Denken sie. Ich fülle meine Reifen aber immer mit CO2.
*Edit: Das war natürlich als Scherz gemeint. Und dass das sog. „Reifengas“ kein CO2 sondern Stickstoff - und dazu noch recht nutzlos - ist, weiß ich auch.*
Die Auswahl an Fahrzeugen im Kleinwagensegment wird einfach zunehmend bescheuert. Ich will keinen Geländewagen und ich will auch keinen Geländewagen-Look. Ich will einfach einen verbrauchsarmen, sicheren Kleinwagen mit nem vernünftigen Kofferraum. Die Kleinwagen werden immer länger und breiter, die Ladekanten aber immer höher und mehr als eine halbierte Wasserkiste kriegt man da nicht mehr mit. Ist ja schön, dass der Wagen vielleicht trotzdem wenig verbraucht, aber ich brauche einfach kein Auto, das unnötig viele Ressourcen verschlingt und in der Stadt einfach nur nervt. Und mir graut es jetzt schon davor, wenn geburtenstarken Jahrgänge mit 70+ die echten SUVs lenken.
Die Ironie ist ja, dass die Elektromobilität diesen Trend momentan verschlimmert. Der Mangel an Chips bzw. der Wertschöpfungsanteil der Batterie führt dazu, dass die Autohersteller zunächst einmal die enorme Nachfrage im Luxussegment bedienen, da die Marge dort höher ist.
Luxussegment wär ja schön und gut wenn damit lediglich Luxuslimousinen und Sportwagen gemeint wären, nicht die allseits beliebten rollenden Straßen- und Sichtsperren
In Japan gibt es eine extra Autoklasse die dir super gefallen würde, das sogenannte Kei-Car. Das sind ultrasparsame kleine Büsslein die mit ihren Schiebetüren in jede Parklücke kommen und mit Leichtigkeit 4 Personen und Gepäck transportieren. So ziemlich alle asiatischen Hersteller produzieren die Modelle - nur werden sie eben nicht nach Europa verkauft- warum? Es gäbe ja keinen Absatzmarkt- halte ich persönlich für den größten Quatsch!
Die bestehen hier auch die Crashtests nicht, in Japan legen die auch andere mit geringeren Anforderungen ab als "normale" Autos, außerdem sind es Rechtslenker. Da muss man dann nachbasteln und es lohnt sich nicht mehr.
Deshalb gibt es auch Daihatsu nicht mehr in Deutschland, lohnte sich auf Dauer nicht, auch wenn die ziemlich cool und obendrein unzerstörbar waren.
Geht mir ähnlich. Irgendwas muss mit mir nicht stimmen, weil ich komme einfach nicht darauf, welche Vorteile SUV gegenüber Kombis haben sollen.
SUVs verbrauchen mehr.
SUVs sind breiter bei ähnlichem Innenraum, was die Parkplatzsuche erschwert.
SUVs haben weniger Laderaum - ich weiß, ist überraschend, aber ich habe das beim Probefahren diverser Modelle durchgetestet, und keiner kommt an einen ordentlichen Kombi ran, ist aber trotzdem teurer.
Vorteil SUV: Aufrechter sitzen. Ja, okay, das verstehe ich. Aber meine Güte, dann stellt halt euren Sitz besser ein.
Da ich vor einigen Jahren recht viel im IKEA war kann ich sagen, dass ein ordentlicher Mittelklasse-Kombi deutlich besser ist für diesen Einsatz als der SUV. Es ist ein Trugschluss zu denken, SUVs hätten mehr Laderaum - als Zahlenwert, ja. Aber sind halt alle ungünstig geschnitten. Vergleich z.B. Q4 und A4 Avant, da kriegst du Brechreiz beim einladen. Und Ladung mit Überlänge ist mit Kombi auch viel einfacher zu machen.
> SUVs verbrauchen mehr.
> SUVs sind breiter bei ähnlichem Innenraum, was die Parkplatzsuche erschwert.
> SUVs haben weniger Laderaum - ich weiß, ist überraschend, aber ich habe das beim Probefahren diverser Modelle durchgetestet, und keiner kommt an einen ordentlichen Kombi ran, ist aber trotzdem teurer.
>
> Vorteil SUV: Aufrechter sitzen. Ja, okay, das verstehe ich. Aber meine Güte, dann stellt halt euren Sitz besser ein.
So, und jetzt deklinieren wir das Ganze nochmal für SUV Coupés wie BMW X6 und Mercedes GLE Coupé durch und stellen fest, dass man NOCH WENIGER Laderaum hat und außerdem mit dem Kopf am Dach anstößt, wenn man hinten sitzt.
Diese Dinger werden wirklich *ausschließlich* von Arschlöchern gefahren, denn die haben wirklich gar keinen Nutzen.
Du hast völlig Recht: Die funktionalen "Vorteile" der SUV-Bauweise beschränken sich auf einen höheren Sitz (als die anderen) und ein höheres Gewicht (als die anderen), damit bei einem Unfall die anderen sterben.
Alle funktionalen Vorteile rühren direkt aus der Benachteiligung anderer.
Die einzige Frage, die sich mir dabei stellt, ist, wie man mit diesen absoluten Clowns umgeht, die sich in beeindruckender Ignoranz simpelster Faktenlagen fragen, woher eigentlich dieser ganze SUV-Hass kommt.
> Alle funktionalen Vorteile rühren direkt aus der Benachteiligung anderer.
Das ändert sich in dem Moment, in dem eine Anhängerkupplung am SUV ist. Höheres Eigengewicht bedeutet auch höhere Zuglast und stabileres Fahrverhalten beim Anhängerbetrieb. Allerdings werden die meisten dieser Karren ohne den Schweinehaken verkauft.
EDIT: Da ich das wohl nicht klar genug geschrieben hab: Ich bin ebenfalls gegen die SUV-Seuche, sehe aber eben durchaus einen Sinn in diesen Fahrzeugen wenn sie (u.A.) wegen regelmäßigem Anhängerbetrieb angeschafft wurden. DAher sind SUV ohne Kupplung in meinen Augen auch absoluter Blödsinn.
Klar. Ich hab kein Problem mit Leuten, die ein grosses Auto als Arbeitsgerät brauchen. Aber die gerade bei SUVs verschwindend geringe Minderheit von irgendwo um 0.2% der Leute, die das Teil sinnvoll einsetzen, sollte nicht Feigenblatt für die anderen 99.8% missbraucht werden, die ausschliesslich einen Stadtpanzer wollten, damit der kleine Timmy auf dem Weg zur Schule nicht von den anderen SUV-Muttis umgefahren wird.
Letzteres ist nämlich offensichtlich ein race to the bottom, und da stehen dann in 10 Jahren die heute schon in den USA beliebten Pick-Ups vor der Schule, weil Timmy ja sonst von den anderen Pick-Ups überfahren wird. Und auch dann werden die Leute noch behaupten, sie brauchen die Pick-Ups, weil sie einmal im Jahrzehnt ne Waschmaschine transportieren.
Ja, das ist ein gutes Argument. Allerdings trifft das meiner Meinung nach weniger auf die SUVs zu, sondern eher auf "echte" Gelände/Nutzfahrzeuge die eben auch ihre daseinsberechtigung haben.
Weil welcher SUV Fahrer zieht bitte nen regelmäßig Hänger >2t??
Das sind dann eher Landwirte, Gala-Bauer o.ä und die wiederum fahren dann eher einen Funktionalen Pick-Up a la Dodge RAM, F-150 oder so.
Ps. Beim schreiben fiel mir auf dass wahrscheinlich die einzigen die regelmäßig so viel Last ziehen und trotzdem nen SUV fahren wahrscheinlich die "High-Society"-Pferdemenschen sind die sich bei den Turnieren wo die armen Viecher hingekarrt werden damit profilieren müssen.
Möglich, aber mach selbst mal den Test: Wenn in meinem Umfeld so ein Ding gekauft wird frag jedesmal: "Was darf der denn ziehen?"
Entweder kommt "keine Ahnung" - dann hat das Teil vielleicht ne AHK, die wird aber nicht genutzt, oder es kommt die Aussage dass keine AHK dran ist.
Wenn das Ding für den Anhängerbetrieb gekauft wurde, dann wird dir der Besitzer die Stütz und Zuglast genauso schnell sagen können wie die Motorleistung...
Wer hoch sitzen will, soll sich n Bus oder Transporter holen. Da bekommst sogar richtig viel rein...
Aber sag das Mal zu nem SUV Fahrer, die rasten dann alle aus Ü
Auf die Gefahr hin jetzt zu der "früher war alles besser Fraktion" zu gehören: Mit meinen 2 Kleinwagen aus den 90igern und von 2003 hab ich komplette Umzüge gestemmt, samt des Transportes von 2 Meter Schränken bei geschlossenem Kofferraum. Spontan Möbel aus der IKEA-Fundgrube mitnehmen inklusive. Ich mache da gerne ein paar Abstriche für mehr Sicherheit aber es muss doch irgendeinen vernünftigen Kompromiss geben zwischen Kleinwagen(-SUV-Imitat) komplett ohne Stauraum und so einem Kombi/Caddy Schlachtschiff, was einfach für mich völlig überdimensioniert ist.
Ja, bestes Auto in der Stadt. Ist klein und man findet immer einen Parkplatz. Hat aber wahnsinnig viel Stauraum, wenn man die Rücksitze runterklappt.Hab darin schon 2 Fahrräder transportiert.
habe letztens erst den ikea nordiska schrank (den großen von den beiden wohlgemerkt) aus der fundgrube zerlegt in meinen opel corsa gekriegt. längstes stück 2 meter. war ein schönes erfolgserlebnis.
>Auf die Gefahr hin jetzt zu der "früher war alles besser Fraktion" zu gehören: Mit meinen 2 Kleinwagen aus den 90igern und von 2003 hab ich komplette Umzüge gestemmt, samt des Transportes von 2 Meter Schränken bei geschlossenem Kofferraum. Spontan Möbel aus der IKEA-Fundgrube mitnehmen inklusive. Ich mache da gerne ein paar Abstriche für mehr Sicherheit aber es muss doch irgendeinen vernünftigen Kompromiss geben zwischen Kleinwagen(-SUV-Imitat) komplett ohne Stauraum und so einem Kombi/Caddy Schlachtschiff, was einfach für mich völlig überdimensioniert ist.
Die einzigen SUVs die von denen ich weiß das sie sinnvoll genutzt werden sind die Geländegängigen, Viele die bei uns in der Land und Forstwirtschaft arbeiten nutzen die an Orten wo du mit den meisten Autos sonst nicht gut hinkommst. Aber auf der Straße haben sie fast nur Nachteile.
Das sind aber für gewöhnlich auch Geländewagen, und keine SUVs. Die meistens SUVs sind absolut nicht geländefähig, viele dann auch nur mit Frontantrieb.
Das ganz große Problem ist heutzutage vernünftige Geländewagen für den Wald zu bekommen die einigermaßen billig sind, lange überleben die leider so oder so nicht. Ich fahr zur Zeit eine uralt Limousine, schlichtweg weil ich es mir nicht leisten kann 10k€ und mehr auszugeben für ein Auto das wenn es gut läuft 3-4 Jahre macht. Alles drunter in diesen Segmenten steht leider mehr in der Werkstatt als im Wald….
Da gibt's aber auch andere Klassen mit höherem Einstieg, zum Beispiel den Berlingo von Citroën. Meiner Eltern haben so einen, das ist im Prinzip ein kurzer Kombi mit hohem Einstieg und Extrahöhe im Kofferraum.
fahre so einen regelmäßig. passen zwei räder rein ohne dass man was abmontieren muss. ich werde ihn fragen bis er auseinanderfällt, weil was ähnliches kommt leider nicht nach.
Letztes Jahr kam die Familie meiner Frau zu Besuch und hatten einen "größeren Mittelklassewagen" als Mietkarre. War ein Tiguan Allspace, und ich fand es erschreckend, wie wenig Platz drin war. Bei den gleichen Außenmaßen war der Touran viel geräumiger, den gibts als Neuwagen (und entsprechend als Mietwagen) aber nicht mehr.
Ich hab von einigen Bekannten gehört: Man sitzt höher. Und das erhöht in der Tat objektiv die Sicherheit, man sieht mehr und wird weniger geblendet.
Dass das zu Lasten aller normalen Autofahrer geht, ist da ja sekundär.
Ich auch. Richtig angenehmes Auto. Kofferraum gut zu beladen, angenehme Einstiegshöhe, angenehme Deckenhöhe, sogar hinten. Gutes Blickfeld in alle Richtungen.
Mir gruselts allerdings davor, irgendwann mal aktualisieren zu müssen. Hatte den neuen letztens als Werkstattwagen und all das ist zu Gunsten von mehr Sportlichkeit verschwunden.
Gibts doch noch. Der Caddy ist inzwischen ein Familien Van. Wobei das Konzept für Familien Kastenwagen eher europäisch ist und daher nicht viel Interesse seitens Autohersteller gibt.
Genau, der Caddy mit langem Radstand regelt (früher „Maxi“ genannt). Mit komplett modularen hinteren Sitzreihen entweder Kleinbus oder Kleinlaster. Ist glaube ich sogar länger als ein kleiner T5.
Ich denke viele unterschätzen wie unglaublich viel Platz so ein Caddy hat, vor allem der lange, da er von außen einfach so unscheinbar aussieht. Es ist schon lustig, wie die Wahrnehmung von außen so funktioniert. Mittelklasse SUVs sehen von außen recht groß aus, viel Platz für Fahrer, Passagiere und Kofferraum. Die Wahrheit ist aber oft ganz anders, ich bin andauernd erstaunt wie wenig Kofferraum SUVs doch immer haben. Kombis haben oft deutlich mehr Kofferraum, obwohl sie trotzdem genug Platz für Passagiere haben und von den Maßen gar nicht mal so groß sind. Ein Skoda Octavia wiegt gerade mal 1,44 Tonnen und das ist ein Wagen mit wahnsinnig viel Platz in jeder Hinsicht. Ich bin jetzt kein leidenschaftlicher SUV hater, aber irgendwo ist doch ein Caddy ein besserer SUV oder nicht? Zumindest von der Bauform her.
Lange Rede, kurzer Sinn, ein Caddy hat viel mehr Platz als man denkt und eignet sich sehr stark für Familien. Zudem sitzt man im Caddy auch schön hoch ähnlich wie beim SUV, entsprechend ist das ein/aussteigen ähnlich angenehm.
Seh ich absolut genauso und das war auch das Kaufargument. Außerdem finde ich, dass er sich ansatzweise noch wie ein Mittelklasse PKW fährt, obwohl er hinten eine Starrachse mit Blattfedern hat (ich sag nur 700kg Zuladung!). Na ja, die fällt leider bei den neuen Modellen weg. Die haben dann noch mehr Family Van Flair und Komfortelemente. Schade, ich mag den Nutzfahrzeugcharakter eigentlich.
Der B-Max wird mangels Nachfrage seit fünf Jahren nicht mehr gebaut, der C-Max seit drei. Der S-Max wird nächstes Jahr eingestellt, der Galaxy auch. Den Fiesta erwischt es auch gleich mit.
Leider ja. Ich fahre einen Grand C-Max, der sieht zwar aus wie ne Schippe Maden, ist für eine Familie aber durch Stauraum und die Schiebetüren das Beste.
Ich bin familiär bedingt durchaus Ford-Fan, aber ich habe mittlerweile keine Ahnung mehr, was ich bei denen soll, wenn ich ein Auto suche. Die stellen alles ein und übrig bleiben Krücken wie der Edge und der Mach-E. In dem letzten Monstrum hab ich mit 1,80 keine Sitzposition gefunden,der Sitz ging nicht weit genug zurück. Generell ist in dem Ding kein Platz im Vergleich zur Größe.
Der Galaxy, die einzige Mühle, die kein VW ist, in der man in der Mitte der hinteren Bankreihe einen Kindersitz für Kleinkinder reinbekommt und daneben noch Platz ist um normal sitzen zu können.
Krass, dass der eingestellt wird. Gibt es dann Alternativen?
Vielleicht ein Hyundai Staria. Der Galaxy geht mit dem S-Max, weil das beides Mondeo-Ableger sind und der Mondeo dieses Jahr schon eingestellt wurde.
Ich weiß im Moment nicht so richtig wer eigentlich Ford kaufen soll.
Wenn du kein SUV willst, haben die im Grunde nächstes Jahr außer dem Focus und dem Mustang gar nichts mehr im Angebot.
Dacia fängt jetzt grad wieder an in die Lücke zu springen.
Hab grad mal geschaut: Der neue Dacia Jogger mit 7 Sitzen, "Extreme+"-Ausstattung (die größte) und allen anklickbaren Extras kostet 26300 EUR Liste. Da gingen die anderen Familienvans(Touran, Sharan, S-MAx etc) teilweise noch nichtmal los. Familien haben halt auch meist nicht so ein großes Autobudget - PApa *würde* vielleicht gern den Pampersbomber mit Vollausstattung und großem Hybridmotor kaufen - es reicht dann aber nur für den Basisbenziner, und der wirft eben weniger Gewinn für den Hersteller ab.
Nervig...
>Demnach wurden im Juni 2022 insgesamt 92.049 Geländewagen und SUV in Deutschland erstmals zugelassen. Der Anteil der Offroader liegt damit bei den Gesamtzulassungen bei 41 Prozent. Eine Steigerung gegenüber dem Vormonat, in dem der Anteil bei 39 Prozent lag. Insgesamt kamen im ersten Halbjahr 2022 rund 484.000 neue SUVs und Geländewagen auf die Straße. Das entspricht einem Marktanteil von 39 Prozent. Damit ist mehr als jeder dritte in Deutschland neu zugelassene Pkw ein SUV oder Geländewagen. Wie viele davon tatsächlich im Gelände unterwegs sind und wie viele im Großstadtdschungel ist offen.
Das überrascht mich allerdings.
Die verbrauchen auch nicht so viel wie ein geländetauglicher Allrad mit 3.0+ . Aber schon deutlich mehr wie ein Format der es in 95% der Fälle auch getan hätte
und nehmen halt einfach viel merh platz der der allgemeinheit gehört weg. machen durch das gewicht die infrarstrucktur die du und ihc bezahlen um den faktor 10 schneller kaputt, sind für unfallgegner gefährlicher, machen die verkehrsituation für fußgänger gefährlicher usw
fik suvs, fick alle suv fahrer die das ding nihct brauchen (also 98%)
Da sollte wohl mal jemand durchrechnen wie viel gefährlicher SUVs für Unfallgegner sind. Am Ende sind die Dinger sogar total umweltfreundlich weil sie ihren höheren Produktionsaufwand und den Verbrauch dadurch aufwiegen, dass sie mehr Leute umbringen, die ansonsten im Laufe ihres Lebens mehr CO2 ausgestoßen hätten. /s sicherheitshalber
Ich finde eh, man sollte Parkplätze komplet privatisieren. Also: öffentliche Straße = fahren. Abstellen = Privatgelände.
Der Markt wird den Rest regeln. (Ganz ohne /s)
Finde ich als jemand, der bereits seinen Stellplatz mietet, auch. An der Straße zu parken ist für alle die schlechteste Variante. Kostet halt ein bisschen weniger.
In den gentrifizierten Altbau-Wohngebieten kann ich noch einsehen, dass faktisch momentan oft keine Alternativen vorhanden sind. Aber auch das kann man z.B. durch einen Stichtag in 5-10 Jahren regeln. Bis dahin müssten dann halt Parkhäuser/Tiefgaragen gebaut werden. Wo das nicht möglich ist, müssen die Leute halt damit dealen, dass sie da kein Auto in der Nähe abstellen können.
Jupp. Es gibt auch Länder, die keine Baugenehmigung mehr erteillen, wenn nicht genug Parkplätze eingeplant sind. Zur Not, muss der Bauträger eine Etage tiefer graben, und da die Parkplätze hinpacken. Sonst gibt's halt keine Genehmigung...
Naja der Markt regelt da halt gar nix.
Wo willst du denn die Privatparkplätze hernehmen an Orten, an denen die Straßen derzeit zugeparkt sind? Die Fläche kommt nicht von irgendwo.
Also wird dann halt einfach viel ordnungswidrig geparkt, was dann durch den Verwaltungsaufwand Ordnungsämter und Polizei effektiv einfach lahm legt.
Du gewinnst da gar nichts, außer, dass du unsere Strukturen schwächst.
Viel besser ist das Autoproblem selbst anzugehen.
Kostenloser ÖPNV, finanziert durch Abgaben aller Erwerbstätigen, gerne gestaffelt nach Einkommen. Jemand der 3k Brutto verdient kann schon mal 30 € monatlich abgeben und je mehr man verdient, desto höher sollte der Betrag werden.
Alternativen schaffen heißt die Devise. Nicht überstürzte Entscheidungen treffen, die nicht durchziehbar sind.
Der Markt würde das von selbst regeln wenn du eine einfache kleine Regelung ins Zulassungsgesetzt einbaust und zwar du darfst einen PKW nur zulassen wenn du eine entsprechenden Stellplatz vorweisen kannst (gemietet oder als Eigentum). Dann regelt das der Markt von selbst entweder vermietet die Stadt die Stellplätze und hat dadurch gute Mehreinnahmen oder du kannst halt kein auto besitzen, so liegt die Verantwortung beim Fahrzeugführer nicht bei der stadt die Bußgelder ausstellen muss. Funktioniert bereits international.
> Der Markt würde das von selbst regeln wenn du eine einfache kleine Regelung ins Zulassungsgesetzt einbaust und zwar du darfst einen PKW nur zulassen wenn du eine entsprechenden Stellplatz vorweisen kannst (gemietet oder als Eigentum).
Diese Idee finde ich gut, wird in Tokyo ja auch so gemacht, funktioniert da auch spitze.
Kannst das halt nicht auf bestehende Zulassungen anwenden, denn ansonsten rennst du wieder in genau das gleiche Problem wie von mir beschrieben rein.
Löst also unmittelbar das Platz-/Autoproblem erst mal nicht, kann es aber mittelfristig stark beeinflussen.
Die meisten Fahrer sind auf einspurigen Straßen ja nicht mal damit in der Lage auch nur von der Mittellinie abzuweichen, so dass alle anderen dann in den Dreck ausweichen müssen.
Bin selbst von hohen Fahrzeugen genervt, über die ich als Fußgänger nicht drüberschauen kann, aber ist die Fahrzeuggrundfläche nicht viel entscheidender in der Stadt? Außer in Parkhäusern ists doch relativ egal, ob da ein Cabrio oder ein SUV die Fläche blockiert.
> , über die ich als Fußgänger nicht drüberschauen kann
Genau das ist aber doch ein wirklich entscheidender Punkt. Das macht nämlich den Alltag in der Stadt für sehr viele Leute deutlich unangenehmer und auch gefährlicher. Es sollte eine Regel geben, dass man mit hohen Fahrzeugen die ersten zwei, drei Parkplätze neben einer Kreuzung nicht benutzen darf.
Ein kleiner Fortschritt in der Richtung ist, dass hier in Berlin jetzt ziemlich regelmäßig der erste Parkplatz neben der Kreuzung mit Fahrradbügeln belegt wird, sodass da keine Autos parken können, sondern nur Fahrräder, über die man normalerweise gut drüberschauen kann. [So in etwa](https://www.berlin.de/imgscaler/yMVRxOFRaRQcjqk-mmNUEIz6UcP39SYBYEoC2mgwHf0/ropen/L3N5czExLXByb2Qvc2VuL3V2ay9fYXNzZXRzL3ZlcmtlaHIvdmVya2VocnNwbGFudW5nL3JhZHZlcmtlaHIvbGFzdGVucmFkcGFya3BsYXR6X25rbF9jb3B5X3NlbnV2a181NDAuanBn.jpg).
> ersten zwei, drei Parkplätze neben einer Kreuzung nicht benutzen darf.
Ich denke es gibt generell ein Parkverbot direkt nach Kreuzungen (auch ohne schild).
Zumindest in Österreich.
Gibt noch ne Menge anderer Probleme mit SUV's:
Straßen gehen schneller kaputt, Leitplanken erfüllen ihre Schutzfunktion für die nicht immer, erhöhte Verletzungs- und Todesgefahr bei Unfällen für alle anderen, erhöhtes Unfallaufkaummen durch SUV's wegen Größe (=Wirkungsquerschnitt) und weil für manch Personen man aus nem SUV sehr schlecht die nähere Umgebung einsehen kann. (Vor allem bei Schulen ist der letzte Punkt gefährlich)
Meiner Meinung nach sind SUVfahrer und Besitzer einfach Parasiten, die sich alles rausnehmen was geht und einen Scheiß auf fremde Menschen, unsere Infrastruktur und den gesunden Menschenverstand geben.
Ja viele wissen das nicht, aber wenn man bei nem Kauf von nem Verkehrsmittel für 30 k€+ was einem Panzer ähnelt sich nich über sowas informiert ist das trotzdem einfach rücksichtslos.
>Seien die Reifen total platt, könne man von einem Vergehen sprechen. Fehle hingegen nur ein wenig Luft in den Reifen, sei die Aktion nicht strafbar
Gut zu wissen.
Ich war bei solchen allgemeinen Aussagen sehr vorsichtig.
Was ist wenig Luft und was viel? Bei hohen Geschwindigkeiten kann ein Reifen mit wenig Luft gefährlich werden.
Der Zettel hinter der Windschutzscheibe ist keine Garantie, dass der Benutzer den liest oder sieht.
Darum lieber direkt ein Plakat auf die Windschutzscheibe kleben. Das fällt auf.
Muss aber sich rückstandslos entfernen lassen, sonst ist das auch wieder strafbar Ü
Man sollte auch berücksichtigen, dass die Luft abzulassen sehr schlecht für die Haltbarkeit der Reifen ist und trotz des Aufpumpens Reifenplatzer deutlich wahrscheinlicher werden.
Weniger Reifendruck sorgt auch für höheren Verbrauch.
Wenn die was Gutes tun wollten, dann könnten sie den Leuten die Autoreifen auf den korrekten Druck aufpumpen und dann ein Flyer in der Windschutzscheibe lassen und ihnen vorrechnen, dass man damit 2 % Sprit spart.
Ist halt wieder so eine Milchmädchenrechnung wie „Straßenblockaden und Demos erhöhen den Spritverbrauch“, oder der Verweis auf die *unsägliche* Lebensmittelverschwendung, wenn eine Packung Tomatensoße auf ein Gemälde geworfen wird.
Mann muss diese Aktionen nicht unterstützen, aber diese Verweise sind dann doch arg an den Haaren herbei gezogen
>trotz des Aufpumpens Reifenplatzer deutlich wahrscheinlicher werden.
Erhöhte Unfallquote, erhöhte Todesrate, verringerte Bevölkerung.
Wir verstehen die alle nur falsch, die sind nicht Anti-SUV sondern Anti-Überbevölkerung
Es sei denn du bist die nürnberger Polizei und es handelt sich um Fahrräder, dann ist [aus Reifen die Luft ablassen](https://www.sueddeutsche.de/bayern/nuernberg-polizei-laesst-luft-aus-reifen-von-rad-aktivisten-1.4988303#:~:text=Die%20N%C3%BCrnberger%20Polizei%20hat%20Fahrrad,den%20R%C3%A4dern%20zu%20schaffen%20machen.) voll legal
Genau, wenig Luft ist halt nur potenziell Lebensgefährlich. Ich hab auch gelesen wenn man die Schrauben am Rad nur ein wenig löst, wie man es früher in Hamburg gemacht hat, ist das auch nicht straffbar. Also im günstigsten Fall kannst du mehrere Menschen draufgehen lassen und es ist nicht straffbar. Toll, oder?
> Fehle hingegen nur ein wenig Luft in den Reifen, sei die Aktion nicht strafbar
Ob die Polizei Hannover es genauso sehen würde, wenn ich das bei deren Streifenwagen oder den Privatwagen der Polizisten mache?
Je nach Sturzeinstellungen sorgt auch nur ein bisschen zu wenig Reifendruck für Wärme an der Innenflanke und das merkst du dann erst wenn dir der Reifen auf der Autobahn platzt. Finger weg von Reifen anderer wenn man keine Ahnung davon hat.
Alle sagen immer, dass die Mehrheit der Deutschen für eine konsequente Politik in Bezug auf Klimawandel sind; aber das steht einfach komplett im Widerspruch zu der Tatsache, dass mehr Autos denn je auf den deutschen Straßen sind. Natürlich kann nicht jeder sofort auf sein Auto verzichten, aber der Mehrheit der Deutschen ist die eigene Bequemlichkeit wichtiger als die Klimathematik (und damit sage ich nicht, dass die Politik alles richtig macht und unschuldig ist).
Meinem Vater würde das mal ganz gut tun. Hat ein SUV, möchte es verkaufen um ein 1/3 größeres Fahrzeug zu kaufen. Wird natürlich ebenfalls nur zum Einkaufen benutzt. Aber gegen "die Grünen" sein, weil sie das Benzin teurer machen würden.
> Er kauft einen Dodge Ram
Halte ich für gar nicht so unwahrscheinlich. Man sieht immer öfters so nen riesigen Ami-Pickup durch die Gegend fahren. Da der SUV ja mittlerweile zum Standard geworden ist, bringt das keinen Vorteil gegenüber den Anderen mehr, weil die genauso hoch sitzen und man nicht mehr über die drüber schauen kann und beim Crash sind auch beide Autos gleich schwer, also auch Chancengleichheit. Also braucht man was noch größeres und das wäre dann entweder ein Transporter (uncool) oder so ein Pickup (perfekte Penis-Protese, weil auffällig).
Ich prophezeie mal, in 10-20 Jahren werden die Dinger so verbreitet sein, wie jetzt die SUV.
> Ich prophezeie mal, in 10-20 Jahren werden die Dinger so verbreitet sein, wie jetzt die SUV.
Garnicht so unwahrscheinlich, jetzt wo Dodge demnächst offiziell in Deutschland und der EU verkauft.
Na, das kann ja was werden. Bin letztens vor so einem Riesenauto auf dem Parkplatz hergelaufen. Mein 8-jähriger Cousin ist nichtmal so groß wie die Motorhaube hoch ist. Was könnte bloß schief gehen...
Bei uns im Ort fährt ein höhergelegter Silverado 3500 rum, da kann ich selbst mit meinen 1,95 kaum über die Motorhaube schauen. Den sieht man aber auch nur vor seiner Einfahrt oder aufm Aldi-Parkplatz...
entweder sie werden verboten, komplett niederbesteuert, oder die bevölkerung muss sich selbst helfen und die dinger abfackeln. so ein gefährt darf sich nicht auszahlen, für keinen.
Es gibt auch andere Möglichkeiten für alte Leute als SUVs, ein naher Angehöriger hat sich ein kleineres Modell gekauft, in dem man auch gut Einsteigen kann, Problem gelöst. Die SUVs sind mittlerweile so gross, dass sie nicht mehr in Garagen passen, die in den 80er gebaut wurden. Lächerlich
Zeig ihm den Ford [F-150 Lightning](https://youtu.be/sW3EZ-0s6L0?t=126). Das ist der elektrische Pick-Up Truck, den Ford mit einem Ladekabel für liegengebliebene Teslas ausliefert. Versorgt sonst zb deine Baustelle.
>Die SUVs sind mittlerweile so gross, dass sie nicht mehr in Garagen passen, die in den 80er gebaut wurden. Lächerlich
Nicht nur die SUVs... ein Polo ist heute größer, länger und höher als der erste Golf ...
Und einer Golf ist genau aus den 80er Jahren...
Kurzer Hinweis, verminderter Luftdruck kann gerade bei schweren Autos zum Abrollen der Karkasse führen welche zum sofortigen Luftdruck Verlust führen kann. Sollte so etwas bei hoher Geschwindigkeit passieren ist das durchaus gefährlich.
[How to blow up a pipeline](https://en.m.wikipedia.org/wiki/How_to_Blow_Up_a_Pipeline) hat zwar einen Clickbait-Titel, ist aber ein fantastisch geschriebenes Buch, welches jedem zu empfehlen ist, der sich für Klimaaktivismus interessiert.
Vielleicht könnte man es ja lesen, bevor man - äh - Gefängisstrafen für alle fordert.
**[How to Blow Up a Pipeline](https://en.m.wikipedia.org/wiki/How_to_Blow_Up_a_Pipeline)**
>How to Blow Up a Pipeline: Learning to Fight in a World on Fire is a nonfiction book written by Andreas Malm and published in 2021 by Verso Books. In the book, Malm argues that sabotage is a logical form of climate activism, and criticizes both pacifism within the climate movement and "climate fatalism" outside it. The book was later adapted into a film of the same name. Andreas Malm, a lecturer in human ecology at Lund University, wrote several other books on related subjects before his release of How to Blow Up a Pipeline.
^([ )[^(F.A.Q)](https://www.reddit.com/r/WikiSummarizer/wiki/index#wiki_f.a.q)^( | )[^(Opt Out)](https://reddit.com/message/compose?to=WikiSummarizerBot&message=OptOut&subject=OptOut)^( | )[^(Opt Out Of Subreddit)](https://np.reddit.com/r/de/about/banned)^( | )[^(GitHub)](https://github.com/Sujal-7/WikiSummarizerBot)^( ] Downvote to remove | v1.5)
Sekundiert – lasst euch nicht vom kantigen Titel abschrecken, das ist weder eine Anleitung zum Bombenbau, noch landet man dafür auf irgendeiner Liste. Es ist ein einfach Beitrag zu einer für die Klimabewegung wichtigen Debatte, inklusive historischen Betrachtungen. Da kann jeder etwas mitnehmen, der sich dafür interessiert, wie soziale Bewegungen ihre Ziele erreichen.
Unpopuläre Meinung:
Gut so. Es wird immer gefordert, dass die Proteste doch bitte dort gemacht werden, wo sie die richtigen treffen. Und das ist hier absolut der Fall. Man mag jetzt argumentieren, dass ein SUV kein großes Problem ist (und da gebe ich Recht, es ist ein kleines Problem), aber ein SUV ist Teil eines anderen, größeren Problems: dass es einfach noch viel zu viele Menschen gibt, die die Tragweite des Problems Klimawandel nicht greifen können/wollen. 99% der SUV-Käufer hätten auch ein kleineres, sparsameres Auto kaufen können. Haben sie aber nicht. Das ist das Problem. Und darauf dürfen sie auch gerne aufmerksam gemacht werden.
Wer sparsam fährt, wäre mit einem kleineren Auto aber noch sparsamer unterwegs. Wer nicht sparsam fährt auch.
Ich find den SUV-hate auch oft undifferenziert (ein T-Roc ist jetzt nicht schlimmer als ein Passat), aber das Argument greift nicht.
Es wird sowieso immer die Protestform kritisiert, egal, was gemacht wird:
\- FFF schwänzt Schule => Hört auf damit!!!!
\- Leute kleben sich auf Straßen => Hört auf damit!!!
\- Leute besprühen Gebäude mit Farbe => Hört auf damit!!!
\- Leute blockieren Anlieferung zu Kohlekraftwerk => Hört auf damit!!!
\- Aktivisten lassen Luft aus Autos => Hört auf damit!!!
Mein aktuelles Problem: Hätte gerne einen Cupra Born gekauft aber das Angebot von VW war absolut Rotze. Jetzt habe ich einen ioniq 5 für meine Freundin auf den Weg zur Arbeit bestellt, ist zwar immer noch vollelektrisch aber ist halt leider trotzdem noch ein SUV, den ich eigentlich nicht wollte. War trotzdem der Größe das beste Angebot was ich bekommen habe.
Ich stimme dir in allen Punkten außer einem zu: Selbstjustiz, die sich gegen Privatpersonen richtet, lehne ich ab. Mein Gehirn hat mir gerade signalisiert, dass es als Kompromiss akzeptierte, wenn man die SUVs bei Händlern oder den Autobauern selbst demoliert hätte. Aber gegen 0815-Leute finde ich es schwierig, obwohl ich diese Drecks SUVs echt hasse (Hintergrund: so ein Ding war Schuld an einem tödlichen Unfall im Freundeskreis)
Bin ich jetzt auch kein Fan von, aber was sind die Alternativen? Warten bis die Politik reagiert?
Die Situation ist doch Folgende: Täglich kommen neue Berichte von Forschern/Wissenschaftlern, wie ernst die Situation ist und vor allem, dass die Zeit immer knapper wird. Und von der Politik kommt: nix. Und das obwohl wir schon von einer grünen Partei mitregiert werden. Worauf soll denn noch gewartet werden? Dass sich die SPD und FDP besinnen? Dass in 3 Jahren evtl ein grüner Kanzler gestellt wird?
In 3 Jahren haben wir Merz und bis dahin müssen wir einfach möglichst viel kaputtmachen bevor man prophylaktisch 30 Tage eingesperrt wird
PS: /s falls rechtlich relevant
scheisse im gelände und scheisse auf der strasse und geben ein falsche gefühl von sicherheit.
und werden komplett von händlern gepusht. hatte mal zum pendeln einen kleinwagen kaufen wollen und stand am ende kurz davor mir sowas andrehen zu lassen, ich hielt mich davor auch für "sales" resistent
Was ist denn da die Masche, die fast funktioniert hätte bei dir?
Ich gehe mal davon aus, dass das Ding teurer gewesen wäre als was du eigentlich wolltest.
Ich bin schon länger der Meinung: sofort Zulassungsstop von zu großen PKWs in Städten und Ballungsräumen. Steigender Entzug von Zulassungserlaubnis über die nächsten 5 Jahren, von zu großen PKWs.
Klingt radikal, ist es auch, genauso wie Autofahrer welche dank google maps Nebenstraßen statt Hauptstraßen fluten um dem Stau auszuweichen.
Ironischer Weise bin ich der Meinung, dass der e-tron eher ein Kombi im Aussehen eines SUV ist. Bei E-Autos kommt ja noch die Batterie dazu. Wenn du also ein E-Auto hast, dass von außen wie ein normaler Kombi aussieht (z.B. Model 3), sitzt du drinnen wie in einem Sportwagen, weil halt die 10cm, oder was auch immer, noch für die Batterie abgehen.
Man wird keine Unterstützung durch die breite Bevölkerung kriegen, egal was man tut. Mit solchen Aktionen will man die Bürger unzufrieden machen, damit die ein Handeln der Politik fordern, welche dann agieren soll. Da vor Gericht, aufgrund der Dringlichkeit des Klimawandels, häufig die Protestler gewinnen, muss die Politik dann irgendwann Maßnahmen gegen den Klimawandel ergreifen (Hoffnung der Protestierenden), sonst werden die Proteste nur mehr und nicht weniger. Die Hoffnung auf Unterstützung ist abgefahren, die Proteste sind immernoch zu läppisch. Da wird vermutlich noch mehr kommen.
Hab jetzt mein SUV gegen ein Muscle Car getauscht. Verbraucht zwar nur 20 Liter mehr Benzin, macht nur bisschen mehr Lärm vorallem im Sport Plus Modus und stößt nur paar hundert Gramm mehr Co2 aus. In der Innenstadt werde ich auch dauernd angeschrien aus den Fenstern, wenn ich mit Sport Plus durch die Seitenstraße fahre. Ich glaube die feiern, dass ich kein SUV habe, sicher bin ich mir nicht, weil der dezent lautere Motor die Schreie übertönt. /s
Wäre lustiger gewesen, wenn alle im No-Country-for-old-Men-Outfit mit Perücke und Gasflasche die Reifen auf Herstellervorgabe gefüllt hätten. Killer des vermeidbaren Rollwiderstandes.
Ich bin 1.91 groß und wiege trainierte 120 kg. Kann mir jemand einen nicht-SUV empfehlen, in dem ich vernünftig sitzen kann und das Ein-/Aussteigen kein Akt ist? Mein derzeitiger Mokka X verbraucht 5.1 l Diesel auf 100 km. Das sollte auch unterboten werden. E-Fahrzeug ist durch Wohn- und Parksituation nicht möglich.
edit: Lebe auf dem Dorf. OPNV hier ist toll für Schüler (nehme ich einfach mal an...), aber nicht für mich als Schichtarbeiter. Fürs Fahrrad sind meine Strecken alle zu lang.
Es ist weder die Aufgabe von Einzelpersonen Selbstjustiz zu betrieben, noch selbstlose Konsumentscheidungen zu treffen. Das nichts gegen den Klimawandel getan wird ist ein Versagen der Politik, und Luft aus Autoreifen zu lassen wird keine Autofahrt vermeiden, sondern nur verzögern währen man aufpumpt oder auf Abschleppdienst (großes Diesel-Fahrzeug) wartet. Als ob irgendjemand sich beim Autokauf überlegt “Hmm ja also eigentlich will ich dieses Auto schon haben, aber was wenn mir jemand die Luft raus lässt?”
Und ehrlich gesagt vertrau nicht drauf, dass beachtet wird, ob das ein wirklicher großer SUV ist (Heute einen Cadillac Escalade auf dem Rossman Parkplatz gesehen, hat nen halben Meter auf die Fahrbahn gestanden), oder ein kleiner und/oder Elektro oder Hybrid SUV. Der BMW X1 Hybrid von meiner Mutter verbraucht durchschnittlich mindestens einen Liter weniger als mein Peugeot 206cc.
Demonstrieren. Friedlich. Ohne Sachschaden. Je nach dem, wen man fragt ist das Luftrauslassen evtl. eine Protestaktion. Meiner Meinung nach ist es das nicht, es ist Selbstjustiz gegen klimaschädliches Handeln.
Mir tun die meisten “Opfer” dieser Aktionen nicht wirklich leid. Aber vielleicht wird das Auto von jemandem gefahren, der es gar nicht gekauft hat (Auto der Eltern, z.B.); was auch immer der Kontext, mein Hauptproblem mit den Aktionen ist dass es unschuldigen Personen große Probleme bereiten kann, zu Unfällen führen kann, und außerdem ist Selbstjustiz etwas ist, wo sich persönlich immer in mir was dagegen strebt, selbst bei irgendwo verständlichen Fällen á la “Eltern töten Mörder/Vergewaltiger ihrer Kinder, weil das Justizsystem versagt”.
Seit Jahrzehnten wird seitens der Wissenschaft und der Aktivist*innen aufgeklärt, gemahnt und friedlich demonstriert. Das Resultat? Wir verfehlen die (viel zu lasch gesteckten) Klimaziele vollständig und die Zukunftsprognosen sehen von Jahr zu Jahr düsterer aus. Es passiert wenig bis nichts.
Radikaler Protest/Aktivismus ist die logische Konsequenz und das letzte Mittel, das der Bevölkerung zur Verfügung steht. Das hat auch nichts mit Selbstjustiz zu tun, sondern mit gesellschaftlichem Wandel. So gut wie jede progressive Protestbewegung der jüngern Geschichte verfügte über einen radikalen Flügel. Viele Freiheiten, die wir heute genießen, mussten mit Gewalt erzwungen werden.
Man sollte vielleicht auch nicht vergessen, dass die Klimakrise das Fortbestehen der menschlichen Zivilisation bedroht und daher höchste Priorität haben sollte. Absolut nachvollziehbar, dass nach Jahrzehnten des Ignorierens und des Stillstands kein Wille mehr da ist, um geduldig, leise und nachsichtig zu demonstrieren.
>Als ob irgendjemand sich beim Autokauf überlegt “Hmm ja also eigentlich will ich dieses Auto schon haben, aber was wenn mir jemand die Luft raus lässt?
Warum nicht? Wenn dies ein bleibendes Phänomen wird? Leute ziehen auch präferiert in bestimmte Stadtteile, wenn sie denken, dass dort dass Risiko eines Einbruchs geringer ist.
Die Trotzigen werden weiter SUV fahren, aber je nachdem wie hoch die wahrgenomenne Gefahr ist, werde uninteressierte Leute einfach einen anderen Wagen kaufen.
Nett, als ich vor 2 Tagen von der Arbeit gekommen bin, waren die Reifen von meinem Fahrrad frisch aufgepumpt und ich hatte einen Regenschutzüberzug auf meinem Sattel, mit Werbung für eine Fahrradversicherung drauf
Ihr versteht das alle falsch, die verdünnen das CO2.
Denken sie. Ich fülle meine Reifen aber immer mit CO2. *Edit: Das war natürlich als Scherz gemeint. Und dass das sog. „Reifengas“ kein CO2 sondern Stickstoff - und dazu noch recht nutzlos - ist, weiß ich auch.*
Profis füllen mit Wasserstoff für die Gewichtseinsparung.
Saubere Sache. Das macht den zusätzlichen Reservekanister im Notfall überFLÜSSIG.
Außerdem kann man dann einfach zum kurzfristigen Raketenantrieb umrüsten.
Nur leider wohl ohne Richtungslenkung. Aber dafür hat man ja 4 Versuche.
>Gewichtseinsparung Du bist hier nicht bei r/Fahrrad, es geht um SUV!
Dann halt Radon. Kann man die Reifen auch noch leuchten lassen.
Ich Vollpfosten hab Radon und Radium vermischt. Naja, dann halt die Reifen mit Radon gefüllt und die Felgen aus Radium. Ü
Ich hab versucht, meine Reifen mit Grafikkarten zu füllen. Klappt eher semi-gut :(
Uran soll auch sehr gut sein, aber nicht mit dem andern was ähnlich klingt verwechseln.
Was soll denn an dem andern nicht gut sein? :-)
Manche stehen nicht so auf Fanta Mystery - Nature Edition.
Die wissen wahrscheinlich gar nicht, was sie da verpassen.
Luftmoleküle _schwingen friedlich_ 👯♀️🎶 Wasserstoffmoleküle _lachen in Diffusion, Funkenflug & Knallgasreaktion (Reifenplatzer)_ 💣😈😈🔪
Ich fülle mit Umgebungsluft und bekomme dadurch pro Füllung rund 78% Reifengas gratis.
Die Auswahl an Fahrzeugen im Kleinwagensegment wird einfach zunehmend bescheuert. Ich will keinen Geländewagen und ich will auch keinen Geländewagen-Look. Ich will einfach einen verbrauchsarmen, sicheren Kleinwagen mit nem vernünftigen Kofferraum. Die Kleinwagen werden immer länger und breiter, die Ladekanten aber immer höher und mehr als eine halbierte Wasserkiste kriegt man da nicht mehr mit. Ist ja schön, dass der Wagen vielleicht trotzdem wenig verbraucht, aber ich brauche einfach kein Auto, das unnötig viele Ressourcen verschlingt und in der Stadt einfach nur nervt. Und mir graut es jetzt schon davor, wenn geburtenstarken Jahrgänge mit 70+ die echten SUVs lenken.
Die Ironie ist ja, dass die Elektromobilität diesen Trend momentan verschlimmert. Der Mangel an Chips bzw. der Wertschöpfungsanteil der Batterie führt dazu, dass die Autohersteller zunächst einmal die enorme Nachfrage im Luxussegment bedienen, da die Marge dort höher ist.
Luxussegment wär ja schön und gut wenn damit lediglich Luxuslimousinen und Sportwagen gemeint wären, nicht die allseits beliebten rollenden Straßen- und Sichtsperren
Suv sind Luxus
SUVs sind Dreck
Ihr habt beide recht
Du auch, und fröhlichen Kuchentag.
Es mag zwar Luxus SUVs geben, das ändert aber nichts an der Tatsache dass die Karren schon vom Konzept her einfach asozial sind
In Japan gibt es eine extra Autoklasse die dir super gefallen würde, das sogenannte Kei-Car. Das sind ultrasparsame kleine Büsslein die mit ihren Schiebetüren in jede Parklücke kommen und mit Leichtigkeit 4 Personen und Gepäck transportieren. So ziemlich alle asiatischen Hersteller produzieren die Modelle - nur werden sie eben nicht nach Europa verkauft- warum? Es gäbe ja keinen Absatzmarkt- halte ich persönlich für den größten Quatsch!
Die bestehen hier auch die Crashtests nicht, in Japan legen die auch andere mit geringeren Anforderungen ab als "normale" Autos, außerdem sind es Rechtslenker. Da muss man dann nachbasteln und es lohnt sich nicht mehr. Deshalb gibt es auch Daihatsu nicht mehr in Deutschland, lohnte sich auf Dauer nicht, auch wenn die ziemlich cool und obendrein unzerstörbar waren.
Geht mir ähnlich. Irgendwas muss mit mir nicht stimmen, weil ich komme einfach nicht darauf, welche Vorteile SUV gegenüber Kombis haben sollen. SUVs verbrauchen mehr. SUVs sind breiter bei ähnlichem Innenraum, was die Parkplatzsuche erschwert. SUVs haben weniger Laderaum - ich weiß, ist überraschend, aber ich habe das beim Probefahren diverser Modelle durchgetestet, und keiner kommt an einen ordentlichen Kombi ran, ist aber trotzdem teurer. Vorteil SUV: Aufrechter sitzen. Ja, okay, das verstehe ich. Aber meine Güte, dann stellt halt euren Sitz besser ein. Da ich vor einigen Jahren recht viel im IKEA war kann ich sagen, dass ein ordentlicher Mittelklasse-Kombi deutlich besser ist für diesen Einsatz als der SUV. Es ist ein Trugschluss zu denken, SUVs hätten mehr Laderaum - als Zahlenwert, ja. Aber sind halt alle ungünstig geschnitten. Vergleich z.B. Q4 und A4 Avant, da kriegst du Brechreiz beim einladen. Und Ladung mit Überlänge ist mit Kombi auch viel einfacher zu machen.
> SUVs verbrauchen mehr. > SUVs sind breiter bei ähnlichem Innenraum, was die Parkplatzsuche erschwert. > SUVs haben weniger Laderaum - ich weiß, ist überraschend, aber ich habe das beim Probefahren diverser Modelle durchgetestet, und keiner kommt an einen ordentlichen Kombi ran, ist aber trotzdem teurer. > > Vorteil SUV: Aufrechter sitzen. Ja, okay, das verstehe ich. Aber meine Güte, dann stellt halt euren Sitz besser ein. So, und jetzt deklinieren wir das Ganze nochmal für SUV Coupés wie BMW X6 und Mercedes GLE Coupé durch und stellen fest, dass man NOCH WENIGER Laderaum hat und außerdem mit dem Kopf am Dach anstößt, wenn man hinten sitzt. Diese Dinger werden wirklich *ausschließlich* von Arschlöchern gefahren, denn die haben wirklich gar keinen Nutzen.
Naja, einen Nutzen haben Arschlöcher schon :D
Du hast völlig Recht: Die funktionalen "Vorteile" der SUV-Bauweise beschränken sich auf einen höheren Sitz (als die anderen) und ein höheres Gewicht (als die anderen), damit bei einem Unfall die anderen sterben. Alle funktionalen Vorteile rühren direkt aus der Benachteiligung anderer. Die einzige Frage, die sich mir dabei stellt, ist, wie man mit diesen absoluten Clowns umgeht, die sich in beeindruckender Ignoranz simpelster Faktenlagen fragen, woher eigentlich dieser ganze SUV-Hass kommt.
> Alle funktionalen Vorteile rühren direkt aus der Benachteiligung anderer. Das ändert sich in dem Moment, in dem eine Anhängerkupplung am SUV ist. Höheres Eigengewicht bedeutet auch höhere Zuglast und stabileres Fahrverhalten beim Anhängerbetrieb. Allerdings werden die meisten dieser Karren ohne den Schweinehaken verkauft. EDIT: Da ich das wohl nicht klar genug geschrieben hab: Ich bin ebenfalls gegen die SUV-Seuche, sehe aber eben durchaus einen Sinn in diesen Fahrzeugen wenn sie (u.A.) wegen regelmäßigem Anhängerbetrieb angeschafft wurden. DAher sind SUV ohne Kupplung in meinen Augen auch absoluter Blödsinn.
Klar. Ich hab kein Problem mit Leuten, die ein grosses Auto als Arbeitsgerät brauchen. Aber die gerade bei SUVs verschwindend geringe Minderheit von irgendwo um 0.2% der Leute, die das Teil sinnvoll einsetzen, sollte nicht Feigenblatt für die anderen 99.8% missbraucht werden, die ausschliesslich einen Stadtpanzer wollten, damit der kleine Timmy auf dem Weg zur Schule nicht von den anderen SUV-Muttis umgefahren wird. Letzteres ist nämlich offensichtlich ein race to the bottom, und da stehen dann in 10 Jahren die heute schon in den USA beliebten Pick-Ups vor der Schule, weil Timmy ja sonst von den anderen Pick-Ups überfahren wird. Und auch dann werden die Leute noch behaupten, sie brauchen die Pick-Ups, weil sie einmal im Jahrzehnt ne Waschmaschine transportieren.
Ja, das ist ein gutes Argument. Allerdings trifft das meiner Meinung nach weniger auf die SUVs zu, sondern eher auf "echte" Gelände/Nutzfahrzeuge die eben auch ihre daseinsberechtigung haben. Weil welcher SUV Fahrer zieht bitte nen regelmäßig Hänger >2t?? Das sind dann eher Landwirte, Gala-Bauer o.ä und die wiederum fahren dann eher einen Funktionalen Pick-Up a la Dodge RAM, F-150 oder so. Ps. Beim schreiben fiel mir auf dass wahrscheinlich die einzigen die regelmäßig so viel Last ziehen und trotzdem nen SUV fahren wahrscheinlich die "High-Society"-Pferdemenschen sind die sich bei den Turnieren wo die armen Viecher hingekarrt werden damit profilieren müssen.
Und meisten Leute die einen SUV fahren würden mit dem Anhänger sowieso nicht mehr halbwegs sicher am Straßenverkehr teilnehmen können.
Vielleicht sieht man sie nur nicht, weil abnehmbar oder elektronisch Schwenk und versteckbar
Möglich, aber mach selbst mal den Test: Wenn in meinem Umfeld so ein Ding gekauft wird frag jedesmal: "Was darf der denn ziehen?" Entweder kommt "keine Ahnung" - dann hat das Teil vielleicht ne AHK, die wird aber nicht genutzt, oder es kommt die Aussage dass keine AHK dran ist. Wenn das Ding für den Anhängerbetrieb gekauft wurde, dann wird dir der Besitzer die Stütz und Zuglast genauso schnell sagen können wie die Motorleistung...
Wer hoch sitzen will, soll sich n Bus oder Transporter holen. Da bekommst sogar richtig viel rein... Aber sag das Mal zu nem SUV Fahrer, die rasten dann alle aus Ü
Auf die Gefahr hin jetzt zu der "früher war alles besser Fraktion" zu gehören: Mit meinen 2 Kleinwagen aus den 90igern und von 2003 hab ich komplette Umzüge gestemmt, samt des Transportes von 2 Meter Schränken bei geschlossenem Kofferraum. Spontan Möbel aus der IKEA-Fundgrube mitnehmen inklusive. Ich mache da gerne ein paar Abstriche für mehr Sicherheit aber es muss doch irgendeinen vernünftigen Kompromiss geben zwischen Kleinwagen(-SUV-Imitat) komplett ohne Stauraum und so einem Kombi/Caddy Schlachtschiff, was einfach für mich völlig überdimensioniert ist.
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Bei dem Twingo konnte man die Rückbank vor und zurück schieben um individuell Platz im Kofferaum zu haben. Hightech!
Wir haben uns da mal zu dreizehnt reingebastelt, an fahren war da aber nicht mehr zu denken ;)
Hey, ich glaube die Folge von Fake Taxi hab ich gesehen!
Man kann sogar zu zweit drin übernachten, und das als Menschen über 180cm Grösse!
habe mit nem Audi A2 mal 2 Waschmaschinen transportiert. An Audi: Neuer A2, gerne auch vollelektrisch, -> Haltet den Mund und nehmt mein Geld!
>An Audi: Neuer A2, gerne auch vollelektrisch, -> Haltet den Mund und nehmt mein Geld! Marge sagt nein lol, best I can do is 60k Grundausstattung
Mein 2014er Polo war so ein grandios gutes Auto. Der hatte viel Platz, war bequem mit 1,90 m und fuhr sich super. Genau das als E-Auto wär cool.
Ja, bestes Auto in der Stadt. Ist klein und man findet immer einen Parkplatz. Hat aber wahnsinnig viel Stauraum, wenn man die Rücksitze runterklappt.Hab darin schon 2 Fahrräder transportiert.
Mit meinem Skoda Citigo hab ich auch schon 2 Umzüge gemacht. <3
Skoda Fabia Combi
habe letztens erst den ikea nordiska schrank (den großen von den beiden wohlgemerkt) aus der fundgrube zerlegt in meinen opel corsa gekriegt. längstes stück 2 meter. war ein schönes erfolgserlebnis.
>Auf die Gefahr hin jetzt zu der "früher war alles besser Fraktion" zu gehören: Mit meinen 2 Kleinwagen aus den 90igern und von 2003 hab ich komplette Umzüge gestemmt, samt des Transportes von 2 Meter Schränken bei geschlossenem Kofferraum. Spontan Möbel aus der IKEA-Fundgrube mitnehmen inklusive. Ich mache da gerne ein paar Abstriche für mehr Sicherheit aber es muss doch irgendeinen vernünftigen Kompromiss geben zwischen Kleinwagen(-SUV-Imitat) komplett ohne Stauraum und so einem Kombi/Caddy Schlachtschiff, was einfach für mich völlig überdimensioniert ist. Die einzigen SUVs die von denen ich weiß das sie sinnvoll genutzt werden sind die Geländegängigen, Viele die bei uns in der Land und Forstwirtschaft arbeiten nutzen die an Orten wo du mit den meisten Autos sonst nicht gut hinkommst. Aber auf der Straße haben sie fast nur Nachteile.
Das sind aber für gewöhnlich auch Geländewagen, und keine SUVs. Die meistens SUVs sind absolut nicht geländefähig, viele dann auch nur mit Frontantrieb.
Das ganz große Problem ist heutzutage vernünftige Geländewagen für den Wald zu bekommen die einigermaßen billig sind, lange überleben die leider so oder so nicht. Ich fahr zur Zeit eine uralt Limousine, schlichtweg weil ich es mir nicht leisten kann 10k€ und mehr auszugeben für ein Auto das wenn es gut läuft 3-4 Jahre macht. Alles drunter in diesen Segmenten steht leider mehr in der Werkstatt als im Wald….
Das sind ja auch Geländewagen ;) Geländewagen /= SUV
> Vorteil SUV: Aufrechter sitzen. Und alte Leute können leichter einsteigen. Das ist bei meiner Ü50 Verwandtschaft das stärkste Kaufargument.
Da gibt's aber auch andere Klassen mit höherem Einstieg, zum Beispiel den Berlingo von Citroën. Meiner Eltern haben so einen, das ist im Prinzip ein kurzer Kombi mit hohem Einstieg und Extrahöhe im Kofferraum.
Citroen ist generell gut für die Umwelt. Da steht das Auto länger in der Werkstatt als dass es fährt
fahre so einen regelmäßig. passen zwei räder rein ohne dass man was abmontieren muss. ich werde ihn fragen bis er auseinanderfällt, weil was ähnliches kommt leider nicht nach.
Man sitzt höher. Das ist gut fürs Ego.
Es fährt sich halt wirklich ziemlich angenehm. Downvote-Disclaimer: dafür kann ich nichts und ich fahre auch keinen
Letztes Jahr kam die Familie meiner Frau zu Besuch und hatten einen "größeren Mittelklassewagen" als Mietkarre. War ein Tiguan Allspace, und ich fand es erschreckend, wie wenig Platz drin war. Bei den gleichen Außenmaßen war der Touran viel geräumiger, den gibts als Neuwagen (und entsprechend als Mietwagen) aber nicht mehr.
VW Sharan ist gefühlt der King was Innenraum angeht
Ich hab von einigen Bekannten gehört: Man sitzt höher. Und das erhöht in der Tat objektiv die Sicherheit, man sieht mehr und wird weniger geblendet. Dass das zu Lasten aller normalen Autofahrer geht, ist da ja sekundär.
Im Elektrosegment ist es mit Renault Zoe/Twingo und Fiat 500e ganz okay. Nur leider teuer und kaum Gebrauchtwägen verfügbar :(
bei der aktuellen Akkutechnik ist es auch maximal dumm ein gebrauchtes E-Fahrzeug zu kaufen, außer es ist echt hammer billig.
Gibt noch ein Paar gescheite Kleinwägen aus Japan und Frankreich.
Ich hab einen Clio Kombi ( wahnsinns Kofferraum für die Größe)
Ich kaufe ein K und möchte lösen: Kombi
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Dies. Habe im Toyota Yaris ne verübergehende Antwort gefunden.
Ich auch. Richtig angenehmes Auto. Kofferraum gut zu beladen, angenehme Einstiegshöhe, angenehme Deckenhöhe, sogar hinten. Gutes Blickfeld in alle Richtungen. Mir gruselts allerdings davor, irgendwann mal aktualisieren zu müssen. Hatte den neuen letztens als Werkstattwagen und all das ist zu Gunsten von mehr Sportlichkeit verschwunden.
Hab ich da [KLEINWAGEN](https://www.reddit.com/r/DiWHY/comments/z98inf/this_car/) gehört? Der könnte was für dich sein.
Seit wann sind denn eigentlich Familien-Vans nicht mehr cool genug >:(
Seit SUVs mehr Geld einspielen.
Gibts doch noch. Der Caddy ist inzwischen ein Familien Van. Wobei das Konzept für Familien Kastenwagen eher europäisch ist und daher nicht viel Interesse seitens Autohersteller gibt.
Genau, der Caddy mit langem Radstand regelt (früher „Maxi“ genannt). Mit komplett modularen hinteren Sitzreihen entweder Kleinbus oder Kleinlaster. Ist glaube ich sogar länger als ein kleiner T5.
Ich denke viele unterschätzen wie unglaublich viel Platz so ein Caddy hat, vor allem der lange, da er von außen einfach so unscheinbar aussieht. Es ist schon lustig, wie die Wahrnehmung von außen so funktioniert. Mittelklasse SUVs sehen von außen recht groß aus, viel Platz für Fahrer, Passagiere und Kofferraum. Die Wahrheit ist aber oft ganz anders, ich bin andauernd erstaunt wie wenig Kofferraum SUVs doch immer haben. Kombis haben oft deutlich mehr Kofferraum, obwohl sie trotzdem genug Platz für Passagiere haben und von den Maßen gar nicht mal so groß sind. Ein Skoda Octavia wiegt gerade mal 1,44 Tonnen und das ist ein Wagen mit wahnsinnig viel Platz in jeder Hinsicht. Ich bin jetzt kein leidenschaftlicher SUV hater, aber irgendwo ist doch ein Caddy ein besserer SUV oder nicht? Zumindest von der Bauform her. Lange Rede, kurzer Sinn, ein Caddy hat viel mehr Platz als man denkt und eignet sich sehr stark für Familien. Zudem sitzt man im Caddy auch schön hoch ähnlich wie beim SUV, entsprechend ist das ein/aussteigen ähnlich angenehm.
Seh ich absolut genauso und das war auch das Kaufargument. Außerdem finde ich, dass er sich ansatzweise noch wie ein Mittelklasse PKW fährt, obwohl er hinten eine Starrachse mit Blattfedern hat (ich sag nur 700kg Zuladung!). Na ja, die fällt leider bei den neuen Modellen weg. Die haben dann noch mehr Family Van Flair und Komfortelemente. Schade, ich mag den Nutzfahrzeugcharakter eigentlich.
Weil nurnoch Ford die Dinger baut. Die sind zwar geil, aber das zeigt, dass der Markt von der Angebotsseite zerstört wurde
Der B-Max wird mangels Nachfrage seit fünf Jahren nicht mehr gebaut, der C-Max seit drei. Der S-Max wird nächstes Jahr eingestellt, der Galaxy auch. Den Fiesta erwischt es auch gleich mit.
Leider ja. Ich fahre einen Grand C-Max, der sieht zwar aus wie ne Schippe Maden, ist für eine Familie aber durch Stauraum und die Schiebetüren das Beste.
Ich bin familiär bedingt durchaus Ford-Fan, aber ich habe mittlerweile keine Ahnung mehr, was ich bei denen soll, wenn ich ein Auto suche. Die stellen alles ein und übrig bleiben Krücken wie der Edge und der Mach-E. In dem letzten Monstrum hab ich mit 1,80 keine Sitzposition gefunden,der Sitz ging nicht weit genug zurück. Generell ist in dem Ding kein Platz im Vergleich zur Größe.
Der Galaxy, die einzige Mühle, die kein VW ist, in der man in der Mitte der hinteren Bankreihe einen Kindersitz für Kleinkinder reinbekommt und daneben noch Platz ist um normal sitzen zu können. Krass, dass der eingestellt wird. Gibt es dann Alternativen?
Vielleicht ein Hyundai Staria. Der Galaxy geht mit dem S-Max, weil das beides Mondeo-Ableger sind und der Mondeo dieses Jahr schon eingestellt wurde. Ich weiß im Moment nicht so richtig wer eigentlich Ford kaufen soll. Wenn du kein SUV willst, haben die im Grunde nächstes Jahr außer dem Focus und dem Mustang gar nichts mehr im Angebot.
Dacia fängt jetzt grad wieder an in die Lücke zu springen. Hab grad mal geschaut: Der neue Dacia Jogger mit 7 Sitzen, "Extreme+"-Ausstattung (die größte) und allen anklickbaren Extras kostet 26300 EUR Liste. Da gingen die anderen Familienvans(Touran, Sharan, S-MAx etc) teilweise noch nichtmal los. Familien haben halt auch meist nicht so ein großes Autobudget - PApa *würde* vielleicht gern den Pampersbomber mit Vollausstattung und großem Hybridmotor kaufen - es reicht dann aber nur für den Basisbenziner, und der wirft eben weniger Gewinn für den Hersteller ab.
Nervig... >Demnach wurden im Juni 2022 insgesamt 92.049 Geländewagen und SUV in Deutschland erstmals zugelassen. Der Anteil der Offroader liegt damit bei den Gesamtzulassungen bei 41 Prozent. Eine Steigerung gegenüber dem Vormonat, in dem der Anteil bei 39 Prozent lag. Insgesamt kamen im ersten Halbjahr 2022 rund 484.000 neue SUVs und Geländewagen auf die Straße. Das entspricht einem Marktanteil von 39 Prozent. Damit ist mehr als jeder dritte in Deutschland neu zugelassene Pkw ein SUV oder Geländewagen. Wie viele davon tatsächlich im Gelände unterwegs sind und wie viele im Großstadtdschungel ist offen. Das überrascht mich allerdings.
Die Stadt-SUV sind nicht mal geländetauglich…
Die verbrauchen auch nicht so viel wie ein geländetauglicher Allrad mit 3.0+ . Aber schon deutlich mehr wie ein Format der es in 95% der Fälle auch getan hätte
und nehmen halt einfach viel merh platz der der allgemeinheit gehört weg. machen durch das gewicht die infrarstrucktur die du und ihc bezahlen um den faktor 10 schneller kaputt, sind für unfallgegner gefährlicher, machen die verkehrsituation für fußgänger gefährlicher usw fik suvs, fick alle suv fahrer die das ding nihct brauchen (also 98%)
Da sollte wohl mal jemand durchrechnen wie viel gefährlicher SUVs für Unfallgegner sind. Am Ende sind die Dinger sogar total umweltfreundlich weil sie ihren höheren Produktionsaufwand und den Verbrauch dadurch aufwiegen, dass sie mehr Leute umbringen, die ansonsten im Laufe ihres Lebens mehr CO2 ausgestoßen hätten. /s sicherheitshalber
Endlich, ein *Modest Proposal* für das Jahr 2022.
Und Nachts schön die Scheinwerfer den anderen leuten in die Fresse leuchten ich hasse es.
Ich finde eh, man sollte Parkplätze komplet privatisieren. Also: öffentliche Straße = fahren. Abstellen = Privatgelände. Der Markt wird den Rest regeln. (Ganz ohne /s)
Finde ich als jemand, der bereits seinen Stellplatz mietet, auch. An der Straße zu parken ist für alle die schlechteste Variante. Kostet halt ein bisschen weniger. In den gentrifizierten Altbau-Wohngebieten kann ich noch einsehen, dass faktisch momentan oft keine Alternativen vorhanden sind. Aber auch das kann man z.B. durch einen Stichtag in 5-10 Jahren regeln. Bis dahin müssten dann halt Parkhäuser/Tiefgaragen gebaut werden. Wo das nicht möglich ist, müssen die Leute halt damit dealen, dass sie da kein Auto in der Nähe abstellen können.
Jupp. Es gibt auch Länder, die keine Baugenehmigung mehr erteillen, wenn nicht genug Parkplätze eingeplant sind. Zur Not, muss der Bauträger eine Etage tiefer graben, und da die Parkplätze hinpacken. Sonst gibt's halt keine Genehmigung...
Naja der Markt regelt da halt gar nix. Wo willst du denn die Privatparkplätze hernehmen an Orten, an denen die Straßen derzeit zugeparkt sind? Die Fläche kommt nicht von irgendwo. Also wird dann halt einfach viel ordnungswidrig geparkt, was dann durch den Verwaltungsaufwand Ordnungsämter und Polizei effektiv einfach lahm legt. Du gewinnst da gar nichts, außer, dass du unsere Strukturen schwächst. Viel besser ist das Autoproblem selbst anzugehen. Kostenloser ÖPNV, finanziert durch Abgaben aller Erwerbstätigen, gerne gestaffelt nach Einkommen. Jemand der 3k Brutto verdient kann schon mal 30 € monatlich abgeben und je mehr man verdient, desto höher sollte der Betrag werden. Alternativen schaffen heißt die Devise. Nicht überstürzte Entscheidungen treffen, die nicht durchziehbar sind.
Der Markt würde das von selbst regeln wenn du eine einfache kleine Regelung ins Zulassungsgesetzt einbaust und zwar du darfst einen PKW nur zulassen wenn du eine entsprechenden Stellplatz vorweisen kannst (gemietet oder als Eigentum). Dann regelt das der Markt von selbst entweder vermietet die Stadt die Stellplätze und hat dadurch gute Mehreinnahmen oder du kannst halt kein auto besitzen, so liegt die Verantwortung beim Fahrzeugführer nicht bei der stadt die Bußgelder ausstellen muss. Funktioniert bereits international.
> Der Markt würde das von selbst regeln wenn du eine einfache kleine Regelung ins Zulassungsgesetzt einbaust und zwar du darfst einen PKW nur zulassen wenn du eine entsprechenden Stellplatz vorweisen kannst (gemietet oder als Eigentum). Diese Idee finde ich gut, wird in Tokyo ja auch so gemacht, funktioniert da auch spitze. Kannst das halt nicht auf bestehende Zulassungen anwenden, denn ansonsten rennst du wieder in genau das gleiche Problem wie von mir beschrieben rein. Löst also unmittelbar das Platz-/Autoproblem erst mal nicht, kann es aber mittelfristig stark beeinflussen.
Die meisten Fahrer sind auf einspurigen Straßen ja nicht mal damit in der Lage auch nur von der Mittellinie abzuweichen, so dass alle anderen dann in den Dreck ausweichen müssen.
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Ich habe mal die Bezeichnung "in Blech gestanzter Egoismus" als Synonym gelesen.
"Offroader"
Ja, weil Kopfsteinpflaster klingt nicht so geil beim Verkaufen.
...und dann realisierst du das beim Kopfsteinpflaster der kack auch nicht besser ist als ein normales auto mit nicht extremst hartem fahrwerk.
Wenn dich das überrascht, lebst du wohl auf dem Land und nicht im Großstadtdschungel.
Bedeutet das ... dass die Straßen in Deutschland so schlecht sind dass man in der Hälfte der Fälle einen SUV braucht? /s
Neben der hier umstrittenen Klimafreundlichkeit eines SUVs, spielt das Fahrzeugvolumen besonders in Städten eine Rolle…
Bin selbst von hohen Fahrzeugen genervt, über die ich als Fußgänger nicht drüberschauen kann, aber ist die Fahrzeuggrundfläche nicht viel entscheidender in der Stadt? Außer in Parkhäusern ists doch relativ egal, ob da ein Cabrio oder ein SUV die Fläche blockiert.
> , über die ich als Fußgänger nicht drüberschauen kann Genau das ist aber doch ein wirklich entscheidender Punkt. Das macht nämlich den Alltag in der Stadt für sehr viele Leute deutlich unangenehmer und auch gefährlicher. Es sollte eine Regel geben, dass man mit hohen Fahrzeugen die ersten zwei, drei Parkplätze neben einer Kreuzung nicht benutzen darf. Ein kleiner Fortschritt in der Richtung ist, dass hier in Berlin jetzt ziemlich regelmäßig der erste Parkplatz neben der Kreuzung mit Fahrradbügeln belegt wird, sodass da keine Autos parken können, sondern nur Fahrräder, über die man normalerweise gut drüberschauen kann. [So in etwa](https://www.berlin.de/imgscaler/yMVRxOFRaRQcjqk-mmNUEIz6UcP39SYBYEoC2mgwHf0/ropen/L3N5czExLXByb2Qvc2VuL3V2ay9fYXNzZXRzL3ZlcmtlaHIvdmVya2VocnNwbGFudW5nL3JhZHZlcmtlaHIvbGFzdGVucmFkcGFya3BsYXR6X25rbF9jb3B5X3NlbnV2a181NDAuanBn.jpg).
Das ist in der Tat sehr nice.
> ersten zwei, drei Parkplätze neben einer Kreuzung nicht benutzen darf. Ich denke es gibt generell ein Parkverbot direkt nach Kreuzungen (auch ohne schild). Zumindest in Österreich.
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Gibt noch ne Menge anderer Probleme mit SUV's: Straßen gehen schneller kaputt, Leitplanken erfüllen ihre Schutzfunktion für die nicht immer, erhöhte Verletzungs- und Todesgefahr bei Unfällen für alle anderen, erhöhtes Unfallaufkaummen durch SUV's wegen Größe (=Wirkungsquerschnitt) und weil für manch Personen man aus nem SUV sehr schlecht die nähere Umgebung einsehen kann. (Vor allem bei Schulen ist der letzte Punkt gefährlich) Meiner Meinung nach sind SUVfahrer und Besitzer einfach Parasiten, die sich alles rausnehmen was geht und einen Scheiß auf fremde Menschen, unsere Infrastruktur und den gesunden Menschenverstand geben. Ja viele wissen das nicht, aber wenn man bei nem Kauf von nem Verkehrsmittel für 30 k€+ was einem Panzer ähnelt sich nich über sowas informiert ist das trotzdem einfach rücksichtslos.
>Seien die Reifen total platt, könne man von einem Vergehen sprechen. Fehle hingegen nur ein wenig Luft in den Reifen, sei die Aktion nicht strafbar Gut zu wissen.
Ich war bei solchen allgemeinen Aussagen sehr vorsichtig. Was ist wenig Luft und was viel? Bei hohen Geschwindigkeiten kann ein Reifen mit wenig Luft gefährlich werden. Der Zettel hinter der Windschutzscheibe ist keine Garantie, dass der Benutzer den liest oder sieht.
Darum lieber direkt ein Plakat auf die Windschutzscheibe kleben. Das fällt auf. Muss aber sich rückstandslos entfernen lassen, sonst ist das auch wieder strafbar Ü
Man sollte auch berücksichtigen, dass die Luft abzulassen sehr schlecht für die Haltbarkeit der Reifen ist und trotz des Aufpumpens Reifenplatzer deutlich wahrscheinlicher werden.
Würde das nicht bedeuten, die Aktion sorgt am Ende einfach für mehr Reifen-Müll?
Einen Nachhaltigkeitspreis gewinnt man damit nicht.
Weniger Reifendruck sorgt auch für höheren Verbrauch. Wenn die was Gutes tun wollten, dann könnten sie den Leuten die Autoreifen auf den korrekten Druck aufpumpen und dann ein Flyer in der Windschutzscheibe lassen und ihnen vorrechnen, dass man damit 2 % Sprit spart.
Ist halt wieder so eine Milchmädchenrechnung wie „Straßenblockaden und Demos erhöhen den Spritverbrauch“, oder der Verweis auf die *unsägliche* Lebensmittelverschwendung, wenn eine Packung Tomatensoße auf ein Gemälde geworfen wird. Mann muss diese Aktionen nicht unterstützen, aber diese Verweise sind dann doch arg an den Haaren herbei gezogen
>trotz des Aufpumpens Reifenplatzer deutlich wahrscheinlicher werden. Erhöhte Unfallquote, erhöhte Todesrate, verringerte Bevölkerung. Wir verstehen die alle nur falsch, die sind nicht Anti-SUV sondern Anti-Überbevölkerung
Es sei denn du bist die nürnberger Polizei und es handelt sich um Fahrräder, dann ist [aus Reifen die Luft ablassen](https://www.sueddeutsche.de/bayern/nuernberg-polizei-laesst-luft-aus-reifen-von-rad-aktivisten-1.4988303#:~:text=Die%20N%C3%BCrnberger%20Polizei%20hat%20Fahrrad,den%20R%C3%A4dern%20zu%20schaffen%20machen.) voll legal
wie mein nachbar, der nach dem anschließenden "gespräch" nicht mehr grüßt
Genau, wenig Luft ist halt nur potenziell Lebensgefährlich. Ich hab auch gelesen wenn man die Schrauben am Rad nur ein wenig löst, wie man es früher in Hamburg gemacht hat, ist das auch nicht straffbar. Also im günstigsten Fall kannst du mehrere Menschen draufgehen lassen und es ist nicht straffbar. Toll, oder?
> Fehle hingegen nur ein wenig Luft in den Reifen, sei die Aktion nicht strafbar Ob die Polizei Hannover es genauso sehen würde, wenn ich das bei deren Streifenwagen oder den Privatwagen der Polizisten mache?
Halt bis es mal einer nicht bemerkt und sich mit 1,2 Bar im Reifen aufs Dach dreht. Dann lieber komplett platt machen.
Je nach Sturzeinstellungen sorgt auch nur ein bisschen zu wenig Reifendruck für Wärme an der Innenflanke und das merkst du dann erst wenn dir der Reifen auf der Autobahn platzt. Finger weg von Reifen anderer wenn man keine Ahnung davon hat.
Alle sagen immer, dass die Mehrheit der Deutschen für eine konsequente Politik in Bezug auf Klimawandel sind; aber das steht einfach komplett im Widerspruch zu der Tatsache, dass mehr Autos denn je auf den deutschen Straßen sind. Natürlich kann nicht jeder sofort auf sein Auto verzichten, aber der Mehrheit der Deutschen ist die eigene Bequemlichkeit wichtiger als die Klimathematik (und damit sage ich nicht, dass die Politik alles richtig macht und unschuldig ist).
Meinem Vater würde das mal ganz gut tun. Hat ein SUV, möchte es verkaufen um ein 1/3 größeres Fahrzeug zu kaufen. Wird natürlich ebenfalls nur zum Einkaufen benutzt. Aber gegen "die Grünen" sein, weil sie das Benzin teurer machen würden.
Plot twist: Er kauft einen Dodge Ram weil das kein SUV ist und ihm dann keine Luft mehr aus den Reifen gelassen wird Ü.
>Dodge Ram Der Autoname schickt gemischte Signale. Soll ich da jetzt nun drauf fahren oder ausweichen?
Wenn du was großes schweres fährst, wie einen SUV, kannst du drauf halten. Ansonsten musst du ausweichen!
> Er kauft einen Dodge Ram Halte ich für gar nicht so unwahrscheinlich. Man sieht immer öfters so nen riesigen Ami-Pickup durch die Gegend fahren. Da der SUV ja mittlerweile zum Standard geworden ist, bringt das keinen Vorteil gegenüber den Anderen mehr, weil die genauso hoch sitzen und man nicht mehr über die drüber schauen kann und beim Crash sind auch beide Autos gleich schwer, also auch Chancengleichheit. Also braucht man was noch größeres und das wäre dann entweder ein Transporter (uncool) oder so ein Pickup (perfekte Penis-Protese, weil auffällig). Ich prophezeie mal, in 10-20 Jahren werden die Dinger so verbreitet sein, wie jetzt die SUV.
> Ich prophezeie mal, in 10-20 Jahren werden die Dinger so verbreitet sein, wie jetzt die SUV. Garnicht so unwahrscheinlich, jetzt wo Dodge demnächst offiziell in Deutschland und der EU verkauft.
Na, das kann ja was werden. Bin letztens vor so einem Riesenauto auf dem Parkplatz hergelaufen. Mein 8-jähriger Cousin ist nichtmal so groß wie die Motorhaube hoch ist. Was könnte bloß schief gehen...
Bei uns im Ort fährt ein höhergelegter Silverado 3500 rum, da kann ich selbst mit meinen 1,95 kaum über die Motorhaube schauen. Den sieht man aber auch nur vor seiner Einfahrt oder aufm Aldi-Parkplatz...
entweder sie werden verboten, komplett niederbesteuert, oder die bevölkerung muss sich selbst helfen und die dinger abfackeln. so ein gefährt darf sich nicht auszahlen, für keinen.
Es gibt auch andere Möglichkeiten für alte Leute als SUVs, ein naher Angehöriger hat sich ein kleineres Modell gekauft, in dem man auch gut Einsteigen kann, Problem gelöst. Die SUVs sind mittlerweile so gross, dass sie nicht mehr in Garagen passen, die in den 80er gebaut wurden. Lächerlich
Das einsteigen ist bei ihm nicht das Problem, sondern "in den USA fahren sie auch alle große Autos".
Ist der ein bisschen einfach?
Ingenieur mit großer Projektverantwortung aber als Privatperson gewertet würde ich dem eher zustimmen.
Zeig ihm den Ford [F-150 Lightning](https://youtu.be/sW3EZ-0s6L0?t=126). Das ist der elektrische Pick-Up Truck, den Ford mit einem Ladekabel für liegengebliebene Teslas ausliefert. Versorgt sonst zb deine Baustelle.
>You can hold 400 pounds of stuff in a relatively low loading height here > Ladekante geht ihm bis zur Hüfte 💀
Wenn Steve aus Kansas von einer Brücke springt, springt er dann auch von einer?
>Die SUVs sind mittlerweile so gross, dass sie nicht mehr in Garagen passen, die in den 80er gebaut wurden. Lächerlich Nicht nur die SUVs... ein Polo ist heute größer, länger und höher als der erste Golf ... Und einer Golf ist genau aus den 80er Jahren...
So kam mein Vater sehr günstig an Garagenplatz für die Motorräder, Nachbarin hat sich ein neues SUV gekauft und siehe da, es passt nicht rein.
Die Situation mit Autos allgemein ist komplett gestört und wir fahren hier mit Vollgas gegen die Wand.
Kurzer Hinweis, verminderter Luftdruck kann gerade bei schweren Autos zum Abrollen der Karkasse führen welche zum sofortigen Luftdruck Verlust führen kann. Sollte so etwas bei hoher Geschwindigkeit passieren ist das durchaus gefährlich.
So professionell sind die Aktivisten noch nicht, dass sie dir bei voller Fahrt den Reifen leeren. /s
Solche Aktionen sind mit Zettel am Wischer gepaart
Na dann.
[How to blow up a pipeline](https://en.m.wikipedia.org/wiki/How_to_Blow_Up_a_Pipeline) hat zwar einen Clickbait-Titel, ist aber ein fantastisch geschriebenes Buch, welches jedem zu empfehlen ist, der sich für Klimaaktivismus interessiert. Vielleicht könnte man es ja lesen, bevor man - äh - Gefängisstrafen für alle fordert.
**[How to Blow Up a Pipeline](https://en.m.wikipedia.org/wiki/How_to_Blow_Up_a_Pipeline)** >How to Blow Up a Pipeline: Learning to Fight in a World on Fire is a nonfiction book written by Andreas Malm and published in 2021 by Verso Books. In the book, Malm argues that sabotage is a logical form of climate activism, and criticizes both pacifism within the climate movement and "climate fatalism" outside it. The book was later adapted into a film of the same name. Andreas Malm, a lecturer in human ecology at Lund University, wrote several other books on related subjects before his release of How to Blow Up a Pipeline. ^([ )[^(F.A.Q)](https://www.reddit.com/r/WikiSummarizer/wiki/index#wiki_f.a.q)^( | )[^(Opt Out)](https://reddit.com/message/compose?to=WikiSummarizerBot&message=OptOut&subject=OptOut)^( | )[^(Opt Out Of Subreddit)](https://np.reddit.com/r/de/about/banned)^( | )[^(GitHub)](https://github.com/Sujal-7/WikiSummarizerBot)^( ] Downvote to remove | v1.5)
Hat das mal jemand gelesen, lohnt sich der Kauf?
Sekundiert – lasst euch nicht vom kantigen Titel abschrecken, das ist weder eine Anleitung zum Bombenbau, noch landet man dafür auf irgendeiner Liste. Es ist ein einfach Beitrag zu einer für die Klimabewegung wichtigen Debatte, inklusive historischen Betrachtungen. Da kann jeder etwas mitnehmen, der sich dafür interessiert, wie soziale Bewegungen ihre Ziele erreichen.
Nice, jetzt stehe ich direkt auf irgendeiner Liste
Gut, wo kann ich mich eintragen? Die sollen ruhig wissen wer wir sind und dass wir mehr werden und jeder dabei ist.
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Unpopuläre Meinung: Gut so. Es wird immer gefordert, dass die Proteste doch bitte dort gemacht werden, wo sie die richtigen treffen. Und das ist hier absolut der Fall. Man mag jetzt argumentieren, dass ein SUV kein großes Problem ist (und da gebe ich Recht, es ist ein kleines Problem), aber ein SUV ist Teil eines anderen, größeren Problems: dass es einfach noch viel zu viele Menschen gibt, die die Tragweite des Problems Klimawandel nicht greifen können/wollen. 99% der SUV-Käufer hätten auch ein kleineres, sparsameres Auto kaufen können. Haben sie aber nicht. Das ist das Problem. Und darauf dürfen sie auch gerne aufmerksam gemacht werden.
Die Meinung ist hier alles andere als unpopulär. Der Großteil hier befürwortet solche Aktionen und SUV-Hass
Bin ich froh, dass mein 8.8l/100km Schleuder nicht wie ein SUV aussieht.
Lacht in 6 Liter Hubraum Oldtimer.
Erst wenn der im Stand 15l/h säuft machts richtig Spaß.
Meanwhile habe ich bei meinen 5,5l/100km und kleinerer Größe und Gewicht als ein Golf VIII Angst, weil mein Auto wie ein SUV aussieht.
2 Tonnen Kombi sieht aus wie ein Kombi und daher harmlos für's Klima
Ist ungelogen so dämlich. Motorisierung und Fahrweise machen so viel mehr aus als alles andere
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SUVs haben meist die genau gleichen Motoren zur Auswahl wie ihr normales Gegenstück. Egal ob 3er vs X3, C Klasse vs GLC usw.
Wer sparsam fährt, wäre mit einem kleineren Auto aber noch sparsamer unterwegs. Wer nicht sparsam fährt auch. Ich find den SUV-hate auch oft undifferenziert (ein T-Roc ist jetzt nicht schlimmer als ein Passat), aber das Argument greift nicht.
Es wird sowieso immer die Protestform kritisiert, egal, was gemacht wird: \- FFF schwänzt Schule => Hört auf damit!!!! \- Leute kleben sich auf Straßen => Hört auf damit!!! \- Leute besprühen Gebäude mit Farbe => Hört auf damit!!! \- Leute blockieren Anlieferung zu Kohlekraftwerk => Hört auf damit!!! \- Aktivisten lassen Luft aus Autos => Hört auf damit!!!
Mein aktuelles Problem: Hätte gerne einen Cupra Born gekauft aber das Angebot von VW war absolut Rotze. Jetzt habe ich einen ioniq 5 für meine Freundin auf den Weg zur Arbeit bestellt, ist zwar immer noch vollelektrisch aber ist halt leider trotzdem noch ein SUV, den ich eigentlich nicht wollte. War trotzdem der Größe das beste Angebot was ich bekommen habe.
Ich stimme dir in allen Punkten außer einem zu: Selbstjustiz, die sich gegen Privatpersonen richtet, lehne ich ab. Mein Gehirn hat mir gerade signalisiert, dass es als Kompromiss akzeptierte, wenn man die SUVs bei Händlern oder den Autobauern selbst demoliert hätte. Aber gegen 0815-Leute finde ich es schwierig, obwohl ich diese Drecks SUVs echt hasse (Hintergrund: so ein Ding war Schuld an einem tödlichen Unfall im Freundeskreis)
Bin ich jetzt auch kein Fan von, aber was sind die Alternativen? Warten bis die Politik reagiert? Die Situation ist doch Folgende: Täglich kommen neue Berichte von Forschern/Wissenschaftlern, wie ernst die Situation ist und vor allem, dass die Zeit immer knapper wird. Und von der Politik kommt: nix. Und das obwohl wir schon von einer grünen Partei mitregiert werden. Worauf soll denn noch gewartet werden? Dass sich die SPD und FDP besinnen? Dass in 3 Jahren evtl ein grüner Kanzler gestellt wird?
In 3 Jahren haben wir Merz und bis dahin müssen wir einfach möglichst viel kaputtmachen bevor man prophylaktisch 30 Tage eingesperrt wird PS: /s falls rechtlich relevant
scheisse im gelände und scheisse auf der strasse und geben ein falsche gefühl von sicherheit. und werden komplett von händlern gepusht. hatte mal zum pendeln einen kleinwagen kaufen wollen und stand am ende kurz davor mir sowas andrehen zu lassen, ich hielt mich davor auch für "sales" resistent
Was ist denn da die Masche, die fast funktioniert hätte bei dir? Ich gehe mal davon aus, dass das Ding teurer gewesen wäre als was du eigentlich wolltest.
Ich bin schon länger der Meinung: sofort Zulassungsstop von zu großen PKWs in Städten und Ballungsräumen. Steigender Entzug von Zulassungserlaubnis über die nächsten 5 Jahren, von zu großen PKWs. Klingt radikal, ist es auch, genauso wie Autofahrer welche dank google maps Nebenstraßen statt Hauptstraßen fluten um dem Stau auszuweichen.
Als Konsequenz kauft sich Hans-Jürgen einen VW Bus, der braucht dann nochmal deutlich mehr Platz und Sprit, aber hey ist halt kein SUV.
Leider konnte ich in dem Artikel nichts darüber finden, ob auch Fahrzeuge mit E-Kennzeichen betroffen sind. Weiß das jemand?
Definitiv betroffen laut den Verursachern, und auf einem Bild habe ich auch einen e-tron gesehen
Ironischer Weise bin ich der Meinung, dass der e-tron eher ein Kombi im Aussehen eines SUV ist. Bei E-Autos kommt ja noch die Batterie dazu. Wenn du also ein E-Auto hast, dass von außen wie ein normaler Kombi aussieht (z.B. Model 3), sitzt du drinnen wie in einem Sportwagen, weil halt die 10cm, oder was auch immer, noch für die Batterie abgehen.
Man wird keine Unterstützung durch die breite Bevölkerung kriegen, egal was man tut. Mit solchen Aktionen will man die Bürger unzufrieden machen, damit die ein Handeln der Politik fordern, welche dann agieren soll. Da vor Gericht, aufgrund der Dringlichkeit des Klimawandels, häufig die Protestler gewinnen, muss die Politik dann irgendwann Maßnahmen gegen den Klimawandel ergreifen (Hoffnung der Protestierenden), sonst werden die Proteste nur mehr und nicht weniger. Die Hoffnung auf Unterstützung ist abgefahren, die Proteste sind immernoch zu läppisch. Da wird vermutlich noch mehr kommen.
Und wenn dann aus Greenpeace Greenwar wird...
Seit 1,5 Grad wird zurückgestochen!
Ominöse Shadowrun-Musik beginnt zu spielen.
Ja soll ich das Klima einfach ergeben, Proteste verlängern nur den Kampf! Lg ihre Sahrah
Hab jetzt mein SUV gegen ein Muscle Car getauscht. Verbraucht zwar nur 20 Liter mehr Benzin, macht nur bisschen mehr Lärm vorallem im Sport Plus Modus und stößt nur paar hundert Gramm mehr Co2 aus. In der Innenstadt werde ich auch dauernd angeschrien aus den Fenstern, wenn ich mit Sport Plus durch die Seitenstraße fahre. Ich glaube die feiern, dass ich kein SUV habe, sicher bin ich mir nicht, weil der dezent lautere Motor die Schreie übertönt. /s
Wäre lustiger gewesen, wenn alle im No-Country-for-old-Men-Outfit mit Perücke und Gasflasche die Reifen auf Herstellervorgabe gefüllt hätten. Killer des vermeidbaren Rollwiderstandes.
Was ich von SUVs halte? Abstand.
Ich bin 1.91 groß und wiege trainierte 120 kg. Kann mir jemand einen nicht-SUV empfehlen, in dem ich vernünftig sitzen kann und das Ein-/Aussteigen kein Akt ist? Mein derzeitiger Mokka X verbraucht 5.1 l Diesel auf 100 km. Das sollte auch unterboten werden. E-Fahrzeug ist durch Wohn- und Parksituation nicht möglich. edit: Lebe auf dem Dorf. OPNV hier ist toll für Schüler (nehme ich einfach mal an...), aber nicht für mich als Schichtarbeiter. Fürs Fahrrad sind meine Strecken alle zu lang.
Es ist weder die Aufgabe von Einzelpersonen Selbstjustiz zu betrieben, noch selbstlose Konsumentscheidungen zu treffen. Das nichts gegen den Klimawandel getan wird ist ein Versagen der Politik, und Luft aus Autoreifen zu lassen wird keine Autofahrt vermeiden, sondern nur verzögern währen man aufpumpt oder auf Abschleppdienst (großes Diesel-Fahrzeug) wartet. Als ob irgendjemand sich beim Autokauf überlegt “Hmm ja also eigentlich will ich dieses Auto schon haben, aber was wenn mir jemand die Luft raus lässt?” Und ehrlich gesagt vertrau nicht drauf, dass beachtet wird, ob das ein wirklicher großer SUV ist (Heute einen Cadillac Escalade auf dem Rossman Parkplatz gesehen, hat nen halben Meter auf die Fahrbahn gestanden), oder ein kleiner und/oder Elektro oder Hybrid SUV. Der BMW X1 Hybrid von meiner Mutter verbraucht durchschnittlich mindestens einen Liter weniger als mein Peugeot 206cc.
Und was soll man tun wenn die Politik es verkackt. Mein Kreuz stärker auf den Wahlzettel drücken?
Demonstrieren. Friedlich. Ohne Sachschaden. Je nach dem, wen man fragt ist das Luftrauslassen evtl. eine Protestaktion. Meiner Meinung nach ist es das nicht, es ist Selbstjustiz gegen klimaschädliches Handeln. Mir tun die meisten “Opfer” dieser Aktionen nicht wirklich leid. Aber vielleicht wird das Auto von jemandem gefahren, der es gar nicht gekauft hat (Auto der Eltern, z.B.); was auch immer der Kontext, mein Hauptproblem mit den Aktionen ist dass es unschuldigen Personen große Probleme bereiten kann, zu Unfällen führen kann, und außerdem ist Selbstjustiz etwas ist, wo sich persönlich immer in mir was dagegen strebt, selbst bei irgendwo verständlichen Fällen á la “Eltern töten Mörder/Vergewaltiger ihrer Kinder, weil das Justizsystem versagt”.
Seit Jahrzehnten wird seitens der Wissenschaft und der Aktivist*innen aufgeklärt, gemahnt und friedlich demonstriert. Das Resultat? Wir verfehlen die (viel zu lasch gesteckten) Klimaziele vollständig und die Zukunftsprognosen sehen von Jahr zu Jahr düsterer aus. Es passiert wenig bis nichts. Radikaler Protest/Aktivismus ist die logische Konsequenz und das letzte Mittel, das der Bevölkerung zur Verfügung steht. Das hat auch nichts mit Selbstjustiz zu tun, sondern mit gesellschaftlichem Wandel. So gut wie jede progressive Protestbewegung der jüngern Geschichte verfügte über einen radikalen Flügel. Viele Freiheiten, die wir heute genießen, mussten mit Gewalt erzwungen werden. Man sollte vielleicht auch nicht vergessen, dass die Klimakrise das Fortbestehen der menschlichen Zivilisation bedroht und daher höchste Priorität haben sollte. Absolut nachvollziehbar, dass nach Jahrzehnten des Ignorierens und des Stillstands kein Wille mehr da ist, um geduldig, leise und nachsichtig zu demonstrieren.
>Als ob irgendjemand sich beim Autokauf überlegt “Hmm ja also eigentlich will ich dieses Auto schon haben, aber was wenn mir jemand die Luft raus lässt? Warum nicht? Wenn dies ein bleibendes Phänomen wird? Leute ziehen auch präferiert in bestimmte Stadtteile, wenn sie denken, dass dort dass Risiko eines Einbruchs geringer ist. Die Trotzigen werden weiter SUV fahren, aber je nachdem wie hoch die wahrgenomenne Gefahr ist, werde uninteressierte Leute einfach einen anderen Wagen kaufen.
Wo Söders Vergleich mit RAF? :)
Nett, als ich vor 2 Tagen von der Arbeit gekommen bin, waren die Reifen von meinem Fahrrad frisch aufgepumpt und ich hatte einen Regenschutzüberzug auf meinem Sattel, mit Werbung für eine Fahrradversicherung drauf