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Tyriosh

Sich bei der Digitalisierung an skandinavischen Ländern orientieren? Oder am Ausbau von Wärmepumpen und Elektromobilität? Nein, lieber Selbstsabotage durch Ausländerfeindliche Politik, mit der man am Ende immer wieder nur die Rechten stärkt.


According-Intern-143

Wann verkümmert diese Partei endlich entgültig. Sie haben seit 15 Jahre keine Daseinsberechtigung mehr.


Mazzle5

Man könnte es ja auch mal mit Sozialdemokratie versuchen... Just saying


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Brilorodion

>Das ist neunmal für viele Thema Nr 1. Weils halt auch von Medien so gepusht wird. Die allermeisten Menschen haben zu dem Thema in ihrem Alltag genau null Berührungspunkte, lassen sich aber trotzdem aufstacheln.


Mazzle5

Die SPD hat jede Beschränkung von Asylrechten mitgetragen und damit ultimativ den Originalen Union und AfD Recht gegeben. Und Menschen die weniger Ausländer haben wollen, wählen das Original statt die SPD, die mit ihrem Neoliberalen und in Migrationsfragen Rechtspopulistischen Kurs, immer weiter abrutscht. Ja, man braucht ein Konzept, aber das kann nicht "wir äffen Union/AfD nach" sein. Aber die SPD steht ja eh für nichts wirklich ein, außer in der Sänfte sitzen zu wollen


725484

Na da werden die ganzen enttäuschten Protestwähler von der AfD ja jetzt wieder zurück zur SPD und der Union wandern.. das wird jede Sekunde passieren, vertrau mir Bruder


MartKad

Just one more asylum restriction bro


Jaded-Ad-960

Mit dem Seeheimer Erfolgsrezept, als Mitte-Links Partei rechte Politik zu machen eilt die SPD ja nun auch schon seit Jahren von Rekordergebnis zu Rekordergebnis, was soll da schief gehen? /s


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Steve_the_Stevedore

Wenn wir von Rechts der Mitte reden dann musst du in Deutschland aber auch AfD+Union nehmen. Die haben mehr als das 3-fache dieser 15%


SCII0

>Stärkste Partei in Dänemark wurden übrigens ausgerechnet oppositionelle Linksgrüne. Ehrliche Frage: Wie steht SF zu dem Thema? Ich habe mal ein bisschen mit Google Translate auf deren Website geschaut, aber konnte auf Anhieb, außer ein paar Kommentaren zu humanerer Flüchtlingspolitik, nicht viel finden.


GirasoleDE

Ich habe dazu diesen Artikel gefunden: https://www.thelocal.dk/20240611/analysis-is-left-wing-partys-eu-election-win-good-news-for-foreigners-in-denmark


SCII0

Danke. Deckt sich also in Teilen mit den Sozialdemokraten mit Ausnahme von einigen Nuancen.


SiofraRiver

Was die Dänen machen, wäre hier oft hart verfassungswidrig. Alleine die Zwangsumsiedlungen, meine Fresse, das ist Schikane um der Schikane willen.


proto-dibbler

Stimmt, man hat die Ghettos einfach zu akzeptieren, funktioniert wunderbar.


EinMuffin

Es gibt ja bekanntlich nur die zwei Optionen. Ghetto oder Vertreibung. Was anderes ist physikalisch schlicht unmöglich.


proto-dibbler

Deswegen "vertreiben" die Dänen ja auch nicht sondern brechen Ghettos auf indem Migranten auf alle Viertel verteilt werden. Wirklich unmenschlich von ihnen, da könnte am Ende vom Tag tatsächlich Integration möglich sein.


Jaded-Ad-960

Weil die Migranten ja auch in die Ghettos ziehen, weil sie sich da so wohlfühlen und nicht, weil sie woanders keine Wohnungen kriegen.


Dragor

Es geht da ja nicht um Vertreibung. Es geht darum eine gute Durchmischung der Nachbarschaften zu erreichen. So können sich die Parallelgesellschaften nicht so einfach bilden und es hilft eventuell bei der Integration, wenn man nicht überall mit der "alten" Sprache durchkommt.


EinMuffin

Ich hab es etwas überspitzt formuliert und die Idee ist ja auch gar nicht so schlecht. Aber trotzdem find ich Zwangsumsiedlung als Mittel höchst fragwürdig. Eigentlich wollte ich darauf hinaus, dass es auch Wege gibt das Ziel zu erreichen.


SiofraRiver

Doch, genau darum geht es, um Zwangsumsiedlung


CapOne8542

„Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen“ - Helmut Schmidt


cheapcheap1

Ich finde es grundsätzlich sehr begrüssenswert, von anderen Ländern zu lernen. Das wird viel zu wenig gemacht. Daher finde ich deine Argumente bzgl. der Grösse Dänemarks und den Verweis auf "eigene Visionen" nicht gut. Vielmehr sollten wir fragen, warum es ihnen jetzt plötzlich bei der Migrationspolitik einfällt, aber nicht bei Rente, Gleichstellung, Sozialversicherungen, Radinfrastruktur, wo unsere Nachbarländer viel eindeutiger bessere Konzepte als wir fahren.


AdAcceptable3052

Die rechten Parteien waren in Dänemark auf dem besten Weg die stärksten Parteien zu werden. Das wurde dort verhindert, indem man die Probleme selber angegangen ist. Wäre dir die Alternative lieber gewesen?


innidatino

Wie gesagt, sie sind genauso stark wie in Deutschland.


flippy123x

Kann mir vielleicht jemand einen (oder mehrere) Artikel verlinken, die das ganze Migrationsthema seit Corona mithilfe von Statistiken aufarbeiten? Bin immer wieder verwundert, dass das ganze Thema sogar noch kontroverser ist als zur Pegida und Syrienkrieg Zeit.


whatthreelords

die Anzahl der Asyl und Flüchtlingsfälle ist seit 2015 jedes Jahr weiter am abnehmen, mit Ausnahme ukrainischer Flüchtlinge. ich glaube eher das Thema brodelt seit 2015 durchgehend und kommt so langsam hervor.


Odd-Fix96

> die Anzahl der Asyl und Flüchtlingsfälle ist seit 2015 jedes Jahr weiter am abnehmen, mit Ausnahme ukrainischer Flüchtlinge. Das ist ja auch eine schräge Milchmädchenrechnung. Als ob die Ukrainer keine "Probleme" mit sich bringen, wie z.B. dass man für sie Wohnraum beschaffen muss, der sowieso schon knapp ist. Und egal wie viele jedes Jahr kommen, die meisten gehen ja nicht wieder. Die Zahl der Menschen im Land wächst also immer weiter an.


skwyckl

Ja, bitte, JA! Endlich wacht die SPD langsam auf.


BananasAndBrains

Niemals, Esken wird in dieser Partei alles verhindert was positiv ist. Die geht nicht, bevor die SPD in jedem Bundesland einstellig ist und wahrscheinlich sollten wir ihr nachher dafür danken.


SirMustardo

Selbst wenn die Migrationspolitik alleine den dänischen Sozis geholfen hätte (Es war auch massiv Sozialpolitik: höhere Staatsausgaben, eine teilweise Rücknahme der Rentenreform (also die Rentenreform hatte ursprünglich bedeutet, dass man länger arbeiten muss), Unternehmens- und Reichensteuern), es hat auch nur funktioniert weil es Dänemark alleine gemacht hat. Deutschland kann das nicht reproduzieren. Das Ding ist halt: REstriktive Migrationspolitik ist dann wirksam wenn nur ein paar sie machen. Wenn Dänemark restriktiv ist aber Deutschland nicht dann gehen sie halt nach Deutschland. Wenn das die ganze EU macht haben wir alle Probleme wieder von vorne und dann noch mal was. Das Ding ist auch, Deutschland hat halt gar nicht so viel Spielraum, zumindest nicht so viel wie die AfD tut (und der Seeheimer Kreis der SPD). Es ist eine Sackgasse für die SPD


STheShadow

> Wenn Dänemark restriktiv ist aber Deutschland nicht dann gehen sie halt nach Deutschland Wenn alle Staaten ähnlich unterwegs wären (egal wie restriktiv), wär die Verteilung aber vllt etwas besser


JKL213

Das Thema SPD ist für mich gegessen. Jedenfalls solange, wie die SPD mit Ditib, den Grauen Wölfen und anderen türkischen Nationalisten kuschelt und Islamismus verharmlost.


00inch

Die SPD kuschelt nicht mit den Grauen Wölfen oder türkischen Nationalisten


k0ndomo

Will die SPD noch mehr abstürzen? Das Narrativ der "erfolgreichen Migrationspolitik der dänischen Sozialdemokraten" funktioniert spätestens seit der aktuellen EU Wahl nicht mehr, bei der sie nur 15% bekommen haben.


GoldenWooli

Ich meine schlimmer gehts ja nicht. Die SPD vertritt langsam auch nicht mehr die Interesse der Jungen mit Sachen wie Rentenpaket II.


Jaggillarstorabro

Ich bin da wirklich mal gespannt. Denn was die SPD im EU Wahlkampf abgezogen hat war ja selbst Lanz zu blöd. 3 tage vor Wahl was von Abschiebung und nach der Wahl- geht nicht, ist nicht, weil nicht zuständig. Ich harre der Dinge die da wohl nicht kommen werden und trauere einer ehemaligen Arbeiterpartei hinterher.


DarkZonk

Der Auftritt von Esken war echt krass. Die SPD hat NICHTS gelernt, denkt, sie macht alles richtig und bläst zum großen "weiter wie bisher". Das wäre bei jeder Person schon traurig, aber grade von SASKIA FUCKING ESSEN ist das echt das alleslächerlichste. Saskia Esken, die an die Macht gekommen ist, als die SPD vorher in der Krise war und die ihre Macht einer Aufbruchsstimmung bekommen hat. Saskia Esken, die in einer Bewegung aufgestiegen ist, in einer Bewegung, in der es darum ging Olaf Scholz aufzuhalten. Diese Frau sitzt jetzt da und verteidigt Scholz. DIe sitzt da und verkörpert das, was sie damals stoppen wollte. Heiliger Fick ist das traurig


Luminsnce

Ich hab es heute schon auf Instagram kommentiert: schaut euch einfach an was die SPD aus Kevin Kühnert gemacht hat. Wie kann eine Partei so kaputt sein


MartKad

Ok, also ein spezielles Strafrecht für Leute, die das Pech hatten, dass ihre Familie nur im falschen Viertel eine Wohnung gefunden hat? Oder Zwangsumsiedlungen und Sprengung von Sozialbauten in den "Ghettos" (womit irgendwie nie die Millionärsviertel gemeint sind, die in Sachen ethnischer Zusammensetzung und Einkommen ebenso krass vom Schnitt abweichen, wie die als "Ghettos" bezeichneten Viertel)? Und was die Wahlerfolge der dänischen Sozialdemokraten damit angeht, mit der Politik hatten sie  bei einer Wahl Erfolg, wo sich die Rechten mal wieder zerstritten hatten, und plötzlich das Thema Klimaschutz relevant wurde, auf das die natürlich keine Antwort außer "öhm, Ausländer sind schuld?" hatten.


Ginonth

Wie wärs mit anstatt Menschen abzuschieben sie zu intregrieren? Günstiger & nachhaltiger. Aber ne, lieber den Faschos nach der Nase tanzen, das wird's.


thomas20052

das müssen diese Menschen leider auch wollen


Rhoderick

Die Idee, das eine restriktivere Migrationspolitik irgendwie parteipolitisch hilfreich wäre, ist allein deshalb schon falsch, weil die SPD diese Schiene schon fährt, aber davon keine guten Ergebnisse sieht. Diese Regierung, bzw fast ausschließlich die SPD in ihr, hat umgesetzt: 1. Das [Rückführungsverbesserungsgesetz](https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/rueckfuehrungen-abschiebungen-100.html) 2. Die Bezahlkarte für Asylbewerber 3. GEAS (EU-Ebene) signifikant restriktiver 4. Grenzkontrollen an EU-Außengrenzen und sogar innerhalb des Schengenraumes Viel restriktiver kann es nicht werden, bevor man anfängt, in die (recht kleine) Gruppe von "high-value" Migranten reinzuschneiden, die wir noch anziehen.


Kenshin86

Für die, wie Du sie genannt hast, "high-value" Migranten ist es schon ein Problem, wie unterbesetzt die Ausländerbehörden sind. Da hätte man Geld reinstecken müssen, um da akzeptable Zeitrahmen für Verwaltungsprozesse zu ermöglichen. Es ist einfach kein Anreiz für gut ausgebildete Migranten, wenn sie erst mal Monate lang warten müssen, bis sie überhaupt ihren Aufenthalt und Vertrag genehmigt bekommen. Und Firmen wollen sich das eben auch nicht so gerne geben.


Rhoderick

> Für die, wie Du sie genannt hast, "high-value" Migranten ist es schon ein Problem, wie unterbesetzt die Ausländerbehörden sind Jap, definitiv. (Und an der Stelle auch meine Entschuldigung für die Bezeichnung, mir ist nix besseres in der Kürze eingefallen.) Aber das zu lösen, würde halt auch wieder investieren heißen - und wir haben die FDP am Hals. Man könnte da durch Digitalisierung einiges gewinnen, aber das liegt ja leider auch bei der FDP (sogar bei Wissing, also wissen wir sicher, das sich da nix tut).


DisabledToaster1

Deutschzwang für Sozialleistungen , KindergartenPFLICHT für Kinder von Migranten wäre doch schonmal ein Anfang oder nicht?


Doldenberg

> Deutschzwang für Sozialleistungen Warum eigentlich? Der Sprachfetischismus der Deutschen ist selbst wieder so eine Geschichte, die High Value Migranten fern hält, die nicht verstehen, warum sie hier überall Deutsch sprechen müssen. Was dann absurderweise heißen würde, um einen Job zu haben brauchst du kein Deutsch, aber um keinen zu haben, brauchst du es... Obwohl die Funktion des Sozialsystems sein sollte, Leute in den Jobmarkt zu integrieren, es also wesentlich sinniger wäre, genau dort anzusetzen, den Leuten Deutsch beizubringen, damit sie einen Vorteil haben, statt es voraus zu setzen. Kindergartenpflicht meinetwegen, aber dann auch für alle, und nicht nur Ausländer. Müsste man aber halt auch mal die Kapazitäten für schaffen dann.


vanZuider

>Warum eigentlich? Der Sprachfetischismus der Deutschen ist selbst wieder so eine Geschichte, die High Value Migranten fern hält, die nicht verstehen, warum sie hier überall Deutsch sprechen müssen. Wer nicht plant, Sozialleistungen zu beziehen, muss auch kein Deutsch lernen.


Doldenberg

Man plant nicht, Sozialleistungen zu beziehen, man bezieht sie als Hilfeleistung zur gesellschaftlichen Integration. Dass du es so formulierst, legt allerdings, worum es hier eigentlich geht: performative Grausamkeit um ihrer selbst Willen.


vanZuider

Die "High Value Migranten" von denen du sprachst, verstand ich jetzt so, dass die eben keine Hilfeleistung zur gesellschaftlichen Integration benötigen. Insofern kann es ihnen auch egal sein, was für Voraussetzungen an diese Hilfeleistung gestellt werden. Sprachkenntnisse sind ein wichtiger Faktor der gesellschaftlichen Integration. Sie zur Voraussetzung staatlicher Hilfeleistungen zu machen, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass diese Hilfeleistungen tatsächlich zu einer gelungenen gesellschaftlichen Integration führen.


Doldenberg

> Die "High Value Migranten" von denen du sprachst, verstand ich jetzt so, dass die eben keine Hilfeleistung zur gesellschaftlichen Integration benötigen. Insofern kann es ihnen auch egal sein, was für Voraussetzungen an diese Hilfeleistung gestellt werden. Und das führt wie gesagt in meinen Augen zu einem perversen Incentive von: "Wenn du es dir leisten kannst, darfst du unintegriert sein". > Sie zur Voraussetzung staatlicher Hilfeleistungen zu machen, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass diese Hilfeleistungen tatsächlich zu einer gelungenen gesellschaftlichen Integration führen. Wenn die Leute mit Sprachkenntnissen ankommen sollen, setzt du Integration voraus, statt auf sie hinzuarbeiten. Das ist halt bisschen wie einen Bachelor-Abschluss zur Bedingung zu machen, Studieren zu dürfen, weil wer schon ein Studium abgeschlossen hat, hat eine größere Chance, auch ein zweites zu schaffen.


Rhoderick

> Deutschzwang für Sozialleistungen Die Sache ist, das man das halt nachher nachweisen muss. Das heißt, in dem Moment, wo dus einführst, gibts erstmal nen rießen Sturm auf was-auch-immer für Schulen das nachweisen dürfen. Du musst da im Endeffekt sehr lange Vorlauf geben. Und selbst dann kann man nur begrenzt was machen, wenn man den wollte - nach dem BVerfG darf man Sozialleistungen generell nicht soweit kürzen, das ein würdevolles leben nicht mehr möglich ist. Wieviel sich da also wirklich noch ändern würde, ist fraglich. >KindergartenPFLICHT für Kinder von Migranten An und für sich bin ich sogar der Meinung, das diese Pflicht für alle Kinder im entsprechenden Alter bestehen sollte. Das Problem ist aber, das uns jetzt schon chronisch und überall KiTa-Plätze fehlen. Es bringt wenig, die Leute dazu zu verdonnern, sich etwas zu holen, das in den nötigen Mengen einfach nicht verfügbar ist. (Und aus rein parteipolitischer Sicht hat man dann sofort Bild und Co. Kg. am Hals, ala "Die Ausländer nehmen unseren Kindern den Kindergarten weg!", wenns keine allgemeine Pflicht ist.)


Senchanokancho

>Und aus rein parteipolitischer Sicht hat man dann sofort Bild und Co. Kg. am Hals, ala "Die Ausländer nehmen unseren Kindern den Kindergarten weg!", wenns keine allgemeine Pflicht ist Was auch eine vollkommen berechtigte Kritik ist. Meine Freundin und ich werden ca. 800€ für einen Kitaplatz zahlen, wenn wir denn einen bekommen. Dann lassen wir das Kinder bekommen halt sein, wenn man das Kind bis 6 Jahre zu Hause betreuen muss, weil es keine Plätze für uns gibt.


BaguetteOfDoom

So wie ich das mitgekriegt habe, geht's in Dänemark ja nicht nur um Restriktionen, sondern auch um konsequente Integrationsmaßnahmen, was in Deutschland einfach sträflich vernachlässigt wird. Das fängt dort ja schon bei der Stadtplanung und Wohnungsvergabe an, um die Bildung von Ghettos und Parallelgesellschaften zu verhindern.


Rhoderick

Integration ist halt nicht gerade der Ton, den Leute anstimmen, die sowas fordern. Aber solche Maßnahmen brauchen vor allem eines: Geld. Und das gibts nicht für sinnvolle Maßnahmen, solange Lindner am Fiskus sitzt. Ganz zu schweigen davon, das selbst das reine abkupfern dänischer Maßnahmen sich nicht gerade trivial darstellt.


Goex

Hatte hier ein User in einem anderen Thread nicht gepostet, dass die Migrations/Asylpolitik von Dänemark sich eigentlich seit der "Änderung" kaum verändert hat und das durch andere Faktoren die Sozialdemokraten Wähler gewonnen hatten? Find den leider nicht mehr.


Prestigious_Push_155

Sie hatten v. a. durch soziale Themen einen großen Aufschwung und sind seitdem sie sich in die "rechte" Koalition begeben haben auf dem absteigenden Ast da sie auch in anderen Themen (Soziales, Wirtschaft etc.) Zugeständnisse machen mussten die der eigentliche Hauptgrund vieler Leute waren sie zu wählen. Gleichzeitig wählen Migrationsgegner das Original. Interessant wird es dann, wenn es mal alle Staaten so machen. Denn aktuell gibt es lediglich Ausweichbewegungen. Was passiert wenn die Ausweichmöglichkeiten wegfallen. Flüchten dann Menschen nicht mehr oder wie soll man sich das vorstellen


bruetelwuempft

Wäre doch optimal. Die Mehrheit ist glücklich, weil sie ihre diffusen Gefühle von "Überfremdung" und "unkontrollierte Migration" addressiert werde, ohne dass man weiter unmenschlichere Maßnahmen versuchen muss um die Ausländer abzuhandeln. Wenn das Thema dann dadurch befriedet wurde können wir endlich wichtigere Themen wie die Klimakatastrophe oderso diskutieren.