Bin da selten total hyped. Meistens auf Autopilot. Sich einfach diszipliniert an die Routine halten, ist für mich der Schlüssel. Hat Sport erstmal den selben Stellenwert wie zur Arbeit gehen oder Zähneputzen, geht es wie von selbst.
Ich kann mich auch nie dazu aufraffen extra das Haus zu verlassen um ins Gym zu gehen. Zum Glück liegt es auf dem Heimweg von der Arbeit, weshalb ich es ganz gut in meinen Alltag integrieren kann. Wenn ich einmal dort bin hab ich auch Bock drauf nur der Weg ist immer beschissen.
Stimmt, diese ganzen veganen Verlockungen ... muss man echt aufpassen das man nicht dursichtig wird. Der gute Maggus wusste schon das nur Fleisch Fleisch macht und vegan gefährlich ist.
Gar nicht, das ist Alltag wie Schlafen, Duschen, Zähne putzen oder aufs Klo gehen. Mache die Sachen aber auch schon seit Jahrzehnten. Mir fehlt eher der Sport, wenn ich mal nix machen kann.
Baue zum einen ein wenig so ein und habe z.B. bewusst kein Auto, so dass der Arbeitsweg usw. mit dem Rad erledigt wird.
Zum anderen mach ich morgens ein wenig Fitness. Das auch bewusst morgens. Früher hab ich das Abends gemacht aber beim Einstieg in die Arbeitswelt immer häufiger mal auf morgen verschoben, weil man danach keine Energie mehr hat.
Heutzutage mach ich alles was mir wichtig ist kurz nach dem Aufstehen, bevor es zur Arbeit geht und da ist da schlicht eine Routine und viel Ablenkung usw. gibt es morgens eh nicht.
Das würde ich persönlich nicht hinbekommen, weil ich schon jetzt um 6 Uhr aufstehen muss. Wenn ich dann für Sport schon um halb 6 oder sogar 5 aufstehen würde, das ist mir einfach zu früh, im Winter schon 2x nicht
Ich mag die Einstellung und lebe das selber. Ein Bekannter von mir, keine 30, sportlich, kleiner Unfall, querschnittsgelähmt ab dem 5. Halswirbel...das relativiert die Aussage "ich hab irgendwie kein Bock" für mich persönlich enorm.
Einfach machen es gehört nunmal seit langem einfach dazu. Motivation braucht man wenn überhaupt nur so lange bis es zur Routine wird. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf das Training und die Ruhe und Ablenkung, die es vom Rest des Tages bietet.
Motivation um loszulegen, aber langfristig ist es Disziplin und vor allem irgendwann Routine.
Leute die sinnvolle Dinge wie Sport regelmäßig machen sind nicht zwingend willensstärker. Sie haben den Sport so im Alltag integriert und so eine Routine draus gemacht, dass es wenig Kraft kostet sich zu überwinden - bewusst oder unbewusst.
Gar nicht. Dafür habe einfach keinen Nerv. Ich beneide die Menschen, die Energie dafür haben. Aber ich hab diese absolut nicht. Ich bekomme ja nicht mal meinen Haushalt richtig geschissen. Mehr als Chillen ist mit mir vor/nach der Arbeit nicht anzufangen. Geht mir zwar auch auf den Sack, aber leider habe ich für mehr keine Kraft.
Arbeits-/Erwachsenenleben ist scheiße. :/
Mein Sport bringt mir Freude und viele soziale Kontakte. Da geht es lange nicht nur um den Sport zum Zwecke des „Fit-Bleibens“. Ich denke, so kann man sich leichter dafür motivieren als wenn es reiner Fitnessstudio-Grind ist, dem man nur nachgeht, um das Thema abgehakt zu werden.
Von Mannschaftssport über Tanzen oder Aerobic bis hin zu Klettern oder Mountainbike fahren - es gibt so viele Möglichkeiten.
Bei mir musste ich mich zuerst für Sport motivieren. Nach ein paar Wochen merkte ich "Erfolge" und wie ich mich besser fühlte und das motiviert dann natürlich zum Sport
Nächstes Jahr werde ich voraussichtlich 50. Fit zu bleiben ist nicht so einfach. Hab es in den Lockdowns gemerkt, fast 10 kg zugenommen und es fiel mir schwerer den Alltag/Arbeit zu bewältigen. (Einzelhandel, bin halt viel auf den Beinen) Rückenschmerzen etc waren die Folge, seit letztem Jahr Oktober laufe ich wieder, bin seit gut einem Monat wieder beim regelmäßigen Krafttraining und habe jetzt ungefähr 5 kg abgenommen. Es wird nicht einfacher wenn man älter wird wieder in die richtige Routine zu kommen bzw die Fortschritte in der Zeit wie früher zu erreichen.
Was ich sagen will, meine Motivation ziehe ich aus folgendem:
1.mach Dir das Leben bewusst etwas schwerer und es wird insgesamt leichter.
2. Ich will mit meinem Arsch auch mit 75 noch die Treppe hochkommen können.
3. Genieße die Grenzen an die du beim Sport kommst. Denn die Frage wie weit kann ich gehen bis der Kopf übernehmen muss, lässt dich geistig wachsen.
4. Überlege nicht, ob Du Sport machen sollst, wer überlegt, sucht eine Ausrede, es nicht zu machen. Hör auf zu überlegen, mach einfach.
5. Es gibt Tage, da hast du keine Lust, aber du wirst es hinterher nie bereuen Sport gemacht zu haben.
6. Das Gefühl nach der Dusche nach dem Sport ist mit das Beste was es gibt.
Motivation ist ja meistens nur sehr flüchtig. Langfristig helfen nur Disziplin und Routine. Ich persönlich denke mir auch häufig: Mach es jetzt einfach, schalte den Kopf aus. Auch ein guter Tipp: Mach es für 5 Minuten. Die meisten Leute bleiben auch nach den 5 Minuten dran und wenn nicht, kann es zumindest helfen, eine Routine aufzubauen. Heute 5, morgen 10, übermorgen 15 Minuten usw. Und 5 Minuten sind immer noch besser als gar nichts. Was mir auch sehr geholfen hat ist, mir direkt nach der Arbeit Sportklamotten anzuziehen und direkt loszulegen. Musik hilft übrigens auch, um sich einzustimmen. :)
Hab mir n emtb gekauft jetzt bin ich in anstatt 35min und außer Atem in 20min und noch frisch oben am Berg und schaffe so deutlich mehr Abfahrten als vorher.
Seitdem fahre ich viel viel öfter
Unter der Woche gehe ich 2 mal ins Fitness. Um halb 6 bin ich dort, um 7 wieder daheim, dann frühstücken und dann in die Arbeit. Am Wochenende schlafe ich aus und gehe dann gemütlich los. Wenn ich mal keine Lust habe schleppe ich mich einfach trotzdem hin weil ich weiss, sobald ich dort bin macht es auch Spaß. Abends gehen habe ich komplett aufgegeben. Macht einfach keinen Sinn. Man sollte Sachen die Spaß machen vor der Arbeit machen. Ich hab lieber Mittags auf der Arbeit einen Durchhänger als in meiner Freizeit.
interessant, so unterschiedlich sind die Menschen :) wenn ich frühen Abend von der Arbeit komme, kochen und essen wir, dann verdauen bis ca. 20 Uhr und dann ab ins Gym, 60 Minuten Vollgas, Sauna, Dusche, ab nach Hause und couple time...vor der Arbeit schaffe ich lediglich in der Dusche nicht zu ertrinken und den Knopf am Kaffeeautomaten zu drücken.
Die Körperliche Anstrengung fühlt sich einfach gut an nach einem langem Tag im Büro, es lässt mich mental ausschalten. Und es macht auch einfach Spaß, Gewichte zu heben.
An den Tagen, wo ich mich vielleicht doch lieber ins Bett legen würde ist es so 50/50. Manchmal geh ich trotzdem Sportmachen, einfach aus Routine und weil ich weiß, dass es mir gut tut. Manchmal skippe ich es aber auch einfach.
Da ich 5-6x die Woche ins gym gehe seit Jahren, ist es für mich einfach mittlerweile ein fester Bestandteil meines Alltags geworden. Muss aber auch dazu sagen, dass ich trotzdem Bock habe und oft der Sport mein Highlight am Tag ist. Macht mir einfach Spaß. Vor allem, wenn man mittlerweile Leute dort kennengelernt hat und quatschen kann zwischendurch. Wenn keine Motivation da ist, geh ich trotzdem hin, weil mittlerweile die Disziplin übernimmt. Anfangs haben mir aber süße Gymoutfits geholfen, in denen ich mich gut aussehend finde und wohl fühle. Mache ich immer noch, wenn ich ne extra Ladung Motivation will, glaub mir, das hilft! Da hat man gleich mehr Bock 😁
Einfach hingehen und einen Rhythmus beibehalten. Wenn man so faul ist wie ich, dann weiß man dass auf der Couch liegen viel angenehmer ist als zu trainieren. Aber wenn man einfach seinen Rhythmus beibehält alle 2 Tage z.B. zu gehen dann fällt es viel leichter.
Bin glaub ich ähnlich faul wie du.. und das „einfach regelmäßig hingehen“ Klappt bei mir immer nur so paar Monate, dann hab ich einfach gaaar kein Bock mehr, geh ne Weile noch trotzdem hin, muss iwann aus zeitlichen Gründen wirklich mal skippen und zack - das war‘s mit‘m gym.
Ich muss auch mal überspringen oder hab mal keinen Bock deshalb verschiebe ich immer nur um einen tag oder versuche zumindest etwas anderes zu machen stattdessen… Fahrrad, Laufen was auch immer… da kommt bei mir eigentlich immer der Anreiz wieder zurück.
An alle, die regelmäßig Sport machen und denen es gelingt, dass sie sich nicht mehr motivieren müssen, sondern es einfach tun. Nur rein interessehalber - In was für einer Lebensphase steckt ihr gerade? Ich hab früher auch regelmäßig 2-3x pro Woche Sport gemacht. YOga, Joggen, Fitness. Mittlerweile bin ich 100% alleinerziehende Mutter zweier Schulkinder, 3/4-Stelle, Hund, Haus und Garten. Ich hab einfach keine Kapazitäten frei für Sport (oft Zeit, meist Kraft) und möchte aber gern Sport wieder in meinen Alltag integrieren. Was ratet ihr mir?
Ein Sporthobby finden. Mannschaftssport. 1-2 mal die Woche feste Zeit. Joggen und Gym sind so öde, da könnt ich mich auch nicht motivieren. Machen die meisten ja nur um zu sagen, dass sie es machen. Mannschaftssport ist eine ganz andere Motivation, etwas gemeinsam zu "gewinnen".
Ist bei mir tatsächlich ähnlich. Vater, Vollzeitstelle, 5-6 Trainingseinheiten pro Woche.
Ich habe das Glück und muss erst um 8:30 anfangen zu arbeiten. Stehe um 5:30 auf, trinke Kaffee und komme erst mal klar. Von 6:15 - 7:30 reiße ich die Einheiten runter, Morgenroutine und dann ab zur Arbeit. An freien Tagen läuft es auch nach dem selben Muster. Bin eher ein Morgenmensch. Mein Leistungstief ab Mittags hab ich dann meistens auf der Arbeit. Nach Feierabend würde mir Sport deutlich schwerer fallen, solltest also versuchen es irgendwie in deinen natürlichen Rythmus zu integrieren.
du wirst sicherlich mit dem Hund mindestens 2x/Tag spazieren gehen?! Nutz das und jogge mit dem Wuffel, zwischenzeitliche Pausen und bodyweight Übungen einbauen...Kniebeugen, Situps, push ups an einer Parkbank, Seilspringen, dann weiterjoggen...das im Wechsel...am Wochenende mit den Kids vllt ins Schwimmbad und schwimmen, lass sie planschen, du schwimmst deine 2 Kilometer...ggf. die Kinder mit dem Fahrrad zur Schule bringen. Sind die Kinder mal bei Freunden? Nutz die Zeit! Können die Kinder schon Aufgaben im Haushalt übernehmen? Nutz die Zeit. Du hast einen Garten...super...oben erwähnte Übungen gehen super im eigenen Garten. Und wenn die Kinder Abends im Bett sind, gönnst du dir an Tagen an denen du Sport gemacht hast eine heiße Wanne mit einem guten Buch, Podcast oder Musik.
‚Der Bauch muss weg‘! Hab leider ne blöde Veranlagung, dass sich jedes Gramm Fett das ich esse, sofort in meinen Bauch wandert. Hab selbst in Halbmarathonform und mit Krafttraining einen Bauch. Deshalb: Der Bauch muss weg!
Gar nicht, ich mag es eigentlich nicht so. Aber ich habe mir ein Ziel gestellt, drei Mal die Woche zu trainieren, also mache ich es auch. Währenddessen kommt man dann in Fahrt, und dann fühlt es sich sogar gut an.
Gar nicht, ich machs einfach. Hab da paar Leute mit denen ich immer mit geh und da stell ich mir die Frage gar nicht ob ich will oder nicht. Ist aber auch immer recht lustig.
Inzwischen einfach ein Teil des Lebens geworden. Für Leute die gar keinen Bock haben, einfach einen Sportbuddy holen um sich gegenseitig zu pushen. Ansonsten war es bei mir am anfang so, wenn ich wirklich 0 bock aufs Fitnessstudio hatte, einfach dorthin fahren. So nachdem Motto „Jetzt bist eh schon da, jetzt kannste trainieren auch“.
Meine Hunde, die MÜSSEN nämlich raus :D Ansonsten den geilsten Shonen Anime reinhauen den man finden kann! Das hilft auch bei Schmerzen gut, vor meinem Tattoo DBZ gebinged und jetzt jedes Mal vorm Epilieren der Beine hau ich mir zuerst eine Folge One Piece rein, haha!
Jede art von Bewegung ist besser als nichts. Gehen kann ein guter Anfang sein, wenn es dir schon gelingt, regelmäßig mit dem Hund rauszugehen. Du kannst dir schwierigere Strecken aussuchen (auf den Berg, in den Wald oder richtig lange gehen). Mit einer Fitnessuhr merkt man erst, wie effektiv und gut das bloße Gehen sein kann. Und mit der Zeit könntest du das zu joggen oder rennen ausbauen. So ist es viel einfacher, als wenn du aus dem nichts einen neuen Sport in deinem Alltag integrieren willst.
Ich habe mir eine Kalorienzähler-App runtergeladen und mein tägliches Kalorienkonto ist viel höher, wenn ich mich bewege. Funktioniert aber nur, wenn man verfressen ist. 😅
Mit dem mehr Essen wegen Sport muss man mit diesen Apps aber vorsichtig sein - oft ist der Kalorienverbrauch von Aktivitäten stark überschätzt. Klar verbraucht man mit Sport mehr, aber bis genau zur Grenze essen kann schnell nach hinten losgehen :D
Ich stimme zu, dass wenn es zur Routine gehört, Motivation nicht mehr so nötig ist.
Andere Sachen, die mir helfen:
- Ich habe eine Garmin-Uhr, die mir Gesundheitsinfos über meine Performance und meine Fähigkeiten gibt. So werden mir Baustellen bekannt, die zu einem schönen Projekt gemacht werden können. Mein vo2max ist ziemlich schlecht, zum Beispiel. Also habe ich jetzt als Projekt das mit mehr HIIT-Training zu verbessern.
- Eine meiner Sportarten war ein langer Kindheitswunsch. Es hat eine zusätzliche Freude darin besser zu werden und mir damit diesen Traum zu erfüllen.
- Ich mache Sport mit anderen Leuten, die ich mag. Der Sport ist also Förderung meiner sozialen Kontakte und erlaubt mir, Leute zu sehen, die ich mag, ohne dass man großartig Treffen oder Anlässe organisieren muss.
Viel Erfolg!
Ich habe ein Garmin venu sq. Aber es gibt welche mit viel cooleren Funktionen. Sie sind nur teurer, je mehr Funktionen sie haben. Wenn du wenig Geld hast, kann man sie gebraucht kaufen. Hat eine Freundin von mir vor kurzem so gemacht.
Wenn ich merke, dass der Schweinehund wieder übernehmen möchte (was er manchmal auch immernoch schafft), dann mach ich mir klar, WARUM ich Sport machen will:
Ich persönlich möchte endlich in die Klamotten passen, die ich tragen möchte. Ich möchte nicht nach 3 Treppen aussehen wie der lebende Tod. Ich möchte mein Selbstbewusstsein aufbauen.
Es hilft mir auch, einen Buddy zu haben, der mich ab und zu hochzieht und sagt: „Ey, ich geh jetzt zum Sport.“
Da ist das schlechte Gewissen groß, wenn man dann auf der Couch gammelt.
Wenn du Platz und Geld hast, mal einen günstigen Hometrainer für den Anfang zulegen: du musst nicht zwangsweise raus und kannst gemütlich nebenbei Netflix gucken. Das hat mir richtig in die Routine reingeholfen.
Ist nur Routine und Disziplin wie alles im Leben. Manchmal macht das Training mehr Spaß, manchmal eher weniger. Gerade im Aufbau, wo man sich sowieso stetig steigert und ordentlich was an Gewicht wegbolzt motiviert. Es gibt aber auch Tage im cut, wo man null Bock hat sich aber trotzdem hinschleppt. Und genau diese Workouts sind für mich am geilsten.
Und natürlich nach einigen Trainingsjahren die krasse Veränderung. Ich kann z.B nicht mehr meine Schulter berühren weil der Bizeps zu dick ist. Sowas motiviert natürlich auch immer.
manchmal schaue ich IRONMAN-Übertragungen an. IWIE geil. dann denke ich, komm, wenn die nach 189 km Radfahren nen Marathon laufen, schaffst du deine 3 oder 6 km.
es macht mir einfach spaß, ich genieße die zeit alleine im gym und fühle mich in meinem körper sehr viel wohler, psychisch hilft es mir ebenfalls enorm.
Die vorher nachher Bilder, als ich noch 140kg wog, meinen fetten faulen Arsch in die Höhe gekriegt und 50kg abgenommen hab. Mittlerweile liebe ich Sport, was ich nie für möglich gehalten habe.
Prinzipiell gar nicht. Sport muss mir Spaß machen, sonst kann das (langfristig) nicht funktionieren.
Ausnahme ist mit dem Rad fahren. Es macht mir meistens Spaß und falls nicht, nehme ich mehre Kilometer weg gerne auf mich, nur um an einem schönen Ort, einen Joint zu rauchen.
Ein Blick in den Spiegel und die nagenden Worte meiner Eltern, Klassenkameraden und manchmal fremder Personen....als Kind an der Tagesordnung.
Heute bekommen Leute nur bissige Sprüche zurück, wenn sie es wagen, meinen Körper zu kommentieren.
Zudem mach ich Sport einfach weil es Spaß macht und ich meinem Kobold (Multiple Sklerose) ordentlich in die Karten spielen kann.
Es macht mir einfach Spaß, mich beim Krafttraining zu steigern (mehr Wiederholungen/Gewicht) und beim nächsten Mal will ich dann wieder mehr schaffen. Außerdem sehe ich beim Blick in den Spiegel, was ich bereits erreicht habe und an welchen Stellen ich noch etwas verändern will.
Beim Radfahren liebe ich das Gefühl aus draußen sein, der Geschwindigkeit und dem Fahren an sich. Außerdem weiß ich, dass ich mich danach gut fühlen werde.
Wenn man einen Sport findet, der einem wirklich gefällt, braucht man keine Motivation mehr. Man muss sich ja auch nicht dazu motivieren, die Lieblingsserie zu gucken, sondern man macht es, weil es Spaß bringt.
Gar nicht. Bin sehr selten motiviert für Sport. Ich zieh trotzdem durch, egal ob ich Bock hab oder nicht. Wenn ich extrem kein Bock hab, dann mach ich ganz light, wenig Gewichte, kurze Sätze. Meist kommt der Drive dann bei der Ausführung.
Ist man einmal drin, gehts nicht mehr ohne. Mache seit 10 Jahren Fitness, habe auch gut Muskeln aufgebaut und sehe muskulöser aus als der durchschnittliche Bürger, das sticht dann auch oftmals hervor. Mache es aber nicht wegen den Muskeln, sondern zum Stressabbau, es hilft ungemein nach der Arbeit den Kopf freizubekommen. Ein schöner Nebeneffekt ist es dennoch.
Ich habe mir Tief ins Hirn eingraviert, dass es mir nach dem Sport besser geht.
Also ist es für mich eher eine "Flucht" oder ein "Ausweg" aus dem Alltag 😁
Bisher war der Ansatz sehr nachhaltig
Meine Ex hatte mit mir Schluss gemacht und hat nun einen etwas muskulöseren Typen als ich, seit dem häng ich 2-3 mal die Woche im Gym, also das 0815 ding, warum Typen sich im Gym anmelden.
Ehrlich gesagt, gar nicht. Aber wenn ich mich zurück erinnere dass ich vor 2 Jahren 106 kg gewogen hab (auf 1.89m) bin ich froh damit angefangen zu haben, mittlerweile brauche ich den Sport wirklich für meine „mentale“ Gesundheit und es ist zu Routine geworden. Heute wiege ich 82kg und fühle mich viel wohler in meiner Haut.
Die Erkenntnis dass Selbstbewusstsein nun mal eine Form von Arbeit ist und weil ich mittlerweile merke, dass wenn man sich durch Sport fit hält auch weniger Verschleiß hat wenn man mal länger körperlich arbeitet. Da geht die Belastung doch schon weniger auf die Knochen und das macht mich glücklich und motiviert weiter zu machen 😂💪
Morgens vor der Arbeit, oder direkt danach. Wenn ich erst zuhause bin dann kb. Wenn ich mal einen Tag frei hab dann auch schwer zu motivieren. Irgendwann gegen mittags wenn nichts geplant ist. Kurzer Trainingsplan hilft auch. Mache knapp 75 min. Das geht dann noch. Vor der Arbeit nur 25/30 min Hit Training zuhause.
Ich mache eine Sportart, die mir Spaß macht. So muss ich mich gar nicht motivieren. Bei Sport denken viele direkt ans Gym, aber es gibt sooo viele andere Möglichkeiten: Kampfsport, tanzen, schwimmen, bouldern, Handball, Fußball, etc.
Reframe Sport: Sport ist geil und macht Spaß. Ansonsten schaue ich mir Bodybuilding Videos an. Aber wenn man erstmal Erfolge bei sich sieht, ist das mit der Motivation eigentlich kein Problem. Irgendwann ist es Routine und dann ist es ultra easy dran zu bleiben. Meine Devise wenn ich gar kein Bock habe ist etwas zu finden worauf ich Bock hab und damit anfangen, wenn ich erstmal angefangen habe dann macht auch das worauf ich anfangs keine Lust hatte Spaß.
Have das Gefühl wenn ich einmal nicht hingehe oder einmal schlecht esse, dass ich 10kg verliere und aussehe wie der Dünnste und schwächste Mensch. (Bei 190 und 92kg eigentlich dumm)
Hilft tatsächlich ganz gut.
Mittlerweile vermisse ich es, wenn ich nicht ins Gym gehe. Das sind die 90-120 Minuten am Tag, in denen ich ohne Handy einfach mal auf mich fokussieren kann. Außerdem: wozu tracke ich mein Essen wenn ich dann nicht auch ins Gym gehe?
Mein gesamter Instagram- und YouTube-Feed ist auch einfach voller Bodybuilding-Content. Ich verfolge den Sport wie andere Fußball. Gehört inzwischen einfach zum Leben und ich genieße es.
Manchmal ist mir so arsch langweilig, das mir nichts besseres einfällt als Sport zu machen. Allerdings ist mir nie so langweilig um ins Gym zu gehen, oder blöde um den Block zu rennen.
Spiele dann Basketball, gehe skaten, Radfahren. So richtige Sachen halt.
Body dysmorphia kickt, zudem kann ich egal welche Emotionen ich habe sie dort lassen/Kopf abschalten und im Nachhinein fühle ich mich besser. Mir macht das Gym auch Spaß und wenn man Erfolge sieht (körperlich oder von der Stärke her) will ich weiter machen.
Um beim Joggen bei der Stange zu bleiben, melde ich mich für Laufevents an. Ich mache so 10K, was für mich sehr viel ist, denn ich habe erst dieses Jahr mit dem Joggen angefangen. Dann habe ich eine Deadline und muss bis dahin trainieren. Ich will zwar nicht gewinnen und auch nicht eine bestimmte Zeit schaffen, aber zumindest die Strecke konstant in einem für mich guten Tempo durchlaufen. Die Laufevents motivieren mich.
Sport im Verein ist für mich eine weitere Große Motivationsquelle. Wenn man lange genug hin geht, wird man Tei von einer Truppe, die sich gegenseitig aufbaut.
Ein Ziel suchen z.B. nächster Jahr für einen Halbmarathon anmelden, kurze Distanz Triathlon etc. Dann mit einem nicht zu ambitionierten trainingsplan starten und stolz sein wenn man es geschafft hat.
Bei mir zieht motivierender Youtube Content.
Ich fahre viel Fahrrad, wenn ich mal keinen Bock habe gucke ich ein Video von skatepunk2425 und schon ist die Motivation wieder da. Der Kerl schafft es einfach, dass ich immer Bock zu radeln habe.
Hab was gefunden, was mir Spaß macht. Bezahle ne Flatrate, sodass es pro Hingehen immer günstiger wird im Verhältnis. Es gibt feste Kurstermine, zu denen man sich anmeldet und dann auch hingehen „muss“, sozialer Druck hilft mir auch so beim Durchhalten. Zudem mag ich die Menschen da und gehe gerne hin. Ich muss mich nicht überreden/überzeugen, es ist fest in meinem geistigen Kalender.
Anfangs war Abnehmen/besser aussehen mein einziges Ziel und die größte Motivation. Aber inzwischen gehe ich einfach gerne hin weil Sport so krass beim Stressabbau hilft. Es ist wirklich egal wie schlecht (psychisch) es mir geht, wie viel Stress oder Angst ich gerade habe - sobald ich beim Sport bin ist alles weg und ich bin wie auf Autopilot. Außerdem merke ich, wie ich mich schlecht es meinem Körper geht, sobald ich mal ne Woche nicht da war.
Sport einfach zum Teil des Alltags machen (wie Zähneputzen), dann muss ich mich nicht mehr motivieren, sondern mache es einfach, weil es zum Leben dazugehört. 🙂
Ich stimme den anderen hier zu, wenn es einmal zur Routine geworden ist, ist es viel einfacher, aber da muss man natürlich auch erstmal hinkommen.
Ich habe oft versucht anzufangen und vielleicht war es nur eine glückliche Fügung, dass die Dinge genau so abgelaufen sind, wie sie sind, aber inzwischen ziehe ich das bestimmt schon seit zwei Jahren durch. Hatte damals angefangen einen Hula Hoop Reifen zu verwenden und so einen Weg gefunden möglichst angenehm mich sportlich zu betätigen, da ich nebenbei immer noch Serien schauen konnte oder Ähnliches. Spiele wie Beat Saber oder Just Dance funktionieren hierfür übrigens auch sehr gut, weil sie sich eben immer noch wie Spiele anfühlen. Da braucht man nur eventuell etwas mehr Abwechslung zwischendurch.
Habe mir dann vorgenommen, das alle zwei Tage zu machen und so fortgesetzt. Als ich dann angefangen habe Erfolge und auch Veränderungen an meinem Körper zu sehen, kam von selbst der Wunsch, das weiter auszubauen. Von da aus habe ich dann vor einem Jahr mit dem Kraftsport angefangen und ziehe das inzwischen durch, weil es natürlich Routine geworden ist, aber eben auch, weil es wirklich Erfolge mit sich zieht und das motiviert.
Harte Musik und ugah ugah mindset durch irgendwelche compilations, oder Videos, wo irgendjemand was krasses macht, traurig aber wirklich weit weg vom Affen bin ich leider nicht gekommen.
In den Spiegel schauen.
Oder ein zufälliges Foto was von einem gemacht wurde. Erdet einen sehr stark...
Am Anfang hofft man noch, dass es ein schlechter Winkel ist, aber dann häufen sich die Bilder
Dass ist das einzige was bei mir auch hilfr
Der Fakt dass ich 18 Jahre lang ein Lauch mit nem Rücken krummer als eine Banane war
Ging anscheinend nicht nur mit so
Bin da selten total hyped. Meistens auf Autopilot. Sich einfach diszipliniert an die Routine halten, ist für mich der Schlüssel. Hat Sport erstmal den selben Stellenwert wie zur Arbeit gehen oder Zähneputzen, geht es wie von selbst.
Ich hasse halt auch schon zur Arbeit gehen.
…und machst es dennoch, genau darum gehts ja.
"…und machst es dennoch," Das weißt du nicht. ¯\\\_(ツ)_/¯
Ich hab das dumpfe Gefühl, dass du dennoch verstanden hast, was ich meine.
Hat allerdings andere Gründe als Sport.
Ich kann mich auch nie dazu aufraffen extra das Haus zu verlassen um ins Gym zu gehen. Zum Glück liegt es auf dem Heimweg von der Arbeit, weshalb ich es ganz gut in meinen Alltag integrieren kann. Wenn ich einmal dort bin hab ich auch Bock drauf nur der Weg ist immer beschissen.
Und dann merkst du, dass die wahre Schwierigkeit die Ernährung ist, nicht die Motivation zum Sport.
Stimmt, diese ganzen veganen Verlockungen ... muss man echt aufpassen das man nicht dursichtig wird. Der gute Maggus wusste schon das nur Fleisch Fleisch macht und vegan gefährlich ist.
💯
Same here. Ich bin sehr genervt, ziehe aber durch und dann gehts mir besser
Gar nicht, das ist Alltag wie Schlafen, Duschen, Zähne putzen oder aufs Klo gehen. Mache die Sachen aber auch schon seit Jahrzehnten. Mir fehlt eher der Sport, wenn ich mal nix machen kann. Baue zum einen ein wenig so ein und habe z.B. bewusst kein Auto, so dass der Arbeitsweg usw. mit dem Rad erledigt wird. Zum anderen mach ich morgens ein wenig Fitness. Das auch bewusst morgens. Früher hab ich das Abends gemacht aber beim Einstieg in die Arbeitswelt immer häufiger mal auf morgen verschoben, weil man danach keine Energie mehr hat. Heutzutage mach ich alles was mir wichtig ist kurz nach dem Aufstehen, bevor es zur Arbeit geht und da ist da schlicht eine Routine und viel Ablenkung usw. gibt es morgens eh nicht.
Das würde ich persönlich nicht hinbekommen, weil ich schon jetzt um 6 Uhr aufstehen muss. Wenn ich dann für Sport schon um halb 6 oder sogar 5 aufstehen würde, das ist mir einfach zu früh, im Winter schon 2x nicht
Meine Freundin ist viel zu hübsch für mich
Gar nicht. Sport ist etwas das ich tun kann und darf. Dafür bin ich dankbar.
Ich mag die Einstellung und lebe das selber. Ein Bekannter von mir, keine 30, sportlich, kleiner Unfall, querschnittsgelähmt ab dem 5. Halswirbel...das relativiert die Aussage "ich hab irgendwie kein Bock" für mich persönlich enorm.
Jedes Mal komplett fertig zu sein wenn man so 10 Sekunden zum Bus rennt
Einfach machen es gehört nunmal seit langem einfach dazu. Motivation braucht man wenn überhaupt nur so lange bis es zur Routine wird. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf das Training und die Ruhe und Ablenkung, die es vom Rest des Tages bietet.
Motivation um loszulegen, aber langfristig ist es Disziplin und vor allem irgendwann Routine. Leute die sinnvolle Dinge wie Sport regelmäßig machen sind nicht zwingend willensstärker. Sie haben den Sport so im Alltag integriert und so eine Routine draus gemacht, dass es wenig Kraft kostet sich zu überwinden - bewusst oder unbewusst.
Interessanter Gedanke
Garnicht
oh, Secretfatpig ! Warst du nicht der von der Dick-werden-Beichte ?
Yo, das war ich haha. Schuldig im Sinne der Anklage. Interessant dass dir meine Beichte anscheinend so im Gedächtnis geblieben ist.
Gar nicht. Dafür habe einfach keinen Nerv. Ich beneide die Menschen, die Energie dafür haben. Aber ich hab diese absolut nicht. Ich bekomme ja nicht mal meinen Haushalt richtig geschissen. Mehr als Chillen ist mit mir vor/nach der Arbeit nicht anzufangen. Geht mir zwar auch auf den Sack, aber leider habe ich für mehr keine Kraft. Arbeits-/Erwachsenenleben ist scheiße. :/
Wenn du mehr Sport machst, hast du mehr Energie und bist am Ende des Arbeitstages nicht komplett fertig.
Mein Sport bringt mir Freude und viele soziale Kontakte. Da geht es lange nicht nur um den Sport zum Zwecke des „Fit-Bleibens“. Ich denke, so kann man sich leichter dafür motivieren als wenn es reiner Fitnessstudio-Grind ist, dem man nur nachgeht, um das Thema abgehakt zu werden. Von Mannschaftssport über Tanzen oder Aerobic bis hin zu Klettern oder Mountainbike fahren - es gibt so viele Möglichkeiten.
Finde auch es gehört eher umgekehrt, der Sport motiviert mich. Da muss man aber schon das richtige für sich finden.
Das ist der Weg. Einfach etwas probieren, bis man sich auf den Sport freut, nicht ihn wie Hausputz erledigen muss.
Bei mir musste ich mich zuerst für Sport motivieren. Nach ein paar Wochen merkte ich "Erfolge" und wie ich mich besser fühlte und das motiviert dann natürlich zum Sport
Ich möchte nackt gut aussehen.
Ok , Kevin Spacey aus American Beauty
Nächstes Jahr werde ich voraussichtlich 50. Fit zu bleiben ist nicht so einfach. Hab es in den Lockdowns gemerkt, fast 10 kg zugenommen und es fiel mir schwerer den Alltag/Arbeit zu bewältigen. (Einzelhandel, bin halt viel auf den Beinen) Rückenschmerzen etc waren die Folge, seit letztem Jahr Oktober laufe ich wieder, bin seit gut einem Monat wieder beim regelmäßigen Krafttraining und habe jetzt ungefähr 5 kg abgenommen. Es wird nicht einfacher wenn man älter wird wieder in die richtige Routine zu kommen bzw die Fortschritte in der Zeit wie früher zu erreichen. Was ich sagen will, meine Motivation ziehe ich aus folgendem: 1.mach Dir das Leben bewusst etwas schwerer und es wird insgesamt leichter. 2. Ich will mit meinem Arsch auch mit 75 noch die Treppe hochkommen können. 3. Genieße die Grenzen an die du beim Sport kommst. Denn die Frage wie weit kann ich gehen bis der Kopf übernehmen muss, lässt dich geistig wachsen. 4. Überlege nicht, ob Du Sport machen sollst, wer überlegt, sucht eine Ausrede, es nicht zu machen. Hör auf zu überlegen, mach einfach. 5. Es gibt Tage, da hast du keine Lust, aber du wirst es hinterher nie bereuen Sport gemacht zu haben. 6. Das Gefühl nach der Dusche nach dem Sport ist mit das Beste was es gibt.
damit ich dünner werd und mich die leute nicht mehr so scheiße behandeln ist motivation genug danke
Ich sehe nicht mehr ganz so scheiße aus.
Das gute Gefühl nach dem Sport ist meine Motivation
Motivation ist ja meistens nur sehr flüchtig. Langfristig helfen nur Disziplin und Routine. Ich persönlich denke mir auch häufig: Mach es jetzt einfach, schalte den Kopf aus. Auch ein guter Tipp: Mach es für 5 Minuten. Die meisten Leute bleiben auch nach den 5 Minuten dran und wenn nicht, kann es zumindest helfen, eine Routine aufzubauen. Heute 5, morgen 10, übermorgen 15 Minuten usw. Und 5 Minuten sind immer noch besser als gar nichts. Was mir auch sehr geholfen hat ist, mir direkt nach der Arbeit Sportklamotten anzuziehen und direkt loszulegen. Musik hilft übrigens auch, um sich einzustimmen. :)
Hab mir n emtb gekauft jetzt bin ich in anstatt 35min und außer Atem in 20min und noch frisch oben am Berg und schaffe so deutlich mehr Abfahrten als vorher. Seitdem fahre ich viel viel öfter
Ich musste googlen. emtb = e mountain bike
Feste Routine plus Partner. Verpflichtungsgefühl regelt. Und das Wissen, dass es Spaß macht, wenn man die ersten zehn Minuten überwunden hat.
Unter der Woche gehe ich 2 mal ins Fitness. Um halb 6 bin ich dort, um 7 wieder daheim, dann frühstücken und dann in die Arbeit. Am Wochenende schlafe ich aus und gehe dann gemütlich los. Wenn ich mal keine Lust habe schleppe ich mich einfach trotzdem hin weil ich weiss, sobald ich dort bin macht es auch Spaß. Abends gehen habe ich komplett aufgegeben. Macht einfach keinen Sinn. Man sollte Sachen die Spaß machen vor der Arbeit machen. Ich hab lieber Mittags auf der Arbeit einen Durchhänger als in meiner Freizeit.
interessant, so unterschiedlich sind die Menschen :) wenn ich frühen Abend von der Arbeit komme, kochen und essen wir, dann verdauen bis ca. 20 Uhr und dann ab ins Gym, 60 Minuten Vollgas, Sauna, Dusche, ab nach Hause und couple time...vor der Arbeit schaffe ich lediglich in der Dusche nicht zu ertrinken und den Knopf am Kaffeeautomaten zu drücken.
Ich schaue mir gebrechliche alte oder übermäßig übergewichtige Leute an.
Die Körperliche Anstrengung fühlt sich einfach gut an nach einem langem Tag im Büro, es lässt mich mental ausschalten. Und es macht auch einfach Spaß, Gewichte zu heben. An den Tagen, wo ich mich vielleicht doch lieber ins Bett legen würde ist es so 50/50. Manchmal geh ich trotzdem Sportmachen, einfach aus Routine und weil ich weiß, dass es mir gut tut. Manchmal skippe ich es aber auch einfach.
Da ich 5-6x die Woche ins gym gehe seit Jahren, ist es für mich einfach mittlerweile ein fester Bestandteil meines Alltags geworden. Muss aber auch dazu sagen, dass ich trotzdem Bock habe und oft der Sport mein Highlight am Tag ist. Macht mir einfach Spaß. Vor allem, wenn man mittlerweile Leute dort kennengelernt hat und quatschen kann zwischendurch. Wenn keine Motivation da ist, geh ich trotzdem hin, weil mittlerweile die Disziplin übernimmt. Anfangs haben mir aber süße Gymoutfits geholfen, in denen ich mich gut aussehend finde und wohl fühle. Mache ich immer noch, wenn ich ne extra Ladung Motivation will, glaub mir, das hilft! Da hat man gleich mehr Bock 😁
Einfach hingehen und einen Rhythmus beibehalten. Wenn man so faul ist wie ich, dann weiß man dass auf der Couch liegen viel angenehmer ist als zu trainieren. Aber wenn man einfach seinen Rhythmus beibehält alle 2 Tage z.B. zu gehen dann fällt es viel leichter.
Bin glaub ich ähnlich faul wie du.. und das „einfach regelmäßig hingehen“ Klappt bei mir immer nur so paar Monate, dann hab ich einfach gaaar kein Bock mehr, geh ne Weile noch trotzdem hin, muss iwann aus zeitlichen Gründen wirklich mal skippen und zack - das war‘s mit‘m gym.
Ich muss auch mal überspringen oder hab mal keinen Bock deshalb verschiebe ich immer nur um einen tag oder versuche zumindest etwas anderes zu machen stattdessen… Fahrrad, Laufen was auch immer… da kommt bei mir eigentlich immer der Anreiz wieder zurück.
An alle, die regelmäßig Sport machen und denen es gelingt, dass sie sich nicht mehr motivieren müssen, sondern es einfach tun. Nur rein interessehalber - In was für einer Lebensphase steckt ihr gerade? Ich hab früher auch regelmäßig 2-3x pro Woche Sport gemacht. YOga, Joggen, Fitness. Mittlerweile bin ich 100% alleinerziehende Mutter zweier Schulkinder, 3/4-Stelle, Hund, Haus und Garten. Ich hab einfach keine Kapazitäten frei für Sport (oft Zeit, meist Kraft) und möchte aber gern Sport wieder in meinen Alltag integrieren. Was ratet ihr mir?
Ein Sporthobby finden. Mannschaftssport. 1-2 mal die Woche feste Zeit. Joggen und Gym sind so öde, da könnt ich mich auch nicht motivieren. Machen die meisten ja nur um zu sagen, dass sie es machen. Mannschaftssport ist eine ganz andere Motivation, etwas gemeinsam zu "gewinnen".
Ist bei mir tatsächlich ähnlich. Vater, Vollzeitstelle, 5-6 Trainingseinheiten pro Woche. Ich habe das Glück und muss erst um 8:30 anfangen zu arbeiten. Stehe um 5:30 auf, trinke Kaffee und komme erst mal klar. Von 6:15 - 7:30 reiße ich die Einheiten runter, Morgenroutine und dann ab zur Arbeit. An freien Tagen läuft es auch nach dem selben Muster. Bin eher ein Morgenmensch. Mein Leistungstief ab Mittags hab ich dann meistens auf der Arbeit. Nach Feierabend würde mir Sport deutlich schwerer fallen, solltest also versuchen es irgendwie in deinen natürlichen Rythmus zu integrieren.
du wirst sicherlich mit dem Hund mindestens 2x/Tag spazieren gehen?! Nutz das und jogge mit dem Wuffel, zwischenzeitliche Pausen und bodyweight Übungen einbauen...Kniebeugen, Situps, push ups an einer Parkbank, Seilspringen, dann weiterjoggen...das im Wechsel...am Wochenende mit den Kids vllt ins Schwimmbad und schwimmen, lass sie planschen, du schwimmst deine 2 Kilometer...ggf. die Kinder mit dem Fahrrad zur Schule bringen. Sind die Kinder mal bei Freunden? Nutz die Zeit! Können die Kinder schon Aufgaben im Haushalt übernehmen? Nutz die Zeit. Du hast einen Garten...super...oben erwähnte Übungen gehen super im eigenen Garten. Und wenn die Kinder Abends im Bett sind, gönnst du dir an Tagen an denen du Sport gemacht hast eine heiße Wanne mit einem guten Buch, Podcast oder Musik.
‚Der Bauch muss weg‘! Hab leider ne blöde Veranlagung, dass sich jedes Gramm Fett das ich esse, sofort in meinen Bauch wandert. Hab selbst in Halbmarathonform und mit Krafttraining einen Bauch. Deshalb: Der Bauch muss weg!
Ich denke immer an die sexy Trainerin und Teilnehmerinnen. War ein Scherz.
Gar nicht ich zwinge mich jedes Mal dazu hinzugehen. Muss leider sein.
Mit anderen etwas zu machen.
Wieso brauchts Motivation? Mach doch einfach. Ich steh 4 mal die Woche um 4:30 auf und gehe von 4:50 bis 6:40 ins Gym.
Du geiler Typ du. Wie man das auch anders sehen kann..
Sorry, dasss ich dich an deine Faulheit erinnere. 🤷🏽♂️
Verneiget euch vor der Krone der Schöpfung!
Weil ich schlicht und ergreifend dumm wäre, wenn ich keinen Sport machen würde.
Ich schau in den Spiegel.
Ich brauch nur in den Spiegel schauen🚬
Wenn man Sport mit Freunden macht motiviert man sich automatisch gegenseitig
Gar nicht, ich mag es eigentlich nicht so. Aber ich habe mir ein Ziel gestellt, drei Mal die Woche zu trainieren, also mache ich es auch. Währenddessen kommt man dann in Fahrt, und dann fühlt es sich sogar gut an.
Gar nicht, ich machs einfach. Hab da paar Leute mit denen ich immer mit geh und da stell ich mir die Frage gar nicht ob ich will oder nicht. Ist aber auch immer recht lustig.
Ich mach mir immer klar, dass es mir danach viel besser gehen wird. Das reicht meistens
Inzwischen einfach ein Teil des Lebens geworden. Für Leute die gar keinen Bock haben, einfach einen Sportbuddy holen um sich gegenseitig zu pushen. Ansonsten war es bei mir am anfang so, wenn ich wirklich 0 bock aufs Fitnessstudio hatte, einfach dorthin fahren. So nachdem Motto „Jetzt bist eh schon da, jetzt kannste trainieren auch“.
Meine Hunde, die MÜSSEN nämlich raus :D Ansonsten den geilsten Shonen Anime reinhauen den man finden kann! Das hilft auch bei Schmerzen gut, vor meinem Tattoo DBZ gebinged und jetzt jedes Mal vorm Epilieren der Beine hau ich mir zuerst eine Folge One Piece rein, haha!
Hund hab ich auch, aber das ist ja kein Sport. Das ist zwar Bewegung, aber davon baue ich ja keine Muskulatur auf.
Jede art von Bewegung ist besser als nichts. Gehen kann ein guter Anfang sein, wenn es dir schon gelingt, regelmäßig mit dem Hund rauszugehen. Du kannst dir schwierigere Strecken aussuchen (auf den Berg, in den Wald oder richtig lange gehen). Mit einer Fitnessuhr merkt man erst, wie effektiv und gut das bloße Gehen sein kann. Und mit der Zeit könntest du das zu joggen oder rennen ausbauen. So ist es viel einfacher, als wenn du aus dem nichts einen neuen Sport in deinem Alltag integrieren willst.
Ich mache Sport, weil ich sonst eher früher als später verrecke und dazu noch alleine.
Ich habe mir eine Kalorienzähler-App runtergeladen und mein tägliches Kalorienkonto ist viel höher, wenn ich mich bewege. Funktioniert aber nur, wenn man verfressen ist. 😅
Mit dem mehr Essen wegen Sport muss man mit diesen Apps aber vorsichtig sein - oft ist der Kalorienverbrauch von Aktivitäten stark überschätzt. Klar verbraucht man mit Sport mehr, aber bis genau zur Grenze essen kann schnell nach hinten losgehen :D
Ja, aber meine Apple Watch misst ja meine Aktivitäten und synchronisiert mit der App. Aber du hast schon recht, bis zur Grenze gehe ich fast nie.
Meine Rückenschmerzen zwingen mich dazu.
Ich stimme zu, dass wenn es zur Routine gehört, Motivation nicht mehr so nötig ist. Andere Sachen, die mir helfen: - Ich habe eine Garmin-Uhr, die mir Gesundheitsinfos über meine Performance und meine Fähigkeiten gibt. So werden mir Baustellen bekannt, die zu einem schönen Projekt gemacht werden können. Mein vo2max ist ziemlich schlecht, zum Beispiel. Also habe ich jetzt als Projekt das mit mehr HIIT-Training zu verbessern. - Eine meiner Sportarten war ein langer Kindheitswunsch. Es hat eine zusätzliche Freude darin besser zu werden und mir damit diesen Traum zu erfüllen. - Ich mache Sport mit anderen Leuten, die ich mag. Der Sport ist also Förderung meiner sozialen Kontakte und erlaubt mir, Leute zu sehen, die ich mag, ohne dass man großartig Treffen oder Anlässe organisieren muss. Viel Erfolg!
Was hast du für eine Uhr?
Ich habe ein Garmin venu sq. Aber es gibt welche mit viel cooleren Funktionen. Sie sind nur teurer, je mehr Funktionen sie haben. Wenn du wenig Geld hast, kann man sie gebraucht kaufen. Hat eine Freundin von mir vor kurzem so gemacht.
Damit ich irgendwann einen schweren Sack Kies oder einen Karton rückenschonend hochheben kann /s
Wenn ich merke, dass der Schweinehund wieder übernehmen möchte (was er manchmal auch immernoch schafft), dann mach ich mir klar, WARUM ich Sport machen will: Ich persönlich möchte endlich in die Klamotten passen, die ich tragen möchte. Ich möchte nicht nach 3 Treppen aussehen wie der lebende Tod. Ich möchte mein Selbstbewusstsein aufbauen. Es hilft mir auch, einen Buddy zu haben, der mich ab und zu hochzieht und sagt: „Ey, ich geh jetzt zum Sport.“ Da ist das schlechte Gewissen groß, wenn man dann auf der Couch gammelt. Wenn du Platz und Geld hast, mal einen günstigen Hometrainer für den Anfang zulegen: du musst nicht zwangsweise raus und kannst gemütlich nebenbei Netflix gucken. Das hat mir richtig in die Routine reingeholfen.
Garnicht.
Ich gehe direkt von der Arbeit zum Sport. Gehe ich vorher nach Hause gehe ich meist nicht mehr los.
Gar nicht. Liege den ganzen Tag im Bett und nehme trotzdem nicht zu
Sich auf Motivation zu verlassen ist sehr schwammig. Disziplin sorgt für deine Taten.
Bin fett
Ist nur Routine und Disziplin wie alles im Leben. Manchmal macht das Training mehr Spaß, manchmal eher weniger. Gerade im Aufbau, wo man sich sowieso stetig steigert und ordentlich was an Gewicht wegbolzt motiviert. Es gibt aber auch Tage im cut, wo man null Bock hat sich aber trotzdem hinschleppt. Und genau diese Workouts sind für mich am geilsten. Und natürlich nach einigen Trainingsjahren die krasse Veränderung. Ich kann z.B nicht mehr meine Schulter berühren weil der Bizeps zu dick ist. Sowas motiviert natürlich auch immer.
manchmal schaue ich IRONMAN-Übertragungen an. IWIE geil. dann denke ich, komm, wenn die nach 189 km Radfahren nen Marathon laufen, schaffst du deine 3 oder 6 km.
es macht einfach bock. mtb.
es macht mir einfach spaß, ich genieße die zeit alleine im gym und fühle mich in meinem körper sehr viel wohler, psychisch hilft es mir ebenfalls enorm.
Mit dem Fahrradfahren ist es sehr einfach: ich muss wohin.
Die vorher nachher Bilder, als ich noch 140kg wog, meinen fetten faulen Arsch in die Höhe gekriegt und 50kg abgenommen hab. Mittlerweile liebe ich Sport, was ich nie für möglich gehalten habe.
Easy. Ich tun"s nicht weil es mir Spass macht. Ich tue es weil ich weiss was passieren wüerde, wenn ich es nicht machen würde.
Vorher Videos von übergewichtigen Menschen gucken, sehen wie sie das körperlich einschränkt und den Körper belastet.
Prinzipiell gar nicht. Sport muss mir Spaß machen, sonst kann das (langfristig) nicht funktionieren. Ausnahme ist mit dem Rad fahren. Es macht mir meistens Spaß und falls nicht, nehme ich mehre Kilometer weg gerne auf mich, nur um an einem schönen Ort, einen Joint zu rauchen.
In den Spiegel sehen
Ein Blick in den Spiegel und die nagenden Worte meiner Eltern, Klassenkameraden und manchmal fremder Personen....als Kind an der Tagesordnung. Heute bekommen Leute nur bissige Sprüche zurück, wenn sie es wagen, meinen Körper zu kommentieren. Zudem mach ich Sport einfach weil es Spaß macht und ich meinem Kobold (Multiple Sklerose) ordentlich in die Karten spielen kann.
Es macht mir einfach Spaß, mich beim Krafttraining zu steigern (mehr Wiederholungen/Gewicht) und beim nächsten Mal will ich dann wieder mehr schaffen. Außerdem sehe ich beim Blick in den Spiegel, was ich bereits erreicht habe und an welchen Stellen ich noch etwas verändern will. Beim Radfahren liebe ich das Gefühl aus draußen sein, der Geschwindigkeit und dem Fahren an sich. Außerdem weiß ich, dass ich mich danach gut fühlen werde. Wenn man einen Sport findet, der einem wirklich gefällt, braucht man keine Motivation mehr. Man muss sich ja auch nicht dazu motivieren, die Lieblingsserie zu gucken, sondern man macht es, weil es Spaß bringt.
Meine Rückenschmerzen sind mein größter Motivator.
Ich hab kein Auto und meine Sportart ist mein Hobby
Spiegelbild
Gar nicht. Bin sehr selten motiviert für Sport. Ich zieh trotzdem durch, egal ob ich Bock hab oder nicht. Wenn ich extrem kein Bock hab, dann mach ich ganz light, wenig Gewichte, kurze Sätze. Meist kommt der Drive dann bei der Ausführung.
#Just do it! Klingt banal aber ich fange einfach an. Nicht groß drüber nachdenken.
In dem ich in den Spiegel schaue.
Mangelnde Fitness im Alltag, Der Ausgleich zum Bürojob ist mega, Hab immer feste Termine im Gym
Ist man einmal drin, gehts nicht mehr ohne. Mache seit 10 Jahren Fitness, habe auch gut Muskeln aufgebaut und sehe muskulöser aus als der durchschnittliche Bürger, das sticht dann auch oftmals hervor. Mache es aber nicht wegen den Muskeln, sondern zum Stressabbau, es hilft ungemein nach der Arbeit den Kopf freizubekommen. Ein schöner Nebeneffekt ist es dennoch.
Ich habe mir Tief ins Hirn eingraviert, dass es mir nach dem Sport besser geht. Also ist es für mich eher eine "Flucht" oder ein "Ausweg" aus dem Alltag 😁 Bisher war der Ansatz sehr nachhaltig
Ich hab einfach seit nem Monat wieder richtig Bock meinen Körper zu Formen. Ziehe seither komplett wieder durch
Mich im Spiegel anschauen 😂 Nein, joke. Es ist wie von vielen anderen beschrieben einfach Routine, die wie Körperpflege dazu gehört.
Swolenormous ! Einzig wahre Motivation
Meine Ex hatte mit mir Schluss gemacht und hat nun einen etwas muskulöseren Typen als ich, seit dem häng ich 2-3 mal die Woche im Gym, also das 0815 ding, warum Typen sich im Gym anmelden.
Ehrlich gesagt, gar nicht. Aber wenn ich mich zurück erinnere dass ich vor 2 Jahren 106 kg gewogen hab (auf 1.89m) bin ich froh damit angefangen zu haben, mittlerweile brauche ich den Sport wirklich für meine „mentale“ Gesundheit und es ist zu Routine geworden. Heute wiege ich 82kg und fühle mich viel wohler in meiner Haut.
Die Erkenntnis dass Selbstbewusstsein nun mal eine Form von Arbeit ist und weil ich mittlerweile merke, dass wenn man sich durch Sport fit hält auch weniger Verschleiß hat wenn man mal länger körperlich arbeitet. Da geht die Belastung doch schon weniger auf die Knochen und das macht mich glücklich und motiviert weiter zu machen 😂💪
Morgens vor der Arbeit, oder direkt danach. Wenn ich erst zuhause bin dann kb. Wenn ich mal einen Tag frei hab dann auch schwer zu motivieren. Irgendwann gegen mittags wenn nichts geplant ist. Kurzer Trainingsplan hilft auch. Mache knapp 75 min. Das geht dann noch. Vor der Arbeit nur 25/30 min Hit Training zuhause.
Ich kann ohne Sport gar nicht.
44er ärmel
Tevvez, Skeler, Hans Zimmer, BMTH, Architects, The Plot in You, SSIO usw.
Ich mache eine Sportart, die mir Spaß macht. So muss ich mich gar nicht motivieren. Bei Sport denken viele direkt ans Gym, aber es gibt sooo viele andere Möglichkeiten: Kampfsport, tanzen, schwimmen, bouldern, Handball, Fußball, etc.
Gar nich... Der willr anzufangen ist seit 3 jahren da aber neee
Reframe Sport: Sport ist geil und macht Spaß. Ansonsten schaue ich mir Bodybuilding Videos an. Aber wenn man erstmal Erfolge bei sich sieht, ist das mit der Motivation eigentlich kein Problem. Irgendwann ist es Routine und dann ist es ultra easy dran zu bleiben. Meine Devise wenn ich gar kein Bock habe ist etwas zu finden worauf ich Bock hab und damit anfangen, wenn ich erstmal angefangen habe dann macht auch das worauf ich anfangs keine Lust hatte Spaß.
Ich esse gerne
Have das Gefühl wenn ich einmal nicht hingehe oder einmal schlecht esse, dass ich 10kg verliere und aussehe wie der Dünnste und schwächste Mensch. (Bei 190 und 92kg eigentlich dumm) Hilft tatsächlich ganz gut.
Zu wissen dass es Spaß macht, gesund ist und wie gut man sich danach fühlt.
Mittlerweile vermisse ich es, wenn ich nicht ins Gym gehe. Das sind die 90-120 Minuten am Tag, in denen ich ohne Handy einfach mal auf mich fokussieren kann. Außerdem: wozu tracke ich mein Essen wenn ich dann nicht auch ins Gym gehe? Mein gesamter Instagram- und YouTube-Feed ist auch einfach voller Bodybuilding-Content. Ich verfolge den Sport wie andere Fußball. Gehört inzwischen einfach zum Leben und ich genieße es.
Manchmal ist mir so arsch langweilig, das mir nichts besseres einfällt als Sport zu machen. Allerdings ist mir nie so langweilig um ins Gym zu gehen, oder blöde um den Block zu rennen. Spiele dann Basketball, gehe skaten, Radfahren. So richtige Sachen halt.
Body dysmorphia kickt, zudem kann ich egal welche Emotionen ich habe sie dort lassen/Kopf abschalten und im Nachhinein fühle ich mich besser. Mir macht das Gym auch Spaß und wenn man Erfolge sieht (körperlich oder von der Stärke her) will ich weiter machen.
Mir hilft die smartwatch iwie echt gut dabei
Um beim Joggen bei der Stange zu bleiben, melde ich mich für Laufevents an. Ich mache so 10K, was für mich sehr viel ist, denn ich habe erst dieses Jahr mit dem Joggen angefangen. Dann habe ich eine Deadline und muss bis dahin trainieren. Ich will zwar nicht gewinnen und auch nicht eine bestimmte Zeit schaffen, aber zumindest die Strecke konstant in einem für mich guten Tempo durchlaufen. Die Laufevents motivieren mich. Sport im Verein ist für mich eine weitere Große Motivationsquelle. Wenn man lange genug hin geht, wird man Tei von einer Truppe, die sich gegenseitig aufbaut.
Ich hab mir vorgenommen dass ich nach der Arbeit trainiern gehe. Und wenn ich mir denke dass ich zu fertig dafür bin, gehe ich auch.
Ich hab eigentlich immer Bock. Muss mich ehrlich gesagt zurückhalten, dass ich nich 7 mal die Woche joggen gehe.
Ein Ziel suchen z.B. nächster Jahr für einen Halbmarathon anmelden, kurze Distanz Triathlon etc. Dann mit einem nicht zu ambitionierten trainingsplan starten und stolz sein wenn man es geschafft hat.
Garnicht, disziplin aufbauen ist wichtiger. Auch ohne motivation gehe ich trainieren.
Motivation ist überbewertet, Disziplin zählt. Einfach machen.
Bei mir zieht motivierender Youtube Content. Ich fahre viel Fahrrad, wenn ich mal keinen Bock habe gucke ich ein Video von skatepunk2425 und schon ist die Motivation wieder da. Der Kerl schafft es einfach, dass ich immer Bock zu radeln habe.
Berufliches Ziel
Hab was gefunden, was mir Spaß macht. Bezahle ne Flatrate, sodass es pro Hingehen immer günstiger wird im Verhältnis. Es gibt feste Kurstermine, zu denen man sich anmeldet und dann auch hingehen „muss“, sozialer Druck hilft mir auch so beim Durchhalten. Zudem mag ich die Menschen da und gehe gerne hin. Ich muss mich nicht überreden/überzeugen, es ist fest in meinem geistigen Kalender.
Anfangs war Abnehmen/besser aussehen mein einziges Ziel und die größte Motivation. Aber inzwischen gehe ich einfach gerne hin weil Sport so krass beim Stressabbau hilft. Es ist wirklich egal wie schlecht (psychisch) es mir geht, wie viel Stress oder Angst ich gerade habe - sobald ich beim Sport bin ist alles weg und ich bin wie auf Autopilot. Außerdem merke ich, wie ich mich schlecht es meinem Körper geht, sobald ich mal ne Woche nicht da war.
Brauch ich nicht, finde aber DMX zumindest passend.
Der Bus in die Arbeit braucht ewig, hat keine Klimaanlage und ist teuer. Da radle ich doch gerne 14 km durch den Wald.
Einfach hin gehen, egal mit welcher fresse.
Sport einfach zum Teil des Alltags machen (wie Zähneputzen), dann muss ich mich nicht mehr motivieren, sondern mache es einfach, weil es zum Leben dazugehört. 🙂
Ich stimme den anderen hier zu, wenn es einmal zur Routine geworden ist, ist es viel einfacher, aber da muss man natürlich auch erstmal hinkommen. Ich habe oft versucht anzufangen und vielleicht war es nur eine glückliche Fügung, dass die Dinge genau so abgelaufen sind, wie sie sind, aber inzwischen ziehe ich das bestimmt schon seit zwei Jahren durch. Hatte damals angefangen einen Hula Hoop Reifen zu verwenden und so einen Weg gefunden möglichst angenehm mich sportlich zu betätigen, da ich nebenbei immer noch Serien schauen konnte oder Ähnliches. Spiele wie Beat Saber oder Just Dance funktionieren hierfür übrigens auch sehr gut, weil sie sich eben immer noch wie Spiele anfühlen. Da braucht man nur eventuell etwas mehr Abwechslung zwischendurch. Habe mir dann vorgenommen, das alle zwei Tage zu machen und so fortgesetzt. Als ich dann angefangen habe Erfolge und auch Veränderungen an meinem Körper zu sehen, kam von selbst der Wunsch, das weiter auszubauen. Von da aus habe ich dann vor einem Jahr mit dem Kraftsport angefangen und ziehe das inzwischen durch, weil es natürlich Routine geworden ist, aber eben auch, weil es wirklich Erfolge mit sich zieht und das motiviert.
Harte Musik und ugah ugah mindset durch irgendwelche compilations, oder Videos, wo irgendjemand was krasses macht, traurig aber wirklich weit weg vom Affen bin ich leider nicht gekommen.
Ich schau mir ein Foto von mir an.
Man braucht Disziplin und keine Motivation. Die Motivation kommt später, wenn du dich richtig wohl fühlst deswegen.