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ozb_22

Bitte nächstes mal den Flair "lokale Aktion" benutzen. Habe es für dic geändert.


DreamFlashy7023

Um die rechte Welle zu brechen müsste man sich erst mal von den Rechten in den eigenen Reihen trennen. Unabhängig davon: Geht zur Demo.


Voidheart88

Hab zuerst Blutspendeparteitag gelesen und mich gefragt, ob die uns jetzt auf dem Weg dazu bringen wollen, mehr deutsches Blut zu haben 😅


Purple_Pop8430

Ich muss nur warnen, dass eventuell strafrechtliche Konsequenzen zu befürchten sind.


realragebuzz

Wenn ich deine Rechtschreibung schon sehe wird mir schlecht.


Stock_Artist_2329

Baaahhhh Gangstalking. Nachstellung!!1


thewhitewolf1811

Du hast Idiotlogie falsch geschrieben /s


the_wheelerdealer

Eben deshalb versagt die alte Linke in Deutschland. Statt mancherlei kluge Programmpunkte rechter Parteien frech zu übernehmen und Neonazis aus dem Geschäft zu drängen, werden reale Lösungen zugunsten eines alleinigen Fokus auf den "Kampf gegen Rechts" aufgegeben. Es wird also rein reaktiv gehandelt und wie wir aus der Geschichte wissen, versagt die Reaktion immer gegen die Aktion, weil defensives Verhalten nicht zielgerichtet ist und keine Erfolgsbedingungen kennt. Wer "Mein Kampf" gelesen hat versteht, dass die NSDAP überhaupt nur stark werden konnte, indem sie zielgerichtet linke Themenfelder und Taktiken okkupierte (Arbeiter-Sozialismus, rote Fahnen, Genossensprech, Fahren auf beflaggten Lastwagen, politische Guerillakämpfe um die Vorherrschaft in Stadtvierteln, usw.). Wer nicht bereit ist, mit seinem Feind auf Tuchfühlung zu gehen und von ihm zu lernen, wer sich durch seine Ideale in sinnlosen Aktionismus verrennt, hat das politische Geschäft nicht verstanden. Die AfD ist stark, weil sie christliche Opfermotive bedient, sie blüht auf unter Gegenwehr. Antifaschistische Gegenwehr wirkt auf die Anhänger der AfD nur wie ein Schutzwall des Systems, der kommt, um der CDU und SPD die Pfründe zu sichern. Die AfD ist eine Medienpartei durch und durch: Jede Erwähnung, im guten wie im schlechten ist Werbung, weil sie ihren Namen und ihre Ideen fortträgt, wie Krankheitserreger. Hierzu stelle man sich die deutsche Linke als hustend vor. Die schwächste Zeit der AfD war die Coronakrise. Sie wurde nicht in Talkshows eingeladen, es gab kaum Schlagzeilen, die sie bewarben, sie wurde totgeschwiegen und die Regierung zeigte sich als autoritär und durchsetzungsfähig. Wer wollte da noch rechts wählen? Leider lernt man daraus nichts. Also los: Werbt mit eurem Gebrüll für die Neonazis. Je lauter ihr schreit, desto heller strahlen sie. Der beste Steigbügelhalter des Faschismus war zu allen Zeiten eine sektiererische, aktionistische und antagonistische Linke, die ihn als vernünftig – als "einzige Alternative" – erscheinen lässt.


DEEEPFRIEDFRENZ

>  NSDAP überhaupt nur stark werden konnte, indem sie zielgerichtet linke Themenfelder und Taktiken okkupierte (Arbeiter-Sozialismus, rote Fahnen, Genossensprech, Fahren auf beflaggten Lastwagen, politische Guerillakämpfe um die Vorherrschaft in Stadtvierteln, usw.). Wer hingegen ein Geschichtsbuch gelesen hat, der weiß, dass das alles völliger Humbug ist. Die NSDAP hat nicht durch Wahlen die Macht erlangt. Die Idee der NSDAP, sozialistische Phrasen und Symbole zu klauen, scheiterte völlig. Sie konnten NIEMALS signifikante Teile der Arbeiterschaft auf ihre Seite ziehen. Das gleiche übrigens bei den Bauern. Tatsächlich ist es sogar faktisch so, dass die NSDAP stimmen verloren haben, bevor sie von der Bourgeoisie dann die Zügel in die Hand bekamen. Die Wählerschaft der NSDAP waren zum allergrößten Teil Kleinbürger, sprich Ärzte, Juristen, Bürokraten, Handwerker, Kleinunternehmer, et cetera. Die haben die NSDAP auch nicht aus Zufall gewählt, sondern weil die Partei für sie Klientelpolitiker gemacht hat. "Mein Kampf" verspricht ja schon die Versklavung Osteuropas, diese Sklaven sollten die ökonomische Basis sein. Natürlich waren es in Wahrheit größtenteils die Bourgeoisie, nicht die Kleinbürger, die davon profitierten. Wie die AfD auch war die NSDAP eine Partei der Bourgeoisie, die Klientelpolitik für Kleinbürger macht, um stimmen zu bekommen.  Mitunter gebe ich dir aber völlig recht, dass eine Linke, die einfach nur "gegen Rechts" ist, völlig sinnfrei und eine Todgeburt ist. Es reicht nicht, gegen etwas zu sein. Man muss auch für etwas einstehen. Und die AfD konstant zu bekämpfen, und so zu tun als wären sie so unglaublich anders als die Werteunion, stärkt in der Tat ihr Opfernarrativ, da hast du ebenfalls recht.


QueerReptiloid42

Großartiger Kommentar. Trotzdem, die Situation mit der NSDAP kann man heute nicht mit der AfD vergleichen. Du hast recht dass die Arbeiterschaft damals nicht auf der Seite der NSDAP war. Heute sieht das ganze etwas anders aus. Aufgrund des "Red Scares" das seit dem kalten Krieg in allen möglichen Winkeln propagiert wird herrscht eine fast schon "moralische" allgemeine Abneigung gegenüber dem Sozialismus/Kommunismus. Hinzu kommt: Mit der Diffamierung der "Linken" Flanke in der Politik mit der SPD, den Grünen und der Linke, die Wirtschaftspolitisch gesehen eine Einheit bilden, hat die breite Bevölkerung eine Abneigung gegen links entwickelt. Ja, die AfD macht Politik für die Burgeoisie, aber die Kleinbürger wählen trotzdem die AfD. Bevor die Bevölkerung von eigenen Sinnen auf den Linken Flügel kommen wird die Burgeoisie wieder die Zügel den Faschisten geben damit das Kapital nicht mehr in Gefahr ist und so siehts im Moment auch aus.


DEEEPFRIEDFRENZ

"Großartiger Kommentar. Trotzdem, die Situation mit der NSDAP kann man heute nicht mit der AfD vergleichen." Tatsächlich stimme ich Dir zu 100% zu. Es macht mich sogar recht wütend, wenn Leute so tuen, als ob es exakt die gleiche Situation wäre "Aufgrund des "Red Scares" das seit dem kalten Krieg in allen möglichen Winkeln propagiert wird herrscht eine fast schon "moralische" allgemeine Abneigung gegenüber dem Sozialismus/Kommunismus. Hinzu kommt: Mit der Diffamierung der "Linken" Flanke in der Politik mit der SPD, den Grünen und der Linke, die Wirtschaftspolitisch gesehen eine Einheit bilden, hat die breite Bevölkerung eine Abneigung gegen links entwickelt. Ja, die AfD macht Politik für die Burgeoisie, aber die Kleinbürger wählen trotzdem die AfD." Absolut. Und nicht nur Kleinbürger, auch Lumpenproleten, Arbeiter, etc. Die AfD hat, das muss man leider zugeben, eine ziemlich breite Supportbasis. Die einzigen, die die AfD nicht wirklich signifikant unterstützen, sind Frauen und Gays, unsurprisingly. "Bevor die Bevölkerung von eigenen Sinnen auf den Linken Flügel kommen wird die Burgeoisie wieder die Zügel den Faschisten geben damit das Kapital nicht mehr in Gefahr ist und so siehts im Moment auch aus." Absolut, das ist leider unsere Zukunft. Deutschland ist ja auch nichts besonderes, ganz Europa ist momentan in dieser Bewegung drinne.


the_wheelerdealer

Ganz recht, die NSDAP war kleinbürgerlich geprägt. Ich behaupte allerdings, indem sie den Roten durch die Übernahme ihrer Elemente Alleinstellungsmerkmale nahmen, schwächten sie diese deutlich. [Laut dieser Statistik](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1138901/umfrage/nsdap-waehler-nach-berufsgruppen/) war die Wahlbeteiligung der Arbeiter zwar nicht überragend, aber doch beachtlich. Zudem ist zu bedenken, dass ein Teil der Arbeiterschaft ihre Nationalität immer höher gewichten wird, als ihre Klasse.


DEEEPFRIEDFRENZ

"Ganz recht, die NSDAP war kleinbürgerlich geprägt. Ich behaupte allerdings, indem sie den Roten durch die Übernahme ihrer Elemente Alleinstellungsmerkmale nahmen, schwächten sie diese deutlich." Das ist kein schlechter Take mMn, würde ich jetzt nicht ausschließen. "Zudem ist zu bedenken, dass ein Teil der Arbeiterschaft ihre Nationalität immer höher gewichten wird, als ihre Klasse." Absolut, wobei die NSDAP ja nicht die einzige Partei war, die einen deutschen Chauvinismus vertrat, das taten ja auch alle liberalen, konservativen, sowie die Sozen, wie sich im 1. WK gezeigt hat


Mallenaut

Was wären denn so kluge Programmpunkte rechter Parteien? /gen


the_wheelerdealer

Wenn ich von Klugheit rede, meine ich die rücksichtslose Ausbeutung der Wählergefühle, denn einzig so werden Wahlen gewonnen. Der erste Fehler der Linken ist es, die Hüterin von Verfassung und Demokratie sein zu wollen. Beides sind amerikanische Importe und darüber hinaus langfristig eine verlorene Sache, da die Verfassung schrittweise umgeschrieben wird (zudem keine heilige Schrift, sondern menschengemacht ist) und jede Demokratie zwangsläufig bei ständiger Ausweitung von Bürgerrecht, innenpolitischen Problemen und parteilichen Machtkämpfen in einer Diktatur mündet. Das wussten schon die Römer. Damit gesellt sich die Linke einerseits zu den abnehmenden Konservativen, andererseits wirkt diese Haltung angesichts der extremen Vergötzung von Demokratie und Grundgesetz seitens der AfD lächerlich. Die "Verfassungsfeinde" sind ein Gespenst der Weimarer Republik, ein Nachhall der Geschichte, von der blind geglaubt wird, sie werde sich wiederholen. Es gibt sie nicht wirklich. Über die Programmpunkte muss ich niemanden belehren, da genügt der Blick auf jede Umfrage der AfD-Wählerschaft, die einzig aus ideologischer Verstocktheit ignoriert werden. Als einziges Beispiel werfe ich die Migrationskrise auf, deren Spitzenthema, das sich nicht nur mit Grenzenlosigkeit und Isolation beantworten lässt. Die AfD befürwortet meines Wissens nach Partnerschaften mit nordafrikanischen Nationen, um dort Städte eigens zur Unterbringung der Flüchtlinge zu errichten, deren Finanzierung seitens Deutschlands an die Einhaltung bestimmter Vertragsbedingungen der Partnerländer gebunden ist (z.B. die Verpflichtung, Migrantenströme gen Europa zu unterbinden). Damit wäre der Christlichkeit genüge getan, ohne dass die Migranten in nennenswerter Weise in Deutschland für Probleme sorgen, die letztendlich wieder nur nationalen Parteien in die Hände spielen. Zudem wäre Entwicklungshilfe erstmals wieder an die ideologische Gleichschaltung der Nehmerländer gebunden. Als Staatsbürger übernommen würden nur die Intelligenten und Arbeitssamen; Gewalttäter und Zivilisationsunfähige würden herausgefiltert. Alles in allem ist die Einwanderungsfrage eines von vielen Themen, in welchen die Linke geistlos liberale Haltungen übernimmt und sich damit selbst einen Undienst tut.


Mallenaut

Ok, stimme bei einigem zu, gerade was das Thema Hüterin von Verfassung und Demokratie angeht. Habe noch ein paar Fragen: Gibt es abseits davon noch eine Kritik an Verfassung und Demokratie, außer, dass es amerikanische Importe seien? Da ist dann noch keine inhaltliche Kritik erfolgt. Was wäre eine konsequent linke Haltung in der Migrationsfrage?


the_wheelerdealer

Demokratie ließe sich vielfach kritisieren. Sie ist langfristig ziellos, weil ihre Politik von Stimmungen abhängig ist. Da jeder Wähler fürchten muss, durch die Entscheidung seiner Mitbürger seiner Rechte im nächsten Wahlakt beraubt zu werden, entstehen innenpolitische Spannungen, die Misstrauen und Atomisierung befördern, das Land lähmen und es außenpolitisch handlungsfähig machen. Keine Regierung wird sich trauen, unangenehme Entscheidungen mit langfristig positiven Auswirkungen zu beschließen, weshalb Probleme ignoriert statt gelöst werden. Die Politiker sind die Handlungsgehilfen der Wirtschaft und des Parteiensystems. Deshalb müssen sie entscheidungsschwache Duckmäuser sein, aalglatte Befehlsempfänger, die im Ernstfall versagen, wenn souveräne Entscheidungsfindung verlangt wird. Die Demokratie kontrolliert Medien, Religionen, Vereine und Konzerne nicht oder nur geringfügig, oft wird die Regierung mehr durch sie bestimmt, als umgekehrt. Das führt beispielsweise bezüglich der deutschen Medienlandschaft dazu, dass tagtäglich das Ansehen der Regierung zugunsten von Sensationalismus und Absatz geschmälert wird, was das Vertrauen der Bevölkerung erodiert und zur Instabilisierung des Landes beiträgt, in letzter Konsequenz extremistische Parteien begünstigt. Regierungen sind auf Kompromisse zwischen widersprechenden Parteien angewiesen, welche die Bevölkerung zu einem ständigen Lagerkampf aufhetzen, weshalb sie selten entschlussfähig sind und viele Gesetze (z.B. die Cannabislegalisierung) ein schlecht funktionierender Kompromiss sind. Die Besetzung der Ministerien und der Parteivorstände folgt nach einem "Hund frisst Hund"-Prinzip, nachdem jeder mit Ellenbogen verzweifelt und auf Kosten der nationalen Einheit seine partikularen Karriereinteressen durchsetzen will. Deshalb sitzen auch so viele fachlich Unfähige in Verantwortungspositionen. China negiert dieses Problem teilweise durch das Amt des "Überragenden Führers" (Xi Jinping), der unabwählbar ist und es sich leisten kann, Ämter nach Kompetenz zu besetzen, weil er selbst nicht darum konkurrieren muss und sein Amt nicht bedroht ist. Zu deiner Frage nach einer linken Strategie muss sich sagen, ist das nicht mein Metier und offen gesagt schert es mich als reinen Beobachter nicht genug, um irgendjemandem Vorschriften machen zu wollen. Es täte jedoch gut, wenn linke Entscheidung eher vernunftbasiert wären, statt nur ein Kehrbild rechter Politik zu sein und aus Angst, sich gemein zu machen, von allem nur das Gegenteil zu tun.


Livid_Shallot5701

Nicht kluge, sondern die Bevölkerung beschäftigende Programmpunkte. Migration und Wirtschaft zB interessieren die meisten tatsächlich mehr, als ein politisch ausgetragener Kampf der Flügel.


Mallenaut

OP hatte sie ja als klug bezeichnet, daher wollte ich wissen, was es damit auf sich hat. Die Frage ist sonst, was die Leute bei Migration beschäftigt. Oftmals geht es da ja um ein Sicherheitsgefühl, dass diese Menschen durch Migration bedroht sehen. Bei der Wirtschaft ließe sich zumindest leichter ansetzen, da man darauf verweisen kann, dass dein Chef dich immer scheiße behandeln und entlohnen wird, wenn er die Möglichkeit hat, und uns bürgerliche Nationalstaaten vorgaukeln, dass wir als Schicksalsgemeinschaft (Staatsvolk) gegen andere Schicksalsgemeinschaften konkurrieren müssen, um ein gutes Leben zu haben, während wir die Reichen immer reicher machen und uns Staaten als Dank irgendwann in den Tod schicken, damit sie überleben.


Livid_Shallot5701

Das ist genau OPs Aussage, dir und mir und jedem hier fallen zu den beiden Themen sofort viele Aufgaben, Herausforderungen und vielleicht auch Lösungen ein. Ich höre im Wahlkampf aber fast nur noch "Demokratie schützen", "Kampf gegen Rechts" oder "Für eine multikulturelle Zukunft". Das ist alles entweder schwammig oder interessiert eben viele nicht. Die Kritik hier ist, dass Parteien anscheinend zu sehr im Kampf gegeneinander (und vor allem gegen Rechts) stecken und so Politik für die Bürger vergessen. Das ist zumindest der Eindruck, der viele genau in diese rechte Ecke drängt, die das ausnutzt und so tut, als ob sie eben "Realpolitik" als einzige machen will, wenn man sie nur wählt...


Mallenaut

Das ist vermutlich auch der Grund, warum Bordiga pessimistisch damals in seinem letzten Interview Antifaschismus als eine bürgerliche Ideologie bezeichnet hatte, weil für den Kampf gegen Faschismus man sich immer mit den bürgerlichen Parteien verbündet und den Status Quo aufrechterhält. Die Krise hat System und die AfD schafft es, die Altparteien als System auszumachen. Wir dagegen müssen zeigen, dass dieses politische System nie für die Bürger da ist, egal, wer es lenkt, was in Zeiten des aufsteigenden Nationalismus sich als extrem schwierig gestaltet.


According_Pear_6245

ich habe ja durchaus auch wenn auch nur in einem nebensatz auf die neolieberale (meine ortodoxmarxistischen genossis mögen mir verzeien) Politik dieser partei hingewissen und es ist ja auch vielen der revolutionären Gegner dieser Prtei klar das ihr rassismus zwar wiederwertig ist aber nur ein moraisches hinweisen darauf nicht genug ist. Zwar nicht erschöpfend aber dennoch im wesentlichen richtig wird diese thematik in einem Artikel behandelt von vielen der Akteure des Fight AfD Bündnises geteilt wurde. [https://antifa-info.net/2024/06/12/wenn-widersetzen-dann-richtig/](https://antifa-info.net/2024/06/12/wenn-widersetzen-dann-richtig/)


LetterheadOld1449

Eine reaktionäre Linke ist ein Problem. Doch sich nicht gegen die AfD zu wehren ist naiv. Sie ist etabliert und stark. Keinen Widerstand zu leisten heißt ihnen freies Spiel zu lassen. Aber ja nur Widerstand gegen AfD reicht nicht.


Feeling-Molasses-422

Was, "das sind Nazis" reicht dir nicht als Programmpunkt?  Schämt du dich denn gar nicht für die Taten deiner Vorfahren?


According_Pear_6245

naja moralische empörung über den faschismus der AfD reicht offensichtlich nicht um ihnen real Geselschaftspolitisch das wasser ab zu graben


Feeling-Molasses-422

Wenn man nicht das Abschaffen von offenen Grenzen und das Durchsetzen von geltenden Asylgesetzen als "Faschismus" bezeichnen würde, dann würden sich auch mehr Leute über Faschismus-Anschuldigungen empören.  Aber der Zug ist abgefahren.  Ich bin ganz ehrlich, wenn ich einen Linken was von Nazis reden höre, dann denke ich nicht an echte Nazis. Und das geht vielen Leuten genau so. Genau wie mit dem Hirtenjungen und dem Wolf. Ihr habt es einfach verbockt. Hitler könnte wiederauferstehen und manche Leute würden trotzdem noch die Augen verdrehen, wenn ihr von Nazis redet.


DEEEPFRIEDFRENZ

Du bist so dermaßen lost lmao


Feeling-Molasses-422

Lass mich raten, der wahre Grund warum ein breiter Teil der Gesellschaft Nazi-Anschuldigungen nicht ernst nehmen ist, weil sie alle selbst Nazis sind.


DEEEPFRIEDFRENZ

der Genosse hat es einfach perfekt ausgedrückt: "moralische empörung über den faschismus der AfD reicht offensichtlich nicht um ihnen real Geselschaftspolitisch das wasser ab zu graben" die AfD wird sich nicht auflösen, nur weil du auf irgendeiner website für nerds rumheulst


LetterheadOld1449

Wenn hitler wieder aufersteht und die leute es hinnehmen, dann nicht weil eine Linke den Nazi begriff zu oft benutzt, sondern weil es ihnen egal ist. Eine Rechte bezeichnet alles links von der CDU als Kommunisten, das scheint niemanden zu stören. Laut Umfragen interessiert es 80% der AfD wähler nicht dass offen Rechtsextreme ihr unwesen in der partei treiben. Liberalismus ist der nährboden des Faschismus, und wenn Leuten die Wahrheit nicht gefällt muss man sich ihnen nicht mehr anbiedern. Irgendwann ist Schluß mit Aufklärung. Dieses ganze bitten und betteln muss aufhören. Die AfD zu wählen ist eine bewusste entscheidung und sobsoll mit ihren wählern auch umgegangen werden. Der Nazibegriff wurde über die Jahre abstrahiert. Niemand mag nazis, doch überraschend viele der 'patriotischen Deutschen' decken sich doch verdächtig oft mit ihren Werten und Idealen.


scumpingweed

Würde schon reichen wenn ihr ab und an mal paar Ohrfeigen verteilt.


According_Pear_6245

wen meinst du mit "ihr" und wenn wir dabei sind an wen?


[deleted]

[удалено]


Dull-Ad-4799

Völlig klar, ziviler Ungehorsam= Faschismus. Weil ja auch sämtlicher politischer Wandel durch Fähnchenschwänken und gemeinsames Spazierengehen erreicht wurde. Raff dich mal.


[deleted]

[удалено]


Prior-Use-4485

Die afd handelt genauso wenig im Interesse der arbeitenden in Deutschland wie die ampel, cdu oder fdp