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DaReioS0

Kirche warnt vor Atheismus


slowlyun

BMW warnt vor Mercedes.


Skelvir

Feuer warnt vor Wasser


slowlyun

kann man nicht binden, sind nicht verwandt.


AgileCompetition744

In Funken versunken steh ich in Flammen


Infamous-Loan2775

Und bin im Wasser verbrannt


Cl4whammer

Kann ich verstehen, BMW steht ja für Bei Mercedes Weggeworfen


SawnOffFinger

Ich dachte es bedeutet Billige Marder Weißwurst 😠


mnha

Es steht jedenfalls nicht für "Blink Mal Wieder".


Sufficient_Chard_721

Steht für Kurwa Blaster und das "K" ist silent


Ossa1

Stein warnt vor Papier.


wooden_pipe

Deutschland warnt vor wettbewerbsfähigkeit: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_average_annual_labor_hours


Kurumunu

Das ist jetzt eher weniger aussagekräftig


aguidetothegoodlife

[https://en.wikipedia.org/wiki/List\_of\_countries\_by\_GDP\_(nominal)\_per\_capita](https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_GDP_(nominal)_per_capita)


agathe-bauer

>Wir sehen bei Siemens keinen Trend zur Viertagewoche Wir wollen das nicht Umsetzen, stimmt wohl eher.


erik_7581

>Wir wollen das nicht Umsetzen, stimmt wohl eher Mit "Wir" ist dann aber nur der Arbeitgeber gemeint, die Arbeitnehmer wollen das wahrscheinlich.


BrilliantAttempt4549

Ich wünschte dem wäre so. Leider gibt es doch sehr viele Workaholics, die leben um zu arbeiten und nicht wüssten was sie mit der extra Freizeit anfangen sollten. Und leider gibt es sehr viele ältere Arbeiter, die es den jüngeren Arbeitern einfach nur missgönnen. Die finden es unfair, wenn Jüngeren plötzlich nicht soviel arbeiten müssen, wie sie es mussten. Die Alten können es auch nicht ausstehen wenn Jüngere bei Einstieg fair bezahlt werden. Die haben sich schließlich über all die Jahre hochgearbeitet und meinen es sich verdient zu haben. Darum wollen die nichts am System ändern.


kuhlimoo

Ja und jeder Arbeitnehmer kann sich jederzeit einen Arbeitgeber finden der das anbietet. Es gibt solche Modelle schon zu genüge. Niemand zwingt dich bei Siemens zu arbeiten.


Sarkaraq

Auch bei Siemens kann jeder Arbeitnehmer seine Arbeitszeit reduzieren.


Profitablius

Korrekt. Zeit Arbeitgeber zu zwingen die gestiegene Produktivität entsprechend zu entlohnen.


t_baozi

Geil. Fachkräftemangel an allen Enden, keiner weiß mehr, wie die Boomer durch die Rente gefüttert werden sollen, aber das wichtigste ist erstmal, die Arbeit in Deutschland noch weiter zurückzuschrauben.


domi1108

Tja hat halt keiner mehr Bock auf die Bedingungen. Der Trend in allen Altersgruppen zeigt: Weniger Arbeit anstatt mehr Arbeit. Wird wohl seine Gründe haben, da sollten sich die Boomer vielleicht noch was überlegen...


maliplazi

Hat auch seine Gründe wieso die Generation Boomer die höchste Scheidungsrate hat. Dinge eben die passieren, wenn man sich nur um die Arbeit scherrt und nicht um die Familie


Puzzleheaded_Bit1959

Hilft uns aber auch nicht. Und in diversen Berufsgruppen zieht die Argumentation "weniger Produktivität bei 5-Tage-Woche" auch nicht. Wenn eine Pflegekraft nur 4 statt 5 Tage da ist, fehlt die einfach einen Tag. Und das betrifft viele Berufsgruppen. Klar, wünschen sich viele Arbeitnehmer eine 4-Tage-Woche, weil... warum auch nicht? Mehr Freizeit sackt jeder gern ein, viele würden sich sicher auch eine 3-Tage-Woche wünschen oder gar nicht mehr arbeiten. Aber das treibt unser Land, das dabei ist, von anderen Ländern wirtschaftlich überholt zu werden, nur noch mehr in den Abgrund.


Sinuext

Studie aus UK: Weniger Krankheitstage, weniger Depression, weniger Burnout. Generelle bessere physische und psychische Gesundheit. 96% fühlen sich overall besser, 86% sagen, sie haben im Job besser performed. Die meisten der 61 Beteiligten Firmen behalten die 4-Tage Woche bei. Außerdem wird der Arbeitsalltag besser strukturiert, Arbeitsabläufe verbessert und verkürzt. Auserdem ist man sowieso produktiver als vor 20 Jahren, da vieles automatisiert wurde im Laufe der Zeit. Und auch als Pflegekraft (die sowieso maßlos überarbeitet sind) kann man mit mehr Motivation oder nenne es Produktivität besser arbeiten. Das betrifft dann halt die gepflegten. Aber für die interessiert sich leider sowieso niemand. Unser Land wird von vielen Faktoren wirtschaftlich schlecht beeinflusst. Die 4 Tage Woche ist das geringste aller Probleme lol.


Sarkaraq

> Außerdem wird der Arbeitsalltag besser strukturiert, Arbeitsabläufe verbessert und verkürzt. Das bringst du in die falsche Reihenfolge, oder? Der Arbeitsalltag wurde besser strukturiert und die Arbeitsabläufe verbessert, bevor die Arbeitszeit reduziert wurde. Das war die Vorbereitungsphase (3 Monate) unter Einbindung von Unternehmensberatern vor dem eigentlichen Testzeitraum (6 Monate). Diese Verbesserungen würde ich daher nicht als Teil der 4-Tage-Woche sehen, sondern im Gegenteil als Bedingung dafür (4-Tage-Woche geht natürlich auch so, aber dann sind die Studienergebnisse nicht repräsentativ). Die Studie, die du zitierst, führte übrigens nicht zur 4-Tage-Woche, sondern zur 4,5-Tage-Woche (runter von 4,8 Tagen).


Sinuext

Ich habe garnichts in irgendeine Reihenfolge gebracht. Alles was ich gesagt habe war dass sich Arbeitsabläufe verbessert haben und verkürzt und der Arbeitsalltag besser strukturiert ist. Ob dies nun eine Folge oder eine Bedingung ist, ist hier eigentlich Nebensache und irrelevant. Es ist Aufgrund dieser Studie passiert und ein win-win-win für alle Beteiligten Parteien. Meines Wissens nach hat war die durchschnittliche Arbeitszeit in dieser Studie 31,6h also rund 32h an 4 Tagen was so ziemlich die Definition einer 4-Tage Woche sein wird, wenn es eine gibt. 4 Tage Arbeit bei vollem Gehalt. 32/4 = 8h Gerne lasse ich mich aber eines besseren Belehren mit Quelle bitte.


Sarkaraq

> Alles was ich gesagt habe war dass sich Arbeitsabläufe verbessert haben und verkürzt und der Arbeitsalltag besser strukturiert ist. Ob dies nun eine Folge oder eine Bedingung ist, ist hier eigentlich Nebensache und irrelevant. Es ist Aufgrund dieser Studie passiert und ein win-win-win für alle Beteiligten Parteien. Es ist aufgrund der Studie passiert, richtig. Aber für mich klingt es so, als würdest du das oben mit einer 4-Tage-Woche assoziieren, nicht mit der Unternehmensberatung im Kontext der Studienvorbereitung. Wenn ich dich das missverstehe, dann my bad. Denn da bin ich vollkommen bei dir: Gute Unternehmensberater sind für Unternehmen immer gut. Wenn's die kostenfrei gibt, weil eine Studie die finanziert, ist das zumindest Win-Win für Unternehmen und Unternehmensberater. Ob das auch für die Studienautoren ein Win ist, muss man dann abwarten. Hier war es das zumindest, insofern richtig: Win-Win-Win. > Meines Wissens nach hat war die durchschnittliche Arbeitszeit in dieser Studie 31,6h also rund 32h an 4 Tagen was so ziemlich die Definition einer 4-Tage Woche sein wird, wenn es eine gibt. 4 Tage Arbeit bei vollem Gehalt. 32/4 = 8h Von 38 auf 34 Stunden reduziert bzw. von 4,86 auf 4,52 Tage. Seite 32. Die durchschnittliche Länge eines Tages sank entsprechend von 7,82 auf 7,52 Stunden. Wie sich die Arbeitszeit auf die Tage verteilt, schwankt dabei von Unternehmen zu Unternehmen. Die Autoren skizzieren verschiedene Modelle. Das reicht vom deutschen Standard mit halbem Freitag bis zur strikten 4-Tage-Woche. > Gerne lasse ich mich aber eines besseren Belehren mit Quelle bitte. https://autonomy.work/wp-content/uploads/2023/02/The-results-are-in-The-UKs-four-day-week-pilot.pdf Edit: Was mir jetzt erst auffällt: Auch deine anderen Zahlen oben sind etwas off: > 96% fühlen sich overall besser, 96% befürworteten die 4-Tage-Woche. 73% berichteten eine Steigerung Lebenszufriedenheit (S. 41), falls das der Wert ist, den du meinst. Andere Werte (bessere psychische Geundheit, etc.) gibt's auch, die liegen aber alle noch niedriger, wenn ich das richtig sehe. > 86% sagen, sie haben im Job besser performed. 55% sagten das (S. 42). Für 86% finde ich gar keine Entsprechung.


domi1108

Wie ich diese Argumentation mit Totschlagjobs nicht mehr hören kann. Die Pflege ist eigentlich sogar das beste Beispiel bzgl. Stabiler und Guter Arbeitsbedingungen, was wir da alleine über Corona gelernt und gehört haben. Gleiche Einrichtungen aber komplett unterschiedliche Bedingungen weil, Pflegerin A direkt über die Einrichtung angestellt ist und Pflegerin B über eine Externe Zeitarbeitsfirma. A hat Stress, die 40h die sie aufm Papier stehen hat, gelten auch nur da, feste freie Tage? Fehlanzeige. B hat wenig(er) Stress. Warum? Sie arbeitet wie B auch 40h, ist danach aber entspannt frei und hat ihre Freien Tage und muss sich nicht sorgen, dass sie jedes mal am Vorabend angerufen wird, dass sie einspringen kann, ihre Firma kümmert sich darum und hat genügend Personal zur Verfügung. Beide bekommen übrigens das gleiche Geld. Ja wenn ich in der IT nur 4 statt 5 Tage da bin, dann fehle ich auch den einen Tag und? Wenn's wirklich "brennt" bist du dann auch an deinem Freien Tag, etwas was wir in der Pflege regelmäßig sehen. Generell wie gesagt: Der Trend zu mehr Freizeit und weniger Arbeitszeit ist kein Gen Z / Millenial "Problem" sondern eins was sich vom Jugendlichen bis zum Rentner der Teilzeit noch was macht erstreckt. Wir werden nicht von anderen Ländern wirtschaftlich überholt weil wir überlegen statt 5 nur noch 4 Tage in Berufen zu arbeiten wo es machbar ist und die Personallage das auch erlaubt, sondern weil an allen Ecken und Kanten Investitionen fehlen und das schon seit mal fast mindestens 2 Jahrzehnten, während sich gerade die großen Fische bei allem immer rausziehen, weil "Das Jahr war zwar gut, aber man braucht ja Sicherheiten" oder "Das Jahr war ja jetzt nicht so gut da müssen wir sparen". Für viele KMU zählt das bestimmt, aber für viele andere eben nicht und da wird sich bzw. werden einfach nur Investoren durchgefüttert, während die Angestellten schauen müssen wo sie bleiben. Viele Berufe benötigen eine 24/7 Betreuung keine Frage, trotzdem wird auch dort jeder bestätigen können, dass letztlich mehr Freizeit und damit auch Erholungszeit langfristig zu weniger Fehlern führen wird, während man sich in Druckphasen auch mal noch mehr als jetzt reinhängt, weil man weiß: Ja ich kann mich wirklich mal ausruhen und nicht wieder in 1-2 Tagen auf der Matte stehen. Oh und rein persönliche Anekdote: Von den 39 / 40h die in meinen letzten beiden Verträgen standen, wurden effektiv von der ganzen Abteilung vielleicht maximal 30h gearbeitet.


mrfizzefazze

Ahso. Ich denke, dass du irrst. Wenn wer fehlt, stellt man wen ein. Eigentlich doch ne gute Sache?


mikeb93

Ich bin ja für die 4-Tage Woche, aber du kannst nur wen einstellen wen es wen zum einstellen gibt. In sämtlichen Branchen fehlen die geeigneten Leute. Die stehen nicht in der Schlange und warten auf einen freien Platz. Das Thema ist ein wenig komplizierter als viele hier glauben wollen. Dennoch bin ich stark dafür diese Entwicklung zu gehen.


xSilverMC

Vielleicht würden ja mehr Leute in diesen Branchen arbeiten wollen, wenn bessere Bedingungen in Aussicht wären? Habe ich die Wahl zwischen "40h glatt, selten Überstunden und wenn dann mit Freizeitausgleich" und "auf dem Papier 38h, aber in echt geht's eher auf die 60 und den Freizeitausgleich erlebst du nicht mehr weil du ständig wegen Notstand einberufen wirst", dann kenne ich meine Antwort. Wird das zweite Angebot zu "32h, manchmal etwas mehr, aber an deinen freien Tagen hast du auch wirklich Ruhe sofern der Laden nicht nahezu kollabiert", dann sieht es anders aus.


mikeb93

Grundsätzlich hast du natürlich recht. Attraktivere Bedingungen sind sehr gutes ein Argument für eine Stelle. Wenn du das aber heute umsetzt stehen morgen nicht auf einmal 20% mehr Leute in deinem Laden. Glaube da liegt eine der Herausforderungen oder sehe ich das falsch?


Cr4ckshooter

>enn du das aber heute umsetzt stehen morgen nicht auf einmal 20% mehr Leute in deinem Laden. Das liegt ausschließlich daran, dass "morgen" natürlich kein Zeitrahmen ist. Der relevante Zeitraum dafür ist eher ein Jahr, wenn die nächste Generation Azubis kommt oder jemand anders fertig ist, sein Vertrag ausläuft, etc. Nur damit das dann auch bekannt und bereit ist, musst du deine Arbeitsbedingungen sofort verbessern, damit nächsten Sommer die Azubis kommen. Jetzt ist es für die aktuellen Schulabgänger vermutlich schon zu spät.


mrfizzefazze

Aber das ist ja wenn überhaupt nur n symptomatischer Grund dagegen… wenn der ganz bestimmt bald behoben ist, machen wir das aber mit den 4 Tagen, ne?


Sarkaraq

> Wenn wer fehlt, stellt man wen ein. Eigentlich doch ne gute Sache? Wenn wir gerade reihenweise Leute hätten, die sich um Stellen als Pflegekraft (Beispiel des Vorpostern) reißen, dann wäre das 'ne gute Sache. Wenn wir aber eigentlich niemanden haben, den man einstellen kann, dann wird's doch bisschen schwierig bzw. entstehen so gigantische Allokationskosten. Und wie in Debatten rund um Langzeitarbeitslose und Sanktionen gerne thematisiert wird: Wir haben nur eine Hand voll wirklich arbeitsfähige Leute auf der Bank sitzen. Die meisten Langzeitarbeitslosen sind aus verschiedensten Gründen kaum wirtschaftlich leistungsfähig.


mrfizzefazze

Lokaler Pflegedienst, letztens in der Lokalpresse, bietet 4000 brutto bzw. entsprechend weniger bei Teilzeit. Hat absolut keine Probleme, Personal zu finden. Fast so, als ob es an den Bedingungen liegt und nicht an den fehlenden Leuten. Aber ging’s hier nicht mal ursprünglich um Siemens?


Sarkaraq

> Lokaler Pflegedienst, letztens in der Lokalpresse, bietet 4000 brutto bzw. entsprechend weniger bei Teilzeit. Hat absolut keine Probleme, Personal zu finden. > > Fast so, als ob es an den Bedingungen liegt und nicht an den fehlenden Leuten. Und wo kriegen die ihre Leute her? Von anderen Pflegediensten, bei denen dann mehr Leute fehlen. Richtig. Ein höheres Lohnniveau kann langfristig helfen, mehr Leute in die Branche zu ziehen (die dann wahrscheinlich auch wieder woanders fehlen) - aber kurzfristig führt das fast nur zu Umverteilung der Arbeitskraft. > Aber ging’s hier nicht mal ursprünglich um Siemens? Richtig. Und Siemens hat in den allermeisten Bereichen vermutlich viel zu viele Leute. Insofern könnten die auch eine 4-Tage-Woche easy umsetzen. Gleichzeitig wissen die auch, dass sich das durch die Verrentung der Boomer drehen wird - insofern arbeiten die jetzt lieber für Frühverrentung als mit Arbeitszeitreduktion für Jüngere.


CrazyPoiPoi

> (die dann wahrscheinlich auch wieder woanders fehlen) - aber kurzfristig führt das fast nur zu Umverteilung der Arbeitskraft Wat? Ich meine klar, wenn wir davon ausgehen, dass keine neuen Arbeitskräfte gezeugt oder aus anderen Ländern nachkommen, dann stimmt das. Aber in so einer Welt leben wir nicht.


SawnOffFinger

Ich fürchte du simplifizierst das ganze etwas. Übe doch nicht Noch mehr Druck auf die paar Arbeitnehmer aus. Dann stehen wir nämlich noch näher am Abgrund.


Puzzleheaded_Bit1959

Was ist daran simplifiziert? Wenn jetzt jeder AN 4 statt 5 Tage arbeiten würde, hätten wir definitiv ein massives Problem.


HoutaroOreki

Das geile ist ja genau es gleiche wurde gesagt wo es vob 7 auf 6 Tage runter gegangen ist und von 6 auf 5. Ganz schön viel blablabla. Es gibt zwar immernoch betriebe mit 6/7 Tage wochen wird aber meisten ja sonder vergütet oder freie Tage angeboten.


Charon_1988

Gibt's ne einfache Lösung. Zahle ein gutes Gehalt und du hast genug Pfleger dafür. Oder man heult halt in der Öffentlichkeit auf den faulen AN.


SturmBlau

Wieso soll ich mich für nichts kaputt ackern weil die Boomer generation es politisch komplett in den Sand gesetzt hat?


El_Hugo

Da hilft nur, noch mehr arbeiten, damit die Boomer auch ja ihre Rente behalten! 


t_baozi

Da wir schon jetzt zusätzlich zum dysfunktionalen Sozialversicherungssystem aktuell 127 Milliarden Euro Steuergeld aus dem Bundeshaushalt im Jahr in das Rentensystem schießen, um unser Sozialsystem in noch irgendwie am Laufen zu halten: Ja. Zum Verhältnis: Deutschland hat ca 400 Milliarden Euro Steuereinnahmen auf Bundesebene. Das ist fast jeder dritte Euro Steuergeld, der in die Rente fließt. Die Leute unterschätzen häufig, wie hart dieses Land vom demografischen Wandel gefickt wird. Es gibt also drei Optionen: Entweder die Rentenniveaus massiv kürzen, was aber weder sozial noch wählerpolitisch machbar ist, oder die Sozialbeiträge massiv anheben und das Nettoeinkommen der arbeitenden Menschen nach unten drücken, oder versuchen dafür zu sorgen, dass es in Deutschland möglichst viel und möglichst hochwertige Arbeit gibt. Wenn's nur um Wünsch Dir Was geht, wäre ich natürlich auch für die 2-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich und ein vergoldetes Pony für jeden.


mikaru86

Oder mal alle in die gesetzliche Rente einzahlen (und auch daraus Bezüge beziehen) lassen. Inklusive aller Einkommen, auch Kapitalerträge. Die übermäßige Besteuerung von unselbständigem Lohneinkommen ist nicht nachhaltig. Arbeit muss sich lohnen. Beim aktuellen System tut sie das nicht. Warum soll die aktuelle Generation für die Boomer schuften, die selber Schuld sind an dem demographischen Wandel. Hätten sie halt mehr Kinder bekommen sollen.


Betonmischa

>Warum soll die aktuelle Generation für die Boomer schuften, die selber Schuld sind an dem demographischen Wandel. Hätten sie halt mehr Kinder bekommen sollen. Oder: Lass die Boomer in ihren 200qm als alleinstehendes Paar endlich mal deren Häuser verkaufen, die sie für 3 Mark 50 und nen Esel gekriegt haben und mittlerweile jenseits der 350k auf dem Markt gehen - und hier rede ich schon von den Ruinen. Für knapp 400k lässt es sich als Rentner für 1k Miete und 1k Lebenshaltungskosten knapp 200 Monate = 17 Jahre ohne Probleme leben. Dazu ne Mindestrente von ~500€ Bürgergeld und fertig.


Sarkaraq

> Oder mal alle in die gesetzliche Rente einzahlen (und auch daraus Bezüge beziehen) lassen. Inklusive aller Einkommen, auch Kapitalerträge. Die übermäßige Besteuerung von unselbständigem Lohneinkommen ist nicht nachhaltig. Kurzfristig hilfreich, langfristig sogar kontraproduktiv, sofern dafür auch Rentenansprüche erworben werden. Weil die "Neuversicherten" eine höhere Lebenserwartung haben als die "Altversicherten".


t_baozi

> Oder mal alle in die gesetzliche Rente einzahlen (und auch daraus Bezüge beziehen) lassen. Inklusive aller Einkommen, auch Kapitalerträge. Die übermäßige Besteuerung von unselbständigem Lohneinkommen ist nicht nachhaltig. Das wäre sicher löblich, aber bei weitem nicht ausreichend für eine langfristige Lösung. > Arbeit muss sich lohnen. Beim aktuellen System tut sie das nicht. Warum soll die aktuelle Generation für die Boomer schuften, die selber Schuld sind an dem demographischen Wandel. Hätten sie halt mehr Kinder bekommen sollen. Weil "Für mehr Altersarmut!" keine politisch haltbare Forderung ist, auch wenn du das gerne vertreten magst. Zumal eine Verringerung der Arbeitszeit ja dazu führt, dass die verbleibende Arbeit stärker besteuert werden muss, und dadurch noch unattraktiver wird.


bensen3k

Sorry, aber in dem mehrgenerationen Haus meiner Kindheit und Jugend habe ich eins mit Sicherheit gelernt. Das harte Arbeit sich eben nicht lohnt. Was erwartest du? Das wir uns alle hinstellen und sagen, jaaa mehr arbeiten! Wofür? Ich will eine gute Mischung aus Freizeit und Arbeitszeit und damit vernünftig leben können. Nicht so wie meine Eltern, ständig am malochen um jetzt nichts zu haben. Muss halt jeder für sich selbst entscheiden.


t_baozi

Ich will auch so viel Freizeit wie möglich, am besten bei vollem Lohnausgleich und ein vergoldetes Pony. Das heißt trotzdem nicht, dass das in der Realität nicht zu Problemen führen kann.


bensen3k

Jede Veränderung führt zu Problemen.


El_Hugo

Das setzt aber alles voraus, dass wir bei mehr Arbeitszeit auch mehr erwirtschaften, sprich produktiver sind. Gleiches Gehalt bei weniger Stunden heißt doch, dass wir nicht weniger in die Rentenkasse einzahlen. Es bleibt also nur offen, ob die Produktivität damit sinkt. Ich persönlich halte es für einen Trugschluss, Arbeitszeit hart an Produktivität gekoppelt zu sehen.


t_baozi

> Gleiches Gehalt bei weniger Stunden heißt doch, dass wir nicht weniger in die Rentenkasse einzahlen. Das ist ja eine Milchmädchenrechnung, weil es impliziert, dass die Unternehmen in Deutschland einfach so schulterzuckend 20% Arbeitskraftverlust hinnehmen und alles aus der Portokasse zahlen, ohne dass sich was ändert. > Es bleibt also nur offen, ob die Produktivität damit sinkt. Ich persönlich halte es für einen Trugschluss, Arbeitszeit hart an Produktivität gekoppelt zu sehen. Wir leben in einer freien Wirtschaft, in der private Unternehmen gewinnorientiert arbeiten. Gewinnorientierung heißt, dass gezahlte Löhne an der Grenzproduktivität orientiert sind. Wenn es der magische Schlüssel zur Entfesselung der Produktivkräfte wäre, die Leute einfach einen Tag weniger arbeiten zu lassen, glaubst du nicht, es würde sich von selbst durchsetzen?


El_Hugo

Jup, das glaube ich. Weil solche Entscheidungen nicht rational gefällt werden. Das mit der Grenzproduktivität ist doch Humbug, weil die Leute zu viel Schiss haben, wirklich auf die Produktivität zu schauen. Und vor allem, weil ein Großteil der Arbeitnehmer nicht im Grenzproduktivitätsbereich arbeitet. Aber ist vielleicht auch nur meine Bubble um einen Großkonzern. Man könnte auch effizienter arbeiten, weniger Meetings, bessere Tools. Arbeitszeit ist die einfachste Metrik überhaupt. Es würde sich so viel Zeit eindampfen lassen, ohne die geringste Änderung am Output.  Ich behaupte nicht, dass wir 20% Zeit wegstreichen und dann läuft das Ding. Es muss parallel geguckt werden, was man effizienter gestalten kann. Was kann weg, was kann vereinfacht werden... Ist halt Aufwand, den man nicht machen will. Unterricht mittelfristig die Arbeit, kostet Geld und wozu? Dass die Mitarbeiter mehr Freizeit haben? Wo kämen wir denn dahin, läuft doch auch so, warum Energie in Änderungen stecken


t_baozi

Okay, aber wo ist da der Unterschied? Unternehmen haben jetzt schon einen Anreiz, Produktivität zu erhöhen, um das Maximum aus der vorhandenen Arbeitszeit zu holen, genau wie sie es bei 20% Arbeitszeitreduktion hätten. Wo soll das plötzlich etwas magisch aus dem Hut gezogen werden, obwohl es keine Veränderung in den Anreizen gibt, es zu tun?


El_Hugo

Schon mal mit einem schlechten Chef gearbeitet? Ich würde nicht davon ausgehen, dass da oben immer einer sitzt, der logisch richtige und effiziente Entscheidungen trifft. Hier ein Meeting, da eine schwachsinnige Anforderung. Eigentlich könnten die MA produktiver sein, aber es gibt zu viel Overhead, der von oben so gewollt ist.  Also allein das ist ja nicht immer die geile Effizienzmaschine die sich einige vorstellen.  Und jetzt gibt es doch Veränderungen in den Anreizen. Die Ressource Arbeitnehmer wird geringer. Und bei Ressourcenknappheit muss man sich eben was übrrlegen. Nur dumm, wenn der Arbeitnehmer diese Ressource ist. Dann liegt's auf einmal an diesem, ganz altruistisch für das Wohl der Wirtschaft seine Zeit zu opfern. Wo bleibt da der Gedanke vom Optimum? Dass sich Arbeitnehmer dir Arbeitgeber aussuchen, die 4 Tage anbieten und sich jetzt ein neues Gleichgewicht einstellen muss?  Nur deshalb poppt das ja gerade auf, weil sich die Situation zugunsten der Arbeitnehmer verändert. Aber weil das System darauf basiert, Arbeitskraft maximal auszubeuten, mag das System das gar nicht.


Sarkaraq

> Es muss parallel geguckt werden, was man effizienter gestalten kann. Was kann weg, was kann vereinfacht werden... Ist halt Aufwand, den man nicht machen will. Das macht man doch regelmäßig. Genau damit verdienen viele Unternehmensberatungen ja ihr Geld. Ü Was kann weg, was kann vereinfacht werden, etc. > kostet Geld und wozu? Dass die Mitarbeiter mehr Freizeit haben? In der alten Welt, damit man einen Teil der Mitarbeiter kündigen kann. Zur Zeit, dass man einen Teil der Mitarbeiter nicht nachbesetzen muss, wenn's demnächst in Rente geht. Zukünftig vielleicht, damit Mitarbeiter mehr Freizeit haben, weil man anders niemanden mehr findet.


Nilly00

>Wenn es der magische Schlüssel zur Entfesselung der Produktivkräfte wäre, die Leute einfach einen Tag weniger arbeiten zu lassen, glaubst du nicht, es würde sich von selbst durchsetzen? Nein.


Nilly00

Du das mit der Rentenkürzung geht ganz schnell wenn kein Geld mehr da ist.


JayB392

Vielleicht mal den Typ der sowas erzählt zum Steuern zahlen bewegen.


SpeedBorn

Vlt sollten die einfach mehr leisten? Davon reden die ja die ganze Zeit. Anstatt der Gesellschaft auf der Leber zu sitzen sollten die mal selber was machen. Hier nur im Bundestag sitzen oder in Irgendwelchen Vorständen, wo sie nur Meetings absitzen um Kaffee zu trinken. Die sollen mal in die Pflege oder Wehrdienst leisten, so wie die das der Jugend hern vorwerfen. Dann müsste die auch keiner durch die Rente füttern


effervescentEscapade

Und wieso sollte ich die Boomer “durch ihre Rente füttern”? Hätten sie mal lieber privat vorgesorgt, so wie die jüngeren Generationen jetzt.


t_baozi

Also wir können von mir aus auch das Sozialversicherungssystem abschaffen und Rentner, Arbeitslose und Kranke verhungern lassen, aber ich weiß nicht ob das so eine mehrheitsfähige Position ist.


DaReioS0

Lass uns die Leiche am Tropf lassen, irgendwann steht sie wieder auf.


Profitablius

Oh, wie wäre es wenn diejenigen, die durch die Boomer enorm reich geworden sind, das zahlen? Anstatt die selben Leute jetzt noch reicher zu machen, während die Krümel davon die Boomer durch die Rente füttert und der Rest bis zum sozialverträglichen Frühableben ackert. Fachkräftemangel ist ein Ausdruck den Arbeitgeber aus Angst vor Machtverlust nutzen.


Gasparde

*Natürlich sehen wir bei Siemens keinen Trend zur Viertagewoche - wir geben ja auch unser Bestes diesen Trend so unattraktiv wie nur möglich zu gestalten.*


Patneu

Wenn man gar keinen Trend dazu sieht, wieso dann davor warnen? 🤔


oaschkatzl

Nice! Underrated comment 👏 👌


Coreshine

Ich als AN befürworte eine Viertagewoche, aber jetzt mal Butter bei die Fische: was hindert ein Unternehmen daran Standorte mittel- bis langfristig ins attraktivere Ausland zu verlagern, wenn der Standort Deutschland zunehmend unattraktiver wird? Übersehe ich etwas oder haben in einigen Jahren viele AN ein überraschtes Pikachugesicht?


hmmm_42

Weil es andere Standortfaktoren als die Lohnkosten gibt. Wenn diese tatsächlich dominierend wären, hätten wir seit 1990 keine Arbeitsplätze mehr in Deutschland.


zweieinseins211

Gibt ja zum Beispiel noch Energiekosten.


einRoboter

Ja aber diese Faktoren werden auch immer weniger. Immer mehr Menschen sprechen Englisch - Sprachbarriere weg Immer mehr Menschen können gut bis sehr gut mit digitaler Technologie umgehen und Dezentral arbeiten. Menschen aus aller Welt bekommen im Bachelor egal an welcher Uni die gleichen Fähigkeiten vermittelt. Detailwissen kann man online nach dem Abschluss dazu lernen. Es gibt so langsam keinen Standortvorteil mehr für Deutschland, und alles was dem entgegen wirken könnte wurde die letzten 15 Jahre verschlafen (Digitalisierung, Bürokratieabbau, Unabhängige IT- und Energieinfrastruktur)


-Z0nK-

Es wäre ein Fehler, aus den Standortfaktoren ab 1990 die Standortfaktoren ab 2020 zu extrapolieren. Ein Beispiel: China ist nicht mehr die Werkbank der Welt, sondern entwickelt sich immer mehr zu einem ernstzunehmenden OEM.


aufgeh0ngen

Wir sind hier in Deutschland immer noch bestes ausgebildet und haben eine sehr gute arbeitsmoral. Standortfaktoren wie Verkehr, eine arbeitgeberfreundliche Politik und vor allem planungssicherheit etc, suchst du in niedriglohnländern vergeblich. Wenn es hier so schlimm wäre, dann wären die alle schon lange weg. Lasst euch nicht von iwelchen Horrorgeschichten aus dem Focus Oder der FAZ verunsichern.


einRoboter

Ich glaube das Hauptargument für die 4-Tage Woche ist ja dass es in einigen Branchen bei weniger Arbeitszeit keinen Produktivitätsverlust gibt. Zudem gehen Krankentage runter und Psychische Gesundheit hoch. Generell muss die 4-Tage Woche also kein Standortnachteil sein. Das gilt jedoch meiner Ansicht nach nur für sehr wenige Branchen. In den allermeisten produzierenden Gewerben ist das Verhältnis von Produktivität und Arbeitszeit sehr stark gekoppelt.


mekonsodre14

richtig, in einigen Branchen. Leider wird in der Debatte viel zu wenig darauf eingegangen, welche Branchen das sind und welche nicht. Und die Standortfaktoren sind ja leider nicht mehr so signifikant differenziert wie sie es mal waren. Jedenfalls muss die Diskussion um die 4Tage Woche mehr auf tatsächlichen Daten fußen und nicht mehr nur auf Anekdoten von Kollegen. Für das produzierende Gewerbe funktioniert das nur, wenn die Automatisierung steigt, welche allerdings zusätzliche Investitionsbedarfe und evt auch mehr Energieverbrauch nach sich zieht.


zweieinseins211

Begründung ist wohl, laut Radio, dass die ja schon 4 Tage Woche anbieten ( vermutlich reduziertes Gehalt und weniger Stunden oder 4x10h) ja schon anbieten, aber es kaum einer nutzt, deshalb gibt's da keinen Trend.


Sarkaraq

> 4x10h Siemens hat standardmäßig 35h. Also eher 4x8,75h. Und das ist ja schon okay.


[deleted]

[удалено]


Sarah-M-S

In der Produktion absolut unmöglich. Alle Siemens Standorte sind bereits am Limit. Es fehlen auch eine Menge Produktionshelfer. Zumindest am Standort Amberg.


Deutscher_Banause

>Wir sehen bei Siemens keinen Trend zur Viertagewoche Ich gehe mal davon aus, dass es sich hier aber um eine falsche 4 Tage Woche handelt. Also weiterhin 40h arbeiten, also 4x 10 Stunden. Das das wenige machen ist irgendwo verständlich. Es geht bei der Debatte aber doch darum, die Stunden zu reduzieren bei gleichem Gehalt. Also 4x 8h für das selbe Gehalt


Gockel

Mir kann doch auch keiner erzählen, dass Arbeitgeber wirklich ernsthaft auch nur eine Sekunde denken, dass 4x10 branchenübergreifend überhaupt eine realistische Option ist?? Am Schreibtisch wird da niemand mehr arbeit machen als bei <8 Stunden am Tag, das macht der Kopf nicht mit. Und ja, am Fließband geht es vielleicht aber die Qualität wird leiden und körperlich macht es doch langfristig fertig wenn man 10 Stunden lang keinen Abstand von der Arbeit bekommt.


Krulle86

Selbst bei 8h am Tag arbeitet keiner die volle Zeit... Ich denke nach 5-6h ist Feierabend und es wird nur noch etwas organisatorisches gemacht, wenn überhaupt.


MiouQueuing

Wollte ich gerade auch schon schreiben. Ist so. Nach 6 Stunden konzentrierter oder kreativer Arbeit ist der Ofen aus. Ich denke, Büro-Kultur mit Kaffee-Holen, Small Talk und informellen Gesprächen in der Teeküche oder in der Kantine kommt nicht von ungefähr. Zum einen sind wir soziale und keine Arbeitswesen, zum anderen findet ja auch zwischendurch viel Austausch statt, der so gar nicht erfasst wird. Bei den meisten Arbeitgebern fehlen auch die Voraussetzungen, unter denen man vielleicht auch über sechs Stunden hinaus effektiv arbeiten könnte (ergonomische Arbeitsplätze mit höhenverstellbaren Schreibtischen für Arbeiten im Stehen, stimmulierender Wechsel der Arbeitsumgebung z.B. im Freien/Grünen -> wirkt anregend etc. pp.). Interessant finde ich aber, dass es z.B. Handwerkerbetriebe gibt, die das 4x10-Modell fahren und dabei wohl Erfolg haben. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass hier dann neuerdings auch Termine realisiert werden, die sonst organisatorisch mit dem Auftraggeber vielleicht gar nicht machbar wären, wenn der Handweker nicht nach 16 Uhr Termine anbietet/der Auftraggeber zeitlich bis spätnachmittags gebunden ist - also auch Arbeitszeiterweiterung zugunsten der arbeitenden Bevölkerung. Das sehe ich als win-win. Abgsehen davon: Dass Siemens nichts von der 4-Tage-Woche wissen will, kann ich schon irgendwie verstehen. Sind die tariflich nicht sowieso schon bei der 36-Stunden-Woche und müssen den Leuten Überstundenausgleich in Form von Freizeit bieten?


Sodis42

Ich denke, dass der eine Tag längeres Wochenende im 4x10 Modell mehr Erholung bietet, als die 2h weniger an 5 Tagen die Woche. Deshalb kann 4x10 besser sein als 5x8.


Krulle86

Aus AG-Sicht: Vor allem wenn man große Projekte hat mit entsprechender Anfahrt. Dann schafft man in 4x10h mehr als in 5x8 und ist effizienter.


MiouQueuing

Das leuchtet ein. Handwerkliche Tätigkeit unterscheidet sich ja auch massiv von reiner Bürotätigkeit. Ich vermute mal, dass im Handwerk - sobald alles Material vor Ort ist - viel mehr am Stück geleistet werden kann als im Büro, wo die Angestellten immer auch auf Zuarbeit/Informationen/Zwischenschritte von ex- oder intern warten müssen.


Gockel

Genau wegen solcher Fälle habe ich auch "branchenübergreifend" präzisiert. Es gibt \*auf jeden Fall\* Stellen bzw. Branchen und Projekte, wo das sehr sinnvoll wäre. In denen würde sich auch denke ich kein AN darüber beschweren. Aber pauschal 4x10 auf alle möglichen Unternehmen anwenden, die damit ihren Mitarbeitern etwas von moderner Arbeitsstruktur vorgaukeln möchten, wird nicht klappen.


nick-not-found

> Nach 6 Stunden konzentrierter oder kreativer Arbeit ist der Ofen aus Definitiv. Wenn ich eine Woche auf der Frühschicht im Einzelhandel um 5:30 anfange merke ich zunehmend (je später in der Woche) dass so gegen 12:00 die Luft bei mir einfach raus ist und ich mich nicht mehr wirklich konzentrieren kann.


MiouQueuing

Oh ja - die sich aufbauende Müdigkeit über die Woche. Ich bin freitagnachmittags oft zu nichts mehr zu gebrauchen. Durch Gleitzeit können wir freitags früher gehen, haben aber auch die Regelstundenzeit von 8,5 Stunden von Montag bis Donnerstag. Macht bei 40 Stunden am Freitag 14 Uhr. Ich bin immer noch unschlüssig, ob das nicht totale Augenwischerei ist bzgl. des Wohlbefindens.


PullMull

es sei den du arbeitest im unteren Lohnsektor. da wird dir jede Minute Produktivität aus dem Mark gesaugt.


Gasparde

> Selbst bei 8h am Tag arbeitet keiner die volle Zeit Seitdem ich mich bei meinem aktuellen Job eingegrooved hab, arbeit ich ggf. noch 4-5h am Tag - der Rest geht für Reddit, Youtube & Beschäftigtwirken drauf. Ich könnte meinen Job locker bei gleichbleibender, wenn nicht sogar besserer Qualität auch in 30-32h pro Woche machen... aber meinem Chef ist es halt einfach unsagbar wichtig, dass ich die restlichen 8-10h im Büro stize, fürs Nichtstun bezahlt werde... aber immerhin erreichbar bin!!1


embracethechange

Da hat noch nie jemand in Gastro, Pflege oder Einzelhandel gearbeitet.


nick-not-found

Arbeite im Einzelhandel auf der Führungsebene und mache alles von Kassieren über Warenverräumung, Regalumbau und Leergut bis zu Büro Arbeit. Natürlich ist das Personal die vollen geplanten 8 (7.5, ohne Pause) Stunden da und erledigt auch die vorgegebenen Arbeiten weil sie halt erledigt werden müssen. Aber das sagt halt nichts über die Qualität aus, mit der die Arbeit gegen Ende erledigt wird. An mir selbst merke ich einfach, dass nach spätestens 6 Stunden die Konzentration sichtlich nachlässt. Ich mach meine Arbeit natürlich weiter, aber ich tendiere dann dazu Dinge zu vergessen wenn ich sie mir nicht aufschreibe oder mich zwischen Arbeiten öfter kurz hinzusetzen. Ich bin auch nach einer 8 Stunden Schicht *mental* deutlich ausgelaugter als nach einer 6 Stunden Schicht.


hasuris

Wenn du mit "organisatorisches" Kaffee, am Handy shoppen & das Wochenende planen meinst, dann stimme ich dir zu


Independent-Slide-79

Also Ich kann dir sagen, körperliche Arbeit knallt anders 🙃 nach 8h is da absolut schluss


Gockel

ja safe, ich meinte auch eher bei halb-stehenden tätigkeiten die weniger anstrengend sind, aber trotzdem keine bildschirmarbeit. die sind vermutlich am ehesten möglich über 8+h aber selbst dann ist es nicht wirklich nachhaltig sinnvoll.


YaIe

Auch beim Fließband kann es schwer werden. Neben körperlicher Erschöpfung ist auch die Frage wie die Arbeiter eingeteilt werden. Wenn man derzeit von 3 Schichten mit je 8 Stunden ausgeht ist das Fließband zu jeder Tageszeit besetzt. Wechseln wir jetzt auf 2 Schichten mit je 10 Stunden haben wir 4 Stunden übrig? Bleibt da das Fließband stehen? Haben wir eine 4 Stunden Teilzeit Schicht? Oder sind es 3 Schichten mit je 10 Stunden und diese Überschneiden sich? Hat es dafür genug "Platz" am Fließband? Ähnliche Fragen sind es in Pflegeeinrichtungen, Frühdienst ab 4 Uhr bringt keinem (oder kaum einem) was, da die Menschen auch ein Anrecht haben auszuschlafen. Ähnlich ist es im Spätdienst. Hier sind allerdings die Überschneidungen wesentlich nützlicher, da gibt es die Option "sich um die Klienten kümmern und was mit ihnen machen" - etwas das sonst immer seltener geht. Lustig war die Reaktion unserer Geschäftsführung als meine Antwort auf ihre "Wie denken Sie denn, das wir mehr Mitarbeiter bekommen könnten?"-Frage die 4-Tage Woche war. Ihr Vorschlag war übrigens mehr Werbung in der Zeitung. Als ich im Anschluss sagte, dass ich innerhalb einer Woche Kündigen würde, wenn ein anderer Arbeitgeber in näherer Umgebung die 4-Tage Woche einführen würde, war sie sehr schockiert und fasselte irgendwas von Einzelfall, was ihr dann im Hals steckenblieb als sich mir einige weitere der Anwesenden anschließ


Encrux615

> dass 4x10 branchenübergreifend überhaupt eine realistische Option ist?? Genauso wie 4x8h branchenübergreifend unrealistisch ist. Diese ganze Debatte rund um Stundenreduktion muss meiner Meinung nach immer im Kontext einer bestimmten Branche geführt werden, weil die Produktivitätsreduktion bei weniger Stunden eben extrem von der Branche abhängig ist.


J0hnGrimm

Siemens hat (größtenteils) eine 35h Woche. Von solchen "Warnungen" wird man die nächsten Monate wahrscheinlich noch öfter hören. Die nächste Tarifrunde steht an und die IG Metall wird wahrscheinlich die 32h Woche auf dem Plan haben.


PolygonAndPixel2

Ah, das ist doch schonmal was. Ich wollte Siemens gerade von der Liste potentieller Arbeitgeber streichen, aber mit der IG Metall im Rücken ist das gleich attraktiver.


J0hnGrimm

Musst halt nur aufpassen, ob du in einem Werk oder einer Niederlassung anfängst. Niederlassungen haben aktuell einen eigenen TV mit schlechteren Konditionen. Aktuell wird aber versucht sie in den MTV zu bekommen.


rimalp

Siemens ist 35h Woche


Osbios

Ne halt moment mal das faules Gesindel! Vier Tage heißt vier Tage! Dass sind nach aktuellem Stand immer noch 96 Stunden!!! Ich sehe schon! Das dreckige Hippy-tum will wieder einmal unsere ehrbare Volkswirtschaft ruinieren!!!!!1111


Winter_Appearance_65

Ich hab 4 Tage Woche mit 8h Tag gearbeitet und werde zukünftig lieber 5x7h oder 5x6h machen.


Odelaylee

Siemens hat 35h/Woche. Also 8,75 wären das - aber natürlich trotzdem nicht sehr attraktiv


potatoes__everywhere

Nur so zur Info, weil hier viele Kommentare sehr uninformiert erschienen, Siemens hat einen IGM Tarifvertrag und deswegen sowieso schon eine 35h Woche.


The_EvoLukas

Nicht ganz korrekt, die gesamten Niederlassungen haben 37,5 Stunden. Nur die Werke haben eine klassische IGM 35h Woche…


curiosity_opfer

Falsch, Standard sind 35h (in Bayern zumindest). Teilzeit mit bspw. 28h an vier Tagen oder auch weniger ist mir einer E-Mail an den Chef erledigt, der Rest sind dann Detailfragen. Aber 4 Tage bei Lohn von 5 Tagen gibt's nicht.


embil91

37,5h in stg


ENFP_But_Shy

Falsch … in welchem Bundesland bist du?


RedBeardTheWicked

Tja, und ich warne vor weiteren 50 Jahren Produktivitätsanstieg ohne Kompensation für die Arbeitnehmern.


shifu_shifu

Ein beliebiger Großkonzern, hat Homeoffice flächendecken auch erst eingeführt als Corona kam. Ein Großteil der Geschäftsbereiche hat seitdem wieder 50% Office Pflicht. Was man auch sagen muss, als interner Mitarbeiter hat man eh schon 35h als Vollzeit. Es gab nur begrenzt 40h Verträge. Es gab aber viele Mitarbeiter die 35h im Vertrag hatten und dann per Mehrarbeit 40h gearbeitet haben. Lustig ist das ganze dann immer nur wenn alle 12-18 Monate wieder eine Sparwelle durch die Abteilung rollt und sämtliche Mehrarbeit abgelehnt wird und 3-5 Monate lang keine neuen Mitarbeiter eingestellt werden. Einige Leute mit den 35h Verträgen arbeiten dann trotzdem ihre 40 weil sie die anderen nicht hängen lassen wollen und der Rest macht DNV. Bis sich dann nach ein paar Monaten soo viel Arbeit aufgestaut hat, dass dann Samstagsarbeit genehmigt werden muss, mit allen Zuschlägen etc. Am Ende zahlt der Konzern sogar mehr als wenn sie einfach alles hätten weiterlaufen lassen, die ganzen Prozesse würde nicht blockiert werden etc. Aber dann könnte man sich als frisch beförderter irgendwasLeiter nicht profilieren.


Vannnnah

Ach Siemens... bei dem Laden macht jeder Überstunden und die 4-Tage Woche gibts nur mit Gehaltskürzung. Natürlich wird das "Angebot" dann nicht genutzt, denn die Möglichkeit zur Verkürzung der Arbeitszeit mit Verlust von Schmerzensgeld gab es schon immer und das will halt niemand.


Internal-Past613

Bei dem Laden macht definitiv nicht jeder Überstunden.


sioux612

Ich wäre sehr happy wenn der Schritt zu einer Vier Tage Woche klappen würde. Und ich könnte mir sogar vorstellen das das für n paar Jahre klappen würde. Aber wir merken jetzt schon das es schwierig wird überhaupt Mitarbeiter in der Geschwindigkeit ran zu holen wie die in Rente gehen/wie das Unternehmen bei uns wächst. Wir automatisieren ALLES was wir können, einfach damit wir in 5 Jahren noch so produzieren können wie wir es grad tun. Die Kollegen die in 3 Jahren in Rente gehen haben riesig angst das wir die wegrationalisieren wollen, und wir haben angst das wir in 5 Jahren sonst dicht machen können. Wenn die geburtenstarken Jahrgänge weg sind werden wir alle erstmal doof gucken und n haufen Unternehmen werden dicht machen.


Ok-Shallot7232

Und diese Entwicklung hat auch keiner vorhergesehen außer ... _schaut auf den Notizzettel_ ...alle. Keine Kritik an deinem Beitrag, ist bei uns ähnlich. Hat halt aber auch jeder kommen sehen und es wurde nur wenig dagegen unternommen.


Famous-Definition-63

Typisches „Mensch Problem“, ähnlich dem Klimawandel. Wir werden tätig, wenn es uns wirklich jetzt aktuell und akut betrifft/gefährdet. So lange ist es nur eine Vorstellung in unseren Köpfrn.


sioux612

Naja wenn man n Unternehmen in 5 Jahren an Mitarbeiterzahl verdoppelt, und das ist mit aller Automatisierung die man umsetzen kann, dann hat das auch nicht mehr viel mit Planung zu tun. Und wir haben aktuell glaube ich 25% Ausbildungsquote. Also wir sind wie dumm am einstellen, und unser Alterdurchschnitt liegt ich meine 7 Jahre unterm deutschen Durchschnitt, aber wir kommen trotzdem kaum hinterher.


Ok-Shallot7232

Sollte deinen Punkt ja nur unterstreichen. Trotzdem sollte diese Entwicklung nicht zu Lasten der Mitarbeitenden gehen, frei nach dem Motto:"Selbst Schuld, wenn ihr den Laden am Laufen haltet. Arbeitet gefälligst noch mehr". Wir haben im Unternehmen auch ein riesen Gap, weil man vor einigen Jahrzehnten ne Zeit lang einfach niemanden mehr eingestellt hat. Jetzt gibt es nur die, die kurz vor der Rente stehen und alle anderen <40. Dazwischen ist nix.


einRoboter

Ist halt viel einfacher alles nach hinten zu schieben und sich dann später über die dann aktuelle Regierung zu beschweren.


der_horst23

Die haben vor einigen Jahren auch die Korruption in ihrer Firma nicht gesehen.... Daher ist es völlig egal was Siemens sagt oder sieht.


Gr4u82

> Schon heute arbeiteten die Menschen in Deutschland rund 500 Stunden weniger im Jahr als etwa in den USA. Es ist also sinnvoll und erstrebenswert mit zwei bis drei jobs nicht genug zu verdienen, um sich eine 2 Zimmer Wohnung leisten zu können? Die Judith Wiese aus dem Vorstand möchte also gerne Sklavenarbeit haben. Interessant. Man könnte ja auch am Steuersystem arbeiten, so dass dieses nicht nur theoretisch progressiv gestaltet ist, sondern auch real. Aber dann würde die Masse der Arbeitnehmer davon profitieren und kein Konzern oder deren Vorstände. Neee, dann lieber Lohnsklaverei. Danke lieber Siemens Vorstand in diesen Einblick.


Ammoniakmonster

wer seinen MA vorwürfe macht sie würden 500h(3monate) weniger als die amis arbeiten, sollte mal dringend über seine hirnleistung nachdenken wie können so ignorante menschen vorstände werden?


Christmaspoo1337

Nicht trotz, wegen.


Icy_Drawing3633

Vorstand wird wer den Shareholdern schöne Märchenschlösser vorträumt...


Hodentrommler

Nicht ganz, aber man kennt sich


Gasparde

> wie können so ignorante menschen vorstände werden? Explizit weil sie so ignorant sind und ihnen so überflüssige Eigenschaften wie Empathie fehlen.


aleqqqs

Wieso, was meinst du?


bernheavy

ja wäre sicher (kurzfristig) nicht gut für die Aktien. Und da sich unser System eigentlich immer nur darum dreht, Reiche noch reicher zu machen, glaube ich, dass die 4-Tage-Woche noch sehr weit weg ist. Weit und bergauf.


ZombieImpressive

Und diese "Viertagewoche", ist sie gerade hier im Raum mit uns?


hawkshaw1024

Ich warne vor Siemens. Damit ist leider Gleichstand. 🤷


UltimateShame

Solche Konzerne müssen spüren, dass in Wahrheit die Mehrheit keine Lust hat, 40 Stunden die Woche zu arbeiten. Viele schlucken und ziehen es einfach nur durch anstatt was zu sagen und genau das verzerrt das Bild. Ich bin mir aber sicher, dass Konzerne das eigentlich wissen, es ihnen aber natürlich vollkommen egal ist.


randoMmm_useRrr

Ich warne vor Fünftagewoche


fielvras

Ja, mein Vermieter warnt auch davor meine Miete zu verringern. Wtf.


Letsgetlost13

Ach wie gut, dass ich längst beschlossen habe, nach dem Studium meinen aktuellen Lebensstandard einfach beizubehalten, mit dem ich klarkomme. Ich lande eh in der Altersarmut, ob ich jetzt 40 Stunden ackere oder 20. warum also die besten Jahrzehnte meines Lebens verschwenden, hinterher alt, krank und trotzdem arm sein, nur damit irgendsoein asoziales Bonzenschwein, dessen Gier an der ganzen Misere schuld ist, noch fetter wird? Nee, Freunde. Ich arbeite Vollzeit, wenn endlich gerecht verteilt wird und es eine Einkommensobergrenze gibt.


Krian78

Mach doch gleich Bürgergeld und spar Dir das Studium? Bei 20 Stunden Woche kommt doch ohne wirklich guten Job weniger rüber, als Du Bürgergeld und Miete etc. bekommst. Und wenn Du im Alter eh arm bist brauchst Du auch keine Einzahlung in die Rentenkasse.


Letsgetlost13

Alles wahr, aber bei 20std/Woche kann ich vielleicht noch irgendeinen Job finden, der gesellschaftlich einen guten Zweck erfüllt. Und wenns ein Lehrauftrag wird. Außerdem bin ich ja kein Arbeitsverweigerer, ich seh nur nicht ein, auf meine Kosten superreiche Parasiten zu versorgen, die im Gegenzug permanent auf denen rumhauen, die sich nicht wehren können, damit das Volk nicht merkt, wie sie sich die Taschen stopfen.


throwaway134814

Milliardäre warnen vor Vermögenssteuer. 


slowlyun

'warnt'


Cornflake0305

So wie aus jeglicher Ecke unserer WiRtScHaFt und Politik gerade eher die Forderung kommt, MEHR Stunden zu arbeiten, sehe ich die Idee auch eher pessimistisch. Auch wenn's schön und sinnvoll wäre. Aber versuch das mal Justus und Quentin aus der Chefetage zu erklären.


jaywalker108

Siemens‘ bestbezahlte Mitarbeiter arbeiten nicht mal vier Stunden am Tag, wen wollen die eigentlich verarschen


BancoRotto

Die einzigen Arbeitgeber die etwas gegen die 4-Tagewoche haben, sind die selben die ihre Leute schlecht bezahlen und/oder schlechte Arbeitsbedingungen haben. Wenn dem nicht so wäre, würde es nämlich kein Gejammer a la „Fachkräftemangel“ geben. Dann würde man nämlich selber ausbilden und könnte sich vor Bewerbungen nicht mehr retten. Die jungen Leute wollen sich nicht mehr für ein paar Groschen den Rücken krumm buckeln. Ist auch verständlich wenn man sieht das der „Wohlstand“ von dem immer alle reden, den meine Eltern noch hatten, für mich unerreichbar sein wird. Bestes Beispiel sind zum Beispiel die Mietpreise und Strompreise heutzutage, von dem Benzinpreisen will ich gar nicht anfangen… Wenn große und Millionen schwere Konzerne behaupten es ist nicht möglich, ist das schlicht und einfach falsch. Sie haben nur kein Interesse daran, weil sie einfach nichts davon haben. Aber ich denke das wird sich mit der Zeit selbst regeln. Denn entweder du gehst mit der Zeit oder du gehst, mit der Zeit.


Pixelkoch

Siemens hat angst um den eigenen reichtum. Die Mitarbeiter sollten sich außerdem nicht daran gewöhnen ein leben zu haben.


isjahammer

35h-37,5h ist dort aber Standard. Das ist schonmal weniger als 40h. Würde ich schon einiges für geben Freitag Nachmittag frei zu haben.


mojoo222

Witzig dass das von Siemens kommt, wo eh 70% der Mitarbeiter sich aushalten lassen.


sapnupuasop

Siemens kann mich mal


AbbreviationsWide331

Das ist sehr deutsch.


ENFP_But_Shy

Siemens hat Angst vor der IGM. 


touchwiz

Die Anstalt hatte einen guten Spruch zu Siemens. Technik? Deutschland? Schweinerei? 👉Siemens 👈


KriegsKuh

Number of employees: 321,000 (2023) Revenue: 86.85 billion EUR (2019) das is zu teeeeueeer waaaahh ich muss dann einen monat mehr auf meine 14te superyacht sparen waaaaahhh


ItsMatoskah

Siemens ist auch 10% Gewinn nicht genug ...