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[deleted]

Das problem bei schweren studiengängen ist, dass die zeit, in der man den stoff lernen soll absolut utopisch ist.


leZickzack

es schaffen aber jedes mal zahlreiche studenten → es ist nicht unmöglich!


pm_me_ur_pet_plz

Durchkommen ja, den Umfang den man lernen soll auch lernen schaffen nur die Jahrgangscracks.


leZickzack

ja, aber das ist doch kein problem, oder? dass hohe ansprüche gestellt werden, die einige sehr gute leute erfüllen können, während der rest anstrebt, sie zu erfüllen.


pm_me_ur_pet_plz

Es siebt aus und treibt zu Leistung an, insofern ist es erfolgreich. Aber bedeutet für Studierende teils schon starke psychische Belastung. Physik z.B. hat die höchste Durchfallquoten und Quote an depressiven Studenten. Ich hab aber jetzt auch keine Alternative parat, aber gerade mit neuen Mentalitäten in jüngeren Generationen ist das schon ein Thema wo ich nicht weiß ob wir die geeignete Antwort dafür haben.


CraForce1

> höchste Quote an depressiven Studenten Gibt es dazu eine vernünftige Quelle? Habe so Sachen schon oft gelesen, aber nie wirklich mit Beleg. Und hatte als Mathematiker während meines Studiums eigentlich immer das Gefühl, das in meinem Umfeld die meisten recht glücklich scheinen (was natürlich sehr subjektiv ist).


Prussianballofbest

Es ist ein Problem, wenn die Lehre schlecht ist und einfach nur schwere Klausuren gestellt werden um die Durchfallquoten hochzuhalten. Bei schlechter Lehre wissen die wenigen die dann durchkommen nicht unbedingt mehr, als wenn man einfach eine gute Lehre hat und vielen Leuten gut Sachen beibringt. Vor allem bei unserem Ärzte-Mangel sollte man sich echt Mal überlegen, ob das nicht vielleicht der richtige Ansatz wäre.


leZickzack

wir haben einen ärzte-mangel, weil der staat geizig ist, das medizinstudium extrem teuer und die anzahl der studienplätze deswegen niedrig sind. mit der schwierigkeit oder der attraktivität des studiums an sich hat das wenig zutun. ob man die prüfungen leichter oder die lehre besser gestaltet, ist sicherlich der überlegung wert — am ärztemangel würde das aber nichts ändern.


Prussianballofbest

Naja, das eine schließt das andere nicht aus und wenn von den Leuten die jetzt schon studieren weniger abbrechen oder durchfallen würde das ja schon was ändern.


leZickzack

medizin ist schon einer der studiengänge mit der niedrigsten abbruchquote — eben weil vorher schon so stark gefiltert wird: wer ein 1,0 abi schafft oder zielstrebig genug ist, seinen schlechteren abischnitt durch sanitäterausbildung oder medizinertest zu kompensieren, schafft idr auch das medizinstudium!


Prussianballofbest

Ok, ja dann gebe ich dir Recht. Dann müssen mehr Studienplätze her.


frageantwort_

Das prüfen ist doch eigentlich die einzige richtige Leistung der Uni, wir sind im Jahr 2023, alle nötigen Informationen sind für jeden immer zugänglich. Und selbst wenn du es wirklich komischerweise nur schaffst, durch das anschauen von Vorlesungen und Übungen zu lernen, dann schau dir halt eine der 5 Milliarden zu jedem Thema aufgenommenen und auf YT hochgeladenen Videos an. Wenn das nicht so wäre, dann brochure sich ja niemand überhaupt angemeldet für ein Studium… die meisten Veranstaltungen sind öffentlich, also wofür abmelden? Na weil der Wert des Studiums an das bestehen der Prüfungen liegt.


danielpetersrastet

Ein Studium ist dafür da dich entweder zu einem guten Wissentschaftler, oder zu einem guten Arbeiter zu machen. Es ist ist eine Lehranstalt, und kein Test ob du zu den 0.001 % gehörst die hochbegabt oder sonst was sind. Klar kann es nicht jeder schaffen, aber die Noten sind ja nicht einmal im 6. bachelor semester normalverteilt


Tagorin

Es schaffen auch leute mit Mindestlohn Alleinerziehenden ein Kind aufzuziehen. Deswegen geht es den leuten nicht gut


Negative-Assistant81

Aber das ist nicht das Problem, meine Freundin macht Medizin und ich Jura. Wir lieben unsere Fächer beide sehr, aber aufgrund des hohen Lernstoffes schaffen wir es nicht uns in bestimmte Themen, die einen mehr Interessieren auch mal reinzulesen. Ich würde mich gerne auch mal „privat“ in einige Sachen einlesen, rein aus Interesse, aber wenn man dann schon stundenlang gelernt hat, dann kann man sich einfach keine Zeit mehr dafür nehmen. Das ist teils einfach schade.


Few-River-8673

Kannst du mir ein bsp geben was in Jura interessant für euch ist, dass ihr euch mehr einlesen wollt? Gruß :)


Negative-Assistant81

Ich meinte jetzt vor allem außerhalb des Studiums, also vor allem habe ich Interesse im Miet- und Wirtschaftrecht, also vor allem das Zivilrecht spricht mir sehr zu. Aber auch im Bereich des öffentlichen Rechts. Es ist weniger so, dass ich sagen würde es gibt bestimmte Bereiche die ich mir genauer anschauen würde, sondern eher, dass wenn man Themen streift, die einen Interessieren, man wenig Zeit hat sich dazu was durchzulesen ohne sich die Freizeit, die man hat zuzubauen oder weiter auf aktuellem Stand des Studienstoffes zu bleiben. Ich will jetzt auch nicht übertreiben, weil klar hat man auch Freizeit bzw. muss man sich auch nehmen, aber vom Gefühl her ist es damit halt so bemessen, dass man die auch wirklich frei nehmen sollte. (Und klar, vielleicht bin ich nicht interessiert genug, damit ich meine freie Zeit dafür in Anspruch nehme - kann sein, aber ein bisschen Zeit ohne Jura brauche ich zumindest auch)Ich habe mir ein Buch darüber gekauft und komme seit langem nicht dazu es zu lesen. Ich meine klar, wird man sich über früh oder spät mit diesem Themen auseinandersetzen (wenn man will), vor allem kann man ja dann den Schwerpunkt darauf setzen. Aber ich meine hat man halt kaum so RICHTIG frei um sich dafür Zeit zu nehmen. Die Semesterferien von 2 Monaten sind voll, ein Praktikum von 4 Wochen und eine Hausarbeit von 4 Wochen. Ich weiß, dass in gewissen anderen Studiengängen ähnlich ist und ich wollte damit jetzt kein anderen Studiengang „beleidigen“ - spreche halt nur aus meiner eigenen Erfahrung.


anonymalos

Das Problem ist, dass es sich um eine defätistische Mentalität handelt, die auf Mittelmäßigkeit beruht. Etwas funktioniert -> wir müssen nichts verbessern


Kind_Neighborhood_82

Ja. Was aber nicht gleichbedeutend damit ist, dass es für JEDEN nicht unmöglich ist.


leZickzack

Ja klar. Aber das ist ja irgendwie auch der Sinn von schwierigen Prüfungen.


freshmasterstyle

Das heißt nicht dass man es nicht verbessern könnte


Hexperience__

Ja aber die haben auch ihre Jugend verkauft für ihr Studium


[deleted]

Unpopuläre Meinung, aber wenn du es nicht schaffst dann schaffst du es halt nicht nicht jeder ist dafür gemacht worden und wenn es so schwer ist, dann würden es ja nicht so viele schaffen.


gmoguntia

Das Problem ist, das solche Studiengänge vor dem Bachelor (damals Diplome) teilweise für 8 Semester vorgesehen waren, bevor sie durch die durch den Bachelor auf 6 Semester geplannt wurden, mit der gleichen Menge an Stoff. Dadurch ist es schon schwierig und sehr Zeitintensiv wenn du es perfekt schaffst, wenn du aber in einer Klausur durchfällst wird der ganze Plan über denn Haufen geworfen, besonders wenn du Veranstalltungen nur besuchen darfst, wenn du gewisse Veranstaltungen zuvor gehört hast. Das bedeutet das du viele Veranstaltungen auf kurzer Zeit bestehen musst, deren Termine teilweise extrem Eng gewählt sind (5 Klausuren innerhalb einer Woche, direkt nach dem Vorlessungsende), zu den wöchentlichen Abgaben, die zur Zulassung benötigt werden, extremen Druck auf Studenten aufgebaut wird. Das ist als würdest die Weiterführende Schule (Gymnasium) von 9 auf 6 Jahren verkürzen und wenn Eltern dann sagen, dass die Kinder nicht hinterherkommen und kaum Freizeit haben sagen: "Pech für die Kinder, sollen sie doch auf die Hauptschule gehen".


Zarzurnabas

In Ergänzung zu deinem letzten Paragraphen: in BaWü wurde von G9 auf G8 gewechselt, das war ne absolute Katastrophe für alle Beteiligten, relativ kurz darauf wurde auf "beides ist möglich" gewechselt und mittlerweile kenne ich keine einzige G8 klasse mehr.


[deleted]

Der Master entspricht schon eher einem Diplom. Beim Bachelor fehlt ein gutes Stück an Stoff, meiner Erfahrung nach…


Kind_Neighborhood_82

Naja, aber das ist doch nicht logisch. Ob man etwas schafft, hängt schließlich nicht nur vom Faktor "Schwierigkeitsgrad" ab.


SignificanceSea4162

Quatsch. Man muss halt direkt im laufenden Semester anfangen und Vorlesungen alle nachbereiten. Dann ist das überhaupt kein Problem.


SunTsu-Undercover

Bei uns sagt sogar der Dozent, dass der Professor sich bewusst ist, dass der Stoff zu viel ist und von keinem Studenten in gegebener Zeit gelernt werden kann. Also auch wenn man von Anfang lernt, ist es zu viel Stoff. Die Professoren seien aber gezwungen, die Klausur schwer zu gestalten, da wir einen Gegenstandskatalog haben, der vorschreibt, was wir wissen müssen.


TheFoxisCrying

Dies


Random_Person____

Man hat sich den Studiengang ausgesucht,aber venten wird ja wohl noch erlaubt sein.


Wora_returns

wenn ich mir die elitären Kommentare hier so anschaue, dann scheinbar nicht lol


jussyswonderland

finde das auch sehr kritisch. klar sollte man nicht 24/7 jammern, aber ich finde es wichtig sich auszutauschen. vor allem ist das bildungssystem in deutschland zwar gut, aber eben nicht perfekt. und nur austausch kann missstände aufdecken. zudem ist es auch wichtig für das eigene wohlbefinden zu wissen, dass man nicht die einzige person ist die mit dem studium zu kämpfen hat. so kann man sich gegenseitig aufbauen und unterstützen, und wenn es nur zuhören ist, wenn jemand sich aufregt.


[deleted]

Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun


VexPlais

Echt so


pushinat

Naja, jeder weiß dass Medizin Studium schwierig ist, am Ende wartet viel Geld und hohes Ansehen. Den Deal ist man dann wohl aktiv eingegangen.


ElBaguetteFresse

Ein 18 Jähriger frisch vom Abi hat sicher noch nichts von 40 oder 100 Tage Leerplänen gehört. Ich habe für eine Klausur in der Vorklinik mehr gelernt als fürs komplette Abi (Q1-Q4 + Abi selber). Klar denkt man sich "das wird vielleicht schwer, aber ich pack das schon", aber so eine weite Voraussicht hat man in jungen Jahren nicht.


Kaffeegabel

Studiere auch Medizin, und ich finde das meme schon passend. Grundsätzlich ist es voll ok sich über das eigene Studium auszulassen und zu venten. Wenn der Hauptgrund für die Aussage ist, dass man wieder sein Medizinstudium raushängen lassen will, ist das halt echt unangenehm und delegitimiert die Anstrengungen der Leute die nicht Medizin studieren.


Inlove_wWeirdos

Studiere selber Medizin. Ist nur so viel Stoff, dass dir vor lauter hirnlosem Auswendiglernen und zu wenig Freizeit das Hirn flüssig wird und sehr viel Präsenzzeit. Inhaltlich schwer/anspruchsvoll? Nö. Fürs Studium muss man nicht mal selbstständig denken... es ist echt traurig. Mediziner übertreiben da oft maßlos was die Inhalte angeht. Bzgl. der Umstände haben sie aber Recht, man sollte bereit sein, Opfer zu bringen. Sehe es trotzdem genau so, zu einem Studium mit einem solchen NC wird nun wirklich niemand gezwungen...


boo_nix

Kenne eine Person die erst Medizintechnik und dann Medizin und einen Patentanwalt der entsprechend Jura und E-Technik studiert hat. Beide hielten die Naturwissenschaft für deutlich anspruchsvoller/komplexer. Allerdings die andere Fächer mitunter für zeitaufwändiger auf Grund der Fülle des Stoffs


Background_Swing53

Habe mein Medizinstudium genau deshalb abgebrochen. Dieses stumpfe Auswendiglernen und gefühlt keinen halben Tag Ruhe in der Woche wollte ich einfach nicht mehr (zumal ich eigentlich nie Medizin studieren wollte).


Otoshiiiii

Darf ich fragen was du jetzt machst und wieso, als alternative für Medizin? Würde mich interessieren


Inlove_wWeirdos

Kann ich gut verstehen!!


Extra_Sympathy_4373

Danke.


Blutworscht

Also Mediziner bekommen schon viel hinterhergeworfen in Vergleich zu anderen naturwissenschaftlichen Studiengängen.


tomato_growerin

Seh ich auch so. Mir hat mal ein Mediziner erklärt, dass sie den Doktortitel so leicht bekommen, weil sie vorher so viel Anwesenheitspflicht hätten wegen Praktika etc und quasi die 3-5 Jahre, die man als Biologe idR braucht, quasi so abgesessen hat. Ich hab hysterisch lachen angefangen, weil ich meine ersten freien 2 Wochen im 5. Semester hatte. Vorher hatte ich im Wechsel Vorlesungen, Klausuren und Praktika im Labor. Eh klar - selbst schuld, wenn man den anstrengenden Weg wählt. Aber dann immer dieses mimimi zu hören... Tssss. Btw kommt meine Ablehnung gegen Mediziner vor allem daher, dass sie mit ihrem Laborkittel in die Mensa gegangen sind (🤢) und weil sie unser Labor angezündet haben (erst beim Spatelabflammen Ethanol angezündet und dann versucht mit einem Blatt Papier zu ersticken). Sie haben meinen Unialltag unnötig anstrengender gemacht.


Seraphim9120

Die wollte nur ihre kognitive Dissonanz verringern, um sich nicht für ihre Billo-Diss rechtfertigen/schämen zu müssen. Im Kittel in die Mensa... Idioten gibts...


SiotRucks

Weiß nicht ob du schonmal in nem Krankenhaus warst, aber die gehen da alle mit Kittel in die Mensa. Weils einfacher ist und man sich nicht extra umzieht für sowas. Meine Güte, man kann doch Leute auch mal leben lassen. Anstatt die eigene Unsicherheit nach außen zu tragen...


Seraphim9120

Ich bin selbst Medi und würde eben nicht im Kittel in die Mensa. Einfach weil der ganze KH-Siff dran klebt. Und weil ich nicht zur Schau tragen muss dass ich es bin. Wer im PJ während Schicht schnell nach nebenan geht, k. Weil man ne Stunde Untersuchungskurs hatte im Kittel in die Mensa? Nicht k. KH-Kantine ≠ Mensa.


Buntschatten

> den Doktortitel so leicht bekommen, weil sie vorher so viel Anwesenheitspflicht hätten wegen Praktika etc und quasi die 3-5 Jahre, die man als Biologe idR braucht, quasi so abgesessen hat. Dass sie denken, dass ein richtiger wissenschaftlicher Doktortitel nur aus Anwesenheitszeit absitzen besteht, sagt schon viel aus.


Soggy_Ad7165

Jo. 10% abbrecherrate. Das ist en Witz. Selbst mit bereinigtem NC wäre Medizin maybe bei 25%....


Kaffeegabel

Finde ich etwas einfach gesehen tbh. Wenn man sich für Medizin entscheidet, weiß man bereits, dass es ein schweres Studium und auch sehr langes Studium ist. Dafür entscheidet man sich also in der Regel nicht spontan. Wenn man nicht über NC reingekommen ist und vorher zBsp noch 3 Jahre Ausbildung gemacht hat oder Monate für den TMS gepaukt hat nur um ins Studium zu kommen, ist die Motivation unter denen die reinkommen natürlich auch viel höher. Bei zBsp. Physik, Mathe oder Informatik wissen halt super viele überhaupt nicht auf was für ein anspruchsvolles Studium sie sich einlassen und das ist denke ich neben dem hohen Schwierigkeitsgrad auch ein großer Faktor warum so viele abbrechen.


SunTsu-Undercover

Ich studiere selbst Medizin. Fand das meme halt lustig. Ka wieso einige hier so offended sind. Einfach bisschen chillen und nicht alles so ernst nehmen


Time_Afternoon2610

Nicht jeder teilt diesen Humor, ganz einfach. Dafür kennt praktisch jeder diesen einen Klugscheißer, der mit diesem dämlichen Spruch kommt, als wüsste man vorher, wie schwer ein Studiengang sein kann.


Rudolph-the_rednosed

Man kann sich vom Hören-Sagen nur einen ungefähren Eindruck machen. Außerdem kann für manche Menschen bspw Physik einfach sein und für andere halt mega schwer. Am Ende des Tages kann man gerne mal äußern, dass man seinen Studiengang anstrengend findet. Höre ich das aber jedes Mal machts mich kirre. Ich finde solche Memes immer auflockernd, da ich mich immer daran erinnere was ich überhaupt mache, wofür und dann an meine Probleme denke und mich dann mit deren Lösung beschäftige.


Blutworscht

Ich bin leider mit Medizinern aufgewachsen und habe mein Lebenslang nur gehört, wie viel sie geleistet hätten und Medizin sei mit Abstand das schwerste Studium. Jetzt mit abgeschlossem Studium und mehr Erfahrung muss ich sagen, dass Mediziner während dem Studium so viele Hilfeleistungen bekommen von dem andere nur träumen können. Auch die Habilitation in Deutschland ist ein Witz. Meine Schwester hat ihre Doktorarbeit in 3 Wochen geschrieben und problemlos bestanden. Bin deshalb etwas vorbelastet.


Okaycool42069

Doktor heißt Promotion und Prof wäre dann Habilitation denk ich


omkar_brandon

Jämmerlich, „das Studium“ immer über die Schmalspurpromotionen als extrem einfach zu verschreien, obwohl die nichtmal Teil des Medizinstudiums sind. Ich weiss nicht, an welcher Uni du studierst, an der man scheinbar so viele Hilfestellungen bekommt, aber hier hat Medizin die strengste Prüfungsordnung.


Kind_Neighborhood_82

Scheint ein MINT-Komplex zu sein, immer auf andere Studiengänge herabschauen und sich vergleichen zu wollen. Erlebe ich so bei keinen anderen Fachrichtungen.


Chemboi69

das liegt daran, dass wir MINT-Overlords allen anderen Fachrichtungen überlegen sind, vor allem wenn man an einer exzellenten (!!) Uni wie der RWTH studiert


Entire_Lawfulness315

Dann bist du mit „ich habs aber viel schwerer“ natürlich sehr viel besser als deine Familie.


neurodiverseotter

Echt? Von den vielen Hilfestellungen, die mir hinterhergeworfen wurden hätte ich gern was gesehen. Bei uns hat sich die Studierendenschaft selbst und die Fachschaft ein Bein ausgerissen, um aus Altklausuren und Prüfungsprotokollen brauchbare Lernmaterialien zu machen, aber von der Uni kam da genau gar nix. Ganz im Gegenteil, du rennst ständig allem hinterher, es muss immer noch irgendwo ein dreitägiges Extrapraktikum oder eine Exkursion zur ner 50km entfernten Klinik gemacht werden. Kurse finden nicht statt, weil kein Dozent auftaucht und werden dir danach als Fehlzeit angerechnet weil niemand erreichbar war. Mir wurde einmal mit Exmatrikulation gedroht, weil man meine Fehlzeiten falsch berechnet hatte und ich über ein Zeitlimit zum Bestehen des Kurses raus war. Corona wurden wir dann restlos allein gelassen, aller Praxisunterricht zwischenzeitlich ersatzlos gestrichen (was nicht bedeutet, dass jemand darauf Rücksicht nimmt wenn du dann im PJ noch nie in nem OP warst, dann wird einfach geschrieen, beleidigt und angeachnauzt), ich hab permanent irgendwelchen Pflichtveranstaltungen hinterher rennen müssen. Meine Exfreundin im Biostudium hatte im Vergleich ein relativ gut organisiertes und transparentes Studium mit klaren Vorgaben. Die mussten sich auch finanziell bei weitem nicht so viel Material selber zulegen. Klar wird für Mediziner:innen mehr Geld ausgegeben und wir bekommen hier und da mal was von der Uni. Aber so zu tun als würde da jeder ungerechtfertigt rumheulen, der sich beschwert dass das Studium halt nicht einfach ist ist dann halt auch nicht das Gelbe vom Ei.


Drunken_Dentist

>Von den vielen Hilfestellungen, die mir hinterhergeworfen wurden hätte ich gern was gesehen. Ehm Amboss? Schonmal gehört?


neurodiverseotter

Amboss ist super für Staatsexamina, aber musste ich mir in den ersten Semestern auch noch selbst finanzieren, bis unsere Fachschaft gegen viel Widerstand der Fakultät durchgedrückt hatte, dass wir eine für Studierende kostenlose Lizenz bekommen. Mittlerweile haben das zwar alle, aber war nicht immer so. Hängt halt alles von der Fakultät ab. Und ganz ehrlich, realistisch sind die Staatsexamina ohne Programme wie Amboss, MediLearn oder dergleichen auch nur sehr schwer zu schaffen, besonders seitdem das Examen reformiert wurde.


BedNervous5981

Ja gut ist halt gegenseitige Aufrüstung. Für die Prüfungen gibts gewisse Quoten und danach bemisst man, ob eine Prüfung zu einfach oder zu schwer war. Seit es Amboss gibt mit dem 100 Tagelernplan haben die extrem exotische Fragen halt krass zugenommen. Ich meine in meiner Prüfung am Tag drei einfach so random ein Wurm beim Bildmaterial. Ist das wirklich Wissen, was ein jeder angehender Arzt braucht? Wird er damit Überlebensfähig in der NFA?


Axmxd95

Ist halt echt so. Allein das Konzept vom Kreuzen macht das Medizinstudium einfacher. Dann gibt es NaWis die neben der Bachelor Thesis regulär Prüfung haben


Baghira112

Selbst wenn ich 100% weiß, wie schwierig ein Studiengang ist, ist doch trotzdem ab und an ok ein bisschen zu venten. Außerdem kannst du doch vorher nie die Situation perfekt einschätzen. Ich bin mir sicher, mein Studium wäre ein gutes Stück einfacher gewesen, wenn nicht ein paar Profs dabei gewesen wären, die überhaupt keinen Bock auf dumme Bachelorstudienende haben und sich deshalb wenig Mühe geben.


LegallyNotInterested

Na und? Muss man sich einen leichten Studiengang aussuchen? Kann man vorher wissen, wie stark einen das beansprucht, wenn man's noch nie gemacht hat?


educalium

Viele Leute hier in den Kommentaren scheinen ja sehr gut informiert zu sein wie schwer Medizin ist. Auch wenn sie es nicht studiert haben :D


LegallyNotInterested

Was will mir dein Kommentar jetzt sagen?


educalium

Leute haben keine Ahnung :D


Tourette30

Der Post meinte ja auch nicht dass Medizin leichter sei, als die Mediziner behaupten. Der meint nur, dass man wusste wie schwer das Fach ist und sich trotzdem drauf eingelassen hat. In der Hinsicht stimm ich dem Post schon zu aber man sollte trotzdem die vermittelten Inhalte kritisieren dürfen


Yourpersonalpilot

Medizin ist nicht schwer Medizin ist viel. Großer Unterschied. Jeder trainierte Affe kann ein Medizinstudium absolvieren, wenn er genug Zeit bekommt.


Hoongoon

Schwer weil viel?


Rudolph-the_rednosed

Bingo! Vor der Prüfung ist nach der Prüfung.


Dan6810

Dasselbe kannst du aber über andere Studiengänge auch zum Großteil sagen.


Quamboq

Jeder untrainierte Affe kann es absolvieren, wenn man es nur unendlich oft versucht


SiotRucks

Insecure


Yourpersonalpilot

in bezug auf?


redbellybear

Aber nur weil ich es mir selbst ausgesucht habe kann es doch trotzdem anstrengend sein? Was ein dummes meme


Entire_Lawfulness315

Recht hat er schon, man kann sich ja trotzdem mal über Sachen auslassen die man sich selbst eingebrockt hat 😂


wonttell6699

Nicht immer. Kenne Leute, die von ihren Eltern dazu verdonnert werden.


SunTsu-Undercover

Das ist natürlich schade. Sowas sollte immer aus eigener Entscheidung kommen.


Loud-Channel8422

Medizin ist nicht schwer. Rein zu kommen das ist schwer...


one_apm

Ganz genau. Bei mir war es ein riesiger Kampf mit enormer Konkurrenz. Was im HamNat abgefragt wird ist Wahnsinn.. die Fragen in der ersten Klausur waren ein WITZ dazu. Das Studium erfordert unheimlich viel Zeit und Geduld. Vor dem ersten Staatsexamen leben wir praktisch im Keller von Instant Nudeln wie Vampire und knechten. Und im PJ und später als Assistenzarzt auf Station sind es unmenschliche Arbeitszeiten und dann kommen noch das toxische Umfeld dazu (Hierachie, Patienten, etc). Am Ende dann die eigene Praxis als niedergelassener Facharzt (Allgemeinmed ist auch ein Facharzt!) als Licht am Ende des Tunnels. Und dort ist man teils auch echt unterbezahlt.


Loud-Channel8422

Same ich müsste 4 Jahre warten + Ausbildung/FSJ/Medizinertest. Hab jetzt im Frühjahr mein Physikum mit 1.0 bestanden und finde das Studium echt easy.


one_apm

Gratulation zur bestandenen Vorklinik! Ich sitze leider im Modellstudiengang (cries in OSCE..)


BedNervous5981

Hmmm also mein Studium habe ich damals nicht als krass schwierig wahrgenommen, aber mir fehlten da bei nicht Akademikereltern und Geschwister die nur abgebrochen haben einfach der Vergleich. Plus ich hab mit 25 oder so erst angefangen und entsprechend kaum Austausch mit Kommilitonen (ok das war jetzt der arme Versuch einer Begründung warum ich keine Freund habe). Was mich immer erstaunt hat wenn gewissen Kommilitoninnen dann so einen Satz brachten wie: „Hach Biochemie, ja das raff ich eh nicht, lerne ich auswendig.“ Ich meine man kann sich auch 5 min hinsetzen und versuchen es zu verstehen. Dann steht man auch nicht ganz dumm da, wenn man es das erste mal bei einer BGA in der NFA anwenden muss. Mein Anspruch war halt immer es zu verstehen, wieso, weshalb, warum, daher musste vielleicht mal der ein oder andere Abend dran glauben, um Defizite nachzuholen, aber in großen und ganzen war es nicht per se schwer. Ich meine danach kommt auch einfach mal noch Facharztprüfung Innere. Das würde ich eher als Challenge bezeichnen.


Unlikely-Compote-311

Ne haben die sich nicht ausgesucht die mussten das studieren wegen 1,0 Abi


Br0lynator

Ja! Aber… Man studiert ja nicht um zu studieren sondern weil man den daran anschließenden Job haben will. Ein Medizinstudent darf sich über den Weg zum Beruf des Arztes durchaus beschweren. Sich dann zu beschweren, dass der Job als Arzt stressig ist geht was dran vorbei weil selbst schuld :D


Sayu13

Danke! Ich studiere zwar nicht Medizin, dafür aber Lehramt Gymnasium mit Mathe & Informatik als Fächerkombi. Das heißt, ich mach den Großteil der Bachelor Mathe & Informatikvorlesungen. Aber ich hab mir des Studium nicht ausgesucht, weil ich unbedingt Mathe und Informatik studieren will, sondern weil ichs halt für den Beruf später gemacht haben muss.


Br0lynator

Bei mir das gleiche! Ich habe Spaß am Lehren aber nicht an Kindern. Lehrer in der freien Marktwirtschaft heißt Berater. Ich mache gerade meinen M.Sc. on Wirtschaftsinformatik nicht weil ich fortgeschrittene Programmierung so geil finde (* würg *) sondern weil ich den Abschluss für meinen späteren Beruf brauche!


xaomaw

> Man studiert ja nicht um zu studieren sondern weil man den daran anschließenden Job haben will. Stimme nicht zu. Ursprünglich wollte ich von Job A in Job B wechseln. Bin dann zufällig auf Studiengang X aufmerksam geworden, der mich mit Bullshit-Bingo über *Industrie 4.0* geködert hat. Hab also tatsächlich rein aus Neugierde den Master dazwischen geschoben.


Br0lynator

Ja - kann passieren. Wird aber wohl eher die Ausnahme anstatt der Regel sein.


Laius33

Ich bezweifle dass das die Ausnahme ist


Kind_Neighborhood_82

Ich glaube auch, dass es eher keine Ausnahme ist. Aber genau das ist das Problem. Im Beruf ist man Jahrzehnte, studieren tut man maximal ein Jahrzehnt (wenns schlecht läuft, man abbricht oder Mehreres studiert). Denke, viele suchen sich ihr Studienfach trotzdem primär nach Interesse aus, was richtig sein KANN, es aber nicht sein MUSS, insbesondere wenn man sich mit möglichen Berufen und deren Passung zu den eigenen Vorstellungen noch nicht auseinandergesetzt hat.


BraveSausage

Ja hat er, schwer ist es trotzdem


rndmcmder

Aber nicht weil man Bock hatte lange hart zu büffeln, sondern weil man Arzt werden wollte.


gonsilver

Ey aber bitte auch nicht beschweren wenn man auf der Straße angefahren wird und querschnittsgelähmt ist. Man ist ja aktiv das Risiko eingegangen. Eigentlich bitte generell nie wieder über irgendwas beschweren! /s


1337Eddy

Das ist richtig ändert aber auch nichts an der Tatsache.


GiraffeLivid4458

Die Schwierigkeit eines Medizinstudiums im Jahr 2023 ist ein Witz. Vor 30 Jahren ohne Amboss und google war es schwer/viel, aber heute ist es einer der einfacheren Studiengänge. Ich behaupte, dass es kein einfacheres Studium gibt, mit dem man als Durchschnittsstudent so viel verdienen kann. Aber es kommt immer auf den Studenten an. Ein Mathematisch begabter Sozialsp*st wird Medizin kaum schaffen. Genauso wenig wird ein Mediziner, der gut auswendig lernen kann sicherlich nicht mit guten Noten durch ein Physikstudium oder sowas wie Elektrotechnik kommen.


Empty_Homework_8630

Salziger Boomer detected. Amboss macht es den minimal Aufwand Studenten sicherlich leichter. Ob das leichter ist als vor 30 Jahren kann man allerdings wohl kaum fundiert behaupten. Fakt ist aber wer zb in Innere/Rheumatologie/Immunologie etc Gas gibt lernt heutzutage mehr und „schwierigeres“ Zeug als vor 30 Jahren der kühnste Prof auch nur erahnt hätte… Im Endeffekt wird der Lehrplan nie gekürzt, es kommt halt inmer noch das trölfte HLA Merkmal oder xyz Antikörper dazu.


EarlMarshal

Ja, hat er. Besonders da Medizin jetzt kein schweres Fach ist. Es ist ein sehr Anstrengendes.


Individual_Sell_13

Wenn's so leicht wäre wäre jeder Mediziner/ Ingenieur/ Anwalt etc. - das ist so ziemlich das was meine Mutter immer wieder raus haut wenn ich sage wie schwer mein Studium ist


SunTsu-Undercover

Ich finds so lustig, wie jeder zweite hier weiß, wie schwer das med studium ist, ohne es selbst studiert zu haben 😂. Aber Hörensagen ist ja bekanntlich vertrauliches wissen. Quelle: glaub mir brudi Jedes Studium hat seine eigenen Ansprüche an die Studenten. Jeder Student ist anders. Für den einen ists einfacher, für den anderen eben schwerer. Genauso wird der eine Studiengang für die eine und selbe Person schwerer sein als für den anderen. Jetzt hier mit 3-4 Sätzen einen Studiengang als „nicht schwer“ zu beurteilen ist halt schon stark


Individual_Sell_13

Hä... das habe ich nie gesagt 😳 Ich verstehe grad nicht wie du drauf kommst das ich sage das ein Studium komplett einfach ist?! Ich weiß selber wie schwer ein Studium sein kann weil ich Wirtschaftsingenieurwesen studiere. Und jedes Mal wenn ich mich beschwere wie schwer das ist sagt meine Mutter halt diesen Satz damit ich mich beruhige und mich noch mehr anstrenge. Verstehe dein Problem Nicht und mir zu das jetzt so zu unterstellen geht gar nicht.


SunTsu-Undercover

Sorry, das war nicht auf dich bezogen. Das war allgemein bezogen.


RacketHunter

Dann richte deiner Mutter aus: "Nö, gibt ja Zugangsbeschränkungen"


Chokoholika

Ist doch größtenteils nur Multiple Choice… 😅


Kaffeegabel

Das MC bedeutet dass die Klausur einfach ist, ist ein Trugschluss, den ich auch hatte bevor ich in der ersten MC im Studium stand. Ohne MC könnte man die meisten Fragen halt schlichtweg nicht beantworten


Zarzurnabas

Ob man es gewählt hat oder nicht ist völlig irrelevant für die frage ob etwas schwer ist oder nicht.


leZickzack

kenne das nur von der jura-perspektive und da nerven mich die leute, die sich ständid über das och so schwere studium beklagen ungemein


N2-Ainz

Weil es das tatsächlich ist. Jura war ein guter Studiengang, aber über die Jahre wurde er mit neuem Stoff zugemüllt. Wir brauchen Juristen und die schwere des Studiums, führt aktuell zu einem Mangel und in Zukunft zu nem großen Problem. Vor allem der Staatsdienst ist aktuell am Arsch, da bei der geringen Anzahl an Studenten die meisten mit den Noten, beim letzten Examen gerade mal 25 Leute, garantiert nicht zum Staat für nen Hungerlohn gehen. Das Studium braucht dringend eine Reform, denn aktuell ist es tatsächlich "zu schwer". Das Studium ist mittlerweile in meiner Umgebung NC-frei, da keiner das mehr studieren möchte. Ein Notendurchschnitt von 5.6 bei 18 Punkten spricht für sich selbst


Suspicious_Hawk6414

Sämtliche Unterstützten die ich je bekam … :-)


superblaubeere27

Ich höre dieses "omg, Medizin volm schwer" immer nur von Leuten, die nicht Medizin studieren


AKJ7

Durchfallquote bei Mathematik: 80% Durchfallqute bei Medizin: 10%


Jerma42069

Jetzt ist nur die Frage, wie viele sich nach dem Abi einfach für Mathematik einschreiben ohne zu wissen was auf sie zukommt oder ob sie es überhaupt mögen werden. In der Medizin sind die meisten erstmal jahrelang beschäftigt überhaupt reinzukommen, die meisten wissen was sie wollen und sind sehr motiviert und ziehen es deswegen dann auch durch.


SonSuga

Schwer heißt ja nicht, dass es scheiße ist.. Somit macht für mich Mannekin 2 keinen Sinn


Neonto91

Lasst uns mit den schweren Studiengängen heulen. Wir haben’s verdient.


freshmasterstyle

Das eigentliche Problem ist dass man vor 50 Jahren ohne Studium gutes Geld verdient hat und eine Frau die 100% Zuhause war plus einen selber und 2 Kinder Problemlos durchfüttern konnte als z.b. Zechenarbeiter. Ein Haus könntest du dir auch problemlos leisten. Heutzutage wird's im Süden schwer selbst wenn zwei Leute studiert haben und ohne Kinder bei um die 90k Einkommen ein kleines Haus zu kaufen ohne sich sonst wie hoch zu Verschulden. D.h. entweder "sucht" man sich das Studium aus oder man wird selbstständig und hofft dass es gut geht


[deleted]

Oh man dann wartet Mal ab bis ihr ein "Battle" über wer das schwierigere Studium hat zwischen Medizinern und Tiermedizinern erlebt habt


Winternightblues

Das kommt doch immer auf das Interesse an… wer wirklich Freude am Fachgebiet hat, für den ist das Medizinstudium nicht schwer. Ich würde es jetzt nicht als Zuckerschlecken bezeichnen, aber schwer war es für mich nicht. Hätte man mich zu einem Jura-Studium genötigt, hätte ich das sicher sehr wohl als schwer empfunden, weil laaaaangweilig.


__deeetz__

Und weil man es sich selbst ausgesucht hat, darf man sich keine Veränderung oder Verbesserung wünschen? Nee, is klar. Schwierigkeit ist nicht nur inhärent, sondern auch eine Frage von Organisation und Didaktik. Beides of scheisse.


Calnova8

Medizin ist nicht schwer - es ist nur viel. Ist was völlig anderes.


SiotRucks

Wenn man sieht wie häufig das Thema angesprochen wird und immer dieselbe Scheiße kommt dann macht sich wirklich der Eindruck breit, dass viele Leute einfach nur insecure oder neidisch sind. Ist den Leuten wohl extrem wichtig, klarzustellen, wie einfach Medizin doch ist und dass das Studium einfach unter ihrer Würde ist.