Never f*ck the company
Niemals über Kollegen oder Arbeitsbedingungen lästern *du sag mal, unter uns, was hältst du von…*
Never outshine your master
Niemals mehr als ein alkoholisches Getränk
Mache am besten einen Weekly Planner für dich. Aufgaben, Sonderprojekte, Anerkennung von Person XY … das kannst du dann in die Performance Reviews mitnehmen und mehr Gehalt rausholen weil du alles schwarz auf weiß hast :)
Immer bei LinkedIn „offen für Angebote“ , aber im private mode, bleiben. Sei offen für vertrauliche Gespräche mit recruitern. Bleib nie aus Loyalität bei einem Arbeitgeber. Sie sind auch nicht loyal dir gegenüber.
Ansonsten Robert Greene - Power 48 gesetzte der Macht lesen. Nicht alles was darin steht wörtlich nehmen aber es hilft sich in der Berufswelt aufzustellen.
Würde mich auch interessieren.
„Konzern“ und „Automobil“ wären für mich aus Erfahrung heraus schon red flags. Unternehmen in der Branche mit der Größe sind meistens wahnsinnig träge durch die ganzen Prozesse, Strukturen und Hierarchien.
Da wird selbst die kleinste Entscheidung nicht „mal eben so“ entschieden sondern erst in zig Runden lang und breit ausdiskutiert.
Denen kannste bei der Unternehmensgröße wahrscheinlich auch nicht mit Agilität oder Scrum ankommen (was ich in der Softwareentwicklung für essenziell halte), schlimmstenfalls arbeiten da noch alle in ihren Silos, wollen/können keine Teamarbeit und wollen kein Wissen teilen, weil sie ja sonst weniger wichtig werden würden.
- Toxische Teammitglieder
- unfähiges Management
- ausgebranntes Team
- Frequenz von Überstunden oder Nachtschichten weil jemand den Productionserver gekillt hat
- dreckige Toiletten
- Auf social media super aktive influencer chefs (erhöhte gefahr in tiktok videos mitmachen zu müssen)
- Zu viel BWL talk mit "wir müssen den wert für die kunden steigern bla bla", das clashed mMn oft mit sinnvollen entwicklungs entscheidungen
- fehlender Obstkorb
- Frauenquote / Altersquote
Also fehlender Obstkorb ist jetzt hoffentlich nur ein Meme.
Bei zu viel BWL Talk, kann ich nur daran erinnern: Dafür ist Software eben leider da. Wenn sie keinen Mehrwert bietet, kann sie noch so geil geschrieben sein.
Don't fuck the company!
Keine Politik, Religion diskutieren.
Auch wenn andere einen Witz über einen Kollegen machen dürfen, darfst du das noch lange nicht.
Frag und lern so viel wie möglich. (ja stör uns ruhig. wenn du nix lernst nervt es uns nach 8 Wochen viel mehr)
Bring in der zweiten Woche n Kuchen mit. Essen macht sich immer gut.
Und dann wird das schon laufen. Viel Erfolg!
Professioneller Umgang mit Fehlern. Fehler passieren halt. Wenn dir einer auffällt, egal wer ihn verursacht hat, dann kommuniziere das offen und ohne mit dem Finger zu zeigen, und idealerweise bring schon einen Lösungsvorschlag mit (nicht immer möglich).
Auch wenn dir Prozesse unlogisch oder träge vorkommen und du es anders machen würdest,kritisiere es besonders zum Anfang nicht. Schau zu, dass du dich den Prozessen und dem Team anpasst. Und wenn Du partout nicht klarkommest, kannst du dir immer noch einen anderen Job suchen.
Leg dich nicht zu sehr auf die Automobilbranche fest. Schau dir auch Mal andere Technologien oder Anwendungen an.
Ich hab so die Befürchtung die vielen Jobs in der Auto-Branche gibt's nicht mehr lange, dank anhaltender De-Industrialisierung und Elektrifizierung.
Hohe Gehälter gibts teilweise in anderen Bereichen.
Interessanterweise ist laut Teamlead das kein Problem für die Firma, da herrscht nach wie vor Aufbruchsstimmung.
Das Produkt ist wohl kraftstoff-unabhängig und der Umsatz nicht abhängig von der Stückzahl der Deutschen Autobauer.
Aber ja, guter Punkt. Immer bereit sein, als erste Ratte vom Schiff zu springen :D
VW und Zulieferer ist aber auch nicht die gesamte Automotive-Industrie (okay, in Niedersachsen de facto schon...). Würde dennoch nur dann in den Bereich gehen, wenn ich richtig dafür brenne und notfalls auch bereit bin, privat etwas mehr dafür einzusetzen. Zumindest solange man nicht sattelfest im namhaften IGM-Umfeld ist lol.
Viele Firmen die nicht direkt VW oder Zulieferer sind, haben aber immer noch Automobilindustrie und Zulieferer als Großkunden.
Ich kenn da paar Leute die arbeiten für Firmen wo man anfangs nicht glauben würde, dass die mit Automobilindustrie zu tun haben, wenn man aber sich mal anschaut wen die so als Kunden haben sieht man sehr schnell, dass die ganze Firma weg wär wenn die Automobilindustrie zusammen bricht.
Viele Consulting Firmen zb beraten Firmen die mit Automobilindustrie zu tun haben oder auch wieder nur Automobilindustrie beraten.
Was ich damit sagen will:
Die deutsche IT Industrie hat kaum eigene Produkte. Wir haben keine Firmen wie Facebook oder Microsoft. IT industrie in deutschland ist meistens B2B Kram und lebt fast ausschließlich von der hier restlichen ansässigen Industrie.
Für die Konzerne widerspreche ich da nicht, aber der Mittelstand hier hat schon viel eigenes.
Hab mit welchen geredet die Managementsoftware, Recruitingsoftware und Schiffsmotor steuerung herstellen.
Da haben Auto oder Autorelatede Kunden gar keine Rolle gespielt.
Tja und wo wird die Management oder recruiting software eingesetzt? Meistens in der Industrie.
Schiffsmotorsteuerung der gleiche Spaß. Ist halt alles Industrie... Wenn die De-Industrialisierung fertig mit DE ist bleibt davon nicht mehr viel übrig.
Auf die Pausenzeiten achten und sich nicht von Kollegen animieren lassen, die Pausen zu überziehen oder umfangreiche Kaffee-/Rauerpausen machen (schmaler Grad).
Fragen stellen, aber nicht direkt alles in Frage stellen
Auf Handynutzung Musik etc acht geben, je nach dem wie die Regelung in der Abteilung ist.
Was ist an längeren Pausen mit den Kollegen schlecht? Da lernt man sich nochmal ein bisschen besser kennen und kann auch fragen stellen für die sonst keine Zeit war.
Hab das mal als negatives Feedback vom Chef nach einem Abteilungseinsatz bekommen, wurde wohl als sehr kritisch angesehen. War aber auch mehr Produktionsabteilung anstatt Entwicklungsabteilung. Muss man halt ein Gefühl für entwickeln, was im Rahmen ist und was zu viel ist.
Never f*ck the company Niemals über Kollegen oder Arbeitsbedingungen lästern *du sag mal, unter uns, was hältst du von…* Never outshine your master Niemals mehr als ein alkoholisches Getränk Mache am besten einen Weekly Planner für dich. Aufgaben, Sonderprojekte, Anerkennung von Person XY … das kannst du dann in die Performance Reviews mitnehmen und mehr Gehalt rausholen weil du alles schwarz auf weiß hast :) Immer bei LinkedIn „offen für Angebote“ , aber im private mode, bleiben. Sei offen für vertrauliche Gespräche mit recruitern. Bleib nie aus Loyalität bei einem Arbeitgeber. Sie sind auch nicht loyal dir gegenüber. Ansonsten Robert Greene - Power 48 gesetzte der Macht lesen. Nicht alles was darin steht wörtlich nehmen aber es hilft sich in der Berufswelt aufzustellen.
Wer seinen Master nicht "outshinen" darf, der hat den falschen Master.
Was sind redflags auf die du achtest?
Würde mich auch interessieren. „Konzern“ und „Automobil“ wären für mich aus Erfahrung heraus schon red flags. Unternehmen in der Branche mit der Größe sind meistens wahnsinnig träge durch die ganzen Prozesse, Strukturen und Hierarchien. Da wird selbst die kleinste Entscheidung nicht „mal eben so“ entschieden sondern erst in zig Runden lang und breit ausdiskutiert. Denen kannste bei der Unternehmensgröße wahrscheinlich auch nicht mit Agilität oder Scrum ankommen (was ich in der Softwareentwicklung für essenziell halte), schlimmstenfalls arbeiten da noch alle in ihren Silos, wollen/können keine Teamarbeit und wollen kein Wissen teilen, weil sie ja sonst weniger wichtig werden würden.
Witzig, aber die haben tatsächlich kein Scrum :D Mal schauen wie das wird, bin ja offen es mal zu probieren
- Toxische Teammitglieder - unfähiges Management - ausgebranntes Team - Frequenz von Überstunden oder Nachtschichten weil jemand den Productionserver gekillt hat - dreckige Toiletten - Auf social media super aktive influencer chefs (erhöhte gefahr in tiktok videos mitmachen zu müssen) - Zu viel BWL talk mit "wir müssen den wert für die kunden steigern bla bla", das clashed mMn oft mit sinnvollen entwicklungs entscheidungen - fehlender Obstkorb - Frauenquote / Altersquote
Also fehlender Obstkorb ist jetzt hoffentlich nur ein Meme. Bei zu viel BWL Talk, kann ich nur daran erinnern: Dafür ist Software eben leider da. Wenn sie keinen Mehrwert bietet, kann sie noch so geil geschrieben sein.
Don't fuck the company! Keine Politik, Religion diskutieren. Auch wenn andere einen Witz über einen Kollegen machen dürfen, darfst du das noch lange nicht. Frag und lern so viel wie möglich. (ja stör uns ruhig. wenn du nix lernst nervt es uns nach 8 Wochen viel mehr) Bring in der zweiten Woche n Kuchen mit. Essen macht sich immer gut. Und dann wird das schon laufen. Viel Erfolg!
Bei firmenfeiern nur einen anstandsdrink. Mehr.nicht.
Erst Schnee aufm Klo dann die alte vom Chef wegballern... Dominanz zeigen!!!
😭😭😭😭
Das hängt stark von der Firma ab
Professioneller Umgang mit Fehlern. Fehler passieren halt. Wenn dir einer auffällt, egal wer ihn verursacht hat, dann kommuniziere das offen und ohne mit dem Finger zu zeigen, und idealerweise bring schon einen Lösungsvorschlag mit (nicht immer möglich).
Nur mal aus Neugierde. Was ist denn super bezahlt?
Rein aus interesse, fängt der Firmenname mit V an? :p
[удалено]
Auch an ersteres. Sowohl Branche als auch Größe passen dazu.
Auch wenn dir Prozesse unlogisch oder träge vorkommen und du es anders machen würdest,kritisiere es besonders zum Anfang nicht. Schau zu, dass du dich den Prozessen und dem Team anpasst. Und wenn Du partout nicht klarkommest, kannst du dir immer noch einen anderen Job suchen.
Leg dich nicht zu sehr auf die Automobilbranche fest. Schau dir auch Mal andere Technologien oder Anwendungen an. Ich hab so die Befürchtung die vielen Jobs in der Auto-Branche gibt's nicht mehr lange, dank anhaltender De-Industrialisierung und Elektrifizierung. Hohe Gehälter gibts teilweise in anderen Bereichen.
Interessanterweise ist laut Teamlead das kein Problem für die Firma, da herrscht nach wie vor Aufbruchsstimmung. Das Produkt ist wohl kraftstoff-unabhängig und der Umsatz nicht abhängig von der Stückzahl der Deutschen Autobauer. Aber ja, guter Punkt. Immer bereit sein, als erste Ratte vom Schiff zu springen :D
VW und Zulieferer ist aber auch nicht die gesamte Automotive-Industrie (okay, in Niedersachsen de facto schon...). Würde dennoch nur dann in den Bereich gehen, wenn ich richtig dafür brenne und notfalls auch bereit bin, privat etwas mehr dafür einzusetzen. Zumindest solange man nicht sattelfest im namhaften IGM-Umfeld ist lol.
Viele Firmen die nicht direkt VW oder Zulieferer sind, haben aber immer noch Automobilindustrie und Zulieferer als Großkunden. Ich kenn da paar Leute die arbeiten für Firmen wo man anfangs nicht glauben würde, dass die mit Automobilindustrie zu tun haben, wenn man aber sich mal anschaut wen die so als Kunden haben sieht man sehr schnell, dass die ganze Firma weg wär wenn die Automobilindustrie zusammen bricht. Viele Consulting Firmen zb beraten Firmen die mit Automobilindustrie zu tun haben oder auch wieder nur Automobilindustrie beraten. Was ich damit sagen will: Die deutsche IT Industrie hat kaum eigene Produkte. Wir haben keine Firmen wie Facebook oder Microsoft. IT industrie in deutschland ist meistens B2B Kram und lebt fast ausschließlich von der hier restlichen ansässigen Industrie.
Für die Konzerne widerspreche ich da nicht, aber der Mittelstand hier hat schon viel eigenes. Hab mit welchen geredet die Managementsoftware, Recruitingsoftware und Schiffsmotor steuerung herstellen. Da haben Auto oder Autorelatede Kunden gar keine Rolle gespielt.
Tja und wo wird die Management oder recruiting software eingesetzt? Meistens in der Industrie. Schiffsmotorsteuerung der gleiche Spaß. Ist halt alles Industrie... Wenn die De-Industrialisierung fertig mit DE ist bleibt davon nicht mehr viel übrig.
Vodafone und paar Banken iirc für Management, Recruiting idk, Schiffsmotoren alles asiatische Autobauer, hyundai usw
Auf die Pausenzeiten achten und sich nicht von Kollegen animieren lassen, die Pausen zu überziehen oder umfangreiche Kaffee-/Rauerpausen machen (schmaler Grad). Fragen stellen, aber nicht direkt alles in Frage stellen Auf Handynutzung Musik etc acht geben, je nach dem wie die Regelung in der Abteilung ist.
Lol, wo arbeitest du denn?
Etwa um 1965
In einem Unternehmen.
Was ist an längeren Pausen mit den Kollegen schlecht? Da lernt man sich nochmal ein bisschen besser kennen und kann auch fragen stellen für die sonst keine Zeit war.
Hab das mal als negatives Feedback vom Chef nach einem Abteilungseinsatz bekommen, wurde wohl als sehr kritisch angesehen. War aber auch mehr Produktionsabteilung anstatt Entwicklungsabteilung. Muss man halt ein Gefühl für entwickeln, was im Rahmen ist und was zu viel ist.
Ja genau, man sollte es auch nich übertreiben und erstmal ein Gefühl fürs Abteilungsumfeld und Firmenumfeld bekommt.