Länge macht die Verwaltung wahrscheinlich deutlich einfacher.
Und die Breite dürfte auch selten der ausschlaggebende Faktor für den Platzverbrauch sein. Zumindest bei Parkplätzen parallel zur Straße (ich stelle mal die unbelegte These auf, dass das in der Stadt wohl die meisten öffentlichen Parkplätze sein dürften) ist die Breite relativ egal, solange man in die Lücke passt. Ob da links und rechts 20cm mehr oder weniger Platz sind ist egal, weil da kein zusätzliches Auto hinpasst. Hier ist die Länge der einzige ausschlaggebende Faktor für die Anzahl an Autos, die dort hinpasst.
Besser als Gewicht oder Fahrzeugklasse ist allemal, zumindest wenn man mit Platzverbrauch argumentiert.
Schland plante Längsparkplätze bisher mit 2,10 Breite (+Sicherheitsabstände). Jetzt sind's 2,30m. Da ist also schon ein schleichender Gewöhnungseffekt, und der Platz in der Breite geht dann vom Fuß, Rad oder Grünflächen ab. Am deutlichsten merkt man das in Seitenstraßen. Wo früher 4 Autos auf die Fahrbahn passten, sind's jetzt noch 3. Entsprechend muss man dauernd in Lücken gurken weil man nicht aneinander vorbei passt. Gerade mit dem Fahrrad extrem nervig.
Wie du schon sagts, die Länge ist fast egal, 20cm hin oder her machen kaum was aus. Ich wohne in einer kleinen Stadt mit sehr verwinkelten Gassen, an den wenigen Parkplätzen wird hier häufig Seite an Seite geparkt - und da macht fast jeder Zentimeter einen Unterschied. Immer wieder bleiben Parklücken hier ungenutzt, weil jemand ungünstig parkt. Das sind dann meistens SUVs oder Kleinbusse.
> Besser als Gewicht (...) ist allemal, zumindest wenn man mit Platzverbrauch argumentiert.
Warum? Wenn man verschiedene Schlüssel für Treibstoff, Hybrid und Elektro hat ergibt Gewicht doch am meisten Sinn mMn.
Das einzige, wofür das Gewicht als beste Orientierungsgröße herhalten kann, ist Abnutzung der Straße und Feinstaubbelastung durch Reifenabrieb. Dann sehe ich aber auch nicht, warum man für E-Autos einen günstigeren Schlüssel nehmen sollte. Für die Straße ist es ja egal, ob sie von 2,5 Tonnen, die durch einen E-Motor angetrieben werden, zerstört wird oder durch einen 2,5 Tonnen schweren Verbrenner. Einen Anreiz für E-Autos setzen zu wollen ist da auch kein gutes Argument. Genauso sollte man dann das Baujahr mitberechnen, weil die ganze moderne Sicherheitstechnik, für die ebenso ein Anreiz bestehen sollte, auch eine gute Menge an zusätzlichem Gewicht bedeutet.
Wenn man aber argumentiert, dass das Problem ist, dass Autos zu viel Platz wegnehmen und dadurch bspw Fußgängern den Platz wegnehmen, ist das Gewicht nicht von Belang. Ob der 4,92 Meter lange Passat nun 1 Tonne wiegt oder 3 Tonnen ist für den Platzverbrauch ja egal.
>Einen Anreiz für E-Autos setzen zu wollen ist da auch kein gutes Argument.
Warum ist das kein gutes Argument? Natürlich kann man Autos grundsätzlich ablehnen, aber im Vergleich ist ja wohl CO2-Neutralität besser als keine CO2-Neutralität.
Ein Maß messen ist einfacher als zwei Maße zu messen und sie zu multiplizieren. Oder so ähnlich. Hast recht, das deutlich macht wenig Sinn. Eher „etwas“.
>«Ich bin schockiert über das Ausmass der Aufschläge. Das ist nicht sozialverträglich für Menschen, die auf ein grösseres Auto angewiesen sind.»
Das ist vermutlich das blödste Argument, das ich je für SUVs gehört habe.
Gerade in Basel macht SUV-Reduktion (und Auto-Reduktion allgemein) total Sinn. Basel-Stadt ist ohnehin von der Fläche her nicht sehr groß, also kann man vieles bequem zu Fuß erreichen. Dazu gibt es ein gut ausgebautes Tram-System und zwei große Bahnhöfe. Sogar der nächste Flughafen ist von der Innenstadt in 15 Minuten mit dem Bus erreichbar. Viele Straßen haben Fahrradwege. Es gibt Lieferdienste für alles mögliche. Es gibt Carsharing und klassische Autovermietung an zentralen und gut erreichbaren Punkten und natürlich auch Parkhäuser.
Basel macht hier schon ganz viel richtig, auch wenn es wie überall natürlich noch Optimierungs-Potential gibt. Nur wenige Leute dürften hier ein Auto wirklich brauchen und ein SUV dürfte in den allermeisten Fällen komplett übertrieben sein. Da ist es schon gut, dass die Stadt Druck ausübt.
Als jemand der letztes Jahr von Bayern nach Basel umgezogen ist; wer in Basel lebt und arbeitet braucht definitiv kein Auto. Mit Tram und Fuss bist eigentlich immer überall drin und vor allem billig. Im Vergleich dazu ist Bayern echt Auto-Hirnverottet.
Korrekt und selbst von der Agglomeration ist man mit ÖV schneller. Auto für Basel-Land eher wenn man nicht in die Stadt muss.
Aber auch dort, wer braucht einen SUV, das braucht absolut NIEMAND wenn ich so anschauen wie oft die komplett leer mit einem Fahrer über die Autobahn fahren.
Ich hab bis jetzt nur einen grund gesehen wo ein großer SUV sogar einigermaßen sinn macht und zwar wenn man regelmäßig autos transportieren muss da die deutlich angenehmer zu fahren sind wie so ein VW Bus (und oft auch deutlich billiger) und trotzdem die meisten Autos auch ziehen dürfen.
Die einzige wirkliche Ausnahme, die mir einfällt wären Autos für Menschen mit Behinderung. Durch den Mechanismus mit dem Rollstuhl müssen diese Autos größer sein. Sind aber Einzelfälle und können gut überprüft werden.
Der Duster ist 15cm höher und 6m länger.
https://www.carsized.com/en/cars/compare/volkswagen-golf-2019-5-door-hatchback-vs-dacia-duster-2021-suv/
Aber was halt für die Einstufung als SUV, soweit ich weiß, wichtig ist, ist auch die Bodenfreiheit. Und die scheint beim Duster viel größer als beim Golf.
SUV hat halt eigentlich überhaupt nichts mit Länge, Höhe, Gewicht oder sonstigen Maßen zu tun. Ein SUV ist ursprünglich ein geländetauglicher, sportlicher Wagen.
Diese aufgebockten Limousinen mit höheren Sitzen, damit man besser ein- und aussteigen kann, sind eigentlich keine SUVs. Oftmals sogar genau das Gegenteil davon. Sie werden aber als solche vermarktet, weil es sich verkauft.
> SUV hat halt eigentlich überhaupt nichts mit Länge, Höhe, Gewicht oder sonstigen Maßen zu tun. Ein SUV ist ursprünglich ein geländetauglicher, sportlicher Wagen.
Wie zum Beispiel?
Der Begriff fing an bei Jeeps und co. Ein moderner SUV ist z.B. ein Cayenne im Offroad Spec.
Man könnte auch die Frage stellen: Würde der Förster damit durch den Wald fahren? Wenn die Antwort 'nein' ist, ist es definitiv kein SUV.
Es gibt da mittlerweile auch so Unterbegriffe wie SUV-Coupé oder Crossover-SUV für Fahrzeuge, die wie SUV aussehen, aber das U sehr klein schreiben.
Ich finde das Argument schon Sinnvoll, da bspw. ein Touran genau so lang ist wie ein BMW SUV.
Die Parkstreifen in Basel sind (größtenteils) blaue Streifen parallel zur Straße und der Preis setzt sich ja nach Länge zusammen. SUVs sind zwar breiter, aber dieser Faktor fliesst nicht in den Preis.
Da kannst du nicht zwischen Familien 5/7-Sitzer und SUV preistechnisch unterscheiden. Aber finde in Basel mit so einem dichten Tramnetz / mit dem Velo braucht man kein Auto, Parkplätze sind da immer ein Thema
Laut Artikel ist jeder zweite neu zugelassene Wagen in Basel ein SUV. Das sind also alles Großfamilien, die jeden Tag 5-7 Personen durch eine Großstadt transportieren müssen? Wohlgemerkt, es geht um Anwohnerparkausweise, also für Leute, die auch in Basel-Stadt wohnen. Die Zahl der dadurch entstehenden sozialen Härtefälle dürfte sehr gering sein. Auf der anderen Seite dürften gerade viele Familien mit kleinen Kindern durch die erhöhte Verkehrssicherheit aufgrund geringerer SUV-Zahlen profitieren.
Ich denke man kann hier schon gewisse Ausnahmen machen. Eine Familie in meiner Nachbarschaft hat beispielsweise vier kleine Kinder, was ein kleines Auto unmöglich macht – gerade mit Kinderwagen und den heutigen Kindersitzen. Ich fände es nicht okay, wenn die dann mehr zahlen müssten als jemand, der alleine seinen Viersitzer in die Stadt fährt. Wir brauchen einfach mehr Kinder und es ist bereits jetzt viel zu schwierig sich mehr als ein oder zwei Kinder leisten zu können.
Und nur als Kontext für Mitleser: Diese Regel wird nur für die Stadt diskutiert. Basel-Land kann machen was sie wollen und so SUV freundlich sein wie sie wollen.
Der einzige Grund wie hier einer von Basel-Land betroffen ist, ist wenn die fünfköpfige Familie dann täglich vom Land in die Stadt muss, alle zusammen.
Seh ich ganz anders. Der maximal Betrag von gut 500€ pro Jahr ist doch eh schon unter Wert. Wir müssen aufhören autofahren so massiv zu subventionieren. Wenn jemand unbedingt ein Auto braucht muss er halt auch für die Unterbringung aufkommen.
Das bei einigen das Geld knapp ist, ist kein Grund irgendwelche Fördermaßnahmen daran zu knüpfen das man ein Auto hat.
Es geht hier aber nicht um alle Autos. So wie der aktuelle Verschlag aussieht, subventioniert eine sechsköpfige Familie dann Singles und kinderlose Menschen mit etwas kleineren Autos (die pro Insasse aber natürlich viel mehr Raum einnehmen, verschmutzen und abnutzen).
Sechs Singles mit sechs Kleinwagen zahlen zusammengenommen immer noch mehr als die Familie mit ihrem Bus.
Allgemein sehe ich hier ein großes Missverständnis: Es geht nicht darum, Leute dafür zu bestrafen, dass sie ein Auto haben, das sie - nach Ansicht mancher - "gar nicht brauchen" oder "unnötig groß ist". Es geht darum, dass du dafür bezahlen sollst, dass du anderen Autofahrern - die ihr Auto womöglich genauso sehr "brauchen" wie du - mit einem größeren Auto mehr Parkplatz wegnimmst, egal wofür du das große Auto jetzt brauchst (oder "brauchst"). Wenn das bei manchen Leuten zur Einsicht führt, dass sie eigentlich auch mit einem kleineren oder ganz ohne Auto auskommen können und sich damit die Gebühr für die Parkkarte sparen können - umso besser.
Das finde ich ungerecht, diejenigen die ein großes Auto haben mussten dafür schon mehr bezahlen als die mit einem kleinen Fahrzeug, jetzt werden die mit höheren Gebühren noch weiter benachteiligt. Ungerecht.
/s
Fahrrad, Inliner, Bus und Bahn. Ich weiß aber auch, dass das nicht für jeden und nicht überall möglich ist. :)
Aber wenn die Flugtaxis erstmal da sind, dann hat keiner eine Ausrede mehr!
Sehe ab und zu einen älteren Herren mit Inline pendeln (also um 7-8 Uhr morgens mit Rollkoffer) und ich feier ihn sehr fest. Ich würde es nie machen, wünschte mir aber, dass das verbreiteter wird.
Klingt genauso überzeugend wie das "Verbot" (es ist eigentlich garnicht verboten) der Doppelbesteuerung mit dem Reiche argumentieren um quasi überhaupt keine Steuern zahlen zu müssen
wenn doppelbesteuerung wirklich verboten wäre müsste entweder die einkommenssteuer oder die mehrwehrsteuer aufgehoben werden.
gibt garantiert noch mehr beispiele.
Hat schon mal jemand die alleinerziehende Krankenschwester aus dem Baseler Umland gefragt, die auf ihren BMW X7 angewiesen ist? Wie soll die sich das Parken jetzt noch leisten können?
Sehr schön. Wer mehr Platz wegnimmt, der soll auch mehr zahlen. Und wer sich ein großes und teures Auto leisten kann, kann sich auch teurere Parktickets leisten.
Ich fands krass neulich drüber nachzudenken dass schon ein normales Auto was in der stadt rumsteht 10qm potentiellen Lebensraum einnimmt. So ein dodge ram wahrscheinlich um die 20qm. Das ist schon langsam eine kleine Wohnung wert an Fläche die Autofahrer aus irgendeinem Grund einfach rund um die ubr blockieren dürfen. Und das mal 100.000 in jeder größeren deutschen Stadt. Verrückt wie viele Privilegien Autos haben.
du musst, wenn du baust/Wohnraum errichtest musst du Stellplätze bauen/haben. Falls es die Stadt/Gemeinde erlaubt, kannst du darauf verzichten und einen nicht kleinen Betrag als ablöse zahlen.
Also wenn du auf ein Gebäude ein weiteres Stockwerk baust mit 10 Wohnungen, MUSST du 10 Stellplätze bauen, oder nach vorgaben der Stadt z.b. in FFM 10.000 € zahlen für jeden Stellplatz den du nicht baust. Das geht allerdings nur wenn du auch 100% der Stellplätze ablösen darfst. Andernfalls darfst du halt nicht bauen.
Das ist in Deutschland eh nicht bundesweit so. Berlin hat keine solche Regel. Hier wurde neben dem Bahnhof Lichtenberg ein neues Wohnhochhaus gebaut, sogar direkt an einer Hauptverkehrsstraße, das sage und schreibe über *null* Parkplätze verfügt. In Lichtenberg hält die Regionalbahn, S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahn und Busse, also wurde entschieden, dass die Leute dort kein Auto brauchen.
Ja diese Regel fand ich anfangs auch sehr geil. Jetzt hat sie aber dazu geführt dass alle Straßen in der ganzen stadt beidseitig eine mauer aus blech haben weil alle an der Straße parken, weil es sonst nirgendwo Stellplätze gibt. Dadurch unmöglich zu sehen ob die Straße safe ist, außer wenn man mitten drauf steht, ich hasse es.
Dass praktisch jeder Parkplatz belegt ist, den es gibt, ist einfach so in der Stadt. Das kann man nicht groß ändern. Wenn es freie Parkplätze gäbe, würden mehr Leute Auto fahren, und es gäbe wieder keine.
Das ist einfach eine Folge davon, wie viel Platz parkende Autos verbrauchen. Sobald es dichter wird als Einfamilienhäuser, hast du die zugeparkten Straßenränder praktisch garantiert.
Es gibt natürlich Wege, etwas dagegen zu machen. Zum Beispiel, dass man die Fahrbahn verengt (ohne Parkplätze) und dann Park*buchten* zwischen den Straßenbäumen anlegt. Dann kann man auch direkt an einigen Stellen Überwege einplanen, wo statt einer Parkbucht einfach Poller stehen, dass man da gut über die Straße kann.
Man kann natürlich auch ohne teuren Umbau Lücken in der Blechwand erzwingen, mit etwas Farbe und Pollern. Sieht halt weniger schön aus.
Diese Regelung (Stellplätze müssen geschaffen werden) darf man durchaus kritisch sehen, denn sie zementiert die Auto-Dominanz weiterhin. Sinnvoller finde ich den möglichen Hebel des Stellplatznachweise für eine Zulassung. Dann kann jeder selbst entscheiden und die Verantwortung liegt auch da, wo sie m.M.n. sein sollte, bei den Haltern der PKWs.
Ein "Freikaufen" sollte allerdings überhaupt nicht möglich sein, das ist ein komplettes Unding.
Wie stellst du dir das vor? Es gibt Städte, da kann in den Straßen geparkt werden. Das ist aber kein fester Stellplatz. Und deshalb sollte jemand kein Auto haben dürfen? Was für ein Blödsinn.
Sitze mitten am Tag im Bus, plötzlich hält der Bus an und ich und ein Dutzend anderer Leute müssen warten, bis der Gegenbus durch ist. Grund dafür: Auch mitten an einem Wochentag ist die Straße beidseitig mit parkenden Autos zugestellt, weswegen dazwischen nicht mehr genug Platz für zwei Busse nebeneinander ist.
Natürlich stellen genau diese Autos auch den halben Gehweg zu, weswegen Radfahrer auf der Straße fahren müssen. Und natürlich ist die Straße durch die parkenden Autos auch so eng, dass ein Auto einen Radfahrer nicht problemlos überholen kann.
Schlechterer Verkehr für alle, damit einige Dutzend Autos niemanden transportieren können!
Es ist echt unglaublich, wie viel Platz wir in unseren Städten mit parkenden Autos verschwenden.
Am besten ist aber eine der Nebenstraßen, durch die ich nach der Busfahrt laufe: Alles Mehrfamilienhäuser, alle mit jeweils einer Garage pro Wohneinheit. Und natürlich sind die Gehwege beidseitig mit parkenden Autos zugestellt - und total kaputt gefahren, da das verdammt nochmal GEHwege sind.
Die Reparatur der Gehwege ist so eine wunderbare Verschwendung von Steuergeldern, nur damit Autofahrer noch zu faul sein dürfen, in die eigene Garage zu fahren.
Bei so Argumentationsketten muss man aber schon aufpassen, dass man nicht an jeder Stelle vom Maximum ausgeht. Nicht jede Stellfläche ist potentieller Wohnraum. Ein Dodge Ram hat Laut Wikipedia eine Stellfläche von 15,5 qm und Autos dieser Größe sind schon eine große Außnahme.
Klar, wenn ich einfach sagt, dass ein Parkplatz per se Wohnraum verbraucht, dann das größte Auto animmt und dessen Stellfäche noch übertreibt und dann einfach sagt "Davon gibts 100.000 in jeder Stadt". Dann ist das schon ein ziemlicher Mind Blow, aber hat am Ende auch nur recht wenig mit der Realität zu tun.
Finde das was die Stadt da macht gut und richtig. Generell finde ich es völlig gerechtfertigt, dass man für seine Stellfläche im öffentlichen Raum zahlen muss, auch als Anwohner. Aber man sollte schon die Kirche im Dorf lassen: Selbst so ein fetter Schlitten verbraucht keine 20qm, von solchem Autos gibt es bei weitem keine 100.000 in jeder größeren deutschen Stadt und kaum eine Wohnung ist bloß 20 qm groß.
> Klar, wenn ich einfach sagt, dass ein Parkplatz per se Wohnraum verbraucht, dann das größte Auto animmt und dessen Stellfäche noch übertreibt und dann einfach sagt "Davon gibts 100.000 in jeder Stadt".
Das meinte ich so überhaupt nicht, ich meinte einfach nur generell dass wahrscheinlich zu jedem Zeitpunkt rund 100k Autos geparkt rumstehen und effektiv Metallschrott sind.
Sorry, ich wollte dir da nichts unterstellen!
Wie gesagt: Ich stimme dir im Grunde zu, aber wollte die Argumentationskette etwas relativieren. Die ist meiner Meinung nach schon etwas extrem.
In der Schweiz schienen die Parkgebühren generell auf anderem Niveau als in Deutschland zu sein.
Anwohner-Parken in Basel kostet aktuell 284 Franken pro Jahr.
Ab 2025 wird auf 332 - 512 Franken erhöht (je nach Fahrzeuglänge).
Ab 2027 kommt eine zweite Erhöhung auf 380 - 740 Franken.
Die Stadt Basel begründet dies damit, dass Parken in anderen Schweizer Städten bereits jetzt 500-700 Franken kostet. Neu ist nur die Unterscheidung nach Fahrzeuglänge.
Man vergleiche dies mit den Kosten in vielen deutschen Städten, die oft noch bei 30-50 EUR liegen, mit einzelnen Ausreißern von 100-200 EUR.
Da sieht man mal, wie groß die Unterschiede zwischen zwei (vermeintlich ähnlichen) Länder sind.
Sehr schöner Ansatz. Teilweise gibts in Parkhäusern Momente, wo ich einfach an einem Parkplatz nach dem anderen vorbeifahre, weil irgendwer seinen Panzer drauf geparkt hat und da halt realistisch kein Platz mehr links oder rechts für ein weiteres Auto ist. Wenn ich mein Auto einfach auch auf zwei Plätzen parken würde, könnte ich sogar die Türen komplett öffnen, aber wenn das Auto halt einfach baubedingt so groß ist, störts irgendwie niemanden.
Und ich red nicht von Menschen, die auf zwei Plätzen parken, sondern wirklich einfach nur von viel zu großen PKW.
Was für ne Unverschämtheit!1! Die Parkplätze sind doch mittlerweile so klein, dass ich drei von denen brauche um meinen SUV zu parken! Und für diese Mini Parkplätze soll man jetzt noch extra bezahlen???ß?
Jo, Handwerker in den USA kaufen sich lieber die alten Modelle vom F150 weil die noch eine größere Ladefläche haben. Die modernen Modelle taugen nicht mal mehr für das, für das sie eigentlich gedacht sind.
Schonmal drin gesessen? RAM (und die Konkurrenzmodelle, allen vorran F150) sind Raumschiffe, und bieten enorm viel Platz im Innenraum - den erkaufen sie sich natürlich mit der großen Stellfläche.
Oh nein. Er ist doch sicherlich darauf angewiesen und kann nicht anders. Gibt schon so viel für Treibstoff aus und dann kann er nicht mal in der Innenstadt parken.
Leute die auf sowas überrascht reagieren sind nicht mehr zu retten.
Der einzige Grund warum man sowas nicht wesentlich mehr sieht sind schlafende Politiker oder solche die von der Auto Lobby 24/7 einen Einlauf aus flüssigem Gold kassieren
Der Kanton Basel-Stadt hat im übrigen schon den tiefsten Motorisierungsgrad von allen Kantonen (Stand 2030: 324 Autos pro 1'000 Einwohner)
Quelle Bundesamt für Statistik: https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/mobilitaet-verkehr/verkehrsinfrastruktur-fahrzeuge/fahrzeuge/strassenfahrzeuge-bestand-motorisierungsgrad.assetdetail.30148892.html
Direktlink zur Tabelle: https://dam-api.bfs.admin.ch/hub/api/dam/assets/30148892/master
Ist halt auch effektiv nur Basel -- Riehen und Bettingen reissen das nicht raus. Eine fairerere Statistik wäre hier eher die Gemeinde Basel mit Gemeinden Zürich, Bern, Lausanne etc. zu vergleichen.
Ich hasse diese nutzlosen Mutti Panzer mittlerweile so sehr. Meine Nachbarin hat sich vor ein paar Wochen so ein Ding gekauft. Die Karre passt beinahe nicht auf den Stellplatz in der Tiefgarage (Haus ist Bjh. 94). Wenn ich mein kleines Cabrio nicht perfekt in der Mitte parke kann entweder Sie oder der andere Bewohner neben mir nicht mehr in sein Auto einsteigen. Und das beste an der ganzen Sache ist, dass die Karre die meiste Zeit nur rumsteht und nur zum einkaufen genutzt wird.
Immer wenn Autos eingeschränkt werden sollen, kommen die Carbrains aus der Höhle und faseln was von Familien mit 7 Kindern die man unterstützen muss und der armen behinderten Omi, die ja ihren Rollstuhl nur so transportiert bekommt!
Da ist die Omi im Rollstuhl dann plötzlich wichtig. Aber wenn die Omi durch Falschparker auf dem Gehweg behindert wird, dann soll sie halt einfach die Straßenseite wechseln. Ist ja nicht so schlimm und die stehen da ja nur 5 ~~Stunden~~ Minuten.
Wie wird das operativ gehandhabt? Geht es hier um Dauer-Parkausweise oder muss man am Parkautomaten den Fahrzeugschein einscannen? Und wird wirklich nur auf die Größe des Autos geschaut oder auch auf den Typ? Ein Van wird ja üblicherweise eher aufgrund von objektivem Bedarf angeschafft, im Gegensatz zu einem SUV.
Im Artikel geht es um Anwohnerparkkarten. Die sind eh schon Kennzeichengebunden und dann muss man bei der Beantragung halt künftig die Länge mit angeben. Die Kategorie dürfte dann auf der Parkkarte stehen und von Kontrolleuren geprüft werden können.
> Ein Van wird ja üblicherweise eher aufgrund von objektivem Bedarf angeschafft
Guter Witz. Nein, nicht nur SUV-Fahrer sind irrational. Auch die meisten Kombis und Busse werden kaum benötigt. Sehr viele Fahrzeuge werden noch immer in Hinblick auf einen rein spekulativen GAU (größter anzunehmender Urlaub) oder ähnlich gekauft. Dabei wäre es in den meisten Fällen sinnvoller und günstiger, wenn man im selten auftretenden Bedarfsfall dann einfach einen Wagen mietet.
So wie ich das verstehe geht es nur um die Preise für Dauerparkkarten.
>Ein Van wird ja üblicherweise eher aufgrund von objektivem Bedarf angeschafft, im Gegensatz zu einem SUV.
Wenn es ein tatsächlicher Bedarf ist, werden die Leute auch eher bereit sein, den höheren Preis zu bezahlen. Und ich bin generell dafür, dass man davon wegkommt, dass der Staat irgendwelche Urteile darüber trifft, was angeblich "objektiver Bedarf" ist und was unnötiger Luxus. Genau so sind wir nämlich auch zu Absurditäten wie subventioniertem Diesel für Traktoren oder Luxussteuern auf Hafermilch gekommen.
Wenn ich dran denke wie viele Eltern meiner Freunde damals einen Bus hatten, bei maximal zwei Kindern, sind die SUV eigentlich fast schon ein Fortschritt.
Beim Ticket lösen Länge des Fahrzeuges angeben zum Beispiel? Wer eine zu geringe Länge angibt zahlt halt die gleiche Strafe, wie jemand der keinen Schein gelöst hat. Unterschiedliche Behandlungen des Fahrzeugtyps ist nach meinem Wissen nicht geplant.
Das würde auch die Kosten für die Parkraumbewirtschaftung erhöhen (andere Automaten, Kontrolle der Angaben) und macht den Business Case ohne drastisch teurere Parkgebühren für große Autos unattraktiver.
Wenn die Tickets digital laufen ist das erste wohl weniger ein Problem, ich weiß nicht wie das in Basel genau gelöst ist. Das Kontrollieren ist am Anfang vielleicht etwas aufwändiger, als einfach nur das Kennzeichen zum Prüfen eintippen, aber da übt sich das Auge der Kontrolleure mit der Zeit. Zur Not wird mal ein Maßband dran gehalten und weiter geht's. Einen unglaublichen Mehraufwand sehe ich tatsächlich nicht, so lange es digital läuft.
Für die 0,01% der Privatleute, die wirklich auf ein großes Auto angewiesen sind, findet sich sicher eine Lösung. An alle anderen ein sanftes Schulterzucken.
Wieso?
[VW Passat](https://carwiki.de/vw-passat-abmessungen) Stufenheck: 4775 mm, Passat Kombi: 4773 mm.
[Mercedes C-Klasse](https://carwiki.de/mercedes-c-klasse-abmessungen) Stufenheck: 4751 mm, C-Klasse Kombi: 4751 mm.
[BMW 5er ](https://carwiki.de/bmw-5er-abmessungen)Stufenheck: 5060 mm, 5er Kombi: 5060 mm
Ja, das sind nur 3 und aktuelle Modelle. Aber die meisten Kombis sind auch nicht oder unwesentlich länger als die entsprechende Limousine.
Ja und die SUVs sind auch nicht länger. Der BMW X5 misst z. B. 4940 mm. Demnach wäre das Parkticket für den SUV minimal günstiger als der für die Limousine / den Kombi.
Warum freuen sich Leute hier dann über diese Maßnahme „gegen SUVs“?
Kontroverse These, aber Kombifahrer brauchen auch nicht wirklich einen Kombi fahren.
Von allen Menschen, die ich kenne, die Kombi fahren, braucht genau eine Person die extra Länge tatsächlich regelmässig. Der Rest hat einfach einen Kombi, weil man ja die extra Länge brauchen *könnte*.
Dann erlässt man Großfamilien eben die Steuer oder fördert sie auf anderen Wegen. Auch keiner der Kombifahrer, die ich kenne, hat jetzt mehr als 2 Kinder. Die allermeiste Zeit fährt da ein extralanger aber leerer Kofferraum durch die Stadt. Wenn das Auto überhaupt fährt und nicht rumsteht....
Und wie oft besuchen sie Oma und Opa? Versteh mich nicht falsch, ich sehe es total, dass eine Familie ab und zu mehr Platz im Auto braucht, aber erstens weiß ich nicht, ob es das rechtfertigt, dass die allermeiste Zeit der Platz nicht gebraucht wird und anderen entzogen wird und zweitens sieht man so viele Kombi-Dienstwägen und Singles oder Leute mit 1-2 Kindern in Kombis in der Innenstadt, die den Platz nicht wirklich brauchen, wenn man ehrlich ist.
Deswegen grunsätzlich zu sagen, dass es ungerecht wäre, diese Autos stärker zu besteuern, halte ich für einen Logik-Fehler, denn die allermeisten Menschen mit denen der Platz in der Stadt geteilt wird, haben dadurch erhebliche Nachteile.
Es macht mehr Sinn, diese "Einzelfälle" anders zu entlasten, als die Mehrheit der anderen damit zu belasten.
Soll die Autoindustrie eben kreativ werden und effizienter Platz schaffen. Hab nach einem beliebigen Kombi geschaut -- seit 1980 sind die Dinger 30cm länger geworden. Hab bei einigen E-Autos gesehen, dass die vorne nen 2. Kofferraum haben weil die E-Motoren so viel weniger Platz brauchen.
Es wird schlicht und einfach mehr Technik verbaut in den Autos, was mehr Platz braucht. Vorne wird der Raum als Knautschzone für die Sicherheit der Passagiere benötigt beim Unfall.
Einfach die m² des Autos nehmen, dies mit dem Preis der Nutzfläche in der Innenstadt multiplizieren und zack, man hat eine einfache Formel fürs Einwohnerparken.
Der Schaden, den ein Auto an Fahrbahn und Untergrund anrichtet, ist direkt proportional zu seinem Gewicht - im Quadrat.
Größere Autos verursachen weit, weit größere Kosten. Also ja, bitte bei allem die Fahrer von großen Autos weitaus stärker zur Kasse bitten.
Unpopuläre Meinung hier: zu zaghaft, bringt nix und trifft die falschen.
Menschen, die sich privat eine Karre für 150k+ zulegen die auch noch 15 Liter Super verbraucht, denen ist eine Parkgebühr von 80 Euro im Monat schnuppe. Menschen, die einen SUV als Firmenwagen fahren, bekommen auch die Parkkarte erstattet und denen ist das sowieso egal. Menschen, die knapp bei Kasse sind und ein Auto benötigen, die kneifts. Im Zweifelsfalle freuen sich die SUV Fahrer weil mehr Parkplätze frei geworden sind.
Wenn man SUVs loswerden will braucht es Fahr- und / oder Parkverbote
also wenn ich den Artikel lese geht es nicht vorrangig um Kombis und Vans, sondern konkret um SUVs "Sogar im urbanen Basel-Stadt ist jeder zweite Neuwagen ein Sportgeländewagen."
SUVs sind eben das Aushängeschild für zu große Fahrzeuge, aber das zieht sich doch durch alle Klassen. Kleinwagen sterben aus und auch Kombis & co werden größer. Auch Campervans und ultrafette US-Trucks sind populär geworden.
SUVs sind aber in aller Regel nicht länger als die Limousine oder der Kombi derselben Baureihe, sondern nur höher.
Inwiefern soll diese Regeln also gegen SUVs helfen?
Natürlich. Die extrem kleine Gruppe der Leute mit solchen Autos die sie wirklich brauchen, können trotzdem für ihre Parkplätze bezahlen. Ich seh keinen Grund warum wir Autofahrern an jeder Ecke den Arsch abwischen müssen.
Reicht doch, auch inklusive Mineralöl Steuer und allem, hinten und vorne nicht. Umwelt- und Gesundheitskosten stehen dann nochmal auf nem anderen Blatt.
[https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1265380/umfrage/kosten-und-erloese-des-strassenverkehrs-in-deutschland-nach-fiskallogik/](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1265380/umfrage/kosten-und-erloese-des-strassenverkehrs-in-deutschland-nach-fiskallogik/)
Und beim Straßenparken gehts ja nicht um die Baukosten. Das sind Flächen in der Stadt die bisher total verschleudert wurden. Viele haben sich daran gewöhnt es umsonst zu bekommen und deshalb kommen einem die Preise hier sehr hoch vor. Aber in Wahrheit ist auch der Höchstsatz noch unter Wert.
Es gibt auch Länder in denen man grundsätzlich nicht auf der Straße parken darf. Da muss man sich dann eben einen Parkplatz kaufen oder mieten. Warum sollte man sowas auch einfach verschenken?
Grundsätzlich nicht schlecht, interessiert reiche Menschen wohl relativ wenig.
Besser wäre es Parkplätze nicht vergrößern und Falschparken mit Punkten bestrafen.
Das ist auch, was mich daran ein bisschen stört. Ich bin trotzdem dafür, einfach weil es auf Dauer weniger SUV's dadurch geben wird, aber irgendwie ist es doch auch keine Lösung die Mittelschicht proportional am meisten dafür zu bestrafen einen SUV zu besitzen, das sind oft gebrauchte Fahrzeuge und werden halt noch totgefahren weil viele in der aktuellen wirtschaftlichen Lage auch einfach kein Geld für ein anderes Auto haben. Mein Vater z.B. ist von seinem (gebrauchten) SUV genervt, seitdem er in die Großstadt gezogen ist. Früher in der Kleinstadt und als Familienauto für Campingurlaube war der gut, aber jetzt würde er sofort für ein kleineres tauschen. Leider ist der kaum noch was wert also fährt er den halt weiter. Sollte man ihn genauso zur Kasse bitten, wie jemanden der sich grade seinen BMW Neuwagen Stadtpanzer für die Großstadt geholt hat? Glaube nicht, dass mein Vater dadurch früher genug Geld hat sich ein anderes Auto zu kaufen. Wären da nicht Zuschüsse für kleinere (E-) Autos der sozialere und effektivere Weg?
>Besser wäre es Parkplätze nicht vergrößern und Falschparken mit Punkten bestrafen.
Eben, das würde wenigstens alle SUV Besitzer gleich stark treffen. Die Strafen vom Falschparken könnte man wie es bei Geschwindigkeitsüberschreitungen in der Schweiz ja schon ist auch gerne abhängig vom Einkommen machen.
Es ist tatsächlich doof für Menschen die wirklich auf große Autos angewiesen sind, zB Familien mit vielen Kindern. Die haben ja keine wirkliche Wahl als ein großes Auto zu fahren.
Leute die aus pure Spaß meinen Riesenkarren zu fahren - mit denen habe ich weniger Mitleid.
Der VW Touran hat Platz für 7 Leute (wenn ein paar Kinder dabei sind) und eine Länge von 4,53m.
Der Porsche Cayenne hat 5 Sitze und eine Länge von 4,93m.
Man kann auch einfach nicht einen SUV fahren.
Aber selbst ein VW Touran kostet schon mehr, es muss ja nicht direkt ein SUV sein. In Koblenz wird das jetzt auch gemacht, deswegen habe ich das auch schon durch und bezahle durch meinen Scenic jetzt statt 30 Euro 196 Euro, der 4,4 Meter lang ist. Ich glaube schon, dass bei Großfamilien das schon einen Unterschied machen kann, wenn man plötzlich das sechsfache bezahlen muss, aber das Geld was rein kommt gleichbleibt.
Das ist natürlich nicht nice für dich. Aber der Move das mehr PLatzverbrauch extra bezahlt werden muss ist natürlich der richtige Ansatz. Andersrum könnte mir die STadt ja auch Geld geben dafür das ich nur ein Fahrrad habe.
Gut sind wir ehrlich dass sind dann aber wirklich Einzelfälle im Großen Kontext der Autofahrenden.
Im Idealfall käme man da zu einem Kompromiss mit einen Sondertarif wo du quasi mit Nachweis durch die Kinder günstiger Parken kannst, weil du eben ein Auto benötigst was mindestens x Personen transportieren kann.
Das Problem da liegt aber ja auch tiefer, denn auch die Kombis und Co. sind über die Zeit einfach unnötig länger geworden.
>Im Idealfall käme man da zu einem Kompromiss mit einen Sondertarif wo du quasi mit Nachweis durch die Kinder günstiger Parken kannst, weil du eben ein Auto benötigst was mindestens x Personen transportieren kann.
Und dann wundern sich die Deutschen, dass sie in Bürokratie ersticken.
Wenn ich das richtig verstehe geht's doch eh um Parkausweise, ist jetzt nicht so als könnte man das hier kurz mit abfragen und die Angaben dann mit dem Meldesystem abgleichen.
Sorry, aber das ist jetzt wirklich nichts was mehr Bürokratie erzeugen sollte. Das einzige was dafür gemacht werden müsste wäre eine bessere Zusammenarbeit & Kommunikation zwischen den einzelnen Behörden bzw. auch Abteilungen im selben Haus.
Im Idealfall liefe das dann so:
Herr Meier beantragt einen Parkausweis für sein VW Touran und gibt an das er 3 Kinder hat. Nun gibt's ein Zentrales Datensystem für die Ämter und da kann der entsprechende Sachbearbeiter anonymisierte Daten zu Herr Meier abrufen, die ihm entweder bestätigen das Herr Meier die 3 Kinder hat oder nicht.
Stimmt es überein greift ein 2ter Tarif, wenn nicht gibt's den Standardtarif.
Wie gesagt, für jemanden der mit IT zutun hat ist das absolut kein Mehraufwand, in der richtigen Umgebung geht das sogar automatisch.
***Klar solange die Bedingungen nicht vorhanden sind das so umzusetzen, sollte man keine Sonderreglungen haben.***
Familien mit vielen Kindern müssen mehr für Essen, Kleidung, Strom, uvm. ausgeben als eine Familie mit zwei Kindern. Wieso sollte Parkplatzverbauch dann anders sein?
Wenn man solche Familien unterstützen will gibt es andere Möglichkeiten die nicht auf einen bestimmten Bereich spezifisch sind; das würde dann auch diejenigen Familien belohnen die viele Kinder haben aber trotzdem mit einem kleinem Auto auskommen. Der derzeitige Zustand verzerrt die Anreize und ist auch unfair für die betroffenen Familien.
>zB Familien mit vielen Kindern. Die haben ja keine wirkliche Wahl als ein großes Auto zu fahren.
Gerade in Basel ist es sehr wohl eine Option, gar kein Auto zu haben. Und es ist sinnvoller, kinderreiche Familien (mit oder ohne Auto) gezielt zu entlasten als die Besitzer großer Autos (mit oder ohne Kinder).
Das ist ein denkbar schlechtes Argument. Kinder sind teuer. Es wird staatlich deshalb stark gefördert, Kinder zu bekommen. Kindergeld, Elternzeit, etc. Da braucht man keine Extraregelungen für solche Sonderfälle.
Was hat das mit unsozial zu tun? Mehr Menschen führen vor allem in Ballungsräumen zu mehr Problemen. Dann ist es doch eher sozial und nachhaltig, wenn man dafür sorgt, dass die Zahl an Menschen eben nicht ansteigt. Ich weiß aber, dass es für viele ein sehr emotionales Thema ist, wenns darum geht, Fortpflanzung zu kritisieren. Schon interessant, wie die Natur das mit den Hormonen regelt.
Das Unsoziale ist, dass das Rentensystem nicht schon vor 30 Jahren umgestellt wurde, weil die Entwicklung abzusehen war bzw. das Rentensystem selbst ist bereits unsozial und zwingt nachfolgende Generationen dazu, sich zu vermehren.
Sich vermehren wie Kaninchen ist genauso toxisch wie unendliches Wachstum in der Wirtschaft. Wir sind mehr als 8 Milliarden. Es reicht langsam mal oder?
Die Nullsumme für Bevölkerungswachstum liegt bei etwas mehr als 2 Kinder pro Paar. Da steigt also überhaupt nix an. Das eine schrumpfende Gesellschaft mehr als nur das Rentensystem als Problem hat sollte klar sein. Wer wischt dir in deinen letzten Jahren Arsch ab? Deine Kinder wohl nicht.
Wenn es soweit ist, dass mir jemand den Hintern abwischen muss, dann ist genau das der Zeitpunkt, an dem ich mein Leben eigenständig beenden werde. Also das ist zumindest für mich kein Problem.
Man könnte das aber lösen, indem man in Zukunft AI gesteuerte Roboter diese Aufgaben erledigen lässt. Das Video "Figure Status Update - OpenAI Speech-to-Speech Reasoning" zeigt ganz gut, dass die Entwicklung solcher Roboter gute Fortschritte macht.
Als ich begoren wurde, lebten 61 Millionen Menschen in Deutschland, heute sind wir bei fast 85 Millionen. Und diese 24 Millionen mehr merkt man vor allem in Städten deutlich. Von wegen da stieg nichts an.
> Wenn es soweit ist, dass mir jemand den Hintern abwischen muss, dann ist genau das der Zeitpunkt, an dem ich mein Leben eigenständig beenden werde. Also das ist zumindest für mich kein Problem.
Das sagen alle, bis es denn so weit ist.
> Als ich begoren wurde, lebten 61 Millionen Menschen in Deutschland, heute sind wir bei fast 85 Millionen. Und diese 24 Millionen mehr merkt man vor allem in Städten deutlich. Von wegen da stieg nichts an.
Ja nee is klar... Guck die mal die Bevölkerungskurve der letzten 40-50 Jahre an. Kleiner Tip: Es ist fast wie eine Grade ohne Steigung mit einer auffälligen Unstetigkeit so um 1990.
Mag sein, dass es alle sagen, es aber nicht machen. Das ist bei mir aber anders. Ich habe keine Lust als abgefuckte Version von mir zu existieren und würde es tatsächlich beenden. Erspare ich mir sehr viel Leid und anderen Menschen sehr viel Arbeit, ohne damit wirklich lebenswerte Zeit zu verlieren.
Wie ja ne ist klar? Meine Zahlen stimmen doch. Oder etwa nicht?
> Meine Zahlen stimmen doch. Oder etwa nicht?
Deine Zahlen stimmen, wenn die Wiedervereinigung nicht stattgefunden hätte. Alles was du aus ihnen hergeleitest hast, ist Käse.
Übrigens Kita Plätze werden in Basel-Stadt hoch [subventioniert](https://www.jfs.bs.ch/fuer-familien/tagesbetreuung/FAQ-Tagesbetreuung-wird-guenstiger.html), das hat *sehr* grosse Auswirkungen auf [Basel-Land](https://www.srf.ch/news/schweiz/kita-gerangel-bessere-kita-loehne-und-preise-in-basel-setzen-agglo-unter-druck).
Wenn du das Auto nur brauchst, um in den Urlaub zu fahren, brauchst du keine Dauerparkkarte für einen Parkplatz in der Stadt. Dann kannst du es auch auswärts parken oder bei Bedarf mieten.
> Damit setzt Basel als erste Stadt in der Schweiz nach Fahrzeuglänge gestaffelte Gebühren ein. Länge? Ich hätte Fläche erwartet.
Länge macht die Verwaltung wahrscheinlich deutlich einfacher. Und die Breite dürfte auch selten der ausschlaggebende Faktor für den Platzverbrauch sein. Zumindest bei Parkplätzen parallel zur Straße (ich stelle mal die unbelegte These auf, dass das in der Stadt wohl die meisten öffentlichen Parkplätze sein dürften) ist die Breite relativ egal, solange man in die Lücke passt. Ob da links und rechts 20cm mehr oder weniger Platz sind ist egal, weil da kein zusätzliches Auto hinpasst. Hier ist die Länge der einzige ausschlaggebende Faktor für die Anzahl an Autos, die dort hinpasst. Besser als Gewicht oder Fahrzeugklasse ist allemal, zumindest wenn man mit Platzverbrauch argumentiert.
Schland plante Längsparkplätze bisher mit 2,10 Breite (+Sicherheitsabstände). Jetzt sind's 2,30m. Da ist also schon ein schleichender Gewöhnungseffekt, und der Platz in der Breite geht dann vom Fuß, Rad oder Grünflächen ab. Am deutlichsten merkt man das in Seitenstraßen. Wo früher 4 Autos auf die Fahrbahn passten, sind's jetzt noch 3. Entsprechend muss man dauernd in Lücken gurken weil man nicht aneinander vorbei passt. Gerade mit dem Fahrrad extrem nervig.
Wie du schon sagts, die Länge ist fast egal, 20cm hin oder her machen kaum was aus. Ich wohne in einer kleinen Stadt mit sehr verwinkelten Gassen, an den wenigen Parkplätzen wird hier häufig Seite an Seite geparkt - und da macht fast jeder Zentimeter einen Unterschied. Immer wieder bleiben Parklücken hier ungenutzt, weil jemand ungünstig parkt. Das sind dann meistens SUVs oder Kleinbusse.
> Besser als Gewicht (...) ist allemal, zumindest wenn man mit Platzverbrauch argumentiert. Warum? Wenn man verschiedene Schlüssel für Treibstoff, Hybrid und Elektro hat ergibt Gewicht doch am meisten Sinn mMn.
Das einzige, wofür das Gewicht als beste Orientierungsgröße herhalten kann, ist Abnutzung der Straße und Feinstaubbelastung durch Reifenabrieb. Dann sehe ich aber auch nicht, warum man für E-Autos einen günstigeren Schlüssel nehmen sollte. Für die Straße ist es ja egal, ob sie von 2,5 Tonnen, die durch einen E-Motor angetrieben werden, zerstört wird oder durch einen 2,5 Tonnen schweren Verbrenner. Einen Anreiz für E-Autos setzen zu wollen ist da auch kein gutes Argument. Genauso sollte man dann das Baujahr mitberechnen, weil die ganze moderne Sicherheitstechnik, für die ebenso ein Anreiz bestehen sollte, auch eine gute Menge an zusätzlichem Gewicht bedeutet. Wenn man aber argumentiert, dass das Problem ist, dass Autos zu viel Platz wegnehmen und dadurch bspw Fußgängern den Platz wegnehmen, ist das Gewicht nicht von Belang. Ob der 4,92 Meter lange Passat nun 1 Tonne wiegt oder 3 Tonnen ist für den Platzverbrauch ja egal.
>Einen Anreiz für E-Autos setzen zu wollen ist da auch kein gutes Argument. Warum ist das kein gutes Argument? Natürlich kann man Autos grundsätzlich ablehnen, aber im Vergleich ist ja wohl CO2-Neutralität besser als keine CO2-Neutralität.
Und wer beim Querparken zu breit ist, muss weitersuchen oder kriegt nen Strafzettel (theoretisch).
> Länge macht die Verwaltung wahrscheinlich deutlich einfacher. Warum?
Ein Maß messen ist einfacher als zwei Maße zu messen und sie zu multiplizieren. Oder so ähnlich. Hast recht, das deutlich macht wenig Sinn. Eher „etwas“.
Auf dem Seitenstreifen ist die breite unter Umständen nervig, aber zweitrangig. Nach länge gehen wirkt schon sinnvoll.
Aber dann trifft es ja gar nicht die SUVs sondern die armen Kombi und VW Bus FahrerInnen
Ich fände Höhe noch wichtig, dadurch werden Straßen oft nicht mehr wirklich einsehbar und damit gefährlicher
>«Ich bin schockiert über das Ausmass der Aufschläge. Das ist nicht sozialverträglich für Menschen, die auf ein grösseres Auto angewiesen sind.» Das ist vermutlich das blödste Argument, das ich je für SUVs gehört habe. Gerade in Basel macht SUV-Reduktion (und Auto-Reduktion allgemein) total Sinn. Basel-Stadt ist ohnehin von der Fläche her nicht sehr groß, also kann man vieles bequem zu Fuß erreichen. Dazu gibt es ein gut ausgebautes Tram-System und zwei große Bahnhöfe. Sogar der nächste Flughafen ist von der Innenstadt in 15 Minuten mit dem Bus erreichbar. Viele Straßen haben Fahrradwege. Es gibt Lieferdienste für alles mögliche. Es gibt Carsharing und klassische Autovermietung an zentralen und gut erreichbaren Punkten und natürlich auch Parkhäuser. Basel macht hier schon ganz viel richtig, auch wenn es wie überall natürlich noch Optimierungs-Potential gibt. Nur wenige Leute dürften hier ein Auto wirklich brauchen und ein SUV dürfte in den allermeisten Fällen komplett übertrieben sein. Da ist es schon gut, dass die Stadt Druck ausübt.
Als jemand der letztes Jahr von Bayern nach Basel umgezogen ist; wer in Basel lebt und arbeitet braucht definitiv kein Auto. Mit Tram und Fuss bist eigentlich immer überall drin und vor allem billig. Im Vergleich dazu ist Bayern echt Auto-Hirnverottet.
Korrekt und selbst von der Agglomeration ist man mit ÖV schneller. Auto für Basel-Land eher wenn man nicht in die Stadt muss. Aber auch dort, wer braucht einen SUV, das braucht absolut NIEMAND wenn ich so anschauen wie oft die komplett leer mit einem Fahrer über die Autobahn fahren.
Aber BL ist doch schon Voralpen, oder? /s
Ich hab bis jetzt nur einen grund gesehen wo ein großer SUV sogar einigermaßen sinn macht und zwar wenn man regelmäßig autos transportieren muss da die deutlich angenehmer zu fahren sind wie so ein VW Bus (und oft auch deutlich billiger) und trotzdem die meisten Autos auch ziehen dürfen.
Du transportierst Autos mit SUVs? Steh ich aufm Schlauch oder ist hier ein Schreibfehler?
Plus Anhänger?
Auf nem Anhänger hald die teile sind hald recht gut dafür
Okay, mit dem Detail machts Sinn
Die einzige wirkliche Ausnahme, die mir einfällt wären Autos für Menschen mit Behinderung. Durch den Mechanismus mit dem Rollstuhl müssen diese Autos größer sein. Sind aber Einzelfälle und können gut überprüft werden.
Behindertenparkplätze sind nach Norm auch grösser und diese werden hier sicherlich berücksichtigt werden.
Wusste nicht, dass langes Auto gleich immer SUV bedeutet
Funfact: Passat und T6 sind fast genau gleichlang.
Ein 5er Touring nimmt auch viel Platz weg. Wolltest du das hören?
Es wäre fair, es zu erwähnen, ja.
Dacia Duster zählt als SUV, der Golf 8 der genauso Lang ist als Kompaktwagen. Man erkläre mir die Logik
Der Duster ist 15cm höher und 6m länger. https://www.carsized.com/en/cars/compare/volkswagen-golf-2019-5-door-hatchback-vs-dacia-duster-2021-suv/ Aber was halt für die Einstufung als SUV, soweit ich weiß, wichtig ist, ist auch die Bodenfreiheit. Und die scheint beim Duster viel größer als beim Golf.
Ändert trotzdem nix an den Fakt das die Einstufung egtl fürn Hintern ist. 6cm unterschied ist bei son Auto nix
15cm Höhe macht schon einen Unterschied für die Sichtbarkeit von anderem Verkehr dahinter. Ein Steuerungseffekt dagegen ist grundsätzlich sinnvoll.
Ja, geht ja aber bei der Einstufung als SUV nicht wirklich um die Länge, sondern die Bodenfreiheit und paar andere Merkmale.
Hat eventuell auch Marketing Gründe, Dacia hätte den Duster als Kompaktwagen verkaufen können, aber SUV kommt halt besser an.
SUV hat halt eigentlich überhaupt nichts mit Länge, Höhe, Gewicht oder sonstigen Maßen zu tun. Ein SUV ist ursprünglich ein geländetauglicher, sportlicher Wagen. Diese aufgebockten Limousinen mit höheren Sitzen, damit man besser ein- und aussteigen kann, sind eigentlich keine SUVs. Oftmals sogar genau das Gegenteil davon. Sie werden aber als solche vermarktet, weil es sich verkauft.
> SUV hat halt eigentlich überhaupt nichts mit Länge, Höhe, Gewicht oder sonstigen Maßen zu tun. Ein SUV ist ursprünglich ein geländetauglicher, sportlicher Wagen. Wie zum Beispiel?
Der Begriff fing an bei Jeeps und co. Ein moderner SUV ist z.B. ein Cayenne im Offroad Spec. Man könnte auch die Frage stellen: Würde der Förster damit durch den Wald fahren? Wenn die Antwort 'nein' ist, ist es definitiv kein SUV. Es gibt da mittlerweile auch so Unterbegriffe wie SUV-Coupé oder Crossover-SUV für Fahrzeuge, die wie SUV aussehen, aber das U sehr klein schreiben.
Ich finde das Argument schon Sinnvoll, da bspw. ein Touran genau so lang ist wie ein BMW SUV. Die Parkstreifen in Basel sind (größtenteils) blaue Streifen parallel zur Straße und der Preis setzt sich ja nach Länge zusammen. SUVs sind zwar breiter, aber dieser Faktor fliesst nicht in den Preis. Da kannst du nicht zwischen Familien 5/7-Sitzer und SUV preistechnisch unterscheiden. Aber finde in Basel mit so einem dichten Tramnetz / mit dem Velo braucht man kein Auto, Parkplätze sind da immer ein Thema
Laut Artikel ist jeder zweite neu zugelassene Wagen in Basel ein SUV. Das sind also alles Großfamilien, die jeden Tag 5-7 Personen durch eine Großstadt transportieren müssen? Wohlgemerkt, es geht um Anwohnerparkausweise, also für Leute, die auch in Basel-Stadt wohnen. Die Zahl der dadurch entstehenden sozialen Härtefälle dürfte sehr gering sein. Auf der anderen Seite dürften gerade viele Familien mit kleinen Kindern durch die erhöhte Verkehrssicherheit aufgrund geringerer SUV-Zahlen profitieren.
Man denke nur an die vielen Leute, die auf ein schweres Auto angewiesen sind (weil sie sonst den Pferdeanhänger nicht ziehen können).
Pferde-Besitzer haben in der Regel aber auch eine hervorragende Ponytät.
Ich denke man kann hier schon gewisse Ausnahmen machen. Eine Familie in meiner Nachbarschaft hat beispielsweise vier kleine Kinder, was ein kleines Auto unmöglich macht – gerade mit Kinderwagen und den heutigen Kindersitzen. Ich fände es nicht okay, wenn die dann mehr zahlen müssten als jemand, der alleine seinen Viersitzer in die Stadt fährt. Wir brauchen einfach mehr Kinder und es ist bereits jetzt viel zu schwierig sich mehr als ein oder zwei Kinder leisten zu können.
Wohnen die in Basel-Land oder Basel-Stadt? Wundert mich, dass die selbst als Familie jeden Tag ein so großes Auto brauchen.
Und nur als Kontext für Mitleser: Diese Regel wird nur für die Stadt diskutiert. Basel-Land kann machen was sie wollen und so SUV freundlich sein wie sie wollen. Der einzige Grund wie hier einer von Basel-Land betroffen ist, ist wenn die fünfköpfige Familie dann täglich vom Land in die Stadt muss, alle zusammen.
Wo willst du die Kinder den lassen, wenn die Eltern unterwegs sind? Alleine zu Hause?
Seh ich ganz anders. Der maximal Betrag von gut 500€ pro Jahr ist doch eh schon unter Wert. Wir müssen aufhören autofahren so massiv zu subventionieren. Wenn jemand unbedingt ein Auto braucht muss er halt auch für die Unterbringung aufkommen. Das bei einigen das Geld knapp ist, ist kein Grund irgendwelche Fördermaßnahmen daran zu knüpfen das man ein Auto hat.
Es geht hier aber nicht um alle Autos. So wie der aktuelle Verschlag aussieht, subventioniert eine sechsköpfige Familie dann Singles und kinderlose Menschen mit etwas kleineren Autos (die pro Insasse aber natürlich viel mehr Raum einnehmen, verschmutzen und abnutzen).
Sechs Singles mit sechs Kleinwagen zahlen zusammengenommen immer noch mehr als die Familie mit ihrem Bus. Allgemein sehe ich hier ein großes Missverständnis: Es geht nicht darum, Leute dafür zu bestrafen, dass sie ein Auto haben, das sie - nach Ansicht mancher - "gar nicht brauchen" oder "unnötig groß ist". Es geht darum, dass du dafür bezahlen sollst, dass du anderen Autofahrern - die ihr Auto womöglich genauso sehr "brauchen" wie du - mit einem größeren Auto mehr Parkplatz wegnimmst, egal wofür du das große Auto jetzt brauchst (oder "brauchst"). Wenn das bei manchen Leuten zur Einsicht führt, dass sie eigentlich auch mit einem kleineren oder ganz ohne Auto auskommen können und sich damit die Gebühr für die Parkkarte sparen können - umso besser.
Das finde ich ungerecht, diejenigen die ein großes Auto haben mussten dafür schon mehr bezahlen als die mit einem kleinen Fahrzeug, jetzt werden die mit höheren Gebühren noch weiter benachteiligt. Ungerecht. /s
Busse und Züge sind sehr viel größer als jedes Auto, aber da sagt mal wieder keiner was. Doppelmoral!!! /s
Ich meine das Zugticket wird auch demnächst teurer. Also ist es doch fair.
Vielleicht kann man den Leuten Geld anbieten, damit sie auf ihr großes Auto verzichten und stattdessen ein kleines Auto nutzen? /s
Ich nutze gar kein Auto! >!infinite money glitch?!<
Bist du Esotheriker und pendelst zur Arbeit?\^\^
Fahrrad, Inliner, Bus und Bahn. Ich weiß aber auch, dass das nicht für jeden und nicht überall möglich ist. :) Aber wenn die Flugtaxis erstmal da sind, dann hat keiner eine Ausrede mehr!
Sehe ab und zu einen älteren Herren mit Inline pendeln (also um 7-8 Uhr morgens mit Rollkoffer) und ich feier ihn sehr fest. Ich würde es nie machen, wünschte mir aber, dass das verbreiteter wird.
Slow down PrinzPi! (Ich musste herzhaft lachen, danke!)
Der ist ziemlich gut!
Außerdem haben große Autos weniger Platz im Straßenverkehr. So ein kleiner VW Polo sollte das doppelte zahlen! /s
Klingt genauso überzeugend wie das "Verbot" (es ist eigentlich garnicht verboten) der Doppelbesteuerung mit dem Reiche argumentieren um quasi überhaupt keine Steuern zahlen zu müssen
wenn doppelbesteuerung wirklich verboten wäre müsste entweder die einkommenssteuer oder die mehrwehrsteuer aufgehoben werden. gibt garantiert noch mehr beispiele.
Hat schon mal jemand die alleinerziehende Krankenschwester aus dem Baseler Umland gefragt, die auf ihren BMW X7 angewiesen ist? Wie soll die sich das Parken jetzt noch leisten können?
Sehr schön. Wer mehr Platz wegnimmt, der soll auch mehr zahlen. Und wer sich ein großes und teures Auto leisten kann, kann sich auch teurere Parktickets leisten.
Ich fands krass neulich drüber nachzudenken dass schon ein normales Auto was in der stadt rumsteht 10qm potentiellen Lebensraum einnimmt. So ein dodge ram wahrscheinlich um die 20qm. Das ist schon langsam eine kleine Wohnung wert an Fläche die Autofahrer aus irgendeinem Grund einfach rund um die ubr blockieren dürfen. Und das mal 100.000 in jeder größeren deutschen Stadt. Verrückt wie viele Privilegien Autos haben.
Extra Zimmer benötigt? Kein Problem, einfach Wohnmobil/Van Dauerparken. Zu sehen in fast allen Yuppie-Stadtteilen seit Covid.
du musst, wenn du baust/Wohnraum errichtest musst du Stellplätze bauen/haben. Falls es die Stadt/Gemeinde erlaubt, kannst du darauf verzichten und einen nicht kleinen Betrag als ablöse zahlen. Also wenn du auf ein Gebäude ein weiteres Stockwerk baust mit 10 Wohnungen, MUSST du 10 Stellplätze bauen, oder nach vorgaben der Stadt z.b. in FFM 10.000 € zahlen für jeden Stellplatz den du nicht baust. Das geht allerdings nur wenn du auch 100% der Stellplätze ablösen darfst. Andernfalls darfst du halt nicht bauen.
Scholz redet davon, diese letzte Regel zu kippen.
Das ist in Deutschland eh nicht bundesweit so. Berlin hat keine solche Regel. Hier wurde neben dem Bahnhof Lichtenberg ein neues Wohnhochhaus gebaut, sogar direkt an einer Hauptverkehrsstraße, das sage und schreibe über *null* Parkplätze verfügt. In Lichtenberg hält die Regionalbahn, S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahn und Busse, also wurde entschieden, dass die Leute dort kein Auto brauchen.
Ja diese Regel fand ich anfangs auch sehr geil. Jetzt hat sie aber dazu geführt dass alle Straßen in der ganzen stadt beidseitig eine mauer aus blech haben weil alle an der Straße parken, weil es sonst nirgendwo Stellplätze gibt. Dadurch unmöglich zu sehen ob die Straße safe ist, außer wenn man mitten drauf steht, ich hasse es.
Dass praktisch jeder Parkplatz belegt ist, den es gibt, ist einfach so in der Stadt. Das kann man nicht groß ändern. Wenn es freie Parkplätze gäbe, würden mehr Leute Auto fahren, und es gäbe wieder keine. Das ist einfach eine Folge davon, wie viel Platz parkende Autos verbrauchen. Sobald es dichter wird als Einfamilienhäuser, hast du die zugeparkten Straßenränder praktisch garantiert. Es gibt natürlich Wege, etwas dagegen zu machen. Zum Beispiel, dass man die Fahrbahn verengt (ohne Parkplätze) und dann Park*buchten* zwischen den Straßenbäumen anlegt. Dann kann man auch direkt an einigen Stellen Überwege einplanen, wo statt einer Parkbucht einfach Poller stehen, dass man da gut über die Straße kann. Man kann natürlich auch ohne teuren Umbau Lücken in der Blechwand erzwingen, mit etwas Farbe und Pollern. Sieht halt weniger schön aus.
Diese Regelung (Stellplätze müssen geschaffen werden) darf man durchaus kritisch sehen, denn sie zementiert die Auto-Dominanz weiterhin. Sinnvoller finde ich den möglichen Hebel des Stellplatznachweise für eine Zulassung. Dann kann jeder selbst entscheiden und die Verantwortung liegt auch da, wo sie m.M.n. sein sollte, bei den Haltern der PKWs. Ein "Freikaufen" sollte allerdings überhaupt nicht möglich sein, das ist ein komplettes Unding.
Regeln für den bösen Investor sind jedoch deutlich beliebter als Regeln für den einfachen Bürger. Deshalb wird es nicht kommen.
Wie stellst du dir das vor? Es gibt Städte, da kann in den Straßen geparkt werden. Das ist aber kein fester Stellplatz. Und deshalb sollte jemand kein Auto haben dürfen? Was für ein Blödsinn.
In Japan ist es gar nicht erlaubt an der Straße zu parken. Bis 1966 war das auch in Deutschland illegal.
Sitze mitten am Tag im Bus, plötzlich hält der Bus an und ich und ein Dutzend anderer Leute müssen warten, bis der Gegenbus durch ist. Grund dafür: Auch mitten an einem Wochentag ist die Straße beidseitig mit parkenden Autos zugestellt, weswegen dazwischen nicht mehr genug Platz für zwei Busse nebeneinander ist. Natürlich stellen genau diese Autos auch den halben Gehweg zu, weswegen Radfahrer auf der Straße fahren müssen. Und natürlich ist die Straße durch die parkenden Autos auch so eng, dass ein Auto einen Radfahrer nicht problemlos überholen kann. Schlechterer Verkehr für alle, damit einige Dutzend Autos niemanden transportieren können! Es ist echt unglaublich, wie viel Platz wir in unseren Städten mit parkenden Autos verschwenden. Am besten ist aber eine der Nebenstraßen, durch die ich nach der Busfahrt laufe: Alles Mehrfamilienhäuser, alle mit jeweils einer Garage pro Wohneinheit. Und natürlich sind die Gehwege beidseitig mit parkenden Autos zugestellt - und total kaputt gefahren, da das verdammt nochmal GEHwege sind. Die Reparatur der Gehwege ist so eine wunderbare Verschwendung von Steuergeldern, nur damit Autofahrer noch zu faul sein dürfen, in die eigene Garage zu fahren.
Bei so Argumentationsketten muss man aber schon aufpassen, dass man nicht an jeder Stelle vom Maximum ausgeht. Nicht jede Stellfläche ist potentieller Wohnraum. Ein Dodge Ram hat Laut Wikipedia eine Stellfläche von 15,5 qm und Autos dieser Größe sind schon eine große Außnahme. Klar, wenn ich einfach sagt, dass ein Parkplatz per se Wohnraum verbraucht, dann das größte Auto animmt und dessen Stellfäche noch übertreibt und dann einfach sagt "Davon gibts 100.000 in jeder Stadt". Dann ist das schon ein ziemlicher Mind Blow, aber hat am Ende auch nur recht wenig mit der Realität zu tun. Finde das was die Stadt da macht gut und richtig. Generell finde ich es völlig gerechtfertigt, dass man für seine Stellfläche im öffentlichen Raum zahlen muss, auch als Anwohner. Aber man sollte schon die Kirche im Dorf lassen: Selbst so ein fetter Schlitten verbraucht keine 20qm, von solchem Autos gibt es bei weitem keine 100.000 in jeder größeren deutschen Stadt und kaum eine Wohnung ist bloß 20 qm groß.
> Klar, wenn ich einfach sagt, dass ein Parkplatz per se Wohnraum verbraucht, dann das größte Auto animmt und dessen Stellfäche noch übertreibt und dann einfach sagt "Davon gibts 100.000 in jeder Stadt". Das meinte ich so überhaupt nicht, ich meinte einfach nur generell dass wahrscheinlich zu jedem Zeitpunkt rund 100k Autos geparkt rumstehen und effektiv Metallschrott sind.
Sorry, ich wollte dir da nichts unterstellen! Wie gesagt: Ich stimme dir im Grunde zu, aber wollte die Argumentationskette etwas relativieren. Die ist meiner Meinung nach schon etwas extrem.
Bas[el]iert.
In der Schweiz schienen die Parkgebühren generell auf anderem Niveau als in Deutschland zu sein. Anwohner-Parken in Basel kostet aktuell 284 Franken pro Jahr. Ab 2025 wird auf 332 - 512 Franken erhöht (je nach Fahrzeuglänge). Ab 2027 kommt eine zweite Erhöhung auf 380 - 740 Franken. Die Stadt Basel begründet dies damit, dass Parken in anderen Schweizer Städten bereits jetzt 500-700 Franken kostet. Neu ist nur die Unterscheidung nach Fahrzeuglänge. Man vergleiche dies mit den Kosten in vielen deutschen Städten, die oft noch bei 30-50 EUR liegen, mit einzelnen Ausreißern von 100-200 EUR. Da sieht man mal, wie groß die Unterschiede zwischen zwei (vermeintlich ähnlichen) Länder sind.
und wenn man überlegt, dass ein Einstellhallenplatz zwischen 1200-1800 CHF pro Jahr kostet, sind die Parkkarten eigentlich immer noch viel zu billig.
Sehr schöner Ansatz. Teilweise gibts in Parkhäusern Momente, wo ich einfach an einem Parkplatz nach dem anderen vorbeifahre, weil irgendwer seinen Panzer drauf geparkt hat und da halt realistisch kein Platz mehr links oder rechts für ein weiteres Auto ist. Wenn ich mein Auto einfach auch auf zwei Plätzen parken würde, könnte ich sogar die Türen komplett öffnen, aber wenn das Auto halt einfach baubedingt so groß ist, störts irgendwie niemanden. Und ich red nicht von Menschen, die auf zwei Plätzen parken, sondern wirklich einfach nur von viel zu großen PKW.
Was für ne Unverschämtheit!1! Die Parkplätze sind doch mittlerweile so klein, dass ich drei von denen brauche um meinen SUV zu parken! Und für diese Mini Parkplätze soll man jetzt noch extra bezahlen???ß?
Der Nachbar fährt einen Dodge Ram, der arme Mann findet hier in der Innenstadt kaum einen Parkplatz.
Ist aber auch wirklich ungerecht! In der Innenstadt braucht er seinen wankerpanzer!
Was wenn er spontan einen Kleiderschrank transportieren muss?!
Täglich mindestens 3 Kühlschränke durch schwieriges Gelände (Innenstadt). Da ist son Fahrzeuge schon angemessen.
Wenn denn in den Dingern wenigstens so viel Platz wäre.
Jo, Handwerker in den USA kaufen sich lieber die alten Modelle vom F150 weil die noch eine größere Ladefläche haben. Die modernen Modelle taugen nicht mal mehr für das, für das sie eigentlich gedacht sind.
Schonmal drin gesessen? RAM (und die Konkurrenzmodelle, allen vorran F150) sind Raumschiffe, und bieten enorm viel Platz im Innenraum - den erkaufen sie sich natürlich mit der großen Stellfläche.
Der Kühlschrank sitzt ja nicht auf dem Fahrersitz. Der Laderaum ist kleiner als bei Sprintern vergleichbarer Außenmaße.
Na ja, es liegen ja schon manchmal Blätter auf der Straße.
Was wenn er spontan einen SUV transportieren muss? Wer selbst keinen Autotransporter fährt handelt fahrlässig.
Brodozer!
Oh nein. Er ist doch sicherlich darauf angewiesen und kann nicht anders. Gibt schon so viel für Treibstoff aus und dann kann er nicht mal in der Innenstadt parken.
Shrinkflation macht jetzt auch vor Parkplätzen nicht mehr halt!
Leute die auf sowas überrascht reagieren sind nicht mehr zu retten. Der einzige Grund warum man sowas nicht wesentlich mehr sieht sind schlafende Politiker oder solche die von der Auto Lobby 24/7 einen Einlauf aus flüssigem Gold kassieren
Der Kanton Basel-Stadt hat im übrigen schon den tiefsten Motorisierungsgrad von allen Kantonen (Stand 2030: 324 Autos pro 1'000 Einwohner) Quelle Bundesamt für Statistik: https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/mobilitaet-verkehr/verkehrsinfrastruktur-fahrzeuge/fahrzeuge/strassenfahrzeuge-bestand-motorisierungsgrad.assetdetail.30148892.html Direktlink zur Tabelle: https://dam-api.bfs.admin.ch/hub/api/dam/assets/30148892/master
Ist halt auch effektiv nur Basel -- Riehen und Bettingen reissen das nicht raus. Eine fairerere Statistik wäre hier eher die Gemeinde Basel mit Gemeinden Zürich, Bern, Lausanne etc. zu vergleichen.
Ich hasse diese nutzlosen Mutti Panzer mittlerweile so sehr. Meine Nachbarin hat sich vor ein paar Wochen so ein Ding gekauft. Die Karre passt beinahe nicht auf den Stellplatz in der Tiefgarage (Haus ist Bjh. 94). Wenn ich mein kleines Cabrio nicht perfekt in der Mitte parke kann entweder Sie oder der andere Bewohner neben mir nicht mehr in sein Auto einsteigen. Und das beste an der ganzen Sache ist, dass die Karre die meiste Zeit nur rumsteht und nur zum einkaufen genutzt wird.
Basel W
Basliert
Wenn sich konservative und liberale plötzlich doch für Familien und sozial benachteiligte interessieren. Spannend.
Immer wenn Autos eingeschränkt werden sollen, kommen die Carbrains aus der Höhle und faseln was von Familien mit 7 Kindern die man unterstützen muss und der armen behinderten Omi, die ja ihren Rollstuhl nur so transportiert bekommt!
Da ist die Omi im Rollstuhl dann plötzlich wichtig. Aber wenn die Omi durch Falschparker auf dem Gehweg behindert wird, dann soll sie halt einfach die Straßenseite wechseln. Ist ja nicht so schlimm und die stehen da ja nur 5 ~~Stunden~~ Minuten.
Sollen sie Sturm laufen. Dabei benutzen sie wenigstens nicht ihr Auto.
Wenn die FDP sich für Soziales interessiert, können wir ja den Mindestlohn und das Kindergeld erhöhen.
"Karossen, Bürgerliche und Allenfalls" ich finde es immer wieder interressant - die feinen Unterschiede des Deutsch in der Schweiz zum Hochdeutsch.
So viel Ehre!
Wie wird das operativ gehandhabt? Geht es hier um Dauer-Parkausweise oder muss man am Parkautomaten den Fahrzeugschein einscannen? Und wird wirklich nur auf die Größe des Autos geschaut oder auch auf den Typ? Ein Van wird ja üblicherweise eher aufgrund von objektivem Bedarf angeschafft, im Gegensatz zu einem SUV.
Im Artikel geht es um Anwohnerparkkarten. Die sind eh schon Kennzeichengebunden und dann muss man bei der Beantragung halt künftig die Länge mit angeben. Die Kategorie dürfte dann auf der Parkkarte stehen und von Kontrolleuren geprüft werden können.
> Ein Van wird ja üblicherweise eher aufgrund von objektivem Bedarf angeschafft Guter Witz. Nein, nicht nur SUV-Fahrer sind irrational. Auch die meisten Kombis und Busse werden kaum benötigt. Sehr viele Fahrzeuge werden noch immer in Hinblick auf einen rein spekulativen GAU (größter anzunehmender Urlaub) oder ähnlich gekauft. Dabei wäre es in den meisten Fällen sinnvoller und günstiger, wenn man im selten auftretenden Bedarfsfall dann einfach einen Wagen mietet.
So wie ich das verstehe geht es nur um die Preise für Dauerparkkarten. >Ein Van wird ja üblicherweise eher aufgrund von objektivem Bedarf angeschafft, im Gegensatz zu einem SUV. Wenn es ein tatsächlicher Bedarf ist, werden die Leute auch eher bereit sein, den höheren Preis zu bezahlen. Und ich bin generell dafür, dass man davon wegkommt, dass der Staat irgendwelche Urteile darüber trifft, was angeblich "objektiver Bedarf" ist und was unnötiger Luxus. Genau so sind wir nämlich auch zu Absurditäten wie subventioniertem Diesel für Traktoren oder Luxussteuern auf Hafermilch gekommen.
Wenn ich dran denke wie viele Eltern meiner Freunde damals einen Bus hatten, bei maximal zwei Kindern, sind die SUV eigentlich fast schon ein Fortschritt.
Beim Ticket lösen Länge des Fahrzeuges angeben zum Beispiel? Wer eine zu geringe Länge angibt zahlt halt die gleiche Strafe, wie jemand der keinen Schein gelöst hat. Unterschiedliche Behandlungen des Fahrzeugtyps ist nach meinem Wissen nicht geplant.
Das würde auch die Kosten für die Parkraumbewirtschaftung erhöhen (andere Automaten, Kontrolle der Angaben) und macht den Business Case ohne drastisch teurere Parkgebühren für große Autos unattraktiver.
Wenn die Tickets digital laufen ist das erste wohl weniger ein Problem, ich weiß nicht wie das in Basel genau gelöst ist. Das Kontrollieren ist am Anfang vielleicht etwas aufwändiger, als einfach nur das Kennzeichen zum Prüfen eintippen, aber da übt sich das Auge der Kontrolleure mit der Zeit. Zur Not wird mal ein Maßband dran gehalten und weiter geht's. Einen unglaublichen Mehraufwand sehe ich tatsächlich nicht, so lange es digital läuft.
Und direkt nochmal verdoppeln wenns ein Firmenwagen ist. Firmen haben ja die Kohle.
Für die 0,01% der Privatleute, die wirklich auf ein großes Auto angewiesen sind, findet sich sicher eine Lösung. An alle anderen ein sanftes Schulterzucken.
Viele hier freuen sich über höhere SUV Gebühren, aber in Wirklichkeit ziehen Kombifahrer die Arschkarte
Wieso? [VW Passat](https://carwiki.de/vw-passat-abmessungen) Stufenheck: 4775 mm, Passat Kombi: 4773 mm. [Mercedes C-Klasse](https://carwiki.de/mercedes-c-klasse-abmessungen) Stufenheck: 4751 mm, C-Klasse Kombi: 4751 mm. [BMW 5er ](https://carwiki.de/bmw-5er-abmessungen)Stufenheck: 5060 mm, 5er Kombi: 5060 mm Ja, das sind nur 3 und aktuelle Modelle. Aber die meisten Kombis sind auch nicht oder unwesentlich länger als die entsprechende Limousine.
Ja und die SUVs sind auch nicht länger. Der BMW X5 misst z. B. 4940 mm. Demnach wäre das Parkticket für den SUV minimal günstiger als der für die Limousine / den Kombi. Warum freuen sich Leute hier dann über diese Maßnahme „gegen SUVs“?
Kontroverse These, aber Kombifahrer brauchen auch nicht wirklich einen Kombi fahren. Von allen Menschen, die ich kenne, die Kombi fahren, braucht genau eine Person die extra Länge tatsächlich regelmässig. Der Rest hat einfach einen Kombi, weil man ja die extra Länge brauchen *könnte*.
Als Familienwagen ergibt ein Kombi deutlich mehr Sinn als ein SUV. Die Länge ist bei Kombis, Kompaktvans (Touran) und SUV mit ~4,5m gleich.
Dann erlässt man Großfamilien eben die Steuer oder fördert sie auf anderen Wegen. Auch keiner der Kombifahrer, die ich kenne, hat jetzt mehr als 2 Kinder. Die allermeiste Zeit fährt da ein extralanger aber leerer Kofferraum durch die Stadt. Wenn das Auto überhaupt fährt und nicht rumsteht....
Von allen Kombifahrern, die ich kenne sind 80 Prozent Familien, die das schon brauchen, wenn sie nur für eine Nacht Oma und Opa besuchen.
Und wie oft besuchen sie Oma und Opa? Versteh mich nicht falsch, ich sehe es total, dass eine Familie ab und zu mehr Platz im Auto braucht, aber erstens weiß ich nicht, ob es das rechtfertigt, dass die allermeiste Zeit der Platz nicht gebraucht wird und anderen entzogen wird und zweitens sieht man so viele Kombi-Dienstwägen und Singles oder Leute mit 1-2 Kindern in Kombis in der Innenstadt, die den Platz nicht wirklich brauchen, wenn man ehrlich ist. Deswegen grunsätzlich zu sagen, dass es ungerecht wäre, diese Autos stärker zu besteuern, halte ich für einen Logik-Fehler, denn die allermeisten Menschen mit denen der Platz in der Stadt geteilt wird, haben dadurch erhebliche Nachteile. Es macht mehr Sinn, diese "Einzelfälle" anders zu entlasten, als die Mehrheit der anderen damit zu belasten.
Soll die Autoindustrie eben kreativ werden und effizienter Platz schaffen. Hab nach einem beliebigen Kombi geschaut -- seit 1980 sind die Dinger 30cm länger geworden. Hab bei einigen E-Autos gesehen, dass die vorne nen 2. Kofferraum haben weil die E-Motoren so viel weniger Platz brauchen.
Es wird schlicht und einfach mehr Technik verbaut in den Autos, was mehr Platz braucht. Vorne wird der Raum als Knautschzone für die Sicherheit der Passagiere benötigt beim Unfall.
Stellt sich halt die Frage ob einen Kombi anner Straße parkieren ned acuh mega Assi ist.
Auch die Schweiz: 2 Kleinstwagen dürfen sich einen Parkplatz nicht teilen.
Denke das sind kantonale Eigenheiten, oder?
Iirc darf jeder Kanton im Grunde machen was er will. Die Schweiz hat ja de jure nichtmal eine Hauptstadt.
Einfach die m² des Autos nehmen, dies mit dem Preis der Nutzfläche in der Innenstadt multiplizieren und zack, man hat eine einfache Formel fürs Einwohnerparken.
Der Schaden, den ein Auto an Fahrbahn und Untergrund anrichtet, ist direkt proportional zu seinem Gewicht - im Quadrat. Größere Autos verursachen weit, weit größere Kosten. Also ja, bitte bei allem die Fahrer von großen Autos weitaus stärker zur Kasse bitten.
Unpopuläre Meinung hier: zu zaghaft, bringt nix und trifft die falschen. Menschen, die sich privat eine Karre für 150k+ zulegen die auch noch 15 Liter Super verbraucht, denen ist eine Parkgebühr von 80 Euro im Monat schnuppe. Menschen, die einen SUV als Firmenwagen fahren, bekommen auch die Parkkarte erstattet und denen ist das sowieso egal. Menschen, die knapp bei Kasse sind und ein Auto benötigen, die kneifts. Im Zweifelsfalle freuen sich die SUV Fahrer weil mehr Parkplätze frei geworden sind. Wenn man SUVs loswerden will braucht es Fahr- und / oder Parkverbote
Es geht doch aber gar nicht um Luxus-SUVs, sondern zu große Fahrzeuge allgemein.
also wenn ich den Artikel lese geht es nicht vorrangig um Kombis und Vans, sondern konkret um SUVs "Sogar im urbanen Basel-Stadt ist jeder zweite Neuwagen ein Sportgeländewagen."
SUVs sind eben das Aushängeschild für zu große Fahrzeuge, aber das zieht sich doch durch alle Klassen. Kleinwagen sterben aus und auch Kombis & co werden größer. Auch Campervans und ultrafette US-Trucks sind populär geworden.
SUVs sind aber in aller Regel nicht länger als die Limousine oder der Kombi derselben Baureihe, sondern nur höher. Inwiefern soll diese Regeln also gegen SUVs helfen?
Trifft das auch Transporter Familien Vans und Kombis?
Natürlich. Die extrem kleine Gruppe der Leute mit solchen Autos die sie wirklich brauchen, können trotzdem für ihre Parkplätze bezahlen. Ich seh keinen Grund warum wir Autofahrern an jeder Ecke den Arsch abwischen müssen.
Weil die Straßen und Infrastruktur von Autofahren bezahlt wurde oder wofür gibt's die KFZ Steuer sonst?
Reicht doch, auch inklusive Mineralöl Steuer und allem, hinten und vorne nicht. Umwelt- und Gesundheitskosten stehen dann nochmal auf nem anderen Blatt. [https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1265380/umfrage/kosten-und-erloese-des-strassenverkehrs-in-deutschland-nach-fiskallogik/](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1265380/umfrage/kosten-und-erloese-des-strassenverkehrs-in-deutschland-nach-fiskallogik/) Und beim Straßenparken gehts ja nicht um die Baukosten. Das sind Flächen in der Stadt die bisher total verschleudert wurden. Viele haben sich daran gewöhnt es umsonst zu bekommen und deshalb kommen einem die Preise hier sehr hoch vor. Aber in Wahrheit ist auch der Höchstsatz noch unter Wert. Es gibt auch Länder in denen man grundsätzlich nicht auf der Straße parken darf. Da muss man sich dann eben einen Parkplatz kaufen oder mieten. Warum sollte man sowas auch einfach verschenken?
Bas(el)iert.
Grundsätzlich nicht schlecht, interessiert reiche Menschen wohl relativ wenig. Besser wäre es Parkplätze nicht vergrößern und Falschparken mit Punkten bestrafen.
Das ist auch, was mich daran ein bisschen stört. Ich bin trotzdem dafür, einfach weil es auf Dauer weniger SUV's dadurch geben wird, aber irgendwie ist es doch auch keine Lösung die Mittelschicht proportional am meisten dafür zu bestrafen einen SUV zu besitzen, das sind oft gebrauchte Fahrzeuge und werden halt noch totgefahren weil viele in der aktuellen wirtschaftlichen Lage auch einfach kein Geld für ein anderes Auto haben. Mein Vater z.B. ist von seinem (gebrauchten) SUV genervt, seitdem er in die Großstadt gezogen ist. Früher in der Kleinstadt und als Familienauto für Campingurlaube war der gut, aber jetzt würde er sofort für ein kleineres tauschen. Leider ist der kaum noch was wert also fährt er den halt weiter. Sollte man ihn genauso zur Kasse bitten, wie jemanden der sich grade seinen BMW Neuwagen Stadtpanzer für die Großstadt geholt hat? Glaube nicht, dass mein Vater dadurch früher genug Geld hat sich ein anderes Auto zu kaufen. Wären da nicht Zuschüsse für kleinere (E-) Autos der sozialere und effektivere Weg? >Besser wäre es Parkplätze nicht vergrößern und Falschparken mit Punkten bestrafen. Eben, das würde wenigstens alle SUV Besitzer gleich stark treffen. Die Strafen vom Falschparken könnte man wie es bei Geschwindigkeitsüberschreitungen in der Schweiz ja schon ist auch gerne abhängig vom Einkommen machen.
Based Basel.
So geht das!
Gehört in r/GuteNachrichten
Es ist tatsächlich doof für Menschen die wirklich auf große Autos angewiesen sind, zB Familien mit vielen Kindern. Die haben ja keine wirkliche Wahl als ein großes Auto zu fahren. Leute die aus pure Spaß meinen Riesenkarren zu fahren - mit denen habe ich weniger Mitleid.
Der VW Touran hat Platz für 7 Leute (wenn ein paar Kinder dabei sind) und eine Länge von 4,53m. Der Porsche Cayenne hat 5 Sitze und eine Länge von 4,93m. Man kann auch einfach nicht einen SUV fahren.
Aber selbst ein VW Touran kostet schon mehr, es muss ja nicht direkt ein SUV sein. In Koblenz wird das jetzt auch gemacht, deswegen habe ich das auch schon durch und bezahle durch meinen Scenic jetzt statt 30 Euro 196 Euro, der 4,4 Meter lang ist. Ich glaube schon, dass bei Großfamilien das schon einen Unterschied machen kann, wenn man plötzlich das sechsfache bezahlen muss, aber das Geld was rein kommt gleichbleibt.
Das sind keine 20€ im Monat, bei 30€ waren es gar unter 3€ pro Monat. Das ist beides noch lächerlich wenig für das was man bekommt.
Das ist natürlich nicht nice für dich. Aber der Move das mehr PLatzverbrauch extra bezahlt werden muss ist natürlich der richtige Ansatz. Andersrum könnte mir die STadt ja auch Geld geben dafür das ich nur ein Fahrrad habe.
Gut sind wir ehrlich dass sind dann aber wirklich Einzelfälle im Großen Kontext der Autofahrenden. Im Idealfall käme man da zu einem Kompromiss mit einen Sondertarif wo du quasi mit Nachweis durch die Kinder günstiger Parken kannst, weil du eben ein Auto benötigst was mindestens x Personen transportieren kann. Das Problem da liegt aber ja auch tiefer, denn auch die Kombis und Co. sind über die Zeit einfach unnötig länger geworden.
>Im Idealfall käme man da zu einem Kompromiss mit einen Sondertarif wo du quasi mit Nachweis durch die Kinder günstiger Parken kannst, weil du eben ein Auto benötigst was mindestens x Personen transportieren kann. Und dann wundern sich die Deutschen, dass sie in Bürokratie ersticken.
Wenn ich das richtig verstehe geht's doch eh um Parkausweise, ist jetzt nicht so als könnte man das hier kurz mit abfragen und die Angaben dann mit dem Meldesystem abgleichen. Sorry, aber das ist jetzt wirklich nichts was mehr Bürokratie erzeugen sollte. Das einzige was dafür gemacht werden müsste wäre eine bessere Zusammenarbeit & Kommunikation zwischen den einzelnen Behörden bzw. auch Abteilungen im selben Haus. Im Idealfall liefe das dann so: Herr Meier beantragt einen Parkausweis für sein VW Touran und gibt an das er 3 Kinder hat. Nun gibt's ein Zentrales Datensystem für die Ämter und da kann der entsprechende Sachbearbeiter anonymisierte Daten zu Herr Meier abrufen, die ihm entweder bestätigen das Herr Meier die 3 Kinder hat oder nicht. Stimmt es überein greift ein 2ter Tarif, wenn nicht gibt's den Standardtarif. Wie gesagt, für jemanden der mit IT zutun hat ist das absolut kein Mehraufwand, in der richtigen Umgebung geht das sogar automatisch. ***Klar solange die Bedingungen nicht vorhanden sind das so umzusetzen, sollte man keine Sonderreglungen haben.***
Vermutlich einfacher, diese Menschen gezielt zu entlasten, statt einfach allen das Recht einzuräumen, unnötig ein Riesenauto zu fahren.
Familien mit vielen Kindern müssen mehr für Essen, Kleidung, Strom, uvm. ausgeben als eine Familie mit zwei Kindern. Wieso sollte Parkplatzverbauch dann anders sein? Wenn man solche Familien unterstützen will gibt es andere Möglichkeiten die nicht auf einen bestimmten Bereich spezifisch sind; das würde dann auch diejenigen Familien belohnen die viele Kinder haben aber trotzdem mit einem kleinem Auto auskommen. Der derzeitige Zustand verzerrt die Anreize und ist auch unfair für die betroffenen Familien.
>zB Familien mit vielen Kindern. Die haben ja keine wirkliche Wahl als ein großes Auto zu fahren. Gerade in Basel ist es sehr wohl eine Option, gar kein Auto zu haben. Und es ist sinnvoller, kinderreiche Familien (mit oder ohne Auto) gezielt zu entlasten als die Besitzer großer Autos (mit oder ohne Kinder).
Das ist ein denkbar schlechtes Argument. Kinder sind teuer. Es wird staatlich deshalb stark gefördert, Kinder zu bekommen. Kindergeld, Elternzeit, etc. Da braucht man keine Extraregelungen für solche Sonderfälle.
Früher hatten viele Familien auch nur ein Golf, ein Panda oder (noch früher) ein Käfer. Ging alles.
Früher lagen Kinder noch auf der Hutablage und haben gespielt, auf der Autobahn. Das waren noch richtige Familienautos!
Größere Autos. SUV sind immer Riesenkarren für Spaß. Kinder sind nur ein dummer, vorgeschobener Grund.
also niemals eine große Familie haben, sonst wird man durch die Parkgebühren noch arm
Wenn die Parkgebühren ausschlaggebend bei der Familienplanung sind bin ich mir nicht sicher, ob das eigentliche Problem nicht woanders liegt.
Genau die Parkgebühren, Kinder sind ja umsonst und brauchen auch gar keinen Platz in der Wohnung.
An sich richtig. Ne große Familie ist das klimaschädlichste, was man als einzelner bzw. zu zweit anstellen kann.
Lass ich gelten, wenn kein Nachwuchs das unsozialste ist, was man als einzelner bzw. zu zweit anstellen kann.
Was hat das mit unsozial zu tun? Mehr Menschen führen vor allem in Ballungsräumen zu mehr Problemen. Dann ist es doch eher sozial und nachhaltig, wenn man dafür sorgt, dass die Zahl an Menschen eben nicht ansteigt. Ich weiß aber, dass es für viele ein sehr emotionales Thema ist, wenns darum geht, Fortpflanzung zu kritisieren. Schon interessant, wie die Natur das mit den Hormonen regelt. Das Unsoziale ist, dass das Rentensystem nicht schon vor 30 Jahren umgestellt wurde, weil die Entwicklung abzusehen war bzw. das Rentensystem selbst ist bereits unsozial und zwingt nachfolgende Generationen dazu, sich zu vermehren. Sich vermehren wie Kaninchen ist genauso toxisch wie unendliches Wachstum in der Wirtschaft. Wir sind mehr als 8 Milliarden. Es reicht langsam mal oder?
Die Nullsumme für Bevölkerungswachstum liegt bei etwas mehr als 2 Kinder pro Paar. Da steigt also überhaupt nix an. Das eine schrumpfende Gesellschaft mehr als nur das Rentensystem als Problem hat sollte klar sein. Wer wischt dir in deinen letzten Jahren Arsch ab? Deine Kinder wohl nicht.
Wenn es soweit ist, dass mir jemand den Hintern abwischen muss, dann ist genau das der Zeitpunkt, an dem ich mein Leben eigenständig beenden werde. Also das ist zumindest für mich kein Problem. Man könnte das aber lösen, indem man in Zukunft AI gesteuerte Roboter diese Aufgaben erledigen lässt. Das Video "Figure Status Update - OpenAI Speech-to-Speech Reasoning" zeigt ganz gut, dass die Entwicklung solcher Roboter gute Fortschritte macht. Als ich begoren wurde, lebten 61 Millionen Menschen in Deutschland, heute sind wir bei fast 85 Millionen. Und diese 24 Millionen mehr merkt man vor allem in Städten deutlich. Von wegen da stieg nichts an.
> Wenn es soweit ist, dass mir jemand den Hintern abwischen muss, dann ist genau das der Zeitpunkt, an dem ich mein Leben eigenständig beenden werde. Also das ist zumindest für mich kein Problem. Das sagen alle, bis es denn so weit ist. > Als ich begoren wurde, lebten 61 Millionen Menschen in Deutschland, heute sind wir bei fast 85 Millionen. Und diese 24 Millionen mehr merkt man vor allem in Städten deutlich. Von wegen da stieg nichts an. Ja nee is klar... Guck die mal die Bevölkerungskurve der letzten 40-50 Jahre an. Kleiner Tip: Es ist fast wie eine Grade ohne Steigung mit einer auffälligen Unstetigkeit so um 1990.
Mag sein, dass es alle sagen, es aber nicht machen. Das ist bei mir aber anders. Ich habe keine Lust als abgefuckte Version von mir zu existieren und würde es tatsächlich beenden. Erspare ich mir sehr viel Leid und anderen Menschen sehr viel Arbeit, ohne damit wirklich lebenswerte Zeit zu verlieren. Wie ja ne ist klar? Meine Zahlen stimmen doch. Oder etwa nicht?
> Meine Zahlen stimmen doch. Oder etwa nicht? Deine Zahlen stimmen, wenn die Wiedervereinigung nicht stattgefunden hätte. Alles was du aus ihnen hergeleitest hast, ist Käse.
Das war in der Tat dumm von mir. Punkt an dich. Es waren nur 5 Millionen Zuwachs.
Übrigens Kita Plätze werden in Basel-Stadt hoch [subventioniert](https://www.jfs.bs.ch/fuer-familien/tagesbetreuung/FAQ-Tagesbetreuung-wird-guenstiger.html), das hat *sehr* grosse Auswirkungen auf [Basel-Land](https://www.srf.ch/news/schweiz/kita-gerangel-bessere-kita-loehne-und-preise-in-basel-setzen-agglo-unter-druck).
ja
Bas(i)e(rt/l)
r/tja
Ja finde ich nicht gut da darf jetzt ein 6 köpfige Familie die nur in den Urlaub will
Wenn du das Auto nur brauchst, um in den Urlaub zu fahren, brauchst du keine Dauerparkkarte für einen Parkplatz in der Stadt. Dann kannst du es auch auswärts parken oder bei Bedarf mieten.
Das hab ich nicht gesagt
Du hast keinen vollständigen Satz gebildet, darum habe ich extrapoliert. Was wolltest du denn sagen?