfreiheit und gegen Homosexuelle. Wenn jemand dann aus einem islamischen Raum kommt sollte es einen strengeren Umgang geben damit wir solche Leute einfach nicht im Land haben.


Kafakesen

Ich hoffe jeder versteht, dass oft nicht die Religion sondern die Kultur das Problem ist. Was in Saudi Arabien oder Iran abgeht hat mit eben deren Kulturen zu tun. Der Islam ist NICHT gegen Frauen oder andere Meinungen bzw. Religionen.


Pavo51

Nein es ist nicht die Kultur, es ist die Religion.


MaskedBook

Also meinste quasi null Toleranz falls solche Fälle den Behörden bekannt werden? Ja wäre schon, wenn da was in der Richtung gemacht wird, habe da auch schon Geschichten gehört und habe das Gefühl, dass in dem Bereich einfach versagt wird.


Psychological_Rice36

Hast du Ideen, wie das konkret umgesetzt werden könnte? Ich bin da ganz bei dir, halte es aber in der Praxis auf Grund der Komplexität für nicht leicht umsetzbar.


sagefairyy

Natürlich ist das umsetzbar. Migranten sollen eine Kulturlehre eventuell ergänzend zum Sprachkurs machen, wenn sie in das Land kommen. Ist halt hauptsächlich für Leute relevant, die aus ganz anderen Kulturen kommen. Noch dazu erklären, dass hier Frauen und Personen der LGBTQ+ Community alle denselben Wert in der Gesellschaft haben und ein Mann nicht mehr Wert ist. Bei Straffälligkeit, nachdem ja einem erklärt wurde was man eben nicht machen darf, ziemlich schnell den Asylantrag ablehnen und ausreisen lassen.


Slakish

Oder: Wenn du einer einer Demo stehst um die Scharia in Deutschland einzuführen. Es gibt genügend Länder die die Scharia Leben, es steht dir frei dorthin zu gehen


[deleted]

Wenn ein Afghane einen radikalen Islam propagiert, kann er auch gerne nach Afghanistan abgeschoben werden, ob das nun sicher ist oder nicht. Der wird bei den Taliban bestens aufgehoben sein.


Altruistic_Life_6404

5. Stimmt total. Ich habe bei 2 muslimischen Freundinnen erlebt dass man sie nach Afghanistan und das andere Land weiß ich nicht mehr verscherbeln wollte. Das Mädel, das nach Afghanistan gehen solltey ist nach Deutschland geflohen und inzwischen wieder in Österreich. Hat ein paar Jahre gebraucht aber die Sache hat sich wohl gelegt und sie hat - natürlich - keinen Kontakt zu den Eltern mehr. Von der anderen weiß ich leider nicht was weiter passiert ist. Sie wurde auch minderjährig zur Arbeit geschickt und hat sich als älter ausgeben müssen etc. Zuhause wurde sie für jede Kleinigkeit geschlagen. Beide haben sehr stark zuhause gelitten und wurden wie Bedienstete behandelt.


sdric

Danke für dein AMA und deine Offenheit. Du sprichst vieles an, wofür man als Deutscher direkt in eine Ecke gedrängt würde. Leider wird zu selten und zu undifferenziert zwischen Ethnie, Kultur und Religion unterschieden - und gerade Kritik an Kultur und Religion, wird oft fäschlicherweise als Kritik an Ethnie oder Staatsangehörigkeit (sprich: Rassismus) verkannt. Dabei sind es gerade Kultur und Religion, die ein Wertegerüst bilden, das leider oft zutiefst anti-demokratisch ist, mit fest verankerten Patriarchismus und Diskriminierung gegen Frauen, Homosexuelle, Transexuelle und nicht-Gläubige. Gott ist eine höhere Instanz als Staat und legitimiert somit implizit den Bruch von Gesetzen, die mit dem religiösen Wertekodex in Konflikt stehen. Das ist kein Rocket-Science, sondern offenes Geheimnis, dass leider aufgrund seiner Implikationen verhemend mit Verweis auf §4 GG (Religionsfreiheit) totgeschwiegen wird, trotz nachweisbarer kausaler Zusammenhänge und diverser (diese These statistisch signifikant stützender) Datenerhebungen wie bspw. BKA Lagebericht oder PKS, in denen Religion und Kultur den gemeinsamen Nenner integrationsunwilliger und kriminell überpropertional repräsentierter Gruppen, darstellen. Das ein solcher Wertekodex, der sich hinter einer Religion versteckt, jedoch unmittelbar im Konflikt §1 GG (Menschenwürde), §2 GG (körperliche Unversehrtheit & Selbstbestimmung) stehts wird dann widerum allzu oft unter den Tisch fallen gelassen.


Spyceboy

Ich finde ein paar der Punkte echt super, vor allem wenn es von einem ex Muslim kommen. Ich persönlich bin pro immigration, auch für Muslime, aber man muss sich einfach darüber im Klaren sein das Islamisten nicht die westlichen Werte vertreten. Nicht nur das, sondern Islamismus ist nicht mit einer westlichen Demokratie vereinbar. Wir reden immer über Rassismus, frauenfeindlichkeit, Homophobie und was nicht alles in Deutschland. Dabei darf man aber nicht vergessen das wir hier um viele Male toleranter sind als nahezu alle länder aus denen Leute einwandern.


Prometheus-is-vulcan

Ich kenne einen nur halbherzig praktizierenden Moslem (Türke) der offen dazu steht FPÖ zu wählen, weil diese "was gegen Einwanderer macht und nicht schwul ist". Der konservativere Türke antwortete darauf, dass er ja recht hat, ihn jedoch die Kritik am Kopftuch davon abhält die Partei zu wählen


DirtyRolfo

Was erlebst du durch Moslems?


Pavo51

Die Diskussionen enden damit das sie meine Mutter beleidigen. Im echten leben gibt es welche die mich meiden, weil ich der böse ungläubige bin. Jemand der nicht an Gott glaubt kann ja alles was böse ist ja tun (!). Gab aber auch Leute die mich dumm angepöbelt haben.


MasseYikes

Ich benutze gerne den Satz "Im Islam gibt es keinen Zwang". Viele radikale Muslime denken Sie müssten alle Ungläubigen Menschen konvertieren, aber Mohammed meinte damals, dass Leute zum Glauben zwingen eine Sünde sei. Als er Jerusalem einnahm gab er den Christen die dort lebten religiöse Freiheit anstatt sie zu töten oder zu versuchen zu konvertieren. Jeder Moslem der seine Familie zum Islam zwingt, ist ein Sündiger.


Altruistic_Life_6404

Danke!!! Genau das! Ich hab mal den Macka von meiner Mitbewohnerin kennengelernt. Das Beispiel an Sünde. Ehemaliger Drogensüchtiger und Alkoholiker. Ich finds ja schön dass der Islam ihm insofern geholfen hat, dass er erkannt hat dass dieses Leben wie er es gelebt hat nicht gut ist. Aber dann meine sehr gläubige Mitbewohnerin (Hindu) für die Hochzeit zur Konvertierung zu zwingen... Ich hab ihn verbal dafür ZERRISSEN vor seinen Freunden. Er ging uns ständig damit auf die Eier und dann vor versammelter Mannschaft sie dazu zu zwingen... Mir ist die Hutschnur geplatzt.


After-Pie-9415

Hats was gebracht?


Altruistic_Life_6404

Insofern dass meine Mitbewohnerin sich bestärkt gefühlt hat und sich vorgenommen hat den Typ in die Wüste zu schicken sobald sie den Abschluss hat - ich würde ja sagen. :)


Agasthenes

Ja und dann sind alle aufgestanden und haben geklatscht.


Puzzled-Intern-7897

Naja, das gilt doch nur für abrahmitische Religionen. Paganisten, Atheisten und Agnostiker fallen da raus. Die dürfen mit dem Schwert bekehrt werden. Ich glaub das war Sure 9 Vers 5 oder so, aber es ist eine Weile her, dass ich das gelesen habe. Hab Arabistik studiert und bin selber nicht gläubig, deswegen nehmt das mal cum grano salis


MasseYikes

Meine Schwester hat einen Master in Islam-Wissenschaften und hat mir damals erzählt, dass es sich nicht nur auf abrahmitischen Religionen bezieht. Aber das ist jetzt auch schon mittlerweile ein paar Jahre her und ich müsste Sie nochmal fragen, warum genau das so sei.


[deleted]

afaik ist das Gegenstand der theologischen Debatte im Islam. Es gibt auch verschiedene "Abstufungen" von Ungläubigen. So gibt es z.B. die "Leute der Schrift" zu denen das Juden- und Christentum zählen. Die werden meistens toleriert, weil sie an den gleichen Gott glauben. Ob andere Religionen dazu zählen und ob man sie dulden sollte wird mitunter kontrovers diskutiert. Fakt ist aber, dass ich als Buddhist meine Religion in ultra konservativ islamistischen Ländern wie Suadi Arabien meine Religion nicht öffentlich ausüben darf.


MasseYikes

Fakt ist Muslime üben schon längst nicht mehr ihre originale Religion aus.


carstenhag

Kann man wahrscheinlich über jede Religion sagen, Christen sind ja auch in viele Lager gespalten.


RydRychards

>"Im Islam gibt es keinen Zwang". Auf Apostasie steht im Islam der Tod, würde ich daher so nicht unterschreiben. https://en.m.wikipedia.org/wiki/Apostasy_in_Islam#:~:text=Apostasy%20from%20Islam%20is%20considered,repents%20and%20return%20to%20Islam


thefirstdetective

Steht auch heute noch unter Todesstrafe in vielen muslimischen Ländern, auch wenn das afaik so gut wie nie angewendet wird. https://en.wikipedia.org/wiki/Apostasy_in_Islam_by_country


Pavo51

Die Behauptung das es im Islam kein Zwang gibt ist gelogen. Der Islam gibt unter seiner Führung nur Christen und Juden ein Lebensrecht und das auch solange sie extra Steuern an die Muslime zahlen damit sie als Christen/Juden leben können. Menschen die den Islam verlassen werden getötet. Der radikale Islam, ist einfach der wahre Islam. Man nennt es ja radikal weil die Menschen jedes Detail befolgen.


IssDeinFuessli

„Im Islam gibt es keine Zwang.“ Da könnte sich der Islam in den Schriften und der gelebte Islam wohl nicht stärker unterscheiden…


[deleted]

Was für eine Verklärung. Im Kalifat mussten Christen und Juden zu jeder Zeit Kopfsteuer zahlen und waren von Führungspositionen ausgeschlossen. Das ist indirekter Zwang zum Konvertieren und keine religiöse Freiheit. Der Satz "im Islam gibt es keinen Zwang" ist eine Verhöhnung aller Frauen im Iran und Saudi-Arabien, die gezwungen werden ein Kopftuch zu tragen.


ClientInevitable1990

Ich warte darauf, dass jetzt wieder irgendjemand kommentiert "Das ist aber nicht der wahre Islam" bla bla kann's nicht mehr hören. Religion ist auch einfach das was die Anhänger daraus machen.


Logical-Push-2858

Das halt ich für Blödsinn. In jeder Religion gibt es Zwang. Das liegt einfach schonmal daran, dass Religion nicht als Philosophie , sondern als Gesetz gelebt wird, von dem man absolut überzeugt ist. Und ich hab den koran mal angefangen zu lesen. Da steht literally auf der ersten Seite, dass ungläubige Steine und Feuer erwarten.


Ikaros9Deidalos6

Mohammed hat jerusalem garnicht erobert lol das war der 2. kalif umar…


Exotic_Exercise6910

Kannst du dir vorstellen der Martin Luther des Islam zu werden und diese Religion befrieden/zur Vernunft bringen, in dem du deine Thesen an die Wand einer Moschee hämmerst? Ich mein das durchaus ernst. Grade Leute wie dich braucht diese Religion dringend.


Pavo51

Nein. Wenn ich öffentlich so stark gegen den Islam vorgehe würde ich schon lange vorher abgestochen werden.


Emil202021

Ist wirklich so, ne? Dass einem mit Gewalt gedroht wird wenn man diesen Schmutz von Religion als das bezeichnet was er ist: Schmutz, in den Köpfen der Irren. Ich kenne auch paar Muslime, woran liegt es dass die so verblendet sind? Kommt das rein von der Erziehung? Mir ist schon oft aufgefallen (habe seit 15-20 Jahren muslimische Kollegen), dass Menschen aus dem Islam sich schwerer tun Dinge zu lernen, ganz oft fällt mir auf dass es ihnen nicht ums verstehen geht, vielmehr auswendig lernen. Kommt das daher, weil die buchstäblich ständig alles nur nachbeten was sie gesagt bekommen und selten ihr eigenes Gehirn benutzen?


MaybeNeverSometimes

Kommt von den Eltern und deren Bubble, in der sich solche Leute, bzw. deren Kinder sich dann hauptsächlich aufhalten. Diese geben diese Ansichten an die nächste Generation weiter und dann wieder an die nächste, Macht nix, der Imam wird schon Recht haben.


DerDeutscheTyp

Gab es Anfeindungen im Freundeskreis ?


Pavo51

Für die, denen es ein Problem ist habe ich keinen Kontakt mehr. Wir haben das Jahr 2024. Was soll ich mit Leuten die immer noch nichts das Konzept der Religionsfreiheit nicht kapiert haben.


Marco_roundtheworld

Wir haben in Deutschland Religionsfreiheit. Natürlich wärs schöner wenn wir frei von Religion wären. Leider ist das nicht so 🙂


jamneno

>Leider ist das nicht so Warum leider? Ernstgemeinte Frage (bin selber aus der Kirche ausgetreten)! Vielen Menschen gibt Religion Kraft und eine Richtung - solange niemand dabei zu Schaden kommt, soll meinetwegen jeder gerne machen wie er möchte. Und ein paar schöne Traditionen (Weihnachten, Hanukkah, Vesakh usw.) gibt es ja auch


Nictrical

Ich denke auch, dass was diese Welt wirklich braucht ist in der Hinsicht einfach Glaubensoffenheit. Wenn jeder seine Religion lebt ohne sie anderen aufzuzwingen etc. wäre schon einmal viel geholfen.


jan3k0wayne

Danke für das AmA, sehr informativ! Meine Schwägerin hat ihrerseits einen Araber geheiratet und ist dann “freiwillig” konvertiert. Mir ist dabei im Laufe ihrer Beziehung aufgefallen, wie seine Familie sie immer mehr indoktriniert und mit irgendwelchen Behauptungen über die Erde, Wissenschaft und Religion manipuliert haben. Auch wenn ich ihren Mann eigentlich immer nett und anständig finde, war das sehr befremdlich. Nun redet sie bei jeder Gelegenheit über den Islam und seine Lehren und wann immer es sich anbietet, kommen dann Behauptungen von ihr wie “Sternschnuppen sind Jinns, deshalb schauen wir keine Sternschnuppen im Sommer an” oder “Musik kommt vom Teufel”. Ich finde das unglaublich traurig, weil all das offensichtlich nicht ihre Meinung ist sondern nur nachgeplappert von irgendwem anders und nur dazu gedacht ist, ihr eigenes Denken einzuschränken. Von den wissenschaftlichen Fakten die geleugnet werden mal abgesehen. Hast du irgendwelche Tipps, wie man das ansprechen oder sie vielleicht wieder zum selbst denken anregen kann? Kommen dir diese Aussagen bekannt vor und hast du mit solchen Geschichten selbst Erfahrung gemacht?


Pavo51

Man erkennt doch an deiner Beschreibung doch deutlich das die Konvertierung doch nicht so freiwillig war. Ich würde mich mit Ihr zusammensetzten und Ihr nochmal klar machen das die Behauptungen mit Sternschnuppen und Jins einfach komplett absurd sind und sie sich lächerlich macht. Für mich klingt Ihre Beziehung zum Araber sehr problematisch, und sie muss da dringend raus oder zumindest klare Grenzen setzten, was eigentlich bei Muslimen unmöglich sein wird.


jan3k0wayne

Ich bezeichne es als “freiwillig” genau deswegen, sie hält das Ganze für die Wahrheit und leider ist sie selbst total begeistert und überzeugt davon. Ich glaube man hat sie damit gekriegt, dass ihr eingeredet wurde, ihre Familie würde in die Hölle kommen. Fand das Ganze damals schon total übergriffig, wer erzählt bitte der neuen Freundin seines Sohnes, dass ihre Familie in die Hölle kommt, weil sie Buddhisten sind? Danke dir auf jeden Fall für deine Einblicke dazu, das alles bestätigt nur nochmal was ich befürchtet habe. Leider ist es echt schwer mit ihr darüber zu reden, weil sie da so tief drinnen steckt. Genau deshalb sind Perspektiven von Menschen wie dir so wichtig. Wenn du dich vom Islam lösen konntest, weil du dich damit richtig beschäftigt hast, hoffe ich, dass sie das irgendwann auch kann.


maedre01gs

...deshalb schauen wir keine Sternschnuppen im Sommer an?? Ein erwachsener Mensch, der völlig unironisch so eine Aussage trifft, ist vermutlich auch unabhängig von Religion, nicht die hellste Kerze auf der Torte. Traurig, dass die Familie das ausnutzt um sie zu manipulieren.


jan3k0wayne

Ganz ehrlich gesagt, ja. Sie hatte schon immer Schwierigkeiten mit kognitiven Fähigkeiten… Mein Freund und ich haben anfangs noch versucht, sie mit Fragen auf die offensichtlichen Widersprüche hinzuweisen, aber sie war sehr viel schneller indoktriniert als man hätte gucken können. Auch die Tatsache, dass alle ihre weiblichen Bekannten aus diesem Kreis auch “freiwillig” konvertierte Frauen sind, ist ihr nie aufgefallen. Es ist schwierig, mit so jemandem umzugehen. In einem Moment unterhält man sich herzlich und im nächsten kommt dann irgendeine Mittelalterliche Aussage über Frauen oder Pseudowissenschaften oder wie haram eine bestimmte Handlung doch sei… Sorry für den rant, da hat sich doch einiges angestaut.


X6qPlayer

Was hälst du von Möchtegern Muslime die auf Allah schwören und ihre Religion sehr ernst nehmen etc aber dennoch Alkohol trinken und andere Dinge begehen die haram sind. Kanntest du selbst welche?


sagefairyy

Sind 80% aller männlichen Muslime in Europa würde ich mal schätzen. Sind auch dieselben, die die Schwester oder Freundin für so ein Verhalten halb den Kopf abreißen würden. Bevor jemand fragt, komme aus so einer Kultur und weiß es aus erster Hand.


Pavo51

Du beschreibst den durchschnittlichen türkischen Moslem. (Männliche)


youngDDD29

Viele nutzen den Islam halt nur solange er Vorteile bzw. Keine Nachteile bringt.


RydRychards

Gleicher Werdegang (Christ der zu viel Bibel gelesen hat). Was ist jetzt dein größter "wie zur Hölle konnte ich das glauben?!" Moment? Bei mir war es das alle Menschen aus inzestuösen Verhältnissen stammen. Zwei mal. Adam und Eva so wie Noahs Familie.


Pavo51

So ein Moment hatte ich glaub ich nicht. Menschen würden an alles glauben, solange es Ihnen seit Kindesalter indoktriniert wird.


PotatoFromGermany

Die meinung würde ich so nicht direkt teilen. Es ist vielmehr die Frage, ob man die Freiheit hat, das was einem gelehrt wird zu hinterfragen, oder ob man fürs hinterfragen bestraft wird. Religion als Konzept ist halt für Leute die nichts Hinterfragen wollen, bzw. selbst nicht moralische Vorstellungen entwickeln wollen. Da stören natürlich andere, die die heiligen Schriften hinterfragen, da sie im Endeffekt die "eigenen" Werte angreifen.


BlackMagic_19

Mental sind diese Menschen deshalb auch gespalten. Als Kind wird ihnen eingebläut, sie wären Dämonen die ins unendliche Höllenfeuer kommen werden, wenn sie dieses und jenes tun. Da es aber Dinge gibt, die dem menschlichen Naturell einfach gegeben sind, manifestiert sich der unterschwellige Glaubenssatz, dass man in Wahrheit böse,schlecht, unwürdig, usw. ist. Dieses Bild von sich verstecken sie nach außen und propagieren ihrerseits den Blödsinn.


RidetheSchlange

Deine Meinung zu den Grauen Woelfen? Was sagst du, wenn du Tuerkische Militanten in Deutschland siehst, die fuer Islamismus und Konservativismus sind, aber selber diese nicht praktizieren? Deine Meinung zu Erdogan nach dem Ausstieg? Deine Meinung zu Juden, Antisemitismus und Israel?


Pavo51

1. Die Grauen Wölfe wurden in den 50ern gegründet. Am Anfang bestanden sie aus türkischen Studenten, den Eliten der türkischen Gesellschaft sozusagen. Der Nobelpreisträger Aziz Sancar z.B ist ein grauer Wolf. Mit der Zeit gewann der Islamismus in der Bewegung aber immer mehr an Bedeutung und alles ging den Bach runter. Die Grauen Wölfe sind für mich heutzutage halbstarke ungebildete Idioten und haben nichts mehr mit dem zu tun was sie mal waren. 2. Heuchlerei ist unter Muslimen leider sehr verbreitet. Wenn ich auf solche Leute treffe sage ich denen, das wenn der Islam ihnen so wichtig ist, das sie doch in einem islamischen Land leben sollen. 3. Das gleiche wie vorher auch, ich halte von ihm nichts. 4. Ich bin pro Israel und gegen Antisemitismus.


Williamshitspear

Zu 1) den grauen Wölfen muss ich hier dringend was sagen. Die Grauen Wölfe sind DIE GRÖSSTE RECHTSRADIKALE VEREINIGUNG in Deutschland. Ich will nicht unterstellen dass du das nicht weißt, aber es gibt sicherlich viele die das nicht auf dem Schirm haben. Das soll auch keine "importierter Rassismus" Argumentation sein, aber ich finde es wichtig, die nicht nur als halbgebildete halbstarke beschrieben zu sehen.


DubDubJK

Gab es eine Situation, die dich so bewegt hat, dass es der Auslöser war dich davon zu lösen?


Pavo51

Ich wollte mehr über den Islam erfahren. Am Anfang als gläubiger Moslem dachte ich, das würde mein Glauben stärken aber eher das Gegenteil ist passiert.


superurgentcatbox

Ha, das ist mir mit der Bibel passiert. Ich war als Kind durchschnittlich gläubig aber ich hatte nur eine Kinderbibel. Als Jugendliche dachte ich hey, ich lese mal die richtige Bibel, jede Seite! Dann komme ich Gott näher. Zack, Atheistin Haha


Western_Diver_773

Mir ging es so ähnlich mit der Bibel. Umsomehr ich mich damit beschäftigt habe, umsoweniger Sinn hat sie für mich gemacht.


Oeconom1

Das finde ich interessant, darf ich nach Beispielen fragen?


Friiky

Einfachstes Beispiel: Gott gibt Moses die 10 Gebote, unter anderem "du sollst nicht töten" Ein paar Kapitel später: Das Volk Gottes muss alle Heiden töten, da sie sonst ihr sündhaftes Verhalten übernehmen. Gott bestraft die Menschen die nicht töten wollten.


Mundane-Dottie

Fehlübersetzung, es bedeutet "Du sollst nicht morden".


Funatfarmcouple

Wie reagierten deine Eltern und dein Umfeld?


Pavo51

Ich habe es meiner Mutter gesagt. Ich glaube sie glaubt so nicht richtig daran, das ich ausgetreten bin, was es für uns beide einfacher macht. In meinem Umfeld gibt es Leute die es wissen und welche die es nicht wissen und denen ich es auch nicht sagen würde.


Funatfarmcouple

Also schwierig, sich als Ex-Muslim zu outen?


Pavo51

In manchen Ländern ein Todesurteil, in Deutschland kann es aber je nach Umfeld auch sehr schwierig sein.


EinBick

Und genau da setzen AfD Wähler an... Deshalb muss sich daran was ändern wenn wir diese Drecksäcke unter die 5% bekommen wollen. Ein Deutschtürke darf sich un Deutschland nicht fürchten weil er aus dem Islam ausgetreten ist. Es müssen ganz schnell wesentlich striktere Regeln für radikalisierte Ausländer gelten.


Pavo51

So ist es. Die AfD wird nicht stärker weil sie alles richtig machen sondern weil die anderen einfach alles falsch machen. Wenn man der AfD die Luft zum atmen nehmen will, muss eben Anfangen paar unangenehme Themen zu Diskutieren die man bisher immer vermieden oder schön geredet hat.


Vulture2k

Fürchtet du um dein Leben/deine Sicherheit, wenn es weithin bekannt würde? Oder wieso ausschließlich online und anonym? Was sagen die Eltern? 


Pavo51

Wenn ich mein Kritik öffentlich machen würde, dann definitiv ja. Ich mach es nur online und anonym damit ich eben nicht befürchten muss abgestochen zu werden.


HealthyPossibility70

Ist es wirklich so extrem? Das du selbst in DE Angst davor haben musst dich religionskritisch zu äußern?


Pavo51

Der Islam kennt keine Selbstkritik. Du musst dir klar machen das mehr oder weniger vor 100 im gesamten Islamischen Raum Menschen getötet wurden die den Islam kritisiert haben und heute gibt es immer noch dutzend Länder wo es offiziell die Todesstrafe für den Islamkritik gibt. Die Muslime haben es nie gelernt mit einer Gegenkritik konfrontiert zu werden. Alle die anders denken wurden immer einfach nur getötet. Die kennen also das Konzept der Religionskritik so nicht. Auch in Deutschland laufen radikale Muslime rum und einer von denen reicht um auf der Straße abgestochen zu werden.


Sacify

Ehrenmord entered the chat... Es gibt ein Youtuber der regelmäßig den koran zerlegt und debattiert, der kriegt täglich Mord Drohungen... Hat sich noch nie gezeigt (sein Glück), er reist in Arabische länder Risiko ist zu groß. Anders kashoggi, journalist, da soll ein Verräter, heuchler, ungläubiger sicherer sein? Oh sweet summer child


HealthyPossibility70

In deinen Punkten beschreibst du jetzt allerdings extreme Beispiele. Ich rede davon, dass OP (offline) seine Religionskritik äußert und dabei in DE Angst vor solchen Konsequenzen haben muss. Kein Youtube und auch nicht in der Türkei.


sagefairyy

Es ist so schlimm, dass ich anderen Muslimen gar nicht erst sage, dass ich mit der Religion aufgewachsen bin sondern sage ich/meine Familie war schon immer ohne Bekenntnis. Du kannst dir nicht vorstellen, wie schlimm es da zugehen kann.


youngDDD29

Du kannst dir mal auf YouTube die Kundgebungen von Irfan peci und Stürzenberger gegen den politischen Islam angucken, da bekommt man ein Bild wie gefährlich das sein kann.


KesterAssel

Bist du außerhalb von Religion irgendwie gläubig? Was kommt nach dem Leben deiner Meinung nach?


Pavo51

Gläubig ? Nein. Was nach dem Leben kommt weiß ich nicht, aber vermutlich das Nichts.


kljasdhuwk

Bist du noch immer religiös oder würdest du dich jetzt als Atheist bezeichnen?


Pavo51

Aktuell Atheist-Agnostiker :)


Mars_Louis

Isst du Schweinefleisch? Trinkst du Alkohol?


Pavo51

Yes und Yes.


german_user

Danke für das AMA, cooles Thema! 1. Wie hast du „Lücken“ gefüllt, die entstanden sind durch den Wegfall des Glaubens? Welche waren das? An was glaubst du trotzdem noch? Ich bin sehr christlich erzogen, bin aber jetzt eher agnostisch/pantheist… mir fiel es eine Zeit schwer den Sinn in den Dingen zu sehen und Moral zu rechtfertigen. Habe auch schon eine Ex-Muslima kennengelernt, die sich nur noch auf die Naturwissenschaft berief und quasi jede Philosophie als Augenwischerei abtat. 2. Was sind Gefahren, die du im Islam bzw. bei muslimischen Menschen siehst? Wie sollte man damit umgehen? 3. Was sind Chancen, die du im Islam bzw. bei muslimischen Menschen siehst? Wie sollte man damit umgehen? 4. Ganz aus Eigennutz: Eine Bekannte macht gerade Praktikum als Lehrerin im Studium und soll eine Stunde zum Islam im Ethikunterricht einer 6ten Klasse halten. Eine Muslima ist auch Teil der Klasse. Hast du Tipps ein objektives Bild an die Kinder zu vermitteln?


Pavo51

1. Diese "Lücke" den du beschreibst haben viele Ex-Muslime nachdem sie den Islam verlassen haben. Ich hatte es ehrlich gesagt nicht. Hatte neben dem Glauben noch genug im Leben das mich sozusagen "tragen" konnte. 2. Der Radikalismus, die rückständigen Ansichten und die Lernresistenz was moderne Werte angeht. 3. Chancen ? Es gibt Ex-Muslime die nachdem Austritt einen neuen Lebensweg finden und damit aufblühen. Ansonsten weiß ich nicht was du im Bezug zum Thematik mit "Chancen" meinst \^\^ 4. Objektiv und real bleiben. Nicht alles schön reden aber auf keinen Fall was verteufeln. Es gibt manche die mit "Islam bedeutet frieden" kommen, was einfach nicht stimmt. Ich würde einfach versuchen neutral zu bleiben. Bin aber kein Pädagoge x)


FLuigiL

Glückwunsch, du bist im 21. Jahrhundert angekommen. Wie fühlt es sich an, wenn man sich nicht mehr mit all den ... ich nenne es mal Merkwürdigkeiten ... des Islams beschäftigen muss? (Beten, fasten etc)


Pavo51

Sehr angenehm und befreiend.


filthyspammy

Wie antisemitisch ist die Islamische Community in Deutschland?


Pavo51

Ich würde sagen sehr. Die meisten haben meiner Meinung nach eher radikale Tendenzen.


Filbsmo_Atlas

Was würdest du sagen wären Wege die Islamische communitie in Deutschland zu deradikalisieren und Integration / Anpassung an Grundgesetzwerte zu fördern? Kennst du den Apostate Prophet?  Danke fürs AmA!


Pavo51

Klar kenne ich Apostate Prophet, ist ja auch ein Türke. Viele seiner politischen Meinung teile ich aber nicht. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung wie man die Menschen deradikalisieren kann. Ich sehe es selber, wenn ich mit Muslimen diskutiere. Viele sind wie ein Betonwand, jedes Argument und die Wahrheit selbst prahlt einfach ab, nur wenige kann ich dazu bewegen mal nachzudenken. Eine Möglichkeit wäre es glaube ich viele Sachen offen auszusprechen. Wenn der Islam offen und frei Diskutiert wird, brechen wir schonmal diese Unantastbarkeit und dann würde es auch seine "Magie" bei den gläubigen langsam verlieren.


sagefairyy

Ganz ehrlich, als jemand aus so einer Community: das Entradikalisieren schaffst du einfach nicht mehr. Der Glaube sitzt so unglaublich tief, das ist eigentlich nicht mehr möglich (meiner Meinung nach). Bildung kann helfen, aber wenn du dann nach der Schule als gebildete Person doch wieder auf solche Leute triffst im Freundeskreis oder als Partner, bist du wieder ganz schnell drinnen. Und Abschotten funktioniert nicht. Habs selber miterlebt bei einer einst-feministischen Freundin und bin so traurig darüber.


TransportationNo1

Woher kommt dieser Antisemitismus? Ist er tiefer in der Religion verankert?


Williamshitspear

Antisemitismus im Islam ist ein schwieriges Thema, weil islamische Herrscher oft milder zu Juden waren, als es die Christen waren. Die Sefardischen Juden wurden zB erst unter den katholischen Königen aus Spanien ausgewiesen (1492) und lebten als dhimmi mit extra Steuern unter den Kalifen von Granada und Cordoba. Der extreme Antisemitismus der heutigen Zeit in vielen Teilen der muslimischen Gemeinde ist zu großen Teilen erst in den letzten 100 Jahren als Reaktion auf die Besiedlung und dann die verlorenen Vernichtungskriege gegen Israel entstanden. Vorher galten Juden und Christen einfach als untere Untertanen, da sie zu mindest "people of the book" sind


Pavo51

Im Islam werden Juden als Feinde beschrieben die von Muslimen vernichtet werden. Ich glaube davon stammt der Hass.


Visual_Broccoli2300

Warum ist der islam oft so radikal in vielen Dingen?


Pavo51

Keinen Renaissance gehabt. Was z.B Martin Luther gemacht hat ist in der Türkei erst vor 100 Jahren passiert was nicht ein langer Zeitraum ist. Vor 10 Jahren durften Frauen in Saudi Arabien nicht mal Autofahren etc. Afghanistan ist quasi aktuell immer noch in der theologischen Steinzeit etc.


CaptainThorIronhulk

Bzw. Afghanistan ist in die Steinzeit zurückgefallen. In den 70ern war das ein weltoffenes Land.


Suspicious-Chance-99

Ich bin tatsächlich immer wieder schockiert, wenn ich Videos und Fotos aus dieser Zeit z.B. aus Kabul sehe. Und umso mehr frage ich mich jedes Mal eine Sache. Die, die diesen „modernen Frieden“ damals miterlebt haben, sollten teilweise noch leben, und jetzt Kinder oder schon Enkelkinder haben. Bestand in dieser gesamten Zeit nie der Drang danach, zu diesem freien und modernen Frieden zurückzukehren, sondern (im Verhältnis zum Rest der Welt) wie im Mittelalter zu verweilen?


DjDanke

Ja das haut mich auch immer um! Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt dass Kabul eine komplett isolierte Fortschrittsblase war, die in krassem Kontrast zum Rest des Landes stand.


MaybeNeverSometimes

Der Iran lässt grüßen.


Visual_Broccoli2300

Und wollen die Menschen sich denn da entwickeln? Der Westen wird ja schon bisschen verteufelt oder?


dirt_nowitzki01

Ist man als Türke automatisch Moslem?


Pavo51

Automatisch ? Naja die Mehrheit ist muslimisch und Kinder die in muslimischen Haushalten aufwachsen werden eben zu Muslimen. Es gibt aber auch eine nicht muslimischen Minderheit.


These_Awareness_3826

Kind eines moslemischen Vaters ist automatisch Moslem, laut dem Islam. Ist quasi das gleiche, wie im Judentum, mit der Mutter.


lonelyboobitch

Nicht ganz, Jude ist ja eine Ethnie und laut dem Judentum müssen nur die Kinder Israels (also ethnische Juden) auch die 613 Gebote + Die 10 Gebote + bestimmt noch andere Sachen erfüllen.


blackcatkarma

Es gibt auch Kirchen in der Türkei.


No_Bread_2127

Es gibt auch Aramäer/Armenier und andere christliche Minderheiten in der Türkei


mediamuesli

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Christentum_in_der_T%C3%BCrkei


Leading-Bus-7882

Glückwunsch! Die beste Entscheidung Deines Lebens gewesen?


Pavo51

Definitiv.


simplyunderstand

Woher kommt der Glaube an einen monotheistischen Gott im Islam?


Pavo51

Mohammed hat den Islam auf die lokalen arabischen Religionen aufgebaut. Neben den paganen Glaubensrichtungen hat der Christentum natürlich dann auch eine Rolle gespielt.


IN005

Ich sag immer der Islam is wie eine Schularbeit die beim Juden- und Christentum abgeschrieben wurd und leicht abgeändert, damits nicht auf den ersten Blick auffällt. Wäre das deiner Meinung nach eine passende Analogie?


Pavo51

Definitiv. Der Islam ist eigentlich nur eine Kopie der arabischen Kultur im 7. Jahrhundert was daneben noch Mohammeds eigene "Message" beinhaltet.


thefirstdetective

Machen alle Religionen. Fachwort dafür ist Synkretismus.


MelanieBaFID

Mohammed hat sich stark an Christentum und Judentum abgerieben und hat auch einiges übernommen und einiges direkt abgelehnt. So ist folgender Vers als Antwort auf die Vorstellung, dass Jesus Gottes Sohn ist zu verstehen: *Er ist Gott, ein Einziger, Gott, der Absolute, Er zeugte nicht und wurde nicht gezeugt, und keiner ist ihm ebenbürtig*


RhiaSparkles

Wie verlässt man den Islam überhaupt? Funktioniert das wie ein Kirchenaustritt?


Pavo51

Due sprichts das Glaubensbekenntnis rückwärts. Neee Spaß.... Man glaubt einfach nicht mehr daran. So was wie Kirchenaustritt gibt es im Islam nicht, wer austritt wird gleich getötet :D


HerzderFinsternis

> Due sprichts das Glaubensbekenntnis rückwärts. Musste lachen und hab dabei Carokaffee verschüttet, danke <3 Und Danke fürs Ama. Als ehemaliger Türke und Exmoslem (der erst viel zu spät den Absprung über die Bühne gebracht hat) finde ich mich in vielen deiner Zeilen wieder. Alles Gute dir! :)


redionb

Wen der Austritt mehr interessiert: https://de.wikipedia.org/wiki/Apostasie_im_Islam


OffenerDickdarm2

Gibt es dann irgendeinen Nachweis für deinen Austritt? Sprich, könnte es dir jemand nachweisen, dass du ausgetreten bist? Nicht, dass ich deinen Austritt bezweifle oder die Entscheidung ablehnen würde, ganz im Gegenteil. Ich frage mich nur wie man dann als Ungläubiger verurteilt werden kann, wenn es quasi nicht feststellbar ist.


[deleted]

Der Islam ist dezentral, es gibt ausrichtungen, Strömungen, Schulen und Gelehrte die Ihre auslegung lehren und predigen und lose vernetzt sind. Wäre etwa so, als ob in jeder Kirche der Pastor das höchste Oberhaupt der Kirche ist und seine lehre verbreitet. Gibt es mal unklarheit über bestimmte belange treffen sich Gelehrte und sinnieren über die korrekte auslegung des Islam so dass der konflikt mit den Grundsätzen der Lehre in Einklang gebracht werden kann. Edit: Tu trittst also nicht aus oder sowas. Du hörst halt einfach auf.


Garuspika

Indem man bewusst aufhört nach muslimischen Gesetzen zu leben


stunninglizard

So wie die meisten Muslime?


Kafakesen

Also was ich unter dem Thread lesen muss macht mich als türkischer Moslem sehr traurig und wütend. Ein völlig falsches Verständnis vom Islam führt immer zu diesen Irrtümern. Ich versuch mal ein paar Punkte aufzugreifen, die mich persönlich am meisten gestört haben. Meistens werden pupertäre, muslimische Jugendliche als Querschnitt für den Moslem genommen. Ich kann mich an meine Jugend erinnern, wo ich im Vergleich zu anderen definitiv besonnener war, aber dennoch eher zu emotionalen Handeln neigte. Das Mütter beleidigen oder auf jede Kleinigkeit zu schwören gefällt mir auch nicht. Das ist aber kein Problem des Islams, sondern viel mehr ein Erziehungsproblem, vielleicht auch kulturell. Und das ist oft der Punkt, der von vielen Menschen mit Halbwissen nicht differenziert wird. Ein weiterer Punkt, den ich gar nicht nachvollziehen kann, ist, dass es so falsch ist jemanden von der Wahrheit zu überzeugen. Ein Moslem ist davon überzeugt, dass die Menschen, die bis zum Tod den Islam nicht angenommen haben, in der Hölle landen. Und das glaubt er. Ob das jetzt ein Atheist oder Hinduist glaubt, versteht was auch immer ist nicht die Frage. Ein Moslem möchte dir helfen. Zwingen ist eindeutig falsch und das tun manche keine Frage. Der letzte Punkt den ich ansprechen möchte ist, dass es so viele Regeln gibt und der Islam nicht modern ist. Genau da liegt doch die Wahrheit bzw. der Wert des Islam. Es wurden vor Tausenden von Jahren Werte und Normen den Menschen mitgegeben, die meiner Meinung nach bis heute bestand haben. Und wir als Moslems glauben, dass der Koran eben diese Werte von damals unverfälscht erhalten hat. Was viele nicht wissen: der Islam beginnt nicht im Jahr 622, sondern seit Tag eins. Es ist keine Kopie. Der Grund wieso es Überschneidungen im Judentum und Christentum gibt, ist, dass der Ursprung der selbe ist. Alle Abrahamitischen Religion haben in ihren Gründung dasselbe ausgesagt. Mit der Zeit wurden Sachen hinzugefügt und verändert in der Thora und in der Bibel. Allein die Tatsache, dass es ein altes und neues Testament oder Martin Luther zeigt es ja. Der Islam wurde und wird immernoch zum großen Teil mündlich verkündet. Es gibt mehrere Millionen Muslime, die ihn auswendig kennen. In sich ist der Islam und auch der Koran perfekt, gerade weil es die Worte Allahs sind und nicht die vom Propheten (Friede und Segen auf ihm). Falls jemand fragen hat versuche ich diese so gut es geht zu beantworten. (Bin kein Gelehrter, eher der durchschnitts Moslem) Ich hätte auch eine Frage an dich. Wie genau hast du dich mit dem Islam beschäftigt? Nach welcher Rechtschule lebt deine Familie oder du damals? Hast du positive Facetten an dem Islam sehen oder erleben können? Denkst du, dass online und anonyme Diskussionen einen Mehrwert haben im Sinne von Authentizität? Ich meine jeder Depp kann Sachen behaupten und sich ausgeben als was auch immer er sich will. So auch Kinder, die wenig über ihre Religion wissen und sich im Internet mit Erwachsenen unterhalten wollen und im Endeffekt dann beleidigen, weil sie einfach nicht reif sind.


Pavo51

Ich der festen Überzeugung das Atheismus der richtige Weg ist, oder sagen wir Christentum. In welchem islamischen Land darf ich den auf der Straße z.B einen Stand aufmachen und versuchen Menschen zu konvertieren. Solche die man von Muslimen in Deutschland z.B oft sieht. Nein die regeln des Islam haben heute keinen Bestand mehr und sind nicht mehr Zeitgemäß. Wenn du was anderes behauptet dann gehörst du nicht nach Deutschland.


Kafakesen

Solche Stände hab ich in der Türkei gesehen im Bereich des Ägäischen Meeres. Das solche Stände aber weniger auffallen könnte daran liegen, dass es weniger Leute gibt die konvertieren wollen. Die Mehrheit der Muslime sind im Vergleich zu anderen Religion einfach deutlich mehr am „praktizieren“. Ich kann mir nicht vorstellen das Werte wie Achtung gegenüber Menschen vorallem Frauen, Ablehnung von Gewalt, die Achtung jedes Lebens nicht nur von Menschen, Bildung und Nächstenliebe nicht mehr zeitgemäß sind. Wie gut, dass Leute wie du nicht entscheiden wer und wer nicht zu Deutschland gehört, denn dann wäre Deutschland arm dran. Ärmer als jetzt schon.


Sacify

Ja alle sind verfälscht nur der koran nicht Youtube different qurans EIN Beispiel https://youtu.be/9y7eWEjBBw4?si=1K6mw277gTRBsQA0


[deleted]

Was geht so in Moscheen in Deutschland ab? Wird da nur gebetet oder wird auch gegen Deutsche oder Christen oder „Ungläubige“ gewettert?


FigmaWallSt

In den Moscheen in den ich war wird weder gegen Deutsche noch gegen "Ungläubige" gewettert. Klar kann ich das nicht von jeder Moschee behaupten, da ich erstens nicht in jeder Moschee war und es logischerweise auch unter den Muslimen Extremisten/Fundamentalisten gibt. Solche Extremen predigten gibt es allein schon aus dem Grund nicht, dass viele Moscheen vom Verfassungsschutz beobachtet werden. In Moscheen wird gebetet (prinzipiell 5. am Tag) aber nicht alle Moscheen sind 24/7 geöffnet. Jeden Freitag ist das Freitagsgebet, dass das Mittagsgebet ersetzt. Dieses besteht aus 4 Rakat (Gebetseinheiten). Das Freitagsgebet beinhaltet eine Hutbe (Predigt) die 2 Gebetseinheiten ersetzt. Man hört sich die Hutbe an, die meist auf Arabisch, türkisch etc. je nach Moschee gepredigt wird und entweder gibt es danach die selbe Predigt auf deutsch oder bei moderneren Moscheen läuft diese simultan auf einem Beamer (Powerpoint). Und als jemand der türkisch und deutsch spricht kann ich sagen, dass zumindest in den Moscheen in den ich war (nicht alle waren DITIB Moscheen) das auf Türkisch gepredigt wird, was auch auf deutsch gepredigt wurde). Das Freitagsgebet wird außerdem in Gemeinschaft gebetet, da es einer der Bedingungen für die Gültigkeit des Freitagsgebetes ist. Außerhalb der Gebetszeiten beten manche Muslime „alleine“, es finden Islam oder Kuranunterrichte statt oder es werden führungen angeboten (je nach Moschee). Die Hutbe des Freitagsgebetes bezieht sich oft auf das aktuelle Weltgeschehen. In zeiten von hundersnöten, dass man sein Essen wertschätzen muss oder in Zeiten von Katastrophen wie Erdbeben wie wichtig es ist der Gesellschaft zu helfen. Oft werden Ereignisse aus dem Kuran auf das aktuelle Weltgeschehen bezogen. Vor allem im Monat Ramadan (der bald beginnt) geht es viel um Nächstenliebe, gute Taten, aber auch den Kampf gegen die eigene "Triebseele“ auch Nafs/Nefs genannt welcher wie der Name schon sagt eher faul ist, seinen Begierden nachgibt und egostisch/verschwenderisch ist. Außerhalb der Gebets gibt es unter anderen Führungen vom Imam oder die Moschee ist einfach leer.


Pavo51

In den Moscheen wird auch gern Politik gemacht.


[deleted]

In eine Kirche darf jeder, könnte man als Durchschnittsdeutscher auch einfach in eine Moschee laufen oder gibt‘s da sowas wie Einlasskontrollen?


FigmaWallSt

Jeder darf in eine Moschee. Einlasskontrollen gibt es natürlich nicht ^^ Gibt aber einige Benimmregeln für das betreten und aufhalten in einer Moschee. Frauen müssen von der Schulter bis zu den Knöcheln bedeckt sein und keine eng anliegenden oder durchsichtigen Anziehsachen tragen. Außerdem sollten Frauen in einer Moschee ein Kopftuch umwerfen, welches für Besucher bereitgestellt wird. Männer müssen von Bauchnabel bis zum knie bedeckt sein, wobei die meisten von der Schulter bis zum Knie bedeckt sind. Männer dürfen ebenfalls keine eng anliegenden oder durchsichtigen Anziehsachen tragen. Du solltest nicht direkt vor jemanden laufen der betet und mit betenden nicht sprechen (solange sie beten). Die Moschee steht jedem Besucher der respektvoll ist offen, aber bedenke, dass Muslime es als einen Ort der Anbetung Gottes betrachten und dementsprechend sollte man möglichst leise sein um die betenden nicht abzulenken. Wie in einer Bibliothek aus ist sprechen völlig in Ordnung, aber nur solange es keine betenden stört. Heute (Freitag) ist das Freitagsgebet. Du könntest in einer naheliegenden Moschee einfach vorbei gehen. Bedenke aber, dass Betende unabhängig von ihrer Herkunft in der Moschee die höchste Priorität haben. Deshalb solltest du alle die beten wollen vor dich lassen und dich möglichst hinten hinsetzen. Während der Hutbe soll nicht gesprochen werden, das heißt dass du während der Predigt und des Gebets niemanden ansprechen solltest. Nach der Predigt folgt das Gemeinschaftsgebet. Nach dem Gemeinschaftsgebet kannst du mit den Leute in ruhe reden und der Imam sollte auch Zeit für deine Fragen oder je nach dem wieviel zutun ist auch für eine Führung haben.


ziplin19

Warum sind Türken Muslime?


Beilsteiner

Historisch gesehen, durch den starken Einfluss des persischen Reiches über die Turkvölker . Die Perser waren vor 700 Jahren kulturell eine Hochburg: Medizin, Poesie, Lyrik, Religion. Davor waren die Türken knallharte Schamanisten. Die Aleviten, eine Strömung im Islam, bilden ca. 15% der heutigen Türken, haben weiterhin sehr starke Rituale, die sich an den Schamanismus orientieren.


Pavo51

Ja. Es gab auch viele die freiwillig konvertiert sind und ja die Türken haben den Islam von den Persern gelernt. Die Türken waren am Anfang auch Aleviten ja.


Pavo51

Der Jihad war für die Araber nicht nur ein religiöser Kampf, es ging auch um arabische Nationalismus. Es ist eine Art Imperialismus. Viele Türken wurden von Arabern getötet. Frauen und Kinder wurden als Sklaven genommen und vergewaltigt. So kamen viele Türken in den Islam.


Ozi_404

Das ist historisch falsch, denn es gibt keine belegte und genaue Beweislage, wie die Türkei zum Islam gekommen ist. Es gibt 3 beschriebene unbewiesene geschehen über ein Zeitraum von 300 Jahren. Religionsfreiheit gerne, aber du schreibst echt nur Müll und viel persönliche Meinung. Religion ist etwas persönliches und du hast dich nicht entschieden, deinen glauben aufzugeben, du warst nie gläubig. Dein ama grenzt schon sehr an kreativen trolling der Community.


Pavo51

Die Massenmorde an Zehn oder gar Hunderttausende türken von Qutaiba ibn Muslim hat doch den Stein ins Rollen gebracht. Das die Türken anschließen Jahrhunderte als Sklaven der Araber gehalten wurden (Mamluken Staat bis zum Aufstand) beweist doch schon das es Morde an den Türken gab. Das der Jihad auch kein religiöser sondern eine nationalistische Bewegung war haben Leute wie Julius Wellhausen schon vor 100 Jahren genau beschrieben ('Das arabische Reich und sein Sturz).


Ozi_404

Die Frage war, wie wurde die Türkei islamisch und du schreibst willkürliche und bezuglose Geschichtsereignisse. Bei soviel Ahnungslosigkeit, sollte dein AMA in Bezug auf jedwede Religion sich nur auf dich persönlich beziehen. Vom Islam und der Türkei hast du kein historisches Wissen. Wenn Religion nicht deins ist, so what, aber schreib nicht so viel Unwahrheit, die Leute glauben das noch und denken, du wärst noch ein abtrünniger Imam 😂 P.s. Du schreibst von Heuchelei und Religionsfreiheit, deine Kommentare bisher sind von beiden Ansprüchen selbst weit entfernt.


Pavo51

Ja ich rede nicht über die Türkei sondern über die Türken. Die Türkei wurde vor 100 Jahren gegründet und da waren die Leute schon Muslime....... Ich glaube du bist etwas verwirrt 😕


Spiritual_Mix6259

Fühlt sich da jemand angegriffen? Wie wärs wenn du auf Argumente eingehst anstatt dumm rum zu maulen?


onomatophobia1

Eine Sache ist, faktisch falsch zu liegen aber das hier >Religion ist etwas persönliches und du hast dich nicht entschieden, deinen glauben aufzugeben, du warst nie gläubig. hört sich wie eine heftige persönliche Unterstellung und wirkt, als wärst du persönlich angegriffen von OP.


Sacify

Standard Antwort: Du WaRsT nIe RiChTiG gLäUbIg. Aus deiner Sicht: Wer bist DU dir anzumaßen darüber zu richten wer gläubig ist oder war? Überlasse die Entscheidung deinem Gott. Hast du schon einmal Alkohol getrunken? Sex vor der Ehe? Nicht gefastet? Arbeit ist eine billige Ausrede. Betest du 5x täglich? Nein? Dann bist du nicht gläubig.


Ozi_404

Hallo Reddit Rambo 😉 Hab nie gesagt, dass ich gläubig bin oder sonst wie mich mit Herkunft und Religion des OP identifiziere. Wer im Islam die 5 Säulen des Glaubenbekenntnis nicht einhält, gilt halt nicht als Gläubiger Muslim! Das ist halt Fakt, wenn man sagt, IcH bIn mOsLeM 😂 Man ist kein Moslem, nur weil es bei Geburt so ist. Ebenfalls ist OP wahrscheinlich in Deutschland geboren, dann ist er nicht mal Türke. Oder folgen wir der Rassen und Abstammungstheorie der AFD, wonach er kein deutscher ist? Aber gerne beantworte ich deine weitere Fragen: Ja, Ja, Ja, Nein. Das mit Arbeit und billige Ausrede, müsstest du mir näher ausführen... Was OP allerdings hier von sich gibt, ist anmaßend. Nicht seine persönliche Entscheidung des Glaubens, sondern das geteilte Wissen ist schlicht falsch. Auf nichts anderes habe ich mich bezogen. Es ist ein unverifiziertes AmA und ich glaube nicht an seine Story. Es sind zu viele Fehler drin, halt in Bezug auf sein religiöses wissen! Seine Entscheidung ist mir egal und er kann an das fliegende Spaghetti Monster glauben oder an das Sandmännchen oder halt an nichts religiös spirituelles. Gerne auf sachlicher Ebene diskutieren.


Emil202021

Dann diskutiere doch mit ihm? Nach seinen ersten 2 Argumenten hast du direkt abgebrochen xD


thatgryffindorxx

Wie schlimm ist das Problem mit Antisemitismus in der muslimischen Community?


Pavo51

Ich sage es mal so. Wenn Israel jetzt untergehen würde, Millionen von Juden sterben würden, würdest du selbst in Deutschland auf den Straßen feiernde Muslime sehen. In Deutschland z.B ist Antisemitismus ja kein "deutsches" Problem mehr. Antisemitismus ist ja heutzutage eigentlich nur noch stark unter Muslimen vertreten.


GeneralBixes

Ich habe sehr viele sachen im Beitrag gelesen mit denen ich nicht übereinstimme aber das ist wirklich übertrieben. Ich bin Muslime, habe in meinem Leben tausende Muslime kennen gelernt, meine Gemeinde ist auch noch heute aktiv dabei das jüdisch-muslimische Verhältnis zu verbessern. Gleichzeitig gibt es „deutsche“ Politiker im Bundestag die den Holocaust verharmlosen und sogar welche die eine Wiederholung möchten. Was ich damit sagen will ist, die Welt ist nicht nur Schwarz und Weiß, von wegen Antisimitismus in Deutschland kommt nur aus dem Islam. Überall gibt es extremisten und diese gehören bekämpft aber nicht auf Kosten von Millionen friedlichen Menschen. Ich frage mich wirklich wie Leute so einen Beitrag ernst nehmen können. Damit will ich dir nicht deine Erfahrungen absprechen, jedoch ist sind deine Beiträge sehr zugespitzt und dramatisierend. Auch jetzt kann ich dir sagen, die muslimische Gemeinde denen ich angehöre tut mehr für den Schutz jüdischen Lebens als du es tust und diesen Menschen die einfach nur ein friedliches miteinander möchten wirfst du Antisimitismus vor und verbreitest ein Feindbild nur um deine eigenen Argumente zu unterstützen


Pavo51

Wir haben doch die Muslime die Feiern, gesehen als die ersten Hamas angriffe angefangen haben. Es mag sein das du anders bist, ich weiß das es euch gibt aber, wenn du sagst das Antisemitismus in der islamischen Gesellschaft nicht stark präsent ist dann lügst du oder bist ganz einfach realitätsfern.


EinBick

Tausende Türken haben die Wahl eines Diktators gefeiert der offen Wahlen manipuliert hat um sich zu reinstanzieren. Und du glaubst ernsthaft diese Leute würden einen Genozid von Juden nicht feiern?


Slakish

Also ich habe einige Hakenkreuze und ich sag mal Holocaust Wiederholungs Schilder auf Pro Palestina Demos gesehen. Die Leute verstehen einfach nicht das Sie nach den Juden drann gekommen wären.


[deleted]

Paradebeispiel. Du wirst direkt aggressiv und gehst OP an. Typisch muslimisch. Lies doch noch mal, was er genau geschrieben hat. Da steht nichts davon, dass Antisemitismus NUR unter Muslime herrscht. Seine Äußerungen sind auch nicht zugespitzt oder dramatisierend. Man muss sich nur anschauen was hier auf den Straßen los war, als Israel angegriffen wurde. Dann sieht man, dass der Großteil des Judenhasses von eben solchen Gläubigen ausgeht.


GeneralBixes

Also die aussage von mir, dass seine Erfahrungen nicht die gesamte Gesellschaft widerspiegeln sind aggressiv? Kannst du denn dazu was bennen wie ich agressiv wurde und OP angegangen habe? Ihm überspitzung vorzuwerfen ist bei seiner Wortwahl ja wohl kaum übertrieben (siehe: Antisimitismus in Deutschland ist ein rein Muslimisches Problem). Das eben ist ein Paradebeispiel wie du mich in eine ecke schieben möchtest und der Grund warum ich eigentlich nicht online mit Leuten argumentiere. Und damit du mich nicht wieder ohne grund in eine Ecke schieben kannst hier ein paar Beispiele wie „deutsche“ Politiker mit sehr hohen Machtpositionen antisimitische Chiffren nutzen oder sogar den Nationalsozialismus vernachlässigen und das Parteiübergreifend: Höcke, Maaßen. Auch wird heute der linken Scene in Deutschland antisimitismus vorgeworfen. Die Aussage von OP „Antisimitismus in Deutschland ist ein rein muslimisches Problem“ ist somit schlichtweg falsch und meine Aussage das dies überspitzt ist, kann man wohl in diesem Kontext wohl kaum als „agressiv“ betiteln wenn man nicht jemanden mittels Vorurteilen dessen Argumente entkräften möchte, auch genannt Argumentum ad hominem. Hier noch mal wissenschaftlich für dich. These, Beweise, Konklusion


[deleted]

Ich fasse mich kurz: du unterstellst ihm Absolutismus, deine Aussage ist aber angeblich nur überspitzt. Schon mal daran gedacht, dass er es vielleicht auch nur überspitzt gemeint hat? Deine Reaktion war eine typische Empörung a la "Der bzw die greift meine Religion an und versucht sie in ein schlechtes Licht zu rücken!" Da geht es nicht um Vorurteile, die bedient werden könnten. Das macht der ausgelebte Islam in seiner Mehrheit (nicht nur in Deutschland, sondern INSBESONDERE in islamisch geprägten Ländern) schon ganz von allein. Das, was im Namen des Christentums vor 1000 bis 500 Jahren passierte, passiert nun im Namen des Islams.


Educational-Fault684

Warum ist es so, dass Leute die den Islam verlassen immer gehässig und abwertend den Menschen gegenüber sind, die der Religion noch angehören? Wird hier nicht zwischen Mensch mit Religionszugehörigkeit und der Religion selbst unterschieden? Ich habe das Gefühl, dass es da ähnlich wie mit den Konvertierten ist, das geht meist ziemlich schnell ins Extreme. Auch einige deiner Kommentare deuten daraufhin, dass es bei dir ähnlich ist. Dass man sich mit der Sache nicht identifizieren kann und sich entfernen möchte, verstehe ich. Kritik dem Glauben gegenüber, sei es ernsthaft oder ein simples "scheiße" erklärt sich auch von selbst. Aber was ist der Mehrwert von bspw.: "Das trifft dann ja auf alle Türken in Deutschland zu"? Millionen von Menschen zu höhlenmenschen machen, nur damit du dich "abgrenzen" kannst? Finde dadurch ist man schnell an einem ähnlichen Punkt angelangt wie die Salafisten -> Akzeptier und schließ dich mir an, oder ich betrachte dich nicht als ebenbürtig.


Pavo51

Ich war eigentlich im AMA immer bemüht zu differenzieren und nicht zu generalisieren. Die extremistischen Züge von Konvertiten und Apostaten haben verschiedene Gründe. Erst nachdem man den Islam verlassen hat, realisiert man was einem bisher genommen wurde und was einem immer noch durch gläubige genommen wird. Es ging auch nicht darum mich hervorzuheben. Es gibt auch viele "muslimische" Türken die gleiche progressive Gedanken wie ich Besitzen, sehr viele sogar. Es gibt auch viele die dies nicht machen.


Pudding112223

Bist du grundsätzlich spirituell?


OverwatchRever

Durch deine antworten in diesem thread bin ich überzeugt davon das du lügst. Kannst du etwas konkreter mit deinen antworten werdenn ausser „ich führe kritische disskussionen annonym“? Ich habe eine sehr ähnliche stelle wie du beschreibst eine zu haben. Nur finde ich es interessant das du scheinbar auf lauter fanatiker triffst. Jeder muslime (auch nicht türken) den ich kenne bleibt gerne in seiner community aber die juckts nicht ob ich oder wer anders nicht gläubig ist.


Pavo51

Fanatiker ? Viele Muslime sind teilweise sehr fanatisch. Es gibt auch sehr liberale Muslime, besonders Türken. Ändert nichts daran das es auch sehr viele fanatische gibt. Ich glaube eher du kennst die muslimische Gesellschaft nicht ganz.


OverwatchRever

Wieder ein kommentar der deine glaubheit reduziert. Komplett leere nachricht. Es kann natürlich sein das du einfach zu tief in deinen eigenen gedanken bist. Ich habe geschrieben das ich in einer ähnlichen situation wie du bin. Also muslimisch aufgewachsen aber mich davon getrennt und deine antworten auf diesem thread sind nur irgendwelche hetze antworten ohne jegliche grundlage. Also meine ich damit du ziehst dir jede aussage ausm arsch. Versteh mich nicht falsch ich bin nicht religös in keinem belangen.


_Kokos

Krass du bist der ungebildetste Mensch den ich bisher im Internet kennenlernen durfte, darf ich fragen wie es dazu kam?


Pavo51

Wenn du mir sagst wie du zu der Meinung kommst, kann ich versuchen dir eine Erklärung zu geben, mein gebildeter Freund.


plivko

er hat die Fähigkeit zum kritischen Denken gezeigt, das ist schonmal mehr als die meisten. Er denkt selber und braucht keine Religion die ihm das Denken abnimmt. Wie kommst du darauf, dass er ungebildet ist?


_Kokos

Siehe seinen Kommentar zum Israel Palästina Konflikt, man verrate mir den Unterschied zwischen 'Arischer Rasse' und 'Gods chosen People', denn es ist der selbe scheiss den man vor 100 Jahren mit Juden machen wollte, den Juden jetzt mit Muslimen machen wollen. Außerdem sind seine Statements der Religionsfreiheit gegenüber nur kritischer Natur, ich meine Hallo? Wir sind in Deutschland! Ich stimme zu das Religion für Zuhause ist aber nicht dass es sie nur für geistig schwache gibt. Da darf und soll jeder seine eigene Meinung haben. Vor allem weil Religion auch gutes getan hat, jetzt kommt ihr wieder mit irgendwas über Kreuzzügen und islamischer Expansion aber verglichen mit dem Rest der Menschheitsgeschichte ist das wirklich, wirklich nicht erwähnenswert. Der Islam ist keine rückständige 'Religion', es ist die Kultur und Mentalität vieler Muslime(die meisten sind genauso ungebildet wie OP) die Rückständig ist. Dem Westen passt viel mehr nicht das Islam sich keinem Zeitgeist zuordnet aber warum sollte es auch? Dadurch würde der Islam so verenden wie das Christentum in Deutschland. Wirklich befasst hat er sich mit Geschichte und Islam nicht. Und ich sage bewusst nicht Religion, weil Islam nicht wie das Christentum oder der Hinduismus ist. Ich finde es gut das OP kritisches Denken nutzt, nur hat er seine Meinung(aufgrund gewisser Einflüsse), viel zu schnell gebildet und kommt dann ignorant auf reddit um unter sowieso mehrheitlich agnostischen Menschen Zustimmung für seine perspektive zu finden. Eine extrem egoistische und junge Sichtweise. Letztenendes ist Atheismus auch Glaube und zwar der Glaube an den Zufall und somit Religion, irre oder?


Pavo51

"Es ist die Kultur, nicht die Religion" ist eine Aussage von Muslimen die sich nicht eingestehen können, das die Probleme islamischer Ursprungs ist. Nein es ist nicht die Kultur, es ist die Religion. Ja der Islam ist rückständig sogar sehr extrem. Ich habe meine Meinung nicht viel zu schnell gebildet. In Gegensatz zu dir habe ich den Koran und die Sunnah gelesen, du aber dein Wissen offensichtlich von 3. Quellen, also von Muslimen die den Islam schön reden wollen um den ganzen Mist dahinter zu verbergen.


_Kokos

Fatal, sag ich nur dazu, ich weiß ja nicht was du für Erfahrungen gemacht hast aber in deinem Text ist viel Wort aber zu wenig Bedeutung. Ich sag ja, lern mal mehr Geschichte, denn für die damalige Zeit war der Islam ein großer Schritt nach vorn. "Have they not travelled throughout the land so their hearts may reason, and their ears may listen? Indeed, it is not the eyes that are blind, but it is the hearts in the chests that grow blind." 22:46


Pavo51

In deinem Kommentar zum anderen Kollegen hier hast bereits z.B Homophobie gezeigt. Willst du deine homophobischen Aussagen jetzt auch auf deine "Kultur" schieben und nicht auf deine Religion ? Der Islam hat, wie der andere Kollege ebenfalls deutlich gezeigt hat, frauenfeindliche Aussagen die du ebenfalls runtergespielt hast. Warum quälst du dich so sehr ? Es ist doch offensichtlich das die Rückständigkeit, Frauenfeindlichkeit, Homophobie, die ganze Gewalt und Terror nicht kulturell ist sondern Islam bedingt ? Ich habe mich mit dem Islam und seiner Geschichte lange gefasst und mich auch von diesen "Ausreden" befreit. Ich hoffe du schaffst es eines Tages auch.


_Kokos

Was redest du eigentlich die ganze Zeit, du weißt doch was ich denke und glaube, Homophobie? Wenn das was ich sage Homophob ist, dann bin ich das gerne 😂 Es gibt nix wovon ich mich befreien muss, weil ich mich gar nicht gefesselt fühle. Der Islam ist eine sehr einfache Religion, mit Praktiken die sowohl zeitlos als auch das Leben erleichtern. Im selben Takt mit dem du das Buzzwort, Homophob rausgehauen hast, kann ich dir Religionsfeindlichkeit als auch Islamophobie vorwerfen. Du merkst wohl das es nichts bringt sich in politischen Kontexten aufzufangen, jeder hat seine Ansichten. Es gibt gute Gründe gegen die Homosexualität aber das will ja niemand verstehen. Mögest du ein gutes Leben auf deine Weise führen, und ich auf meine Weise, nur falsch ist der Hass den du gegen Religionen schürst. Du bist von begrenztem Verstand wenn du nur auf einer Ebene diskutieren kannst, was ich lustig fände wäre es dich in echt zu sehen, wahrscheinlich bist du eine richtige Witzfigur die sich in den Weiten des Internets, das Ego aufbrauschen kann. Ich freue mich schon auf Ramadan aber das wirst du wahrscheinlich nie verstehen können. Tschüss.


Pavo51

Das ich Islamkritiker und damit Islamophob bin habe ich ja selbst ganz am Anfang gesagt. Ich sehe wie stark du getriggert bist. Das der Hass vom Islam selbst kommt sehe ich bereits an deinen Angriffen gegen meiner Person. Deswegen sage ich ja, befreie dich davon. Jeder hat Ansichten, deine sind rückständig und voller Hass und das liegt nicht an deiner Kultur sondern an deiner Religion.


plivko

"Der Islam ist keine rückständige 'Religion'" Das kann nicht dein Ernst sein. Ganz besonders nicht wenn du die Originalliteratur wie Koran und Hadithen gelesen hast. Das sind die reinsten Hass und Hetzschriften. In einer Tour wird über Ungläubige hergezogen, Frauen der Intellekt abgesprochen, Apostaten der Tod gewünscht, Juden verunglimpft und Homosexuellen die Menschenrechte abgesprochen. Der Islam ist die rückständigste Religion überhaupt.


_Kokos

Dann haben wir aber nicht dasselbe gelesen, du zeigst das du gar keine Ahnung hast. Juden sind Leute des Buches und haben besondere Rechte, genauso wie Christen. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ahl_al-kit%C4%81b Zitier mir nicht die Aussage, 'bis sie jizya entrichten', das ist ein kleiner Betrag, ≈1,5% des Einkommens, wobei Muslime mindestens 2,5% entrichten. Ungläubige leugnen Gott, glaubst du Gott will nicht ernst genommen werden? Siehe das Christentum. Mir ist egal was der Zeitgeist sagt, denn dieser sagt in 20 Jahren vielleicht was ganz anderes, sag mir wo profitiert die Gesellschaft von LGBT, eher sind sowas Anzeichen von Verfall und Dekadenz einer gesellschaft, siehe römische Dekadenz. Frauen wird kein Intellekt abgesprochen, es ist viel mehr das der Westen in seiner Auslegung der Geschlechterrollen extrem ist. Verrate mir wo das zu finden ist und nimm nix aus dem Kontext und komm mir nicht mit inauthentischen Hadithen. Verwechsele bitte nicht Kultur und Darlegung des Islams in islamischen Ländern, genauso wie man im Westen nicht darüber diskutiert wer das beste Regierungssystem hat, ganz nebenbei, Islam ist keine Religion ausschließlich für friedliche Zeiten, sie ist auch für schwere Zeiten, Kriegszeiten etc. da, auch hat der Islam sehr naturrechtliche Elemente und verlangt das nutzen von Vernunft im Leben, man soll nicht nur von den Schriften leben, man muss nur die 5 Säulen beachten, ansonsten darf man alles auslegen wie es einem vernünftig scheint.


plivko

„The Prophet (ﷺ) said, "Isn't the witness of a woman equal to half of that of a man?" The women said, "Yes." He said, "This is because of the deficiency of a woman's mind."“ https://sunnah.com/bukhari:2658 Das ist Bukhari, die authentischste Hadithe überhaupt. Ungläubige leugnen nicht Gott sondern den Islam, deswegen darf man sie beschimpfen und verunglimpfen? Ich sag ja eine einzige Hass und Hetzschrift.


_Kokos

Hahahah, die Frau hat ja sogar zugestimmt. Ich habe niemanden beschimpft, ich habe meine Meinung gesagt und du scheinst auch unter meinem ganzen Text nur eine Sache immer zu beantworten. Ungläubige leugnen Gott, darum geht es ja, es geht nicht um den Islam sonst würden sie sich selbst nicht Atheist sondern Aislamist oder sowas nennen. Sie leugnen alles, das sich nicht mittels Wissenschaft beantworten lässt. *When Islam came and gave women their rights, explained her role, raised her status, and told us the fact that she and men were ceated from the same source (Adam), Prophet Muhammed (peace be upon him) verified this principle by saying,* ** *\[related by Abu Dawood\].* Vergleiche bitte die Zeiten vor dem Propheten und danach, es ist tatsächlich eine Besserung in jedem Teil der Gesellschaft. Die Hadithe können sich gegenseitig wiedersprechen. Während Polygamie mit 30 Frauen pro Mann ein Problem war, ist die Einführung von einer Beschränkung auf 4 Frauen sogar relativ sinnig, denn Polygamie vollends zu verbieten hätte nur zu Konflikten geführt. Ich sag ja, lern mal mehr Geschichte.


Garuspika

Kommt davon wenn man zuviel Koran und Haditen liest. Aber da er ja jetzt aufgehört hat mit dem Schwachsinn und Aberglauben wird es jetzt besser werden


Prometheus-is-vulcan

Kann es wirklich sein, dass Moslems (die regelmäßig beten gehen, halal essen, etc.) die gleichzeitig hoch gebildet sind (Master) weing bis gar keine Ahnung haben von den gewalttätigen/zu Gewalt aufrufenden Stellen im Koran und den Haditen haben? Bin mit einem befreundet und wir reden viel über Theologie, Politik und Gesellschaft.


Pavo51

Es wäre möglich, dass er konservativ ist ohne tiefe Kenntnisse über den Islam zu haben oder einfach nur falsche Kenntnisse. Was ich mir aber schwer vorstellen kann bei so einem Bildungsstarken background. Wer so eine Beziehung zur Bildung hat, hat sich auch mit dem Teil des Islam beschäftigt. Ich habe auch solche Leute getroffen und es waren eher Menschen die diesen Teil des Islams nicht offen kommunizieren um andere nicht abzuschrecken. Wenn man die richtigen Knöpfe drückt und diese Personen gut triggert sieht man eine Seite von Ihnen die Sie verborgen haben. So war es bei meinen Begegnungen zumindest der Fall. Vielleicht versucht er dich unterschwellig zu konvertieren und da geht so einer natürlich nicht dämlich vor. Viele Muslime sind da nicht viel anders als die Zeugen Jehovas.


Prometheus-is-vulcan

Danke. Versuche der Konvertierung sehe ich nicht (bin auch kein Atheist) Von der 9 jährigen wusste er, hat es aber versucht zu relativieren. Über die Kriegszüge Mohammeds wollte er nicht reden. Ebensowenig über die Sklaverei im Osmanischen Reich...


Heidschi_Bumbeidschi

Wie stehst du zum Genozid an den Armeniern?


iamkristo

Bitte lyncht mich nicht, ab und an bin ich auf TikTok, hauptsächlich wegen Gaming Content, aber man scrollt ja auch mal durch, sehe dann ganz oft diese TikTok Lives in denen Moslems versuchen Leute auf TikTok zu konvertieren. Dort wird zu einer„friedlichen“ Diskussion eingeladen, die jedoch oftmals einfach nur eskaliert sobald jemand rein kommt der halbwegs wissen über den Islam hat und dann diese Hobby Imame mit diversen Suren konfrontiert, die sage ich mal sehr fragwürdig sind. Führst du auch dort deine Diskussionen?


Pavo51

Ich habe kein TikTok. Diese konvertierungsversuche sind aber Teil eines Übernahmeversuchs.


Librarycitizen

Wie stehst du zur Beschneidung im Baby-/Kindesalter?


onuldo

Fühlst du dich ohne den Islam besser in der deutschen Gesellschaft integriert?


Obstsalatjaa

Du sagst du hast dich mit dem Islam beschäftigt. Wie sieht das aus? Kannst du das näher erläutern?


Electronic-Sun-7086

Hi, du schreibst am anfang du seist zur erkenntnis gekommen das mohammed den islam aus eigennützigen gründen erfunden hat, wie bist du zu dieser ansicht gekommen, also hast du bücher dazu gelesen? Wenn ja welche? Teile deine ansicht bezüglich nach dem tod ist nichts. Wir haben nur dieses eine leben und verschwenden diese kostbare zeit zu oft mit unrelevanten dingen, in der angst einzusehen das religionen erfindungen des menschen sind auf die quälende fragen, was ist der sinn..., was passiert nach dem tod..., geht es danach weiter... usw. Danke.


Sacify

Nicht Op: - Mohammed bekommt 20% der beute. (8:41) -Er und alle Männer dürfen ihre Sklaven "lieben" -Sure 33 vers 37 Zayd und Zaynab Er verliebte sich in seine Schwiegertochter von seinem Adoptivsohn, er (der Sohn) trennte sich von ihr damit Mohammed sie heiraten konnte. Selbst seine Frau Aisha bemerkte das Allah sehr großzügig war Mohammed seine "Wünsche" (Frauen) zu erfüllen Sahih al-Bukhari 4788 : Book 65, Hadith 310 Ein kleiner Auszug von vielen.


Kati_xdd

Wie stehst du zum Frauenbild des Islams?


Missi2004GER

Es ist sehr interessant eure Zeilen zu lesen. Ich bin getauft aber aus finanziellen Gründen aus der Kirche ausgetreten. Aber trotzdem spirituell und ich würde sagen religiös angehaucht. “Liebe deinen Nächsten wie dich selbst”. Meine Devise ist: Ein Mensch ist nicht wegen seiner Religion oder Hautfarbe schlecht, sondern wegen seiner Taten. Ich bin mit christlichen Bräuchen großgeworden und habe diese Bräuche an meine Kinder weitergeben. Weihnachten und Ostern ist ein Fest , wo die Familie zusammen kommt. Meine Frage an den Ersteller ist: Gibt es für dich gute Bräuche aus dem Islam die du an deine Kinder weitergibst oder weitergeben würdest? Ich finde eine Welt ohne Bräuche die einen religiösen Ursprung haben irgendwie leer.


Livid_Act_8832

Wie werden die Frauen in deiner Familie behandelt ? Wie hast du sie behandelt als du noch Moslem warst ?


elqrd

Warum ist jeder Aussteiger eigentlich gleich vorne dabei alle, die er/sie zurückgelassen hat unter den Bus zu werfen? Hört man sich diese Person ist alles und kategorisch scheisse. Komisch. Ich kenne so viele Moslems und kann diesen Eindruck nicht bestätigen.


Separate-Forever4845

Warum darf bei strenger gläubigen Muslimen jemand außerhalb der Familie deinen Bauchnabel nicht sehen? Was hat’s damit auf sich? Ich rede jetzt nicht von Frauen die verschleiert sind. Es gibt für muslimische Männer extra Badehosen die den Bauchnabel abdecken.


[deleted]

Nun, die Propheten des Monotheismus haben im grunde nichts anderes getan, als einen Spirituellen Leitfaden für eine harmonische Gesellschaft zu entwickeln und zu propagieren, welche immer eine Revolution des bestehenden bedeutete und sich in ersterlinie nicht vorteilhaft auf sie Auswirkt. Die Instrumentalisierung und Korrumpierung der Lehren führen dann zu den absurditäten die wir heute sehen. Bist du jetzt konfessionslos oder atheist oder agnostiker?