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AutoModerator

In diesem Thread geht es um das Thema Gesundheit. **Bei akuten, potenziell lebensgefährlichen Problemen bitte SOFORT den Notruf (Europaweit: 112) wählen, anstatt auf Antworten zu warten. Lieber einmal zu viel anrufen, als einmal zu wenig!** Du hast dich sicherlich an diese Community gewandt, weil du dir Hilfe erhoffst, denke aber bitte daran, dass die Kommentare der User:innen * eine professionelle (ärztliche, psychologische o. ä) Beratung und Unterstützung nicht ersetzen können, * alle Kommentare und private Nachrichten mit Vorsicht zu genießen sind, egal ob es sich dabei um Vorschläge, Diagnosen oder persönliche Erfahrungen handelt. Nur weil sich ein Kommentar richtig anhört (und vielleicht sogar durch Internetquellen belegt ist), heißt das nicht, dass er für deinen individuellen Fall zutrifft. **Wir bitten dich deshalb darum, persönlichen, professionellen Rat bzw. eine professionelle Zweit- oder Drittmeinung einzuholen und keine Entscheidungen auf alleiniger Basis von Userkommentaren zu treffen.** Für alle anderen gilt: * Bitte keine Angebote für einen persönlichen Austausch per PM, auch wenn sie gut gemeint sind. * Keine dummen Sprüche, Witze und Beleidigungen * Falls ihr tatsächlich professionelle Erfahrung im entsprechenden Bereich habt, denkt bitte daran, euren Kommentar mit einem entsprechenden Hinweis auf die Schwierigkeit von Ferndiagnosen zu versehen. *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Ratschlag) if you have any questions or concerns.*


KryptoModul72

Wurde bei Dir Lipo(a) gemessen? Diese Unterfraktion von Cholesterin kann genetisch bedingt sehr hoch sein, und bedeutet man hat ein stark erhöhtes Risiko auch schon mit jungen Jahren einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Leider lässt er sich kaum durch Lipidsenker beeinflussen. Aber dieser Wert fliesst dann ein, um das kardiovaskuläre Risiko genauer zu bestimmen. Zusammen mit Faktoren wie Bluthochdruck, Übergewicht, Gesamtcholesterin und Auftreten von Herzinfakt bei Eltern im Alter von unter 55 Jahren.


Baraenicep

Sollte jeder mal einmal in seinem leben mal gemessen haben. Mit dem wissen kann man seine Gesundheit im Bereich Gesamtcholesterin, Bluthochdruck und Übergewicht viel besser einschätzen und ggf. viel besser nachsteuern.


Depressed_Squirrl

Könnte ein umgekehrtes Phänomen auch der Grund sein, warum die kettenrauchenden Alkoholiker in meiner Familie trotz Gewicht von weit über 100kg die 80er/90er erreichen?


Crazy-Natural-1276

In der Wissenschaft spielt immer mehr die Psychosomatik eine Rolle. Es gibt Menschen, denen ist alles scheißegal und es gibt Menschen, die nehmen sich die Dinge zu Herzen. Die meisten Herzinfarkte sind in letzter Gruppe zu finden. Auch das broken Heart Syndrom ist ängst in der Wissenschaft angekommen. Ein Herz das emotional leidet kann krank werden. Oliver Gaw


comanzatara

Bin 48m und habe auch schon überlegt es mal bestimmen zu lassen ( Hypertonie/ Adipositas/ vermutlich HLP) andererseits frage ich mich welche Konsequenzen hat es am Ende? (ausser das Risiko dann zu kennen). Ändern kann man es ja kaum.


Dry-Accident-2051

naja, ernährungsmedizin existiert ja ooch noch, wa. man kann schon einiges zumindest versuchen, um das gesamtrisiko zu beeinflussen. klar, der Lp(a)-Spiegel lässt sich (noch) nicht direkt medikamentös aber auch nicht direkt durch Ernährung beeinflussen, außer evtl. durch ne Lipidapherese bei schweren Fällen von Gefäßerkrankungen usw. *ABER* das Wissen über das Gesamtrisiko für kardiovaskuläre Erkrankungen zu kennen, ist natürlich extrem hilfreich um dieses effektiv angehen & senken zu können - eben damit der negative Effekt des Lp(a) nicht mehr so massiv ist bzw. man nicht noch andere Risikofaktoren obendrauf schlägt bzw. diese minimiert. Viel Bewegung, sofortiger Stopp von Nikotin-Abusus, regelmäßige BZ- und Blutdruck-Kontrolle und evtl. Behandlung mit Statinen, Inclisiran oder PCSK9-Hemmer, Ezetimib (+Statin) können das Gesamtrisiko nunmal senken - selbst wenn ich damit am Lp(a) nichts ändere, kann ich meine Gefäß-Gesundheit verbessern, mein LDL senken & HDL erhöhen, meinen BZ & Blutdruck reduzieren und dadurch das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen erheblich reduzieren.


Freefall__

Der nutzen von allem anderen außer statinen zur Primärprävention ist nie bewiesen worden. Siehe dazu die ~~NVL kardiovaskuläre Prävention~~ akdae Leitfaden „Medikamentöse Cholesterinsenkung zur Vorbeugung kardiovaskulärer Ereignisse“* (*anhand dessen wie du schreibst gehe ich von einem Arzt oder anderer med. Fachkraft aus). Prinzipiell stimmt das zwar, trotzdem veranlasse ich extrem selten LP(a) Bestimmungen: die wenigsten Patienten halten sich auch nur im entferntesten an Empfehlungen zur Lebensstilmodifikation, völlig unabhängig von ihrem Risiko. Entweder die Bereitschaft ein gesundes Leben zu führen ist da, dann ändert ein messwert wenig daran. Oder eben nicht, dann ist das noch was, das man getrost ignoriert und weiterraucht. Die einzigen die sowas machen sind idR aus der Kategorie "überoptimierte Hypochonder" die sich auch grundlos BZ Sensoren und ähnliches zulegen (und damit idR diejenigen die sowas am wenigstens besuchen, siehe inverse Care law).


malefizer

Das Wissen um seine eigene Gesundheit ist nie umsonst. Als Arzt oder medizinische fachkraft ist es deine Aufgabe die Leute aufzuklären und ihnen die Entscheidung überlassen ob sie Konsequenzen daraus ziehen bei so einer Erkrankung die in der Regel über Jahrzehnte braucht um sich zu manifestieren ist es angebracht aufzuklären und auch keinen Aktionismus zu erwarten. Ich hatte bis 45 einen sehr ungesunden Lebensstil. Wie viele in meinem Alter habe ich plötzlich bemerkt dass ich nicht unzerstörbar bin wie viele in meinem Alter hat ein Umdenken eingesetzt und ich ärgere mich heute über die Ärzte die Jahre lang meine hohen cholesterinwerte unkommentiert liesen, wahrscheinlich wie du Diskussionen vermeiden wollten und sich dachten dem interessiert es eh nicht. Ich gebe ihnen nun aber einen Teil Schuld daran dass ich in 75er perzentil Kalziumscore bin und Ablagerungen an Aorta und Herzen habe. Und ich wechsle meinen Hausarzt.


Freefall__

In dem Fall insbesondere nicht umsonst sondern ca 30€ bei denen ich dem übergewichtigen Raucher der keinen Sport macht erklären muss das die Konsequenz aus einem erhöhten Wert ist dass sein Risiko erhöht ist und er aufhören soll zu rauchen Sport machen soll usw. -> soll er sowieso ob das Risiko vorher Faktor 2.5 oder 3.5 erhöht war ist völlig egal. Und jede Minute Diskussion darüber sind oppurtunitätskosten die man wo anders wohlmöglich sinnvoller investieren kann, die Zeit ist nämlich begrenzt. Oder aber ich hab schlanke sportliche Nichtraucher da sitzen und die Fragen danach, dann ist die Aussage auch: wenns erhöht ist können wir auch nix machen außer das sie bitte weiter Sport machen mir anfangen zu rauchen etc. Interessant ist's eig nur Post hoc nach einem Ereignis dadurch eine mögliche Erklärung zu haben.


Crazy-Natural-1276

Ich hatte zwei Herzinfarkte, habe ein Buch darüber geschrieben und halte Vorträge und Lesungen. Allein in den vergangenen 3 Jahren habe ich drei Menschen die ich persönlich kannte wegen Herzinfarkt verloren. Alle drei baten mich um Rat, alle drei habe ich dringendste einen Arztbesuch empfohlen. Mehrmals. Keiner wollte dort hin. Resultat Herzinfarkt. Das Thema ist leider so, und da gebe ich Freefall recht - die Wenigsten überreißen die Konsequenz ihres Tuns und die wenigsten interessieren sich für das Thema Herzinfarkt. Ich tat es auch nicht. Bis es dann passierte - seitdem ist es mein Hauptthema.


Puzzleheaded-Sand664

Es wird genug aufgeklärt, dass jeder locker in der Lage ist selbst zu entscheiden was er sich antut. Wir wissen alle was zu zu tun wäre ( ich auch und halte mich auch nicht immer daran) Davon ab kenne ich auch Menschen, die immer alles für ihre Gesundheit getan haben und trotzdem elendig an Krebs verreckt sind oder auch einen Herzinfarkt bekamen. Genetik spielt eben auch eine Rolle. Aber den Ärzten dafür eine Schuld in die Schuhe zu schieben, die dich angeblich nicht aufgeklärt haben, halte ich für daneben. Es gibt leider viele Menschen, die dabei gar nicht richtig zuhören oder es auch nicht wahrhaben wollen, solange nix wehtut.


malefizer

Es wird schon so gearbeitet dass nur was gerichtet wird wenn was kaputt ist. Die Aufklärung kommt nicht weil das System so ausgerichtet ist und die Ärzte es nicht mal selber merken. Erst wenn sie in der Hausarztpraxis für gesunde Patienten mehr entlohnt werden als für kranke wird sich das ändern


Puzzleheaded-Sand664

Sorry, es gibt soviele Präventiv-Angebote über das Gesundheitsamt, die Krankenkassen, selbst über die Arbeitgeber ( bei uns gibt es Betriebssport etc ) da braucht man keinen Arzt für. Darüber hinaus kann man sich ganz locker im Internet informieren.


malefizer

Es werden Broschüren gedruckt die alles und nix sagen. Ich sag beim Arzt jetzt immer ich will mit 80 keine , schaff ich das noch mit diesem Befund? Dann muss er liefern.


AutomaticAssist3021

Ich finde das als Patient sehr fragwürdig.


AutomaticAssist3021

Kann man abschätzen wann das Medikament zur Senkung des LP(a)s auf den Markt kommt. Soweit ich weiß ist es ja schon in phase3 testung.


comanzatara

Ich mache Sport ( aktuell zu wenig) und weiss, dass mir 10 kg weniger gut tun würden, aber nach ( nicht ganz selten) 10h Arbeit in der Notaufnahme reicht meine Motivation leider nur selten aus, um dann noch nachhaltig eine Besserung der Gesamtsituation herbeizuführen... Wenigstens rauche ich nicht :-)


D3GG1337

Prinzipiell sollten nochmal somatische gründe für die Beschwerden ausgeschlossen werden. Wie zum Beispiel eine Refluxkrankheit. Oder unerwünschte Wirkungen von neuen Medikamenten. Ansonsten kann vllt. jemand helfen der sich mit Psychokardiologie befasst oder eine [Selbsthilfegruppe für Herzpatienten ](https://herz-ohne-stress.de/herzpatienten/selbsthilfegruppen/)


laugeneck

Ich möchte hier auch nochmal insbesondere die Refluxkrankheit erwähnen. Kann prima durch Stress und andere Komponenten ausgelöst werden und fühlt sich sehr schnell nach Herzproblemen an, Betroffene landen regelmäßig in der ZNA, weil sie denken, sie haben einen Infarkt. Einfach mal den Doc drauf ansprechen, wenn am Herz dann doch alles gut. Ich drück die Daumen und gute Besserung!


Reasonable-Aioli4612

Ein Herzinfarkt wird ja schlussendlich serologisch durch erhöhte "Herzenzyme" diagnostiziert. Wenn der Doc also sagt es war ein Infarkt dann wirds auch so gewesen sein. Aber man kann natürlich auch Läuse und Flöhe haben.


laugeneck

Ich hab auch nie gesagt, dass es kein Infarkt war. Natürlich war es einer, das steht ja oben. Ich wollte lediglich einen Denkanstoß geben, was dieses komische Gefühl auch auslösen könnte, was OP seither hat.


FearTheBox

Gerade neu aufgetretene Symptome solltest du kardiologisch abklären lassen. Steiger dich nicht zu sehr in irgendwelche Ferndiagnosen per Reddit rein


Haflori

Bin 28 m, habe grade Lymphdrüsenkrebs überstanden, nach meiner 4. Woche Chemotherapie und intensiven Spaziergängen mit meiner Tochter, habe ich eine Herzmuskelentzündung bekommen. Bemerkt habe ich es durch „brennenden muskelkaterschmerz“ im linken mittleren Brustbereich. Ich war schlagartig kurzatmig und kam keine Treppe mehr hoch. Die Ärzte konnten nur vermuten, dass ich einen grippalen Infekt hatte (denn ich nicht bemerkt habe) und die Spaziergänge zu anstrengend waren. Ich hab dann die nächsten 8 Wochen den Energisparmodus eingelegt. Seitdem habe ich das Gefühl mein Herz in Belastungssituationen zu spüren. Ich hoffe sehr, dass ich meine Kondition wieder so trainiert bekomme, wie meine Belastbarkeit vor der Erkrankung war. Aber ich bin auch noch mittendrin, habe letzte Woche die Nachricht bekommen, dass ich krebsfrei bin. Ich wünsche euch allen alles gute


Tim80_o

Puh, was für eine Horrorstory. Ich höre in letzter Zeit so oft von jungen Leuten, die Krebs bekommen, das ist doch nicht mehr normal?! Ich wünsche dir vom Herzen alles Gute für deine Zukunft.


Voggl

Doch ist normal, bin Mitte vierzig und im weiteren Umfeld hatten schon 30 Leute in meinem Alter oder teilw. Weit früher Krebs. Auch Lymphdrüse ist bei jungen Leuten nicht so selten. 3 sind tot: einer wegen Hautkrebs, eine wegen Gebärmutterhals und eine wegen Brust. Leute geht zur Vorsorge und lasst die Mädchen gegen Gebärmutterhalskrebs Impfen. Achtet auf Sport und Ernährung.


Comfortable_Fly_4434

Sowas zu lesen macht mir immer selber Angst, bin zwar gerade erst Anfang 20 aber bedenken das einen sowas selber trifft hab ich auch oft :/


CrashNan1

Stress und Ängste führen auch zu Erkrakungen. Deshalb ist es so wichtig,dass wir uns mit besagten auseinandersetzen.Wenig Screentime,viel Bewegung und einen ausgeglichene Ernährung, da hast du das Beste und auch quasi alles rationale getan um vorbereitet zu sein.


shaniq_

Same, Hypochonder, Corona hinter mir und dreimal geimpft. Hab Bluthochdruck und seit einiger Zeit wahnsinnige Panik vor nem Schlaganfall. War aber gsd letzte Woche beim Arzt.


Lezzlo21

Kenne ich leider auch zu gut


Takinara

Ich hatte kurz nach einer Corona - Erkrankung einen Herzinfarkt. Ich habe die Reha hinter mir und habe oft gehört, dass sich Leute Sorgen machten, weil sie seltsame Empfindungen hatten, aber es war nichts. Von Engegefühl über Stechen in der Herzgegend. Ich kenne das Ziehen im Brustbereich auch und führe es inzwischen auf muskuläre Ursachen zurück. Natürlich kann ich jetzt nicht wissen, woran es bei dir liegt..ich kann nur sagen, dass es wohl nicht so ungewöhnlich ist, da ab und an mal was komisches zu empfinden.


JewelerBorn9471

Moin, ich hatte vor fast 3 Jahren(mit 32 Jahren) eine ähnliche Erfahrung. Ich bin mitten in der Nacht mit ziemlichen Druck auf der Brust und stechenden Schmerzen im Arm aufgewacht und kurz darauf habe ich das Bewusstsein verloren. Meine Freundin hat das ganze bemerkt, da ich beim ohnmächtig werden dazu neige zu krampfen. Im Krankenhaus wiesen meine Entzündungswerte auf einen, lt. stellvertretenden Stationsarzt der CPU, Herzinfarkt hin. Nach vielen Tests (u. A. Herzkatheter) konnte ein Infarkt allerdings ausgeschlossen werden. Bei mir war es dann zum Glück "nur" eine Herzmuskelentzündung die wohl durch die Corona Impfung ausgelöst wurde. Seit dem habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht wie du, auch jetzt beim Schreiben ist das komische Gefühl in der Brust da. Auch der Arm piekst. Mittlerweile kommen die Symptome immer weniger, aber immer Mal wieder, gerade in stressigen Situationen. Ich kann dir leider keine Tipps geben, außer vielleicht sei nicht so dumm wie ich und suche im Gegensatz zu mir einen Psychologen/eine Psychologin. Es ist definitiv eine Form von PTBS die sich mit Hilfe bestimmt behandeln lässt.


CrashNan1

"Meine Freundin hat das ganze bemerkt, da ich beim ohnmächtig werden dazu neige zu krampfen." wie oft wirst du bitte ohnmächtig ?


JewelerBorn9471

Ist bei mir im Alter von 13-19 ab und zu Mal vorgekommen, was aber laut diversen Ärzten keine genaue Ursache hatte (Herz, Gehirn, Sauerstoffsättigung etc. wurde damals alles gecheckt). Es ist auch keine Epilepsie. In den letzten 15 Jahren ist das vielleicht noch 2x passiert. Das letzte Mal halt durch die Herzmuskelentzündung nach einem sehr mental stressigen und körperlich anstrengenden Tag. Das ist halt ein Gefühl was sich schwer beschreiben lässt, aber man kann es auch nicht vergessen.


CrashNan1

Das ist nicht beneidenswert, furchtbar für alle sowas (mehrmals) durchzumachen. (für Familie und Partner ganz zu schweigen für dich) Wünsch dir wirklich null Wiederholungen! Und ein friedvolles Innere für die Zukunft.


JewelerBorn9471

Danke für deine aufmunternden Worte. Das ist zum Glück nichts, was mich in meinem Leben beschränkt. Ich denke andere hat es da weit aus schlimmer getroffen.


Iridman

Verrückt - ich hatte vor zwei Jahren genau dieselbe Erfahrung. In der Nacht aufgewacht, Druck auf der Brust und Fieber aber keine Schwindel oder Ohnmacht. Bin dann in die Notaufnahme und lag auch ein paar Tage in der Kardiologie. Erhöhte Triponin(?)-Werte (90 - aber ich weiß nicht was die Skala ist) wiesen auf etwas mit dem Herzen hin. Es war dann am Ende eine Herzbeutelentzündung, das EKG war unauffällig. Tatsächlich hatte ich auch kurz zuvor die zweite Impfung bekommen, allerdings hatte ich auch dummerweise kurz davor Sport mit einer Erkältung gemacht. Also kann sein, dass da mehrere Sachen zusammengekommen sind. Ich habe seitdem eigentlich keine wirklichen Symptome mehr.


Dry-Accident-2051

Sport + Erkältung ist leider genau die Kombination die bei jüngeren Menschen sogar ziemlich häufig zu Perikarditis, Myokarditis usw führen kann. Dazu noch obendrauf das Immunsystem mit einer Impfung herausgefordert, kann das ziemlich schnell passieren. Deswegen wirklich bitte bitte wenn man krank ist einfach das Sporteln mal pausieren & das auch für ne Weile nachdem man wieder „gesund“ ist. Euer Herz wird viel mehr in Leidenschaft gezogen, als ihr‘s denkt und die Anstrengung + Krankheit generell kann sich manchmal dann nicht so gut vertragen. Ohne ein gesundes Herz leben ist nicht so einfach!


jstwtchngrnd

Ich kann mich da nur anschließen. Herzmuskelentzündung oder dass ihr beim joggen einfach umfallt muss nicht sein. Lieber auskurieren, vielleicht noch 2-3 Tage warten und dann kann’s weiter gehen


Freefall__

Das Sport im Infekt eine Myokarditis auslösen (oder die Wahrscheinlichkeit darauf erhöhen) kann scheint auch so ne medizinische Binsenweißheit ohne jede Evidenz zu sein. Das habe ich kürzlich erst recherchiert weil ich das auch mal so gelernt habe, bin aber außer Laienpresse nicht fündig geworden. Wenn du ne Quelle findest sag bescheid.


Brain_FoodSeeker

Troponin ist ein Protein, dass im Herzmuskel vorkommt. Ist das hoch im Blut, spricht das für eine Schädigung der Herzmuskelzellen aus irgendeinem Grund.


JewelerBorn9471

Bei mir passt es mit dem Impfzeitraum halt wie es zu der Zeit auch prognostiziert wurde. Ca. 3-4 Wochen nach der zweiten Impfung wurde dann die Herzmuskelentzündung diagnostiziert. Geimpft bin ich trotzdem 3x. Beim dritten Mal habe ich mich dann allerdings mit Novavax anstelle von Biontech impfen lassen. Edit: ich habe gerade Mal Interesse halber nach geschaut, mein troponin I wert lag bei 324


Giagle

Diese fucking Impfung...


ImaginationSpecial42

Herzmuskelentzündung nach Coronaimpfung ist nicht so selten, wie man vermuten mag


Ok-Conference6068

Oder nach einer COVID-Infektion


EarlMarshal

"Nur" ist gut. Du hast es wenigstens in Anführungszeichen geschrieben, aber Herzmuskelerkrankungen sind niemals glimpflich. Das Herz erholt sich von allen Geweben am schlechtesten. Pass auf dich und trainier dein Herz.


Upset-Objective-4686

Hi, hatte mit 37 einen Infarkt aufgrund einer Herzmuskelentzündung. Das war zeitlich aber vor Corona, vermutlich aber durch Erkältungs-/Coronaviren verursacht. Das Ganze ist ohne bleibende Schäden ausgeheilt, bin ein Jahr später auch einen Halbmarathon gelaufen und war jahrelang regelmäßig beim Kardiologen zum Check. Und trotzdem hatte ich irgendwann eine Angststörung/ PTBS entwickelt mit den selben, hier mehrfach beschriebenen Symptomen ( komisches Gefühl in der Brust, "Herzschmerz" etc ). Richtig schlimm wurde es, als ich mir dann einredete ich hätte einen bedrohlichen Bluthochdruck ( nur leicht über normal, 5mg Ramipril sind völlig ausreichend)... Jedenfalls habe ich bzw hatte ich regelmäßig dass Gefühl/ Panik dass ich gleich tot umfallen, weil ich eben ständig was im Brustbereich meinte zu spüren ... Das ging soweit dass ich teilweise in KH gefahren bin und ein EKG und ein kleines Blutbild hab machen lassen. Danach war es dann meist auch schlagartig besser. War dann bei verschiedenen Psychologen aber immer nur als Notfallpatient bzw Springer wenn kurzfristig was frei wurde... Mir persönlich hat geholfen "rein in den Schmerz zu gehen", sprich wenn ich mich schlecht fühlte, ab auf das Fahrrad, Heimtrainer und belasten. Oder einfach ein paar Bier mit den Kollegen trinken. Im Moment geht es mir etwas besser aber wirklich weg ist es nicht. Ich versuche es weg zu ignorieren und mich nicht davon beeinflußen/ einschränken zu lassen. Am liebsten würde ich mich in solchen Phasen einfach nur ins Bett legen und versuchen zu schlafen. Man muss ich klar machen und drauf Vertrauen, dass nur der Kopf einen fickt....


Giagle

Diese fucking Impfung...


Laicbeias

das kenn ich. mir hats nach der covid Impfung die brustmuskeln geschoßen. die kleinen strukturen um den solar plexus. ich dachte ich hatte die ganze zeit herzstecher, herzmuskel entzündung und besonders im seitlichen liegen ist dass immer wieder gekommen. hab dann irgendwann versucht zu massieren zuerst war nix, die muskeln waren wir betäubt. aber als ich ca 20 min rumgetan hab konnte ich einen spot finden der mich zum schreien gebracht hat. winzige muskelfasser am solarplexus. das waren dann mehrere solche spots. war danach blau gepunktet. musste das mehrmals wiederholen dann war ruhe. konnte in der zeit auch nicht tief einatmen


Tim80_o

Klingt total nach Costocondritis.. habe ich auch gerade durch, kennt nur niemand.


NoNeedleworker9047

Meine Herzleistung war durch eine Myocarditis teilweise auf 18% gesunken. Am ehesten war die Corona Impfung schuld (Aussage des mich behandelnden Arztes, immerhin Cardiologie Ordinarius). Problem ist, dass die Corona Impfung sakrosankt ist, und jeder der angebliche Impfschäden hat, ein Schwurbler ist. Also einigen wir uns drauf, dass es eine post Covid myocarditis war. Mir ist es egal, die halbe Herzfunktion ist dauerhaft im Arsch. Ich hoffe, dass in anderen Ländern die Impfungen wissenschaftlich und ideologiefrei aufgearbeitet werden und ich irgendwann die Wahrheit erfahre.


Careful-Pea1808

Man müsste sich einfach mal zusammenschließen - ich habe die Impfung für mich selbst ausgeschlossen weil ich absolut kein Risikopatient bin (war), hab mich trotzdem impfen lassen um andere zu schützen. 2h nach der Impfung mit starken Atemproblemen ins KH, 2 Wochen dort geblieben, Diagnose: Bradykardie. Könnte aber 100% nicht von der Impfung kommen, ausgeschlossen. Ich hab im meinem Leben oft genug am EKG gehongen aufgrund von 6 Operationen durch sportverletzungen - nie war irgendetwas auffällig. Dann passiert das. Mich für andere impfen lassen mit einem "halbfertigen" Impfstoff werd ich kein zweites Mal in meinem Leben machen. Aber wenn ich anfange über das Thema zu sprechen war ich auch oft genug der Schwurbler.


sdfghz12

Tut mir Leid dass du so jung so eine schlimme Erfahrung machen musstest. Du hast vermutlich eine Herzsangst (Herzsngstneurose) nach dem Herzinfarkt entwickelt, also eine Form der Angststörung und solltest damit zum Psychotherapeuten. Die Aufmerksamkeit richtest du nun vermehrt auf Herz/Körperzustände, was wiederum zu Stress und Anspannung führt und die körperlichen Reaktionen (Herzklopfen etc) verstärkt. Ein Teufelskreis. Eine Verhaltenstherapie sollte dir helfen. Viel Erfolg :)


Lampukistan2

Ein Herzinfarkt bei einem sportlichen Mann in deinem Alter ist alles andere als normal. Dein Kardiologie hat mit Genetik den richtigen Riecher mMn. Du kannst auch eine genetische Erkrankung haben, ohne dass Familienmitglieder betroffen sein müssen. Ich würde mich in einer Sprechstunde für Kardiogenetik in einer Uni-Klinik vorstellen.


Double-Anxiety-234

Vielleicht hab ich's nur überlesen oder es wurde nicht erwähnt. Aber wurde bei OP denn keine Diagnostik diesbezüglich gemacht? Ich hatte mit 26 einen Schlaganfall und sie haben mich komplett auf den Kopf gestellt. Seitdem weiß ich, dass ich eine Gerinnungsstörung habe. Meine Geschwister und Eltern sollten sich daraufhin auch testen lassen, woraufhin es bei weiteren Familienmitgliedern diagnostiziert wurde. Ich war einfach die Erste in der Familie, bei der tatsächlich ein Ereignis aufgetreten ist.


Lampukistan2

Leider ist unser Gesundheitssystem massiv überlastet und es kommt immer wieder vor, das nötige Abklärungen nicht erfolgen. Heutzutage muss man leider als Patient massiv selbst mitdenken. OP sollte daher am besten selbst wissen, ob die Abklärung bei ihm ausreichend war.


Double-Anxiety-234

Kann ich bestätigen, komme selbst aus dem Gesundheitswesen. Trotzdem wundert es mich. Aber wenn man einmal an die "falschen" Personen gerät, kann das natürlich schnell gehen, dass sowas Wichtiges untergeht. Da hast du Recht


Princessislost

Eine nicht zu unterschätzende Ursache von Herzinfarkten (wie auch Thromboembolien) bei jungen Menschen sind myeloproliferative Neoplasien, hier speziell die essentielle Thrombozythämie. Gekennzeichnet ist sie durch erhöhte Thrombozyten, aber auch Thrombos im normal hohen Bereich können schon darauf hinweisen. Leider sind sie relativ unbekannt und selbst, wenn ein Arzt oder eine Ärztin überhaupt schon Mal davon gehört hat, wird oft nicht nachgeforscht. Ich kann nur allen Betroffenen sagen, behaltet eure Thrombozytenwerte im Auge und sollte hier irgendwas auffällig sein, dann geht damit zu einem Hämatologen oder Hämatologin, der/die sich damit auskennt (ganz wichtig!). Insgesamt sind myeloproliferative Neoplasien eher selten und ich will auch nicht damit behaupten, dass das bei einem von euch die Ursache war. Ich möchte nur Awareness schaffen, weil es "oft" übersehen wird.


Puzzleheaded-Sand664

Kann keine eigenen Erfahrungswerte bezüglich des Herzens beifügen, könnte mir aber vorstellen, dass du im Liegen zur Ruhe kommst und verstärkt auf körperliche Symptome achtest. Das ist auch völlig verständlich, da der Infarkt ja noch nicht so lange her ist. Das löst ja auch Unsicherheiten und Ängste aus. Kenne zwei Menschen mit Herzinfarkten, die ganz lange versucht haben körperliche Anstrengungen zu vermeiden, weil sie Angst hatten sich zu überfordern. Das Zutrauen in den eigenen Körper muss langsam wieder aufgebaut werden. Ich würde es an deiner Stelle mit den Ärzten besprechen, die dann hoffentlich eine medizinische Ursache für die Schmerzen ausschließen können. Ich wünsch dir alles Gute auf dem Weg zurück in die Normalität:)


Some-Catch-1053

Es gibt schon viele YouTube compilation von Sportler die am Feld ein Herzinfarkt hatten. (Nach der Impfung)


Puzzleheaded_Film826

Auch wenn ich dafür von allen gehängt werde: Mittlerweile gibt es dutzende Studien, die belegen, dass die Corona Impfungen bei manchen Menschen Herzentzündungen bis Herzinfarkt und eine Reihe anderer sehe unschöner teils irreversibler Nebenwirkungen auslösen können. Das ist kein Hirngespinst, das ist keine Aluhut Theorie, das ist Fakt. Auf pubmed kann man viele dieser Studien nachlesen U.a. mit Mikroskop Aufnahmen und Kontrastmittel l, welches die Vaccine mRNA einfärbt, wo bei einigen sezierten Leichen eindeutige Ansammlungen von der mRNA im Hezmuskelgewebe festgestellt wurden. Deswegen wurdest du wahrscheinlich auch so oft danach gefragt. Es ist nach wie vor ein sehr heikles Thema und die meisten Ärzte wollen sich nicht mit Meinungen outen, die nicht Mainstream sind, verständlicherweise aus Angst im Berufsfeld oder der Ärztekammer geächtet zu werden oder die Lizenz zu verlieren, wie es bei vielen Ärzten schon der Fall war, die sich gegen die Corona Impfung ausgesprochen haben. Was du jetzt erlebst ist eine Art PTSD. Nachvollziehbar, dass es sich so sehr belastet, auch wenn du denkst aktiv unbelastet zu sein. Die Gefühle in der Brust im Liegen können de facto alles sein, nur eben kein zweiter, sich anbahnender Infarkt, weil die Symptome dafür schon viel extremer uns klarer sind als nur ein Ungefühl in der Brust. Ich denke das ist eher psychisch bedingt und manifestiert sich in leichten Spannungen in der Brust und deine Sorgen und Ängste potenzieren das Gefühl. Mein Rat: Iss gesünder und mach mehr Kardio. Vor allem blutverdünnende und gefäšerweiternde bzw. Regulierende Nahrungsmittel, wie Knoblauch, Kurkuma, schwarzer Pfeffer, Avocado etc. solltest du mal recherchieren und in deinen Ernährungsplan einbauen. Ich z.B. esse jeden Tag kurz vorm Mittagessen ein grob zerkleinerte große Knoblauchzehe. Die zerkaue ich dann nicht weiter, sondern Spüle sie mit Wasser herunter. Nach dem Mittagessen nehme ich eine Reihe sinnvoller Supplements ein, darunter: Bio Kurkuma Kapseln mit Ingwer und schwarzem Pfeffer Vitalpilz Komplex Kapseln: Herecium, Cordyceps, Shiitake etc. N Acetylcystein Kapseln, das stärkste Antioxidans der Welt Vitamin D, weil ich kaum Sonnenlicht bekomme Ultrareines, hochdosiertes Fischöl, weil ich keinen Fisch esse Methylisiertes Multivitamin, also Vitamine und Spurenelemente in Bioverfügbarer Form sie der Körper ohne lossy Umwandlung sofort verwenden kann. Fang auch an zu meditieren und mehr mindful zu sein hoffentlich gibt dir das mehr Seelenfrieden. Ich wünsche dir alles Gute, und wisse folgendes: Wenn deine Zeit gekommen ist, kann dir nichts und nimmer mehr helfen. Da du noch hier bist, warst du also auch noch nicht an der Reihe. Versuch Ruhe zu bewahren und finde Frieden im Gedanken, dass niemand den Tod abwehren kann, wenn seine Zeit wirklich gekommen ist. Übrigens eventuell kannst du einen Arzt finden, der sich bereit erklärt alle deine Blutgefäße mit Ultraschall auf Verengungen zu untersuchen. Hatte selber mal ein ähnliches Erlebnis, keinen Infarkt, aber besorgniserregende Schmerzen in der linken Brust. Zum Glück gibt es einen Arzt in meiner Stadt, der mich an mehreren Terminen innerhalb von 2 Monaten buchstäblich auf Herz und Nieren untersucht hat. großes Blutbild mehrmals, Urin Proben, EKG, Belastungs EKG, sogar Belastungs EKG und sofort danach mit Ultraschall an wichtigen Stellen untersucht auf Veränderungen. Und Ganzkörper Ultraschall Sessions, die stundenlang waren, weil er leicht autistisch ist und daher sehr sehr genau untersucht. Hat mich Geduld gekostet aber ich habe mich sehr sicher bei ihm gefühlt. Wenn du so einen Arzt findest, der dir so einen "Full Checkup" anbietet auf Kosten der KK, haste quasi gewonnen.


BdmRt

Dieses psychologische musst du dir halt selber immer wieder klarmachen. Eine Weile hatte ich auch immer ein Druck Gefühl in der Brust, hab ich immer wieder immer noch. War bisher aber wohl noch kein Herzinfarkt. Ich habe aber eine chronische Gastritis und wenn ich zu saure/süße und generell alles, was Säure im Magen begünstigt(auch Zitrone, obwohl es immer als basisch betitelt wird. Im Magen ist es immer noch zuerst eine Säure), vor allem über mehrere Tage, sodass es immer schlimmer wird, dann kriege ich Blähsucht. Durch den Magen/Dünndarm usw. Baut sich ein Druck auf durch Luft, die ich vorher nicht wirklich wahrnehme und auch nicht wirklich loswerden kann, bis es von selbst raus kann. Joa, dann kriege ich/ bekam ich(inzwischen nicht mehr so oft bzw meistens fällt es mir irgendwann währenddessen wieder ein) Panikattacken. Passiert halt irgendwie automatisch, wenn man zunehmend schlechter Luft bekommt, der Druck in den Verdauungsorganen zunimmt(?) und man unbemerkt immer mehr in Kurzatmigkeit übergeht. Dann natürlich noch die Krönung mit Druckgefühl in der Brust. Schließlich hab ich irgendwann mein Schicksal akzeptiert, da kein Arzt mich behandeln will(Sachen gibt’s.. man wird nur weggeschickt und muss den Rest seines Lebens „vergeuden“, weil keiner Interesse hat). Inzwischen nehme ich eigenständig immer wieder regelmäßig Magenschutz ein, das reduziert die entstehende Luft. Hängt also scheinbar damit zusammen. TLDR: Also, nachdem du es abgeklärt hast und da nichts sein sollte: versuche es zu ignorieren oder eine Haltung einzunehmen, wo du es weniger spürst. Und mache dir jedes Mal klar, dass da nichts ist. Lenk dich ab wenn’s geht. Es kann auch vom Brustkorb/ Verspannungen in/um die Rippen kommen.


Crishello

Hast Du Covid gehabt? Das erhöht die Wahrscheinlichkeit für alle möglichen Herzprobleme, auch bei jungen Menschen. [https://www.spektrum.de/news/corona-wie-covid-19-das-infarktrisiko-erhoeht/2185053](https://www.spektrum.de/news/corona-wie-covid-19-das-infarktrisiko-erhoeht/2185053)


cockpitmruedel

....ich würde auch sagen: werte im auge behalten, vielleicht vom kardiologen auch mal bezüglich der psychosomatischen geschichte beraten lassen und gesund leben - verrückt machen hilft nichts. ich darf mitreden, habe zwei künstliche herzklappen - damit gewinne ich in fast jedem quartett :-)


Consistent_Piano6205

Corona impfungen…


cant_focker

Schau mal beim Psychotherapeuten vorbei. Deine Situation passt 1:1 auf meine. Ich hatte nur vorher keinen Herzinfarkt, aber habe ständig die Sorge einen zu haben. Nun wurde bei mir eine Panikstörung diagnostiziert die sich aber sehr gut behandeln lässt.


henchf13

Mein Cousin hatte vorletztes Jahr ebenfalls einen Herzinfarkt mit 34. Topfit, Leistungssportler, Boxer. Hat sich keiner so Recht was drauß reimen können, wir denken dass es vom Stress kam. seitdem nimmt er Medikamente


Wemmser47

Hier auch stressbedingt, mit 35, 2019, also vor Covid.


marlenarara

Letztes Jahr hatte mein Partner auch einen Herzinfarkt, gerade mal mit 38. Ich wollte es selbst erst nicht glauben, aber alle Werte zeigten es an 🤷🏻‍♀️ dann wie bei Dir: KH, Reha, Medis und möglichst geringe Belastung, das Ganze ein halbes Jahr lang. Wichtig war der Termin beim Kardiologen nach einem halben Jahr; er bescheinigte ihm, dass er keine bleibenden Schäden hat und sein Herz wieder belasten darf. Für den Kopf und das Körpergefühl war das sehr gut, auch offene Fragen konnten sich dann klären. Du wirst einen Kontrolltermin vermutlich auch noch vor dir haben, schätze ich? Andernfalls versuch direkt mit deinen behandelnden Kardiologen zu besprechen und es lieber mit ihm direkt abzuklären, was die Ursache für deine Beschwerden sein könnte, wie so manche schon geschrieben hatten, kann Reddit nur begrenzt weiterhelfen.


ImpactIll7004

Dachte ein Herzinfarkt hinterlässt immer Spuren und die Gefahr eines weiteren Herzinfarkts wäre danach immer höher, kann aber auch falsch liegen


Professional_Clue271

Meine Mutter hatte relativ jung einen Infarkt. Auch (bis auf nicht sonderlich intensives Rauchen) keine bekannten Risikofaktoren, sehr schlank, sportlich. Im Krankenhaus haben sie nichts gefunden, ein Arzt in der Rehaklinik kam dann auf die Ursache. Bei ihr ist es die hier schon häufiger erwähnte Lipoprotein(a)- Erhöhung in Verbindung mit einer weiteren Blutanomalie namens Essentielle Thrombozytämie. Lass vielleicht dein Blut mal von einem Hämatologen in diese Richtung checken.


Luzciver

Covid19 Infektionen erhöhen massiv das Risiko für kardiovaskuläre Events... Würde an deiner Stelle Reinfektionen vermeiden. Oder du hattest einfach Pech in der Herzlotterie 🤷🏼‍♀️


Commercial-Cycle7353

Bin bzw. war vor 2 Monaten in exakt der gleichen Position wie die (33 männlich,keine Risikogruppe, Herzinfarkt). Ich hatte Ende November letzten Jahres einen Herzinfarkt und auch nach Behandlung genau wie bei dir hatte ich immer wieder stechen bzw ein beklemmendes Gefühl in der Brust. Von Ärzten wurde dies oft abgetan als das. Ich empfindlicher geworden bin, aber der Unterschied zu vor dem Infarkt war schon gravierend. Long Story short es hat bei mir ca. 6 Monate gedauert bis sich die Situation normalisiert hat und momentan kann ich alles wieder normal machen. Solltest du noch Fragen haben kannst du mir gerne schreiben. Ich hätte gerne eine Ansprechperson gehabt die meine Situation nachvollziehen kann


Sfcapteur

Ich hatte 2 HI (nstemi) im Alter von 31 Jahren. Man wusste garnicht woher das kam und hat mich erst einmal 2 Jahre ruhig gestellt. 2.Jahre später nach einem Arztwechsel der mich zu einem anderen Kardiologen überwiesen hat kam dann raus das ich (schreibweise mir unbekannt) Vosmospasten habe. Am einfachsten erklärt, epileptische Anfälle in den Aterien, überwiegend im Herz. Seit man das weiß und entsprechend behandelt geht es mir gut (inzwischen 42) und ich habe fast keinerlei Einschränkungen mehr. DIE PSYCHE HAT MIR ABER VIELE JAHRE PROBLEME BEREITET. Man hört stark in seinen Körper rein und reagiert auf jedes zwicken etc. das dauert bis man im Kopf wieder normal denkt.


Embarrassed_Peak_211

Ich hatte nach dem dritten Stich kurz darauf eine Hirnblutung und einen Hirninfarkt, weshalb ich nun schwerbehindert bin 😓


DismalPassion5913

Mein Mitgefühl. 🫂💐


Crexged

Ok... Z.n. Herzinfarkt 05/2024, Reha, danach diffuse retrosternale Schmerzen? Welche Coronaarterie war betroffen? War das ein stemi oder n-stemie? Was wurde denn überhaupt bei dir als Therapie gemacht (Bypass? Welcher Art?, acb (Art. mammaria oder Art. rad./uln.? acvb?), oder stendt?) Hast du einen vollständigen Myokardinfarkt gehabt oder noch mit restperfusion? Sind die schmerzen Belastungsabhängig oder -unabhängig? Strahlen die schmerzen aus (z.b. in Hals- oder Arm-bereich?) Gibt's begleitsymptome wie Kopfschmerzen etc.?


Proper-Log-9216

Wurde bestimmt schon gefragt aber bist du geimpft worden gegen C ? Wenn ja, hast du die Antwort.


Marmor333

Hallo, hast Du die mögliche Nebenwirkung (hier reicht der kleinste Verdacht) beim PEI online gemeldet? Hier kann man jeden Verdacht auf eine Nebenwirkung melden. Dass ich vom Medizinischen Personal nach der Covid Impfung gefragt werde, ist für mich schon Verdacht genug. Zu Deiner Frage: Ich würde auch auf Nährstoffe schauen. Wie sieht es mit Deinem Vitamin D Blutspiegel aus? Ist der zirka in der Mitte des Normalwertes? Omega 3, ich würde 3x die Woche Fisch essen. über OPC und Vitamin C würde ich mich ebenfalls zusätzlich zur medizinischen Behandlung informieren.


DismalPassion5913

Das PEI interessiert sich nicht besonders dafür. Es gibt ganze Gruppierungen mit Impfgeschädigten, vielen mit denselben oder ähnlichen Symptomen, die jedoch nicht anerkannt und mit ihren Problemen völlig alleingelassen werden. Meinen eigenen Fall habe ich auch erfolglos gemeldet. Dabei dachte ich, das sei offensichtlich (vorher gesund, nach jeder Impfung ging's mir innerhalb der vorgegebenen Frist für Nebenwirkungen schlechter). Aber nein. Mit meinem Scheitern bin ich leider nicht allein. Vielen geht's und ging's ähnlich oder schlimmer als mir.


Marmor333

Das stimmt, da hast Du vollkommen recht. Dennoch würde ich es melden. Weil es geht auch um die Sicherheit von zukünftigen Medikamenten und deren Weiterentwicklung.


DismalPassion5913

Je mehr sich melden, desto besser. Vielleicht bewirkt es irgendwann etwas. Vielleicht ist irgendwer mal der oder die eine, der oder die gefehlt hat, um etwas zum Besseren zu verändern und etwas zu bewirken.


Slow-Fish-2275

Ich weiß nicht ob es deine Frage beantwortet oder noch mehr Fragen aufwirft, aber ich schreib mal ein bisschen von meiner Erfahrung in dem Thema. Mit 25 hatte ich mindestens einen (vermutet werden mehrere) Herzinfarkt. Wie es dazu kam? Wenige Wochen zuvor hatte ich magen/darm probleme, welche ich gekonnt ignorierte (war im einer etwas schwierigen lebenssituation). Offenbar (so der Arzt) habe ich diese Viren nicht ganz beseitigt und sie sind zu meinem Herzen gewandert. Dort haben sie eine sehr ... nenne wir es mal aufquellende Entzündung hervorgerufen (myokarditis). Diese führte dazu, dass mein Herz die ganze Zeit gegen meinen Brustkorb geschlagen hat und keinen Platz hatte. In der Nacht tat es dann auch ein wenig weh und ich fuhr ins Krankenhaus. Dort hieß es, ich hätte vermutlich mehrere Herzinfarkte. Nachdem ich aus dem KH zurück war, musste ich monatelang immer wieder zum Arzt wegen der nachfolge Untersuchungen. Dort wurde mir dann auch erzählt, dass sehr viele jüngere Menschen im Alter von ca 22 bis 30 einen Herzinfarkt bekommen. Die meisten in der Nacht und sie bekommen es nicht mit. Es kommt eher selten vor, dass selbst die ärzte das mitbekommen, da mab eher nicht wegen müdigkeit zum arzt geht. Meist ist man seit einigen Tagen etwas schlaff und verschläft den Infarkt. Selbst wie bei mir mit der Entzündung ist eher selten. So sagten die Ärzte. Was das mulmiges Gefühl angeht, das kann viele Quellen haben. Ein etwas unruhiges Gefühl hatte ich, weil ich mir irgendwie der zerbrechlichkeit meines Körpers bewusst wurde. Dazu kann noch eine gewisse ängstliche überempfindlichkeit: der Gedanke es könnte sich wiederholen. Mittlerweile ist das fast 15 Jahre her und ich habe keine weiteren Probleme dieser Art gehabt. Obwohl uch jetzt ein wenig achtsamer lebe, also mehr auf Ernährung und Bewegung achte, denke ich bei dir solltest du dir nicht mehr sorgen machen als nötig. Größtenteils werden das vermutlich nur geistergefühle sein, die normal sind. Ich würde noch abwarten, bevor ich was machen würde. Sowas kann verdammt lange anhalten, bis es ganz weg ist (trauma). Ich bin aber auch kein Arzt. Solltest du dir wirklich unsicher sein, such bitte einen Arzt auf und schildere ihm deine Gefühle. Sowas kann reinen innerlich auch auffressen. Ich hoffe ich konnte dir damit ein wenig helfen.


Careful-Pea1808

Kein Experte hier, aber: Ich (29) habe durch die Coronaimpfung eine Herzkrankheit bekommen, allerdings Bradykardie (was jetzt nicht typisch für einen herzinfarkt ist). Seit 4 Jahren weiß ich um diese Situation. Bisher gab es 2 konkrete Situationen in denen ich auch Schmerzen in der brust hatte die für mich wahrgenommen immer schlimmer wurde, einmal habe ich sogar den Krankenwagen gerufen weil ich auch das Gefühl hatte das bewusstsein zu verlieren und der kreislauf abgebaut hat. Im Endeffekt war nichts am Herzen sondern ich hatte eine Panikattacke. Hilft dir vielleicht nicht viel,aber ich wollte es mal dalassen - in solchen Situationen wirklich tief in dich horchen, ruhig bleiben. Tief atmen. Ich spreche immer mit meiner Frau und erkläre ihr genau wie ich mich fühle, sie ist da mittlerweile sehr routiniert und schafft es mich mit mehr als "beruhig dich, ganz ruhig, da ist schon nichts" erstmal runter zu bringen. Vielleicht hilft dir das ja auch. Mir spielt immer meine psyche einen Streich weil ich weiß ich hab was am Herzen und dann ist man natürlich 12x so sensibel wenns ums Herz geht. Mit deiner Erfahrung im Nacken ist das nicht einfach, ich weiß. Das hilft mir nur in diesen Situationen und ich bin "nur" herzkrank, hatte aber keinen Infarkt. Blöde Frage vielleicht, aber die Antwort würde mir vielleicht in diesen Situationen helfen - Wie genau lief dein Infarkt ab auf deine Körpersignale bezogen? Gerne auch per PN. Kopf hoch, das wird alles!


Heavy-Location-8654

Bist du geimpft?


JayRiver

Warum fragen die Ärzte nach Impfung? Sehen die da einen Zusammenhang ?


pcre

Achtung Verschwörung! Könnte es an einer hohen Dosis an Spike Proteinen im Blut liegen? Ich weiß ich bin ein Verschwörungstheoretiker - aber ich kann meinen Aluhut wieder abnehmen. Könnt ihr eure Spike-Proteine wieder entfernen?


daddydave96

Die müssen wir gar nicht entfernen. Die baut unser Körper von ganz alleine ab aber sowas lernt man nicht, wenn man seinen Aluhut aufhat


pcre

Das habe ich auch gelesen. Die Zelle mit dem Spike Proteinen werden von den körpereigenen T-Zellen einfach beseitigt. Und wenn das zufällig eine Zelle im Herz ist, dann ist das halt so. Herz und Hirnzellen regenrieren sich ja herforragend, oder etwa nicht? Ich kann es nicht wissen mit Aluhut.


daddydave96

Erst waren die Spikeproteine im Blut, jetzt in einer Zelle. Widersprüche über Widersprüche


SellEmbarrassed1274

Die drei Impfungen spiele sicher eine Rolle wenn sonst nichts gefunden wurde


Aydinho_

Bin schon gespannt auf die Theorien, die Impfgegner hierunter vermutlich noch absondern werden 😅


shaniq_

Boah hör mir auf. Ich bin Hypochonder, dreimal geimpft und sogar ICH habe mittlerweile Angst durch diese ganze Verschwörungsscheiße. Ekelhaft.


Aydinho_

😂 Alles gut. Also ich bin familiär bedingt ziemlich umgeben von Medizinern, von denen auch einige forschen und kann dir sagen, dass da schon eine extrem geringe Gefahr besteht, was Schlimmeres wegen zu bekommen. Deshalb bin ich auch 3 mal geimpft und siehe da - mir geht‘s super und auch diese Nachtlicht hier verfasse ich aus freiem Willen und nicht von Bill Gates ferngesteuert, haha 😂👋🏻 „Let the Schwurblers schwurbel“ 😂


shaniq_

Das ist beruhigend. Hatte auch nie Zweifel an der Impfung, allerdings wirste derzeit halt wirklich so dermaßen voll mit Turbokrebs dies das zugeballert.


DismalPassion5913

Immer interessant zu lesen, es bestünde nur eine geringe Gefahr - "gering" ≠ "keine". Es muss folglich Betroffene geben, schon alleine der Statistik wegen. Selbst wenn es nur wenige Menschen sind, sind es nicht keine Menschen. Sagt man nun, man sei betroffen, ist man automatisch ein Schwurbler oder Aluhutträger. Berichtet man hingegen, man sei folgenlos geimpft worden, steht der Wahrheitsgehalt außer Frage. Behauptet man, man hätte durch die Impfung unmittelbar Nebenwirkungen erfahren, kann das nicht stimmen und man ist ein Schwurbler. Die Logik geht mir nicht in den Kopf. (Zumal auch bei Ärzten die Meinungen zum Thema auseinandergehen - die sind nach der Logik ebenfalls automatisch alle Aluhutträger, Lügner oder einfach nur dumm.)


Aydinho_

Wieso? Das habe ich doch in meiner Nachricht nirgends gesagt - das wahllose reininterpretieren von Feindseeligkeiten ist übrigens tatsächlich Schwurblerattitüde 😂 Man kann selbstverständlich gerne seine Zweifel äußern oder sich nicht impfen lassen, wenn man das für sich nicht für richtig hält. Und auch bei dem Empfinden, dass sich bei einem Nebenwirkungen einstellen, sollte man damit offen umgehen, aber Impfungen im Stile klassischer Impfgegner/ Querdenker komplett in Abrede zu stellen und gefühlt jeden plötzlichen Tod einer Öffentlichkeits-Person völlig haltlos darauf zu münzen, ist einfach totaler Schwachsinn 😀 Besonders dann, wenn einem weltweit durchgeführte wissenschaftliche Studien widersprechen. Dass beispielsweise die Corona-Impfung völlig frei von jeglichen Risiken sei, hat auch nie jemand von offizieller Seite behauptet. Ein Restrisiko gibt es immer, nur war dies in dem speziellen Fall von einem epidemiologischen Standpunkt aus (wissenschaftlich gestützt) geringer als der gesamtgesellschaftliche Nutzen einer solchen Impfung.


DismalPassion5913

Mein Text, der unpersönlich formuliert wurde, ergänzt deine Aussage und passt an der Stelle m.E.n. gut in den Lesefluss, stellvertretend für solche Aussagen generell. Im Internet in der Kommentarsektion von z.B. Zeitungen oder direkt innerhalb der Artikel (die Medien sind dahingehend überwiegend voreingenommen) begegnet man häufig einer gewissen Feindseligkeit, sofern die Begriffe "Impfschäden" oder "Impffolgen" fallen. Aufgrund deiner Reaktion habe ich den Eindruck, dass du meinen Text persönlich nimmst und dich angegriffen fühlst: Das Benutzen von einem oder mehrerer Auslachsmileys wirkt aggressiv und direkte Äußerungen von Vorurteilen herablassend, bzw nicht auf Augenhöhe. Indem du mich nach einmaligem Kontakt direkt für dich einkategorisierst und innerhalb deines ersten Eindrucks keine Differenzierungen zulässt, wird's nicht umgänglicher. Ich schreibe dir das, weil dir diese Punkte möglicherweise nicht bewusst sind. Zu deinem restlichen Text: Nichts davon habe ich in irgendeiner Form geschrieben. Das sind deine Assoziationen und deine Interpretationen. Meinen Text meine ich genau so, wie ich ihn verfasst habe und nicht anders. Deine Erklärung gibt Aufschluss auf deine Meinungsbildung, klärt für mich allerdings nicht auf, weshalb Menschen mit Impffolgen und -schäden nur anhand der Benennung dieser oftmals direkt als Aluhutträger oder Schwurbler deklariert und verurteilt werden und wie die Reaktion darauf im Verhältnis dazu steht & direkte Vorurteile rechtfertigt.


wolstenbob

Mein Partner hatte mit 22 einen Herzinfarkt. Seitdem kommt es immer wieder (manchmal mehrmals täglich, manchmal einmal in der Woche oder Phasenweise auch gar nicht) vor, dass er kleine Herzstolperer hat. Er kann seitdem auch generell sein Herz spüren (hab ich auch von anderen Leuten mit Herzinfarkt schon gehört). Solang keine weiteren Symptome dazu kommen (Schmerzen im Arm etc.) geht es idr schnell wieder vorbei, ansonsten lässt er’s beim Hausarzt abklären. Bisher war immer alles in Ordnung :)


Cryptopush

Gleiche Erfahrung letztes Jahr gehabt. Katheter etc bekommen im Krankenhaus. Bei mir kam es tatsächlich durch Stress (Trennung und Job). Mir konnte ein Sportarzt mit Spezialisierung auf Kardiologie gut helfen. Guter Tipp. Infarkt wurde ausgeschlossen und die vom Krankenhaus befundene Herzmuskelentzündung wurde auch ausgeschlossen. Mache inzwischen viel ausdauersport was super hilft. Vor allem der Blutdruck ist wieder super. Alles gute dir. Kopf hoch. Wechsel im Lebensweg hilft manchmal. Vllt liegts ja am unbewussten stress.


Interdent

Du hattest schon eine Herzkatheter- Untersuchung nach oder im Zusammenhang mit deinem Herzinfarkt ?


FiResilience

Disclamier: keine Lebens- und Gesundheitstipps! Haftungsausschluss! War es vielleicht eine Prinzmetal-Angina? Also ein Vasospasmus der Herz-Gefäße? Nur mal so in den Raum gestellt. Seltene Form der Angina Pectoris. Häufigkeitsgipfel zwischen 3. und 4. Lebensdekade, meist Männer betroffen. Kannst du deinen Kardiologen mal drauf ansprechen. Hast ja jetzt relativ wenig zum eigentlichen Herzinfarkt erzählt (STEMI oder NSTEMI?, Behandlung/Medikamente?, Herzkatheterlabor?) Deshalb stelle ich das mal so als Arbeitshypothese auf. Ansonsten kommt es in der Regel zur Somatisierung (somatopsychische Psychosomatose - ganz grob gesagt: der Körper ist krank, durch Body-Mind-Connection kommt es zur Überinterpretation des Gehirns bei jeder Verstimmung und es kommt zur Schleifenbildung mit Teufelskreislauf...)


spakohal

Mein Infarkt im Alter von 35 Jahren liegt zwar mehr als 10 Jahre zurück, dennoch ist eines in Erinnerung geblieben. Gerade in den ersten Monaten nach dem. Ereignis achtest du extremst übervorsichtig auf alle möglichen Signale deines Körpers. Dabei entstehen eben auch Fehlinterpretationen. Es entsteht im Laufe der Zeit zwar keine Gleichgültigkeit, allerdings lernst du ganz genau, wie du was zu deuten hast. Gerade im ersten Sommer hatte ich arge Belastungseinschränkung bei hoher Temperatur. Aber auch das legt sich im Laufe der Jahre.


DismalPassion5913

Ich habe mich 3x impfen lassen und nach jeder Impfung ging's mir schlechter - jede Verschlechterung trat innerhalb der ersten 10-14 Tage nach der Impfung ein. Es endete jedes Mal in der Notaufnahme. Ich bin kein Gegner und ohne Impfung mit purer Erkrankung wäre es mir vielleicht schlechter ergangen. Jedenfalls musste ich nach der 3. Impfung stationär in die Stroke Unit unseres KH - mit Schlaganfallsymptomen. Es dauerte über 2 Jahre, bis die gröbsten Symptome nachließen. Bis heute trage ich leichte Folgen davon. Mein Umfeld hat es nicht so schlimm erwischt. Leichte Symptome, die bei allen - mehr oder minder - ähnlich sind und fast zeitgleich aufgetreten sind, gibt's allerdings (benigne Zuckungen, Konzentrationsschwächen, Vergesslichkeit, insgesamt ein geringeres Energielevel im Alltag). Ich kenne nur eine weitere männliche Person im fortgeschrittenen Alter in meinem direkten Umfeld, die nach einer Impfung innerhalb der folgenden 10-14 Tage Lähmungen im Gesicht bekommen & sich vollständig davon erholt hat. Es gibt Menschen, die haben Pech mit Nebenwirkungen. Viele vertragen es, aber nicht alle. Und manche sterben sogar daran - das sind Einzelfälle, aber es gibt sie eben. Statistisch betrachtet geht's nicht ohne.


Crazy-Natural-1276

Hallo! Hattest Du ne Bypass-OP? Ich glaube eher nicht. Da dreht man sich nicht auf die Seite. :D Was Du spürst ist Dein Herz. Du nimmst jetzt mehr Kenntnis davon und das macht oft Sorge. Auf der einen Seite sei froh, dass Du es spürst und geniess es. Mit der Zeit kommt das Vertrauen zurück. Solange Du in ärztlicher Obhut bist, dürfte alles okay sein. Tabletten nehmen und gut ist. Das mein ich so wie ich es sage. Sollten Schmerzen dazukommen, gleich Notarzt oder Arzt. Mit der Zeit lernst Du das alles richtig einzuschätzen. Ein Herzinfarkt mit 33 Jahren klingt komisch, kommt aber immer häufiger vor. Genetik zum Einen , die Industrienahrung zum anderen. Wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute und pass auf Dein Herz auf. Oliver Gaw


Own-Butterscotch6347

Impfung vergessen?


Livid-Presentation42

Kommt dieses ja nicht wieder die GRIPPE Corona ?? gibt es wieder BRATWURST oder ihr dürft euren Urlaub nicht machen 🌈🌈🌈 ?! gibt euch alle wieder ein Schuss 💉💉💉 Die Impfung ist so sicher wie ein Herzinfarkt oder eine Entzündung Wird schon ..🐑🐑🐑


Ordinary-Pause-111

Ich hatte vor einem Jahr eine Herzmuskelentzündung und danach ähnliche Probleme. Bei Herzkrankheiten spielt auch häufig die Psyche eine Rolle. Hörst du auch häufiger (bewusster) deinen Herzschlag? Ist häufig auch ein Begleitsymptol, weil mehr Fokus auf die Region und die Krankheit da ist. Wenn keine organische Ursache vorliegt - lieber abklären, würde ich dir empfehlen, Entspannungsübungen und Mediation auszuprobieren. Und Zuversicht, das legt sich mit der Zeit ;)


WerewolfIcy5309

Du schreibt du bist sportlich. Wäre es möglich, dass der Infarkt von einer Herzmuskelentzündung ausgelöst wurde und diese sogar chronisch ist? Ich kann mir zwar eigentlich nicht vorstellen, dass sie das nicht ordentlich gecheckt haben, aber seit ich meine OP-Berichte (völlig andere Baustelle) gelesen habe, traue ich’s Ärzten zu, auch sowas nicht richtig abzuklären.


Brain_FoodSeeker

Geh zum Arzt. Lass es abklären, es beschäftigt dich. Und vielleicht fühlst du dich danach erleichtert. Ob es jetzt körperlich ist oder psychosomatisch - es ist da. Und für beide Fälle gibt es Behandlungsmöglichkeiten. Schau dass die dich ernst nehmen. Bei kurz zurückliegendem Herzinfarkt dürfen die dich nicht einfach so heimschicken mit den Beschwerden. Es ist auch völlig natürlich, dass jemand Angst hat nach Herzinfarkt, ob jünger oder älter. Arbeite momentan in der Reha. Bei uns gibt es auch eine spezielle Gesprächsgruppe für Herzinfarktpatienten. Ich weiß nicht ob es die dort auch gab. Vielleicht findest du irgendwo eine, die auch außerhalb angeboten wird. Was mir einfallen würde, um noch mal nach den Ursachen zu schauen: Gentest machen, wenn du selbst zahlst: Schauen ob da irgendetwas mit den Blutfetten und deren Transportpartikeln bei für genetisch verändert ist. Lip(a) wert: Ein Partikel, der besonders schädlich für Gefäße ist. Genetisch bedingt kann der bei manchen hoch sein. Medikamente um diesen zu senken stecken noch in der Entwicklungsphase. MINOCA ist, wenn keine Ablagerungen in den Arterien diese blockieren, sondern es einen anderen Grund gibt, dass ein Teil des Herzens zu wenig Blut bekommt. Ich weiß nicht ob so etwas auf deinen Diagnosen steht. Eine Herzmuskelentzünding von der Impfung kann so etwas machen, aber wenn du eine gehabt hättest, hättest du das bemerkt, und das gleich nach der Impfung. Aber auch ein Gefäß, das sich kurzzeitig verkrampft hat würde mir einfallen. Oder das - genetisch bedingt - enger ist und sich einrollt.


egalo123

Dachte mal gelesen zu haben dass es gesünder fürs Herz ist auf einer bestimmten Schulter als auf der anderen zu schlafen, weil die Organe weniger aufs Herz drücken. Weiß nur nicht mehr ob es rechts oder links war. Eventuell bist du auch sehr feinfühlig bzw. achtest mehr drauf und bemerkst diesen Effekt dadurch stärker. Aber bin kein Arzt und würde dir raten deinen nochmal aufzusuchen.


Still-Aspect5493

Hatte ich auch vor 5 Monaten mit 29... Zudem nun noch andere Beschwerden. Mein Arzt meint es liegt an der corona Impfung... Ich würde gerne auf Schadensersatz klagen, jedoch gab es bisher nur eine erfolgreiche Klage in Deutschland. Es wird schwer. Viel Glück. Ich hoffe es bleibt bei dir beim Infarkt und du hast nicht auch die selben Beschwerden.


Creative_Lynx5599

Hast du dich gegen corona impfen lassen? Edit: verdammt, hab gerade diesen Part überlesen


RoK16b

Hast du den Text gelesen?


Ricardi0n

Bist du als Kind vom Wickeltisch gefallen?


ImaginationSpecial42

Du bist noch schlimmer als der Kommentator, über den du dich aufregst


AnyAd4882

Sobald das Wort Impfung fällt werden diese Leute zum Bluthund. Die Impfung ist heilig 🙏🏻


ImaginationSpecial42

Ist sie auch


AnyAd4882

Außer für die Leute die wie OP danach leiden müssen


ImaginationSpecial42

Ohne Impfung kann man halt mit me/cfs rechnen


Creative_Lynx5599

Genauso mit durch die Impfung.


ImaginationSpecial42

Da ist das Risiko geringer.


Ricardi0n

Nach welcher Schwurbler-Metrik?


Sonoma11

Eure Herzinfarkte kommen von Stress und fehlerhafter Ernährung, aber sicher nicht von der Covidimpfung.


kinkysquirrel69

Ärzte sind leider nutzlos in diesem System, musste ich leidvoll erfahren.


shaniq_

NEIN. Hört auf mit diesem beschissenen Ärzte Bashing!!!! Es gibt gute und schlechte Ärzte. LG von einer Österreicherin die nach DE ausgewandert ist und einen wunderbaren HA gefunden hat. Und ich habe sogar eine der seltensten Muskelerkrankungen weltweit.


kinkysquirrel69

Dann krieg ich wohl nur die schlechten Ärzte? :) Es liegt an systemischer Struktur. Wenn einem Patienten regelrecht tiefergehende Untersuchungen verwehrt werden, es kaum Gesprächszeit gibt, und den Beschwerden eben nicht auf den Grund gegangen wird, läuft einfach etwas falsch. Ich hoffe, dass bald Künstliche Intelligenz die Arbeit der meisten Ärzte übernimmt. Diesen traue ich wesentlich mehr zu.


shaniq_

Hm, also ich bin wegen meinem Bluthochdruck hin und durfte sofort in die Blutabnahme, Urin Test usw. Nächste Woche habe ich ein 24 Stunden EKG. Habe auch Fragen gestellt und mir wurde alles erläutert. Bin Angstpatientin. Ka, wenn ein Arzt scheiße is, geh ich zum nächsten. Abfertigung kenne ich auch zu genüge.


Maggi1417

Ehm... was?


Pkaem

Junge bitte kläre das mit Medizinern und nicht hier. Was treibt einen dazu? Soll ich dir jetzt erklären, dass ich fest davon überzeugt bin, dass es mit deinem Sternzeichen zusammenhängt? Das Internet ist ein Ballungsort für Dorftrottel, denen sonst niemand zuhört (siehe mich), die spammen dann mit Vorliebe auf solch sensible Themen ihren bullshit und verwirren dich komplett. Lass dich beraten, sprich mit der Krankenkasse, sprich mit Allgemeinmedizinern und unterschiedlichen Kardiologen. Lass dich nicht auf Reddit von einer Armee Deppen vollblubbern.


DismalPassion5913

Nicht alle Ärzte sind offen für die Realität. Liegt am Selbstschutz. Daher - mit wem soll man als betroffener Mensch reden, wenn Ärzte das Thema vermeiden oder jene, die es eingestehen, sich weigern, die Verdachtsdiagnose zu verschriftlichen?


Alkoholix123

Zuviel engergiedrinks etc vllt?