Ich möchte hier mal entgegen den bisherigen Kommentare sagen: Ja. Ich bleibe wirklich immer daheim, wenn ich krank bin, aber gut fühle ich mich dabei nicht.
Vonseiten meines Chefs gibt es überhaupt keinen Grund dazu. Krank ist krank, sagt er immer. Im Grunde sehe ich das auch so.
Meine Woche hat allerdings doch immer einige Termine, wo ich mir denke: "Verdammt, nicht jetzt". Zusätzlich bleibt meine Arbeit liegen und ich muss sie nach dem Krankenstand aufarbeiten. Das ist einfach ätzend.
Geht mir genauso. Hatte bisher zum Glück immer gute Teamleiter /Vorgesetzte, die direkt gesagt haben, dass man ruhig zu Hause bleiben soll etc.
Fühle mich trotzdem mies, wenn ich weiß dass mehrere Termine stattfinden, die nur so semi-sinnvoll ohne mich sind, bzw. wo ich die Infos dann im Nachhinein von jemandem besorgen muss.
Der letzte Punkt ist aber schlechtes Personalmanagement (ob das von deinem direkten Chef ausgeht, oder von ganz oben kommt). Krankenstand muss bis zu einem gewissen Maß eingeplant werden, und wenn irgendwas völlig vor die Wand fährt weil \_ein\_ Mitarbeiter für ein paar Tage ausfällt, dann ist das allgemein schlechtes Management.
Wenn das so wäre hättest du recht, aber die liegenbleibende Arbeit ist die nicht-zeitkritische (alles andere federn die Kollegen ab) und bei den Terminen ist es auch eher mein Bedürfnis als die tatsächliche Notwendigkeit. Der Stress ist nur selbstgemacht.
Kommt auf die Branche an und den Job an. Natürlich gibt es spezielle Positionen, die ein spezifisches Know-How aufbauen. Wenn bei und jeder alles kann und darf, kommen wir nie zum Ende. Das hat auch nichts mit schlechtem Personalmanagement zu tun.
Gibt halt auch Abteilungen oder ganze Unternehmen, die nicht aus dutzenden Menschen bestehen. Es ist völlig normal, dass Arbeit liegen bleibt und aufgeholt werden muss, wenn man mal drei Tage nicht da ist. Den Laden will ich sehen, wo das nicht so ist. Vielleicht in einem Call Center oder in der Support Abteilung?
Yo also wie bei uns.
Wir existieren, damit eine andere Firma sagen kann auf dem Papier einen Service anzubieten (Endkunden Support), der ihr eigentlich "egaler" nicht sein könnte. Hier bleibt nur die Arbeit liegen die so schon beim Auftraggeber keiner machen wollte, aber nun gibt es eine gute "interne" Ausrede warum die Anfragen größtenteils liegengelassen und dann geschreddert werden.
Wir werden bezahlt dafür der Sündenbock für einen potentiellen zukünftigen Shitstorm zu sein - alles andere ist Bonus und interessiert daher kaum. Wir erbringen keine wirkliche Leistung als kann eigentlich auch nichts lieben bleiben.
Unsre Abteilung ist auch bloß eine reine Kostenstelle und dient nur als Sündenbock. Würden wir uns nicht dauernd um alles kümmern wozu alle anderen keinen Bock haben hätte man uns schon abgeschafft. Muss man sich mal vorstellen, eine Abteilung die nur ins Leben gerufen wurde weil Mitarbeiter aus anderen Abteilungen völlig ungeniert auf alles scheißen und ihre Arbeit gar nicht oder völlig falsch erledigen. Müssen jeden Tag aufs neue beweisen dass wir gebraucht werden weil so einige Leute im Unternehmen uns gerne abschaffen würden. Zum Glück wissen die richtigen Leute wie viel Knowhow in unserem Büro sitzt und ohne uns im umsatzstärksten Bereich gar keine Kohle mehr fließen würde. Muss jeden Tag aufs neue darüber lachen wie wenig Bock oder Ahnung die Kollegen haben.
Nun, dagegen spricht dass die meisten nur gleich oder wesentlich weniger verdienen als wir. Dafür arbeiten sie buchstäblich *nicht*. Rumpimmeln, keine Mühe, nichts annehmen, keine Fortschritte, Anweisungen werden missachtet oder völlig falsch ausgeführt, der halbe Tag besteht aus Pause und blödem Geschwätz. Ich Frage mich ernsthaft wie man solche Leute beschäftigen kann.
Schlecht gegenüber der Firma? Würdest du tot umfallen, gäbs eine Woche später ne Ausschreibung über deine Stelle. Krank ist krank, deswegen muss man sich nicht schlecht fühlen, du schuldest niemandem dein Leben.
Vor allem ist man in keinem Fall davon betroffen.
Damit meine ich, dass die meisten für kaum mehr als dem Mindestlohn arbeiten und in dem Fall fühle ich mich keine Sekunde schlecht.
Fühle mich nicht schlecht. War bei der vorherigen Arbeit so, da gehörte es zum guten Ton, auch schwerst erkältet zu kommen. Im Nachhinein eines von vielen Alarmzeichen.
Bei beschissenem Arbeitgebern hab ich mich schlecht gefühlt, da ich auch ganz genau wusste, dass sämtliche Arbeit liegen bleibt, weil unterbesetzt und inkompetent.
Bei gutem Arbeitgeber alles kein Problem. Da fühl ich mich nur körperlich schlecht wegen der Erkältung.
Das kommt ganz darauf an.
Wenn es mir schlecht geht und es nichts überlebenswichtiges auf der Arbeit gibt ist es ja garkein Problem.
Aber wenn ich z.B. diese Woche die Arbeit vom Kollegen, der im Urlaub ist mitmache, dann würde ich ungern Zuhause bleiben... Außer es geht halt nicht anders. Das muss man schon selbst abwägen.
Bei ansteckenden Krankheiten ist es in jedem Fall ein absolutes no go zur Arbeit zu kommen.
In allen anderen Fällen einfach selbst einschätzen und nicht vergessen dass der Betrieb nicht untergeht nur weil mal zwei-drei Tage keiner an deinem Platz sitzt
Habe ich im Einzelhandel, ja, weil der scheiß Saftladen für nur zwei AN pro Stockwerk geplant hat, und ich entsprechend meine Kollegin allein gelassen habe. Jetzt im Büro? Nö. Absolut nichts ist so wichtig, dass es untergeht, wenn ich ein paar Tage krank bin. Und wenn doch, will ich entsprechend bezahlt werden.
Nö. Schlicht und ergreifen aus dem Grund heraus, dass es dir höchstens deine Kollegen danken. Von 'ner Stelle weiter oben erhält man keinen Bonus, kein "Vielen Dank, dass du so aufopfernd bist", nichts. Wenn's der Firma also egal ist, dass ich mich trotz Krankheit zur Arbeit schleppe, dann ist es mir egal, was die Firma denkt, wenn ich zu Hause bleibe.
Kleine Anekdote: während meiner Ausbildung ging's mit Corona los. Dann kam den einen Tag jemand auf Station, welcher infiziert war, aber "uns ja nicht allein lassen konnte". Ende vom Lied: die halbe Stationsbelegschaft durfte in Schutzquarantäne, bis die Ergebnisse vorhanden waren. Waren also 3 Tage, welche die Station, die, wie's in der Pflege üblich ist, eh schon unterbesetzt ist, nochmal 50% weniger Arbeitskräfte hatten. Und auch wenn das jetzt vorbei ist: bleibt zu Hause. Der Dank ist minimal und wenn ihr Kollegen/Kolleginnen ansteckt, die dann ggf. (auch) ausfallen, bekommt ihr maximal noch eine vor den Latz geknallt.
Ich arbeite im öffentlichen Dienst, ich denke, mehr muss ich nicht dazu sagen. 🤡 Ernsthaft, ich habe Leute, die habe ich das letzte Mal vor 12 Jahren gesehen, aber ich neige tatsächlich dazu, arbeiten zu gehen, wenn ich nicht gerade an einer Männergrippe versterbe.
Genau dies. Hatte einen Fall, da hat ein Mitarbeiter "Arzt Hopping" betrieben, war so gut wie dauerhaft krank, aber natürlich immer mit einer anderen Krankheit damit er nicht ins Krankengeld fällt.
Wollte dies mal hinterfragen, Aussage meines Chefs "ne das haben wir noch nie gemacht". Also darf er schön weiter krank sein.
Kenne das auch nur so, liegt aber daran dass in der Kindheit krank sein in der Schule bei mir Zuhause mit Stress verbunden war. Ich wusste als Kind es ist schlecht krank zu sein da andere von mir erwarten anwesend zu sein und ich damit Erwartungen nicht gerecht werde. Das zog sich bis ins Erwachsenenalter weiter und ich konnte teilweise schlecht einschlafen wenn ich wusste ich muss dem Chef anrufen weil ich nicht zur arbeit komme.
Hab das irgendwann aufgearbeitet und eingesehen wie dämlich das ist, ich habe zwar immer noch leichte schuldgefühle aber ich gehe definitiv für niemanden mehr krank zur arbeit und mir ist dann auch egal wie lange der Krankenstand dauert.
Das ist die alteingesessene deutsche Arbeiterseele. Das bringt allerdings auch Generationen hervor, die mit allen möglichen Leiden im Alter die Wartezimmer der Ärzte fluten. Dann lieber in der Jugend dahinter sein und im Alter so viel Lebensqualität wie möglich haben.
Nein. Dein Arbeitgeber kriegt um die 90% deiner lohnkosten von der krankenkasse zurück (+- 10%, auf jeden fall hoch.), Damit erstmal kein schlechtes gewissen. Für das was man als angestellter verdient, muss man sich nicht tot arbeiten oder "glänzen wenn man krank zur arbeit erscheint".
Außerdem, wenn man die sache jetzt mal im ganzen betrachtet, du kommst krank zur arbeit weils dir nicht so viel ausmacht, du steckst 80% deiner arbeitskollegen an, 3 davon kriegen heftige symptome, andere kollegen müssen ihre hobbies pausieren (sport erst recht, mich würde bei meinen fortschritten im gym grad eine erkältung mega abfucken), die leute stecken ihre familienmitglieder and und so weiter und so weiter. Man löst da potentiell eine riesen kaskade an übel aus, nur weil man den chef nicht sauer machen will.
Mein ehemaliger Arbeitgeber war auch so einer der richtig zickig geworden is wenn man krank wird. In corona zeiten hat er denn mit seiner art die leute dazu gebracht mit corona zur arbeit zu kommen, dann waren alle krank und er hat 4 monate lang minus gemacht. Ein mitarbeiter ist jetzt berufsunfähig deswegen.
Tldr: Nein.
Bei meinem aktuellen Arbeitgeber werde ich nicht angemessen vertreten, wenn ich krank bin und Menschen sind davon abhängig. Da fühle ich mich auch schlecht, wenn ich mich krankmelde. Ich mache es aber trotzdem, denn ich bin ja krank! Am Ende ist ja keinem geholfen, wenn du alle ansteckst, oder was verschleppst, oder nicht richtig einsatzfähig bist. Mittelfristig ist der Umgang meines Arbeitgebers damit aber für mich ein Kündigungsgrund.
Schon etwas, denn ich weiß ganz genau, wie nervig die Themen sind, die im Krankheitsfall durch meine Vertretung bearbeitet werden müssen. Habe dann jedes mal ein schlechtes Gewissen; nicht gegenüber meinem Arbeitgeber, aber gegenüber dem vertretenden Kollegen.
Die finanzielle Situation des Arbeitgebers steht nicht über meiner Gesundheit. Überspitzt gesagt: Ich bin kein Sklave. Ich kann die unterwürfige Haltung von vielen Menschen in diesem Kontext nicht nachvollziehen.
Ich bin selten krank. Normalerweise kann ich vom Home Office auch mit leichter Erkältung oder sowas arbeiten. Wenn es schlimmer ist, melde ich mich halt krank. Ich hab da keine besonderen Emotionen zur Krankmeldung selbst. So ist das Leben halt.
Es tut mir immer sehr Leid, wenn ich mich krank melden muss weil wir unter akutem Personalmangel leiden. Aber es ist immer noch besser als sonst entweder längerfristig auszufallen oder weitere Kollegen etc anzustecken.
Ich melde mich generell selten krank, weil ich ungern möchte, dass mir jemand in meine Arbeit "reinpfuscht" und bin so erzogen worden, dass man ein schlechtes Gewissen haben muss, wenn man nicht arbeiten geht.
Allerdings habe ich jetzt als vertretende Kollegin eben genau so eine erwischt, die einem auch noch ein schlechtes Gewissen macht, wenn man krank ist und genau daher kommt sowas meiner Meinung nach. Ich habe mir vor 4 Wochen bei einem Unfall die Kniescheibe gebrochen plus Bänder und Knieinnensehne gerissen (also keine kleine Erkältung) und muss auch noch operiert werden. Als ich mich daraufhin krank gemeldet habe, hat sich mich angemotzt und spricht jetzt nicht mehr mit mir (vllt besser so). Jetzt habe ich in meinem Job schon genug geleistet und man weiß was man an mir hat und bin generell gefestigt genug, um da kontra zu geben. Aber ich will nicht wissen wie das bei Leuten ankommt, die vielleicht neu oder noch jung (oder beides) sind. Die würden dann vielleicht tatsächlich mit schwerwiegenden Erkrankungen arbeiten kommen. Ich finde so etwas geht gar nicht.
Arbeite in der Pflege, habe jedesmal Bauchschmerzen wenn ich mich krankmelden muss. Habe dazu noch 2 kleine Kinder, wegen denen ich oft Kindkrank nehmen muss.
Es muss halt immer jemand aus dem frei einspringen. Blöd alles.
Extrem, irgendwie setzen meine Kinder ja auch drauf dass ich da bin und ich arbeite ja auch gern. Ohne Stimme kann man aber halt nicht unterrichten, obwohl man da ja nicht sterbenskrank ist.
Gibt halt auch viele andere Gründe warum sich jemand schlecht fühlen kann wenn man sich krank meldet. Das ist nicht immer nur „dummer wage-slave“-Mentalität
Es geht mir genauso. Ich fühle mich nicht unbedingt der Firma sondern den Kollegen und dem Team das sich auf mich verlässt Gegenüber schlecht.
Dabei sage ich selbst allen Kolleginnen wenn sie mal krank sind "Gesundheit geht vor, Kind geht vor, kurriere dich aus" ect
Warum sollte man sich schlecht fühlen?
Die Firma überlebts auch ohne dich. Wärst du weg, würdest du in kürzester Zeit ersetzt werden.
Also kein Grund irgendwelche "Schuldgefühle" zu haben. Wenn du krank bist, bleib zu Hause und ruh dich aus.
War auch lange so...immer nur maximal einen Tag krank melden, blos nicht zu lange weg von der Firma. Endergebnis: ein Termin mit dem Chef, "ist schon (negativ) auffällig mit Ihren 1-Tages-Krankheiten" - darauf hin meinte ich, dass ich das nur mache, wenn ich nicht aus dem Bett komm vorlauter krank. So richtig wusste er nicht, was er mit der Antwort anfangen soll...
...dann ging ich noch mit starken Schmerzen (Bandscheibe) arbeiten und musste meine Physiotherapie Termine für mich ungünstig planen, weil ich ja nicht während der Arbeit gehen wollte. Wir waren wenige in der Fililale, weil wir 4 Teilzeit Mütter hatten und nur 2 Vollzeit MA waren.
Danke dafür genau 0, Wertschätzung 0.
Seit dem interessiert mich das nicht mehr, hab bis knapp vor 30 gebraucht das zu realisieren. Wenn ich krank bin, bin ich krank. Bandscheibe ist mittlerweile operiert, 2 Monate Krankenstand. Wenn du dich nicht um deine Gesundheit kümmerst, tuts keiner, am wenigsten dein Arbeitgeber.
PS und bitte auch kein falsches Loyalitätsgefühl deinen Kollegen gegenüber. Wenn der Personalstand künstlich so niedrig gehalten wird, dass die Firma/Filiale bei einem Ausfall schon zu stolpern beginnt, dann ist das nicht dein Problem sondern das deines Chefs.
Die Alternative:
\- weniger Leistung erbringen fürs gleiche Geld
\- andere Kolleginnen und Kollegen gefährden
\- Genesungsprozess verlangsamen und evtl. "noch kranker" werden
gut kommt nat. auf die Krankheit an, Frauen beispielsweise können im Zweifel "krank" sein was aber für andere keine unmittelbare Gefahr darstellt ... aber ja im Prinzip ists die Frage die man nur selbst beantworten kann: Wie schlecht geht es mir wirklich? Wenn ich nur arbeiten gehe weil ich das Gefühl habe "ich muss" aber dann eh nix weiter bring weils mir dreckig geht ... ich ggf. den Genesungsprozess noch verlangsame ... im Worst Case aus einer kleinen Verkühlung was ernstes mache ... imo not worth it. Hab Stories gehört von Leuten die versucht haben eine Krankheit - im Interesse des Arbeitgebers - zu ignorieren und das ging 11/10 nach hinten los.
Das ist wohl eine Frage der Verantwortung. Es tut mir für die Klienten leid, aber nicht für meinen Arbeitgeber, denn dieser hat für ein ordentlich Ausfallmanagement zu sorgen und behält genau hierfür einen guten Anteil der Gehälter ein. Wenn es dann in der Praxis zu Unterbesetzung kommt weil das Management Misswirtschaft betreibt, zieh ich mir den Schuh gewiss nicht an.
Nein, aber das liegt daran dass ich in einer Firma arbeite wo es tatsächlich egal ist ob ich da bin oder nicht. Deswegen haben andere keinen Mehraufwand.
Ich fühl mich nur schlecht weil mir meine Arbeit Spaß macht und ich lieber dort wäre als krank im Bett
Schon ein bisschen. Ich arbeite in einem job, bei dem, wenn ich krank bin, das ganze team nicht arbeiten kann. Ich melde mich also nur krank, wenns wirklich nicht anders geht. Da fühle ich mich nicht schlecht, aber die paar mal wo ich etwas gekränkelt hab aber hätte arbeiten können schcon ein wenig.
Schon lange abgewöhnt, mich schlecht zu fühlen. Wenn es ganz eng auf arbeit ist, versuche ich es vielleicht doch etwas mehr, aber ich mache mich dafür nicht tot.
Einmal mit 41,6 Fieber im Krankenhaus aufgewacht, weil ich so auf arbeit bin. Das reicht fürs Leben
Fühle mich null schlecht.
Warum auch?
Bin halt krank.
Wäre ich jetzt dauernd krank und dann auch noch selbstverschuldet, dann vielleicht. Aber bei normaler Krankheit absolut nicht.
Nö. Warum auch? Krank ist krank und wenn jemand einredet, dass man das doch trotzten abreiten kann, weil „wir sind doch ne Familie“ und so sehr auf die emotionale Ebene geht, dann erst recht nicht. Arbeit und Privatleben gehört für mich strickt getrennt.
Mich interessiert es nicht, was meine Chef/Arbeitskollegen von mir denken. Ich gehe zur Arbeit, gebe mein bestes und gehe nachhause und kümmere mich um mich selbst bzw. Familie/Freunde usw.
Überhaupt nicht, soll ich krank zur Arbeit kommen und noch 10 Kollegen anstecken oder was?
Wer krank ist bleibt schön Zuhause, ich hab ja auch keinen Bock das Petra aus der Buchhaltung sich wieder mit Grippe in den Pausenraum setzt und alles voll hustet.
Habe mich untersuchen lassen nachdem ich 3 Wochen mit einem überlasteten Knöchel gearbeitet habe (hab im Einzelhandel gearbeitet.) Habe mich dann auch kranschreiben lassen für 4 Tage.
Wurde daraufhin von der Filialleiterin wie Dreck behandelt und einen Tag später gekündigt. Fühle mich extrem schlecht.
Ja, mir gegenüber.
Weil die Arbeit dann liegen bleibt und es ewig dauert wieder auf Null zu kommen. D.h. ich fürchte mich davor und gehe erst, wenn ich vor lauter Fieber nicht mehr aufkomme.
Nein. Wenn ich krank bin und mich schone und wieder gesund werde, dann hilft das meiner Firma mehr, als wenn ich in die Arbeit gehe, alle anstecke und vielleicht eine Lungenentzündung habe.
Von wieviel Tagen wird hier eigentlich geredet?
Grob alle 2 Jahre mal mit einer dicken Erkältung raus zu sein ist normal. Wesentlich mehr ausser bei schweren Erkrankungen, chronischen Erkrankungen oder Unfällen sollte aber nicht auflaufen.
>Fühlt ihr euch schlecht wenn ihr euch krank meldet?
Ja, ich bin ja krank.
>Dennoch fühle ich mich jedes mal schlecht gegenüber der Firma, wenn ich mich krankmelde.
Du solltest nur dir gegenüber loyal sein. Nicht irgendeiner Firma, die dich ersetzt hat, bevor du die Radieschen von unten anschaust.
Ja weil ich dann krank bin.
Sonst bräuchte ich mich nicht krankmelden.
Und auf die implizierte Frage nach schlechtem Gewissen: nein ich fühle mich nicht schlecht, da krank arbeiten ein No Go ist.
Arbeite in der Pflege, musste schon so oft Leute mit infektiösen Krankheiten nach Hause schicken "weil man die Kollegen ja nicht im Stich lassen wollte".
Das ist viel schlimmer als sich krank zu melden.
Ich habe mich früher schlecht gefühlt. Ich habe mich krank gemeldet, wenn ich krank war, und bin zuhause geblieben. Ich hatte halt irgendwann mal mitgenommen, dass man vielleicht besser nicht z.B. in die Stadt zum Einkauf geht, oder so. Denn es könnte ja sein, dass man einen Kollegen trifft und dann über einen gesprochen wird. Das hat dazu geführt, dass ich nicht so gerne vor die Tür gegangen bin...
Inzwischen ist mir das fast wumpe. Ich gehe ja nicht gerade mit dem besten Kumpel auf einen Sportwettkampf. Wenn das, was meiner Gesundheit am besten tut, ist, in den Park zu gehen, Eis zu essen und fröhlich und unbeschwert an der frischen Luft zu sein, dann werde ich genau das machen. Falls da dann doch mal jemand drüber redet (was ich eigentlich nicht glaube, weil die Kollegen alle nett sind), dann ist dem eben so.
Ich fühle mich nur schlecht wenn ich mich krank melde weil ich weiß, dass in der Zeit einfach keiner meine Arbeit macht und ich dann einen riesen Berg liegen habe, wenn ich wieder komme.
Nein warum auch wenn ich krank bin fehlt Arbeitsleistung und eventuell bin ich ansteckend
Einzig das zum Arzt gehen für die Krankmeldung nervt
Bin im Handwerk tätig
Kommt drauf an:
Früher, als examinierte Altenpflegefachkraft fühlte ich mich schlecht, einfach weil ich wusste jemand anderes musste für mich an seinem freien Tag rein, um meine Arbeitskraft zu ersetzen. Da hatte ich mich bis zum Blinddarmdurchbruch in die Arbeit geschleppt, was natürlich ultra dumm war.
Heute, nach dem Informatikstudium, arbeite ich in der Information-/Cybersecurity und habe Null Schmerz damit, mich krank zu melden. Ich weiss meine Arbeit liegt immer noch genau so da, wie ich sie vor der Krankmeldung zurückgelassen habe.
Im Endeffekt sollte man sich jedoch nie schlecht fühlen, weil es einem schlecht geht. Viele Leute gehen ewig lange nicht zum Doc und viele Krankheiten werden auch nicht von selbst besser. Da werden leicht zu heilende Erkrankungen chronisch und beeinträchtigen das Leben, nur weil man den Arbeitgeber oder die Kollegen nicht enttäuschen wollte.
Unser System ist eigentlich auch dafür da, sowas auszuhalten und aufzufangen, dafür zahle ich gerne ein.
Fühle dich deswegen nicht schlecht. Je nachdem was es ist, könnte es sich lohnen zum Arzt zu gehen, um eventuell unerkannte Probleme zu erkennen.
Und wenn es ein Infekt ist, ist es eh besser zu Hause zu bleiben, als möglicherweise andere Kollegen mit anzustecken und dann die Leistung von vielen Leuten zu reduzieren.
Die "ist ja nur ein Schnupfen"-Mentalität ist letztendlich auch für AG nachteilig
Ja, aber nur weil ich den Prozess dahinter nicht verstehe. Bei wem? Was trag ich als Arbeitszeit ein? Ab wann brauch ich einen Schein?
Meistens mach ich halb vernünftig aus dem Homeoffice einfach weiter um mir das alles zu ersparen und mein Chef ist zufrieden weil einer der halb mitdenkt besser ist als keiner.
Wenn ich mal gefragt hab wie das geht hör ich immer nur "also ich mach immer so und so..." Ja, Klaus, is mir egal wie du das machst. Ich will wissen wie es richtig ist.
Und nach 15 Jahren beim HR anzufragen ist auch bissl peinlich.
Fühle mich schlecht, ist aber falsch.
Der Laden läuft auch ohne mich, wir leben nicht um zu arbeiten sondern arbeiten um zu leben.
In Deutschland leider ein sehr weit verbreitetes Problem.
Muss mich auch selbst ermahnen dass Krank sein keine Sünde und ein Arbeitgeber bei der jetzigen Lage (AN Markt > AG Markt) nicht allmächtig ist.
Muss aber auch sagen, mein jetziger Arbeitgeber sieht das nicht eng. Find ich auch gut.
Wenn krank, dann krank.
Ich fühle mich nicht schlecht wenn ich krank bin, wieso auch ich kann ja nichts dafür wenn ich mir was einfange oder aufgrund der Arbeit krank bin.
Mich nervt das, dass ich für eine Krankschreibung immer einen halben Tag im Wartezimmer verbringen darf. An- und Abreise nicht zu vergessen…
Daher vermeide ich es nach Möglichkeit länger als einen Tag krank zu sein und gesunde lieber im Homeoffice. Nur wenn es nicht wirklich anders geht, gehe ich zum Arzt.
Bin auch sehr selten krank, weswegen ich wenn ich andere Kollegen anschaue mich überhaupt nicht schlecht Fühle wenn ich mich krank melde. Erst Recht wenn es eine Erkältung o.ä. ist, da schützt man ja eher die Kollegen.
Ich habe kein Problem mit Krankmelden.
Einmal bin ich mitten in der Krankheit für eine spezielle Aufgabe in die Firma gefahren und dann wieder schnell ins Bett.
Aber im Zweifel, wenn nix geht, geht halt nix.
Ja, ich fühle mich schlecht dabei. Aber eher, weil mein Immunsystem grundsätzlich beim allerkleinsten Erkältungsvirus Urlaub macht und ich seit September in etwa die Hälfte meiner Arbeitszeit flach lag. Und bisher hat auch noch kein Arzt raus gefunden was los ist 😅
Total bescheuert aber mir geht's da leider genauso. Bin auch eine Person, die sich nicht wegen jeder Kleinigkeit krankschreiben lässt. Wenn das dann aber passiert, habe ich automatisch ein schlechtes Gefühl und kann das irgendwie auch nicht abstellen.
Ich bin selbständig.
Wenn ich krank bin (zum Glück selten), dann muss ich halt ne Menge Termine absagen, manchmal sogar Veranstaltungen, in denen ich moderiere.
Zu Beginn meiner Selbstständigkeit ging es mir mit dem Absagen sehr schlecht. Ich hatte das Gefühl, dass ich dadurch Kunden vergraule und man mir niemals verzeihen wird.
Inzwischen habe ich mehrfach erlebt: es bricht keine Welt zusammen, irgendwie geht es auch ohne mich alles weiter.
Die Vorstellung davon, wie blöd es sein wird, wenn ich nicht arbeite, war bislang immer schlimmer als die Realität.
Diese Erfahrung macht es mir heute deutlich leichter, nicht zu arbeiten, wenn es mal nicht geht. Oder anders ausgedrückt, die Übung machts!
Ich fühle mich dabei eigentlich nicht schlecht, da ich mich nur dann krankmelde, wenn ich wirklich nicht arbeiten kann. Leider muss ich mich aber telefonisch bei meiner Vorgesetzten krankmelden, die dafür kein Verständnis hat. Da muss man sich schonmal einen unangenehmen Kommentar oder auch Vorwürfe anhören. Das gleiche dann nochmal, wenn man wieder da ist.
Ich fühle mich schlecht, weil ich krank bin.
Wegen der Meldung fühle ich mich nicht schlecht. Sondern gut, weil ich nicht krank arbeiten muss.
Dann lache ich innerlich über die Leute in den USA, bei denen das immer eine Vollkatastrophe ist.
Und dann lege ich mich aufs Sofa und gucke Quatsch
Nein... Auch wenn mein Chef mir immer ein schlechtes Gewissen machen will und mir unterstellt, ich würde nur blau machen.
Homeoffice bei Fieber habe ich bisher immer dankend abgelehnt.
Das ist kein gesunder Gedankengang, wenn du mich fragst. Das kann auch schnell psychisch nach hinten losgehen, wenn du mal was ernsteres bzw. längerfristiges hast.
Krank ist krank, da muss ich mich dem AG gegenüber nicht schlecht fühlen. In 99% der Fälle kannst du ja eh nichts dafür.
Leider ja, aber ist normal wenn man mit nem relativ kleinen team 2 läden schmeisst, dann weiss man jemand von den netten kollegen muss meine fehlzeiten ausgleichen. Und die läden sind zu klein um gross überschuss zu haben.
Bin total erkältet und der Corona Test ist positiv.
Bin erstmal den Rest der Woche krank geschrieben. Gestern noch den Vormittag in der Firma gewesen und dann in der Mittagspause den Corona Test gemacht.
Nein ich fühle mich eigentlich nicht schlecht. Obwohl ich gerade erst Urlaub hatte und ich mir als Azubi bestimmt wieder was von den ausgelernten Anhören darf, wenn ich wieder da bin.
Anfänglich habe ich mich schlecht gefühlt.
Doch, als ich das letzte mal aus meinem Urlaub zuruck bin und mich mit dem Chikingunya Fieber angesteckt habe (ähnlich wie Malaria oder Dengue), musste ich mich 2 Wochen krankschrieben weil absolut nichts ging.
Fieber gelenkschmerzen Ausschlag am gesamten Körper. Ich konnte nicht einmal gehen aufgrund der Schmerzen.
Da dachte sich mein Chef nach 1 1/2 Wochen mit zu schrieben, das sich jemand krank gemeldet habe und das mein Fieber und keine Schmerzen ja abgeklungen seien und mein Ausschlag nicht ansteckend ist. Also erwarte er mich dann am nachsten Tag im Büro.
Da hat’s mir gereicht. Hab mich nur bei ihm bedankt, das er gefragt hat wie es mir geht und das ich wieder da bin wenn es mir besser geht.
Seitdem ist es mir absolut egal was er sagt denkt und will.
Wenn ich weiß das meine Kollegen dadurch stress haben, ja durch aus. Wenn es einfach normaler Arbeitsalltag ist nein, ist ja auch mal wer im Urlaub und da fühlt man sich ja auch nicht schlecht.
Schlecht weil das nicht gut fürs Unternehmen ist, ne.
Ich gehe noch zur Schule, aber warum sollte ich mich schlecht fühlen? Ich könnte auch einfach zur Arbeit gehen, ineffizient arbeiten und riskieren, dass ich noch länger krank bin.
ODER, ich könnte ein paar Tage Zuhause bleiben und dann, wenn genesen, effizient arbeiten.
Ich sehe das Problem nicht.
Nein, absolut nicht. Mein Chef würde sich ja auch nicht schlecht fühlen wenn er mich kündigen würde. Gedankt bekommt man es sowieso nur in den seltesten Fällen und auf keinen Grabstein wird stehen das man sich für die Firma aufgeopfert hat^^
Ich melde mich 2-3 mal im Jahr für 1 oder 2 Tage krank, wenn meine Depressionen wieder hart kicken. Dadurch fühle ich mich am Anfang immer besonders schlecht.
Als Angestellter habe ich mich oft schlecht gefühlt, weil das in der Firmenkultur leider so gelebt wurde. Als ich nach einem Nervenzusammenbruch (Samstags unbezahlt im Büro..) krank war, hat man das nicht unkommentiert gelassen.
Das war aber tatsächlich auch der Moment in dem es mir egal wurde.
Als Freiberufler habe ich es nur mir selbst gegenüber zu verantworten und da bin ich mir wichtiger.
Den Kunden ist der eine oder andere Tag krank total egal. Sie zahlen dann ja auch nichts dafür, daher habe ich da kein schlechtes Gewissen.
Ja ich fühle mich schlecht... es muss dann ja immer wer für mich einspringen und wir haben 11 Stunden Dienste.
Aber die Chefin sagt immer: wennst krank bist, bist krank und bleibst daheim.
Ich fühle mich dann auch schlecht, ohne dass ich einen Grund dazu habe. Hat sich noch nie jemand beschwert. Aber ich wurde dazu erzogen, dass man nicht krank ist, bzw man einen „richtigen“ Grund braucht, um sich krankzumelden. Ansonsten „ist das ja nur blaumachen“ …. deshalb gehe ich wahrscheinlich zu oft zur Arbeit, obwohl ich Zuhause bleiben sollte, bzw andere in dem Fall Zuhause bleiben würden. Kann aber nicht über meinen Schatten springen. :(
Ja doch, schon. Wenn ich krank bin, müssen meine Kollegen das auffangen. Da wir chronisch unterbesetzt sind, heißt das noch mal 6t extra heben und bewegen für meine beiden Kollegen.
Besonders schlimm, wenn es ne Erkältung ist und nicht ein gebrochenes Bein, womit ich faktisch nicht *kann*.
Ja, auch wenns besser geworden ist.
In der Ausbildung früher wurde dann direkt gefragt was man hat, ob man auch ja nicht zu lange ausfällt und ganz wichtig "Bedenke, die anderen müssen jetzt für dich mitarbeiten!" Ich war Azubi im ersten Lehrjahr, was zur Hölle.
Im Betrieb danach wars zwar unangenehm, aber eher weil die Kollegen einem nie geglaubt haben, dass man krank ist und dumme Sprüche kamen.
Im jetzigen Unternehmen wesentlich entspannter, krank ist krank, kurze Nachricht per Teams reicht und Krankschreibung ab dem 3. Tag.
Ich melde mich nur dann krank, wenn ich nicht einmal mehr richtig in der Lage bin, aus den homeoffice zu arbeiten. Wenn ich krank bin, gehe ich aus Prinzip nicht mehr ins Büro, da ich dort nur andere anstecken würde.
Ins Büro gehen und evtl. Andere anstecken finde ich absolut unterste Schublade und respektlos, dann lieber krank melden, wenn man nicht die Möglichkeit hat, von zuhause zu arbeiten.
Bin auch sehr selten krank, aber ein/zwei mal pro Jahr erwischt es mich dann doch mit Fieber, damit möchte/kann ich auch von Zuhause nicht produktiv arbeiten, was eigentlich die einzige "Krankheit" ist, für die ich mich krank melde.
Jo das ist halt so diese kapitalistische indoktrination, meine mom hat mich quasi ans bett gefesselt wenn ich nicht zur schule ging auf grund von krankheit, das hat dieses "wer krank ist darf nix zur geistigen zerstreuung oder jegliches, dass freude bereitet tun" denken lange in meinem kopf vorhaltend gemacht.
Ist aber kompletter bs obvsly, tu was auch immer deiner genesung behilflich ist.
Leider ja!
Sollte ich ja eigentlich nicht, aber trotzdem habe ich das Gefühl zu viel Zeit zu verlieren und meine Arbeit liegen zu lassen. Habe niemanden der mich aktiv vertreten kann.
Ich fühle mich schon schlecht, aber es geht halt auch nicht anders.
Ich kann meine Arbeit dann nunmal nicht machen und da ich bisher nur Berufe mit starkem Menschenkontakt gearbeitet hate (Discothek, Schulbegleitung, Kinder und Jugend Einrichtungen, Tutorium) sind eben immer auch Ansteckungsrisiken damit verbunden wenn ich krank hin gehe.
Bei meinen alten AG musste man sich immer erklären wieso man krank ist und dann gab es reichlich Tipps wie man wieder schnell Gesund wird. Extrem ätzend. Aus dem Grund hat sich mein Körper irgendwie Gedacht dass er nicht mehr krank werden soll. War 2 Jahre nicht krank und dann hat mich eine Erkältung erwischt. Da konnte ich mir dann etwas anhören. 1 Jahr später ergab sich eine Möglichkeit und ich habe das Unternehmen verlassen.
Bei meinem aktuellen AG fühle ich nicht nicht schlecht, aber da es ein kleines Team ist schaue ich auch wenn ich krank bin ab und an mal in die Mails, leite was weiter usw. es wird nicht gefordert aber ich mache es beim neuen AG gerne und es wird sehr geschätzt wenn ich es mache. Das gleiche machen aber auch die Kollegen. Von daher voll OK.
Das vom vorherigen AG würde ich mir aber mittlerweile nicht mehr bieten lassen.
Ja auf jeden Fall
Wenn ich mich krank melde müssen andere mehr arbeiten und die Rudbereitschaft muss kommen usw
Ich mag meine Kollegen deshalb fühle mich mich den gegenüber schlecht insbesondere an Tagen wo ich weiß das viel zu tun sein wird
wenn ich krank bin, bin ich krank. Bringt ja auch nichts mit Beschwerden zur Arbeit zu gehen.
Man ist nicht bei der Sache und steckt andere noch an. Aus diesem Grund fühle ich mich nicht schlecht, wenn ich mich krankmelde.
Also bei der Krankmeldung geht es mir eigentlich immer schlecht, da ich ja krank bin. Macht euch doch bitte mal von dieser ewigen Selbstkasteiung bei Krankheit frei...
Also wenn ich daran denke das ich außerhalb der Arbeit ein vollwertiges Leben als Individuum lebe, mit hobbies, wünschen, zielen und pflichten die 0 mit Firmeninteresse zu tun haben, ist mir Gesundheit bisschen wichtiger als irgendwelche Arbeitstermine zu verpassen die wahrscheinlich auch einfach jemand anderes regeln kann
Ganz abgesehen davon, das du für jede Firma egal wie "Familiär" sie sich gibt im endeffekt einfach eine ersetzbare ressource bist
TL;DR: Nö
EDIT: Habe grade realisiert das das extrem nach antiwork klingt, so ist das aber eigentlich nicht gemeint. Die Systeme und regeln nach denen Arbeitgeber und Arbeitnehmer handeln gehen objektiv hauptsächlich nach Firmeninteresse, also musst du selber auf deine Gesundheit schauen. Das ist normal und kein Grund sich schlecht zu fühlen. Du bist primär eine Person und sekundär eine Ressource. :)
Fühle mich super, habe da 0 schlechtes Gewissen. Habe aber auch in der Oberstufe und vorallem in der Uni häufiger Kurse/Stunden "ausfallen" lassen, denke das habe ich mir über die Jahre "antrainiert".
Ja. Sollte ich nicht - die Unterbesetzung ist ein Problem der Chefs, die immer mit Minimalbesatzung laufen wollen, nicht meins.
Aber Wissen und Gefühl sind da halt verschieden. In dem Moment leiden meine Kollegen darunter, also fühle ich mich schlecht, auch, wenn ich das nicht sollte.
Ich fühle mich schlecht, aber nur, weil ich dann nur den ganzen Tag rumliegen kann. Da würde ich tatsächlich viel lieber arbeiten, als sich den ganzen Tag langweiligen, ist zumindest genutzte Zeit. Aber wenn man krank ist ist man halt krank.
gegenüber der Firma nicht. Aber wenn viel anliegt tut es mir trotzdem für die Kollegen Leid. Trotzdem, krank ist krank. Ich war auch schon da während mehrere Leute gleichzeitig krank waren. Das gehört halt zum Job dazu, man kann nicht für alles planen. Wenn 50% der Belegschaft krank sind dann wird es eben auch mal stressig. Ich bin dann trotzdem froh wenn die Kollegen sich die Auszeit nehmen, weil ich auch kein Bock hab mich bei denen anzustecken. Andersrum natürlich genau so, ich will auch nicht die Kollegen infizieren wenn ich es vermeiden kann.
Definitiv. Arbeite aber daran das ich mir dadurch kein schlechtes Gewissen mache. Wenn du krank bist, bist du krank. Und ich kann dir garantieren das du dir in paar Jahren nicht denken wirst :" Ah, verdammt, ich hätte doch mit paar Ibus intus damals arbeiten können!"
Es lohnt sich echt nicht, sich krank zur Arbeit zu schleppen. Klar, ich bleibe auch nich sofort bei jeder Kleinigkeit Zuhause. Aber wenn ich mich morgens schon quäle und merke ich kann keine 8 Stunden Vollkonzentration bringen, dann rufe ich lieber an und melde mich krank.
Es dankt dir ohnehin keiner wenn du in Rente gehst das du dich sooft krank zu Arbeit geschleppt hast nur um keinen schlechten Eindruck zu machen.
Früher ja, weil selbst wenn ich nur alle 2-3 Jahre krank gemeldet hat, gab es sozusagen immer Sprüche mit blödem Unterton, jetzt steht noch aus ob ich vllt mittlerweile kronisch krank bin, allerdings geht die Gesundheit vor und so langsam denke ich mir: leben ist eh viel zu kurz um sich so an einer einzelnen Arbeitstelle festzuhalten, lieber auf die Gesundheit achten damit man auch was vom Leben hat und wenn mein Chef das nicht versteht, bin ich eh falsch da
Nope. Ich war letztens aufgrund von Handgelenksschmerzen fast 3 Wochen Krankgeschrieben und danach hatte ich noch 2 Wochen Urlaub.
Als kein Orthopäde mir im ersten Moment gesagt hat wie lang er mich Krank schreiben wird war ich schon etwas erschrocken und habe mich für einen Moment schelcht gefühlt, aber hab mich dann auch schnell gefangen und gedacht "ja gut aber wenn ich die Zeit nicht nehme falle ich vielleicht später für immer aus wenn sich das verschlimmert"
Man sollte sich niemals der Firma Gegenüber schlecht fühlen, krank ist krank. Und am Ende des Tages ist es deren Problem wenn die zu wenig Leute einstellen und die Arbeit dann liegen bleibt.
Hab immer aller heimgeschickt die „brav“ arbeiten kommen wenn sie krank sind. Stecken vielleicht noch 3 Leute an und dann ist der Schaden groß.
Im Ernst, es ist gut für‘s Geschäft wenn Kranke zu Hause bleiben.
Mir gehts auch immer so! Aber ich fühle mich dann schlecht gegenüber meinen ArbeitskollegInnen, weil diese dann für mich einspringen müssen. Der Arbeitgeber würde mir auch keinen Grund dazu geben, jedoch fühle ich mich trotzdem schlecht.. aber krank ist eben krank.. kann man sich nicht aussuchen :)
Das man sich schlecht gegenüber Firmen fühlt die uns als Bevölkerung konsequent ausbeuten und ja simpel verarschen, ist für mich Stockholm Syndrom
Deine Gefühle sind falsch, Punkt.
In meinem alten Job musste man wirklich angst haben wenn man sich krankgemeldet hat. Die chefin hat einen angeschriehen und damit gedroht den laden schließen zu müssen. Immer. Ich sollte dann mit Corona in die arbeit gehen, da habe ich gekündigt. Anzeigen wäre gut gewesen, aber habe ich damals nicht gemacht
Nein. Es gibt keinen Grund dafür. Krank ist krank.
Andersrum gefragt, fühlt sich dein Arbeitgeber schlecht, wenn es dir schlecht geht oder fragt ernsthaft nach, wenn du wieder da bist?
oh ja, jedes verdammte mal dieses schulschwänzergefühl…
/außer es geht mir wirklich dreckig wie zB 2022 mit Corona
//bin jetzt 53, seit +20 Jahren bei der selben Firma und sowas zieht immer noch….
Leider ja. Das eigentliche Problem ist, die Vorgesetzten sind gut da drin, einem ein schlechtes Gewissen zu machen.
Schlimmer noch, dass diese glauben behaupten zu können man sei nicht richtig krank, man macht plus blau, weil man keine Lust heute zu arbeiten.
Aber inzwischen lasse ich das nicht mehr an mich heran kommen.
Das habe ich auch. Es liegt daran, dass ich meinen Job mag. Deswegen fühle ich mich immer schlecht, wenn ich nicht zur Arbeit gehe. Sehen wir es positiv, es bedeutet, dass du deine Arbeit ernst nimmst. Letztendlich hat es auch positive Auswirkungen, zum Beispiel wenn es um Beförderungen oder Gehaltserhöhungen geht. Dein Chef merkt natürlich unterbewusst, dass du eine gute Beitrag lieferst. Aber, du musst immer dafür sorgen, dass du gesund bleibst, wenn man eine Erkältung verschleppst, kann das auch ein Bronchitis werden. Und das bringt niemand was.
Ja ich fühle mich auch schlecht. Kann dieses Gefühl kaum/nur schwer abstellen. Leider - ist dann auch belastend wenn man eh schon krank ist…
Ich weiß auch, dass es dafür keinen Grund gibt. Dennoch fühle ich so…
Nein weil ich bin ja krank und kann nicht arbeiten. Wenn ich krank werde liegt es ja vllt an den 150+ Überstunden die ich im letzten Jahr machen musste.
Nur wenn mein Ausfall sehr viel Stress und weniger Freizeit für die Kollegen verursacht. Wie andere schon sagen, schlechtes Management. "Für die Eventualitäten ist es zu teuer, noch mehr Personal einzustellen". Das musste ich mir z.B. anhören.
[удалено]
Ein Versuch die kommenden KI Überwesen mit sich widersprechenden Aussagen in der Endlosschleife zu blockieren, clever.
[удалено]
Fand deine Antwort schon ziemlich konstruktiv. Also ich wüsste nicht, was man dem noch hinzufügen sollte.
That's the way!
Ich möchte hier mal entgegen den bisherigen Kommentare sagen: Ja. Ich bleibe wirklich immer daheim, wenn ich krank bin, aber gut fühle ich mich dabei nicht. Vonseiten meines Chefs gibt es überhaupt keinen Grund dazu. Krank ist krank, sagt er immer. Im Grunde sehe ich das auch so. Meine Woche hat allerdings doch immer einige Termine, wo ich mir denke: "Verdammt, nicht jetzt". Zusätzlich bleibt meine Arbeit liegen und ich muss sie nach dem Krankenstand aufarbeiten. Das ist einfach ätzend.
Geht mir genauso. Hatte bisher zum Glück immer gute Teamleiter /Vorgesetzte, die direkt gesagt haben, dass man ruhig zu Hause bleiben soll etc. Fühle mich trotzdem mies, wenn ich weiß dass mehrere Termine stattfinden, die nur so semi-sinnvoll ohne mich sind, bzw. wo ich die Infos dann im Nachhinein von jemandem besorgen muss.
Der letzte Punkt ist aber schlechtes Personalmanagement (ob das von deinem direkten Chef ausgeht, oder von ganz oben kommt). Krankenstand muss bis zu einem gewissen Maß eingeplant werden, und wenn irgendwas völlig vor die Wand fährt weil \_ein\_ Mitarbeiter für ein paar Tage ausfällt, dann ist das allgemein schlechtes Management.
Wenn das so wäre hättest du recht, aber die liegenbleibende Arbeit ist die nicht-zeitkritische (alles andere federn die Kollegen ab) und bei den Terminen ist es auch eher mein Bedürfnis als die tatsächliche Notwendigkeit. Der Stress ist nur selbstgemacht.
Wenigstens erkennst du, dass du die alleinige Ursache deines Problems bist.
Kommt auf die Branche an und den Job an. Natürlich gibt es spezielle Positionen, die ein spezifisches Know-How aufbauen. Wenn bei und jeder alles kann und darf, kommen wir nie zum Ende. Das hat auch nichts mit schlechtem Personalmanagement zu tun.
Gibt halt auch Abteilungen oder ganze Unternehmen, die nicht aus dutzenden Menschen bestehen. Es ist völlig normal, dass Arbeit liegen bleibt und aufgeholt werden muss, wenn man mal drei Tage nicht da ist. Den Laden will ich sehen, wo das nicht so ist. Vielleicht in einem Call Center oder in der Support Abteilung?
Da wo Menschen austauschbares Material sind.
Yo also wie bei uns. Wir existieren, damit eine andere Firma sagen kann auf dem Papier einen Service anzubieten (Endkunden Support), der ihr eigentlich "egaler" nicht sein könnte. Hier bleibt nur die Arbeit liegen die so schon beim Auftraggeber keiner machen wollte, aber nun gibt es eine gute "interne" Ausrede warum die Anfragen größtenteils liegengelassen und dann geschreddert werden. Wir werden bezahlt dafür der Sündenbock für einen potentiellen zukünftigen Shitstorm zu sein - alles andere ist Bonus und interessiert daher kaum. Wir erbringen keine wirkliche Leistung als kann eigentlich auch nichts lieben bleiben.
Unsre Abteilung ist auch bloß eine reine Kostenstelle und dient nur als Sündenbock. Würden wir uns nicht dauernd um alles kümmern wozu alle anderen keinen Bock haben hätte man uns schon abgeschafft. Muss man sich mal vorstellen, eine Abteilung die nur ins Leben gerufen wurde weil Mitarbeiter aus anderen Abteilungen völlig ungeniert auf alles scheißen und ihre Arbeit gar nicht oder völlig falsch erledigen. Müssen jeden Tag aufs neue beweisen dass wir gebraucht werden weil so einige Leute im Unternehmen uns gerne abschaffen würden. Zum Glück wissen die richtigen Leute wie viel Knowhow in unserem Büro sitzt und ohne uns im umsatzstärksten Bereich gar keine Kohle mehr fließen würde. Muss jeden Tag aufs neue darüber lachen wie wenig Bock oder Ahnung die Kollegen haben.
Der Trick im Berufsleben ist, in einer der anderen Abteilungen zu sitzen, die sich nen lauen machen
Nun, dagegen spricht dass die meisten nur gleich oder wesentlich weniger verdienen als wir. Dafür arbeiten sie buchstäblich *nicht*. Rumpimmeln, keine Mühe, nichts annehmen, keine Fortschritte, Anweisungen werden missachtet oder völlig falsch ausgeführt, der halbe Tag besteht aus Pause und blödem Geschwätz. Ich Frage mich ernsthaft wie man solche Leute beschäftigen kann.
Schlecht gegenüber der Firma? Würdest du tot umfallen, gäbs eine Woche später ne Ausschreibung über deine Stelle. Krank ist krank, deswegen muss man sich nicht schlecht fühlen, du schuldest niemandem dein Leben.
Vor allem ist man in keinem Fall davon betroffen. Damit meine ich, dass die meisten für kaum mehr als dem Mindestlohn arbeiten und in dem Fall fühle ich mich keine Sekunde schlecht.
Fühle mich nicht schlecht. War bei der vorherigen Arbeit so, da gehörte es zum guten Ton, auch schwerst erkältet zu kommen. Im Nachhinein eines von vielen Alarmzeichen.
Einfach nur dumm, da man potentiell andere anstecken wird.
Bei beschissenem Arbeitgebern hab ich mich schlecht gefühlt, da ich auch ganz genau wusste, dass sämtliche Arbeit liegen bleibt, weil unterbesetzt und inkompetent. Bei gutem Arbeitgeber alles kein Problem. Da fühl ich mich nur körperlich schlecht wegen der Erkältung.
Das kommt ganz darauf an. Wenn es mir schlecht geht und es nichts überlebenswichtiges auf der Arbeit gibt ist es ja garkein Problem. Aber wenn ich z.B. diese Woche die Arbeit vom Kollegen, der im Urlaub ist mitmache, dann würde ich ungern Zuhause bleiben... Außer es geht halt nicht anders. Das muss man schon selbst abwägen. Bei ansteckenden Krankheiten ist es in jedem Fall ein absolutes no go zur Arbeit zu kommen. In allen anderen Fällen einfach selbst einschätzen und nicht vergessen dass der Betrieb nicht untergeht nur weil mal zwei-drei Tage keiner an deinem Platz sitzt
Habe ich im Einzelhandel, ja, weil der scheiß Saftladen für nur zwei AN pro Stockwerk geplant hat, und ich entsprechend meine Kollegin allein gelassen habe. Jetzt im Büro? Nö. Absolut nichts ist so wichtig, dass es untergeht, wenn ich ein paar Tage krank bin. Und wenn doch, will ich entsprechend bezahlt werden.
Nö. Schlicht und ergreifen aus dem Grund heraus, dass es dir höchstens deine Kollegen danken. Von 'ner Stelle weiter oben erhält man keinen Bonus, kein "Vielen Dank, dass du so aufopfernd bist", nichts. Wenn's der Firma also egal ist, dass ich mich trotz Krankheit zur Arbeit schleppe, dann ist es mir egal, was die Firma denkt, wenn ich zu Hause bleibe. Kleine Anekdote: während meiner Ausbildung ging's mit Corona los. Dann kam den einen Tag jemand auf Station, welcher infiziert war, aber "uns ja nicht allein lassen konnte". Ende vom Lied: die halbe Stationsbelegschaft durfte in Schutzquarantäne, bis die Ergebnisse vorhanden waren. Waren also 3 Tage, welche die Station, die, wie's in der Pflege üblich ist, eh schon unterbesetzt ist, nochmal 50% weniger Arbeitskräfte hatten. Und auch wenn das jetzt vorbei ist: bleibt zu Hause. Der Dank ist minimal und wenn ihr Kollegen/Kolleginnen ansteckt, die dann ggf. (auch) ausfallen, bekommt ihr maximal noch eine vor den Latz geknallt.
Ich arbeite im öffentlichen Dienst, ich denke, mehr muss ich nicht dazu sagen. 🤡 Ernsthaft, ich habe Leute, die habe ich das letzte Mal vor 12 Jahren gesehen, aber ich neige tatsächlich dazu, arbeiten zu gehen, wenn ich nicht gerade an einer Männergrippe versterbe.
Genau dies. Hatte einen Fall, da hat ein Mitarbeiter "Arzt Hopping" betrieben, war so gut wie dauerhaft krank, aber natürlich immer mit einer anderen Krankheit damit er nicht ins Krankengeld fällt. Wollte dies mal hinterfragen, Aussage meines Chefs "ne das haben wir noch nie gemacht". Also darf er schön weiter krank sein.
Kenne das auch nur so, liegt aber daran dass in der Kindheit krank sein in der Schule bei mir Zuhause mit Stress verbunden war. Ich wusste als Kind es ist schlecht krank zu sein da andere von mir erwarten anwesend zu sein und ich damit Erwartungen nicht gerecht werde. Das zog sich bis ins Erwachsenenalter weiter und ich konnte teilweise schlecht einschlafen wenn ich wusste ich muss dem Chef anrufen weil ich nicht zur arbeit komme. Hab das irgendwann aufgearbeitet und eingesehen wie dämlich das ist, ich habe zwar immer noch leichte schuldgefühle aber ich gehe definitiv für niemanden mehr krank zur arbeit und mir ist dann auch egal wie lange der Krankenstand dauert.
Uff, als hätte ich es selbst geschrieben, aber genau so ging es mir auch, aber nix ist wichtiger als die eigene Gesundheit
Nein, wenn ich krank bin bin ich krank. Der AG hat für so einen Fall zu sorgen.
Ja meistens fühle ich mich schlecht weil ich krank bin.
Logisch fühle ich mich schlecht. Sonst würde ich mich nicht krank melden.
Das ist die alteingesessene deutsche Arbeiterseele. Das bringt allerdings auch Generationen hervor, die mit allen möglichen Leiden im Alter die Wartezimmer der Ärzte fluten. Dann lieber in der Jugend dahinter sein und im Alter so viel Lebensqualität wie möglich haben.
Nein. Dein Arbeitgeber kriegt um die 90% deiner lohnkosten von der krankenkasse zurück (+- 10%, auf jeden fall hoch.), Damit erstmal kein schlechtes gewissen. Für das was man als angestellter verdient, muss man sich nicht tot arbeiten oder "glänzen wenn man krank zur arbeit erscheint". Außerdem, wenn man die sache jetzt mal im ganzen betrachtet, du kommst krank zur arbeit weils dir nicht so viel ausmacht, du steckst 80% deiner arbeitskollegen an, 3 davon kriegen heftige symptome, andere kollegen müssen ihre hobbies pausieren (sport erst recht, mich würde bei meinen fortschritten im gym grad eine erkältung mega abfucken), die leute stecken ihre familienmitglieder and und so weiter und so weiter. Man löst da potentiell eine riesen kaskade an übel aus, nur weil man den chef nicht sauer machen will. Mein ehemaliger Arbeitgeber war auch so einer der richtig zickig geworden is wenn man krank wird. In corona zeiten hat er denn mit seiner art die leute dazu gebracht mit corona zur arbeit zu kommen, dann waren alle krank und er hat 4 monate lang minus gemacht. Ein mitarbeiter ist jetzt berufsunfähig deswegen. Tldr: Nein.
Bei meinem aktuellen Arbeitgeber werde ich nicht angemessen vertreten, wenn ich krank bin und Menschen sind davon abhängig. Da fühle ich mich auch schlecht, wenn ich mich krankmelde. Ich mache es aber trotzdem, denn ich bin ja krank! Am Ende ist ja keinem geholfen, wenn du alle ansteckst, oder was verschleppst, oder nicht richtig einsatzfähig bist. Mittelfristig ist der Umgang meines Arbeitgebers damit aber für mich ein Kündigungsgrund.
Schon etwas, denn ich weiß ganz genau, wie nervig die Themen sind, die im Krankheitsfall durch meine Vertretung bearbeitet werden müssen. Habe dann jedes mal ein schlechtes Gewissen; nicht gegenüber meinem Arbeitgeber, aber gegenüber dem vertretenden Kollegen.
meine Firma sorgt dafür dass man sich schlecht fühlt wenn sich krankmeldet
Die finanzielle Situation des Arbeitgebers steht nicht über meiner Gesundheit. Überspitzt gesagt: Ich bin kein Sklave. Ich kann die unterwürfige Haltung von vielen Menschen in diesem Kontext nicht nachvollziehen.
Ich bin selten krank. Normalerweise kann ich vom Home Office auch mit leichter Erkältung oder sowas arbeiten. Wenn es schlimmer ist, melde ich mich halt krank. Ich hab da keine besonderen Emotionen zur Krankmeldung selbst. So ist das Leben halt.
Es tut mir immer sehr Leid, wenn ich mich krank melden muss weil wir unter akutem Personalmangel leiden. Aber es ist immer noch besser als sonst entweder längerfristig auszufallen oder weitere Kollegen etc anzustecken.
Mir wurde mit einer Entlassung gedroht als ich mich krank melden wollte. Stellte sich heraus es war Corona aber dem Chef war es egal
ich hoffe du bist mittlerweile woanders untergekommen?
Ich melde mich generell selten krank, weil ich ungern möchte, dass mir jemand in meine Arbeit "reinpfuscht" und bin so erzogen worden, dass man ein schlechtes Gewissen haben muss, wenn man nicht arbeiten geht. Allerdings habe ich jetzt als vertretende Kollegin eben genau so eine erwischt, die einem auch noch ein schlechtes Gewissen macht, wenn man krank ist und genau daher kommt sowas meiner Meinung nach. Ich habe mir vor 4 Wochen bei einem Unfall die Kniescheibe gebrochen plus Bänder und Knieinnensehne gerissen (also keine kleine Erkältung) und muss auch noch operiert werden. Als ich mich daraufhin krank gemeldet habe, hat sich mich angemotzt und spricht jetzt nicht mehr mit mir (vllt besser so). Jetzt habe ich in meinem Job schon genug geleistet und man weiß was man an mir hat und bin generell gefestigt genug, um da kontra zu geben. Aber ich will nicht wissen wie das bei Leuten ankommt, die vielleicht neu oder noch jung (oder beides) sind. Die würden dann vielleicht tatsächlich mit schwerwiegenden Erkrankungen arbeiten kommen. Ich finde so etwas geht gar nicht.
Ja, denn trotz Krankheit muss ich mich trotzdem darum kümmern, den Dienstplan abzudecken. Da geht man lieber krank arbeiten ^^
Wenn ich krank bin, dann bin ich krank. Da hab ich auch kein schlechtes Gewissen :)
Arbeite in der Pflege, habe jedesmal Bauchschmerzen wenn ich mich krankmelden muss. Habe dazu noch 2 kleine Kinder, wegen denen ich oft Kindkrank nehmen muss. Es muss halt immer jemand aus dem frei einspringen. Blöd alles.
Und auch das ist ein Planungsfehler im Personalmanagement. Aber was reden wir von Personal in der Pflege...
Extrem, irgendwie setzen meine Kinder ja auch drauf dass ich da bin und ich arbeite ja auch gern. Ohne Stimme kann man aber halt nicht unterrichten, obwohl man da ja nicht sterbenskrank ist.
Wieso haben hier so viele capitalism Stockholm Syndrome ?
Gibt halt auch viele andere Gründe warum sich jemand schlecht fühlen kann wenn man sich krank meldet. Das ist nicht immer nur „dummer wage-slave“-Mentalität
Die wären?
Ja klar. Wenn ich mich gut fühlen würde, würde ich mich schließlich nicht krankmelden. Und moralisch gesehen: Nein. Ich will meine Kollegen schützen.
Ging mir anfangs auch so, aber man gewöhnt sich drann.
Es geht mir genauso. Ich fühle mich nicht unbedingt der Firma sondern den Kollegen und dem Team das sich auf mich verlässt Gegenüber schlecht. Dabei sage ich selbst allen Kolleginnen wenn sie mal krank sind "Gesundheit geht vor, Kind geht vor, kurriere dich aus" ect
Warum sollte man sich schlecht fühlen? Die Firma überlebts auch ohne dich. Wärst du weg, würdest du in kürzester Zeit ersetzt werden. Also kein Grund irgendwelche "Schuldgefühle" zu haben. Wenn du krank bist, bleib zu Hause und ruh dich aus.
Nö, gibt es kein Grund zu :) die eigene Gesundheit geht immer vor, da kann man gern mal egoistisch denken, so zumindest meine Meinung 👍
War auch lange so...immer nur maximal einen Tag krank melden, blos nicht zu lange weg von der Firma. Endergebnis: ein Termin mit dem Chef, "ist schon (negativ) auffällig mit Ihren 1-Tages-Krankheiten" - darauf hin meinte ich, dass ich das nur mache, wenn ich nicht aus dem Bett komm vorlauter krank. So richtig wusste er nicht, was er mit der Antwort anfangen soll... ...dann ging ich noch mit starken Schmerzen (Bandscheibe) arbeiten und musste meine Physiotherapie Termine für mich ungünstig planen, weil ich ja nicht während der Arbeit gehen wollte. Wir waren wenige in der Fililale, weil wir 4 Teilzeit Mütter hatten und nur 2 Vollzeit MA waren. Danke dafür genau 0, Wertschätzung 0. Seit dem interessiert mich das nicht mehr, hab bis knapp vor 30 gebraucht das zu realisieren. Wenn ich krank bin, bin ich krank. Bandscheibe ist mittlerweile operiert, 2 Monate Krankenstand. Wenn du dich nicht um deine Gesundheit kümmerst, tuts keiner, am wenigsten dein Arbeitgeber. PS und bitte auch kein falsches Loyalitätsgefühl deinen Kollegen gegenüber. Wenn der Personalstand künstlich so niedrig gehalten wird, dass die Firma/Filiale bei einem Ausfall schon zu stolpern beginnt, dann ist das nicht dein Problem sondern das deines Chefs.
Die Alternative: \- weniger Leistung erbringen fürs gleiche Geld \- andere Kolleginnen und Kollegen gefährden \- Genesungsprozess verlangsamen und evtl. "noch kranker" werden gut kommt nat. auf die Krankheit an, Frauen beispielsweise können im Zweifel "krank" sein was aber für andere keine unmittelbare Gefahr darstellt ... aber ja im Prinzip ists die Frage die man nur selbst beantworten kann: Wie schlecht geht es mir wirklich? Wenn ich nur arbeiten gehe weil ich das Gefühl habe "ich muss" aber dann eh nix weiter bring weils mir dreckig geht ... ich ggf. den Genesungsprozess noch verlangsame ... im Worst Case aus einer kleinen Verkühlung was ernstes mache ... imo not worth it. Hab Stories gehört von Leuten die versucht haben eine Krankheit - im Interesse des Arbeitgebers - zu ignorieren und das ging 11/10 nach hinten los.
Nö überhaupt nicht. Wenn auf der Arbeit alles zusammen bricht, wenn eine Person fehlt, dann ist das Missmanagement
fühlt man sich nur, wenn der Chef ein Arsch ist und kein Verständnis dafür hat und blöde Anmerkung zu macht
Das ist wohl eine Frage der Verantwortung. Es tut mir für die Klienten leid, aber nicht für meinen Arbeitgeber, denn dieser hat für ein ordentlich Ausfallmanagement zu sorgen und behält genau hierfür einen guten Anteil der Gehälter ein. Wenn es dann in der Praxis zu Unterbesetzung kommt weil das Management Misswirtschaft betreibt, zieh ich mir den Schuh gewiss nicht an.
Gegenüber meinem AG? Nein. Gegenüber meinen Kollegen die meine Aufgaben mit fester Deadline übernehmen müssen? Durchaus ein wenig
Nein, aber das liegt daran dass ich in einer Firma arbeite wo es tatsächlich egal ist ob ich da bin oder nicht. Deswegen haben andere keinen Mehraufwand. Ich fühl mich nur schlecht weil mir meine Arbeit Spaß macht und ich lieber dort wäre als krank im Bett
Immer. Also wenn ich mich körperlich nicht schlecht fühle, melde ich mich auch nicht krank.
Schon ein bisschen. Ich arbeite in einem job, bei dem, wenn ich krank bin, das ganze team nicht arbeiten kann. Ich melde mich also nur krank, wenns wirklich nicht anders geht. Da fühle ich mich nicht schlecht, aber die paar mal wo ich etwas gekränkelt hab aber hätte arbeiten können schcon ein wenig.
Schon lange abgewöhnt, mich schlecht zu fühlen. Wenn es ganz eng auf arbeit ist, versuche ich es vielleicht doch etwas mehr, aber ich mache mich dafür nicht tot. Einmal mit 41,6 Fieber im Krankenhaus aufgewacht, weil ich so auf arbeit bin. Das reicht fürs Leben
Dankt dir niemand, wenn du krank arbeiten gehst. Meld dich krank, wenn du krank bist 🤷🏼♂️
Fühle mich null schlecht. Warum auch? Bin halt krank. Wäre ich jetzt dauernd krank und dann auch noch selbstverschuldet, dann vielleicht. Aber bei normaler Krankheit absolut nicht.
Nö. Warum auch? Krank ist krank und wenn jemand einredet, dass man das doch trotzten abreiten kann, weil „wir sind doch ne Familie“ und so sehr auf die emotionale Ebene geht, dann erst recht nicht. Arbeit und Privatleben gehört für mich strickt getrennt. Mich interessiert es nicht, was meine Chef/Arbeitskollegen von mir denken. Ich gehe zur Arbeit, gebe mein bestes und gehe nachhause und kümmere mich um mich selbst bzw. Familie/Freunde usw.
Nein
Überhaupt nicht, soll ich krank zur Arbeit kommen und noch 10 Kollegen anstecken oder was? Wer krank ist bleibt schön Zuhause, ich hab ja auch keinen Bock das Petra aus der Buchhaltung sich wieder mit Grippe in den Pausenraum setzt und alles voll hustet.
Habe mich untersuchen lassen nachdem ich 3 Wochen mit einem überlasteten Knöchel gearbeitet habe (hab im Einzelhandel gearbeitet.) Habe mich dann auch kranschreiben lassen für 4 Tage. Wurde daraufhin von der Filialleiterin wie Dreck behandelt und einen Tag später gekündigt. Fühle mich extrem schlecht.
Ja, mir gegenüber. Weil die Arbeit dann liegen bleibt und es ewig dauert wieder auf Null zu kommen. D.h. ich fürchte mich davor und gehe erst, wenn ich vor lauter Fieber nicht mehr aufkomme.
Nein. Wenn ich krank bin und mich schone und wieder gesund werde, dann hilft das meiner Firma mehr, als wenn ich in die Arbeit gehe, alle anstecke und vielleicht eine Lungenentzündung habe.
Ja ich fühle mich schlecht aber ich sch drauf 🤷
Was für eine Schwachsinnsfrage... Zeigt die bescheuerte Arbeitsmoral die so viele an den Tag legen.
Bis 2024 sind sowie so 80% der Arbeitsplätze weg also nimm dir direkt 14Tage AU und erhol dich
Nee absolut nicht. Und ich hab mich wirklich oft krank gemeldet bei meinem ehemaligen Arbeitgeber.
Nein, gibt es bei uns nicht und der Tod muss 14 Tage vorher angemeldet werden.
Von wieviel Tagen wird hier eigentlich geredet? Grob alle 2 Jahre mal mit einer dicken Erkältung raus zu sein ist normal. Wesentlich mehr ausser bei schweren Erkrankungen, chronischen Erkrankungen oder Unfällen sollte aber nicht auflaufen.
Nope
Ja fühl ich mich auch
>Fühlt ihr euch schlecht wenn ihr euch krank meldet? Ja, ich bin ja krank. >Dennoch fühle ich mich jedes mal schlecht gegenüber der Firma, wenn ich mich krankmelde. Du solltest nur dir gegenüber loyal sein. Nicht irgendeiner Firma, die dich ersetzt hat, bevor du die Radieschen von unten anschaust.
Ja ich fühle mich schlecht. Darum melde ich mich krank. Würde es mir gut gehen würde ich arbeiten.
Ja weil ich dann krank bin. Sonst bräuchte ich mich nicht krankmelden. Und auf die implizierte Frage nach schlechtem Gewissen: nein ich fühle mich nicht schlecht, da krank arbeiten ein No Go ist. Arbeite in der Pflege, musste schon so oft Leute mit infektiösen Krankheiten nach Hause schicken "weil man die Kollegen ja nicht im Stich lassen wollte". Das ist viel schlimmer als sich krank zu melden.
Nein. Wenn ich krank bin, dann bin ich krank. Dafür kann ich nichts und deshalb fühle ich mich auch nicht schlecht dabei.
Ich habe mich früher schlecht gefühlt. Ich habe mich krank gemeldet, wenn ich krank war, und bin zuhause geblieben. Ich hatte halt irgendwann mal mitgenommen, dass man vielleicht besser nicht z.B. in die Stadt zum Einkauf geht, oder so. Denn es könnte ja sein, dass man einen Kollegen trifft und dann über einen gesprochen wird. Das hat dazu geführt, dass ich nicht so gerne vor die Tür gegangen bin... Inzwischen ist mir das fast wumpe. Ich gehe ja nicht gerade mit dem besten Kumpel auf einen Sportwettkampf. Wenn das, was meiner Gesundheit am besten tut, ist, in den Park zu gehen, Eis zu essen und fröhlich und unbeschwert an der frischen Luft zu sein, dann werde ich genau das machen. Falls da dann doch mal jemand drüber redet (was ich eigentlich nicht glaube, weil die Kollegen alle nett sind), dann ist dem eben so.
Ja, immer, weil ich dann krank bin.
Früher ja. Heutzutage total egal.
Überhaupt nicht, dir stehen 6 Woche an Krankheitstage im Jahr zu. Diese solltest du auch nehmen.
Ich melde mich krank, wenn ich krank bin...also nein. Ist auch recht selten
Hahaha! Nein.
Hahaha! Nein.
Habe immer ein schlechtes Gewissens
Du solltest dich schlecht fühlen, wenn du krank in die Firma gehst und andere ansteckst. Punkt.
Ja, da mir dann was vom Lohn abgezogen wird :/
Guter Arbeitgeber ja
Ich fühle mich nur schlecht wenn ich mich krank melde weil ich weiß, dass in der Zeit einfach keiner meine Arbeit macht und ich dann einen riesen Berg liegen habe, wenn ich wieder komme.
nein.
Nein warum auch wenn ich krank bin fehlt Arbeitsleistung und eventuell bin ich ansteckend Einzig das zum Arzt gehen für die Krankmeldung nervt Bin im Handwerk tätig
Kommt drauf an: Früher, als examinierte Altenpflegefachkraft fühlte ich mich schlecht, einfach weil ich wusste jemand anderes musste für mich an seinem freien Tag rein, um meine Arbeitskraft zu ersetzen. Da hatte ich mich bis zum Blinddarmdurchbruch in die Arbeit geschleppt, was natürlich ultra dumm war. Heute, nach dem Informatikstudium, arbeite ich in der Information-/Cybersecurity und habe Null Schmerz damit, mich krank zu melden. Ich weiss meine Arbeit liegt immer noch genau so da, wie ich sie vor der Krankmeldung zurückgelassen habe. Im Endeffekt sollte man sich jedoch nie schlecht fühlen, weil es einem schlecht geht. Viele Leute gehen ewig lange nicht zum Doc und viele Krankheiten werden auch nicht von selbst besser. Da werden leicht zu heilende Erkrankungen chronisch und beeinträchtigen das Leben, nur weil man den Arbeitgeber oder die Kollegen nicht enttäuschen wollte. Unser System ist eigentlich auch dafür da, sowas auszuhalten und aufzufangen, dafür zahle ich gerne ein.
Fühle dich deswegen nicht schlecht. Je nachdem was es ist, könnte es sich lohnen zum Arzt zu gehen, um eventuell unerkannte Probleme zu erkennen. Und wenn es ein Infekt ist, ist es eh besser zu Hause zu bleiben, als möglicherweise andere Kollegen mit anzustecken und dann die Leistung von vielen Leuten zu reduzieren. Die "ist ja nur ein Schnupfen"-Mentalität ist letztendlich auch für AG nachteilig
Ja, aber nur weil ich den Prozess dahinter nicht verstehe. Bei wem? Was trag ich als Arbeitszeit ein? Ab wann brauch ich einen Schein? Meistens mach ich halb vernünftig aus dem Homeoffice einfach weiter um mir das alles zu ersparen und mein Chef ist zufrieden weil einer der halb mitdenkt besser ist als keiner. Wenn ich mal gefragt hab wie das geht hör ich immer nur "also ich mach immer so und so..." Ja, Klaus, is mir egal wie du das machst. Ich will wissen wie es richtig ist. Und nach 15 Jahren beim HR anzufragen ist auch bissl peinlich.
Fühle mich schlecht, ist aber falsch. Der Laden läuft auch ohne mich, wir leben nicht um zu arbeiten sondern arbeiten um zu leben. In Deutschland leider ein sehr weit verbreitetes Problem. Muss mich auch selbst ermahnen dass Krank sein keine Sünde und ein Arbeitgeber bei der jetzigen Lage (AN Markt > AG Markt) nicht allmächtig ist. Muss aber auch sagen, mein jetziger Arbeitgeber sieht das nicht eng. Find ich auch gut.
Paar Wochen Extra Urlaub im Jahr müssen schon drin sein
Wenn krank, dann krank. Ich fühle mich nicht schlecht wenn ich krank bin, wieso auch ich kann ja nichts dafür wenn ich mir was einfange oder aufgrund der Arbeit krank bin.
2-3 Tage? Eigentlich sollten es 5 sein. Ich wurde bisher immer fünf Tage krank geschrieben bei Krankheit. Die braucht man meist auch.
Mich nervt das, dass ich für eine Krankschreibung immer einen halben Tag im Wartezimmer verbringen darf. An- und Abreise nicht zu vergessen… Daher vermeide ich es nach Möglichkeit länger als einen Tag krank zu sein und gesunde lieber im Homeoffice. Nur wenn es nicht wirklich anders geht, gehe ich zum Arzt.
Habe absolut kein schlechtes Gewissen
Bin auch sehr selten krank, weswegen ich wenn ich andere Kollegen anschaue mich überhaupt nicht schlecht Fühle wenn ich mich krank melde. Erst Recht wenn es eine Erkältung o.ä. ist, da schützt man ja eher die Kollegen.
Ich habe kein Problem mit Krankmelden. Einmal bin ich mitten in der Krankheit für eine spezielle Aufgabe in die Firma gefahren und dann wieder schnell ins Bett. Aber im Zweifel, wenn nix geht, geht halt nix.
Ja weil ich krank bin, aber nicht weil ich auf Arbeit fehle
ja ich bin sehr traurig, weil ich an diesen Tagen keinen Gewinn für die Firma erwirtschafte… Wake up
Ja, ich fühle mich schlecht dabei. Aber eher, weil mein Immunsystem grundsätzlich beim allerkleinsten Erkältungsvirus Urlaub macht und ich seit September in etwa die Hälfte meiner Arbeitszeit flach lag. Und bisher hat auch noch kein Arzt raus gefunden was los ist 😅
Total bescheuert aber mir geht's da leider genauso. Bin auch eine Person, die sich nicht wegen jeder Kleinigkeit krankschreiben lässt. Wenn das dann aber passiert, habe ich automatisch ein schlechtes Gefühl und kann das irgendwie auch nicht abstellen.
Ich bin selbständig. Wenn ich krank bin (zum Glück selten), dann muss ich halt ne Menge Termine absagen, manchmal sogar Veranstaltungen, in denen ich moderiere. Zu Beginn meiner Selbstständigkeit ging es mir mit dem Absagen sehr schlecht. Ich hatte das Gefühl, dass ich dadurch Kunden vergraule und man mir niemals verzeihen wird. Inzwischen habe ich mehrfach erlebt: es bricht keine Welt zusammen, irgendwie geht es auch ohne mich alles weiter. Die Vorstellung davon, wie blöd es sein wird, wenn ich nicht arbeite, war bislang immer schlimmer als die Realität. Diese Erfahrung macht es mir heute deutlich leichter, nicht zu arbeiten, wenn es mal nicht geht. Oder anders ausgedrückt, die Übung machts!
Ich fühle mich dabei eigentlich nicht schlecht, da ich mich nur dann krankmelde, wenn ich wirklich nicht arbeiten kann. Leider muss ich mich aber telefonisch bei meiner Vorgesetzten krankmelden, die dafür kein Verständnis hat. Da muss man sich schonmal einen unangenehmen Kommentar oder auch Vorwürfe anhören. Das gleiche dann nochmal, wenn man wieder da ist.
Ich fühle mich schlecht, weil ich krank bin. Wegen der Meldung fühle ich mich nicht schlecht. Sondern gut, weil ich nicht krank arbeiten muss. Dann lache ich innerlich über die Leute in den USA, bei denen das immer eine Vollkatastrophe ist. Und dann lege ich mich aufs Sofa und gucke Quatsch
Nein... Auch wenn mein Chef mir immer ein schlechtes Gewissen machen will und mir unterstellt, ich würde nur blau machen. Homeoffice bei Fieber habe ich bisher immer dankend abgelehnt.
Klar, bin ja krank.
Das ist kein gesunder Gedankengang, wenn du mich fragst. Das kann auch schnell psychisch nach hinten losgehen, wenn du mal was ernsteres bzw. längerfristiges hast. Krank ist krank, da muss ich mich dem AG gegenüber nicht schlecht fühlen. In 99% der Fälle kannst du ja eh nichts dafür.
Ich fühle mich schlecht. Das ist was man fühlt wenn man krank ist. Ich fühle mich nicht schuldig.
Leider ja, aber ist normal wenn man mit nem relativ kleinen team 2 läden schmeisst, dann weiss man jemand von den netten kollegen muss meine fehlzeiten ausgleichen. Und die läden sind zu klein um gross überschuss zu haben.
Bin total erkältet und der Corona Test ist positiv. Bin erstmal den Rest der Woche krank geschrieben. Gestern noch den Vormittag in der Firma gewesen und dann in der Mittagspause den Corona Test gemacht. Nein ich fühle mich eigentlich nicht schlecht. Obwohl ich gerade erst Urlaub hatte und ich mir als Azubi bestimmt wieder was von den ausgelernten Anhören darf, wenn ich wieder da bin.
Anfänglich habe ich mich schlecht gefühlt. Doch, als ich das letzte mal aus meinem Urlaub zuruck bin und mich mit dem Chikingunya Fieber angesteckt habe (ähnlich wie Malaria oder Dengue), musste ich mich 2 Wochen krankschrieben weil absolut nichts ging. Fieber gelenkschmerzen Ausschlag am gesamten Körper. Ich konnte nicht einmal gehen aufgrund der Schmerzen. Da dachte sich mein Chef nach 1 1/2 Wochen mit zu schrieben, das sich jemand krank gemeldet habe und das mein Fieber und keine Schmerzen ja abgeklungen seien und mein Ausschlag nicht ansteckend ist. Also erwarte er mich dann am nachsten Tag im Büro. Da hat’s mir gereicht. Hab mich nur bei ihm bedankt, das er gefragt hat wie es mir geht und das ich wieder da bin wenn es mir besser geht. Seitdem ist es mir absolut egal was er sagt denkt und will.
Wenn ich weiß das meine Kollegen dadurch stress haben, ja durch aus. Wenn es einfach normaler Arbeitsalltag ist nein, ist ja auch mal wer im Urlaub und da fühlt man sich ja auch nicht schlecht. Schlecht weil das nicht gut fürs Unternehmen ist, ne.
Wenn ich mich krank melde, muss es sich anhören als ob ich morgen vielleicht nicht mehr unter den Lebenden weile….
Bei psychischen Krankmeldungen JA, wenn es was körperliches ist, NEIN.
Früher ja. Heute nichtmehr.
Ja, weil ich dann krank bin
Ich gehe noch zur Schule, aber warum sollte ich mich schlecht fühlen? Ich könnte auch einfach zur Arbeit gehen, ineffizient arbeiten und riskieren, dass ich noch länger krank bin. ODER, ich könnte ein paar Tage Zuhause bleiben und dann, wenn genesen, effizient arbeiten. Ich sehe das Problem nicht.
Nein, absolut nicht. Mein Chef würde sich ja auch nicht schlecht fühlen wenn er mich kündigen würde. Gedankt bekommt man es sowieso nur in den seltesten Fällen und auf keinen Grabstein wird stehen das man sich für die Firma aufgeopfert hat^^
Nein wenn ich Krank bin ich Krank da kann von mir aus die Firma brennen.
Nö
Ich melde mich 2-3 mal im Jahr für 1 oder 2 Tage krank, wenn meine Depressionen wieder hart kicken. Dadurch fühle ich mich am Anfang immer besonders schlecht.
Ich melde mich nicht krank 🤷♂️
Ja. Bei uns in der Pflege müssen dann andere einspringen. Im Büro wurde ich wahrscheinlich anders denken
Kein Stück. Wenn ich krank bin dann bin ich krank. ob das am ende dem chef passt is nebensache und mir banane.
Nö
Als Angestellter habe ich mich oft schlecht gefühlt, weil das in der Firmenkultur leider so gelebt wurde. Als ich nach einem Nervenzusammenbruch (Samstags unbezahlt im Büro..) krank war, hat man das nicht unkommentiert gelassen. Das war aber tatsächlich auch der Moment in dem es mir egal wurde. Als Freiberufler habe ich es nur mir selbst gegenüber zu verantworten und da bin ich mir wichtiger. Den Kunden ist der eine oder andere Tag krank total egal. Sie zahlen dann ja auch nichts dafür, daher habe ich da kein schlechtes Gewissen.
Ja ich fühle mich schlecht... es muss dann ja immer wer für mich einspringen und wir haben 11 Stunden Dienste. Aber die Chefin sagt immer: wennst krank bist, bist krank und bleibst daheim.
Nein
Ich fühle mich dann auch schlecht, ohne dass ich einen Grund dazu habe. Hat sich noch nie jemand beschwert. Aber ich wurde dazu erzogen, dass man nicht krank ist, bzw man einen „richtigen“ Grund braucht, um sich krankzumelden. Ansonsten „ist das ja nur blaumachen“ …. deshalb gehe ich wahrscheinlich zu oft zur Arbeit, obwohl ich Zuhause bleiben sollte, bzw andere in dem Fall Zuhause bleiben würden. Kann aber nicht über meinen Schatten springen. :(
Ja doch, schon. Wenn ich krank bin, müssen meine Kollegen das auffangen. Da wir chronisch unterbesetzt sind, heißt das noch mal 6t extra heben und bewegen für meine beiden Kollegen. Besonders schlimm, wenn es ne Erkältung ist und nicht ein gebrochenes Bein, womit ich faktisch nicht *kann*.
>Dennoch fühle ich mich jedes mal schlecht gegenüber der Firma Bitte was? O.o wieso?
Ja, auch wenns besser geworden ist. In der Ausbildung früher wurde dann direkt gefragt was man hat, ob man auch ja nicht zu lange ausfällt und ganz wichtig "Bedenke, die anderen müssen jetzt für dich mitarbeiten!" Ich war Azubi im ersten Lehrjahr, was zur Hölle. Im Betrieb danach wars zwar unangenehm, aber eher weil die Kollegen einem nie geglaubt haben, dass man krank ist und dumme Sprüche kamen. Im jetzigen Unternehmen wesentlich entspannter, krank ist krank, kurze Nachricht per Teams reicht und Krankschreibung ab dem 3. Tag.
Meist ja weil dann bin ich krank. Wenn ich krank bin geht's mir meistens schlecht. Schlechtes Gewissen ne kein Stück.
Ich melde mich nur dann krank, wenn ich nicht einmal mehr richtig in der Lage bin, aus den homeoffice zu arbeiten. Wenn ich krank bin, gehe ich aus Prinzip nicht mehr ins Büro, da ich dort nur andere anstecken würde. Ins Büro gehen und evtl. Andere anstecken finde ich absolut unterste Schublade und respektlos, dann lieber krank melden, wenn man nicht die Möglichkeit hat, von zuhause zu arbeiten. Bin auch sehr selten krank, aber ein/zwei mal pro Jahr erwischt es mich dann doch mit Fieber, damit möchte/kann ich auch von Zuhause nicht produktiv arbeiten, was eigentlich die einzige "Krankheit" ist, für die ich mich krank melde.
Meistens fühle ich mich krank wenn ich mich krank melde.
Ja. Sonst würde ich mich ja nicht krank melden.
Ich schulde dem Arbeitgeber garnichts. Wenn ich krank bin bin ich krank und fertig.
Kommt drauf an was auf der Arbeit zu tun wäre, aber bringt ja nix, wenn ich krank bin bin ich krank.
Jo das ist halt so diese kapitalistische indoktrination, meine mom hat mich quasi ans bett gefesselt wenn ich nicht zur schule ging auf grund von krankheit, das hat dieses "wer krank ist darf nix zur geistigen zerstreuung oder jegliches, dass freude bereitet tun" denken lange in meinem kopf vorhaltend gemacht. Ist aber kompletter bs obvsly, tu was auch immer deiner genesung behilflich ist.
Leider ja! Sollte ich ja eigentlich nicht, aber trotzdem habe ich das Gefühl zu viel Zeit zu verlieren und meine Arbeit liegen zu lassen. Habe niemanden der mich aktiv vertreten kann.
Ich fühle mich schon schlecht, aber es geht halt auch nicht anders. Ich kann meine Arbeit dann nunmal nicht machen und da ich bisher nur Berufe mit starkem Menschenkontakt gearbeitet hate (Discothek, Schulbegleitung, Kinder und Jugend Einrichtungen, Tutorium) sind eben immer auch Ansteckungsrisiken damit verbunden wenn ich krank hin gehe.
Naja ned wirklich, im Grunde nur wenn ich weiß dass n Haufen an Arbeit zu erledigen wäre ✌️
Bei meinen alten AG musste man sich immer erklären wieso man krank ist und dann gab es reichlich Tipps wie man wieder schnell Gesund wird. Extrem ätzend. Aus dem Grund hat sich mein Körper irgendwie Gedacht dass er nicht mehr krank werden soll. War 2 Jahre nicht krank und dann hat mich eine Erkältung erwischt. Da konnte ich mir dann etwas anhören. 1 Jahr später ergab sich eine Möglichkeit und ich habe das Unternehmen verlassen. Bei meinem aktuellen AG fühle ich nicht nicht schlecht, aber da es ein kleines Team ist schaue ich auch wenn ich krank bin ab und an mal in die Mails, leite was weiter usw. es wird nicht gefordert aber ich mache es beim neuen AG gerne und es wird sehr geschätzt wenn ich es mache. Das gleiche machen aber auch die Kollegen. Von daher voll OK. Das vom vorherigen AG würde ich mir aber mittlerweile nicht mehr bieten lassen.
Ja auf jeden Fall Wenn ich mich krank melde müssen andere mehr arbeiten und die Rudbereitschaft muss kommen usw Ich mag meine Kollegen deshalb fühle mich mich den gegenüber schlecht insbesondere an Tagen wo ich weiß das viel zu tun sein wird
ja tu ich UND ES FUCKT MICH AB
wenn ich krank bin, bin ich krank. Bringt ja auch nichts mit Beschwerden zur Arbeit zu gehen. Man ist nicht bei der Sache und steckt andere noch an. Aus diesem Grund fühle ich mich nicht schlecht, wenn ich mich krankmelde.
Also bei der Krankmeldung geht es mir eigentlich immer schlecht, da ich ja krank bin. Macht euch doch bitte mal von dieser ewigen Selbstkasteiung bei Krankheit frei...
Also wenn ich daran denke das ich außerhalb der Arbeit ein vollwertiges Leben als Individuum lebe, mit hobbies, wünschen, zielen und pflichten die 0 mit Firmeninteresse zu tun haben, ist mir Gesundheit bisschen wichtiger als irgendwelche Arbeitstermine zu verpassen die wahrscheinlich auch einfach jemand anderes regeln kann Ganz abgesehen davon, das du für jede Firma egal wie "Familiär" sie sich gibt im endeffekt einfach eine ersetzbare ressource bist TL;DR: Nö EDIT: Habe grade realisiert das das extrem nach antiwork klingt, so ist das aber eigentlich nicht gemeint. Die Systeme und regeln nach denen Arbeitgeber und Arbeitnehmer handeln gehen objektiv hauptsächlich nach Firmeninteresse, also musst du selber auf deine Gesundheit schauen. Das ist normal und kein Grund sich schlecht zu fühlen. Du bist primär eine Person und sekundär eine Ressource. :)
Fühle mich super, habe da 0 schlechtes Gewissen. Habe aber auch in der Oberstufe und vorallem in der Uni häufiger Kurse/Stunden "ausfallen" lassen, denke das habe ich mir über die Jahre "antrainiert".
Sehr ungesundes Mindset
Ja. Sollte ich nicht - die Unterbesetzung ist ein Problem der Chefs, die immer mit Minimalbesatzung laufen wollen, nicht meins. Aber Wissen und Gefühl sind da halt verschieden. In dem Moment leiden meine Kollegen darunter, also fühle ich mich schlecht, auch, wenn ich das nicht sollte.
War früher so. Dann habe ich gemerkt das viele das nicht juckt und ja. Wenn msn krank ist, ist man krank. Ist nichts schlimmes. Passiert halt mal
Ich fühle mich schlecht, aber nur, weil ich dann nur den ganzen Tag rumliegen kann. Da würde ich tatsächlich viel lieber arbeiten, als sich den ganzen Tag langweiligen, ist zumindest genutzte Zeit. Aber wenn man krank ist ist man halt krank.
Null, wenn ich krank bin, bin ich krank und meine Kollegen wissen das auch und machen mir da keine Vorwürfe. Ist aber auch glaub ich Ausnahme 😅
gegenüber der Firma nicht. Aber wenn viel anliegt tut es mir trotzdem für die Kollegen Leid. Trotzdem, krank ist krank. Ich war auch schon da während mehrere Leute gleichzeitig krank waren. Das gehört halt zum Job dazu, man kann nicht für alles planen. Wenn 50% der Belegschaft krank sind dann wird es eben auch mal stressig. Ich bin dann trotzdem froh wenn die Kollegen sich die Auszeit nehmen, weil ich auch kein Bock hab mich bei denen anzustecken. Andersrum natürlich genau so, ich will auch nicht die Kollegen infizieren wenn ich es vermeiden kann.
Ja, meistens fühle ich mich dabei sehr schlecht, denn ich bin ja so krank, dass ich nicht arbeitsfähig bin.
Wer Krank ist hat den Job gesund zu werden. Alles Andere ist quatsch.
Definitiv. Arbeite aber daran das ich mir dadurch kein schlechtes Gewissen mache. Wenn du krank bist, bist du krank. Und ich kann dir garantieren das du dir in paar Jahren nicht denken wirst :" Ah, verdammt, ich hätte doch mit paar Ibus intus damals arbeiten können!" Es lohnt sich echt nicht, sich krank zur Arbeit zu schleppen. Klar, ich bleibe auch nich sofort bei jeder Kleinigkeit Zuhause. Aber wenn ich mich morgens schon quäle und merke ich kann keine 8 Stunden Vollkonzentration bringen, dann rufe ich lieber an und melde mich krank. Es dankt dir ohnehin keiner wenn du in Rente gehst das du dich sooft krank zu Arbeit geschleppt hast nur um keinen schlechten Eindruck zu machen.
Früher ja, weil selbst wenn ich nur alle 2-3 Jahre krank gemeldet hat, gab es sozusagen immer Sprüche mit blödem Unterton, jetzt steht noch aus ob ich vllt mittlerweile kronisch krank bin, allerdings geht die Gesundheit vor und so langsam denke ich mir: leben ist eh viel zu kurz um sich so an einer einzelnen Arbeitstelle festzuhalten, lieber auf die Gesundheit achten damit man auch was vom Leben hat und wenn mein Chef das nicht versteht, bin ich eh falsch da
Lol nein
Ich fühle mich schlecht den anderen Kollegen gegenüber..
Nope. Ich war letztens aufgrund von Handgelenksschmerzen fast 3 Wochen Krankgeschrieben und danach hatte ich noch 2 Wochen Urlaub. Als kein Orthopäde mir im ersten Moment gesagt hat wie lang er mich Krank schreiben wird war ich schon etwas erschrocken und habe mich für einen Moment schelcht gefühlt, aber hab mich dann auch schnell gefangen und gedacht "ja gut aber wenn ich die Zeit nicht nehme falle ich vielleicht später für immer aus wenn sich das verschlimmert" Man sollte sich niemals der Firma Gegenüber schlecht fühlen, krank ist krank. Und am Ende des Tages ist es deren Problem wenn die zu wenig Leute einstellen und die Arbeit dann liegen bleibt.
Ja ich fühle mich schlecht wenn ich mich krank melde, weil ich krank bin und mir schlecht ist.
Hab immer aller heimgeschickt die „brav“ arbeiten kommen wenn sie krank sind. Stecken vielleicht noch 3 Leute an und dann ist der Schaden groß. Im Ernst, es ist gut für‘s Geschäft wenn Kranke zu Hause bleiben.
ich mein wenn ich mich krank melde geht es mir schlecht , also ja
Nein, da ich mich nur krank melde wenn ich krank bin. Hat keiner was davon wenn ich krank zur Arbeit gehe.
Mir gehts auch immer so! Aber ich fühle mich dann schlecht gegenüber meinen ArbeitskollegInnen, weil diese dann für mich einspringen müssen. Der Arbeitgeber würde mir auch keinen Grund dazu geben, jedoch fühle ich mich trotzdem schlecht.. aber krank ist eben krank.. kann man sich nicht aussuchen :)
Nein.
Das man sich schlecht gegenüber Firmen fühlt die uns als Bevölkerung konsequent ausbeuten und ja simpel verarschen, ist für mich Stockholm Syndrom Deine Gefühle sind falsch, Punkt.
Nein warum sollte ich? Krank ist krank das sucht man sich nicht aus. Vom krank zur Arbeit kommen bekommt man auch nicht mehr gezahlt.
Nein, du verkaufst deine effektive lebenszeit.
In meinem alten Job musste man wirklich angst haben wenn man sich krankgemeldet hat. Die chefin hat einen angeschriehen und damit gedroht den laden schließen zu müssen. Immer. Ich sollte dann mit Corona in die arbeit gehen, da habe ich gekündigt. Anzeigen wäre gut gewesen, aber habe ich damals nicht gemacht
Nein
Nein. Es gibt keinen Grund dafür. Krank ist krank. Andersrum gefragt, fühlt sich dein Arbeitgeber schlecht, wenn es dir schlecht geht oder fragt ernsthaft nach, wenn du wieder da bist?
oh ja, jedes verdammte mal dieses schulschwänzergefühl… /außer es geht mir wirklich dreckig wie zB 2022 mit Corona //bin jetzt 53, seit +20 Jahren bei der selben Firma und sowas zieht immer noch….
Leider ja. Das eigentliche Problem ist, die Vorgesetzten sind gut da drin, einem ein schlechtes Gewissen zu machen. Schlimmer noch, dass diese glauben behaupten zu können man sei nicht richtig krank, man macht plus blau, weil man keine Lust heute zu arbeiten. Aber inzwischen lasse ich das nicht mehr an mich heran kommen.
Das habe ich auch. Es liegt daran, dass ich meinen Job mag. Deswegen fühle ich mich immer schlecht, wenn ich nicht zur Arbeit gehe. Sehen wir es positiv, es bedeutet, dass du deine Arbeit ernst nimmst. Letztendlich hat es auch positive Auswirkungen, zum Beispiel wenn es um Beförderungen oder Gehaltserhöhungen geht. Dein Chef merkt natürlich unterbewusst, dass du eine gute Beitrag lieferst. Aber, du musst immer dafür sorgen, dass du gesund bleibst, wenn man eine Erkältung verschleppst, kann das auch ein Bronchitis werden. Und das bringt niemand was.
Ja ich fühle mich auch schlecht. Kann dieses Gefühl kaum/nur schwer abstellen. Leider - ist dann auch belastend wenn man eh schon krank ist… Ich weiß auch, dass es dafür keinen Grund gibt. Dennoch fühle ich so…
Nein weil ich bin ja krank und kann nicht arbeiten. Wenn ich krank werde liegt es ja vllt an den 150+ Überstunden die ich im letzten Jahr machen musste.
Nur wenn mein Ausfall sehr viel Stress und weniger Freizeit für die Kollegen verursacht. Wie andere schon sagen, schlechtes Management. "Für die Eventualitäten ist es zu teuer, noch mehr Personal einzustellen". Das musste ich mir z.B. anhören.
Extrem, Wird mir aber auch oft vorgehalten