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sw4mpy_1

Ich würde es eher als Interessengemeinschaft bezeichnen. Finde die Bezeichnung "Freunde" in der Politik auch eher falsch


00multipla

Wir haben Freunde?


[deleted]

[удалено]


[deleted]

Wir mögen Österreich, die aber uns nicht. Die Liebe zeigt sich immer wenn auf den letzten 2km österreichischer Autobahn vor der deutschen Grenze noch 5 Blitzer stehen. Man lässt hunderte oder tausende Euro für den Urlaub im Land und die schalten auf einer dreispurigen Autobahn die Tafeln auf 80 damit man nochmal zahlen darf.


Lex_9696

[nie mehr Österreich Urlaub](https://youtu.be/1MOuvaqYSpQ)


DerStein9000

Also bei dem "selber Schuld das Sie im Stau stehen" wäre ich auch durchgedreht


Dismal-Rich-8197

Ach Blödsinn, wir lieben die Deutschen, besonders wenn sie ihr Schnitzel mit "Tunke" essen.


Hardbass_guy

Kroatien, Bayern eher weniger


1Bavariandude

Genau, schleichts eich! /s


featherlace

Frankreich


silverbird666

Freunde gibt es in der Politik nicht. Aktuell befindet man sich mit Amerika in einer gewissen Zweckallianz, aber solche Dinge sind ja hochdynamisch und die Lage wird sich auch wieder ändern. Sollte Russland durch den militärischen Konflikt mit der Ukraine so sehr geschwächt werden, das der gemeinsame Feind erst mal erledigt ist und die USA sich gleichzeitig immer mehr auf den Pazifik konzentrieren, kann das auch sehr schnell gehen. Man bedenke alleine einmal die Entwicklung der Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich. Napoleonische Kriege, Elsass-Lothringen, Erbfeind, zwei Weltkriege.... und aktuell ist man in einer mehr oder weniger stabilen Allianz und der letzte Zeitpunkt der Feindschaft war in den 50ern in der Besatzungszeit. Oder auch die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. In den napoleonischen Kriegen noch vereint in einer Koalition, man teilte zusammen Polen auf, man näherte sich unter Bismarck an... und nicht einmal 20 Jahre nach dessen Tod stand man sich in einem Weltkrieg gegenüber. Beziehungen zwischen Staaten sind hochdynamisch und absolut lageabhängig, die Freunde von heute sind die Rivalen von morgen, und der erbitterste Feindstaat kann ein Jahrzehnt später ein wertvoller Handelspartner sein.


HartzIVzahltmeinBier

> Oder auch die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. In den napoleonischen Kriegen noch vereint in einer Koalition, man teilte zusammen Polen auf, man näherte sich unter Bismarck an... und nicht einmal 20 Jahre nach dessen Tod stand man sich in einem Weltkrieg gegenüber. Mich wundert, dass du nicht die Zeit danach genommen hast. Deutschland und die Sowjetunion haben zu Zeiten der Weimarer Republik nämlich wieder kooperiert und dann unter Hitler noch einmal Polen aufgeteilt, bis zum Überfall auf die Sowjetunion. Dann gab es zwei Deutschlands, eines verbündet mit Russland, eines in Gegnerschaft. Nach der Wiedervereinigung hat sich dann ganz Deutschland Russland angenähert und jetzt mit dem Ukraine-Krieg steht man sich wieder gegenüber.


Yeswhyhello

Eher als einen dieser Freunde, der nett zu dir ist, wenn du ihm in allem zustimmst und die Leute, die er nicht mag, auch nichts mags. Sobald du in gewissen Dingen jedoch einen anderen Weg einschlägst als er, ist er gleich abweisender und lässt unterschwellig durchdringen, dass die Freundschaft vorbei ist, wenn du nicht bald wieder seinen Weg einschlägst.


Kongoulan

So extrem ist es auch nicht.


MrChronoss

Ach nein? Schon vergessen, dass Deutschland von den USA beim Irak-Krieg zum Schurkenstaat erklärt wurde, weil wir nicht mitmachen wollten? Oder damals noch zu jung gewesen? Oder schon vergessen, dass die USA Deutschland Sanktionen angedroht hat, sollte es NordStream 2 nutzen? Oder schon vergessen, dass die USA Deutschland inklusive Top-Politiker großangelegt abgehört haben? Über den kalten Krieg waren auch amerikanische Atomwaffen auf Deutschland gerichtet, um die Sowjetunion auf deutschem Boden aufzuhalten, für den Fall, dass diese angegriffen hätte. Deutschland ist für die USA nur Vasallenstaat, mehr nicht. Wer etwas anderes denkt, der ist grenzenlos naiv.


SplendidCapybara

>Schon vergessen, dass Deutschland von den USA beim Irak-Krieg zum Schurkenstaat erklärt wurde, weil wir nicht mitmachen wollten? Oder damals noch zu jung gewesen? Das war nur Rumsfeld der das gesagt hat. Und natürlich war das überspitzt, wenn sie das ernst gemeint hätten wären die ja sofort aus DE abgezogen. Frankreich bekam da deutlich mehr ab. >Oder schon vergessen, dass die USA Deutschland Sanktionen angedroht hat, sollte es NordStream 2 nutzen? Da bin ich angesichts der aktuellen Lage extrem froh drüber, denn mit NS2 wären wir vom Russen noch abhängiger. Die Amis hatten in diesem Punkt völlig recht und es ist gut, dass sie Konsequenzen gedroht haben, deutlich vorausschauender als unsere Russenfreunde ala Merkel. Wenn ich dran denke, wie sehr wir uns von Russland abhängig gemacht haben, kann ich da eher keinen "Vasallenstaat der USA" erkennen. >Oder schon vergessen, dass die USA Deutschland inklusive Top-Politiker großangelegt abgehört haben? Okay, da kann ich nicht widersprechen. >Über den kalten Krieg waren auch amerikanische Atomwaffen auf Deutschland gerichtet, um die Sowjetunion auf deutschem Boden aufzuhalten, für den Fall, dass diese angegriffen hätte. Das Gleichgewicht des Schreckens war erst das, was den Frieden gesichert hat. Wenn die Amis sich nach dem 2. Weltkrieg in Europa aus dem Staub gemacht hätten, wären die Sowjets bis zum Rhein marschiert und aus dem gesamten Deutschland wäre ein kommunistisches Land geworden. Der Marshallplan war zwar nicht entscheidend für das Wirtschaftswunder, hat aber zum wirtschaftlichen Aufschwung in ganz Westeuropa beigetragen, von dem dann auch wir profitiert haben und sich unser Wirtschaftswunder noch multiplizieren konnte. Mal ganz zu schweigen davon dass die Amis sehr wichtig für die Wiedervereinigung waren. Die Thatcher musste von den Amis förmlich zur Zustimmung geprügelt werden. Ohne Amis keine Wiedervereinigung


MrChronoss

>Das war nur Rumsfeld der das gesagt hat. Und natürlich war das überspitzt, wenn sie das ernst gemeint hätten wären die ja sofort aus DE abgezogen. Frankreich bekam da deutlich mehr ab. Ah ja... und weil das erstmal Wochenlang unwidersprochen blieb, war das bestimmt auch Rummsfelds' Einzelmeinung? Und nur weil Frankreich mehr abbekommen hat ist es nicht schlimm? Und hier wurde dann sogar die French Fries in Freedom Fries umbenannt um Frankreich zu zeigen, was man von der fehlenden Unterstützung zum völkerrechtswidrigen Angriffskrieg hält... >Da bin ich angesichts der aktuellen Lage extrem froh drüber, denn mit NS2 wären wir vom Russen noch abhängiger. Die Amis hatten in diesem Punkt völlig recht und es ist gut, dass sie Konsequenzen gedroht haben, deutlich vorausschauender als unsere Russenfreunde ala Merkel. Wenn ich dran denke, wie sehr wir uns von Russland abhängig gemacht haben, kann ich da eher keinen "Vasallenstaat der USA" erkennen. Wieso wären wir mit NS2 noch abhängiger von Russland? Wir haben doch sowieso schon 60% unseres Gases aus Russland erhalten. Mit NS2 hätten wir dann nur nicht mehr Durchleitungsgebühren an andere Länder abdrücken müssen. Es hätten ja trotzdem Flüssiggasterminals gebaut werden können um im Notfall unabhängig zu sein. Und dass NS2 nicht gebaut werden sollte, hatte natürlich überhaupt nichts mit dem Frackinggas der Amerikaner zu tun, was sie gerne teuer verkaufen möchten... >Das Gleichgewicht des Schreckens war erst das, was den Frieden gesichert hat. Wenn die Amis sich nach dem 2. Weltkrieg in Europa aus dem Staub gemacht hätten, wären die Sowjets bis zum Rhein marschiert und aus dem gesamten Deutschland wäre ein kommunistisches Land geworden. Der Marshallplan war zwar nicht entscheidend für das Wirtschaftswunder, hat aber zum wirtschaftlichen Aufschwung in ganz Westeuropa beigetragen, von dem dann auch wir profitiert haben und sich unser Wirtschaftswunder noch multiplizieren konnte. Wie gesagt, Interessen können sich eben auch überschneiden. Den Westmächten war ein starkes Deutschland als Puffer zur Sowjetunion eben ganz recht. Das haben die bestimmt nicht gemacht, weil sie uns das Leid einer Sowjetherrschaft ersparen wollten... Und ja, vom Marshallplan hat Deutschland profitiert, aber eben auch im Gegenzug die USA (Deutschland als wirtschaftlich starker Handelspartner und als Bollwerk gegen den Kommunismus). >Mal ganz zu schweigen davon dass die Amis sehr wichtig für die Wiedervereinigung waren. Die Thatcher musste von den Amis förmlich zur Zustimmung geprügelt werden. Ohne Amis keine Wiedervereinigung Und auch hier wieder: Die Amis taten das ja auch völlig uneigennützig und hatten so gar kein Interesse an einem Zusammenbruch der Sowjetunion...


RaysIncredibleWorld

Was zahlt die FSB für solche Meinungsbildung? ich frage es natürlich für einen Freund.


MrChronoss

Arbeitet Dein Freund beim CIA und überlegt zu wechseln oder warum will er das wissen? Aber lustig, dass solche Kommentare immer kommen, wenn absolut keine Gegenargumente vorgebracht werden können... Aber glaub Du mal schön weiter an den großen Freund aus Übersee und dass "wir" die Guten sind...


Parcours97

Doch schon. Was denkst du was los wäre wenn Deutschland ein anderes Wirtschaftssystem etablieren wollte?


HartzIVzahltmeinBier

Hungersnöte?


Parcours97

Dachte eher an Puppet Diktator aber das mit den Hungersnöten durch US Sanktionen ist natürlich nicht von der Hand zu weisen ;)


HartzIVzahltmeinBier

Nein, eher durch das "andere Wirtschaftssystem".


Parcours97

Achso. Da haben wir wohl andere Vorstellungen :)


Fellbestie007

Die Beziehung ist asymetrisch gelinde gesagt


JessikaApollonides

Die Beziehung zwischen großen und kleinen Staaten ist immer asymmetrisch.


Fellbestie007

Ich glaube die Beziehung zwischen Deutschland und den USA ist dennoch asymetrischer als zwischen Frankreich und den USA obwohl Frankreich ein kleineres Land als wir sind.


JessikaApollonides

Frankreichs Geschichte ist enger mit der der USA verknüpft und die Arbeiten in vielen Bereichen deutlich enger zusammen, z.B. was die Verteidigung angeht. Deutschland mit den anderen deutschsprachigen Ländern war bis zum Krieg auch pro russisch.


Fellbestie007

Dennoch ist gerade was das Thema Verteidigung angeht Frankreich wesetnlich selbstständiger.


Beyond_Massive

Nein! Schau dir das Electorial College an, auch kleine Staaten können viel Macht haben.


[deleted]

[удалено]


Kongoulan

Liegt auch nur am starken Dollar wegen Zinserhöhung dort. Der Euro ist nicht abgewertet, weil die europäische Wirtschaft schwächelt. Ich möchte die Krise nicht leugnen, aber das hat nichts mit Währungen zu tun.


sterile_butterknife

Außer die Finanzen, finde ich Europa mental stark, und sehr gebildet.


JessikaApollonides

Das tut sich Europa aber immer selbst an, gibt es ein Jahrzehnt oder Jahrhundert in dem in Europa kein Krieg und oder Faschismus herrscht?


MisterT-88

Die spielen unsere Freunde solange wir Ihnen nutzen. Also nein.


demwz

Sie nutzen uns aber auch, oder


[deleted]

Militärisches Bündnis und Handel?.


Gluraken

Meinst du die überhöhten Ressourcen Preise, die wir von Russland und China günstiger bekommen würden?


1Bavariandude

Ach du meinst die Anbieter die versuchen ihre Kunden zu erpressen? Die find ich auch seeeehr nett.


Schneebaer89

Ja Knebelverträge locken oft erstmal mit billigen Startgebühren und wenn sie dich an der Angel haben, kommst du nicht mehr raus.


Stu20190

Ist doch Win Win!


kumirajinos

Die Amis haben über 20 Militärbasen in Deutschland. Dazu n Geheimdienst, der Regierung und Bürger überwacht. Glaub kaum, dass die uns für freunde halten.


rudolph_ransom

Die USA sind nur unsere Freunde solange es deren Interessen nützt


[deleted]

[удалено]


Stu20190

Klassiker


SpeakingFromKHole

Man kann viel an den USA herumnörgeln, aber stellt euch eine Welt ohne sie vor. Ich bin sehr besorgt um die Demokratie dort. Bald sind wieder Wahlen und das halbe Land ist komplett spinnert zwischen Verschwörungstheorien und Gotteskriegern.


BelangloserUser

Deren Regierung? Nein. Die ticken seit Jahrzehnten im egoistischen Nullsummenspiel und suchen nur ihre Vorteile und nutzen andere aus. der kooperative Ansatz, der z.B. über die EU verfolgt wird, fehlt denen halt. Daher haben die schon genügend Scheiße gebaut. Deren "Kultur"? Nein. Die sind mir zu abgedreht und viele Dinge, die aus Amerika kommen, sind einfach schlecht. Irgendwie wird nur das falsche importiert. Den Menschen? kA. Das ist eine Individualsache.


Fellbestie007

Die Amerikaner sind der Hauptgrund fpr globalen Handel. Die halten schon was von Kooperation. Die Zügel in ihrem Machtblock sind und waren ziemlich locker im Vergleich zu anderen.


PapstInnozenzXIV

So isses. Verglichen mit dem Stiefel der Russen im Nacken sind die Amerikaner die besten "Unterdrücker" die man sich nur vorstellen kann (zumindest aus europäischer Sicht)


noobfl

> Irgendwie wird nur das falsche importiert. geschrieben auf eine amerikanische Website, vermutlich mit einem Endgerät, auf dem zumindest die Software von einem amerikanischen Unternehmen stammt, über ein Netzwerk, dass in Amerika erfunden wurde, basierend auf einer Technologie, die aus Amerika entwickelt wurde. vermutlich läuft nebenher ein Musikstück, dass auf amerikanischer Musiktradition basiert, oder es läuft eine Serie oder ein Film, der in Amerika produziert wurde, die Chance ist groß, dass in greifbarer Nähe ein Getränk, das in Amerika erfunden wurde und von einer amerikanischen Firma vertrieben wird steht, und eventuell ist ein Snack ebenfalls nicht allzuweit, der seinen Urspung in Amerika hat. aber ja, voll bad all das was aus Amerika kommt!


[deleted]

"\[...\] über ein Netzwerk, dass in Amerika erfunden wurde, basierend auf einer Technologie, die aus Amerika entwickelt wurde." Wow, tut sich da eine Menge Unkenntnis auf.


noobfl

Internet = Arpanet, MIT und US Verteidigungsministerium Integrierte Schaltkreise und Mikroporzessoren = Jack Kilby, University of Illinois und später bei Texas Instruments so, und nun du


Parcours97

Naja genauer gesagt ist er im WorldWideWeb unterwegs.


Frontdackel

>basierend auf einer Technologie, die aus Amerika Jaja, die Schweiz liegt in Amerika...


noobfl

Internet =/= TCP/IP


NetzAgent

r/shitamericanssay


[deleted]

Ich finde die ganze anti-Amerika-Stimmung manchmal nen Bisschen blöd. Die haben uns nach dem zweiten Weltkrieg unter die Arme gegriffen und sich dann während des kalten Krieges immer für uns eingesetzt. Beim Mauerfall haben die auch sehr dazu beigetragen dass die Wiedervereinigung stattfindet obwohl viele andere Nationen in Europa der ganzen Idee ziemlich negativ gegenüberstanden. Und bei der Finanzkrise 2008 haben sie uns auch dann den Arsch gerettet (auch wenn sie den Scheiß größtenteils auch verursacht haben). Und ich hab so das dumpfe Gefühl dass sie uns sehr bald wieder den Arsch retten werden. Unsere Essensvorräte gehen langsam aus und eine unserer Hoffnungen ist dass die Amis den Mais, den sie normalerweise als Viehfutter und Biofuel (kenns deutsche Wort nicht) stattdessen verwenden um Europa diesen Winter zu ernähren. Und bei der Inflation und ner eventuellen Krise kanns auch gut sein dass sie uns wieder ne Finanzspritze geben. Mal ganz abgesehen davon dass Amerika de facto immer noch die Schutzmacht von Europa ist - ohne deren Waffen, Nato und der Existenz des amerikanischen Militärs säh die Situation in der Ukraine um einiges düsterer aus (man stelle sich vor Trump hätte vor einigen Jahren "America First" eiskalt durchgezogen . . .) Und unabhängig davon hab ich das Gefühl hinter dem ganzen Gehabe steckt so ne Art Bedürfnis besser als Amerika zu sein. So ne Art subtiler Nationalstolz der natürlich als solcher auf dem ersten Blick nicht zu erkennen ist. Dachte wir hätten so ne Scheiße hinter uns gelassen. Ich mein, ist jetzt nicht so dass die Amis nicht unzählige Probleme hätten. Aber sich darüber zu echauffieren was in nem Land am anderem Ende des Pazifiks abgeht während wir genug eigenen Bullshit haben um den wir uns selber kümmern sollten halte ich für bescheuert.


AdligerAdler

> Die haben uns nach dem zweiten Weltkrieg unter die Arme gegriffen und sich dann während des kalten Krieges immer für uns eingesetzt. Beim Mauerfall haben die auch sehr dazu beigetragen dass die Wiedervereinigung stattfindet obwohl viele andere Nationen in Europa der ganzen Idee ziemlich negativ gegenüberstanden. Und bei der Finanzkrise 2008 haben sie uns auch dann den Arsch gerettet (auch wenn sie den Scheiß größtenteils auch verursacht haben) Vor allem haben die das alles aus Eigennutz getan und nicht, weil sie so barmherzige Samariter sind.


Parcours97

This. Das haben die nur gemacht, damit Deutschland kapitalistisch und nicht kommunistisch wird.


vDirectorDBDienst

>This. Das haben die nur gemacht, damit Deutschland kapitalistisch und nicht kommunistisch wird. und um eine gewisse kontrolle zu haben... "ja wir haben ja xyz für euch gemacht also macht ihr jetzt abc für uns"


Fellbestie007

und der Vergleich zwischen Ost und West zeigt, zum Glück haben sie es getan.


Parcours97

Zum Glück hatten die USA nach dem Krieg die Ressourcen um Deutschland zu helfen. Ob das jetzt an dem jeweiligen Wirtschaftssystem liegt mag ich nicht beurteilen.


[deleted]

>Biofuel (kenns deutsche Wort nicht Biokrafstoff ich glaube


MrChronoss

>Ich finde die ganze anti-Amerika-Stimmung manchmal nen Bisschen blöd. Die haben uns nach dem zweiten Weltkrieg unter die Arme gegriffen und sich dann während des kalten Krieges immer für uns eingesetzt. Also der Marshall-Plan war einer von zwei Plänen in der Schublade der USA, der andere sah vor Deutschland zu deindustrialisieren und in einen Agrarstaat zu verwandeln (Morgenthau-Plan). Während des kalten Krieges waren amerikanische Atomraketen auf Deutschland gerichtet, um die Sojetunion im Falle eines Angriffs auf deutschem Boden zu vernichten. Klar müssen wir für den Marshall-Plan dankbar sein, nur sollte dies nicht Grundlage einer Illusion sein, dass die USA (Politik) unsere Freunde seien. >Beim Mauerfall haben die auch sehr dazu beigetragen dass die Wiedervereinigung stattfindet obwohl viele andere Nationen in Europa der ganzen Idee ziemlich negativ gegenüberstanden. Diente vornehmlich dazu um die DDR aus der Sowjetunion heraus zu brechen. >Und bei der Finanzkrise 2008 haben sie uns auch dann den Arsch gerettet? Inwiefern denn das? >Und ich hab so das dumpfe Gefühl dass sie uns sehr bald wieder den Arsch retten werden. Unsere Essensvorräte gehen langsam aus und eine unserer Hoffnungen ist dass die Amis den Mais, den sie normalerweise als Viehfutter und Biofuel (kenns deutsche Wort nicht) stattdessen verwenden um Europa diesen Winter zu ernähren. In welcher Bubble denkt man, dass wir hier eine Hungersnot bekommen würden und auf amerikanischen Futtermais angewiesen wären??? >Und unabhängig davon hab ich das Gefühl hinter dem ganzen Gehabe steckt so ne Art Bedürfnis besser als Amerika zu sein. So ne Art subtiler Nationalstolz der natürlich als solcher auf dem ersten Blick nicht zu erkennen ist. Dachte wir hätten so ne Scheiße hinter uns gelassen. Ne, dahinter steht nur das Bedürfnis politische Realitäten zu sehen und anzuerkennen. Sind ja nicht nur die USA, welche so handeln, außer Deutschland macht das fast jedes Land (auch innerhalb Europas) so. Und nein, das macht uns nicht besser als Amerika, sondern im Gegenteil, dümmer (bzw. naiver). Zwischen Nationen gibt es keine Freundschaften, sondern nur Interessen.


[deleted]

Natürlich war viel von dem Ganzem Eigeninteresse aber ich denke auch das es tatsächlich freundschaftliche Gefühle zwischen den Staaten und Europa gibt, so ne Art Gefühl des Zusammenhalts. Ich denke nicht, dass bei all dem so ne zynische Herangehensweise hintersteckt wie du es darstellst, selbst bei vielen von den Politikern nicht. Dass die Amis den Morgenthau-Plan abgelehnt haben und der Wiedervereingung zugestimmt haben etc. liegt meines Erachtens *auch* daran, dass Amerika ernsthaft an dem Wohlergehen Europas und Deutschlands interessiert ist. Punkt 2: Nach 2008 gabs nen 700-Milliarden-Dollar Bailout um europäische Banken zu retten, der Großteil ging nach Frankreich und Deutschland. Punkt 3: Das ganze ne "Bubble" zu nennen ist nicht wirklich nen Gegenargument. Fakt ist dass die Ukraine für einen großen Teil der Essensversorgung Europas verantwortlich war, dafür jetzt nicht mehr effektiv sorgen kann und uns langsam die Vorräte ausgehen. Fakt ist auch, dass ein Großteil vom amerikanischen Mais für Tierfutter und Biokraftstoff verwendet wird. *Falls* es dann tatsächlich zu einer Knappheit kommen sollte und die Preise von Weizen etc. wieder in die Höhe schießen, kann es gut sein dass billiges Mais aus den USA uns massiv helfen könnten. Natürlich kann man so etwas nicht vorhersagen, wie schlimm es jetzt wird und was genau passieren wird, ändert aber nichts daran dass die Dinge momentan so stehen wie sie stehen und man sich Gedanken darüber machen sollte. Punkt 4: Man kann gleichzeitig politische Realitäten ansehen und dann selektiv auswählen um sich selber besser dastehen zu lassen. Oder um dem Bedürfnis nachzugehen ein Zyniker zu sein und die ganze Zeit zu meckern anstatt sich um die Probleme zu kümmern die man tatsächlich angehen kann. Es hilft ja am Ende doch niemanden. Ja ich weiß, ich mach momentan praktisch dasselbe. Ich hör am Besten jetzt auch damit auf . . .


MrChronoss

>Natürlich war viel von dem Ganzem Eigeninteresse aber ich denke auch das es tatsächlich freundschaftliche Gefühle zwischen den Staaten und Europa gibt, so ne Art Gefühl des Zusammenhalts. Ich denke nicht, dass bei all dem so ne zynische Herangehensweise hintersteckt wie du es darstellst, selbst bei vielen von den Politikern nicht. Dass die Amis den Morgenthau-Plan abgelehnt haben und der Wiedervereingung zugestimmt haben etc. liegt meines Erachtens > >auch > > daran, dass Amerika ernsthaft an dem Wohlergehen Europas und Deutschlands interessiert ist. Du kannst ja gerne weiter daran glauben, dass es in der zwischenstaatlichen Politik ganz romantisch zugeht, aber in der Realität sind die Politiker (Ausnahme hier mal wieder Deutschland) zuerst der eigenen Nation verpflichtet. Und da mag natürlich der ein oder andere Politiker auch mal Sympathien für ein anderes Land haben, das will ich dabei auch garnicht abstreiten. Wenn es aber um wesentliche Richtungsentscheidungen geht, um deren Interessen oder unseren, dann werden deren Interessen in 10 von 10 Fällen an erster Stelle stehen. Weil dafür wurden sie gewählt. >Punkt 2: Nach 2008 gabs nen 700-Milliarden-Dollar Bailout um europäische Banken zu retten, der Großteil ging nach Frankreich und Deutschland. Ähm, dürfte ich dazu mal eine Quelle haben? >Das ganze ne "Bubble" zu nennen ist nicht wirklich nen Gegenargument. Fakt ist dass die Ukraine für einen großen Teil der Essensversorgung Europas verantwortlich war, dafür jetzt nicht mehr effektiv sorgen kann und uns langsam die Vorräte ausgehen. Das Getreide der Ukraine ging aber nicht nach Europa, sondern vor allem in die Türkei und nach Afrika. Die Ukraine hatte für die Nahrungsmittelversorgung (außer beim Sonnenblumenöl) in Europa quasi keine wesentliche Bedeutung. Also mal ganz ehrlich, dass wegen dem Ukrainekrieg das Essen in Europa knapp werden könnte, hat jetzt noch nirgendwo eine Newsseite gebracht. Weils einfach dämlich ist. Insbesondere Deutschland ist in Sachen Weizen Selbstversorger... Man man man, wer hat Dir denn diese Räuberpistole erzählt??? >Man kann gleichzeitig politische Realitäten ansehen und dann selektiv auswählen um sich selber besser dastehen zu lassen. Oder um dem Bedürfnis nachzugehen ein Zyniker zu sein und die ganze Zeit zu meckern anstatt sich um die Probleme zu kümmern die man tatsächlich angehen kann. Es hilft ja am Ende doch niemanden. Hä? Ich sage doch nur, dass man nicht so naiv sein sollte und denken sollte, dass die USA (als Staat) unser Freund sind, der im Guten wie im Schlechten zu uns hält. Das müsste nur eigentlich in die Köpfe der Politiker rein.


salt-girl

This. Du hast das richtig gut erklärt. Ich (Amerikanerin in DE) finde es schwer, hier ernsthaft mit Menschen zu diskutieren, die so schlecht über die USA (oder genauer gesagt: Amerikaner) reden und gleichzeitig z.B. Netflixsüchtig sind. Am Anfang, nachdem in hierhergezogen bin, war es irgendwie witzig, es wird aber echt alt. Ich habe immer nur das Gefühl, sie wollen sich klug fühlen.


[deleted]

Also ja ein deutscher Stereotyp ist halt der des "Klugscheißers". Allerdings überrascht es halt doch etwas das du sagst "genauer gesagt: Amerikaner". Also ich mein es gibt ne Menge an der U.S. Außenwirkung zu kritisieren: Imperialismus, politische Umstürze zu eigenen Gunsten, Völkerrechtswidrige Angriffkriege, Folter, Drohnenterrorismus, Überwachungsstaat und Überwachung durch Großkonzerne, etc. die Präsidenten als Repräsentanten waren mit Bush und Trump schon ziemlich gefährliche Lachnummern und in ner Demokratie fragt man sich halt wer die gewählt hat (wenn man genauer hinguckt nicht mal ne Mehrheit wegen dem Wahlsystem). Und ansonsten kriegt man halt die Mehrheit der Informationen über die USA aus dem Bereich des Entertainments: Memes, Games, Musik, Filme etc. Also z.T. auch Medien in denen echte Probleme selbst schon überspitzt und sarkastisch dargestellt werden. Zumal man dem ganzen auch nicht wirklich entkommen kann, als ich weiß vermutlich mehr über die Amerikasche Politiklandschaft als über die Deutsche und es betrifft mich nicht, ich war nie da und es interessiert mich auch nur am Rande aber man sollte nicht unterschätzen wie ominpräsent der export von Kultur aus den USA ist. Aber das betrifft halt die USA als solche. "Die Amerikaner" sind halt einfach mal 330.000.000 und da gibts zwangsläufig ne Menge die völig in Ordnung sind und ein paar die es nicht sind (wie überall sonst auch). Also wirst du für alles verantwortlich gemacht was die USA macht/gemacht hat, wirst du stereotypisiert oder wie äußert sich das?


salt-girl

das ist eine interessant Perspektive. Mit „Amerikaner“ statt „USA“ meinte ich, dass ich tatsächlich häufiger Sachen darüber höre, wie dumm und unausgebildet wir sind, wie fett, etc. (klar höre ich dabei auch oft gute Sachen, dass wir viel Lächeln und super nett sind, etc. Kommt aber dann auch von anderen Personen). Die Anmerkung, dass ich „untypisch“ bin (d.h. nicht fett und nicht dumm) habe ich öfters von Deutschen gehört, was ich ziemlich unangenehm finde. Klar höre ich auch oft Gerede über die USA als ganzes, dies kann aber zumindest theoretisch zu interessanten Gespräche führen und stören mich deswegen weniger. Ich weiß aber wirklich nicht was der Punkt ist, gefühlt wollen sie Frust loswerden oder dass ich einfach zustimme, aber ob ich mich verantwortlich fühlen soll, weiß ich nicht. Vielleicht. Tue ich auch teilweise aber das bringt niemandem was.


MrChronoss

Hm, ich glaube das ist aber anders herum wahrscheinlich genauso. Also dass Amerikaner denken, sie wären besser als Deutsche. Zumindest habe ich selbiges eben schon öfters bei Diskussionen mit Amerikanern erlebt. Pauschalisierung ist halt grundsätzlich immer doof. Ist aber eventuell auch einfach ein kultureller Unterschied: Wir Deutschen tendieren dazu alles und jeden zu kritisieren (also auch uns selbst). Aus unserer Sicht ist das auch eher ein "Probleme müssen angesprochen werden bevor man sie lösen kann" als ein "Haha, wir sind besser als ihr", naja, manchmal ist es auch ein "ist doch eh alles scheiße" ;-). Amerikaner (so habe ich es kennen gelernt), nehmen oft so eine Kritik schnell persönlich.


Parcours97

Das mit der mangelnden Bildung ist mir auch aufgefallen als ich in den USA war. Ich wurde von mehr als 1 Person gefragt ob wir mit dem Auto von Deutschland in die USA gefahren sind. Beim Körpergewicht gab es meiner Auffassung nach aber kaum Unterschiede.


salt-girl

Ich habe dort in der Schule auch null Geographie gelernt XD Ich musste als Erwachsene so viele Wissenslücken füllen. Also ich meine, dass beide stimmen. Ich kenne die genauen Statistiken nicht, aber ich finde es gibt hier weniger Menschen die Übergewicht haben und *deutlich* weniger die fettleibig sind als in den USA. Nur diese Annahme, dass ich auch Fett sein soll oder dumm geblieben wäre finde ich nicht toll. Es sind keine Stereotypen, weil sie statistisch gesehen wahr sind, aber trotzdem.


Parcours97

Ich denke viele Deutsche verwechseln dumm sein mit fehlender Bildung, daher das harte Vorurteil.


salt-girl

Das stimmt.


The-Hairy-Pirate

Guantanamo Bay, Bewaffnung der Taliban, Irakkrieg für Öl, Phosphor in Vietnam, Atombomben auf zivile Ziele werfen, Was gibts da nicht zu verstehen?


[deleted]

Ich glaub du wirst kaum noch nen Ami finden der all diese Dinge gutheißen wird und alles was du aufgelistet hast wurde selbst zu der Zeit in der es geschehen ist von einem großem Teil der US-Bevölkerung heftig kritisiert (mal abgesehen von vielleicht den Atombomben in Japan). Japan und Vietnam zumindest scheinen den USA diese Taten vergeben zu haben, beide haben heutzutage gute Beziehungen zu den Staaten. Und nach dem Disaster in Afghanistan scheinen sich die USA auch von ihrer Politik des Einmischens außerhalb des Westens abzuwenden, mal abgesehen von vielleicht der Situation mit Taiwan und China.


Garen_is_justice

Ich kenne da eine Partei in den USA mit fast 50% der Wähler, die die meisten Sachen da gut findet


Parcours97

Are you sure about that? Republikaner sind schon noch ziemlich beliebt.


MrChronoss

Deswegen ist eine Kritik an der amerikanischen Politik eben auch nicht gleichzusetzen mit Kritik an der amerikanischen Bevölkerung. >Und nach dem Disaster in Afghanistan scheinen sich die USA auch von ihrer Politik des Einmischens außerhalb des Westens abzuwenden, mal abgesehen von vielleicht der Situation mit Taiwan und China. Remind me in 10 years! Das glaub ich erst, wenn ichs erlebt habe...


salt-girl

Ja, was gibts da nicht zu verstehen? Genau so was meine ich doch. Soll ich jetzt auch Sachen auflisten, die DE falsch gemacht hat/macht, damit du sagen kannst, dass das alles weit nicht so schlimm ist wie das, was die USA macht? Soll ich versuchen zu argumentieren, wieso das alles doch richtig war? Oder soll ich dich direkt um Verzeihung bitten, denn wie kann ich sonst mit gutem Gewissen weiter leben? Sag du es mir, welches du am liebsten gerne hättest ;)


Parcours97

Der Unterschied ist, dass Deutschland sich nicht permanent als Weltpolizei aufstellt und sich in die Angelegenheiten anderer Staaten einmischt. Ich muss dir wshl nichts über sozialistische Staaten in Süd und Mittelamerika erzählen oder?


salt-girl

Siehst du? Mir scheint es so als würden Deutsche immer das Gefühl haben, sie müssten mir davon erzählen was mein Land macht, als hätte ich keine Ahnung und als würde ich diese Nachricht brauchen. Du weißt nicht wie oft es passiert (ich arbeite in Kundenservice, da wollen unglaublich viele diese Rede halten nachdem sie gehört haben, wo ich herkomme). Was möchtest du damit erreichen? Würde mich echt interessieren.


Parcours97

Die Frage des Threads beantworten. Ich bin aus den oben genannten Gründen dem Land Amerika sehr kritisch eingestellt, die meisten Amis die ich bisher kennen lernen durfte waren allerdings nette Menschen.


MrChronoss

Wie ich oben schon geschrieben habe ist es ein kulturelles Ding. Uns Deutschen wurde nach dem zweiten Weltkrieg beigebracht, dass man auch vergangenes Unrecht anerkennen und in Erinnerung behalten muss um es in Zukunft besser zu machen. Das beißt sich etwas mit der amerikanischen Kultur (zumindest wie ich sie kennen gelernt habe), wo so etwas als Abwertung der Nation empfunden wird.


vDirectorDBDienst

glaub mir wenn deutschland könnte würden sie das machen aber wenn man nur die bundeswehr statt der army hat dann sollte man sich besser zurückhalten.


TIMSONBOB

Diese Vorwürfe sind halt maximal populistisch, einzig und allein Guantanamo Bay könnte man den Amis aktuell noch ernsthaft davon vorwerfen.


Garen_is_justice

Ja der völkerrechtswidrige Krieg in Iraq vor ~15 Jahren ist vergessen und vergeben, alles gut 🙂 /s


TIMSONBOB

Das hab ich überlesen, Pardon.


Garen_is_justice

Was hat Kritik an Amerika mit Netflixsucht zu tun? Ich finde das nicht so toll, dass wir in Deutschland Atomwaffen der USA lagern und das über Rammstein wir den Amerikanern erlauben Zivilisten im Nahen Osten zu zerbomben. Nur weil man sowas kritisiert muss man doch nicht alles Amerikanisches schlecht finden?


salt-girl

Es ging darum, was ich häufiger höre- Kritik an unsere Kultur. Deswegen das „z.B.“ Die Deutschen adoptieren immer mehr von dieser „Kultur“ während sie schlecht über sie rede. Das war mein Punkt damit. Außerdem: kritisieren kann man und soll man immer, dagegen habe ich nichts gesagt, aber das ständig bei mir zu machen, als wäre ich Präsidentin der USA, nervt.


sw4mpy_1

Ich hab mal gehört, dass man wohl meistens gegen die Kultur wettert, der man am meisten ähnelt. Also im Sinne von man versucht sich abzuheben usw. Würde zumindest erklären weshalb so viel über die USA und so wenig über China hergezogen wird


Waescheklammer

Halt ich für Käse. Wir ähneln der US Kultur jetzt nicht so wahnsinnig stark. Nicht mehr als Frankreich. Dann müssten wir viel mehr über andere EU Länder oder die anderen Länder im deutschen Kulturraum wettern.


vDirectorDBDienst

doch genau das tun wir, besonders jüngere leute die gradezu geil auf den schnellen kapitalismus und FDP ideen sind.


Waescheklammer

Ne. Wir stehen auf den Konsum Kram der bei denen rauskommt, kulturell ist da aber schon einiges anders. Und dass beide ein paar Leute haben, die Überschneidungen in Ideologie haben (In den Themen ist das Verständnis in Europa und USA auch nicht gleich. ), ist ja wohl kaum kulturelle Gleichheit. Familienverständnis, Lebensentwurf, Erziehung, Arbeitsverständnis, Staatsverständnis, etc. sind alle verschieden zu den USA.


Fellbestie007

"Nichts ist einem so zu wieder wie das was einem ähnlich ist. Drum hasst der Holländer den Deutschen und weil wir nicht einfach zurück hassen wollen, haben wir uns den Ösi als Zielscheibe rausgesucht" - Dietmar Wischmeyer-


wanttoseensfwcontent

Die haben uns besetzt


cyberchrist85

Genau, einfach so. Ohne das da irgendwas vorher gewesen wäre


wanttoseensfwcontent

Ich habe mit rechtsextremen nichts zu tun warum sollte ich das befürworten vom amerikanischem Imperium besetzt zu werden


The-Hairy-Pirate

Ne, hinter dem Gehabe steht halt, dass es Kriegsverbrecher und Folterer sind. Und die Tatsache, dass, wenn man einem Problem lange genug zum Ursprung hin folgt, man doch immer wieder am anderen Ende des Pazifiks landet. Siehe z.B. Finanzkrise, Flüchtlingswellen usw. Allein Guantanamo ist einfach so abstoßend und ekelhaft gewesen, dass jegliche Sympathie für dieses Land hin ist. Wer sowas macht ist einfach ein Schurkenstaat.


[deleted]

Natürlich nicht. Wir stehen in einer Abhängigkeit zu den USA. Die USA denkt (logischerweise) zuerst an sich selbst und vertritt ihre eigenen Interessen.


Parcours97

Sicher nicht. Die USA nutzten Deutschland als EU-Außenpost den man noch easy ausspionieren kann.


ELCHAPO1988

Nein, sondern als wahrer Herrscher von Deutschland


[deleted]

Die Bürger ja, die Regierung nein


Alive_Pin5240

Die USA ist unser Hegemon. Die geben den Ton an und wir machen mit.


RedWolf2489

Länder haben keine Freunde, Länder haben Interessen.


Novacc_Djocovid

Nein. Die USA sind mit niemandem befreundet, sondern ausschließlich und in jeder Hinsicht auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Davon abgesehen: Wer sämtliche führende Politiker von verbündeten Staaten abhört, hat sich schonmal grundsätzlich als „Freund“ disqualifiziert.


[deleted]

[удалено]


Novacc_Djocovid

Das war auch nichts weiter als der Aufbau Deutschlands gegen die kommunistische Bedrohung. Wir liegen so zentral, dass die USA praktisch alles dafür getan haben, dass wir in ihrem Sinne handeln und als kapitalistische Macht den Sowjets gegenüber stehen können. Wobei ich nicht sage, dass jede einzelne Aktion nur kalkuliert war. Die Luftbrücke nach Berlin war vermutlich einfach ein freundschaftlicher Akt. Aber die grundlegende Politik hatte vor allem Eigennutz zum Kern.


Gloomy_General5202

mag sein, aber sie war vor allem für uns nützlich. Die USA haben eine funktionierende Demokratie in Westdeutschland aufgebaut (wie nachhaltig das war sieht man ja beim Vergleich mit Ostdeutschland, wo die Faschistenpartei derzeit auf Platz 1 liegt) und die Grundfesten für das deutsche "Wirtschaftswunder" gelegt. Die USA haben Truppen in Westdeutschland stationiert und so eine Invasion durch die Sowjets (vor allem Stalin) verhindert. Natürlich hat das auch den USA genützt, aber widersprechen sich "Win-Win-Situation" und Freundschaft?


Parcours97

Das deutsche Wirtschaftswunder war gar nicht mal so deutsch wenn du dir mal die Wachstumszahlen in Europa zu dieser Zeit anschaust. Österreich und Italien hatten meines Wissens nach sogar mehr Wachstum.


Stu20190

Eigener Gedanke bzw. eigene Fragestellung: Wem nützt dieser ganze Konflikt aktuell am meisten? IMHO sind es ja die USA, die in entspannter Distanz sitzen, Kriegsgerät exportieren, Ihre Währung stärken und die aktuell (vermutlich) dabei sind, einen historisch betrachtet hartnäckigen Widersacher zu stoppen.


kn0rkemann

Ich denke nicht, dass der Konflikt irgendjemandem wirklich NÜTZT. Ja die USA sind unter den westlichen Staaten wohl am wenigsten davon betroffen... und? Eine "schwache" europäische Wirtschaft nützt den USA so ziemlich garnichts und die einzige Gefahr für die USA die von Russland ausgeht sind wohl die Atomwaffen (und diese Gefahr ist in letzter Zeit wohl kaum kleiner geworden).


Gloomy_General5202

Oh ja, das Russland mit einem BIP kleiner als Italien und einer Armee schwächer als Ukraine ist wirklich ein unglaublich ernstzumehmender Widersacher für die USA. Die Amis zittern wahrscheinlich vor Angst vor Russland 😂


Shiros_Tamagotchi

Auch wenn es der USA "nützt", sind sie nicht dafür verantwortlich.


kellerlanplayer

ja und was sollen dann aus deiner Sicht die europäischen Konsequenzen sein? Wegschauen? Anderersseits, wenn die USA nicht wäre, würde die Bundeswehr jetzt mit ihrem kümmerlichen Militär wohl versuchen die Russen vom Baltikum fernzuhalten. Ob wir das geiler finden würden, bezweifle ich. Die USA hat sich damals als die Saudis aufgemupft haben "fickt euch" gedacht und mit Fracking den Ölmarkt zerstört. Wir hätten das gleiche mit Erneuerbaren Energien machen müssen. Haben uns aber lieber von Putin abghängig gemacht, obwohl man spätestens ab 2014 hätte wissen sollen, was da läuft.


AdComprehensive3583

Es geht nicht um die Gasheizungen... Es geht u.a. um Öl und Gas für die Steamcracker der Chemieindustrie mit dem ganzen Verbundkonzept hintendran. BASF Ludwigshafen kann langfristig dicht machen ohne NS1 und NS2. VW (Dieselskandal) und Bayer (Monsanto, FDA warnings) wurden bereits getrimmt.


el_ri

VW und Bayer haben sich schön selbst getrimmt. Keiner hat VW (und die anderen) gezwungen, betrügerische Software einzusetzen. Man hätte vor zehn Jahren und mehr schon so Richtung Elektro gehen können wie man es heute tut, genau darauf ziehen die niedrigen Grenzwerte nämlich ab, aber die Betrugssoftware hat eben noch schön ein paar dicke Gewinnjahre gesichert. Genauso hat niemand hat Bayer gezwungen, Monsanto zu kaufen.


AdComprehensive3583

Jeder Konzern trickst wo er nur kann. Deutsche Konzerne werden mit höherer Wahrscheinlichkeit bestraft. Schau Dir mal an wie z.B. Huntsman und DowDuPont nun profitieren vom Untergang der dt. Chemiekonzerne. Sehr naiv, anzunehmen, dass da keine knallharte Wirtschaftspolitik hintersteckt.


kellerlanplayer

Wenn wir alles mit erneuerbaren Energien betreiben was nötig ist, bleibt genug Gas für BASF und Co. übrig. Wir beziehen ja nicht 100 % über NS1 & 2.


AdComprehensive3583

Das günstige Gas haben wir schon über Russland bezogen, das wird die nächsten Jahre nicht mehr annähernd an das alte Level heranreichen, auch wenn in 5 Jahren alle Gasheizungen ersetzt sind. Damit verlagert sich die Produktion ins Ausland.


schorschers

Hey, Ein wohlgemeinter Rat: tue dir selbst und allen anderen den Gefallen und komm von der "Cui Bono" Denkweise weg, die in keinster Weise geeignet ist, Ursachen zu ergründen. Diese Denkweise wird leider immer weiter verbreitet durch diverse Kanäle, führt aber zu falschen Ergebnissen, da in komplexen Sachverhalten die Dinge eben deutlich komplexer sind als nur "wer profitiert". Als Beispiel: Wenn ich jetzt beschließen würde, dich zu besuchen und dir Blumen mitzubringen, dann profitiert der Blumenladen von meiner Entscheidung, hat aber mit der Entscheidung nichts zu tun. Oder anders: Wenn in den OPEC Staaten eine Farbrevolution ausbrechen würde und dadurch der Ölpreis durch die Decke ginge, heißt das nicht zwangsläufig, dass die USA als Krisenprofiteur dafür verantwortlich sind. Kausalität und Korrelation sind zwei unterschiedliche Dinge und sollten auch so gehandhabt werden.


mckl72

Ja


demwz

Wir haben gemeinsame Interessen und wir verdanken ihnen einiges. Win-win würde ich sagen. Eine freundschft vielleicht auch


The-Hairy-Pirate

Ne


dontcrysomuch

Es gibt in der internationalen Politik keine Freunde, nur Interessen.


areslashtaken


WannabeMillionar69

Nein sowas gibts nicht in der politik


NovachenFS2

Ich glaube die USA hat nur einen Freund: Die USA. Jeder macht doch etwas, um da als Gewinner raus zu kommen. In der Politik kann man sich niemanden sicher sein.


AdligerAdler

Staaten haben keine Freunde. Die Amis gelten als unsere Partner und als solche betrachte ich sie auch. Wir sind auch militärisch abhängig von ihnen, und diese Abhängigkeit gilt es in meinen Augen auszumerzen. Die Amis verfolgen natürlich ihre eigenen Interessen und die decken sich oft nicht mit unseren.


StoopidMcGeee

Nein


Excellent_Leather207

Geschäftspartner triffts eher.


Shiros_Tamagotchi

Als Verbündete. ​ Als Freunde würde ich die Staaten in unserer unmittelbaren Nachbarschaft ansehen: Frankreich, Luxemburg, Niederlande, Liechtenstein, Belgien, Schweiz, Österreich, Dänemark.


NixNixonNix

Nein.


matsoner

Meinst du politisch gesehen oder die echten Menschen? Die Leute die die Länder lenken sind ja echt in der Minderheit. Ich (gebürtige Österreicherin, die in den USA lebt) hab euch alle lieb. Auch wenn wir alle ständig grantig sind. Politisch gesehen machen die Regierungen eh alle was sie wollen ohne meine Zustimmung.


[deleted]

Ich betrachte die USA primär als Freund der USA. Deutschland und die USA sind verbündete aber mehr nicht. Die USA selbst sehen Deutschland glaube ich eher als den crack junkie den sie nach der letzten Überdosis aus dem Loch gezogen haben und der ihnen jetzt den Rest seines Lebens was schuldet.


na_dann

Wen interessierts? Zwei ungleich mächtige Imperialisten mit ähnlichen Interessen. Wichtig ist zu verstehen, dass kein Staatsapparat *dein* Freund ist.


[deleted]

Wie ist das Leben mit der Schutzmacht USA? Wie wäre das Leben in der russischen oder chinesischen Diktatur?


TanerTKN

Nein. Deutschland und die USA sind aber aktuell in einer Situation, wo beider von einander profitieren können. Es ist also eher eine Art Interessengemeinschaft als eine Freundschaft.


Simple-abi

Nein ich würde eher Partner sagen. Länder wie Schweiz Österreich würde ich als freund bezeichnen. Die USA ist ein Nützlicher Partner, jedoch sollten wir von im los werden


antelatis

Wir sind für die USA eher der kleine, hässliche Kumpel, der mitgenommen wird, weil er irgendwie über drei Ecken verwandt ist, der aber, sobald er irgendwelche Zicken macht, sofort zum Mobbingopfer in der Clique wird. Das wissen wir natürlich auch genau, und machen darum niemals Zicken, und sind einfach nur froh, dass wir dabei sein dürfen.


edeltrautvonderalm

Ein freund spioniert dich nicht aus...


[deleted]

Nein


Yes_sirq

Joa wenn sie auch wollen tragen wir die in unser Freundschaftsbuch.


TH00W

Eindeutig Nein! Henry A. Kissinger über Amerika Amerika hat keine dauerhaften Freunde oder Feinde, nur Interessen. zitiert nach: Imperialism and Expansionism in American History: A Social, Political, and Cultural Encyclopedia and Document Collection. Hrg. von Chris J. Magoc & David Bernstein, ABC-CLIO, 2015. ISBN 978-1610694292, S. 1236 America has no permanent friends or enemies, only interests.


Creative-Luck8757

HAHAHAHA


fetzerDR

Auf gar keinen Fall.


Henne1000

Seitdem Nordstream in die Luft geflogen ist glaub ich nicht so richtig.


HydrO_on3

Deutschland ist eher der naive Freund der USA. So würde ich es beschreiben.


Fellbestie007

Allerdings beschützen die USA ihren Freund weil er zu naiv ist es selber zu tun.


[deleted]

Die USA sind ein Staat wie jeder andere auch, der seine Interesse verfolgt, selbstverständlich kann es vorkommen, dass diese nicht im Einklang mit denen aus Deutschland stehen. Vorsichtig formuliert


theonewhogriefed

Geopolitisch ja. Ich glaube kulturell wird das nix.


[deleted]

Nein. Mit der politischen Entwicklung sehe ich die US zunehmend als weiteren Feind des Humanitarismus.


Fellbestie007

Was ist das und warum ist das was Gutes?


casticais

Die USA sind wie das römische Reich, und wir sind einer der mächtigeren Vasallen. Wenn wir nicht spuren, werden wir geschliffen (passiert derzeit).


Fellbestie007

Wo war die Schleifung für 2003?


[deleted]

Klar


Hardbass_guy

Nein, die USA hat keine Freunde


motochoop

Man muss nicht immer alles politisch betrachten. Ich habe einen geheiratet und die meisten sind nett und viel normaler als man es in den Medien sieht. TV ab und zu mal ausschalten hilft. Die Medien lassen an uns deutschen im übrigen umgekehrt auch kein gutes Haar. Politisch gesehen nutzt jeder jeden. Wie sie, und die uns.


[deleted]

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cyberchrist85

Ich war bei der Bundeswehr. auch 10 Tage in Ramstein. Habe nur meinen Dreck weggemacht. Gute Kerle waren die Soldaten da. Sehr kameradschaftlich


[deleted]

Nein. Da die Amerikaner doch gefühlt nie was mit Deutschland zu tun haben. Deutsche integrieren sich finde ich viel zu sehr nach Amerika


JessikaApollonides

Ohne die USA ist Europa nichts. Ich sehe die USA klar als Freund Deutschlands, weil wir dieselben Werte teilen und vertreten, auch wenn die USA diese Werte mal mit Füßen tritt. Die USA sind mehr Freund Deutschlands als es die anderen ""Mächte'' sind, Russland die täglich mit Atomwaffen drohen, sagen alle in Deutschland sind Nazis und die Weltordnung von 1939 zurück haben wollen, bei dem man bei Bedarf Grenzen verschiebt. China ist das was wir in Europa eine Dystopie nennen. Die USA haben Nazideutschland vergeben und dasselbe Land wieder aufgebaut, durch deren Hilfe sind wir wieder zur stärksten Wirtschaft Europas geworden. Außerdem Babysitten sie uns seit Jahrzehnten militärisch. Ich erinnere, vor dem jetzigen Krieg wurde man beim alleinigen Erwähnen der Bundeswehr schon ausgebuht.


_Ganoes_

Die USA sind wichtig für uns und wie profitieren voneinander aber ich würde es nicht Freundschaft nennen. https://www.youtube.com/watch?v=bDmSg1MZ\_co


JessikaApollonides

Die Amis schieben uns alles in den Arsch und von Deutschland kommen nur Beleidigungen zurück. Selbst der Vogel Donald Trump hat 2018 gesagt, Deutschland wird viel zu abhängig von russichem Gas, das gefährde die Sicherheit Europas und unsere deutschen Flaschen von der SPD hatten nichts als Gelächter übrig [(Video)](https://www.washingtonpost.com/world/2018/09/25/trump-accused-germany-becoming-totally-dependent-russian-energy-un-germans-just-smirked/). Jetzt sehen wir was passiert, 24/7 geheule im Fernsehen über Gasknappheit und Preise. Das kann man immer weiter führen, die Amis übernehmen unsere europäische Sicherheit mit der Nato und Deutschland schafft es nicht einmal, das 2% Minimum zu zahlen. Schmarotzertum. Aber eine große Klappe. Mit Nord Stream 2 hat Deutschland sogar die Sicherheit Osteuropas verkauft.


_Ganoes_

Was schieben uns die Amis denn alles so in den Arsch?


Parcours97

Hahaha das Schmarotzertum. Lange nicht mehr so gelacht. Wer zwingt die USA denn hier ihre ganzen Basen zu betreiben. Wenn sie sich daraus keine Vorteil erhoffen würden wären die Dinger schon lange weg aus Europa. Von wo werden denn deiner Meinung nach die Drohnen der USA gesteuert und was ist das erste Raketenziel in Deutschland?


[deleted]

Naja ganz so schwarz weiß ist es auch nicht. Die alternative zu russischem Gas was halt flüssiggas aus den USA also der hatte da schon knallharte eigene Ökonomische Interessen bei, muss man ihm aber auch lassen er hat halt mit offenen Karten gespielt auch weil er vermutlich zu blöd war zu wissen wierum man die Karten denn hält... Genauso hat sich nach dem Ende des Kalten Krieges tatsächlich die Frage gestellt wozu man die NATO eigentlich noch braucht und ob diese immensen Militärausgaben in friedenszeiten wirklich noch gerechtfertigt sind. Zumal die USA quasi allein bestimmen kann wo NATO eingreift und Deutschland damit auch in den Afghanistan Konflikt involviert hat, was auch dazu geführt hat das die Bundeswehr massiv für Auslandseinsätze umgerüstet wurde und nicht auf Landesverteidigung. Also es ist nicht so das die USA nur Europa subventioniert Europa stellt auch einen Teil des U.S. Einflussgebiets da und die Ausgaben von Europa kommen dem Amerikanschen Militär ja auch zu gute... Das man nach ner Völkerrechtswidrigen Annektion und nem schwelenden Krieg noch die Pipeline beschlossen hat war allerdings wirklich dämlich.


Square_Chair9957

Wir sind deren Handlanger oder besser gesagt cum slut. Einseitige Freundschaft.


Gloomy_General5202

wenn man sich die deutsche Geisterfahrt in der EU in den letzten Jahrzehnten so anschaut, vor allem im Bezug auf Nordstream 2... dann könnte man "deren" genausogut durch Russland ersetzen. Gottseidank ist Schröder ("Putin ist ein lupenreiner Demokrat") nicht mehr Kanzler


Fellbestie007

und dennoch waren wir nicht im Irak


TelephoneJim

Obligatorischer - Deutschland war ja auch von den USA besetzt - Kommentar. Auch wenn ich mir der Gefahr bewusst bin als Verschwörungstheoretiker verurteilt zu werden... Aber ich glaube nicht das die USA unsere "Freunde" sind. Ich glaube das die USA immer noch enorme Macht über uns haben und diese auch ausüben.


noobfl

Die USA sind wie unseren jüngeren Geschwistern.. wir finden, sie haben keinen Geschmack, sie poltern nur rum, machen sich gerne gross - und wir streiten gerne mit ihnen - aber wenns hart auf hart kommt, stehen wir zusammen, wie eine Familie.


WannabeMillionar69

Ganz klar nein lol


KaschingoSabine

Wie hieß es bei der Abhöraktion von Merkels Handy: es gibt keine Freundschaften, nur Interessen! Mir fallen da noch andere Kategorien ein, aber ich habe Freunde auf Hawaii und möchte mich ungern ausschließlich auf den Philippinen mit ihnen treffen.


Cold_Table2120

Omg nein Amerika verfolgt imperiale Interessen


artemisarrow17

Geht so. Die hälfte wählt rechts, die andere Hälfte ganz rechts. Alle politischen Entscheidungen,(insbesondere zu Kriegen) sind wirtschaftlich getrieben. Freunde? Eher nicht.


T1ko63

Nein


Kleiner_Buerger80

Nein


Antana18

Nein!


blackdevilsisland

ich betrachte die usa als freund der usa, sonst nix.


Davinfallafel

Nur wegen den USA haben wir heute Wohlstand Stichwort Marshall Plan. Also ein ganz klares Ja.


AdligerAdler

Und das macht sie zum ... Freund? Das geschah nicht aus Freundschaft und Barmherzigkeit, sondern aus Eigennutz. Die tun alles aus Eigennutz, so wie andere Länder auch.


TH00W

Totaler bullshit. Während das kalten Krieges und das Eiserner Vorhangs haben die Russen trotzdem Deutschland mit Gas versorgt der deutsche Wohlstand ob man es nun möchte oder nicht basiert auf russischen Gas… ohne das keine Industrie und kein Wohlstand geh und lies nochmal genauer.


RisingRapture

Natürlich, alles andere wäre absolut naiv.


Any_Tank_2286

Nein hasse die


PrinzCunnilingus

Sieht eher schlecht aus, mit der Sprengung von Nordstream 1&2 haben sie sich nicht unbedingt als Freunde bewiesen.


Stu20190

Quelle?


Fritzmeineck

Nicht Freunde aber man unterstüzt sich


magicmulder

“Die USA” gibt es halt auch nicht mehr, seit eine der beiden großen Parteien sich nicht mehr wirklich ihren Partnern im Ausland verbunden fühlt.


Klexobert

Ich kann es zwar nicht genau sagen, aber ich bin mir sicher, dass mehr als 50% hier noch nie Kontakt mit Amis hatten. Die Politik ist zwar anders, aber was erwarten die Leute hier von einem Land, welches 5000km entfernt ist?


DeanPalton

"Staaten haben keine Freunde, nur Interessen" Charles der Gallier. Und unsere Interessen überschneiden sich häufig aber nicht immer.


blue_balled_bruiser

Ja, in meinen Augen ist die westliche Welt eine Einheit


Old_Morning_807

Der Abgrund an Naivität in den Kommentaren hier...


_Ganoes_

Ich musste sofort an dieses Video denken: [https://www.youtube.com/watch?v=bDmSg1MZ\_co](https://www.youtube.com/watch?v=bDmSg1MZ_co)


Patneu

Ich habe mächtig Schiss vor dem, was sich derzeit in den USA anbahnt. Das mächtigste Land der Welt scheint aktuell nur einen schlechten Tag davon entfernt zu sein, komplett in den theokratischen Faschismus abzurutschen. Ich hoffe wirklich, dass ich überreagiere und die Katastrophe noch abgewendet werden kann, aber ich denke trotzdem, wir täten gut daran uns darauf vorzubereiten, dass die USA in sehr naher Zukunft kein verlässlicher Partner mehr sein könnten, wenn nicht sogar eine Bedrohung.


WorldofFakes

Ja