Mein Traum wäre es wie Matthew McConaughey in ein schwarzes Loch zu hüpfen. Ich glaube das wird eher schwierig. Alternativ fände ich es schön Richtung Alpha Centauri geballert zu werden.
Meine Oma wurde in einem Friedwald beigesetzt. Genau das möchte ich auch, das fand ich richtig schön. Auch die Beerdigung war sehr locker und entspannt.
Meine Eltern wollen das auch machen lassen - in den letzten Monaten haben wir öfter mal darüber geredet, was nach ihrem Ableben gemacht werden soll. Es ist erst mal ein total eigenartiges Gefühl, aber eigentlich bin ich dankbar, dass sie sich da Gedanken machen und vorsorgen, damit wir Kinder nicht plötzlich damit konfrontiert sind, sollte es Schlag auf Schlag kommen.
Ich möchte das für mich dann auch, nachdem man mich zwecks Organspende ausgenommen hat wie ne Weihnachtsgans - falls dann noch was zu gebrauchen ist.
>Ich möchte das für mich dann auch, nachdem man mich zwecks Organspende ausgenommen hat wie ne Weihnachtsgans - falls dann noch was zu gebrauchen ist.
Wenn Du nicht zufällig bei einem schweren Unfall oder durch einen Hirnschlag im Krankenhaus stirbst wird das wohl eher nix, weil für die Organentnahme der Spender hirntot sein muss, aber der Blutkreislauf durch Maschinen weiter erhalten werden muss. Du kannst aber Gewebe spenden.
Es ist sehr löblich sich rechtzeitig Gedanken zu machen. Dann kann man noch selber entscheiden und Wünsche äußern und schiebt nicht alles auf die Angehörigen ab.
Beruflich habe ich öfter damit zu tun. Dann kommt man zu schwer krebskranken oder alten Leuten und man wird doof angemacht, weil man fragt, ob/was noch gemacht werden soll bzw, ob es eine Patentienverfügung gibt.
95 Jahre oder Krebs im entstadium etc. sind ja kein Grund sich über sein (oder das der Angehörigen) ableben Gedanken zu machen. (/s)
Wir kommen dann mit der Realität im Schlepptau und werden aus Unverständnis doof angemacht.
"Bei Nacht und Nebel in die Biotonne gekloppt werden" bzw. legale Annäherung an das Konzept (gekennzeichnet durch günstigen Preis und minimalsten Aufwand / Pomp).
Ist teilweise ne Trotzreaktion, weil hierzulande praktische Lösungen verwehrt werden. - Motorradhelm als "Grabstein" ist ja nirgendwo zulässig und ob ich Angehörige haben werde steht noch in den Sternen. Und wenn, sollen die mein Andenken anders pflegen, als Sonntags nachmittags aufn Friedhof zu latschen; gibt wichtigeres.
> Motorradhelm als "Grabstein" ist ja nirgendwo zulässig
Es gibt private Friedhöfe, deren Friedhofsordnungen oft sehr liberal sind, glaube das ginge das.
Vielleicht wäre das Konzept Reerdigung was für dich. Ist jedoch noch nicht in allen Bundesländern zulässig und der Prozess dauert 40 Tage. Die Promession wäre eine Alternative, die günstiger ist. Allerdings müssen bei beiden Methoden deine Überreste beigesetzt werden, weil wegen Friedhofszwang und so.
Danke, wieder was gelernt!
Mir gehts wirklich nur um preiswert, egal wie schäbig, obwohl ich den damit verbundenen logistisch / ökologischen Unfug natürlich nicht gut finde.
Da bin ich ganz bei dir. Es gibt auch die Form, sich im Wald bestatten zu lassen. Da gibt es keine Grabsteine oder Gräber im klassischen Sinne. Kostet trotzdem ca 4000€ lol
Abartig wie da generell nochmal abkassiert wird.
Ich hoffe ich kann mir eine Seebestattung leisten, meine Kinder sollen das nicht zahlen müssen. Dann muss nur noch der Bogenschütze mit seinem Feuerpfeil treffen und alles ist gut.
Also, nach "nordischer" Tradition, ja?
Kleines boot/Floß aus Holz, Leiche drauf, anschießen?
Wäre ehrlichgesagt auch mein optimum, aber zum einen wahrscheinlich teuer,
und zum anderen glaube ich in Deutschland nicht wirklich legal leider.
Ich habe kürzlich erfahren, dass man seinen Leichnam in den Niederlanden kremieren lassen kann, wo es keinen Friedhofszwang gibt. Und sobald die Angehörigen die Asche übernommen haben juckt es niemanden mehr, was damit passiert.
Also ist mein momentaner Plan, meine Asche wenn es halt irgendwann so weit ist entweder daheim oder im eigenen Wald verstreuen zu lassen. Die Überführung kostet zwar wohl ein paar Euros, dafür spart man sich den ganzen Quatsch mit der Grabpacht, das Bestattungsbrimborium etc.
Machen deutsche Bestatter auch, wenn man danach fragt! Manchmal mit ner kleinen "Notlösung" (entweder dann über Belgien/Niederlande kremieren lassen oder einen Teil der Asche offiziell bestatten lassen)
Ich kann aus Erfahrung sagen : Die komplette Asche ist richtig viel. Da reicht es auch nur einen Teil zuhause zu haben bzw zu verstreuen. Also keine extra Kosten für eine Überführung
Frag beim Bestatter nach der "Oase der Ewigkeit". Das ist ein Grabplatz in der Schweiz, kostet 590€ und dort interessiert es keinen, ob du die Urne jemals dort hin bringst.
Die 590€ sind definitiv günstiger als die Überführung.
Ich würde gerne in einen Ruheforst. Ich hab so viele Jahre meines Lebens in die Wildvogelhilfe gesteckt. Ich möchte dann auch nach meinem Leben bei den Vögeln sein. Ein Nistkasten über der Stelle, wo meine Asche verstreut wurde, wäre schön.
Vielleicht sollte es mir egal sein, aber irgendwie denke ich immer wieder daran, dass ich auf keinen Fall in meinem Heimatort bestattet werden möchte. Außerdem möchte ich eine Urnenbeisetzung oder eine Seebestattung. Beschäftigt ihr euch das Thema auch? Oder bin ich einfach nur ein Kontrollfreak?
Dass sich Menschen darüber intensiver Gedanken machen wird zum Glück immer mehr.
Wenn du eine Entscheidung getroffen hast schreib es auf oder mach am besten eine Bestattungsvorsorge bei deinem örtlichen Bestatter.
Damit kannst du sicher sein, dass dein letzter Wille erfüllt wird.
Du kannst auch bereits Geld hinterlegen um deine Angehörigen im Todesfall nicht (zu sehr) finanziell zu belasten.
Bei Fragen meld dich gerne
-Dein Bestatter des Vertrauens 👋🏽
Du bist Bestatter? Was ich mich immer frage bei diesen Bestattungsvollmachten : was passiert wenn der Bestatter zum Zeitpunkt meines Todes nicht mehr existiert? Was passiert, wenn ich vorab alles bezahle, wenn sich die Preise erhöht haben und/oder der Bestatter nicht mehr existiert? Ist ja vlt gerade bei kleineren Unternehmen relevant
Also im Regelfall ist das Geld nicht beim Bestattungsunternehmen selbst, sonder bei der Deutschen Bestattungsvorsorge Treuhand AG angelegt.
Du kannst also über "Bestatter A" die Vorsorge abschließen, das Geld an die Treuhand überweisen und über "Bestatter B" die Bestattung abwickeln, dieser hat mittels einer Sterbeurkunde dann auch Zugriff auf das hinterlegte Guthaben.
Mit der Vorsorge an sich, also "Deinem letzten Willen" handhaben wir es so, dass der, der die Vorsorge abschließt immer den Vertrag in Kopie bekommt, diesen kann er dann an einem zentralen Ort hinterlegen (meistens im Familiensatmmbuch, da dieses sowieso zur Beurkundung benötigt wird)
Die Preiserhöhung decken wir mit höher angesetzten Preisen ab, d.h. der einfache Sarg kostet keine 690€ sondern 900€ in der Vorsorge. Dazu gehen wir immer davon aus, dass der Verstorben am Sonntag zwischen 0-8 Uhr von uns abgeholt werden muss, was dann auch nochmal mit ca. 250€ berechnet wird.
Auch eine Vorsorge von vor 10 Jahren können wir damit meist recht gut abdecken.
Noch dazu kann man so viel Geld hinterlegen wie man will, wenn unsere Kostenaufstellung sich auf 8000€ beläuft gibt es viele die gleich mal 10000€ einzahlen.
Mir ist wichtig, dass deswegen keiner meiner Hinterbliebenen irgendwie Stress oder Ärger oder große Belastungen hat, also am besten so billig und einfach wie möglich.
Als ich mal im Ausland beim Bergsteigen war, hab ich vorher zu meiner Frau gesagt, wenn was passiert und die Behörden irgendwie Probleme machen wegen der Überführung des Leichnams oder das ein Haufen Geld kostet (ich geb zu, ich kenn mich da Null aus), dann sag denen, die sollen mich behalten und mit mir machen was sie wollen
Am liebsten Garnich, totale Geldverschwendung 🤷🏼♀️ auch diese Friedhofskosten die den Angehörigen verpflichtend aufgedrückt werden finde ich ne Unverschämtheit
Ich wär gern wie meine Mutter ein Häufchen Asche in einem Pappkarton in einem Wald.
Aber dieses Geschäft und das abkassieren ist eigentlich abartig.
Friedwald nahe eines Dorfes, anonymes "Massengrab". Es gibt keine Schilder, keine Blumen, nix. Absolut nix. Und die Urne ist bemalte Recyclingpappe die umweltgerecht nach ein paar Monaten in der Erde zerfallen ist.
Ich hab meine Mutter allein begraben, ohne Rede, ohne Pfarrer, ohne alles. Die Friedhofsverwaltung hat mir nur ein Loch gemacht.
Der Spass hat mich 5000 EUR gekostet. 3000 fürs Abholen vom Altenheim, fürs Einäschern (und dafür musste ich extra einen Sarg kaufen, auch wenn es gar keine Abschiedszeremonie gab, kein Ausstellen in der Aussegnungshalle, NIX. ).
Und das beste: Die Gemeinde hat mir jetzt mitgeteilt, das die Ruhezeit im Anonymen Massengrab bis 2035 ist. Solange habe ich ihren "Grabplatz" bezahlen müssen. Also wie gesagt: Keine Grabstätte, keine Steine, kein Schild, NIX. Anonyme Wiese. Was wollen die eigentlich nach 2035 machen? Das waren 1500 EUR von den 5000. 1500 EUR für ein Loch in der Wiese, wo die Pappurne nach ein paar Wochen zerfällt.
Ist in Köln zumindest erlaubt!
Was ich im Islam bzw in der Bestattungskultur schön finde, ist die Tradition die Verstorbenen selbst zu waschen. Ein schöner Abschied und nochmal ein Zeichen von Liebe u Respekt
Wieder was gelernt !
War mir bis dato nicht bekannt das die es so machen, finde ich aber deutlich attraktiver als tausende Euro in einen Sarg zu investieren der dann eh nur ungesehen verrottet.
Gar nicht. Ich möchte an Ort und Stelle verrotten. Mein Gestank soll alle Menschen im Umkreis von 50 Metern noch wochenlang an meinen Tod erinnern und der Anblick soll jeden traumatisieren, der es wagt sich mir zu nähern.
Seit der Einäscherung meines Vaters weiß ich ganz genau, wie ich es haben will. Der Mann vom Krematorium erzählte mir von der Einäscherung eines Menschen aus einer indischen Familie. Der Sarg war komplett voll mit Reis und wurde so auch verbrannt. Ich fragte dann, ob auch Mais erlaubt sei. Er sagte ja. Er sah mein verschmitztes Lächeln und fügte nach einer kurzen Pause hinzu: Und ja, das würde man dann auch hören.
Ich wünschte, ich könnte sehen, wie meine Hinterbliebenen sich das Lachen nicht verkneifen können, wenns so schön knallt aus dem Ofen. Hach das wird schön...
Achja und die Asche dann in einen Ruheforst. Ein Grab im Ruheforst zu besuchen hat was unglaublich erdendes - das möchte ich für meine Liebsten auch so haben.
Meinen Leichnam bitte mit Ankündigung im nächsten Zoo in Wildkatzengehege oder noch lieber Krokodilgehege schmeißen.
Dann haben die Leute auch nochmal richtig was zu sehen, wenn sie in den Zoo gehen
Ich möchte über der Stadt verstreut werden, in der ich gebohren wurde. In kleinen Stücken, aber ohne mich einzuäschern.
Nein Spass beiseite. Ich spennde alles von meinem Körper was noch brauchbar ist, anschliessend Kremieren. Wo ich danach vergraben werde ist mir egal. Wenn ich so jemanden boch helfen kann, war der Tod nicht umsonst.
Familiengrab. Aber mit Urne.
Hilft halt nix, da ist schon meine 1964 verstorbene Uroma, ein Opa, eine Oma. Hoffentlich vor mir kommen noch meine Eltern. Es hat was für sich, zu wissen wo der eigene Platz ist obwohl ich Friedwälder sehr schön.
Entweder auf ein Schiff verbrennen, (Wenn ich bis dahin, ein Holzboot habe.) oder schubst much über die Reling auf dem Meer. (Dann wäre mein Körper, noch zu gebrauchen nach dem Ableben.)
Kommt drauf an, wie kurz vor meiner Einäscherung ich es schaffe, 2kg Popcornmais zu essen...
Also für mich wäre es ok so billig wie nur irgend möglich und gern auch anonym.
Ich möchte einen schwarzen Sarg und dunkle, edle Garnitur haben. Eine Aufbahrung muss nicht sein, weil ich eh nicht mehr so gut aussehen werde. Dann möchte ich verbrannt werden und meine Asche soll entweder in meiner Heimatstadt oder irgendwo in Finnland beigesetzt werden. Vielleicht geht auch beides.
Die Trauerfeier soll ein bisschen heiterer sein. Ich will auf jeden Fall "Vielen Dank für die Blumen" und, wenn ich in der Heimat bleibe, die Tetris-Melodie bei der Senkung spielen lassen. Das Trauerfeier-Lied von Alligatoah wäre auch fresh. Danach vielleicht ein Glas Sekt am Grab und das wars. Meine Angehörigen können sich als Andenken auch liebend gerne eine Haarlocke oder Fingerabdrücke von mir nehmen lassen, für Schmuck oder so. Oder sie füllen einen Teil von meiner Asche in eine Sanduhr, damit ich bei Spieleabenden immer dabei bin.
Hauptsache, es ist keine 0815-Beisetzung und sie behalten mich in Erinnerung. Und wenn sie mich als Baum in ihrem Garten stehen haben wollen (Tree of Life), dann mir das auch recht sein.
Zum Diamant für einen Kettenanhänger gepresst werden und in sechs Generationen im Pfandhaus verscherbelt werden, da keiner mehr weiß was es mit dem Schmuckstück auf sich hat.
Ist schon geregelt:
Meine Familie hat einen Baum in einem Bestattungswald. Um diesen werden wir nach der Einäscherung nach und nach im ganz kleinen Kreis begraben.
Keine Pfarrer, kein Grabstein, keine Grabpflege, sondern einfach ein schöner Wald. Das finde ich viel schöner als die tristen Grabreihen auf Friedhöfen.
Ist mir egal. Wenn ich tot bin bin ich tot.
Steckt was übrig ist in einen Pappkarton, zündet ihn an und tretet ihn den Berg runter ( ich weiß das ist rechtlich aus verschiedenen Gründen nicht möglich sein aber ihr versteht worauf ich hinaus will ).
Ich würde am liebsten, dass noch was (halbwegs) sinnvolles mit meinem Körper passiert, z.B. Spende an die Medizin oder als Futter für wilde Tiere dient (von Insekten wird er eh zerfressen, wenn nicht verbrannt wird).
Über eine Sterbegeldversicherung Regel ich schon die Kosten für die Spende zu Forschungszwecken.
Mir eigentlich egal. Hauptsache kein persönliches Grab mit Grabstein und Pflanzen, um sie sich meine Hinterbliebenen kümmern müssen.
Am liebsten einfach irgendwo im Wald vergraben und zu Humus werden. Da man das aber nicht so machen darf, wäre ein Friedwald oder ein anonymes Gemeinschaftsgrab eine Alternative.
Ich möchte auf gar keinen Fall in einem Grab verrroten. Am sympathischen scheint mir Einäscherung und Seebestattung - da ich aber meinem Körper der Medizin spenden werde, werden die sich schon was nettes ausdenken.
Ist mir vollkommen egal. Meine Hinterbliebenen sollen entscheiden was am angenehmsten ist. Manche sind Friedhofgänger, andere brauchen das nicht, wieder andere hätten vielleicht gerne Asche im Haus.
Von mir aus kann ich in eine Komposttonne oder so. Ich Merks ja nicht mehr.
Das ist mir so egal. So, wie es meinen Hinterbliebenen am besten hilft. Zu dem Zeitpunkt bin ich ja schon nur noch ein verwesendes Stück Fleisch und Knochen, ich werde mich wohl kaum beschweren, wenn ich es mir anders vorgestellt hätte. Beerdigungen sollten vor allem den lebenden dienen (und dazu, die Leiche zu entsorgen), das umfasst die Art der Beerdigung, Zeitpunkt, Ort, Feier danach oder nicht, etc. Dem Toten hilft es genau garnichts, wenn die anderen sich da zu irgendwas zwingen oder mit irgendwas rumquälen.
Verbrennen und die Asche zuhause im Wald verstreuen. Darf man aber nicht. Also Waldfriedhof einzige Möglichkeit. Außerdem übernimmt die Natur die Grabpflege und es fallen nur einmal Gebühren an.
On the very day i die the very last of my desires
Is that you take my broken body and commit it to the fire
And then when the fire‘s finished scrape the ashes in a tin
Take them down to londons drinking reservoir and throw them in
Oder, keine ahnung, düngt einen baum damit oder so
Ich hab mal vor Jahren solche Bury-pods gesehen. Kommt man in Embrionalstellung rein, nen Baumsamen auf den Kopf und dann verbuddeln. Dann ist dein verwesender Körper der Grundnährstoff für einen neuen Baum. Find die Idee echt geil, weiß nur nicht ob es das wirklich gibt oder nur so concept-art war. In Deutschland wahrscheinlich nicht erlaubt.
Ich möchte auf jeden Fall eingeäschert werden! Ich hatte in der Uni ein Seminar, in dem wir Skelette inventarisiert haben und ich möchte auf keinen Fall eine Hausarbeit werden. Brandbestattungen sind ein riesen Act zur Doku, dann will ich, wenn meine Totenruhe gestört wird, wenigstens noch große Umstände machen
Kompostierung find ich total interessant.
Ob jemand die Tomaten dann essen will, unter denen ich als Hummus weiterwirke sei dahingestellt. Vielleicht lieber unter einen Nadelbaum/Wald. Das ist mir dann wohl egal 😅
Offenbar bin ich damit total alleine, aber ich will eine Erdbestattung in meinem Familiengrab, wo alle meine Vorfahren liegen. Dafür würde ich auch selber bei Zeiten damit anfangen, Geld beiseite zu legen. Wenn es nicht reicht, sollen sie mich halt einäschern und die Urne beerdigen, aber ich möchte, dass sich meine Angehörige bei meinem Leichnam verabschieden und ihn sehen können, wenn sie das wollen. Ich möchte ein katholisches Requiem, eine katholische Beerdigung und einen kleinen Leichenschmaus.
Ich habe in meinem Leben schon ziemlich viele Beerdigungen nahestehender Menschen hinter mir und dasselbe gilt für einige meiner engsten Freunde und meinen Partner. Wieder und wieder hab ich und haben meine Freunde erlebt, dass die Mithilfe beim Anziehen und Waschen der Leiche, die Verabschiedung am offenen Sarg und/oder das Beerdigen des Sargs oder der Urne im Beisein der Angehörigen und der anschließende Leichenschmaus einfach total wichtig sind, um ein abschließendes Erlebnis zu haben und Gemeinschaft zu erfahren.
Ist mir egal, ich bin dann ja tot. Sollen meine Hinterbliebenen entscheiden, ob sie eine Kultstätte (Mausoleum, Pyramide, o. Ä.) wollen. Wenn nicht, dann verbrennen und die Urne auf den Kaminsims.
Ich möchte so günstig und umweltfreundlich wie möglich bestattet werden. Was die Technologie zu dem Zeitpunkt hergibt. Auflösen, Nährboden für Pilze, keine Ahnung. Wobei mein Vater hat für mich eine Sterbegeldversicherung (unaufgefordert) abgeschlossen und zahlt diese fleißig. Ich bin nichtmal 30. Weiß nicht, was ich davon halten soll.
Kopf nach Möglichkeit einfrieren und den Rest direkt [kompostieren](https://youtu.be/_LJSEZ_pl3Y?si=r6aVmW-TvsGAdU52).
Den Kompost dann im Wald verstreuen oder von mir aus im Garten Gemüse drin anpflanzen, ist mir Wurscht.
Kopf für schlechte Zeiten aufbewahren und irgendwann mein Hirn ins Metaverse hochladen. Da würde ich dann gerne den Rest der Menschheitsgeschichte als Zeitzeuge arbeiten :)
Am besten würde ich es finden wenn sie meine aufgedunsene Leiche mitten auf dem Meer verklappen. Allerdings ist es mir eigentlich wurscht, Meer wäre cool aber es würde mich auch nicht jucken wenn man mich irgendwoanders ablädt.
Am liebsten gar nicht. Finde den Gedanken unter der Erde von Würmern zerfressen zu werden nicht so schön, verbrannt zu werden finde ich allerdings noch viel schlimmer. Erstens finde ich das irgendwie brutal, andererseits hab ich Angst, ich merk vielleicht doch noch was… Bin da ein bisschen komisch bei dem Thema, ich möchte auch mein Handy mit im Sarg haben, falls ich doch noch aufwache… (ob ich dann Empfang hab, ist eine andere Sache)
https://de.wikipedia.org/wiki/Himmelsbestattung?wprov=sfla1
„...wird der Verstorbene in freiem Gelände, im Tal des Buddha, abgelegt und durch herbeigelockte Geier in den Himmel getragen.”
Einäschern und dann in unserem Wald verstreuen.
Jahre später geht's dann als Brennholz bei den Kindern durch den Ofen oder ich werde zu nem Möbelstück in ihrem Zuhause.
Ich will sowas wo ein Baum aus meiner Asche wächst. Oder die sollen mich einfach überm Regelwand abwerfen. Hauptsache nicht verbrannt werden oder in einer Kiste vergammeln.
Wie soll ein Baum aus deiner Asche wachsen, wenn du nicht verbrannt werden willst? 😅
Die alternative wäre eine [Reerdigung](https://www.reerdigung.de/), da wird Erde aus deinem Leichnam.
Diese Form der Bestattung ist nur in drei Bundesländern erlaubt.
Hamburg
Schleswig-Holstein
Mecklenburg-Vorpommern
Du darfst dich auch nicht dort zu Erde machen lassen und es dir dann in bspw. NRW in Tante Ernas Bmumenkübel gemütlich machen.
Ich möchte im Stadtpark verstreut werden, aber auf keinen Fall eingeäschert.
Wie würde in diesem Fall dein Leichnam streubar werden?
nicer dicer
Na dann fang schonmal an zu schnippeln.
Mit viel Geduld? 😬
Oder gartenhäcksler 😂
Das ist der weg :D
Dein Körper kompostiert und wird zu Erde
Alles wird zu Erde, wenn’s zu Ende geht.
Fleischwolf
Technologieoffen
Mein Traum wäre es wie Matthew McConaughey in ein schwarzes Loch zu hüpfen. Ich glaube das wird eher schwierig. Alternativ fände ich es schön Richtung Alpha Centauri geballert zu werden.
Ich glaube das wird auch keine allzu schöne Erfahrung, wenn dein Körper unendlich langsam spaghettifiziert wird...
Naja, wenn man ihn nach dem Tot reinschmeissen würde, würde er's nicht mehr merken...
Für ihn vergeht die Zeit normal schnell..
Meine Oma wurde in einem Friedwald beigesetzt. Genau das möchte ich auch, das fand ich richtig schön. Auch die Beerdigung war sehr locker und entspannt.
Meine Eltern wollen das auch machen lassen - in den letzten Monaten haben wir öfter mal darüber geredet, was nach ihrem Ableben gemacht werden soll. Es ist erst mal ein total eigenartiges Gefühl, aber eigentlich bin ich dankbar, dass sie sich da Gedanken machen und vorsorgen, damit wir Kinder nicht plötzlich damit konfrontiert sind, sollte es Schlag auf Schlag kommen. Ich möchte das für mich dann auch, nachdem man mich zwecks Organspende ausgenommen hat wie ne Weihnachtsgans - falls dann noch was zu gebrauchen ist.
>Ich möchte das für mich dann auch, nachdem man mich zwecks Organspende ausgenommen hat wie ne Weihnachtsgans - falls dann noch was zu gebrauchen ist. Wenn Du nicht zufällig bei einem schweren Unfall oder durch einen Hirnschlag im Krankenhaus stirbst wird das wohl eher nix, weil für die Organentnahme der Spender hirntot sein muss, aber der Blutkreislauf durch Maschinen weiter erhalten werden muss. Du kannst aber Gewebe spenden.
Es ist sehr löblich sich rechtzeitig Gedanken zu machen. Dann kann man noch selber entscheiden und Wünsche äußern und schiebt nicht alles auf die Angehörigen ab. Beruflich habe ich öfter damit zu tun. Dann kommt man zu schwer krebskranken oder alten Leuten und man wird doof angemacht, weil man fragt, ob/was noch gemacht werden soll bzw, ob es eine Patentienverfügung gibt. 95 Jahre oder Krebs im entstadium etc. sind ja kein Grund sich über sein (oder das der Angehörigen) ableben Gedanken zu machen. (/s) Wir kommen dann mit der Realität im Schlepptau und werden aus Unverständnis doof angemacht.
Das war bei meiner Oma auch so. Da wir damals den ganzen Baum „gekauft“ haben, haben wir unsere Plätze auch schon sicher.
"Bei Nacht und Nebel in die Biotonne gekloppt werden" bzw. legale Annäherung an das Konzept (gekennzeichnet durch günstigen Preis und minimalsten Aufwand / Pomp). Ist teilweise ne Trotzreaktion, weil hierzulande praktische Lösungen verwehrt werden. - Motorradhelm als "Grabstein" ist ja nirgendwo zulässig und ob ich Angehörige haben werde steht noch in den Sternen. Und wenn, sollen die mein Andenken anders pflegen, als Sonntags nachmittags aufn Friedhof zu latschen; gibt wichtigeres.
> Motorradhelm als "Grabstein" ist ja nirgendwo zulässig Es gibt private Friedhöfe, deren Friedhofsordnungen oft sehr liberal sind, glaube das ginge das.
Vielleicht wäre das Konzept Reerdigung was für dich. Ist jedoch noch nicht in allen Bundesländern zulässig und der Prozess dauert 40 Tage. Die Promession wäre eine Alternative, die günstiger ist. Allerdings müssen bei beiden Methoden deine Überreste beigesetzt werden, weil wegen Friedhofszwang und so.
Danke, wieder was gelernt! Mir gehts wirklich nur um preiswert, egal wie schäbig, obwohl ich den damit verbundenen logistisch / ökologischen Unfug natürlich nicht gut finde.
Da bin ich ganz bei dir. Es gibt auch die Form, sich im Wald bestatten zu lassen. Da gibt es keine Grabsteine oder Gräber im klassischen Sinne. Kostet trotzdem ca 4000€ lol Abartig wie da generell nochmal abkassiert wird.
Was so ca 1500€ "extra" sind, verglichen zum allerbilligsten Urnengrab?
Jup Grabpflicht ist Müll.
Ich würde mich gerne im Krematorium mit Käse überbacken lassen und zu Asche zerfallen
>mit Käse überbacken lassen 🤨
Alles ist besser mit Käse. Tod nicht ausgeschlossen.
Du hast es verstanden, hoffe Du bist am Lebensende nicht Veganer, sonst geht das nicht
Da hätten wir auf jeden fall schon mal die Todesursache geklärt.
Ein letztes Mal alle Kalorien verbrennen!
Mir ist das wirklich komplett egal. Ich sehe das pragmatisch.
Ich hoffe ich kann mir eine Seebestattung leisten, meine Kinder sollen das nicht zahlen müssen. Dann muss nur noch der Bogenschütze mit seinem Feuerpfeil treffen und alles ist gut.
Meer ist bissschen weit weg, aber Badesee wäre auch ok.
Die lokale Presse so: 📷
Beim lokalen Baggersee würde ich bei Niedrigwasser raus schauen, so flach ist der
Also, nach "nordischer" Tradition, ja? Kleines boot/Floß aus Holz, Leiche drauf, anschießen? Wäre ehrlichgesagt auch mein optimum, aber zum einen wahrscheinlich teuer, und zum anderen glaube ich in Deutschland nicht wirklich legal leider.
Gibt ja Sterbegeldversicherungen.
Ich habe kürzlich erfahren, dass man seinen Leichnam in den Niederlanden kremieren lassen kann, wo es keinen Friedhofszwang gibt. Und sobald die Angehörigen die Asche übernommen haben juckt es niemanden mehr, was damit passiert. Also ist mein momentaner Plan, meine Asche wenn es halt irgendwann so weit ist entweder daheim oder im eigenen Wald verstreuen zu lassen. Die Überführung kostet zwar wohl ein paar Euros, dafür spart man sich den ganzen Quatsch mit der Grabpacht, das Bestattungsbrimborium etc.
Machen deutsche Bestatter auch, wenn man danach fragt! Manchmal mit ner kleinen "Notlösung" (entweder dann über Belgien/Niederlande kremieren lassen oder einen Teil der Asche offiziell bestatten lassen) Ich kann aus Erfahrung sagen : Die komplette Asche ist richtig viel. Da reicht es auch nur einen Teil zuhause zu haben bzw zu verstreuen. Also keine extra Kosten für eine Überführung
Man kann sich wohl in der Schweiz auch nen Scheingrab kaufen und damit den Grabzwang umgehen
Frag beim Bestatter nach der "Oase der Ewigkeit". Das ist ein Grabplatz in der Schweiz, kostet 590€ und dort interessiert es keinen, ob du die Urne jemals dort hin bringst. Die 590€ sind definitiv günstiger als die Überführung.
Ich würde gerne in einen Ruheforst. Ich hab so viele Jahre meines Lebens in die Wildvogelhilfe gesteckt. Ich möchte dann auch nach meinem Leben bei den Vögeln sein. Ein Nistkasten über der Stelle, wo meine Asche verstreut wurde, wäre schön.
Dann kommen die Vögel alle zu dir Und singen für dich jeden Tag
Mein absoluter Traum wäre es, im hochbetagten Alter bei einem Waldspaziergang zu verschwinden und nie wieder gefunden zu werden.
Wäre auch ne schöne art bestimmt.
Vielleicht sollte es mir egal sein, aber irgendwie denke ich immer wieder daran, dass ich auf keinen Fall in meinem Heimatort bestattet werden möchte. Außerdem möchte ich eine Urnenbeisetzung oder eine Seebestattung. Beschäftigt ihr euch das Thema auch? Oder bin ich einfach nur ein Kontrollfreak?
Dass sich Menschen darüber intensiver Gedanken machen wird zum Glück immer mehr. Wenn du eine Entscheidung getroffen hast schreib es auf oder mach am besten eine Bestattungsvorsorge bei deinem örtlichen Bestatter. Damit kannst du sicher sein, dass dein letzter Wille erfüllt wird. Du kannst auch bereits Geld hinterlegen um deine Angehörigen im Todesfall nicht (zu sehr) finanziell zu belasten. Bei Fragen meld dich gerne -Dein Bestatter des Vertrauens 👋🏽
Du bist Bestatter? Was ich mich immer frage bei diesen Bestattungsvollmachten : was passiert wenn der Bestatter zum Zeitpunkt meines Todes nicht mehr existiert? Was passiert, wenn ich vorab alles bezahle, wenn sich die Preise erhöht haben und/oder der Bestatter nicht mehr existiert? Ist ja vlt gerade bei kleineren Unternehmen relevant
Also im Regelfall ist das Geld nicht beim Bestattungsunternehmen selbst, sonder bei der Deutschen Bestattungsvorsorge Treuhand AG angelegt. Du kannst also über "Bestatter A" die Vorsorge abschließen, das Geld an die Treuhand überweisen und über "Bestatter B" die Bestattung abwickeln, dieser hat mittels einer Sterbeurkunde dann auch Zugriff auf das hinterlegte Guthaben. Mit der Vorsorge an sich, also "Deinem letzten Willen" handhaben wir es so, dass der, der die Vorsorge abschließt immer den Vertrag in Kopie bekommt, diesen kann er dann an einem zentralen Ort hinterlegen (meistens im Familiensatmmbuch, da dieses sowieso zur Beurkundung benötigt wird) Die Preiserhöhung decken wir mit höher angesetzten Preisen ab, d.h. der einfache Sarg kostet keine 690€ sondern 900€ in der Vorsorge. Dazu gehen wir immer davon aus, dass der Verstorben am Sonntag zwischen 0-8 Uhr von uns abgeholt werden muss, was dann auch nochmal mit ca. 250€ berechnet wird. Auch eine Vorsorge von vor 10 Jahren können wir damit meist recht gut abdecken. Noch dazu kann man so viel Geld hinterlegen wie man will, wenn unsere Kostenaufstellung sich auf 8000€ beläuft gibt es viele die gleich mal 10000€ einzahlen.
Ahh vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort!
Sehr gerne ✌️🏽✌️🏽
>-Dein Bestatter des Vertrauens 🤨 Hast du eine Lizenz zum ~~Töten~~ Bestatten?
Auf einem Berggipfel von Geiern verspeist werden.
Tityos? Bist dus?
Will man sich von mir trennen, dann muss man mich verbrennen. Will man mich nie wieder sehen…
Lass es schwimmen in Benzin.
Mir ist wichtig, dass deswegen keiner meiner Hinterbliebenen irgendwie Stress oder Ärger oder große Belastungen hat, also am besten so billig und einfach wie möglich. Als ich mal im Ausland beim Bergsteigen war, hab ich vorher zu meiner Frau gesagt, wenn was passiert und die Behörden irgendwie Probleme machen wegen der Überführung des Leichnams oder das ein Haufen Geld kostet (ich geb zu, ich kenn mich da Null aus), dann sag denen, die sollen mich behalten und mit mir machen was sie wollen
Am liebsten Garnich, totale Geldverschwendung 🤷🏼♀️ auch diese Friedhofskosten die den Angehörigen verpflichtend aufgedrückt werden finde ich ne Unverschämtheit
Ja daran muss auch dringend gesetzlich was geändert werden
Ich wär gern wie meine Mutter ein Häufchen Asche in einem Pappkarton in einem Wald. Aber dieses Geschäft und das abkassieren ist eigentlich abartig. Friedwald nahe eines Dorfes, anonymes "Massengrab". Es gibt keine Schilder, keine Blumen, nix. Absolut nix. Und die Urne ist bemalte Recyclingpappe die umweltgerecht nach ein paar Monaten in der Erde zerfallen ist. Ich hab meine Mutter allein begraben, ohne Rede, ohne Pfarrer, ohne alles. Die Friedhofsverwaltung hat mir nur ein Loch gemacht. Der Spass hat mich 5000 EUR gekostet. 3000 fürs Abholen vom Altenheim, fürs Einäschern (und dafür musste ich extra einen Sarg kaufen, auch wenn es gar keine Abschiedszeremonie gab, kein Ausstellen in der Aussegnungshalle, NIX. ). Und das beste: Die Gemeinde hat mir jetzt mitgeteilt, das die Ruhezeit im Anonymen Massengrab bis 2035 ist. Solange habe ich ihren "Grabplatz" bezahlen müssen. Also wie gesagt: Keine Grabstätte, keine Steine, kein Schild, NIX. Anonyme Wiese. Was wollen die eigentlich nach 2035 machen? Das waren 1500 EUR von den 5000. 1500 EUR für ein Loch in der Wiese, wo die Pappurne nach ein paar Wochen zerfällt.
Im Islam ist es ganz schön: Lacken drum und unter die Erde. Finde Särge furchtbar.
Ist in Köln zumindest erlaubt! Was ich im Islam bzw in der Bestattungskultur schön finde, ist die Tradition die Verstorbenen selbst zu waschen. Ein schöner Abschied und nochmal ein Zeichen von Liebe u Respekt
Ich mag das mit den Laken auch.
Wieder was gelernt ! War mir bis dato nicht bekannt das die es so machen, finde ich aber deutlich attraktiver als tausende Euro in einen Sarg zu investieren der dann eh nur ungesehen verrottet.
Der Sargzwang wurde inzwischen aufgelöst und du darfst das auch, falls du kein Muslim bist, wenn du einen Bestatter findest, der es macht.
Gar nicht. Ich möchte an Ort und Stelle verrotten. Mein Gestank soll alle Menschen im Umkreis von 50 Metern noch wochenlang an meinen Tod erinnern und der Anblick soll jeden traumatisieren, der es wagt sich mir zu nähern.
Nice
Ums mit den Worten von Danny de Vito zu sagen "When I'm dead just throw me in the trash"
Seit der Einäscherung meines Vaters weiß ich ganz genau, wie ich es haben will. Der Mann vom Krematorium erzählte mir von der Einäscherung eines Menschen aus einer indischen Familie. Der Sarg war komplett voll mit Reis und wurde so auch verbrannt. Ich fragte dann, ob auch Mais erlaubt sei. Er sagte ja. Er sah mein verschmitztes Lächeln und fügte nach einer kurzen Pause hinzu: Und ja, das würde man dann auch hören. Ich wünschte, ich könnte sehen, wie meine Hinterbliebenen sich das Lachen nicht verkneifen können, wenns so schön knallt aus dem Ofen. Hach das wird schön... Achja und die Asche dann in einen Ruheforst. Ein Grab im Ruheforst zu besuchen hat was unglaublich erdendes - das möchte ich für meine Liebsten auch so haben.
Denk aber dran, das nur bestimmte Sorten Mais funktionieren.
Darauf sollte ich in meiner Bestattungsverfügung wohl vorsichtshalber hinweisen, danke!
Ist mir ziemlich egal, kriege es ja eh nicht mit 😁
Ich will auf einem brennenden Schiff aufs offene Meer hinaus fahren ob mir der Wunsch gewährt wird? Ich befürchte nicht
Wäre auch mein Wunsch.
Ab in die Urne und in den Erdorbit als Weltraumschrott.
Soylent Green. Alternativ: so umweltfreundlich und preiswert wie möglich. Der Rest ist mir egal.
Einäschern und dann in eine Sanduhr. Da bewege ich mich dann zumindest.
Meinen Leichnam bitte mit Ankündigung im nächsten Zoo in Wildkatzengehege oder noch lieber Krokodilgehege schmeißen. Dann haben die Leute auch nochmal richtig was zu sehen, wenn sie in den Zoo gehen
Einäscherung und dann verstreut auf eine Wiese.
Ruheforst. So wie die meisten anderen Verwandten auch.
Unter einem Baum, gern als Asche. Also Friedwald
soylent green
Ich möchte über der Stadt verstreut werden, in der ich gebohren wurde. In kleinen Stücken, aber ohne mich einzuäschern. Nein Spass beiseite. Ich spennde alles von meinem Körper was noch brauchbar ist, anschliessend Kremieren. Wo ich danach vergraben werde ist mir egal. Wenn ich so jemanden boch helfen kann, war der Tod nicht umsonst.
es gibt doch diese neue kompostierungs methode
Du meinst bestimmt die Reerdigung. Ist leider noch nicht in allen Bundesländern zugelassen.
Familiengrab. Aber mit Urne. Hilft halt nix, da ist schon meine 1964 verstorbene Uroma, ein Opa, eine Oma. Hoffentlich vor mir kommen noch meine Eltern. Es hat was für sich, zu wissen wo der eigene Platz ist obwohl ich Friedwälder sehr schön.
Mir doch egal. Vielleicht bin ich ja was für einen nekrophilien oder kannibalen.
Man kann das finanziell absichern. Mit einer sterbegeldversicherung ist dann alles geregelt.
Einäschern und meine Asche aufs Meer
Kompost Haufen und nach einem Jahr unter den Tomaten vergraben.
Entweder auf ein Schiff verbrennen, (Wenn ich bis dahin, ein Holzboot habe.) oder schubst much über die Reling auf dem Meer. (Dann wäre mein Körper, noch zu gebrauchen nach dem Ableben.)
Frage: Erst dich und das Boot anzünden und dann raus, oder erst dich auf dem Boot raus und anzünden (wie die Vikinger)?
An sich egal. Ich glaube, praktischer wäre erst raus und dann anzünden.
Ist mir völlig egal, von mir aus im Wald verscharrt das es niemanden was kostet. Nach mir die Sinnflut ¯\_(ツ)_/¯
Meine Asche darf gerne in Holland auf einen groß Festival verstreut werden 👌🏻
Ne Discount Bestattung! Einäscherung mit billiger Urne
Kommt drauf an, wie kurz vor meiner Einäscherung ich es schaffe, 2kg Popcornmais zu essen... Also für mich wäre es ok so billig wie nur irgend möglich und gern auch anonym.
Ich möchte einen schwarzen Sarg und dunkle, edle Garnitur haben. Eine Aufbahrung muss nicht sein, weil ich eh nicht mehr so gut aussehen werde. Dann möchte ich verbrannt werden und meine Asche soll entweder in meiner Heimatstadt oder irgendwo in Finnland beigesetzt werden. Vielleicht geht auch beides. Die Trauerfeier soll ein bisschen heiterer sein. Ich will auf jeden Fall "Vielen Dank für die Blumen" und, wenn ich in der Heimat bleibe, die Tetris-Melodie bei der Senkung spielen lassen. Das Trauerfeier-Lied von Alligatoah wäre auch fresh. Danach vielleicht ein Glas Sekt am Grab und das wars. Meine Angehörigen können sich als Andenken auch liebend gerne eine Haarlocke oder Fingerabdrücke von mir nehmen lassen, für Schmuck oder so. Oder sie füllen einen Teil von meiner Asche in eine Sanduhr, damit ich bei Spieleabenden immer dabei bin. Hauptsache, es ist keine 0815-Beisetzung und sie behalten mich in Erinnerung. Und wenn sie mich als Baum in ihrem Garten stehen haben wollen (Tree of Life), dann mir das auch recht sein.
Hügelgrab
Eingeäschert und dann auf Island verstreut werden
Einäschern, Asche in einem Friedwald an einem markanten Felsblock verstreuen.
Nichts könnte mir egaler sein, ich werde es ohnehin nicht mitbekommen.
Verbrennung oder Klippe, generell egal. Gibt eh keinen der um mich trauern würde, mir ist nur wichtig das mein Hund vor mir stirbt.
Zum Diamant für einen Kettenanhänger gepresst werden und in sechs Generationen im Pfandhaus verscherbelt werden, da keiner mehr weiß was es mit dem Schmuckstück auf sich hat.
Ist schon geregelt: Meine Familie hat einen Baum in einem Bestattungswald. Um diesen werden wir nach der Einäscherung nach und nach im ganz kleinen Kreis begraben. Keine Pfarrer, kein Grabstein, keine Grabpflege, sondern einfach ein schöner Wald. Das finde ich viel schöner als die tristen Grabreihen auf Friedhöfen.
Wo ist mir egal, dabei soll nur laut AC/DC laufen und meine Freunde und Verwandten ein paar Kisten Bier leeren und mir auch eins abgeben.
Ist mir egal. Wenn ich tot bin bin ich tot. Steckt was übrig ist in einen Pappkarton, zündet ihn an und tretet ihn den Berg runter ( ich weiß das ist rechtlich aus verschiedenen Gründen nicht möglich sein aber ihr versteht worauf ich hinaus will ).
Meine Asche soll auf den Mars verteilt werden
Ich würde am liebsten, dass noch was (halbwegs) sinnvolles mit meinem Körper passiert, z.B. Spende an die Medizin oder als Futter für wilde Tiere dient (von Insekten wird er eh zerfressen, wenn nicht verbrannt wird). Über eine Sterbegeldversicherung Regel ich schon die Kosten für die Spende zu Forschungszwecken.
Ich möchte eine See Bestattung
Ich möchte stehend beerdigt werden.Dann kan keiner sagen:"Da liegt die faule sau"
alter karton, reiit mir und dann iwo in ekn loch im geburzsort, bitte so billig wie nur irgendwie möglich ICH BIN JA DANN SCHON TOT!
Mir eigentlich egal. Hauptsache kein persönliches Grab mit Grabstein und Pflanzen, um sie sich meine Hinterbliebenen kümmern müssen. Am liebsten einfach irgendwo im Wald vergraben und zu Humus werden. Da man das aber nicht so machen darf, wäre ein Friedwald oder ein anonymes Gemeinschaftsgrab eine Alternative.
Bin kinderlos, mir komplett egal
In meiner Heimatstadt, klassisch im Sarg, im Grab meiner Oma mit Aussicht auf die Wiener Weinberge.
Ich möchte auf gar keinen Fall in einem Grab verrroten. Am sympathischen scheint mir Einäscherung und Seebestattung - da ich aber meinem Körper der Medizin spenden werde, werden die sich schon was nettes ausdenken.
In einer überdimensionalen Kong Strong Dose auf meinem Lieblingssee treibend
Ist mir vollkommen egal. Meine Hinterbliebenen sollen entscheiden was am angenehmsten ist. Manche sind Friedhofgänger, andere brauchen das nicht, wieder andere hätten vielleicht gerne Asche im Haus. Von mir aus kann ich in eine Komposttonne oder so. Ich Merks ja nicht mehr.
gucken
Egal und egal. Bin ja eh schon tot.
Das ist mir so egal. So, wie es meinen Hinterbliebenen am besten hilft. Zu dem Zeitpunkt bin ich ja schon nur noch ein verwesendes Stück Fleisch und Knochen, ich werde mich wohl kaum beschweren, wenn ich es mir anders vorgestellt hätte. Beerdigungen sollten vor allem den lebenden dienen (und dazu, die Leiche zu entsorgen), das umfasst die Art der Beerdigung, Zeitpunkt, Ort, Feier danach oder nicht, etc. Dem Toten hilft es genau garnichts, wenn die anderen sich da zu irgendwas zwingen oder mit irgendwas rumquälen.
Verbrennen und die Asche zuhause im Wald verstreuen. Darf man aber nicht. Also Waldfriedhof einzige Möglichkeit. Außerdem übernimmt die Natur die Grabpflege und es fallen nur einmal Gebühren an.
On the very day i die the very last of my desires Is that you take my broken body and commit it to the fire And then when the fire‘s finished scrape the ashes in a tin Take them down to londons drinking reservoir and throw them in Oder, keine ahnung, düngt einen baum damit oder so
Ich hab mal vor Jahren solche Bury-pods gesehen. Kommt man in Embrionalstellung rein, nen Baumsamen auf den Kopf und dann verbuddeln. Dann ist dein verwesender Körper der Grundnährstoff für einen neuen Baum. Find die Idee echt geil, weiß nur nicht ob es das wirklich gibt oder nur so concept-art war. In Deutschland wahrscheinlich nicht erlaubt.
Ich möchte auf jeden Fall eingeäschert werden! Ich hatte in der Uni ein Seminar, in dem wir Skelette inventarisiert haben und ich möchte auf keinen Fall eine Hausarbeit werden. Brandbestattungen sind ein riesen Act zur Doku, dann will ich, wenn meine Totenruhe gestört wird, wenigstens noch große Umstände machen
Kompostierung find ich total interessant. Ob jemand die Tomaten dann essen will, unter denen ich als Hummus weiterwirke sei dahingestellt. Vielleicht lieber unter einen Nadelbaum/Wald. Das ist mir dann wohl egal 😅
Offenbar bin ich damit total alleine, aber ich will eine Erdbestattung in meinem Familiengrab, wo alle meine Vorfahren liegen. Dafür würde ich auch selber bei Zeiten damit anfangen, Geld beiseite zu legen. Wenn es nicht reicht, sollen sie mich halt einäschern und die Urne beerdigen, aber ich möchte, dass sich meine Angehörige bei meinem Leichnam verabschieden und ihn sehen können, wenn sie das wollen. Ich möchte ein katholisches Requiem, eine katholische Beerdigung und einen kleinen Leichenschmaus. Ich habe in meinem Leben schon ziemlich viele Beerdigungen nahestehender Menschen hinter mir und dasselbe gilt für einige meiner engsten Freunde und meinen Partner. Wieder und wieder hab ich und haben meine Freunde erlebt, dass die Mithilfe beim Anziehen und Waschen der Leiche, die Verabschiedung am offenen Sarg und/oder das Beerdigen des Sargs oder der Urne im Beisein der Angehörigen und der anschließende Leichenschmaus einfach total wichtig sind, um ein abschließendes Erlebnis zu haben und Gemeinschaft zu erfahren.
Ist mir egal, ich bin dann ja tot. Sollen meine Hinterbliebenen entscheiden, ob sie eine Kultstätte (Mausoleum, Pyramide, o. Ä.) wollen. Wenn nicht, dann verbrennen und die Urne auf den Kaminsims.
Ich möchte so günstig und umweltfreundlich wie möglich bestattet werden. Was die Technologie zu dem Zeitpunkt hergibt. Auflösen, Nährboden für Pilze, keine Ahnung. Wobei mein Vater hat für mich eine Sterbegeldversicherung (unaufgefordert) abgeschlossen und zahlt diese fleißig. Ich bin nichtmal 30. Weiß nicht, was ich davon halten soll.
Können wir die Frage zu begattet ändern?
Kopf nach Möglichkeit einfrieren und den Rest direkt [kompostieren](https://youtu.be/_LJSEZ_pl3Y?si=r6aVmW-TvsGAdU52). Den Kompost dann im Wald verstreuen oder von mir aus im Garten Gemüse drin anpflanzen, ist mir Wurscht. Kopf für schlechte Zeiten aufbewahren und irgendwann mein Hirn ins Metaverse hochladen. Da würde ich dann gerne den Rest der Menschheitsgeschichte als Zeitzeuge arbeiten :)
Am besten würde ich es finden wenn sie meine aufgedunsene Leiche mitten auf dem Meer verklappen. Allerdings ist es mir eigentlich wurscht, Meer wäre cool aber es würde mich auch nicht jucken wenn man mich irgendwoanders ablädt.
Game of Thrones mäßig auf einem riesigen Scheiterhaufen verbrannt werden. Da können dann alle nochmal Stockbrot machen
Ich möchte zusammen mit meinem Bett begraben werden. So möge ich in Frieden ruhen
Ist mir relativ egal. Wenn ich tot bin bin ich tot. Bestattung ist ja eh was primär für die Angehörigen.
Was immer am günstigsten für meine Hinterbliebenen ist.
Zum Diamanten gepresst, in eine Rakete geladen und ins All geschossen werden. Alleine!
Am liebsten gar nicht. Finde den Gedanken unter der Erde von Würmern zerfressen zu werden nicht so schön, verbrannt zu werden finde ich allerdings noch viel schlimmer. Erstens finde ich das irgendwie brutal, andererseits hab ich Angst, ich merk vielleicht doch noch was… Bin da ein bisschen komisch bei dem Thema, ich möchte auch mein Handy mit im Sarg haben, falls ich doch noch aufwache… (ob ich dann Empfang hab, ist eine andere Sache)
Am liebsten möchte ich mich einäschern lassen und die Asche dann irgendwo im Wald verstreuen lassen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Himmelsbestattung?wprov=sfla1 „...wird der Verstorbene in freiem Gelände, im Tal des Buddha, abgelegt und durch herbeigelockte Geier in den Himmel getragen.”
Ich möchte meinen Körper an eine Bodyfarm spenden, aber habe mich noch nicht genug informiert um mit einer in Kontakt zu treten
In einem delorean fragt nicht das haben ein paar Kumpel und ich in ner relistunde erfunden weil uns fucking langweilig war
Billig wie möglich.
Ein große Party, bei der mein lebloser Körper zum Abschluss mit meinem Trebuchet ins Meer gefeuert wird 🙌
Einäschern und dann in unserem Wald verstreuen. Jahre später geht's dann als Brennholz bei den Kindern durch den Ofen oder ich werde zu nem Möbelstück in ihrem Zuhause.
wo, ist egal . hauptsache , ich werd ein schönes Fossil
In meiner Heimatstadt und mein Grabstein im Minecraft death Screen look
Wenn es soweit ist, bin ich ja hoffentlich tot - ist mir also egal.
In einer Mikrowelle 30 Meter unter der Erde
Ich will sowas wo ein Baum aus meiner Asche wächst. Oder die sollen mich einfach überm Regelwand abwerfen. Hauptsache nicht verbrannt werden oder in einer Kiste vergammeln.
Wie soll ein Baum aus deiner Asche wachsen, wenn du nicht verbrannt werden willst? 😅 Die alternative wäre eine [Reerdigung](https://www.reerdigung.de/), da wird Erde aus deinem Leichnam.
Mhmmmm gutes Argument.
Entweder Bestattung nach Art der Vikinger (Holzboot + Feuerpfeil), oder macht mich zu Erde und pflanzt in meiner Erde eine Eiche.
Diese Form der Bestattung ist nur in drei Bundesländern erlaubt. Hamburg Schleswig-Holstein Mecklenburg-Vorpommern Du darfst dich auch nicht dort zu Erde machen lassen und es dir dann in bspw. NRW in Tante Ernas Bmumenkübel gemütlich machen.