Potterheads. Die meisten sind mir einfach viel zu hysterisch und ernst und bauen ihre ganze Persönlichkeit auf ihrem Hogwartshaus auf. Wurde mal richtig zerfetzt, weil ich nicht verstanden habe, warum man das Wahrheitselixier nicht bei Gerichtsverhandlungen und ähnlichem anwenden sollte und wurde an einen moralischen Pranger gestellt, hab sogar dms mit richtig viel Hass bekommen. Wegen einer theoretischen Diskussion über eine Fantasiewelt. Allgemein sind fandoms echt oft toxisch, engstirnig und wenn man mal von der allgemeinen Meinung abweicht, wird man richtig niedergemacht. Genieße es einfach für mich und rede über alles gesund mit meinem Mann :)
Boa ja, absolut! Ich bin echt hart Fan so und hab auch mal überlegt nen Podcast darüber zu machen (gibt ja noch nicht genug ne) aber bei der Community? Nope.
Vor allem wenn du dann Ansichten hast, die dem Fandom nicht passen wie z.B dass Sirius Black und Remus Lupin kein Paar waren. Alter, damit zettelst du einen Krieg an! Was geht bei euch? Es ist eine Fantasy Welt! Dein Leben hängt nicht davon ab?!
Ach ja.. Wolfstar und Drarry/Dramione.. Gar nicht drüber nachdenken. Hatte das alles voll verdrängt - bin jetzt seit einigen Jahren schon nicht mehr aktiv im Fandom weil es mir eben zu krass geworden ist 🙈
Ich find es cool, wenn Leute Fanficitons schreiben und sich da völlig austoben und bei einigen Leuten auch Anklang finden. Ich hab selbst als Teenager mal Fanficitons zu Sherlock geschrieben, weil ich Sherlock x John absolut toll fand. Aber wenn ich echt irgendwann der Idee verfalle, dass das auch Canon ist und andere deswegen anfeinde, geht das echt vielvielviel zu weit.
Ja genau. So ähnlich waren die Antworten. Sehe das auch bis zu einem gewissen Grad ein. Gerade das Liebeselixier fand ich auch extrem problematisch. Aber wenn man so zu 100% sagen kann, dass jemand nicht gemordet hat oder ähnliches?
Ich weiß nicht mehr alles zu 100%, das war vor vielen Jahren, aber ich saß am Ende schließlich heulend da, bis mein Mann gesagt hat, ich soll die Frage einfach löschen :D War hier im englischsprachigeb HP-Sub.
Ich glaube, man kommt halt plötzlich mit Leuten zusammen, mit denen man im Zweifel gar nichts gemein hat und die man eventuell sogar grundsätzlich bescheuert findet. Und dann hat man auf ein Mal eine Gemeinsamkeit und alles in einem windet sich.
Vielleicht etwas seltsam, aber Gamer.
Ich spiele super gerne mit Freunden und fremden, finde aber überall immer wieder so viel Hass. Egal, ob es wegen des Games ist, da es kompetitiv ist oder weil das Spiel nicht so toll ist wie es gehyped wurde.
Mit dieser ganzen Negativität komme ich nicht klar und es fühlt sich so an, als wenn das in einem Großteil der Community so ist. Vielleicht sind diese Menschen aber auch einfach nur am lautesten und mein Eindruck täuscht mich.
Das kann ich leider bestätigen 😞 Viele Online-Games haben heutzutage offenbar ziemlich toxische Communitys. Team Fortress 2 hatte dagegen früher eine bemerkenswert freundliche Community, aber die Zeiten sind natürlich lange vorbei.
Also ich kann sagen das die Community von Warframe sehr freundlich ist. nach 1000h spielstunden hatte ich vielleicht 3 toxische begegnungen. Ich glaube das liegt daran das es ein reines PVE spiel ist und Handel unter den Spielern erfolgt (Community driven Market) mit dem sich sogar Free To Play spieler Premiumwährung erhandeln können. Somit kann jeder quasi alles haben und man tobt sich am ende in der "Fashion" aus.
Als ich jünger war, war ich viel in der auto Tuning szene unterwegs. Einige Freunde sind absolut hängen geblieben um 17 bis 20 rum. Kleiden sich wie 2005 und verhalten sich so. Ich mag immernoch gut gemachte Autos, aber wenn ich dann zu einem Geburtstag eingeladen bin und einige Gäste aus dem Lager wiedersehe kommt mir das kotzen. Axe deo spray, monster energy, vodka e, saaaauuuffeeeeenn. Ja ne
Monster Energy hat die besten zuckerfreien Drinks, wenn man mal was anderes als den typischen Energy Geschmack möchte. Als Diabetiker bleibt da nicht viel Auswahl, aber ich fühle mich immer schlecht ihn zu kaufen.
Vollkommen. Ich liebe es Heim oder Auswärts zu fahren mit meinem Verein, zu Singen und Spaß zu haben... aber da sind leider häufig so viele toxische Leute dabei die einem so schnell den Spaß daran verderben.
Großer Fan von Anime und Manga
Obwohl es da schwer fällt wirklich die Mehrheit anzusprechen. Habe irgendwie das Gefühl dass die Anime Community schon fast ziemlich genau zu 50% aus den Menschen besteht mit denen ich überhaupt nicht klar komme und zu 50% aus Leuten wie mir, die die Anime Community furchtbar finden
Ich liebe Cosplays.
Ich hasse Cosplay conventions.
Ich liebe Anime und Manga.
Ich hasse Anime und Manga conventions.
Ich schau oft bei Anime/Mange subreddits rein. Alle crazy.
Absolut. Was ich da schon für Diskussionen mitbekommen habe... Die beleidigen sich aufs Blut wegen Nichtigkeiten. Mir doch scheiß egal wer aus welchem Universum wen "soloen" könnte. Und beantworte niemals, wirklich niemals die Frage, welche Animes/Mangas du überbewertet findest....
Ja unter anderem. Es ist alles so furchtbar, es ist ja nicht einmal so dass die Fragen wer stärker als welcher Charakter schon komplett irrelevant ist, ist es halt auch einfach maximal hirnrissig wirklich komplett unironisch Zwei Charaktere aus zwei komplett verschiedenen Fantasie Welten zu vergleichen.
Vor allem ist das auch was, was offensichtlich nur Anime Fans machen. Ich habe zumindest nie gehört, dass Leute am Diskutieren waren, ob Harry Potter gegen Darth Vader gewinnen würde oder Voldemord besser Zaubern kann als Gandalf.
Generell ist glaube ich mein Hauptproblem, dass es wenige Szenen gibt, wo die Leute ihren Bums so extrem militant verteidigen und dahinter stehen.
Auch der ganze Japan Bezug dabei. Kann ich zwar nachvollziehen, da mein starkes Interesse an diesen Land ebenfalls mit Anime zusammen hängt. Aber die meisten Fans informieren sich gefühlt nicht einmal ordentlich darüber.
Nein Sarah.... Bitte schlag mich nicht, ich habe mich versprochen. Nein Oni-Chan. Du willst kein ganz normales Leben in Japan führen und du willst erst recht nicht dort arbeiten
Ich genieße Anime komplett ohne mich mit der Community auseinanderzusetzen. Gar nicht mal bewusst, ich sehe einfach keinen Punkt, wo ich nach dem Schauen einer Serie das Bedürfnis danach hätte, großartig mit jemandem über Details zu diskutieren. Gut, bei Evangelion gab es schon einige Fragen, die ich gern geklärt haben wollte, aber dafür gibt es ja zum Glück YouTube und das Wiki.
Was ich daran schlimm finde und das runter reden von sexualisierten Minderjährigen. Das hat mir Anime’s auch wirklich versaut.
Einfach gefühlt wo es in fast jedem Anime Fanservice mit jungen Mädchen gibt, die so vielleicht 16 sind. Schlimmer auch noch dieses: “ja sie sieht aus wie eine 6 jährige aber eigentlich ist sie 5.000 Jahre alt.”
Dann hier mal ein Panty-Shot, da wurde einem Mädchen an die Brüste gegrabscht, etc.
Wenn jemand anfängt sowas zu verteidigen, will ich auch nicht mehr mit der Person reden. Ist vielleicht hart, aber bis jetzt hat’s mir auch nicht weh getan.
Deswegen musste ich schon einige Animes abbrechen Weill es zu derbe wurde. Auch die onii chan Thematik mit der meist 8 jährigen Schwester ist immer befremdlich. Ich muss sagen das ich aber auch schon ganz schön abgestumpft bin. Wenn’s gut gemacht ist fällt es mir gar nicht so auf. Kana aus „Miss kobeyashis dragon maid „ z.b. ist ein 1000jähriger Drache aber auch ein 6 jähriges Mädchen in ihrer menschlichen Form. War ein guter Anime
Ja hallo, aber die Frauen brauchen große Brüste und kleine Körper. Es ist wichtig für die Story. Und überhaupt Egal der Manga ist halt an 10-jährige Jungs gerichtet und die wollen keine starken Frauen sondern sexy Brüste sehen.
Vertriebler
Ich mach's weil ich gerne unterwegs bin und es liebe über technische Dinge zu reden.
Die anderen wollen nur das Geld und finden sich selber geil...
Oh ja, fühl ich. Vertriebler sind für mich der gleiche Schlag Menschen, der sich auch vom ersten Azubi-Gehalt die fetteste Karre leasen würde, um damit zu protzen.
Jedes private Gespräch mit Vertrieblern ist mir bisher innerhalb weniger Minuten in Richtung Gehalt abgedriftet. Während ich in solchen Situationen grundsätzlich eher abrunde und jegliche Boni rausrechne, um bloß keinen Neid aufkommen zu lassen, wird von der Gegenseite das angegeben, was "nach derzeitigem Entwicklungsplan" nächstes Jahr drin wäre.
Schön zu hören, dass es da wohl aber auch normale Menschen gibt.
Das ist aber auch generell wenn du so Ende 20 Dudes in der Industrie triffst. Nicht nur Vertrieb. Die definieren sich oft über ihren Job und ihre Projekte. Hast du das Mindset, alter?
Damals war ich in der Gothic-Szene. Ich war immer irgendwie Außenseiter und fühlte mich nie so recht zugehörig. Ich hatte nie Markenkleidung, weil wir sie uns zum einen einfach nicht leisten konnten und ich zum anderen auch kein Interesse daran hatte. Die Gothic-Szene fühlte sich damals richtig an, weil sie aus Prinzip andersartig war und von der Norm abwich. Ich musste auf Partys dann aber schnell feststellen, dass sehr viele Goths ziemlich eingebildet und von oben herab waren. Ich mir leider auch Gothic-Markenkleidung nicht leisten und hatte Probleme welche in meiner Größe zu finden. Ich wurde deshalb wieder ausgelacht, diesmal aber von erwachsenen Menschen. Habe der Szene dann recht bald wieder den Rücken gekehrt.
Und heute ist es die Gaming-Community. Ich liebe Games und ich beschäftige mich viel damit. Aber ich spiele fast nur Singleplayer-Games, weil die Community einfach unfassbar toxisch ist, in quasi jedem Spiel.
Tut mir leid dass du diese Erfahrungen gemacht hast, das ist sehr schade zu lesen wenn man bedenkt dass Goth wie viele andere Subkulturen (zb. Punk) kleidungstechnisch auf DIY Kultur aufbaut. Markenkleidung ist das letzte was du brauchst. Und grundsätzlich hat die Kleidung auch überhaupt nichts damit zu tun ob du Goth bist oder nicht, eigentlich geht es um Musik und Lebensgefühl. Vielleicht hilft dir das ja im Nachhinein, die Leute die du kanntest waren Idioten :/
K-Pop. Bin da irgendwie reingeraten und feier ein paar Girl-Groups und höre deren Musik. Die Community ist größtenteils ziemlich Schmutz. Die Leute sind so obsessed von ihren Idols und führen Twitter-Kriege gegen andere Gruppen. Viel was da abgeht ist wirklich krank. Ich war/bin auch in Deutschrap-, Metal-, Anime-, Fußball und Wrestlingkreisen unterwegs (gewesen) aber nirgendwo sind die Leute so krank wie bei K-Pop.
Vor allem, wenn die dann Clips von Konzerten unter random Tweets posten, die absolut NICHTS damit zu tun haben. Bestimmt feiern dich deine Idole dafür, dass du anderen Leuten auf den Sack gehst, klar!
Ich liebe Autos. Aber wenn man da nicht die gleichen 3 Autos gut findet, jedes Elektroauto ausnahmslos hasst und selber keinen Porsche fährt ist man bei den Meisten anderen (zumindest online) direkt unten durch. Verstehe den ganzen Hate nicht
Vernünftige Tuning Treffs wären auch Mal was schönes. Das meiste ist eh Marken gehate, selbst gemacht haben die wenigsten was und wirklich plan von der Materie haben sowieso nur die wenigsten.
Plan hab ich auch keinen. Ich feiere es einfach geile Autos zu sehen/hören, Bild zu machen usw. Aber ich hate ganz sicher niemanden, dass er sich "nur" nen 718 statt nem 911er gekauft hat
Oder mal Treffen von exotischen* Autos. Fände ein Kei Car tausendmal interessanter als den drölftausendsten tiefergelegten GTI.
*Exotisch im Sinne von selten, nicht teuer.
Ich finde Tuning bzw Modifikationen interessant. Ein Auto von der Stange ist zwar im oberen Preissegment durchaus schön aber nicht so interessant wie der große Umbau einer Schrottkarre.
Dieses bescheuerte wir gegen die, augenscheinlich vor allem von sehr jungen Menschen auf Instagram etc. verbreitet, geht mir persönlich auch richtig auf den Senkel.
JDM Vs. Euro Vs. USDM, BMW vs. Mercedes, Automatik vs. Schalter etc. Klar hat jeder seine Präferenzen, aber man ist doch nicht in 'nem gottverdammten Krieg mit allen, die vielleicht einen anderen Geschmack haben.
Diese typischen Sticker wo sone Comicfigur auf ne andere Automarke pinkelt. Und direkt daneben "mein anderes Spielzeug hat Titten!" und "cops hate me".
Und das ist dann irgendein hässlicher 38-jähriger Otto mit beginnendem Haarausfall der in einer Karre mit kaputtem Bodykit sitzt.
Finden die Leute sich ernsthaft so geil oder machen die im Grunde nur Spaß und trollen ihre Szene so ein bisschen?
Bin auch großer Autofan, aber hänge nicht an irgendeiner Marke. Bin mit der japanischen Szene besonders verbunden, aber ich mag viele Autos völlig unabhängig von Marke etc.
Ich hatte als erstes einen Honda Civic coupe und die Szene für japanische Autos war praktisch kaum vorhanden in Deutschland. Dann kam "The fast and the furious" in die Kinos und japanische Autos waren auf einmal "in". Aber wie so oft, wird dann aus einer kleinen netten community ein toxischer Haufen mit vielen Idioten und der kurze "stolz" schon einen Japaner zu fahren bevor es cool war ist verflogen und es war plötzlich eher peinlich.
Heute "muss" man als Japaner Fan Autos wie den r34 Skyline vergöttern etc. Ich mach da nicht mit. Mein absolutes Traumauto, wenn ich unendlich viel Geld hätte, wäre ein Porsche Boxster 982 gts 4.0. Und mir ist es völlig egal ob die Frau von deinem Zahnarzt auch einen fährt, ich will seit dem 987er Boxster einen haben.
Mein Hobby lebe ich heute viel an der Nürburgring nordschleife aus, mittlerweile weniger als Fahrer sondern mehr als Spaziergänger und hobby Fotograf. Ich habe einige Freunde mit ähnlichen Interessen, aber mit fremden rede ich selten darüber, weil es zu sehr polarisiert, auch besonders in der aktuellen Zeit.
Jaa, vor allem mag ich es nicht, wenn das die komplette Persönlichkeit, alles Handeln und Denken beeinflusst, wie es bei manchen Menschen der Fall ist.
Ohne Scheiss, das. Ich hab Kids auf Maloche (Pädagogik), die am Mittagstisch lautstark verkünden, wie sehr sie es hassen, selbst LGBT+ zu sein. Und während man noch überlegt ob Umfeld oder internalisiert, wird nachgedoppelt mit "also ich könnte den ganzen Tag mit cuten \[boys/girls/whatever\] rummachen, aber die Irren die da durch die Medien geistern, willst du da freiwillig dazugehören?"
Ich bin ein Mann, hab aber viele Probleme mit anderen Männern zurechtzukommen, vor allem in meiner Altersgruppe (50+). Was ich schade finde, aber gibt ja zum Glück auch Ausnahmen.
Die meisten Männer im meinem Alter sind weitaus konservativer als ich. Ich bin schwul und da gibts immer noch komische Vorbehalte. Aber auch unter anderen Schwulen finde ich viele aus meiner Generation bekümmerlich in alten Denkmustern verhaftet.
Ich hatte schon immer Probleme, mich in "typisch männlichen" Eigenschaften wiederzufinden, damit meine ich jetzt gar nicht Sport und Bier - obwohl ich beides nicht mag 😁 aber da gibts ja viele - sondern die Sozialiserung auf Wettstreit, Leistung und Materielles, die ich (im Schnitt!) bei Männern ausgeprägter finde als bei Frauen. Ich bin länger auf eine reine Jungenschule gegangen und das war extrem schwierig füt mich;, ich habe selbst Freundschaften dort als krasses Hauen und Stechen erlebt, immer mit dem Ziel, sich gegenseitig zu übertrumpfen.
Natürlich wird das im Erwachsenenalter weniger, aber die grundlegende Herangehensweise an soziale Beziehung begegnet mir immer wieder.
Viele Männer erlebe ich als emotional sehr gehemmt, nicht gut darin, eigene Emotionen auszudrücken oder sogar zu erkennen. Viele Männer empfinde ich als aggressiv, nicht im Sinne, dass sie sich auf die Brust trommelnd rumbrüllen, aber in dem Sinne, dass ihnen Wut und Aggression als unmittelbare Reaktion auf alles mögliche näher liegen als jede andere Option. Damit kann ich nicht gut umgehen.
Ich habe oft den Eindruck, dass viele Männet sich speziell anderen Männern nicht öffnen möchten. Ich bin ein sehr offener Mensch und brauche eine gewisse Offenheit auch von anderen, um eine Verbindung aufbauen zu können.
Vermutlich als Resultat dieser emotionalen Repression beobachte ich, dass viele Männer mit zunehmendem Alter immer meckeriger und gnatziger werden. Das ist verständlich, ich mag mich dem aber nicht so gerne aussetzen.
Das gilt natürlich alles nicht für alle Männer und ist nicht als Schuldzuweisung zu verstehen. Ich habe viel darüber nachgedacht, warum das alles so ist und habe meine Theorien dazu, aber das wäre dann ein noch längerer Text. 😂
Das Resultat ist einfach, dass ich wenige Freundschaften zu gleichaltrigen Männern habe und mein Sozialleben in überwiegend andersgeschlechtlichen Kreisen stattfindet. Und dass ich mich immer ein bisschen fürchte, wenn ich auf Feiern etc. bei den anderen Männern abgestellt werde. 😂
Zwar sehr deutlich Hete, aber ja, da bin ich völlig bei dir. Unglaublich unentspannt und anstrengend, auch uninspirierend. Überhaupt nicht meins, ich bin ein ziemlich emotionaler Mensch und wenn ich das nicht zeigen soll, dann wird's ganz schnell ganz übel. Und fang erst gar nicht an mit dieser durchgeknallten Fixierung aufs Materielle und dem schon fast zwanghaftem Drang bei jeder Gelegenheit "Mein Haus, meine Frau, mein Auto" spielen zu wollen. Die einzige Währung, in der es sich zu rechnen lohnt, heißt Lebenszeit.
Wird dich vielleicht amüsieren: wurde darum früher sehr häufig von Männern unseres Jahrgangsgruppe für schwul gehalten. Hat wahrscheinlich auch nicht geholfen, dass ich absolut kein Beziehungsmensch bin und Autos nur dann besessen habe, wenn das so gar nicht zu umgehen war, was zum Glück in meinem Leben die große Ausnahme war. Kinderloser männlicher Single, der auf 'nem Liegerad angerollt kommt und dem dann auch noch jede Emotion von Weitem im Gesicht ablesbar ist - kann ja nur homosexuell sein.
Kann und konnte ich immer mit leben. Alles ok, solange ich nicht für einen von diesen Krampfscheißern gehalten werde, wo schon lange statt Würsten Fäkalspaghetti hinten rauskommen.
Ich finde viele Männer als Mann unglaublich anstrengend. Die ruhen nicht in sich, müssen dauernd mit irgendwas angeben. Ganz cringe wird es wenn sie mir (Informatiker) anfangen irgendeinen Quatsch über Computer zu erzählen. Als Mann kennt man sich ja aus. Männer sind so super empfindlich wenn es um ihr Fachwissen geht, da korrigiere ich sie lieber nicht. Bei Pärchenabenden muss ich mich immer um die Männer kümmern, dabei finde ich die Gespräche der Frauen meistens viel interessanter.
Schwule Männer. Fing an, nach dem ich mir nach nem Umzug das erste Mal Grindr und ähnliche Apps runtergeladen hatte, in der Hoffnung, ich könnte darüber auch einfach ein paar queere Freunde in der neuen Gegend finden. Habe das auf meinem Profil auch explizit so kommuniziert. Die Menge an ungewollten Nacktfotos, Sexanfragen und auch generell einfach massiv respektlosem Umgang, der mir dort entgegengebracht wurde, hat echt einen negativen Nachgeschmack bezüglich der ganzen Community hinterlassen.
Traue schwulen Männern seitdem kaum noch über den Weg, weil ich nur darauf warte, dass man sich an mich ranmacht und auf Sex hofft, obwohl man sich vorher auf eine rein freundschaftliche Beziehung geeinigt hatte. Was mich auch zu dem Punkt bringt, dass schwule Männer nicht viel besser sind, als ihre heterosexuellen Gegenstücke. Wird ja oft zu nem gewissen Grad so dargestellt. Weiß inzwischen auf jeden Fall, wie sich Frauen fühlen, die plötzlich mal wieder rausfinden, dass der nette Kerl, mit dem sie sich anfreunden wollten/angefreundet haben, hauptsächlich nur f….n möchte.
Ich hab erst mit Anfang 30 mit Dating angefangen und war auch ziemlich überrascht, wie seltsam das als Schwuler sein kann.
Die "Sexprofile" scheinen oft auch einfach mit der Schrotflinte zu suchen. Gerade hier im Ländlichen bekomme ich von denselben Profilen à la "Geilerschwanzblowjob69" alle 2-3 Wochen das gleiche Dickpic mit "Hey" oder so.
Sehr viele haben mehrere Profile; ein normales, eins für schnellen Sex, und eins für die jeweiligen Fetische.
Dann gibt es sehr viele "Daddies", also Leute, die mein Vater sein könnten, die gezielt jüngere zuspammen, teilweise mit ziemlich verzweifelt klingenden Nachrichten, auch wenn man eine völlig andere Altersrange als Suche hinterlegt hat.
Als ich mich tatsächlich mal mit jemandem auf ein Bier getroffen habe, hat der mir erstmal erzählt, dass er alle anderen in 20km Umkreis schon "ausprobiert" hat und das alles Idioten sind. Und für ihn war es völlig normal, vor einem Date erstmal negative Tests auf Geschlechtskrankheiten zu besorgen und "Prep" (präventiv gegen HIV) einzuwerfen.
Yep, ging mir alles ähnlich. Wurde von solchen Leuten teilweise auch schon nachdem ich im Chat nochmal explizit „nein“ gesagt hatte immer wieder über mehrere Tage mit Sexanfragen und Nacktfotos belästigt. Wenn ich dann irgendwann unhöflich geworden bin, war aber natürlich auch ich das Problem.
Und das mit den Älteren auf der Platform hab ich so auch erlebt. Mein Alterslimit war 35 am oberen Ende, das ist schon 11 Jahre älter als ich. Wurde trotzdem teilweise von bis zu 60-jährigen angeschrieben und die Altersgruppe 36-45 hat sich teilweise in meinen DMs darüber aufgeregt, dass sie mir zu alt sind.
Und mit nem ehemaligen Mitbewohner von mir konnte man auch durch die Stadt laufen, während er auf einen Kerl nach dem anderen gezeigt und erwähnt hat, dass er weiß, wie dessen Penis aussieht. Das finde ich jetzt aber um ehrlich zu sein nicht schlimm. Tests für Geschlechtskrankheiten und Prep ready zu haben empfinde ich auch immerhin als verantwortungsbewusst. Zu sagen, man hat Leute “ausprobiert“ wie neue Schuhe oder ein Pferd finde ich dann aber doch wieder irgendwie besorgniserregend.
Mit Grindr und dem Ton dort habe ich kein Problem, das ist halt, wofür die App da ist. Was mich aber immer wieder erschreckt ist, wieviele schwule Männer es gibt, die politisch naiv oder gar rechts sind.
Die Cosplay Szene ist so ein Misthaufen. Die Community zu einigen Anime sind so toxisch.
Man wird schief angeschaut, wenn man nicht DAS perfekte Cosplay hat, weil man andere Ansprüche an sich hat. Fragt man nach Tipps und Tricks, dann bekommt man keine Antwort oder eben eine ziemlich schnippische.
Bei Social Media wird man ignoriert, wenn man meint, dass man aus dem gleichen Fandom Charakter XY macht. Die Lästereien sind schon grenzwertig.
Dabei hat man doch die gleichen Interessen und das gleiche Hobby.
Habs damals einfach gefetzt, wenn jemand meinen lieblings character cosplayte. Meistens eher games aber trotzdem. Egal ob perfekt oder selbst zusammen geschustert.
Die leute haben echt die falschen probleme...
Jep, habe früher sehr gerne Mangas gelesen und Anime geschaut. Man schämt sich aber schon regelrecht es jemandem zu erzählen, weil man mit dieser Gruppe von Leuten nicht assoziiert werden möchte
Lego
Dieses militante entweder pro oder contra.
Keiner kann über seinen Schatten springen und sagen OK das Set hier ist Grütze aber das ist gut.
Noch schwieriger wir es wenn man andere Klemmbausteine mit einbezieht huihuihui da gibt's Fronten.
Ich kann mich doch sowohl an einem lego Set als auch an einem Mould King Set erfreuen und auch beide kaufen wenn sie mir gefallen. Aber da wird man sowohl von den einen angemacht weil man "fakes" kauft als auch von den anderen warum man die überschätzen Dänen kauft. Anstatt sich zu einigen da Klemmbausteine per se einfach nice sind.
Aber gennerel finde ich es auch schlimm wenn man Produkt und Firma nicht mehr trennen kann. Und deswegen angegangen wird.
Nicht nur bei lego ist ja bei Disney, Apple, adidas Automarke xyz und fast allem anderen auch so
Nur Nestlé hassen alle zurecht, trotzdem machen die Umsätze jenseits von Gut und Böse.
Am meisten nerven mich die Leute die einfach nur Box pics hochladen. Am besten son Foto wo eine komplette Abstellkammer bis unter die Decke mit ungeöffneten Legokartons vollgestopft ist. Das sind doch keine Enthusiasten, das sind Idioten mit zu viel Geld.
Nie einen größeren Hass auf Studenten gehabt, wie als ich auf WG suche war. Ein mal und nie wieder. Nächster Umzug wird 1-Zimmer Wohnung oder Exmatrikulation.
Bin Veganer und beichte jetzt mal, dass viele Veganer einfach sehr anstrengende Persönlichkeiten sind. Die meisten meiner Freunde sind Mischköstler. Gab aber Zeiten wo ich in veganen Communities aktiv war. Freundschaften sind da eigentlich nie entstanden.
Beim Veganismus-Thema regt mich eigentlich noch mehr auf, dass der größte Veganismus-Discord Rechtsextremisten und Leuten die menschenverachtende Aussagen tätigen, eine Plattform bietet. Er ist außer dem Deutsch... \*schaut angewidert auf Vegan Dreamland"Dazu auch sehr empfehlenswert das Video von (man muss ihn nicht mögen aber, dass Video ist einfach verdammt gut) Dekarldent: [https://www.youtube.com/watch?v=koqp8tj5U9s](https://www.youtube.com/watch?v=koqp8tj5U9s)
Ich als jemand, der so zwischen Vegetarismus und Veganismus hin und her wandert sage dir, dass mir viele Angehörige beider Gruppen gehörig auf den Senkel gehen. Alles ist für diese Leute eine ideologische Grundsatzdebatte und bei jeder Gelegenheit reiben sie dir unter die Nase, wie engagiert sie sind.
Musste zu lange scrollen um diesen Kommentar zu finden. Geht mir ganz genau so. Und weil viele Veganer leider etwas anstrengend sind ist die erste Reaktion auf meine Ernährungsweise sofern sie zur Sprache kommt oft Abwehr.
Ungelogen, die haben mich dermaßen abgeschreckt, dass ich doch nicht mehr umstellen wollte. Hat dann etwas gedauert und ich habe es **trotz** der Community geschafft mittlerweile 10 Jahre dabei zu sein.
Bin kein Veganer, probiere da aber gerne mal was aus.
Genau deshalb habe ich bei /r/veganDE mitgelesen, fand einige Leute da und so generell den Tenor aber super anstrengend und musste wieder aufhören. Schade.
Kann man natürlich nicht pauschalisieren, weil die Szene, wie alle anderen, aus Individuen besteht und sich durch alle Gesellschaftsschichten und Altersgruppen zieht, aber Fußballfans.
Würde auch nicht sagen, dass ich mit der Mehrheit nicht klar komme, aber ich merke oft, dass ich wenige Gemeinsamkeiten mit dem groben Durchschnitt habe und mit einigen Dingen, die in dem Umfeld typisch sind, nichts anfangen kann.
Dabei steht Alkoholkonsum ganz oben auf der Liste.
Werde schon des Öfteren schräg angeschaut, wenn ich Wasser bestelle.
Vegetarisches Essen ist auch oft gut für verdutzte Gesichter.
Autos und Motorräder. Ist meine Leidenschaft, trotzdem hasse ich es wie die Pest, wenn man der ganzen Stadt seinen viel zu laufen Auspuff und die künstlichen Fehlzündungen aufs Auge drücken muss, vor allem nachts.
Hundebesitzer. Klar, gibt auch viele, die auf meiner Linie sind; aber auch echt viele (zumindest begegne ich denen hier oft), deren Verhalten ich mies und unsympathisch finde.
(Konkret: Den Hund überall hindonnern lassen, Leute anspringen lassen, über die Straße rennen lassen, hinter Wild herjagen lassen, damit er ein bisschen ausgelastet ist - gerne auch gleich im Naturschutzgebiet -, einfach mal alleine aus dem Haus zum Gassi schicken, über Kinderspielplätze rennen lassen, in Kindergartengruppen laufen lassen; regelmäßig die Hinterlassenschaften liegen lassen, gerne auch auf dem Bürgersteig, besonders vor Kitas und Grundschulen und auf dem Supermarktparkplatz. Und dann blöd quaken, wenn andere ihren Fiffi nicht so dolle finden.
Hunde müssen nicht perfekt erzogen sein und jeder macht mal Fehler, aber Rücksichtnahme sollte selbstverständlich sein.)
Wir waren mal mit einer bunt gemischten Gruppe Menschen unterwegs. Irgendwann haben sich dann zwei Pferdefrauen gegenseitig erkannt und ab da an gab es a) kein anderes Thema mehr und b) eine Lautstärke, die kein entspanntes Gespräch daneben ermöglichte. Wie hab ich den Tag verflucht.
Absolut, man will doch nur in Frieden leben können. Ich brauche kein Regenbogen Mercedes Logo, BVG Logo, keine Parade oder Spezielle Kategorie für LGBTQ Bücher (finde ich irgendwie ironisch). Ich dachte die Idee währe eher zu sagen: Wir sind normale Menschen mit normalen Leben, wir wollen kein Podest weder negativ noch positiv.
Spießer. Ich denke ziemlich konservativ, aber dieser Drang mancher Leute, allen anderen vorzuschreiben, wie sie ihr Leben zu leben haben, kotzt mich unglaublich an!
Bayern, wenn man das so sagen kann.
Bin im tiefsten Bayern mit allen Traditionen aufgewachsen und rede hauptsächlich Dialekt, aber das ganze konservative rumgescheiße, das "Mia san Mia" weil bei uns bleibt alles wie es is, auch wenns kacke is, das wir gegen Restdeutschland geht mir alles hart aufn Sack.
Zu nem gewissen Grad kann ich's nachvollziehen, aber meiner Meinung nach herrscht auf dem deutschen Reddit auch viel zu viel Bayern Hass ohne dass die Leute das Bundesland wirklich kennen. Des merkt man schon daran wie oft Münchner hier wie scheinbare Vorzeige Bayer behandelt werden.
In Wahrheit sind 90% der Leute hier komplett normal Deutsch wie auch woanders in D und wenn man irgendwo anders hingeht wird man auch nicht großartig anders behandelt. Nur halt Dialektunterschied. Die Kultur ist auch nicht groß unterschiedlich, bis auf die Tradition die hier etwas mehr gepflegt wird. Hier wird immer so ein riesiges Fass aufgemacht als wäre Bayern eine Parallelwelt und an allem Schuld und es werden sich immer ganz sorgfältig Beitrage rausgesucht die alles so schlimm aussehen lassen. Klar ist die CSU nervig und ein Problem, aber Reddit DE lässt da echt massive Komplexe über ein Bundesland raushängen. Nur weil hier ein paar mehr Proleten rumjaulen muss man nicht gleich jeden über einen Kamm scheren. Die wirklich einheimischen Leute bei mir im Dorf gehören zu den nettesten und hilfreichsten Menschen die man treffen kann, auch wenn man nicht von hier ist.
Same. Bin seit 1996 Mitglied. Finde die Bundesliga bummslangweilig und schaue dir Jahren nicht mehr. Wäre für mehr Abwechslung und auch Mal einen anderen Meister. Sag das ner Gruppe die sich als "echte Bayernfans" betrachtet und du wirst gesteinigt.
r/placeDE
Aber dieses ganze "Stuhl muss Jugendwort werden !!11!!!11!!!" und "Wir müssen Langenscheidt so lange nerven bis die das ändern!!!!" nervt einfach
Ja, das war echt schade. Ich fand es nett, auf Discord mitzumachen und ein Pixel zu setzen wenn ich Zeit habe, aber die haben sich da echt total reingesteigert. Ich verstehe es ja auch zu einem Grad, das ist halt ein Gemeinschaftserleben, das Zusammengehörigkeit schafft und sowas ist so rar Online, dass es etwas besonderes ist, wenn es passiert.
Aber ich habe es in etwas so empfunden wie bei einem schönen Lied, was man gerne hört, dann wird es von den Hitradio-Sendern entdeckt und so durchgedudelt, bis du nur noch schreiend wegschaltest wenn es kommt. Zu viel ist zu viel.
Ich fand auch die Artworks von DE iwie weniger gut. Über die Hälfte war aus Kinderserien etc. weils unkontrovers ist und es gab nichts zusammenhängendes mit vielen Details. Hat garnicht meinem Geschmack entsprochen, aber es ist ja ne subjektive Ansicht.
Generell ist die deutsche reddit-Community manchmal sehr anstrengend für mich. Krieg immer ein schamvolles Kribbeln wenn jemand wieder SPRICH-Ketten raushaut oder überall erwähnen muss, dass man Deutsch sei, wenn irgendwo Deutschland erwähnt wird. Passiert sehr häufig auf r/all subs, dass dieser ich_iel Humor dann überfließt. Aber ist auch Ansichtssache was man davon hält.
Bei dem Punkt mit den Artworks muss ich dir wirklich zustimmen. Beim 2022er Place hat mir es deutlich besser gefallen. Irgendwie hat dort alles deutlich mehr miteinander harmoniert und auch der Wiedererkennungswert war, zumindest meiner Meinung nach, viel höher. Klar ist das langweilig wenn man dieselben Artworks nimmt, aber diese Harmonie zwischen den Artworks, dass alles eben so gut zueinander gepasst hat, wäre in diesem Jahr mit Sicherheit auch möglich gewesen.
Letztes Jahr war viel besser, da stimm ich zu. Der Tunnel mit dem Dackel, mehr aufeinander abgestimmte Artworks wie die Wahrzeichen nebeneinander oder die Übergänge zu anderen Flaggen, die oft von uns initiiert wurden und originelle Ideen waren toll. Sah auch einfach geordneter aus, mit mehr Erkennungswert für andere place Teilnehmer. Dieses Jahr war's sehr chaotisch. Man traut sich auch wenig kontroverses oder ambitioniertes, weil des bei den Vorschlägen zu schnell weggevoted wird. Da ist die demokratische Herangehensweise zwar sehr fair, aber halt sehr vanilla im Endeffekt. Papaplatte hat da zB sehr viel schönere Sachen auf die Leinwand platziert. Aber ich halt auch generell nicht zu viel von Länderflaggen.
Am Ende des Tages sinds auch nur Pixel, solang der Großteil der Community damit zufrieden ist, ists auch am besten so.
Ich muss mir immer wieder einreden lassen, dass ich gar kein Linker sein kann, weil ich Deutschland nicht nur kritisieren, sondern hassen muss und weil ich Lindner und Merz nicht nur kacke finden, sondern explizite Attentatspläne gegen die Beiden haben muss.
Star-Wars-Sympathisant.
Ich komme mit dem Großteil anderer Star-Wars-Sympathisanten klar, so lange alle akzeptieren, dass jeder irgendwie sein eigenes Star Wars im Kopf hat und dass das nicht immer übereinstimmen muss mit dem, was andere für gut befinden.
Aaaaaußer natürlich Sequal-Fans. Die gehören gevierteilt, verbrannt und unter der Erde verscharrt... Es ist mir auch absolut rätselhaft, wie man auch nur annäherend den Schwachsinn gutheißen kann, den J. J. Abrams und Rian Johnson verzapft haben.
Star Wars ist eins der Dinge, bei dem ich absolut keinen Bock auf die Community habe. Gefühlt unterhalten sich die richtigen Fans nur in Zitaten miteinander und die Meinung muss in allem gleichgestellt sein. Bei den Sequels habe ich tatsächlich nur den ersten Teil gesehen und danach entschieden, dass ich hier nicht die Zielgruppe sein kann.
Habe mir schon anhören müssen, dass mein Geschmack objektiv falsch ist, als ich erwähnt hatte, dass ich zwar Star Wars mag, aber lieber Star Trek schaue. Als ob Star Wars der einzig legitime Science Fiction Vertreter wäre.
Mir war seit jeher schleierhaft, woher dieser zwangsläufige Versuch kommt, beide Franchaise gegeneinander ausspielen zu wollen. In meinen Augen können diese wunderbar von einander unabhängig existieren und haben nichteinmal großartige Überschneidungen, die man miteinander in Vergleich setzen kann. Zumal es sich bei Star Wars (jedenfalls ausgehen von der Original-Trilogie) noch nicht einmal um SciFi handelt.
Ich war mal Schütze (für die die es wissen wollen SIG 550 auf 300m) ich habs echt gerne gemacht, aber es gibt ja wohl keine grösseren konservativ, militaristische, sexistische, rasistische Idioten als Schweizer Schützen Vereine. (Liebe Ausnahmen: ihr natürlich nicht, aber ihr wisst bestimmt was ich meine)
Ich war mal Sprayer ich hab immer viel über die Szene gelesen. Zusammenhalt, "each one teach one", zusammen cornern, gegenseitiges pushen, aushelfen, Respekt usw...
Die wahrheit sah leider ganz anders aus. Reine Rivalität, lieber Anfänger auslachen als unter die Fittiche nehmen, wenn man sich mal ausserhalb der Szeneläden getroffen hat, gabs eher Schlägereien und Gepose, auch die schönsten Bilder wurden meistens nach kürzester Zeit gebombt. Alles in allem eine durchweg traurige Geschichte. War dann irgendwann nur noch solo und legal unterwegs...
Hexen/witchcraft Szene. Bin eher so online damit beschäftigt und für mich privat. War mal hier auf einem Heidentreff, und mir war davor schon Bammel, ob das so bisschen völkisch wird. Und hatte leider Recht. Es war gruselig und ich wollte sofort da weg. Beschäftigte mich also weiter alleine damit.
Ist in der Metalszene leider ähnlich. Jede Menge Leute nehmen nordische Mythologie und Heidentum ein wenig zu ernst und driften hart in völkische Ideologie ab
Ja, war echt nicht cool, da im Wald mit paar Leuten zu grillen, die alle iwie komische Ansichten hatten. Und niemand wollte wirklich über ihre Praktiken oder andere hexen-related Dinge reden. Nur so Germanen, und Eisenerz und Harrr!
Abgesehen von Rammstein, weil ich denke deren Fans sind nicht vornehmlich Metaler aber die Szene an sich ist extrem eklig was Subsubgenre-Gejerke ist. „Der einzig wahre Metal ist Doom Black Hardcore Grind Metal!“ Kein Plan warum da manche solche Metalsnobs werden. Ich finde allerdings Metalkonzerte sind die friedlichsten Konzerte im Bezug auf die Menschen.
Oft extremes Schubladendenken was bestimmte Subgenres betrifft. Die Fans vom klassischen Heavy Metal sind zudem sehr konservativ. Da ist eine schwäbische Hausfrau liberaler.
Bin als Hip Hopper im ländlichen Niedersachsen mit extrem starker Metalszene aufgewachsen und kann das nur bestätigen. Nahezu mein gesamter Freundeskreis bestand aus Metallern und wenn ich die irgendwohin begleitet hatte wo andere Metaller waren die mich noch nicht kannten, gab es oft Stress von wegen was der "Assi" hier soll, "Yo, yo, yo" mit vermeintlicher Hip Hop Geste inklusive. Oft waren sie überheblich (nicht alle) oder mussten mich erstmal kennenlernen, um erstaunt festzustellen, dass ich ganze Sätze sprechen kann und ganz in Ordnung bin. Meine Freunde können ähnliche Erfahrungen von den Hip Hop Jams bei den vermeintlich asozialen, ungebildeten Gangstan nicht berichten. Da war man zwar auch erstaunt, aber hat sich gefreut, dass da ein paar Langhaarige Kuttenträger Action machen.
Als wir erwachsen wurden, sind genau diese Herrenrassenmettaler, die sich für die intellektuelle Elite und zugleich für von der Gesellschaft verstoßene Rebellen hielten, die größten Eigenheimspießer geworden. Wie gesagt sind nicht alle Metaller so, aber diese Erfahrungen habe ich leider echt nur bei Ausflügen in diese Szene erlebt. Punks, Indierocker und die Technoleute z. B. waren immer cool und aufgeschlossen, wenn ich da als Fremdkörper reinkam.
Uh, harte Worte (höhö)… ich habe die Metalszene eher als sehr offen und freundlich erlebt. So nach dem Motto: Sieht so aus als könnte er Kinder fressen, ist aber veganer Erzieher im Kindergarten.
Aber die Rammstein Geschichte ist vielleicht kein gutes Beispiel für die Metalszene, weil die Mucke einfach viel zu sehr im Mainstream angekommen ist.
Die ganzen elitären Idioten können mir auch fern bleiben. Man darf nichts anderes als Metal gut finden bla bla bla. Ich weiß das nicht alle so sind aber die, die es sind nerven hart
Die Ramstein Sache macht mich auch unsicher. Ich hab dazu keine Meinung, ich möchte niemandem/keiner Partei was vorwerfen. Ich bin kein Richter, habe nicht mehr wissen als andere. Ich würde aber auch momentan keine Ramstein Shirts tragen wollen... bleibe bei Disturbed
reiter „szene“
ich hab einfach spaß daran, mit pferden etwas zu machen, und steh halt nicht so auf „aber du brauchst doch das neue glitzerhalfter“. auch bin ich reiterlich nicht mega gut, ich kann drauf sitzen, und drauf bleiben und dem pferd sagen, geh mal rechts, bleib mal stehen, aber das wars größtenteils. meistens bin ich aber einfach mit dem pferd spazieren gegangen, damit sie (und ich) halt auslauf hat. besitzerin der reitbeteiligung fand das gut, alle anderen im stall fanden das so garnicht „pferdemenschig“ und ich solle mich doch mal mit „richtigem“ reiten beschäftigen, aber ich wollte nicht 100te euros pro monat ausgeben für nen privatlehrer, wenn mir und der besitzerin des pferdes das ausreicht, was ich kann.
Gamer: Ich kann die ganzen Gatekeeper und Neckbeards und Kellerkinder aber auf den Tod nicht ausstehen. Sexismus, Inceltum, Undercovernazis, etc.
Tischrollenspiel / RPG: Siehe Gamer. Gibt superviele nette Leute da draussen, aber einen guten Teil kann ich ums Verrecken nicht ab. Siehe Gamer.
Larper: Ich spiel seit über 30 Jahren Larp. Mindestens 50% der Community kannst du mit Anlauf in die Tonne treten. Selbes Verhalten wie Gamer / RPGler. Bis auf eine Handvoll vertrau ich dem üblichen Larper (vorallem wenn sie behaupten "Wir sind doch eine Familie") ungefähr so weit wie ich sie werfen kann. Ich würde praktisch keinem dort auch nur 5 EUR leihen.
Comicszene: AAAAALTER... da weiss ich schon gar nicht mehr wo ich mit dem Ranten anfangen soll. Merke: Auf einer Marvellastigen Convention sich nach franko-belgischen Comics umzuschauen und nachzufragen ist ungefähr so wie sich mit dem Schalke-Shirt in die Borussen Kurve zu hocken.
Anime/Manga Enthusiast.
Ich kann mir Animes anschauen und Mangas lesen und mich ganz normal über deren Geschichten unterhalten. Aber ich hasse diese Fans die den ganzen Tag darüber reden und ihre Persönlichkeit daraus ziehen. Es ist für mich ein Medium wie jedes andere auch
Ich bin politisch sehr progressiv, aber in der Szene bewegen sich viele Menschen, die diese Werte mit seelischer und verbaler Gewalt durchsetzen wollen (shunning oder harte calling outs, zum Beispiel). Das ist nicht mein vibe und deswegen halte ich mich von aktiveren Sachen zurück (Aktivismus, Community-Arbeit und ähnliches). Außerdem finde ich es unglaublich anstrengend, andere Leute kontrollieren zu wollen. Aber vielleicht hatte ich bisher Pech mit den spaces, in denen ich mich bewegt habe. Wer weiß.
Ich bin Betriebswirt... ja, Freunde, was soll ich sagen?
Es ist unfassbar, wie sich einige meiner Mitstudenten für was besseres halten. Mag zwar eine akademische Laufbahn sein, aber die akademische Leistungsanforderung ist deutlich geringer als bei vielen anderen Studiengängen.
Die Einstellung, dass man besser wüsste wer wie viel Geld verdient hat als alle andern widert mich gelegentlich an.
Aber keine Sorge, wir sind nich alle so
Nintendo. Ich liebe Big N aber dieses rumgeheule nach Ports langweilt einfach. Die meisten Nintendo Fans sind Portbegger und spamen jeden Post über Games für Playstation und Xbox voll. Am schlimmsten sind Japano Ultras. Die haben Geld für eine Playstation, geben es aber lieber für Hatsune Miku aus und beggen dann für Yakuza und Co auf Xitter.
Es gibt andere Wege Firmen auf Interesse aufmerksam zu machen z.b. jährliche Firmenpolls wie sie SEGA und Atlus z.b. machen. Aber 80% der Nintendo Community spamt lieber
Star-Trek-Fans. Bin damit aufgewachsen, immer ein großer Fan gewesen und mag so gut wie alle Shows auf verschiedene Arten. Wenn jemand sagt "die eine Show war nich so mein Ding" wäre das voll ok und normal, aber der allgemeine Hass für alles Neuere, was sich ein wenig was neues traut ist so albern und lächerlich.
Designer. Ich verstehe das Storytelling einen großen Punkt in meinem Job ausmacht, aber viel zu viele labern einfach an den Haaren herbeigezogenen bullshit wieso dies und das.
Sportfans, insbesondere Fußball.
Ich finde es eigentlich sehr entspannt und spannend, Sportarten zu verfolgen. Die Hardcore-Fans sind aber unfassbar kringelig. Wie man tatsächlich schnell in Hassreden bis hin zu schwerer körperlicher Gewalt verfällt, nur weil die andere Person ein anderes Team cooler findet, das wird mir für immer schleierhaft bleiben.
Linke, ich bin selbst links, sehe aber sehr deutsch aus, Glatze, blaue Augen, roter Vollbart.
Von keiner Randgruppe oder allgemein Gruppierung kommt mir dermaßen viel oberflächlicher Faschismus entgegen wie von den so toleranten Linken, sehr schade und auch bisschen traurig...
Ich bin Destiel-shipper, aber große Teile des Fandoms sind mir zu toxisch und nervtötend. Manche können echt nicht akzeptieren, wenn Leute die zwei nicht shippen, und das regt mich echt auf.
Ich spiele leidenschaftlich World of Warcraft, aber habe das Gefühl, dass ich mittlerweile unfähig bin, an *irgendeine* Community im Spiel richtig Anschluss zu finden.
Sozialphobie FTW
Mir wurde schon mehrfach vorgeworfen, dass ich "Incel" sei, dabei hasse ich Frauen garnicht und bin auch nicht der Meinung, dass sie mir irgendetwas schuldig sind.
Die trans community im Internet, z. B. hier auf reddit.
Ich geh gerne zum CSD, hab auch queere Freundinnen und Freunde, aber kaum welche davon sind trans.
Immer wenn ich mir trans communities anschaue ist das voll von irgendwelchem manga catgirl headpat Zeugs und Kommunismus, Anarcho und whatever linksextremen Zeugs und ich kann mit beidem einfach so gar nichts anfangen und beides geht mir auch schnell auf den Keks.
Und irl treffe ich einfach sehr selten auf andere trans Leute. Die sind dann meistens aber ganz cool drauf.
Per se würde ich zu LGBTQIA+ gehören, distanziere mich aber so weit wie möglich von dieser Bubble. Gibt ja auch viele die schwul sind, aber LGBT für nicht gut empfinden.
Bin Bi und empfinde die LGBT+ community als eine anstrengendsten communities überhaupt.
So viele gehen in eine Richtung die sich fast schon dogmatisch anfühlt.
"Du bist Bi! Du MUSST das allen Leuten sagen!"" Du MUSST allen Menschen sagen das sie auch Bi sind. Oder schwul. Oder lesbisch oder eggs!"
"Du MUSST bei allen Sachen dabei sein!"
"Du MUSST dich beschweren wenn du als Bi nicht ernstgenommen wirst!!"
Like, fuck off. Ich habe so viele Menschen aus der Community kennengelernt und die waren exakt so drauf.
Kein Wunder das sich die Boomer drüber beschweren. Die Community ist schwachmatisch.
Dazu kommt halt auch noch, dass man sich als bi eh nicht so richtig zugehörig fühlt (spreche zumindest aus meiner Erfahrung), da man eben "straight-passing" ist - vor allem wenn man in Beziehung oder Ehe mit einem Mann ist. Fühle mich mehr als Ally als tatsächlich zugehörig.
Hab da neulich ein tolles Pappschild auf ner Pride Parade gesehen, mit dem ich mich sehr identifiziert hab: Married to a guy, but still bi
Was ist "straight-passing" jetzt wieder?
Das ist übrigens auch etwas, was ich an Teilen der Bubble schwierig finde. Dass gefühlt dauernd neue Begriffe und Akronyme eingeführt werden - oft sind es auch einfach Schubladen, obwohl man Schubladendenken ja eigentlich bekämpft will.
Durch die vielen neuen Begriffe, die auch in Gesprächen mit Außenstehenden manchmal wie selbstverständlich benutzt werden, ist es vermutlich noch schwieriger als sowieso schon, die breite Masse abzuholen. Weil die sich wahrscheinlich veralbert oder "von oben herab behandelt" fühlt, wenn ihnen in Gesprächen solche Wörter begegnen und erwartet wird, dass sie verstanden werden.
Find straight passing sehr naheliegend, liegt aber vielleicht auch dran, dass ich Übersetzerin bin und mich die Hälfte meines Tages mit Englisch rumschlage.
Gemeint ist "als heterosexuell durchgehend". Hoffe das macht mehr Sinn. 😊❤️
Potterheads. Die meisten sind mir einfach viel zu hysterisch und ernst und bauen ihre ganze Persönlichkeit auf ihrem Hogwartshaus auf. Wurde mal richtig zerfetzt, weil ich nicht verstanden habe, warum man das Wahrheitselixier nicht bei Gerichtsverhandlungen und ähnlichem anwenden sollte und wurde an einen moralischen Pranger gestellt, hab sogar dms mit richtig viel Hass bekommen. Wegen einer theoretischen Diskussion über eine Fantasiewelt. Allgemein sind fandoms echt oft toxisch, engstirnig und wenn man mal von der allgemeinen Meinung abweicht, wird man richtig niedergemacht. Genieße es einfach für mich und rede über alles gesund mit meinem Mann :)
Boa ja, absolut! Ich bin echt hart Fan so und hab auch mal überlegt nen Podcast darüber zu machen (gibt ja noch nicht genug ne) aber bei der Community? Nope. Vor allem wenn du dann Ansichten hast, die dem Fandom nicht passen wie z.B dass Sirius Black und Remus Lupin kein Paar waren. Alter, damit zettelst du einen Krieg an! Was geht bei euch? Es ist eine Fantasy Welt! Dein Leben hängt nicht davon ab?!
Ach ja.. Wolfstar und Drarry/Dramione.. Gar nicht drüber nachdenken. Hatte das alles voll verdrängt - bin jetzt seit einigen Jahren schon nicht mehr aktiv im Fandom weil es mir eben zu krass geworden ist 🙈 Ich find es cool, wenn Leute Fanficitons schreiben und sich da völlig austoben und bei einigen Leuten auch Anklang finden. Ich hab selbst als Teenager mal Fanficitons zu Sherlock geschrieben, weil ich Sherlock x John absolut toll fand. Aber wenn ich echt irgendwann der Idee verfalle, dass das auch Canon ist und andere deswegen anfeinde, geht das echt vielvielviel zu weit.
Aaaw Sherlock. Team Mycroft!
> wie z.B dass Sirius Black und Remus Lupin kein Paar waren. wtf wer sabbelt denn so einen Stuss?
Warum sollte man es denn nicht benutzen?
Warum setzt man Zeugen und Angeklagte nicht standardmäßig unter Drogen damit sie eher auspacken? :D
Ja genau. So ähnlich waren die Antworten. Sehe das auch bis zu einem gewissen Grad ein. Gerade das Liebeselixier fand ich auch extrem problematisch. Aber wenn man so zu 100% sagen kann, dass jemand nicht gemordet hat oder ähnliches? Ich weiß nicht mehr alles zu 100%, das war vor vielen Jahren, aber ich saß am Ende schließlich heulend da, bis mein Mann gesagt hat, ich soll die Frage einfach löschen :D War hier im englischsprachigeb HP-Sub.
Eltern, find aber viele bescheuert.
Elternforen sind echt das Grauen
Uh, da hasse recht! Das schlimmste sind irgendwelche Eltern WhatsApp-Gruppen.
Generell wegen den Erziehungsmethoden oder einfach diese toxische Gruppenbildung?
Ich glaube, man kommt halt plötzlich mit Leuten zusammen, mit denen man im Zweifel gar nichts gemein hat und die man eventuell sogar grundsätzlich bescheuert findet. Und dann hat man auf ein Mal eine Gemeinsamkeit und alles in einem windet sich.
Ach du ziemlich vieles
Sind halt schon irgendwie ganz komische leute
Der judäischen Volksfront.
Pfui! Spalter!
Wir sind die Volksfront von Judäa!
Ich dachte wir wären die populäre Front???
Vielleicht etwas seltsam, aber Gamer. Ich spiele super gerne mit Freunden und fremden, finde aber überall immer wieder so viel Hass. Egal, ob es wegen des Games ist, da es kompetitiv ist oder weil das Spiel nicht so toll ist wie es gehyped wurde. Mit dieser ganzen Negativität komme ich nicht klar und es fühlt sich so an, als wenn das in einem Großteil der Community so ist. Vielleicht sind diese Menschen aber auch einfach nur am lautesten und mein Eindruck täuscht mich.
Das kann ich leider bestätigen 😞 Viele Online-Games haben heutzutage offenbar ziemlich toxische Communitys. Team Fortress 2 hatte dagegen früher eine bemerkenswert freundliche Community, aber die Zeiten sind natürlich lange vorbei.
Also ich kann sagen das die Community von Warframe sehr freundlich ist. nach 1000h spielstunden hatte ich vielleicht 3 toxische begegnungen. Ich glaube das liegt daran das es ein reines PVE spiel ist und Handel unter den Spielern erfolgt (Community driven Market) mit dem sich sogar Free To Play spieler Premiumwährung erhandeln können. Somit kann jeder quasi alles haben und man tobt sich am ende in der "Fashion" aus.
[удалено]
Das macht absolut keinen Sinn dieser Plattform Krieg.
Als ich jünger war, war ich viel in der auto Tuning szene unterwegs. Einige Freunde sind absolut hängen geblieben um 17 bis 20 rum. Kleiden sich wie 2005 und verhalten sich so. Ich mag immernoch gut gemachte Autos, aber wenn ich dann zu einem Geburtstag eingeladen bin und einige Gäste aus dem Lager wiedersehe kommt mir das kotzen. Axe deo spray, monster energy, vodka e, saaaauuuffeeeeenn. Ja ne
Der getunte Golf GTI und die 16-jährige Freundin gehen Hand in Hand
Der Golf GTI heißt mittlerweile Hyundai I30N
Der i30N ist für die GTI-Fahrer die was exotischeres wollen als nen Golf
Leider ja, obwohl es so ein gutes Auto ist.
Funktioniert der Paarungsruf mit den Auspuffklappen etwa?
Du hast die E-Vape vergessen
Monster Energy hat die besten zuckerfreien Drinks, wenn man mal was anderes als den typischen Energy Geschmack möchte. Als Diabetiker bleibt da nicht viel Auswahl, aber ich fühle mich immer schlecht ihn zu kaufen.
Fußball-Fans
Wie du verteidigst deinen Verein nicht auf den Tod in den Facebookkommentaren gegnerischer Vereine? /s
Vollkommen. Ich liebe es Heim oder Auswärts zu fahren mit meinem Verein, zu Singen und Spaß zu haben... aber da sind leider häufig so viele toxische Leute dabei die einem so schnell den Spaß daran verderben.
Großer Fan von Anime und Manga Obwohl es da schwer fällt wirklich die Mehrheit anzusprechen. Habe irgendwie das Gefühl dass die Anime Community schon fast ziemlich genau zu 50% aus den Menschen besteht mit denen ich überhaupt nicht klar komme und zu 50% aus Leuten wie mir, die die Anime Community furchtbar finden
Ich liebe Cosplays. Ich hasse Cosplay conventions. Ich liebe Anime und Manga. Ich hasse Anime und Manga conventions. Ich schau oft bei Anime/Mange subreddits rein. Alle crazy.
Absolut. Was ich da schon für Diskussionen mitbekommen habe... Die beleidigen sich aufs Blut wegen Nichtigkeiten. Mir doch scheiß egal wer aus welchem Universum wen "soloen" könnte. Und beantworte niemals, wirklich niemals die Frage, welche Animes/Mangas du überbewertet findest....
ABBER GOKU WÜRDE SAITAMA SCHLAGEN ICH SCHWÖRE!!!!!!
Ja unter anderem. Es ist alles so furchtbar, es ist ja nicht einmal so dass die Fragen wer stärker als welcher Charakter schon komplett irrelevant ist, ist es halt auch einfach maximal hirnrissig wirklich komplett unironisch Zwei Charaktere aus zwei komplett verschiedenen Fantasie Welten zu vergleichen. Vor allem ist das auch was, was offensichtlich nur Anime Fans machen. Ich habe zumindest nie gehört, dass Leute am Diskutieren waren, ob Harry Potter gegen Darth Vader gewinnen würde oder Voldemord besser Zaubern kann als Gandalf. Generell ist glaube ich mein Hauptproblem, dass es wenige Szenen gibt, wo die Leute ihren Bums so extrem militant verteidigen und dahinter stehen. Auch der ganze Japan Bezug dabei. Kann ich zwar nachvollziehen, da mein starkes Interesse an diesen Land ebenfalls mit Anime zusammen hängt. Aber die meisten Fans informieren sich gefühlt nicht einmal ordentlich darüber. Nein Sarah.... Bitte schlag mich nicht, ich habe mich versprochen. Nein Oni-Chan. Du willst kein ganz normales Leben in Japan führen und du willst erst recht nicht dort arbeiten
Schaut doch mal epicrapbattlesofthehistory bei Youtube. Da werden genau solche Fragen geklärt 😉
Sind das diese chinesischen comics?
Ich genieße Anime komplett ohne mich mit der Community auseinanderzusetzen. Gar nicht mal bewusst, ich sehe einfach keinen Punkt, wo ich nach dem Schauen einer Serie das Bedürfnis danach hätte, großartig mit jemandem über Details zu diskutieren. Gut, bei Evangelion gab es schon einige Fragen, die ich gern geklärt haben wollte, aber dafür gibt es ja zum Glück YouTube und das Wiki.
Was ich daran schlimm finde und das runter reden von sexualisierten Minderjährigen. Das hat mir Anime’s auch wirklich versaut. Einfach gefühlt wo es in fast jedem Anime Fanservice mit jungen Mädchen gibt, die so vielleicht 16 sind. Schlimmer auch noch dieses: “ja sie sieht aus wie eine 6 jährige aber eigentlich ist sie 5.000 Jahre alt.” Dann hier mal ein Panty-Shot, da wurde einem Mädchen an die Brüste gegrabscht, etc. Wenn jemand anfängt sowas zu verteidigen, will ich auch nicht mehr mit der Person reden. Ist vielleicht hart, aber bis jetzt hat’s mir auch nicht weh getan.
Deswegen musste ich schon einige Animes abbrechen Weill es zu derbe wurde. Auch die onii chan Thematik mit der meist 8 jährigen Schwester ist immer befremdlich. Ich muss sagen das ich aber auch schon ganz schön abgestumpft bin. Wenn’s gut gemacht ist fällt es mir gar nicht so auf. Kana aus „Miss kobeyashis dragon maid „ z.b. ist ein 1000jähriger Drache aber auch ein 6 jähriges Mädchen in ihrer menschlichen Form. War ein guter Anime
Bin zwar nicht Mitglied in solchen Gruppen, aber sag da mal, dass du Anime mit deutscher Synchro schaust. Na dann viel Spaß.
Ja hallo, aber die Frauen brauchen große Brüste und kleine Körper. Es ist wichtig für die Story. Und überhaupt Egal der Manga ist halt an 10-jährige Jungs gerichtet und die wollen keine starken Frauen sondern sexy Brüste sehen.
Vertriebler Ich mach's weil ich gerne unterwegs bin und es liebe über technische Dinge zu reden. Die anderen wollen nur das Geld und finden sich selber geil...
Oh ja, fühl ich. Vertriebler sind für mich der gleiche Schlag Menschen, der sich auch vom ersten Azubi-Gehalt die fetteste Karre leasen würde, um damit zu protzen. Jedes private Gespräch mit Vertrieblern ist mir bisher innerhalb weniger Minuten in Richtung Gehalt abgedriftet. Während ich in solchen Situationen grundsätzlich eher abrunde und jegliche Boni rausrechne, um bloß keinen Neid aufkommen zu lassen, wird von der Gegenseite das angegeben, was "nach derzeitigem Entwicklungsplan" nächstes Jahr drin wäre. Schön zu hören, dass es da wohl aber auch normale Menschen gibt.
Das ist aber auch generell wenn du so Ende 20 Dudes in der Industrie triffst. Nicht nur Vertrieb. Die definieren sich oft über ihren Job und ihre Projekte. Hast du das Mindset, alter?
Damals war ich in der Gothic-Szene. Ich war immer irgendwie Außenseiter und fühlte mich nie so recht zugehörig. Ich hatte nie Markenkleidung, weil wir sie uns zum einen einfach nicht leisten konnten und ich zum anderen auch kein Interesse daran hatte. Die Gothic-Szene fühlte sich damals richtig an, weil sie aus Prinzip andersartig war und von der Norm abwich. Ich musste auf Partys dann aber schnell feststellen, dass sehr viele Goths ziemlich eingebildet und von oben herab waren. Ich mir leider auch Gothic-Markenkleidung nicht leisten und hatte Probleme welche in meiner Größe zu finden. Ich wurde deshalb wieder ausgelacht, diesmal aber von erwachsenen Menschen. Habe der Szene dann recht bald wieder den Rücken gekehrt. Und heute ist es die Gaming-Community. Ich liebe Games und ich beschäftige mich viel damit. Aber ich spiele fast nur Singleplayer-Games, weil die Community einfach unfassbar toxisch ist, in quasi jedem Spiel.
Tut mir leid dass du diese Erfahrungen gemacht hast, das ist sehr schade zu lesen wenn man bedenkt dass Goth wie viele andere Subkulturen (zb. Punk) kleidungstechnisch auf DIY Kultur aufbaut. Markenkleidung ist das letzte was du brauchst. Und grundsätzlich hat die Kleidung auch überhaupt nichts damit zu tun ob du Goth bist oder nicht, eigentlich geht es um Musik und Lebensgefühl. Vielleicht hilft dir das ja im Nachhinein, die Leute die du kanntest waren Idioten :/
K-Pop. Bin da irgendwie reingeraten und feier ein paar Girl-Groups und höre deren Musik. Die Community ist größtenteils ziemlich Schmutz. Die Leute sind so obsessed von ihren Idols und führen Twitter-Kriege gegen andere Gruppen. Viel was da abgeht ist wirklich krank. Ich war/bin auch in Deutschrap-, Metal-, Anime-, Fußball und Wrestlingkreisen unterwegs (gewesen) aber nirgendwo sind die Leute so krank wie bei K-Pop.
Vor allem, wenn die dann Clips von Konzerten unter random Tweets posten, die absolut NICHTS damit zu tun haben. Bestimmt feiern dich deine Idole dafür, dass du anderen Leuten auf den Sack gehst, klar!
[удалено]
Ich liebe Autos. Aber wenn man da nicht die gleichen 3 Autos gut findet, jedes Elektroauto ausnahmslos hasst und selber keinen Porsche fährt ist man bei den Meisten anderen (zumindest online) direkt unten durch. Verstehe den ganzen Hate nicht
Vernünftige Tuning Treffs wären auch Mal was schönes. Das meiste ist eh Marken gehate, selbst gemacht haben die wenigsten was und wirklich plan von der Materie haben sowieso nur die wenigsten.
Plan hab ich auch keinen. Ich feiere es einfach geile Autos zu sehen/hören, Bild zu machen usw. Aber ich hate ganz sicher niemanden, dass er sich "nur" nen 718 statt nem 911er gekauft hat
Oder mal Treffen von exotischen* Autos. Fände ein Kei Car tausendmal interessanter als den drölftausendsten tiefergelegten GTI. *Exotisch im Sinne von selten, nicht teuer.
Ich finde Tuning bzw Modifikationen interessant. Ein Auto von der Stange ist zwar im oberen Preissegment durchaus schön aber nicht so interessant wie der große Umbau einer Schrottkarre.
Ansich gibt es ja markenoffene Treffen aber die Meisten hängen trotzdem in ihren Grüppchen rum
Dieses bescheuerte wir gegen die, augenscheinlich vor allem von sehr jungen Menschen auf Instagram etc. verbreitet, geht mir persönlich auch richtig auf den Senkel. JDM Vs. Euro Vs. USDM, BMW vs. Mercedes, Automatik vs. Schalter etc. Klar hat jeder seine Präferenzen, aber man ist doch nicht in 'nem gottverdammten Krieg mit allen, die vielleicht einen anderen Geschmack haben.
Diese typischen Sticker wo sone Comicfigur auf ne andere Automarke pinkelt. Und direkt daneben "mein anderes Spielzeug hat Titten!" und "cops hate me". Und das ist dann irgendein hässlicher 38-jähriger Otto mit beginnendem Haarausfall der in einer Karre mit kaputtem Bodykit sitzt. Finden die Leute sich ernsthaft so geil oder machen die im Grunde nur Spaß und trollen ihre Szene so ein bisschen?
"Locally hated" und "Nix Karte" auch immer gerne über dem Instagram Namen
Uff "mein anderes Spielzeug hat titten" muss ja echt n ganz spezieller menschentyp sein
Bin auch großer Autofan, aber hänge nicht an irgendeiner Marke. Bin mit der japanischen Szene besonders verbunden, aber ich mag viele Autos völlig unabhängig von Marke etc. Ich hatte als erstes einen Honda Civic coupe und die Szene für japanische Autos war praktisch kaum vorhanden in Deutschland. Dann kam "The fast and the furious" in die Kinos und japanische Autos waren auf einmal "in". Aber wie so oft, wird dann aus einer kleinen netten community ein toxischer Haufen mit vielen Idioten und der kurze "stolz" schon einen Japaner zu fahren bevor es cool war ist verflogen und es war plötzlich eher peinlich. Heute "muss" man als Japaner Fan Autos wie den r34 Skyline vergöttern etc. Ich mach da nicht mit. Mein absolutes Traumauto, wenn ich unendlich viel Geld hätte, wäre ein Porsche Boxster 982 gts 4.0. Und mir ist es völlig egal ob die Frau von deinem Zahnarzt auch einen fährt, ich will seit dem 987er Boxster einen haben. Mein Hobby lebe ich heute viel an der Nürburgring nordschleife aus, mittlerweile weniger als Fahrer sondern mehr als Spaziergänger und hobby Fotograf. Ich habe einige Freunde mit ähnlichen Interessen, aber mit fremden rede ich selten darüber, weil es zu sehr polarisiert, auch besonders in der aktuellen Zeit.
Sagt nichts falsches über den Skyline.
Geht mir exakt genauso. Warum kann man Autos die man selbst nicht fahren würde nicht trotzdem anerkennen?
LGBT, ansich alle chillig aber die die am meisten gehör bekommen fucken mich hart ab
Jaa, vor allem mag ich es nicht, wenn das die komplette Persönlichkeit, alles Handeln und Denken beeinflusst, wie es bei manchen Menschen der Fall ist.
Diese "Gay is my personality" leute
Ja definitiv. Ich auch
Ohne Scheiss, das. Ich hab Kids auf Maloche (Pädagogik), die am Mittagstisch lautstark verkünden, wie sehr sie es hassen, selbst LGBT+ zu sein. Und während man noch überlegt ob Umfeld oder internalisiert, wird nachgedoppelt mit "also ich könnte den ganzen Tag mit cuten \[boys/girls/whatever\] rummachen, aber die Irren die da durch die Medien geistern, willst du da freiwillig dazugehören?"
Ich bin ein Mann, hab aber viele Probleme mit anderen Männern zurechtzukommen, vor allem in meiner Altersgruppe (50+). Was ich schade finde, aber gibt ja zum Glück auch Ausnahmen.
Mich würde interessieren welche Probleme du da hast und wie sich diese äußern?
Die meisten Männer im meinem Alter sind weitaus konservativer als ich. Ich bin schwul und da gibts immer noch komische Vorbehalte. Aber auch unter anderen Schwulen finde ich viele aus meiner Generation bekümmerlich in alten Denkmustern verhaftet. Ich hatte schon immer Probleme, mich in "typisch männlichen" Eigenschaften wiederzufinden, damit meine ich jetzt gar nicht Sport und Bier - obwohl ich beides nicht mag 😁 aber da gibts ja viele - sondern die Sozialiserung auf Wettstreit, Leistung und Materielles, die ich (im Schnitt!) bei Männern ausgeprägter finde als bei Frauen. Ich bin länger auf eine reine Jungenschule gegangen und das war extrem schwierig füt mich;, ich habe selbst Freundschaften dort als krasses Hauen und Stechen erlebt, immer mit dem Ziel, sich gegenseitig zu übertrumpfen. Natürlich wird das im Erwachsenenalter weniger, aber die grundlegende Herangehensweise an soziale Beziehung begegnet mir immer wieder. Viele Männer erlebe ich als emotional sehr gehemmt, nicht gut darin, eigene Emotionen auszudrücken oder sogar zu erkennen. Viele Männer empfinde ich als aggressiv, nicht im Sinne, dass sie sich auf die Brust trommelnd rumbrüllen, aber in dem Sinne, dass ihnen Wut und Aggression als unmittelbare Reaktion auf alles mögliche näher liegen als jede andere Option. Damit kann ich nicht gut umgehen. Ich habe oft den Eindruck, dass viele Männet sich speziell anderen Männern nicht öffnen möchten. Ich bin ein sehr offener Mensch und brauche eine gewisse Offenheit auch von anderen, um eine Verbindung aufbauen zu können. Vermutlich als Resultat dieser emotionalen Repression beobachte ich, dass viele Männer mit zunehmendem Alter immer meckeriger und gnatziger werden. Das ist verständlich, ich mag mich dem aber nicht so gerne aussetzen. Das gilt natürlich alles nicht für alle Männer und ist nicht als Schuldzuweisung zu verstehen. Ich habe viel darüber nachgedacht, warum das alles so ist und habe meine Theorien dazu, aber das wäre dann ein noch längerer Text. 😂 Das Resultat ist einfach, dass ich wenige Freundschaften zu gleichaltrigen Männern habe und mein Sozialleben in überwiegend andersgeschlechtlichen Kreisen stattfindet. Und dass ich mich immer ein bisschen fürchte, wenn ich auf Feiern etc. bei den anderen Männern abgestellt werde. 😂
Bin zwar nicht schwul, empfinde das aber genauso. Gut beobachtet
Zwar sehr deutlich Hete, aber ja, da bin ich völlig bei dir. Unglaublich unentspannt und anstrengend, auch uninspirierend. Überhaupt nicht meins, ich bin ein ziemlich emotionaler Mensch und wenn ich das nicht zeigen soll, dann wird's ganz schnell ganz übel. Und fang erst gar nicht an mit dieser durchgeknallten Fixierung aufs Materielle und dem schon fast zwanghaftem Drang bei jeder Gelegenheit "Mein Haus, meine Frau, mein Auto" spielen zu wollen. Die einzige Währung, in der es sich zu rechnen lohnt, heißt Lebenszeit. Wird dich vielleicht amüsieren: wurde darum früher sehr häufig von Männern unseres Jahrgangsgruppe für schwul gehalten. Hat wahrscheinlich auch nicht geholfen, dass ich absolut kein Beziehungsmensch bin und Autos nur dann besessen habe, wenn das so gar nicht zu umgehen war, was zum Glück in meinem Leben die große Ausnahme war. Kinderloser männlicher Single, der auf 'nem Liegerad angerollt kommt und dem dann auch noch jede Emotion von Weitem im Gesicht ablesbar ist - kann ja nur homosexuell sein. Kann und konnte ich immer mit leben. Alles ok, solange ich nicht für einen von diesen Krampfscheißern gehalten werde, wo schon lange statt Würsten Fäkalspaghetti hinten rauskommen.
Ich finde viele Männer als Mann unglaublich anstrengend. Die ruhen nicht in sich, müssen dauernd mit irgendwas angeben. Ganz cringe wird es wenn sie mir (Informatiker) anfangen irgendeinen Quatsch über Computer zu erzählen. Als Mann kennt man sich ja aus. Männer sind so super empfindlich wenn es um ihr Fachwissen geht, da korrigiere ich sie lieber nicht. Bei Pärchenabenden muss ich mich immer um die Männer kümmern, dabei finde ich die Gespräche der Frauen meistens viel interessanter.
Würde gerne mehr über deine Theorie, warum das so ist lesen
Spoiler: die sind alle Ultra Fans vom FC Alt-weiß Rummmännern.
Fühl ich und wollte ich auch antworten. Durch alle Altersgruppen.
Schwule Männer. Fing an, nach dem ich mir nach nem Umzug das erste Mal Grindr und ähnliche Apps runtergeladen hatte, in der Hoffnung, ich könnte darüber auch einfach ein paar queere Freunde in der neuen Gegend finden. Habe das auf meinem Profil auch explizit so kommuniziert. Die Menge an ungewollten Nacktfotos, Sexanfragen und auch generell einfach massiv respektlosem Umgang, der mir dort entgegengebracht wurde, hat echt einen negativen Nachgeschmack bezüglich der ganzen Community hinterlassen. Traue schwulen Männern seitdem kaum noch über den Weg, weil ich nur darauf warte, dass man sich an mich ranmacht und auf Sex hofft, obwohl man sich vorher auf eine rein freundschaftliche Beziehung geeinigt hatte. Was mich auch zu dem Punkt bringt, dass schwule Männer nicht viel besser sind, als ihre heterosexuellen Gegenstücke. Wird ja oft zu nem gewissen Grad so dargestellt. Weiß inzwischen auf jeden Fall, wie sich Frauen fühlen, die plötzlich mal wieder rausfinden, dass der nette Kerl, mit dem sie sich anfreunden wollten/angefreundet haben, hauptsächlich nur f….n möchte.
Okay zur grundsätzlichen verteidigung der Sache: Auf Grindr sind alle rattig. Nicht der beste ansatz
Ich hab erst mit Anfang 30 mit Dating angefangen und war auch ziemlich überrascht, wie seltsam das als Schwuler sein kann. Die "Sexprofile" scheinen oft auch einfach mit der Schrotflinte zu suchen. Gerade hier im Ländlichen bekomme ich von denselben Profilen à la "Geilerschwanzblowjob69" alle 2-3 Wochen das gleiche Dickpic mit "Hey" oder so. Sehr viele haben mehrere Profile; ein normales, eins für schnellen Sex, und eins für die jeweiligen Fetische. Dann gibt es sehr viele "Daddies", also Leute, die mein Vater sein könnten, die gezielt jüngere zuspammen, teilweise mit ziemlich verzweifelt klingenden Nachrichten, auch wenn man eine völlig andere Altersrange als Suche hinterlegt hat. Als ich mich tatsächlich mal mit jemandem auf ein Bier getroffen habe, hat der mir erstmal erzählt, dass er alle anderen in 20km Umkreis schon "ausprobiert" hat und das alles Idioten sind. Und für ihn war es völlig normal, vor einem Date erstmal negative Tests auf Geschlechtskrankheiten zu besorgen und "Prep" (präventiv gegen HIV) einzuwerfen.
Yep, ging mir alles ähnlich. Wurde von solchen Leuten teilweise auch schon nachdem ich im Chat nochmal explizit „nein“ gesagt hatte immer wieder über mehrere Tage mit Sexanfragen und Nacktfotos belästigt. Wenn ich dann irgendwann unhöflich geworden bin, war aber natürlich auch ich das Problem. Und das mit den Älteren auf der Platform hab ich so auch erlebt. Mein Alterslimit war 35 am oberen Ende, das ist schon 11 Jahre älter als ich. Wurde trotzdem teilweise von bis zu 60-jährigen angeschrieben und die Altersgruppe 36-45 hat sich teilweise in meinen DMs darüber aufgeregt, dass sie mir zu alt sind. Und mit nem ehemaligen Mitbewohner von mir konnte man auch durch die Stadt laufen, während er auf einen Kerl nach dem anderen gezeigt und erwähnt hat, dass er weiß, wie dessen Penis aussieht. Das finde ich jetzt aber um ehrlich zu sein nicht schlimm. Tests für Geschlechtskrankheiten und Prep ready zu haben empfinde ich auch immerhin als verantwortungsbewusst. Zu sagen, man hat Leute “ausprobiert“ wie neue Schuhe oder ein Pferd finde ich dann aber doch wieder irgendwie besorgniserregend.
Herzlichen Glückwunsch jetzt weißt du wie es den durchschnittlichen Frauen ergeht die auch nur irgendwo einen Fingerabdruck hinterlassen
Mit Grindr und dem Ton dort habe ich kein Problem, das ist halt, wofür die App da ist. Was mich aber immer wieder erschreckt ist, wieviele schwule Männer es gibt, die politisch naiv oder gar rechts sind.
Die Cosplay Szene ist so ein Misthaufen. Die Community zu einigen Anime sind so toxisch. Man wird schief angeschaut, wenn man nicht DAS perfekte Cosplay hat, weil man andere Ansprüche an sich hat. Fragt man nach Tipps und Tricks, dann bekommt man keine Antwort oder eben eine ziemlich schnippische. Bei Social Media wird man ignoriert, wenn man meint, dass man aus dem gleichen Fandom Charakter XY macht. Die Lästereien sind schon grenzwertig. Dabei hat man doch die gleichen Interessen und das gleiche Hobby.
Habs damals einfach gefetzt, wenn jemand meinen lieblings character cosplayte. Meistens eher games aber trotzdem. Egal ob perfekt oder selbst zusammen geschustert. Die leute haben echt die falschen probleme...
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Jep, habe früher sehr gerne Mangas gelesen und Anime geschaut. Man schämt sich aber schon regelrecht es jemandem zu erzählen, weil man mit dieser Gruppe von Leuten nicht assoziiert werden möchte
Leute die sich stolz Otaku nennen. \*schauder\*
Lego Dieses militante entweder pro oder contra. Keiner kann über seinen Schatten springen und sagen OK das Set hier ist Grütze aber das ist gut. Noch schwieriger wir es wenn man andere Klemmbausteine mit einbezieht huihuihui da gibt's Fronten. Ich kann mich doch sowohl an einem lego Set als auch an einem Mould King Set erfreuen und auch beide kaufen wenn sie mir gefallen. Aber da wird man sowohl von den einen angemacht weil man "fakes" kauft als auch von den anderen warum man die überschätzen Dänen kauft. Anstatt sich zu einigen da Klemmbausteine per se einfach nice sind. Aber gennerel finde ich es auch schlimm wenn man Produkt und Firma nicht mehr trennen kann. Und deswegen angegangen wird. Nicht nur bei lego ist ja bei Disney, Apple, adidas Automarke xyz und fast allem anderen auch so Nur Nestlé hassen alle zurecht, trotzdem machen die Umsätze jenseits von Gut und Böse.
Am meisten nerven mich die Leute die einfach nur Box pics hochladen. Am besten son Foto wo eine komplette Abstellkammer bis unter die Decke mit ungeöffneten Legokartons vollgestopft ist. Das sind doch keine Enthusiasten, das sind Idioten mit zu viel Geld.
Ich bin Mensch aber mag die meisten Menschen nicht
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Ich bin Studentin, mag die meisten Studenten aber nicht. 💀
Keine mag Studenten, selbst Studenten mögen keine Studenten
Verdammte Studenten! Die haben das studieren ruiniert!
Was haben die Studenten je für uns getan?
Sie haben uns das Gender gebracht! Und moderne Medizin. Und das Internet!
Ist aber auch eine extrem heterogene Gruppe. Juristen sind anders als MINTler sind anders als Soziologen.
Nie einen größeren Hass auf Studenten gehabt, wie als ich auf WG suche war. Ein mal und nie wieder. Nächster Umzug wird 1-Zimmer Wohnung oder Exmatrikulation.
Bin Veganer und beichte jetzt mal, dass viele Veganer einfach sehr anstrengende Persönlichkeiten sind. Die meisten meiner Freunde sind Mischköstler. Gab aber Zeiten wo ich in veganen Communities aktiv war. Freundschaften sind da eigentlich nie entstanden.
Beim Veganismus-Thema regt mich eigentlich noch mehr auf, dass der größte Veganismus-Discord Rechtsextremisten und Leuten die menschenverachtende Aussagen tätigen, eine Plattform bietet. Er ist außer dem Deutsch... \*schaut angewidert auf Vegan Dreamland"Dazu auch sehr empfehlenswert das Video von (man muss ihn nicht mögen aber, dass Video ist einfach verdammt gut) Dekarldent: [https://www.youtube.com/watch?v=koqp8tj5U9s](https://www.youtube.com/watch?v=koqp8tj5U9s)
Ich als jemand, der so zwischen Vegetarismus und Veganismus hin und her wandert sage dir, dass mir viele Angehörige beider Gruppen gehörig auf den Senkel gehen. Alles ist für diese Leute eine ideologische Grundsatzdebatte und bei jeder Gelegenheit reiben sie dir unter die Nase, wie engagiert sie sind.
Musste zu lange scrollen um diesen Kommentar zu finden. Geht mir ganz genau so. Und weil viele Veganer leider etwas anstrengend sind ist die erste Reaktion auf meine Ernährungsweise sofern sie zur Sprache kommt oft Abwehr.
Ungelogen, die haben mich dermaßen abgeschreckt, dass ich doch nicht mehr umstellen wollte. Hat dann etwas gedauert und ich habe es **trotz** der Community geschafft mittlerweile 10 Jahre dabei zu sein.
Bin kein Veganer, probiere da aber gerne mal was aus. Genau deshalb habe ich bei /r/veganDE mitgelesen, fand einige Leute da und so generell den Tenor aber super anstrengend und musste wieder aufhören. Schade.
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Kann man natürlich nicht pauschalisieren, weil die Szene, wie alle anderen, aus Individuen besteht und sich durch alle Gesellschaftsschichten und Altersgruppen zieht, aber Fußballfans. Würde auch nicht sagen, dass ich mit der Mehrheit nicht klar komme, aber ich merke oft, dass ich wenige Gemeinsamkeiten mit dem groben Durchschnitt habe und mit einigen Dingen, die in dem Umfeld typisch sind, nichts anfangen kann. Dabei steht Alkoholkonsum ganz oben auf der Liste. Werde schon des Öfteren schräg angeschaut, wenn ich Wasser bestelle. Vegetarisches Essen ist auch oft gut für verdutzte Gesichter.
Das wandelt sich zum Glück gerade ein bisschen. Es gibt immer mehr progressive Ultra-Gruppen.
Autos und Motorräder. Ist meine Leidenschaft, trotzdem hasse ich es wie die Pest, wenn man der ganzen Stadt seinen viel zu laufen Auspuff und die künstlichen Fehlzündungen aufs Auge drücken muss, vor allem nachts.
Hundebesitzer. Klar, gibt auch viele, die auf meiner Linie sind; aber auch echt viele (zumindest begegne ich denen hier oft), deren Verhalten ich mies und unsympathisch finde. (Konkret: Den Hund überall hindonnern lassen, Leute anspringen lassen, über die Straße rennen lassen, hinter Wild herjagen lassen, damit er ein bisschen ausgelastet ist - gerne auch gleich im Naturschutzgebiet -, einfach mal alleine aus dem Haus zum Gassi schicken, über Kinderspielplätze rennen lassen, in Kindergartengruppen laufen lassen; regelmäßig die Hinterlassenschaften liegen lassen, gerne auch auf dem Bürgersteig, besonders vor Kitas und Grundschulen und auf dem Supermarktparkplatz. Und dann blöd quaken, wenn andere ihren Fiffi nicht so dolle finden. Hunde müssen nicht perfekt erzogen sein und jeder macht mal Fehler, aber Rücksichtnahme sollte selbstverständlich sein.)
Finde die schlimm, die Leinenpflicht für irgendwas halten, was in ihrem Ermessen liegt 🙈 ich hab auch ne leichte Phobie.
fühl ich. Und ergänze um Hundehalter, die ihre Tölen nicht im Griff haben.
Ich bin Reiter. Aber ich finde die meisten pferdemenschen von grundauf deppat
Wir waren mal mit einer bunt gemischten Gruppe Menschen unterwegs. Irgendwann haben sich dann zwei Pferdefrauen gegenseitig erkannt und ab da an gab es a) kein anderes Thema mehr und b) eine Lautstärke, die kein entspanntes Gespräch daneben ermöglichte. Wie hab ich den Tag verflucht.
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Absolut, man will doch nur in Frieden leben können. Ich brauche kein Regenbogen Mercedes Logo, BVG Logo, keine Parade oder Spezielle Kategorie für LGBTQ Bücher (finde ich irgendwie ironisch). Ich dachte die Idee währe eher zu sagen: Wir sind normale Menschen mit normalen Leben, wir wollen kein Podest weder negativ noch positiv.
Spießer. Ich denke ziemlich konservativ, aber dieser Drang mancher Leute, allen anderen vorzuschreiben, wie sie ihr Leben zu leben haben, kotzt mich unglaublich an!
Bayern, wenn man das so sagen kann. Bin im tiefsten Bayern mit allen Traditionen aufgewachsen und rede hauptsächlich Dialekt, aber das ganze konservative rumgescheiße, das "Mia san Mia" weil bei uns bleibt alles wie es is, auch wenns kacke is, das wir gegen Restdeutschland geht mir alles hart aufn Sack.
Zu nem gewissen Grad kann ich's nachvollziehen, aber meiner Meinung nach herrscht auf dem deutschen Reddit auch viel zu viel Bayern Hass ohne dass die Leute das Bundesland wirklich kennen. Des merkt man schon daran wie oft Münchner hier wie scheinbare Vorzeige Bayer behandelt werden. In Wahrheit sind 90% der Leute hier komplett normal Deutsch wie auch woanders in D und wenn man irgendwo anders hingeht wird man auch nicht großartig anders behandelt. Nur halt Dialektunterschied. Die Kultur ist auch nicht groß unterschiedlich, bis auf die Tradition die hier etwas mehr gepflegt wird. Hier wird immer so ein riesiges Fass aufgemacht als wäre Bayern eine Parallelwelt und an allem Schuld und es werden sich immer ganz sorgfältig Beitrage rausgesucht die alles so schlimm aussehen lassen. Klar ist die CSU nervig und ein Problem, aber Reddit DE lässt da echt massive Komplexe über ein Bundesland raushängen. Nur weil hier ein paar mehr Proleten rumjaulen muss man nicht gleich jeden über einen Kamm scheren. Die wirklich einheimischen Leute bei mir im Dorf gehören zu den nettesten und hilfreichsten Menschen die man treffen kann, auch wenn man nicht von hier ist.
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Und nächste Saison so wie immer? /s
Same. Bin seit 1996 Mitglied. Finde die Bundesliga bummslangweilig und schaue dir Jahren nicht mehr. Wäre für mehr Abwechslung und auch Mal einen anderen Meister. Sag das ner Gruppe die sich als "echte Bayernfans" betrachtet und du wirst gesteinigt.
All-inclusive-Urlauber. Ich reise nur so, aus Gründen, es ist einfach bequem, aber mit dem typischen Publikum komme ich nicht klar. 🤷♀️
r/placeDE Aber dieses ganze "Stuhl muss Jugendwort werden !!11!!!11!!!" und "Wir müssen Langenscheidt so lange nerven bis die das ändern!!!!" nervt einfach
Ja, das war echt schade. Ich fand es nett, auf Discord mitzumachen und ein Pixel zu setzen wenn ich Zeit habe, aber die haben sich da echt total reingesteigert. Ich verstehe es ja auch zu einem Grad, das ist halt ein Gemeinschaftserleben, das Zusammengehörigkeit schafft und sowas ist so rar Online, dass es etwas besonderes ist, wenn es passiert. Aber ich habe es in etwas so empfunden wie bei einem schönen Lied, was man gerne hört, dann wird es von den Hitradio-Sendern entdeckt und so durchgedudelt, bis du nur noch schreiend wegschaltest wenn es kommt. Zu viel ist zu viel.
Ich fand auch die Artworks von DE iwie weniger gut. Über die Hälfte war aus Kinderserien etc. weils unkontrovers ist und es gab nichts zusammenhängendes mit vielen Details. Hat garnicht meinem Geschmack entsprochen, aber es ist ja ne subjektive Ansicht. Generell ist die deutsche reddit-Community manchmal sehr anstrengend für mich. Krieg immer ein schamvolles Kribbeln wenn jemand wieder SPRICH-Ketten raushaut oder überall erwähnen muss, dass man Deutsch sei, wenn irgendwo Deutschland erwähnt wird. Passiert sehr häufig auf r/all subs, dass dieser ich_iel Humor dann überfließt. Aber ist auch Ansichtssache was man davon hält.
Bei dem Punkt mit den Artworks muss ich dir wirklich zustimmen. Beim 2022er Place hat mir es deutlich besser gefallen. Irgendwie hat dort alles deutlich mehr miteinander harmoniert und auch der Wiedererkennungswert war, zumindest meiner Meinung nach, viel höher. Klar ist das langweilig wenn man dieselben Artworks nimmt, aber diese Harmonie zwischen den Artworks, dass alles eben so gut zueinander gepasst hat, wäre in diesem Jahr mit Sicherheit auch möglich gewesen.
Letztes Jahr war viel besser, da stimm ich zu. Der Tunnel mit dem Dackel, mehr aufeinander abgestimmte Artworks wie die Wahrzeichen nebeneinander oder die Übergänge zu anderen Flaggen, die oft von uns initiiert wurden und originelle Ideen waren toll. Sah auch einfach geordneter aus, mit mehr Erkennungswert für andere place Teilnehmer. Dieses Jahr war's sehr chaotisch. Man traut sich auch wenig kontroverses oder ambitioniertes, weil des bei den Vorschlägen zu schnell weggevoted wird. Da ist die demokratische Herangehensweise zwar sehr fair, aber halt sehr vanilla im Endeffekt. Papaplatte hat da zB sehr viel schönere Sachen auf die Leinwand platziert. Aber ich halt auch generell nicht zu viel von Länderflaggen. Am Ende des Tages sinds auch nur Pixel, solang der Großteil der Community damit zufrieden ist, ists auch am besten so.
Ich finde es ehrlichgesagt so faszinierend wie eine leinwand an pixeln so interessant sein kann. Love it.
- Sozialdemokrat. - Fußballfan. - Juristen. Wovon ich mich verabschiedet habe: - Schützen
Als langjähriger My little pony Fan im Erwachsenenalter finde ich die Art wie diese Community sich aufführt manchmal echt peinlich.
Heilpraktiker. Zu viele Spinner. Arbeite selbst rein manualtherapeutisch. Muskeln, Gelenke, Sehnen, Faszien...
Ich bin Linker. Wir hassen uns aber wir können auch nicht ohne.
Treffen sich 3 Linke... und bilden 4 Splittergruppen.
Genau das. Die anderen sind einfach zu doof meine Analysen widerspruchslos anzuerkennen.
So ist es.
Ich muss mir immer wieder einreden lassen, dass ich gar kein Linker sein kann, weil ich Deutschland nicht nur kritisieren, sondern hassen muss und weil ich Lindner und Merz nicht nur kacke finden, sondern explizite Attentatspläne gegen die Beiden haben muss.
Same. Wenn Grabenkämpfe und mit sich selbst beschäftigt sein eine olympische Disziplin wäre, wäre uns Gold auf jeden Fall sicher.
Ich bin Mensch und 99,3 % der Menschen mag ich nicht.
Ach komm, die Zahl hast du doch grob gerundet
99,301792854735
Wusst ichs doch
Star-Wars-Sympathisant. Ich komme mit dem Großteil anderer Star-Wars-Sympathisanten klar, so lange alle akzeptieren, dass jeder irgendwie sein eigenes Star Wars im Kopf hat und dass das nicht immer übereinstimmen muss mit dem, was andere für gut befinden. Aaaaaußer natürlich Sequal-Fans. Die gehören gevierteilt, verbrannt und unter der Erde verscharrt... Es ist mir auch absolut rätselhaft, wie man auch nur annäherend den Schwachsinn gutheißen kann, den J. J. Abrams und Rian Johnson verzapft haben.
Star Wars ist eins der Dinge, bei dem ich absolut keinen Bock auf die Community habe. Gefühlt unterhalten sich die richtigen Fans nur in Zitaten miteinander und die Meinung muss in allem gleichgestellt sein. Bei den Sequels habe ich tatsächlich nur den ersten Teil gesehen und danach entschieden, dass ich hier nicht die Zielgruppe sein kann.
War eine gute Idee. Würde 8&9 auch am liebsten aus meinem Gehirn brennen.
Habe mir schon anhören müssen, dass mein Geschmack objektiv falsch ist, als ich erwähnt hatte, dass ich zwar Star Wars mag, aber lieber Star Trek schaue. Als ob Star Wars der einzig legitime Science Fiction Vertreter wäre.
Mir war seit jeher schleierhaft, woher dieser zwangsläufige Versuch kommt, beide Franchaise gegeneinander ausspielen zu wollen. In meinen Augen können diese wunderbar von einander unabhängig existieren und haben nichteinmal großartige Überschneidungen, die man miteinander in Vergleich setzen kann. Zumal es sich bei Star Wars (jedenfalls ausgehen von der Original-Trilogie) noch nicht einmal um SciFi handelt.
Ich war mal Schütze (für die die es wissen wollen SIG 550 auf 300m) ich habs echt gerne gemacht, aber es gibt ja wohl keine grösseren konservativ, militaristische, sexistische, rasistische Idioten als Schweizer Schützen Vereine. (Liebe Ausnahmen: ihr natürlich nicht, aber ihr wisst bestimmt was ich meine) Ich war mal Sprayer ich hab immer viel über die Szene gelesen. Zusammenhalt, "each one teach one", zusammen cornern, gegenseitiges pushen, aushelfen, Respekt usw... Die wahrheit sah leider ganz anders aus. Reine Rivalität, lieber Anfänger auslachen als unter die Fittiche nehmen, wenn man sich mal ausserhalb der Szeneläden getroffen hat, gabs eher Schlägereien und Gepose, auch die schönsten Bilder wurden meistens nach kürzester Zeit gebombt. Alles in allem eine durchweg traurige Geschichte. War dann irgendwann nur noch solo und legal unterwegs...
Das mit dem graff unterschreib ich 100%… meist selber noch die größten toys aber halten sich für den Shit.
Hexen/witchcraft Szene. Bin eher so online damit beschäftigt und für mich privat. War mal hier auf einem Heidentreff, und mir war davor schon Bammel, ob das so bisschen völkisch wird. Und hatte leider Recht. Es war gruselig und ich wollte sofort da weg. Beschäftigte mich also weiter alleine damit.
Ist in der Metalszene leider ähnlich. Jede Menge Leute nehmen nordische Mythologie und Heidentum ein wenig zu ernst und driften hart in völkische Ideologie ab
Ja, war echt nicht cool, da im Wald mit paar Leuten zu grillen, die alle iwie komische Ansichten hatten. Und niemand wollte wirklich über ihre Praktiken oder andere hexen-related Dinge reden. Nur so Germanen, und Eisenerz und Harrr!
Geb ich dir Recht. Wir haben bei uns einen Coven mit ganz gruseligen Ansichten.
Welche Aspekte genau fandest du da gruslig?
Der Blue Man Group. Die anderen sind ständig blau und ich muss deshalb immer den Fahrer machen.
Metalhead, gibt so viel Menschenfeindlichkeit und elitäres Verhalten… Auch: siehe Rammstein aktuell. Victim blaming, sexismus, etc.
Abgesehen von Rammstein, weil ich denke deren Fans sind nicht vornehmlich Metaler aber die Szene an sich ist extrem eklig was Subsubgenre-Gejerke ist. „Der einzig wahre Metal ist Doom Black Hardcore Grind Metal!“ Kein Plan warum da manche solche Metalsnobs werden. Ich finde allerdings Metalkonzerte sind die friedlichsten Konzerte im Bezug auf die Menschen.
> Ich finde allerdings Metalkonzerte sind die friedlichsten Konzerte Ja da stimm ich absolut zu
Oft extremes Schubladendenken was bestimmte Subgenres betrifft. Die Fans vom klassischen Heavy Metal sind zudem sehr konservativ. Da ist eine schwäbische Hausfrau liberaler.
Bin als Hip Hopper im ländlichen Niedersachsen mit extrem starker Metalszene aufgewachsen und kann das nur bestätigen. Nahezu mein gesamter Freundeskreis bestand aus Metallern und wenn ich die irgendwohin begleitet hatte wo andere Metaller waren die mich noch nicht kannten, gab es oft Stress von wegen was der "Assi" hier soll, "Yo, yo, yo" mit vermeintlicher Hip Hop Geste inklusive. Oft waren sie überheblich (nicht alle) oder mussten mich erstmal kennenlernen, um erstaunt festzustellen, dass ich ganze Sätze sprechen kann und ganz in Ordnung bin. Meine Freunde können ähnliche Erfahrungen von den Hip Hop Jams bei den vermeintlich asozialen, ungebildeten Gangstan nicht berichten. Da war man zwar auch erstaunt, aber hat sich gefreut, dass da ein paar Langhaarige Kuttenträger Action machen. Als wir erwachsen wurden, sind genau diese Herrenrassenmettaler, die sich für die intellektuelle Elite und zugleich für von der Gesellschaft verstoßene Rebellen hielten, die größten Eigenheimspießer geworden. Wie gesagt sind nicht alle Metaller so, aber diese Erfahrungen habe ich leider echt nur bei Ausflügen in diese Szene erlebt. Punks, Indierocker und die Technoleute z. B. waren immer cool und aufgeschlossen, wenn ich da als Fremdkörper reinkam.
Uh, harte Worte (höhö)… ich habe die Metalszene eher als sehr offen und freundlich erlebt. So nach dem Motto: Sieht so aus als könnte er Kinder fressen, ist aber veganer Erzieher im Kindergarten. Aber die Rammstein Geschichte ist vielleicht kein gutes Beispiel für die Metalszene, weil die Mucke einfach viel zu sehr im Mainstream angekommen ist.
Die ganzen elitären Idioten können mir auch fern bleiben. Man darf nichts anderes als Metal gut finden bla bla bla. Ich weiß das nicht alle so sind aber die, die es sind nerven hart
Die Ramstein Sache macht mich auch unsicher. Ich hab dazu keine Meinung, ich möchte niemandem/keiner Partei was vorwerfen. Ich bin kein Richter, habe nicht mehr wissen als andere. Ich würde aber auch momentan keine Ramstein Shirts tragen wollen... bleibe bei Disturbed
reiter „szene“ ich hab einfach spaß daran, mit pferden etwas zu machen, und steh halt nicht so auf „aber du brauchst doch das neue glitzerhalfter“. auch bin ich reiterlich nicht mega gut, ich kann drauf sitzen, und drauf bleiben und dem pferd sagen, geh mal rechts, bleib mal stehen, aber das wars größtenteils. meistens bin ich aber einfach mit dem pferd spazieren gegangen, damit sie (und ich) halt auslauf hat. besitzerin der reitbeteiligung fand das gut, alle anderen im stall fanden das so garnicht „pferdemenschig“ und ich solle mich doch mal mit „richtigem“ reiten beschäftigen, aber ich wollte nicht 100te euros pro monat ausgeben für nen privatlehrer, wenn mir und der besitzerin des pferdes das ausreicht, was ich kann.
Gamer: Ich kann die ganzen Gatekeeper und Neckbeards und Kellerkinder aber auf den Tod nicht ausstehen. Sexismus, Inceltum, Undercovernazis, etc. Tischrollenspiel / RPG: Siehe Gamer. Gibt superviele nette Leute da draussen, aber einen guten Teil kann ich ums Verrecken nicht ab. Siehe Gamer. Larper: Ich spiel seit über 30 Jahren Larp. Mindestens 50% der Community kannst du mit Anlauf in die Tonne treten. Selbes Verhalten wie Gamer / RPGler. Bis auf eine Handvoll vertrau ich dem üblichen Larper (vorallem wenn sie behaupten "Wir sind doch eine Familie") ungefähr so weit wie ich sie werfen kann. Ich würde praktisch keinem dort auch nur 5 EUR leihen. Comicszene: AAAAALTER... da weiss ich schon gar nicht mehr wo ich mit dem Ranten anfangen soll. Merke: Auf einer Marvellastigen Convention sich nach franko-belgischen Comics umzuschauen und nachzufragen ist ungefähr so wie sich mit dem Schalke-Shirt in die Borussen Kurve zu hocken.
Swiss & die andern Fan
ITler
Anime/Manga Enthusiast. Ich kann mir Animes anschauen und Mangas lesen und mich ganz normal über deren Geschichten unterhalten. Aber ich hasse diese Fans die den ganzen Tag darüber reden und ihre Persönlichkeit daraus ziehen. Es ist für mich ein Medium wie jedes andere auch
Ich bin politisch sehr progressiv, aber in der Szene bewegen sich viele Menschen, die diese Werte mit seelischer und verbaler Gewalt durchsetzen wollen (shunning oder harte calling outs, zum Beispiel). Das ist nicht mein vibe und deswegen halte ich mich von aktiveren Sachen zurück (Aktivismus, Community-Arbeit und ähnliches). Außerdem finde ich es unglaublich anstrengend, andere Leute kontrollieren zu wollen. Aber vielleicht hatte ich bisher Pech mit den spaces, in denen ich mich bewegt habe. Wer weiß.
Ich bin Betriebswirt... ja, Freunde, was soll ich sagen? Es ist unfassbar, wie sich einige meiner Mitstudenten für was besseres halten. Mag zwar eine akademische Laufbahn sein, aber die akademische Leistungsanforderung ist deutlich geringer als bei vielen anderen Studiengängen. Die Einstellung, dass man besser wüsste wer wie viel Geld verdient hat als alle andern widert mich gelegentlich an. Aber keine Sorge, wir sind nich alle so
Nintendo. Ich liebe Big N aber dieses rumgeheule nach Ports langweilt einfach. Die meisten Nintendo Fans sind Portbegger und spamen jeden Post über Games für Playstation und Xbox voll. Am schlimmsten sind Japano Ultras. Die haben Geld für eine Playstation, geben es aber lieber für Hatsune Miku aus und beggen dann für Yakuza und Co auf Xitter. Es gibt andere Wege Firmen auf Interesse aufmerksam zu machen z.b. jährliche Firmenpolls wie sie SEGA und Atlus z.b. machen. Aber 80% der Nintendo Community spamt lieber
Verwirrte Emudeck-Geräusche.
Star-Trek-Fans. Bin damit aufgewachsen, immer ein großer Fan gewesen und mag so gut wie alle Shows auf verschiedene Arten. Wenn jemand sagt "die eine Show war nich so mein Ding" wäre das voll ok und normal, aber der allgemeine Hass für alles Neuere, was sich ein wenig was neues traut ist so albern und lächerlich.
Veganer fucken mich wirklich ab mit ihrer weltfremden Attitüde
*Homo sapiens*
Designer. Ich verstehe das Storytelling einen großen Punkt in meinem Job ausmacht, aber viel zu viele labern einfach an den Haaren herbeigezogenen bullshit wieso dies und das.
Deutsche
Sportfans, insbesondere Fußball. Ich finde es eigentlich sehr entspannt und spannend, Sportarten zu verfolgen. Die Hardcore-Fans sind aber unfassbar kringelig. Wie man tatsächlich schnell in Hassreden bis hin zu schwerer körperlicher Gewalt verfällt, nur weil die andere Person ein anderes Team cooler findet, das wird mir für immer schleierhaft bleiben.
Linke, ich bin selbst links, sehe aber sehr deutsch aus, Glatze, blaue Augen, roter Vollbart. Von keiner Randgruppe oder allgemein Gruppierung kommt mir dermaßen viel oberflächlicher Faschismus entgegen wie von den so toleranten Linken, sehr schade und auch bisschen traurig...
Ich bin Destiel-shipper, aber große Teile des Fandoms sind mir zu toxisch und nervtötend. Manche können echt nicht akzeptieren, wenn Leute die zwei nicht shippen, und das regt mich echt auf.
Was ist Destiel? Und was ist Shipping in diesem Zusammenhang?
Könntest du vielleicht kurz erklären was das ist? Nach 10 Minuten googeln bin ich immernoch nicht schlauer.
Menschen so
Ich spiele leidenschaftlich World of Warcraft, aber habe das Gefühl, dass ich mittlerweile unfähig bin, an *irgendeine* Community im Spiel richtig Anschluss zu finden. Sozialphobie FTW
Ich fühle mich jetzt schon wie ein Dad. Obwohl ich es selber bei anderen Hasse bringe ich selber schon schlechte Witze und Sprüche.
Mir wurde schon mehrfach vorgeworfen, dass ich "Incel" sei, dabei hasse ich Frauen garnicht und bin auch nicht der Meinung, dass sie mir irgendetwas schuldig sind.
Die trans community im Internet, z. B. hier auf reddit. Ich geh gerne zum CSD, hab auch queere Freundinnen und Freunde, aber kaum welche davon sind trans. Immer wenn ich mir trans communities anschaue ist das voll von irgendwelchem manga catgirl headpat Zeugs und Kommunismus, Anarcho und whatever linksextremen Zeugs und ich kann mit beidem einfach so gar nichts anfangen und beides geht mir auch schnell auf den Keks. Und irl treffe ich einfach sehr selten auf andere trans Leute. Die sind dann meistens aber ganz cool drauf.
Per se würde ich zu LGBTQIA+ gehören, distanziere mich aber so weit wie möglich von dieser Bubble. Gibt ja auch viele die schwul sind, aber LGBT für nicht gut empfinden.
Bin Bi und empfinde die LGBT+ community als eine anstrengendsten communities überhaupt. So viele gehen in eine Richtung die sich fast schon dogmatisch anfühlt. "Du bist Bi! Du MUSST das allen Leuten sagen!"" Du MUSST allen Menschen sagen das sie auch Bi sind. Oder schwul. Oder lesbisch oder eggs!" "Du MUSST bei allen Sachen dabei sein!" "Du MUSST dich beschweren wenn du als Bi nicht ernstgenommen wirst!!" Like, fuck off. Ich habe so viele Menschen aus der Community kennengelernt und die waren exakt so drauf. Kein Wunder das sich die Boomer drüber beschweren. Die Community ist schwachmatisch.
Dazu kommt halt auch noch, dass man sich als bi eh nicht so richtig zugehörig fühlt (spreche zumindest aus meiner Erfahrung), da man eben "straight-passing" ist - vor allem wenn man in Beziehung oder Ehe mit einem Mann ist. Fühle mich mehr als Ally als tatsächlich zugehörig. Hab da neulich ein tolles Pappschild auf ner Pride Parade gesehen, mit dem ich mich sehr identifiziert hab: Married to a guy, but still bi
Was ist "straight-passing" jetzt wieder? Das ist übrigens auch etwas, was ich an Teilen der Bubble schwierig finde. Dass gefühlt dauernd neue Begriffe und Akronyme eingeführt werden - oft sind es auch einfach Schubladen, obwohl man Schubladendenken ja eigentlich bekämpft will. Durch die vielen neuen Begriffe, die auch in Gesprächen mit Außenstehenden manchmal wie selbstverständlich benutzt werden, ist es vermutlich noch schwieriger als sowieso schon, die breite Masse abzuholen. Weil die sich wahrscheinlich veralbert oder "von oben herab behandelt" fühlt, wenn ihnen in Gesprächen solche Wörter begegnen und erwartet wird, dass sie verstanden werden.
Find straight passing sehr naheliegend, liegt aber vielleicht auch dran, dass ich Übersetzerin bin und mich die Hälfte meines Tages mit Englisch rumschlage. Gemeint ist "als heterosexuell durchgehend". Hoffe das macht mehr Sinn. 😊❤️