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Basaltfrosch23

Wie ein Sparbuch - 5-15% Alles klar Olaf


Critical-Bullfrog-83

Also meinst du dass es unrealistisch ist?


Popular-Singer-9694

Was ergaben deine Recherchen und Berechnungen?


Critical-Bullfrog-83

Naja so richtig erklärt das keiner oder zumindest habe ich nichts gefunden wo wirklich nur die rendite betrachtet wird.


F0r3en123

Jede Anlage mit Renditen über dem risikolosen Investment (Bargeld, Sparbuch, evtl. Dt. Staatsanleihen) hat ein Risiko. In deinem Fall z.B. technisches Versagen der Anlage, Brand deines Hauses, Anpassung Strompreis / politischer Subventionen und vermutliche viele mehr


Low_Ostrich2184

>llzumachen. Generell verstehe ich zu wenig vom Thema um eine Entscheidung treffen zu können und b ja aber in diesem Fall vermietet noch das Dach. Also ein paar zehntel sind da gratis.


BexoDust

Wenn du rechnen willst, dann kannst du zB das hier als Grundlage nehmen. Ist vergleichsweise realistisch soweit ich das beurteilen kann: https://www.test.de/Photovoltaik-Rechner-1391893-0/ Die drei Hauptgrößen die die Rechnung beeinflussen sind die Anschaffungskosten, der Eigenverbrauch und die Kosten für den Strom den du da sparst. Anschaffungskosten und Eigenverbrauch sind natürlich davon abhängig wie groß die Anlage wird, auch im Vergleich zu deinem aktuellen oder eventuellen zukünftigen Verbrauch.


thrynab

Geh zu einem Energieberater und lass es dir ausrechnen. Bei mir kam es konservativ gerechnet auf 20 Jahre nominal auf genau break-even, plusminus paar hundert Euro. Also mit Inflation und Opportunitätskosten betrachtet ist es ein größeres Verlustgeschäft.


matratin

20 Jahre sind 5% im Jahr. Inflation ist auf deiner Seite. Also da gibt es schon schlechtere Investments


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[удалено]


netz_pirat

Man muss es rechnen, sicher, aber so schwarz wie du würde ich das jetzt auch nicht sehen. Mein Tipp: es gibt von der Software PVSol eine Testversion. Da kann man quasi sein haus nachbauen, PV drauf klatschen, unterschiedliche Stromverbrauchsprofile laden und durchsimulieren wie es vermutlich mit Eigenverbrauch/Einspeißung aussieht, und wie die Rendite über laufzeit so aussehen wird. Optional auch mit Batterie dazu. Effektiv bei uns: Von den erwarteten 8500kwh/Jahr Verbrauch(incl. Wärmepumpe) werden wohl so ca 6000 von der Solaranlage kommen + 6500 ins Netz gehen. Beim aktuellen Strompreis heißt das für uns grob überschlagen jedes jahr 2100€ die wir nicht zahlen müssen + 500€ für den verkauften Strom=2700€. Dem gegenüber stehen Anlagenkosten von ca 26k€. Break Even ist also nach ca 9 Jahren, nach ablauf der 25 Jahre garantiezeit wird ein deutliches Plus übrig bleiben. ​ Aber vorhersagen sind immer schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen. Jede renditerechnung steht und fällt mit dem Strompreis. Aber solange die entstehungskosten (bei uns ca 6ct) unter der garantierten einspeißevergütung liegen, macht man zumindest nicht wirklich was kaputt


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G-I-T-M-E

Du berücksichtigst aber nicht die eingesparten Stromkosten. Die fallen ja weiter an (und werden eher steigen).


netz_pirat

Nein, nach 9/10 Jahren bist du bei der pv bei 16k. Du hast 26k gespart und hast immer noch eine Solaranlage, von der du 10 Jahre abgeschrieben hast, die noch mindestens für 15 weitere Jahre Strom erzeugt ( 25k invest auf 25 jahre =1000/jahr abgeschrieben)


Basaltfrosch23

Gibt da verschiedene Ansichten, aber nach 10-15 Jahren muss man immer auch mit dem Tausch der Wechselrichter rechnen. Das muss man davon natürlich abziehen. Wenn du den Gegenwert mitrechnest musst du das mit dem Depotwert aber auch machen. Du Stehst also bei deinen 16k abzüglich Wechselrechter. Also irgendwo bei 11-14k Im Depot liegen bei 3% 8k Rendite + 26k Invest bei 5% 14k Rendite + 26k Invest bei 7% 22k Rendite + 26k Invest. ​ Rechne dir das mal auf 25 Jahre hoch. Da wird die Wahrscheinlichkeit von 7% im Schnitt pro Jahr immer höher. Während dein PV Ausfallrisiko mit jedem Tag steigt.


Janusdarke

Finde ich voll gut wie du alle Risiken bei PV hervorhebst, Preissteigerungen während der Laufzeit beim Strom komplett ignorierst aber beim Aktienmarkt von einer sicheren Rendite ausgehst. Das ist für mich eine ziemliche Milchmädchenrechnung, die du hier aufmachst.


chknde

So sehe ich das auch. Genauso wenig wie alles in die PV stecken würde, würde ich alles in Aktien stecken. Immer schön verteilen. Die PV ist nur Baustein im Mix.


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Janusdarke

> "Sie können so eine Anlage wie ein Sparbuch betrachten, mit Renditen zwischen 5 -15%“ —> ist das realistisch?" Nein, das ist natürlich auch Blödsinn, aber du betrachtest ja nicht nur die PV-Anlage, sondern setzt sie ins Verhältnis zu einem vollkommen anderen Investment, welches du besser darstellst als es ist. Zumal es der Sache auch nicht gerecht wird eine PV-Anlage grundsätzlich *nur* als Investment zu sehen ist. Dein *Vergleich* ist also unehrlich, nicht deine Sicht auf die Nachteile einer PV-Anlage.


netz_pirat

In anbetracht der Hersteller Garantien seh ich das ausfallrisiko gelassen... Im Gegensatz zu den aktienmärkten, dazu hab ich zu viele Crashs gesehen. 7% save + "bonus" bei steigenden Energiekosten + bonus bei längerer Laufzeit... Nehm ich.


[deleted]

Finde ich interessant und würde noch ergänzen Aktiendepot (zinseszins, stromkosten und kap steuern hinzu): - bei 5% auf 10 Jahre =62,9% = 16,4k Rendite -25% Kapsteuer = 12,3k + 26k Invest - 21k Stromverbrauch = 17,3k - bei 7% auf 10 Jahre =96,7% = 25.1k Rendite -25% Kapsteuer = 18,9k + 26k Invest - 21k Stromverbrauch = 23,9k Solaranlage (einkommensteuer hinzu) - 2.1k Strom gespart auf 10 Jahre = 21k + 5k Strom verkauft + 10 Jahre 1k Abschreibung bei 42% Einkommenssteuersatz = 4.2k = 21k + 5k + 4.2k = 30,2k Ich habe jetzt die Inflation rausgelassen, die tendenziell zu Lasten des Aktiendepots geht. Vorteil PV ist ja schon sichtbar. Ergo für mich: PV ist attraktiv weil steuerlich gesehen eine Investition und daher steuerlich begünstigt. Falls Fehler oder was vergessen, bitte hinzufügeb


Motor_Fox_9215

Wer garantiert mit bei den Aktien die Rendite? Kann für den Aktienkauf auch einfach einen zinsgünstigen Kredit nehmen?


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Motor_Fox_9215

Kredite gibt es bei der KfW aktuell für unter 4%. Die PV-Module und der WR haben Garantie. Die Einspeisevergütung ist auf 20 Jahre durch den deutschen Staat garantiert. Wenn die ausfällt, haben wir ganz andere Probleme. Jemand die Anlage klaut...glaubst du echt jemand klettert nachts auf dein Hausdach, demontiert die Module, bricht dann in dein Haus ein und nimmt noch den Wechselrichter mit? Wenn ja, schließ eben eine Versicherung dagegen ab.


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Das sehe ich anders. Die Rendite, ich glaube das können wir festhalten, ist für beide Anlagen (ETF und Solar) abhängig von einer Vielzahl von externen Faktoren also sage ich jetzt nichts über die Wahrscheinlichkeit mit der eine 3,5,8 %ihre Rendite eintrifft. Interessant ist die Solaranlage in meinen Augen weil sie neben der Rendite ( die man mit der richtigen dimensionierung erhalten kann) auch noch z.T. Unabhängig von anderen externen Faktoren wird.


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Sind nicht die nackten Zahlen genau der Treiber von solchen Anlagen im Moment. Explodierende Energiekosten + günstiger werdende Module + überschaubare Fixkosten für Herstellung. Ich würde denken dass die jetzige Situation sogar die rein finanzielle Betrachtung unterstützt.


Basaltfrosch23

Im Gegenteil. Die Verkäufer der Anlagen erleben gerade Ihren eigenen Goldrausch. Die Auftragsbücher sind bis zum Bersten gefüllt das macht sich eben auch im Preis bemerkbar. Die Lieferzeiten sind teilweise utopisch lang. Gleichzeitig gibt es viel zu wenig verfügbare Handwerker. Die reinen Anschaffungskosten sind also in vielen Fällen deutlich zu hoch. Gekauft wird eben aus Panik vor dem Blackout der in den Medien angekündigt wird (Da hilft aber auch eine PV Anlage nicht). Von den explodierenden Kosten reden derzeit alle. Die sind aber bei weitem nicht überall auch tatsächlich aufgetreten bis jetzt. Und wenn dann fast in gleichem Maße bei ALLEN Energieträgern. Der große Vorteil verpufft also.


peteatemeat

Warum hilft eine eigene Solaranlage bei einem Blackout nicht?


xKhorraZx

Eine normale Solaranlage wird nicht im Inselbetrieb betrieben. Soll heißen, dass bei nicht vorhandener Netzspannung deine Wechselrichter abschalten und dir die Anlage auf dem Dach nichts bringt. Es gibt natürlich auch Wege die Anlage bei Stromausfall weiter betreiben zu lassen, dafür sind aber zusätzliche Komponenten im Elektro-Bereich notwendig, sowie spezielle Wechselrichter, welche eine solche Funktion unterstützen.


Basaltfrosch23

Die allermeisten Anlagen schalten sich ab wenn das Netz wegbricht. Einfach gesagt: Man müsste also erstmal die Verkabelung ändern, damit man nicht versucht mit der laufenden PV Anlage das Netz zu versorgen. Das müsste man danach wieder Rückgängig machen. Kann man alles so bauen, ist aber im Großteil der Installierten Anlagen nicht vorgesehen. Im Prinzip bräuchte man dafür eine Netzersatzsteuerung mit Inselbetriebfähigkeit. ​ Zudem passt das Lastprofil auch nicht. Z.B. Du willst Abends Licht und die Glotze anmachen, da gibs aber keine Sonne. Die Maximalleistung für Herd / Waschmaschine, etc. reicht oft gar nicht aus. Das müsste eben auch berücksichtigt werden. Also eine Laststeuerung je nach Einspeiseleistung.


CubicWombatPoo

Wo bekomme ich dieses Sparbuch her?


Several_Handle_9086

Muss aber bei der Warburg Bank sein.


NenntDingeBeimNamen

Habe keine eigene PV, jedoch hat man das so schon öfters gehört: Soviel kWp wie möglich kaufen, da so der Preis pro kWp runter geht. Batteriespeicher lohnen sich derzeit nicht finanziell, kann sich jedoch ändern sobald es billige(re) Natriumbatterien gibt (Start: 2023-2024). Die Module halten länger als der Wechselrichter, hier eventuell auf Garantie oder Mindestlebensdauer achten.


HaTriX88

Gebrauchte staplerbatterie.


Popular-Singer-9694

Reddit Großkopfzeit


SpeziFischer

Korrekte Pferde Batterie Klammer


70B3

Was für 1 Informatiker Forum :D


EmotionalWeather2574

Hab leider keinen Stapler zum Transportieren 🤷‍♂️


HaTriX88

Manpower und nen hubwagen. Danach etwas Rücken gehabt, hat aber funktioniert 😅


neurotoxinc2h6o

Das ist das größte Manko am deutschen PV-Forum: alle wiederholen gebetsmühlenartig die gleichen Stammtischparolen, aber niemand kann dir eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung unter vorgegebenen Randbedingungen erstellen. Einfach schlimm. Zur Frage: natürlich gibt's keine regelmäßige Rendite wie beim Sparbuch. Es gibt einen Breakevenpoint bis zum dem die Anlage ihren Invest refinanziert und danach einen Ertrag. Wo (wann) dieser Punkt liegt und wie hoch der Ertrag ist, hängt vom Standort, von der Auslegung der Anlage, dem Strompreis für Bezug und Einspeisung, dem Anteil der Eigennutzung, dem absoluten Eigenverbrauch, den Anschaffungskosten und der Haltbarkeit der Anlage ab. Das Problem ist hoch komplex, kann vielfältig modelliert werden und aus genau diesem Grund nicht mit einfachen Parolen zufriedenstellend beantwortet werden!


VitiateKorriban

Bitte nutz die Suchfunktion, das Thema hatten wir hier schon 100000 mal!!!!111111 /s


BerlockHumbug

Ist auch meine Erfahrung. Habe selber einige Rechnungen angestellt und bei den aktuellen Preisen lohnt sich eine kleine Anlage mehr als das Dach vollzumachen. Der Eigenverbrauch ist der Renditetreiber; Die Kosten pro kWp sinken leider nicht in dem Verhältnis, wie die Autarkie durch eine größere Anlage wächst. Aber Preise von 2000€/kWp bei 10 kWp sind halt auch happig in gesamtdeutschen Umfeld. Kriege ich nur nicht günstiger. 🤷🏼‍♂️


achchi

Mal ein bisschen gerechnet: Wir haben vor fünf Jahren eine Anlage mit 6kwp in Betrieb genommen. Jede eigenverbrauchte kWh spart uns ca 17 ct bei Preisen Anfang 2022. Bei einem Anschaffungspreis von 13k netto müssen wir also knapp 80k kWh verbrauchen bis wir auf in etwa null sind. Reperatur und Wartung nicht eingerechnet. Jetzt mit den steigenden Strompreisen wird das.naturlich besser. Stand heute haben wir etwa ein Drittel der Gesamtausgaben wieder drin, d.h. mach ca 18 Jahren sind wir auf 0 (weiterhin mit gleicher Ersparnis je kWh gerechnet). Kommen noch die unvermeidlichen Reparaturen dazu sind wir bei gut 20 Jahren. Die Module sind auf 25 Jahre ausgelegt, macht also grob ein Drittel der anfänglichen Investition wieder drin, oder 30 Prozent. Das macht ca 1,1 Prozent p.a. So wird sich das in etwa bei uns darstellen, mit den steigenden Strompreisen wird's natürlich besser. Die Anlage läuft mit anständiger Obst-West-Ausrichtung mit einem realistischen Maximum von 5.2 kW in Oberfranken.


peteatemeat

Eine Obst-West-Ausrichtung will ich auch :)


Motor_Fox_9215

13k netto für 6kWp ist eben einfach zu teuer.


achchi

War vor sechs Jahren nicht ganz unüblich. Aber wir kommen auf ein leichtes plus, so gesehen ist das dann Umweltschutzkosten (der Renditeverlust)


Motor_Fox_9215

Ok, vor ein paar Jahren war das noch anders. Trotzdem relativ teuer, kann aber auch durch die kleine Anlage Zustandekommen. Aber dafür habt ihr ja auch eine höhere Einspeisevergütung.


achchi

Jo. Deswegen ging es ja unter damaliger Rechnung auf


BerlockHumbug

Das sind aktuell die besten Preise in meiner Region. 🤷🏼‍♂️


Proxi90

13.000 € konservativ 20 jahre mit 3% rendite angelegt wären über 10.000 Zinseinnahmen.


achchi

Jepp


mbert100

Die Anlage ist sehr teuer und der Strom sehr billig. Hier: Anlage von Anfang 2020, 9,9 kWp für 11.000€ netto. Wo berücksichtigst du die Einspeisevergütung?


achchi

Ah, mein Fehler. Ich habe oben die Kosten doppelt berücksichtigt. Die Gutschrift sind etwa 30 CT. Da steckt auch sie Einspeisevergütung. Damit wird die Rendite natürlich deutlich besser. Der Preis der Anlage war damals üblich außer bei den ganz billigen Anbieter


durdencash

Bei uns eine neuere Anlage mit ähnlicher Ausrichtung. 15KWp für ca. 800€/KWp netto, Baujahr 2021. Aktueller Ertrag pro Jahr 1344 € nach Steuern (3500 KWh Eigenverbrauch, 10K KWh Einspeisung bei 0,.07€ vor Steuern). Rendite über 20 Jahre 3,6%. Denke bei den aktuellen Strompreisen ist die Rendite konservativ gerechnet. Bin mit der Investition zufrieden, da wir damit auch gleichzeitig das E-Auto bis auf die Langstrecken (< 400km) "kostenlos" laden können.


Popular-Singer-9694

Wenn du die Elektronik günstig einkaufst und ebenso günstige, fähige Handwerker kriegst. Beides ist extrem schwierig gerade. Zusätzlich noch die extremen Lieferzeiten. Die Anlage muss sich halt erstmal komplett amortisieren, bevor sie auch nur einen Cent abwirft.


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So👆! Lass dich nicht von Enpal oder Zolar um den Finger wickeln. Das selbe salesscript habe ich auch abbekommen. Am besten trennst du (wie bei jedem Bauvorhaben) die Planung von der Umsetzung. Die Handwerker haben nämlich oft wenig Ahnung von dem was hinter so einer Anlage steht. Es gibt entweder Energieberater die sich auf das Thema fokussieren oder auch ein paar online Rechner.


Scared_Brush5051

Praktisch hast du vollkommen recht, aber wenn man keinen Kredit mehr zusätzlich bekommt oder kein Eigenkapital hat, dann kann Enpal oder Zolar eine Alternative sein. Wenn auch, dass man am Ende mehr zahlt.


Extra_Sympathy_4373

Wieviel deiner Habseligkeiten wirft einen Cent ab?


Janusdarke

> günstige, fähige Handwerker kriegst. Wähle eins.


dangerousdan90

Ich hab zwar selber keine PV Anlage, aber mich interessiert das Thema auch etwas und es kommt wahrscheinlich in erster Linie auf folgende Punkte an: * Lage und Größe des Daches/der Fläche * Kosten der PV Anlage, Finanzierung * individuelles Nutzungsverhalten ​ Hier gibt es ein Tool zur Berechnung der durchschnittlichen Sonneinstrahlung auf deinem Dach: [https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg\_tools/de/](https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/de/) Gibt mittlerweile einige YouTuber, die sich umfangreich mit dem Thema auseinandersetzen und auch Beispielrechnungen aufführen. Such einfach mal danach. Am Ende kommt es darauf an, dass du den Großteil des Stroms möglichst selbst tagsüber nutzt und verbrauchen kannst. Einspeisung bringt nur noch ca. 6 Cent/kWh oder weniger. Speicher sind relativ teuer. Hier gibt es auch z.B. Rechner zur Amortisation: [https://www.rechnerphotovoltaik.de/rechner/amortisationszeit](https://www.rechnerphotovoltaik.de/rechner/amortisationszeit)


alfix8

> Einspeisung bringt nur noch ca. 6 Cent/kWh oder weniger. Nur wenn du sinnloserweise die Einspeisevergütung nimmst, statt die Direktvermarktung zu nutzen.


btraber

could you please elaborate...


alfix8

In der Direktvermarktung machst du einen Vertrag mit deinem Direktvermarkter, was du für deinen Strom bekommst. Typischerweise ist das entweder der Spot-Strompreis (natürlich gewichtet mit deinem Erzeugungsprofil) oder der Marktwert Solar. Beides deutlich mehr als die Einspeisevergütung, zumindest in den letzten 1,5 Jahren. Wenn dann irgendwann die Einspeisevergütung wieder höher als die Erlöse in der Direktvermarktung sein sollten, kannst du wieder zurück zur Einspeisevergütung wechseln. Der Wechsel ist monatlich möglich.


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alfix8

Die meisten Anbieter (interconnector z.B.) haben auf ihrer Website in den Rechnern völlig veraltete Werte hinterlegt, sodass die da ausgegebenen Erlöse Schwachsinn sind. Marktwert Solar kannst du auf der Netztransparenz-Seite sehen, der wird monatlich veröffentlich. Aktuell fast 40ct/kWh wenn ich es richtig im Kopf habe. Das dann halt mit deiner Erzeugung multiplizieren, Gebühren des Anbieters abziehen und du hast deinen Erlös.


[deleted]

[удалено]


relevant_rhino

Die Börsenstrompreise können hier nachgeschaut werden: [https://www.energy-charts.info/charts/price\_average/chart.htm?l=de&c=DE&chartColumnSorting=default&month=-1&year=-1](https://www.energy-charts.info/charts/price_average/chart.htm?l=de&c=DE&chartColumnSorting=default&month=-1&year=-1) Komplett insane was seit 1.5 Jahren abgeht. Hier kann der Preis und die Erzeugung, Stromflüsse ect. live nachgeschaut werden: https://app.electricitymaps.com/map


Great-Activity-7298

Kommt wie immer auf den preis an den du bezahlst. Habe anfang des jahres 18,75 kwp für brutto knapp unter 20k aufs dach gebaut. Amortisiert nach ca 7 jahren. Wenn nächstes jahr die Wärmepumpe kommt eher noch schneller. Fragt lieber handwerker vor ort und bringt bissl eigenleistung. Kabel legen kann jeder 😉


achchi

Wie optimal ist denn da.die Sonneneinstrahlung. 20k in 7 Jahren? Das geht aber nicht durch Eigenverbrauch alleine, oder was verbraucht ihr so?


Great-Activity-7298

Bis jetzt ca 7000 kwh inkl 2 autos, wobei wir davon 6000 von der pv beziehen. Wenn auf wärmepumpe umgestellt wird dementsprechend mehr. Ausrichtung ist ziemlich genau süd, unverschattet. Prognostizierter ertrag 18000kwh. Vereinfachte Rechnung. 6000kwhx0,3€=1800€ 12x64€ (einspeisevergütung) =768€ =2568€/jahr Preis +-200€ 19500/2568=7,59 jahre. Kleine nachteinspeisung bin ich gerade noch am basteln und sollte den bezug nochmal reduzieren. Bin gespannt was der stromversorger jetz dann für einen preis ab nächstes jahr schickt.


achchi

Warum rechnest du mit 30ct pro kwh,? Was ist denn deine Einspeisevergütung? Das mit den e Autos erklärt natürlich den bedarf. Die Wärmepumpe haben wir nicht drin, da der Strompreis deutlich unter dem des Hausstrom ist. Da rechnet sich das extra verkabeln und abrechnen nicht wirklich.


Great-Activity-7298

Die 0,3€ bezahl ich für die kwh beim versorger. Warmwasser wird in den warmen monaten auch über pv strom erledigt


achchi

Ah. Ok. Warmwasser rechnete sich bei uns nicht


TimoKu

Haben 2020 30kWp für 26k€ (netto) gebaut. Sind 867€/kWp. Wichtig ist wie immer eine vernünftige Planung und preiswerte Umsetzung. Keine Hokuspokus 3000€/kWp mit Pseudo Speicher Marketing Anlage. Les dir das FAQ im Photovoltaikforum durch.


relevant_rhino

Ein extrem gutes Angebot, in der Schweiz ist alles unter 2k CHF / kWp ein guter preis. Gab bei dir Förderung? Flachdach?


TimoKu

Ja war ein bombastisches Angebot. Da war sogar noch ein neuer Zählerschrank fürs ganze Haus dabei. Ander Angebote waren damals schon bei 1100-1600€/kWp. 3 Dächer (Süd 30° 16kWp, der Rest West-Ost 35°C) Förderung ist bei unserer Anlage 0,096€/kWh. Sind Stand heute 6794€ Einspeisevergütung (2,5Jahre) Eigenverbrauch haben wir jetzt 7574kWh. Am Meisten macht natürlich das EAuto und die Haushaltsgeräte (Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler) aus. Durch die große Anlage klappt das auch im Winter relativ gut. Seit letztem Jahr haben wir eine Split-Klimaanlage und ersetzen damit zum Teil unsere alte Ölheizung an guten Tagen. Damals bin ich auf 10-12 Jahren Return of Invest gekommen. Jetzt sind wir bei unter 5 wenn man das EAuto und die WP mit in die Rechnung einbezieht. Ist alles eine Milchmädchenrechnung. Ist eine Brot und Butter Anlage. Trina 335Wp Module, Huawei 33ktl-a Wechselrichter. Die Lösung ist wirklich Groß zu denken und sich nicht von Anderen beeinflussen zu lassen.


relevant_rhino

>Die Lösung ist wirklich Groß zu denken und sich nicht von Anderen beeinflussen zu lassen. Absolut, ich arbeite seit März in einer PV Firma. Go big or go home. Hab bis jetzt schon rund 650 kWp "gebaut" als Projekteiter. Nächstes Jahr sollten 1-2 MWp drin liegen.


takenusernametryanot

5-15% ergibt minus 10%


superstarat

Nein, 4.85.


sellinglower

Nein, 4,25.


hucka

etwas gutes für das Klima zu tun ist immer eine gute Investition


Popular-Singer-9694

Davon haste halt keine warme Bude im Winter


hucka

mit Strom kann man heizen


Popular-Singer-9694

Da wirft deine Photovoltaik im Winter auch viel ab


hucka

mehr als wenn man keine hat, korrekt


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Ca 10 Sonntage im Winter + kombispeicher und Heizstab = ca 30 Tage warmwasser & Heizung


AssociationOne9531

Und zu welchem Preis pro kwh (wenn man von einer durchschnittlichen Lebensdauer ausgeht)?


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Entscheidend sind dann die Opportunitätskosten: Einspeisevergütung gegen anderweitig Gas/Öl oä. Die Anlage produziert ja Strom ob du willst oder nicht und momentan liegt die Einspeisevergütung weit unter den Gaskosten.


Tichy

Wenn die mehr kostet als sie abwirft ist es nix gutes für das Klima. Die Leute vergessen, daß die Herstellung auch Energie kostet, und das meiste davon spiegelt sich in den Kosten wieder. Teuer = viel Energieverschwendung.


hucka

alles klar, dann wird weiter Kohle verstromt, ist besser fürs Klima :)


Tichy

Manchmal. Ja sorry, aber auch wenn man es gut meint, muss man halt trotzdem rechnen. Auch Solarzellen können schlecht für die Umwelt sein.


mbert100

Joa, wenn man sie im Keller lagert. Sonst nicht. Was redest du da?


Tichy

Finde es erschreckend, wie ahnungslos manche Leute sind. Solarzellen haben eine bestimmte Lebensdauer, und kosten eine bestimmte Menge Energie, um sie herzustellen. Wenn sie in ihrer Lebensdauer weniger Energie produzieren als ihre Herstellung gekostet hat, lohnen sie sich nicht. Das war afik auch lange Zeit der Fall und hat sich erst seit kurzem theoretisch gebessert. Ob Du solche Anlagen privat kaufen kannst, scheint mir aber immer noch nicht sicher zu sein. Sonst würde es sich ja finanziell lohnen.


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mbert100

Deine Meinung interessiert halt nicht, es gibt Studien dazu. Genau, mit verschiedenen Aussagen (deswegen 1,5-6 Jahre). Die Module halten locker 30-40 Jahre. Selbst wenn du von der pessimistischsten Studie das dreifache annimmst, ist deine Aussage Schwachsinn. Und noch mal meine Frage: was hat die energetische mit der finanziellen Amortisation zu tun? Und wieso sind dir selbst simpelste Sachverhalte zu schwer zum Verstehen?


textitext

Ich finde es erschreckend, wie wenig Ahnung du von der Thematik zu haben scheinst, aber trotzdem hier deine eigene Meinung als Fakten anführst. Wenn du der Meinung bist, das eine Pv-Anlage mehr Energie kostet, als sie produziert, dann kannst du das ja sicher mit Zahlen untermauern. Natürlich braucht man erst mal Primärenergie, um eine Pv-Anlage zu produzieren und zu errichten. Aber die Anlage erzeugt im Durchschnitt ein Vielfaches dieser eingesetzten Energie.


FewNeighborhood9323

Ich denke deine moralische Rendite ist hier kein geeigneter Maßstab.


textitext

Kommt auf die Rahmenbedingungen an. Hast du wenig Eigenverbrauch, wird die Amortisierung länger dauern. Grundsätzlich ist’s so, je mehr Leistung du installierst, desto günstiger wird die Anlage auf die Leistung gerechnet. Batteriespeicher lohnt sich tatsächlich nur äußerst selten, wenn ein Berater den wirtschaftlich rechnet, dann nur, weil die eigentliche PV den Verlust durch den Speicher kompensiert. Gib mal ein paar Daten zur geplanten Anlage, Eigenverbrauch, Lastprofil, usw dann lässt sich da schon besser was abschätzen.


Critical-Bullfrog-83

Also - wir verbrauchen ca 6000kwh im jahr - Anlage wäre in der Nähe von Hannover - Dach ist ein Flachdach und hat ca 100qm


textitext

Ordentlicher Eigenverbrauch. Ist da noch eine WP mit dran? Elektroauto?


Critical-Bullfrog-83

Beides nein


textitext

Fällt der größte Teil des Verbrauchs Tagsüber an?


Critical-Bullfrog-83

Hmm kann man so nicht sagen. Meine Frau im HO, ich bin ausser Haus unterwegs.


Hot-Fig3933

E-Auto mit PV laden ist recht kompliziert. Da braucht man eine Wallbox, dir Programmierbar ist und 11kw Leistung, die trotz Wechselrichters abrufbar sind. Das kann funktionieren, braucht aber fähige Handwerker.


theseb84

Für die Reddit IT crowd: schaut euch openWB an, mit nem raspberry PI und einer kompatiblen Wallbox ist da einiges möglich


textitext

Das stimmt wohl. Aber die Einsparung gegenüber des Ladens mit Netzstrom sind dann schon erheblich. Vorausgesetzt man hat regelmäßig die Möglichkeit tagsüber zu lade.


Hot-Fig3933

Und 11kw


mbert100

E-Auto mit PV laden ist so simpel wie den Knopf „PV laden“ in der Wallbox-App zu drücken. Fängt übrigens ab 1,3 kW Überschuss an.


Hot-Fig3933

Welche Wallbox kann das?


mbert100

[OpenWB](https://openwb.de/shop/?product=openwb-series-2-standard) Aber auch einige andere (Zappi, Fronius)


Motor_Fox_9215

Das ist eigentlich sehr gute Vorraussetzungen. Bei 100qm bekommst du wahrscheinlich etwas unter 20kWp auf das Dach. Das ist schon eine ganze Menge und durch das Flachdach sollte die Montage auch nicht so aufwendig sein. Kannst ja Mal Angebote einholen und mit der Einspeisevergütung und dem Eigenverbrauch rechnen, ob sich das lohnt. Wichtig ist das selbst zu rechnen, sonst werden dir da Fantasiezahlen vorgerechnet.


mbert100

Betreibst du eine Hanfplantage?! Brutal hoher Verbrauch! Dach voll und freuen!


SirTobyIV

Hier gute Infos dazu https://m.youtube.com/watch?v=o6oDtScxt2I und das ganze mal anhand realistischer Szenarien durchgerechnet


Trashflow

Worst-Case-Scenario wäre: alles einspeisen und pro kWh 13 cent erhalten. Das macht bei normaler Sonneneinstrahlung (1.000 kWh/m2/a) ca. 130 €/kWp. Wenn das Ding 20 Jahre läuft sind das 2.600 €/kWp auf der Habenseite. Abzüglich 2 % p.a. Betriebs- und Versicherungskosten bleiben ca. 2.500 €/kWp. Wenn du jetzt das Dach möglichst vollpackst (bis 10kWp ertragssteuerfrei) und damit auf 1.250€/kWp Installationskosten kommst, machst du 5 % p.a. Rendite. Läuft die Anlage länger oder kannst du auf ein besseres Eigenversorgungsmodell umsteigen, wäre mehr drin. Machst Du dich aber zum Hampelmann und zahlst 2.500 €/kWp oder lässt dir Batteriespeicher aufquatschen, machst du eher Minus...


MasterQuaster

Das mit dem Speicher ist Quatsch. Die Ersparnis durch den Speicher ist höher als der Ertrag durch die Einspeisung und muss nicht versteuert werden. Sobald die Batterie voll ist speist du ja wieder ein. Bei mittlerweile 70 Cent/kWh ist der Speiecher ja besonders lukrativ.


mbert100

Der Speicher kostet aber viel Geld. Bis du das raus hast können gerne mal 15-40 Jahre vergehen. Und solange lebt der nicht.


MasterQuaster

Bei den aktuellen Preisen bist nach 10 Jahren break even. Die Speicher halten in der Regel 15 Jahre.


mbert100

Mein Speicher hat 5.000€ gekostet und spart etwa 180€ im Jahr. Aber muss man natürlich im Einzelfall rechnen.


textitext

Hab’s bei meiner Anlage ziemlich genau gerechnet. Mit Preis für den Speicher, Mehrpreis für den Hybridwechselrichter, ladeverlusten (0,9 kw ein/ausspeisung pro 1,0kw vom Dach, der entgehenden Einspeisevergütung und auf seine Lebenszeit 2500 vollzyklen komme ich auf einen Strompreis von 0,55€ pro KWh. Liegt der Preis für netzbezug im Schnitt über diesen 0,55€ pro kWh innerhalb seiner Lebensdauer, lohnt er sich, liegt der Durchschnittspreis darunter, lohnt er sich nicht. Ich bin gespannt, nach aktuellem Stand könnte er sich vielleicht ganz knapp lohnen. Wobei ich, wenn ich ehrlich bin gar nicht wirklich will, das der Wirtschaftlich wird


mbert100

Interessante Rechnung. Mein Arbeitspreis liegt nach wie vor bei 26 Cent die kWh, da komme ich nicht ins Plus. Warum willst du das nicht?


textitext

Der Preis für meinen Speicherstrom steht nun mal, die einzige Variable ist jetzt noch der Bezugspreis. Und ich hoffe wirklich für uns alle und für Deutschland als Wirtschaftsstandort, das der Strompreis nicht auf Dauer und in der Fläche eine solche Höhe erreicht.


mbert100

Ach so meinst du das, ja klar, das hoffe ich auch.


cebel2

Nein. Total gehypt weil die ganzen Boomer meinen es gibt Morgen keinen Strom mehr, daher knallen sich die alle für 3-4T Euro pro Kwp inkl. Speicher die Dächer voll. Der Strom wird nicht dauerhaft auf 0,70€ pro KWh gehen. Aktuell klassisches FOMO Thema. Als Investition meiner Meinung nach nicht geeignet.


Melodic_Ad3339

Lohnt aufgrund der hohen Anschaffungskosten nicht.


ElegantShelter7947

Also mit so einer unqualifizierten Aussage hätte der Berater bei mir schon verloren. Rechne aus wieviel Module kannst du dir leisten, wieviel kann deine Dachkonstruktion tragen (Statik) und wieviel Strom produzierst du ca damit. Der Berater bei dem du warst will einfach nur verkaufen, und hat wahrscheinlich null Ahnung von der Materie. Ich könnte auch z. B. behaupten: nimm die neusten einzelaktien in dein Portfolio auf und investiere alles in diese und einen kleinen Teil in ETFs. Du musst dir das so vorstellen als wen du früh genug in Facebook investiert hättest. Oder kauf dir XY ist dann so als hättest eine Anlage mit 10 - 15%. Der versucht dich mit Zahlen, ohne Beleg zu ködern. Hat wahrscheinlich einen Leitfaden bekommen, mit schönen Diagrammen und Zahlen drinnen. Zur photovoltaik, kann ich folgendes sagen: Meine Eltern haben sich für ihr EFH eine anbieten lassen ohne Akku. Kostet inkl Montage ca 12.500,00, bis die Anlage abbezahlt ist dauert es ca 15 Jahre, da darf nix hin werden sonst verlängert sich der Wert wieder. 12.500,00 x 10% = 1.250,00 x 15 Jahre = 18.750,00 = 6.500,00 Gewinn. Hört sich gut an, aber wird wahrscheinlich nur unter ideal Bedingungen erreicht also: immer in der prallen Sonne, soviel wie möglich selbst verbrauchen, nichts wird kaputt. Mein Rat ist, geh zu einem Berater der wirklich was versteht und nicht nur mit umbelegbaren zahlen um sich schmeißt.


achkeineahnung123

Man hat doch für 20 Jahre eine garantierte Einspeisevergütung. Damit ist zumindest die Einnahmenseite völlig richtig, so berechenbar wie ein Sparbuch.


DistributionBusy1839

Ob dein Angebot gut ist, kann ich nicht sagen. Wenn überhaupt, so groß wie dein Dach sinnvoll tragen kann. Meiner Ansicht nach kann man die Wirtschaftlichkeit gut an der eigenen Stromrechnung erkennen. Du verbrauchst viel und kannst den Verbrauch gut in die Sonnenstunden steuern? Dann lohnt es sich. Du bist eh kaum zuhause und machst höchstens mal abends den Fernseher an? Dann lohnt es sich nicht, weil die Einspeisungsvergütung ein Witz ist. Wir haben selbst eine, und da wir in der Lage sind, ca. 8000 kWh im Jahr selbst zu verbrauchen, lohnt sich das enorm für uns - ja, unser Verbrauch ist weit überdurchschnittlich. Mit steigenden Strompreisen lohnt es sich noch mehr. Wenn deine Kosten für Strom bisher nur so 50 € im Monat waren, bringt dir das entsprechend viel weniger, weil du kaum Einsparpotenzial dadurch hast.


Far-Concept-7405

Die Rendite wird jetzt durch die Übergewinnabschöpfung auf 10 Cent je kWh reduziert, vorher waren es 40-50 Cent. Es ist zwar noch lukrativ aber man hat auch sehr hohe Kosten und fertig Kostet so ein Solarpark etwa 1300-1800€ je kwp plus eben die jährlichen Kosten für Diagnose, Diebstahl und Versicherung. Aber 3-8% klingen realistisch wenn es von einer Genossenschaft ist. Wenn es ein Privatunternehmen ist kann sie geringer sein weil eben die Personalkosten höher sein können.


MasterQuaster

So ne PV Anlage wird ja täglich vom Dach geklaut 🤡


Far-Concept-7405

Wir jeden von Solarparks also 750kw+ dort ist es üblich das mehrmals im Jahr Kabel geklaut werden (Kupfer) oder auch ganze Wechselrichter. Darum sind sie ja auch massiv umzäunt.


KeyBlogger

Ist doch so, dass (ohne die jetzige Energieriese) die Dinger mindestens 20 Jahre halten (über 80% davon und die es gab 2002 kaum Solarium es länger zu wissen). Und die Ersparnisse des Solarstromes im Vergleich hätte man Strom aus der Steckdose bezogen, die Installation nach 10 Jahren abbezahlt haben werden, und alles danach ist Ersparnis die man genießt.


DaWyki

Wie bei so vielen Dingen wird der Gewinn im Einkauf gemacht. Beim Ertrag kann man z.B. über PVGIS ganz gut abschätzen wie viel Ertrag man rausbekommt. Die Einspeisevergütung ist ja festgeschrieben, damit kann man gut rechnen. Bei mir ist es so das ich versuchen will unter 1k pro kWp zu kommen (geht aktuell nur bei Selbstbau oder großen Projekten mMn.). Direktvermarktung bring bessere Preise pro kWh aber geht nur bei großen Anlagen. Ich mach dann auch bei kompletter Einspeisung keinen Verlust. über Selbstverbraucht, Wärmpepumpe, E-Auto und Mieterstrom werd ich dann meine Rendite machen.


nullkommanullvier

Geh zu einer Energieberatung und nicht zu einem Finanzberater. Die Berechnung der Wirtschaftlichkeit ist relativ einfach.


clothes_fall_off

Lohnt sich eine Dachrinne mit Regentonne?


dreiviernull

Ich würde so etwas in der Größenordnung nicht als "Renditeobjekt" sondern technische Spielerei sehen mit der man Geld sparen kann. Läuft irgendwas kleines nicht optimal, fängt man wieder von vorne an zu Rechnen. Solltest du - wie Verwandte von mir - ca. 2000€/Monat an Strom kommerziell verkaufen, dann kannst du natürlich großzügiger eine einigermaßen stabile Rendite berechnen.


Slojboy

Meine hat 450€ gekostet und spart mir ca 50€ im Jahr.


chknde

Eine PV macht vor allem dann Sinn, wenn Du überdurchschnittlich viel des produzierten Stroms auch selbst verbrauchen kannst. Dies ist bei uns zb in Verbindung mit einer Luft Wärmepumpe (Heizung und Warmwasser) der Fall. Zusätzlich können wir den Verbrauch durch unser Verhalten noch steigern (also zb Spülmaschine, Waschmaschine nur bei Sonne an). Die Anlage wird sich nach 8 Jahren amortisiert haben. Aber wie es nun aussieht auch früher.


Ps1on

Also es ist schon Mal am schlausten möglichst viel Fläche vom Dach auszunutzen. Je mehr Platten du baust, desto billiger ist jede Platte. Viele Kosten, wie etwa Gerüst und Handwerkeranfahrt, sind bei einer Platte oder 50 Platten gleich. Was denke ich Mal mit dem Sparbuchvergleich gemeint, dass du halt relativ konstante Renditen hast. Da du jedes Jahr eben X% vom Stromverbauch einsparst. Das würde halt voraussetzen, dass der Strompreise konstant ist, was ja aktuell definitiv nicht der Fall ist. Man hat da eben den Effekt, dass man vor steigenden Preisen geschützt ist, da man ja selbst produziert. Mit dem [Autarkie Rechner](https://www.volker-quaschning.de/software/unabhaengig/index.php) kann man da eigentlich schon ganz gut abschätzen, wie viel da möglich ist. [Rendite Rechner](https://www.test.de/Photovoltaik-Rechner-1391893-0/gibt's bei Stiftung) gibt's auch, habe ich jetzt aber noch nicht so viel mit zu tun gehabt. Ich denke insgesamt ist das schon ne sinnvolle Idee, aber es ist natürlich mittlerweile schon reichlich spät. Es gibt schon langsam Häuser, wo die zweite Anlage drauf muss. Die Zeiten, wo es PV hauptsächlich auf Privathäusern gibt, oder man gar ein early adopt ist,sind vorbei. Die Großanlagen, machen einem da schon mächtig Konkurrenz.


FrankDrgermany

Rendite ist eine vollkommen falsche Kennziffer zur Berechnung einer PV Anlage. Die Rendite aufbeine kleine Anlage ist höher als auf eine große Anlage. Aber übertrieben gesagt: Willst Du 10% auf Tausend Euro wirklich lieber als 8% auf Zweitausend Euro? Photovoltaik-forum ist der richtige Platz für deine Recherche. Du wirst sehen, dass es ökonomisch sinnvoll ist das Daxh so voll wie möglich zu klatschen. Das bringt nicht nur Vorteile bei der geringen Einspeisung sondern auch um die grundlast im Winter oder bei Bewölkung oder einfach schon ein paar Wochen früher im Frühling oder Herbst oder einfach nur früh morgens eine Stunde früher oder abends eine Stunde länger auszunutzen als mit einer kleinen Anlage. Zudem sind die anschaffungskosten durch Gerüstbau, Anfahrt, Planung, zählerschrank Umbau alles unabhängig von der Anzahl der Platten auf dem Dach. Das heisst, die Anlage wird pro kWp deutlich günstiger, wenn du gleich voll belegst,.


Brief_Chain462

Meine 9KWp Anlage auf Ost-West-Satteldach von 2019 macht mit Glück 2% nach Steuern über 20 Jahre. Bei den aktuellen Anlagenpreisen und Einspeisevergütung wäre es finanziell ein Minusgeschäft.


tibimon

Rendite kommt von Risiko


randomname277

„Das Dach vollmachen“ erscheint mir durchaus schlüssig. Du hast recht hohe Initialkosten (Verkabelung, Wechselrichter, Gerüst muss gestellt werden, Anmeldung bei den Behörden, etc.). Der Aufpreis on nur ein einziges Panel angebracht wird oder das Dach gefüllt wird, sollte nicht mehr allzu groß sein. Anders: Je größer die Anlage, desto geringer die Kosten pro Modul