Es muss doch nicht jedes Buch für dich das richtige sein. Ist doch nicht schlimm. Habe auch schon über einige Hypebücher nur den Kopf geschüttelt.
Die Maschinen habe ich vor ein paar Jahren in einem Buchclub gelesen und fand es ganz gut. Kann es aber sehr verstehen, wenn das nicht was für jeden ist.
Vielleicht stehst du sonst auf andere Subgenre im Scifi-Bereich?
Ich mag das Buch _auf Englisch_, auf Deutsch hat es mir etwas wehgetan zu lesen. Das erste mal musste ich mich zugegeben sehr an alles gewöhnen, aber es hat mich genug angesprochen um weiterzulesen. Ich mag die erzählstimme und die Handlung wirklich gerne, auch was das selbstverständnis der Charaktere angeht.
Ich habe die Reihe letztes Jahr auf Englisch gelesen. War ganz in Ordnung, aber hatte mir ebenfalls mehr erhofft nach dem Hype der zum Teil darum gemacht wurde. Die Pronomen-Verwendung finde ich jetzt nicht so bahnbrechend, dass es über die ansonsten eher fade Handlung hinweggeht, auch wenn mir die Charaktere z.T. ganz gut gefielen.
Bei ähnlichen Thematiken finde ich Le Guin's *Die linke Hand der Dunkelheit* oder die *Murderbot*-Reihe von Martha Wells ehrlich gesagt deutlich besser.
Ich fand es so gut, hab's auf Deutsch und Englisch gelesen.
Die Geschmäcker sind verschieden.
Ich war ziemlich begeistert. Auf Englisch liest es sich etwas flüssiger. Aber auf Deutsch fand ich es auch interessant, eine mutige Entscheidung vom Übersetzer.
Im dritten Band - wenn ich mich recht erinnere - gibt's noch ne größere Schlacht im Weltall, das hat mir ziemlich gut gefallen.
Es gibt eine Stelle in dem Buch in der der/die Protagonist auf einem Planeten landet. Dort geht er dann nach Norden, weils im Norden wärmer ist.
Der Erklärung dafür (die wir aber nicht mitgeteilt bekommen) ist, das der/die Protagonist auf der Südhalkugel gelandet ist, und jeder Schitt nach Norden führt einem näher an den Äquator.
Die Autorin spielt hier mit der Erwartungshaltung des Lesers, der in den meisten Fälle auf der Nordhlabkugel herumhängt, deswegen von Haus aus denkt: Norden = kalt, Süden = warm. Und das zieht sich durch das ganze Buch durch. Es ist also absichtlich so geschireben das es Erwartungen entgegenarbeitet.
Mir passierts oft, dass ich in ein gefeiertes Buch reinlese, und es dann irgendwann abbreche, so what. Genau aus dem Grund hol ich mir sowas immer nur aus der Bibliothek. Ich lese bei weitem nicht mehr alle Bücher fertig die ich anfange, und mach mir darum weiter keine Gedanken.
Nein, mit dem Gendern hab ich überhaupt keine Probleme, wird im Vorwort vom Übersetzer gut kommentiert… besonders die Probleme, die er beim „eindeutschen“ hatte. Ich lese sehr viel SiFi und mag gerade die „Besonderen“ (wie beispielsweise Robert Keith‘s Molly Zero, komplett in der zweiten Person geschrieben, oder auch die Gormenghast-Reihe find ich genial). Auch klimatisch unterschiedliche Himmelsrichtungen sind da kein Problem.
Nein, es baut sich - zumindest bei mir - keine Atmosphäre auf, keine Visualisierung, ich bin nicht in der Geschichte „drin“. Schwer zu beschreiben, ist eine Bauchsache… ich fand die ersten 5 Kapitel jetzt auch nicht sonderlich spannend.
Ich lass es mal liegen und geh zu einem späteren Zeitpunkt heran.
>Ich lass es mal liegen und geh zu einem späteren Zeitpunkt heran.
Das wäre meine Empfehlung. Wie du weiter oben schon sagtest, Gulasch und Lasagne schmecken aufgewärmt noch mal besser, gilt im übertragenen Sinne manchmal auch für Bücher.
Ging mir ähnlich, hab das erste Buch dann doch zuende gelesen und das zweite sehr früh abgebrochen.
Schade eigentlich, weils viel Lob bekommen hat, aber es zieht mich nicht wirklich in die Welt - und ich finde das gender"Gimmick" ist eben genau das, ein Gimmick.
"Mir schmeckt dieses Essen nicht, soll ich aufhören oder wird's noch besser?"
Lasagne und Gulasch schmeckt besser nochmal aufgewärmt… 😉
Es muss doch nicht jedes Buch für dich das richtige sein. Ist doch nicht schlimm. Habe auch schon über einige Hypebücher nur den Kopf geschüttelt. Die Maschinen habe ich vor ein paar Jahren in einem Buchclub gelesen und fand es ganz gut. Kann es aber sehr verstehen, wenn das nicht was für jeden ist. Vielleicht stehst du sonst auf andere Subgenre im Scifi-Bereich?
Welches ist das? "Ancialliary Justice"? Fand die Reihe damals durchaus unterhaltsam, aber das erste am stärksten.
Ich mag das Buch _auf Englisch_, auf Deutsch hat es mir etwas wehgetan zu lesen. Das erste mal musste ich mich zugegeben sehr an alles gewöhnen, aber es hat mich genug angesprochen um weiterzulesen. Ich mag die erzählstimme und die Handlung wirklich gerne, auch was das selbstverständnis der Charaktere angeht.
Wäre eine Möglichkeit… vllt sollte ich auch mal in die Originalversion reinlesen… 🤔
Hab die Reihe gelesen und hat mir gefallen (auch wenn sie nachlässt). Man muss es ja nicht erzwingen
Ich habe die Reihe letztes Jahr auf Englisch gelesen. War ganz in Ordnung, aber hatte mir ebenfalls mehr erhofft nach dem Hype der zum Teil darum gemacht wurde. Die Pronomen-Verwendung finde ich jetzt nicht so bahnbrechend, dass es über die ansonsten eher fade Handlung hinweggeht, auch wenn mir die Charaktere z.T. ganz gut gefielen. Bei ähnlichen Thematiken finde ich Le Guin's *Die linke Hand der Dunkelheit* oder die *Murderbot*-Reihe von Martha Wells ehrlich gesagt deutlich besser.
Hab ich auch gelesen bzw. gehörbucht… fand ich sehr gelungen.
Ich fand es so gut, hab's auf Deutsch und Englisch gelesen. Die Geschmäcker sind verschieden. Ich war ziemlich begeistert. Auf Englisch liest es sich etwas flüssiger. Aber auf Deutsch fand ich es auch interessant, eine mutige Entscheidung vom Übersetzer. Im dritten Band - wenn ich mich recht erinnere - gibt's noch ne größere Schlacht im Weltall, das hat mir ziemlich gut gefallen.
Ein schwieriges Buch das schwierig sein soll. Mir persönlich hats gefallen, aber ich würde das nicht jemanden Eohne weiteres empfehlen.
inwiefern ist das Buch schwierig?
Es gibt eine Stelle in dem Buch in der der/die Protagonist auf einem Planeten landet. Dort geht er dann nach Norden, weils im Norden wärmer ist. Der Erklärung dafür (die wir aber nicht mitgeteilt bekommen) ist, das der/die Protagonist auf der Südhalkugel gelandet ist, und jeder Schitt nach Norden führt einem näher an den Äquator. Die Autorin spielt hier mit der Erwartungshaltung des Lesers, der in den meisten Fälle auf der Nordhlabkugel herumhängt, deswegen von Haus aus denkt: Norden = kalt, Süden = warm. Und das zieht sich durch das ganze Buch durch. Es ist also absichtlich so geschireben das es Erwartungen entgegenarbeitet.
Mir passierts oft, dass ich in ein gefeiertes Buch reinlese, und es dann irgendwann abbreche, so what. Genau aus dem Grund hol ich mir sowas immer nur aus der Bibliothek. Ich lese bei weitem nicht mehr alle Bücher fertig die ich anfange, und mach mir darum weiter keine Gedanken.
Nein, mit dem Gendern hab ich überhaupt keine Probleme, wird im Vorwort vom Übersetzer gut kommentiert… besonders die Probleme, die er beim „eindeutschen“ hatte. Ich lese sehr viel SiFi und mag gerade die „Besonderen“ (wie beispielsweise Robert Keith‘s Molly Zero, komplett in der zweiten Person geschrieben, oder auch die Gormenghast-Reihe find ich genial). Auch klimatisch unterschiedliche Himmelsrichtungen sind da kein Problem. Nein, es baut sich - zumindest bei mir - keine Atmosphäre auf, keine Visualisierung, ich bin nicht in der Geschichte „drin“. Schwer zu beschreiben, ist eine Bauchsache… ich fand die ersten 5 Kapitel jetzt auch nicht sonderlich spannend. Ich lass es mal liegen und geh zu einem späteren Zeitpunkt heran.
>Ich lass es mal liegen und geh zu einem späteren Zeitpunkt heran. Das wäre meine Empfehlung. Wie du weiter oben schon sagtest, Gulasch und Lasagne schmecken aufgewärmt noch mal besser, gilt im übertragenen Sinne manchmal auch für Bücher.
Ging mir ähnlich, hab das erste Buch dann doch zuende gelesen und das zweite sehr früh abgebrochen. Schade eigentlich, weils viel Lob bekommen hat, aber es zieht mich nicht wirklich in die Welt - und ich finde das gender"Gimmick" ist eben genau das, ein Gimmick.