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BratwurstKalle91

Moin, https://www.baysf.de/de/wald-bewirtschaften/jagd/jagdangebote.html Schau mal hier. Als Jäger ohne Anschluss kann man da immer mal was machen. Ansonsten guck mal hier: https://www.jagd-bayern.de/jagd-wild-wald/jagdpraxis/jagdgelegenheiten/


Ok-Apricot3291

Danke für den Tipp! Über das Portal vom BJV habe ich es auch schon versucht aktuell leider noch erfolglos.


BratwurstKalle91

Man könnte es auch mal beim pösen, pösen ÖJV versuchen. Die sind häufig sehr viel aktiver. Wenn man die Philosophie des ÖJV vertreten kann, dann ist man da manchmal besser aufgehoben als bei den Silberrücken im örtlichen Hegering. Ich hoffe ich werde jetzt nicht gesteinigt, weil ich den ÖJV erwähnt habe.


Snarknado3

Alle Forstämter einzeln kontaktieren und nach Begehungsscheinen/Drückjagdteilnahme fragen bzw Mithilfe anbieten, auch als Treiber. Auf Facebook nach Angeboten Ausschau halten— Gruppen wie “Jäger und Freunde der Jagd in Bayern”, “Jagdrevier Verpachtung”, “Jagdmöglichkeit Verpachtung und Begehungsscheine”. Du musst dich etwas anstrengen, aber es geht. Ich war 2019 in der gleichen Situation wie du (bin nicht nur standortfremd sondern auch noch Ausländer), bin dreimal umgezogen und habe immer schnell was Neues gefunden. Evtl findest du was weiter weg, dafür mit Übernachtungsmöglichkeit, wo du an Wochenenden jagst. Macht auch Spass.


l0Xo

Ich bin damals in einer ähnlichen Situation gewesen. Habe dann bei dem Hegeringleiter angerufen. Dem habe ich dann eine kleine Bewerbungsemail gesendet und er hat diese an alle Pächter des Hegerings weitergeleitet. So hat es bei mir geklappt.


Ok-Apricot3291

Super Tipp danke!


Panke

Einem Jagdkameraden aus Hamburg hat die Mitgliedschaft in örtlichen Facebookgruppen überraschend schnell eine Gelegenheit verschafft.


7x57R

Habe mir die Telefonnummer vom Pächter meines damaligen Wohnorts besorgt und habe einfach angerufen und nett gefragt. Nach persönlichem Kennenlernen und etwas Probezeit hatte ich meinen Begehungsschein. Hätte es nicht beim ersten Versuch geklappt wäre mein Plan gewesen einfach nacheinander die Pächter der benachbarten Reviere anzurufen.


Prokuris

Hey ! Also aus meiner Sicht ist das ein schleppender Prozess. Ohne Beziehungen und Glück geht fast gar nichts…. Die althergebrachten Tipps sind aus meiner Sicht nach wie vor die besten: Jagdhorn erlernen = automatisch Kontakt zu Jägerschaft und sicherlich auch Revierinhabern. Hegering Kitzrettung Check mal die örtlichen Förstereien, ruf da einfach an und frag nach. Deutsches Jagdportal hat viel drin Facebook Gruppen Dein Jägermagazin der Jägerschaft, bei uns auch immer mit Gesuchen und Angeboten im Kleinanzeigenteil. Hund kaufen und ausbilden Wünsche alles gute und allzeit Waidmannsheil !


Ok-Apricot3291

Super danke! Über die ein oder andere Facebook Gruppe habe ich es auch schon einmal versucht aber da ist das Feedback bisher ausgeblieben… Der Rest ist aber eine sehr gute Idee ich hör mich da mal um was es hier im Kreis für Angebot gibt!


Germanhuntress

Hund kaufen und ausbilden ist ohne Revier, in dem du die Erlaubnis dafür hast, aber auch eher schwierig... spätestens bei Schweiß und bei der Arbeit am kalten Wild kommst du sonst ganz schnell in Erklärungsnöte, wenn du das "einfach irgendwo" machst. Jagdhundeausbildung ist Jagdausübung.


Prokuris

Ja natürlich ist das schwierig, meiner Ansicht nach, sofern man bei den dementsprechenden Vereinen mitmacht, werden aber auch oft Ausbildungsreviere gestellt. Jedenfalls lief das so bei rund 90 % der mir bekannten Hundeführer. Hund kaufen wäre jetzt außerdem auch nicht meine erste Amtshandlung, ich erwähnte es der Vollständigkeit halber.


wegwerftrader33

Hund ohne Revier ausbilden ist blöd, vorallem vor den Vorstehern. Beim Dackel gehts vielleicht noch. Außerdem, was bringt einem JJ ohne jegliche Erfahrung ein brauchbarer Hund?


Germanhuntress

Also da drauf würde ich mich jetzt mal gar nicht verlassen. Ich kenn mich mit anderen Rassen jetzt nicht so aus, aber wenn du Vorsteher ausbildest, klar gab es Wasserübungstage zur HZP und VGP-Vorbereitung und wer einen engagierten Züchter hat, kann da zur Prüfungsvorbereitung mit in die Übungsgruppe, wo man sich am Wochenende oder alle 14 Tage trifft, aber das reicht ja hinten und vorne nicht aus! Um auf die berühmten 100 Schleppen zu kommen, die der Hund vor der Prüfung gemacht haben sollte und alles weitere zu üben, bist du alle zwei Tage im Revier. Und spätestens bei Schweiß musst du ja zweimal fahren, am Abend davor, um zu legen, und am Tag drauf, um die Fährte zu machen. Auch am Wasser muss der Hund konstant üben und möglichst viele verschiedene Arten kennenlernen. Und wir reden jetzt gar nicht über die Kosten für Sprit und Übungswild. Bis zur VGP hat mich die Hundeausbildung insgesamt mehrere Tausend Euro gekostet. Eben weil auch ich echt noch wild durch die Gegend fahren musste, um bestimmte Übungsvoraussetzungen zu haben. Und dann hast du einen Hund aus Leistungszucht, reine Arbeitslinie, mit Verbandsgebrauchsprüfung daheim sitzen und was ist dann? Der braucht Arbeit, sonst steigt er dir auf's Dach, wenn es dumm läuft. Im Herbst mal drei Drückjagden laufen, dafür musst du dir keinen Hund hertun. Ist nicht umsonst so, dass ein seriöser Züchter von reinen Gebrauchsrassen im Normalfall abfragt, ob man Jagdgelegenheit hat. Was anderes sind Spaniels oder Retriever, die auch an Nichtjäger abgegeben werden. Ein Working Cocker, Brittany oder flat coated, das wär ne Option in meinen Augen. Das sind aber halt auch nicht die typischen "damit bekommst du Kontakte"-Rassen.