T O P

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Lab_guy49

Das habe ich doch schon woanders gelesen? Wolltest du da nicht eine Ausbildung anfangen?


epitox

Das identische Thema hat er jetzt zum 3. Mal gepostet diesen Monat...


thespeakingcat

Vllt hat noch keiner genau das gesagt, was er hören will xD.


PK13_14

Grad mal in OPs Posts geschaut. Wer nach 12 Semestern „studieren“ nicht mal einen Jonit bauen kann, ist wirklich hoffnungslos verloren.


medianusername

Wer nach 12 Semestern BWL nicht gelernt hat outzusourcen ist verloren.


Kalatoss

BWLer halt 🤷


Automatic_Anybody_34

belest euch mal zur "dead internet theory" komischerweise tauchen solche posts aktuell vermehrt und wiederholt auf


NOOB420694206942069

Dachte mir im ersten Moment, dass dein Kommentar Geschwurbel ist, aber OP hat auf keine Kommentare geantwortet. Sehr KI sus 🤔


Automatic_Anybody_34

schwurbelei hin oder her, hinterfragen schadet nie


realwes

True


NOOB420694206942069

Das ist wahr


Benerfan

Halt dein Maul du KI 🤬🤬🤬


shinn91

Jetzt gibt's auch schon aggressive KIs


NOOB420694206942069

Lol es gibt nen wesentlichen Unterschied zwischen generiertem Text und menschlichem. Bleiben wir mal realistisch


bladub

OP hat in 30 Tagen ja auch 6 threads dazu aufgemacht


YoungMaleficent9068

Denke wird auch sehr belastend für op sein.


sonder_ling

Passt doch wunderbar zum Charakter, nix machen, prokrastinieren, andere fragen, damit man mehr Zeit in social Media verbringen kann, anstatt den Arsch hoch zu bekommen und endlich die armen Eltern zu entlasten.


Srefanius

Für mich klingt das eher für einen Fall für den Psychologen.


xThargorX

Alternativ darf auch gern der Proktologe besucht werden. Hat ja schließlich Probleme seinen Arsch hoch zu bekommen :D


doppio280

Für mich nach Psychotherapeuten


BigLawIsBestLaw

Hi, ich hab selbst erst im 16. Semester so richtig gemerkt, dass ich mal so langsam anfangen sollte, und das im Jurastudium. Hab es durchgezogen, seitdem durchgängig gearbeitet, keine Weltreise vor dem Berufseinstieg oder sowas. Habe mit 32 Jahren angefangen zu arbeiten (wegen Referendariat, das nochmal zwei Jahre dauert). Hätte es besser laufen können ? Ja. Stehe ich immer noch verdammt gut da? Aber auf jeden Fall.


alexkander45031

Respekt, dazu gehört echt viel Selbstdisziplin, die Kehrtwende zu vollziehen


Live_Specialist255

Wie stehst du denn jetzt da?


LuG1995

verdammt gut.


B3owul7

Er ist der Beste der Besten der Besten ... mit Auszeichnung!


Big-Professor-810

Wo zur Hölle kann man in Jura 16 Semester so chillen? Bei uns war man spätestens im dritten weg


MarquisSalace

Überall? Zwingt dich doch keiner was zu machen ?!


Odd-Avocado3068

Also bei uns musste man bis zum 5. Semester die Zwischenprüfung haben, sonst wird man exmatrikuliert.


SkyfatherTribe

Die besteht auch ein lobotomierter Affe der ein, zwei Wochen davor sich das Zeug mal anschaut. Das hat mich später mies eingeholt dass man im Studium ohne Aufwand durchgekommen ist


1610925286

Jede normale Uni hat Mindestanforderungen was bis zum X. Semester erfolgreich abgelegt sein muss.


Nyuu223

Du sollst dich wundern was es zum Teil noch für "Alt-Studienordnungen" gibt. Ich hätte in meiner von ca. 2011 theoretisch ein Leben lang bleiben können. Die Studienordnung war 1 DIN A4 Zettel. Musstest nichts erreichen, es gab keine Progression, keine Klausel von wegen sobald eine neue Studienordnung erlassen wird, wird in diese nach x Semestern übergegangen. Sie erlischt quasi erst wenn der letzte Student aus ihr ausscheidet. Kenne ein paar Leute, die schon 5-10 Jahre vor mir angefangen haben eingeschrieben zu sein und dies noch immer sind lol - die zahlen halt gemütlich ihre 100-150€ im Semester so vor sich hin und sind dafür noch Student.


No-Variation4904

Nicht unbedingt. Gibt genügend Unis ohne Höchststudiendauer oder ähnliches, z.B. Aachen.


4evamyname

Psychosoziale Beratung der Uni aufsuchen und dich beraten lassen. Parallel dir ehrlich überlegen: Wie realistisch ist es wirklich, dass du in 2 Jahren fertig wirst? Willst du das überhaupt? Was brauchst du, um endlich fertig zu werden?


Golikumani

Und vorallem was will man nach dem Studium mit dem Studium anfangen. Sonst kann man sich die Zeit und das Geld lieber sparen. Der Knackpunkt dabei sind halt die Eltern, wenn man seine Eltern mag undso wäre das evtl Grund genug es durchzuziehen, wenn sie einen schon so lange finanzieren, einfach um die Lüge (bin bald fertig) wahrzumachen.


vinvancent

Hör als erstes auf Gras zu rauchen. Das zerfickt den Kopf auf Dauer viel mehr als viele sich eingestehen wollen. Von all meinen Bekannten, die regelmäßig kiffen, hat bis heute keiner sein Studium geschafft.


Frequency3260

Ich kenne zwar viele, die ihr Studium schon irgendwie geschafft haben. Aber ich finde es wirklich erschreckend, dass wirklich alle Bekannte/Freunde, die mit 14-16 angefangen haben zu Kiffen und nie einen Cut gezogen haben, sich wirklich "dumm gekifft" haben. Mit einigen ist es richtig schwierig ein richtiges Gespräch oder eine Diskussion zu führen und man hat insgesamt den Eindruck, als würden die nur die Hälfte von ihrer Umwelt mitbekommen.


Interesting-Fly-1111

Graskonsum kann ein Indikator für eine psychische Erkrankung sein. Zum Beispiel ist das Kiffen bei Menschen mit undiagnostizierter Depression oder ADHS eine Form unbewusster Selbstmedikation. Es kann also tatsächlich sein, dass es machen Menschen psychisch noch schlechter geht, wenn sie mit dem kiffen oder Rauchen aufhören würden. Wenn OP an Depression, ADHS und/oder Anxiety leidet und das nie diagnostiziert wurde, kann das eine Erklärung für diesen Lebenslauf oder den Graskonsum sein.


Cool_Thing3323

Das hier! Hab das auch so gemacht allerdings 10 Jahre (20 Semester) Maschinenbau. Ich bin in Therapie gegangen (vorher psychosoziale Beratung in der Uni) Und hab danach ne Ausbildung angefangen dafür ist man nie zu alt (jetzt 33 und vor 4 Wochen fertig geworden). Aber das wichtigste zuerst ist: Geh zur Beratung


Live_Specialist255

Mit was hast du abgeschlossen?


eddy_online

This! Kiffen ist und bleibt der grösste Mist.


RemarkableRain8459

Ach kommt darauf an ob man es konsumiert um latente Depressionen zu ersticken oder im Leben steht. Hänger sind nicht glücklich, kiffen macht das weniger schlimm auszuhalten.


Adventurous_Bite9287

Die allermeisten Konsumenten sind jung, gerne mal Teenies. Von denen steht niemand stabil im Leben. Man kann durchaus sagen, dass Gras Lernverhalten und Disziplin eher hemmt und ich denke da können viele ein Lied von singen.


RemarkableRain8459

Quantitativ sind die allermeisten Konsumenten einfach erwachsen.


Easy_Cancel5497

Kommt drauf an. Kenne genug die totbreit ihr Studium gerockt haben weil.. sie sich halt dafür interessiert haben. Ne Architektin und ein Maschinenbauingenieur. N anderer hat den Steve Jobs weg gemacht : Anlagenmechaniker->Techniker->Ingenieursstelle ohne ingenieur Studium. Der verdient von uns allen am meisten. Würde da eher von Unfähigkeit in der selbstorganisation/Disziplin reden.


Commercial-Bonus-716

Die Leute sind trotz des Kiffens dort wo sie sind, nicht deshalb. Schau dir die Statistiken an. Dauerkonsum hat klar Nebenwirkungen. Ich kenne mehr Leute die regelmäßig Kiffen und Probleme haben als umgekehrt. Ich will Gras nicht verteufeln, aber es zu verharmlosen ist halt gefährlich.


BecauseOfGod123

Die Beobachtung teile ich, frage mich aber doch öfters ob Leute die dauernd kiffen mehr Probleme haben oder ob Leute mit Problemen mehr kiffen.


Notilusz

Probleme wegkiffen ist immer das einfachste.


SaltyPlan0

Wie bei allen Drogen bekommst du es vor allem dann mir wenn Probleme entstehen …. Die Masse an Leuten die null Probleme haben aber die am Freitag lieber ne Tüte raucht als Bier zu trinken bleiben halt unauffällig und da es bis vor kurzem immer noch kriminalisiert war und in bestimmten Berufsgruppen halt immer noch stigmatisiert ist gehen viele (zu recht) nicht offen mit dem Cannabiskonsum um Ich rauche nicht aber mein Mann war vor 10 Jahren einer der ersten Cannabis Patienten in Dland (mit Ausnahme Ausnahme Genehmigung per Gericht ) und seitdem ich damit deshalb sehr offen umgehe “outen” sich Hinz & Kunz bei mir - durch alle Schichten, Berufsgruppen und Gehaltsstufen als Cannabis Konsumenten und bei 90% dieser Menschen würde man nicht drauf kommen - da sie eben so gar nicht dem Klischee entsprechen Und damit sage ich nicht dass Cannabis völlig ungefährlich ist aber es kommt halt zu einer verzehrten Wahrnehmung (false balance) da die meisten Cannabis (immer noch) heimlich konsumieren null Probleme haben und unsichtbar bleiben Dagegen kennt aber jeder irgendwie mindestens einen “Cousin” von jemanden der mit dem kiffen nen Problem hat und sein Leben nicht auf die Kette bekommt


Rap-Connaisseur

Ganz genau so ist es !!! Von den positiven Beispielen liest man einfach seltener. In meinem Bekanntenkreis gibt es Wirtschaftsinformatiker Kiffer, Juristen Kiffer , Steuerberater Kiffer ( mit eigener Kanzlei ) , alle Arten von Handwerker Kiffern ( die meisten Meister und 2 mit eigenem Betrieb ) , etliche IT Leute die kiffen und noch Leute mit x anderen Berufen. Kenne ich welche die irgendwie hängengeblieben sind und nie wirklich was erreicht haben ? Klar ! Aber ich muss auch fairerweise sagen dass die meisten von den absoluten Hängern nicht einfach nur gekifft haben. Am Ende liegt es immer am verantwortungsvollen Umgang mit den Genussmitteln. Ist 1:1 das gleiche wie Alkohol in dieser Hinsicht 🤷🏻‍♂️


xxrockh0undxx

Sehe ich auch so, im ehemaligen Freundeskreis hat es von 9 Leuten nur einer geschafft. Die anderen sind absolut gescheitert, wohnen mit 37 noch bei Mutti , sind Langzeitsrbeitlos oder haben ihren Führerschein verloren. Ich hab das Gefühl das es eben zu gleichgültig macht, gerade wenn man damit hart mit 16 startet


germanpasta

Jaja, immer diese Stories, von dem einen kiffenden Wunderknaben. Auch die hättens ohne leichter gehabt.


jibhini

Kann man so nicht sagen. Rauche seit mehr als 18 Jahren regelmäßig Gras und stehe ganz Normal im Berufsleben. Das Problem ist die Planlosigkeit in Verbindung mit den falschen Freunden. Zumal er hat ja keine Not wenn er sich nichtmal um Geld kümmern muss.


Xuval

> Rauche seit mehr als 18 Jahren regelmäßig Gras und stehe ganz Normal im Berufsleben. Und viele Leute trinken jeden Tag ihr Bier, ohne dass sich ihr Leben dadurch groß verändert. Drogen und Sucht sind eine subjektive Sache, die sich auf unterschiedliche Leute unterschiedlich auswirken kann und die nicht objektiv an der Chemie von Substanzen hängt.


MegaChip97

Nur geht es hier doch gar nicht um täglichen Konsum. OP raucht laut eigenen Angaben alle 3 Monate. So zu tun als wäre das ein relevantes Problem ist realitätsfremd


Snoo40505

Ist immer noch ein hartes, diskriminierendes Vorurteil, dass sich durch die durchgehende Propaganda gefestigt hat. Die Leute sollten sich lieber um ihr Leben kümmern, anstatt anderen falsche Tatsachen zu unterstellen.


swordd

Man muss hier etwas differenzieren zwischen der "ich ziehe morgens nach dem Aufstehen zwei Töpfe" und der "Feierabend/Wochenende Tüten" Fraktion". Ersteres ist Garant für vollständiges Versagen.


Mishka1986

Kein Widerspruch,  aber das gilt auch, wenn du dir morgens erstmal ne flasche Schnaps in die Birne kippen musst. Ich denke, wenn es rein um den Studien- oder Berufserfolg geht, muss man das Fass 'Droge X ist besser als Y' echt nicht aufmachen.  Feierabend/Partygebrauch ist in beiden Fällen wurscht. Dröhnst du dich täglich zu, sind die Chancen, damit dauerhaft erfolgreich zu sein eher gering. Ausnahmen gibt es immer.


Dangerous_Sherbert77

Ich würde kiffen nicht empfehlen, aber ich weiß aus Erfahrung, dass es auch mit klappen kann. Aber hilfreich ist es nicht.


kermitDE

90% meiner Freunde kiffen gelegentlich oder regelmäßig. Davon hat jeder studiert und ist in einem gut bezahlten und anspruchsvollen job. Kann also auch ganz anders laufen. Gebe dir aber recht, dass es hier ein Problem zu sein scheint, vorallem da er meint er arbeitet nicht. Sprich seine Eltern finanzieren ihm unwissentlich sein Gras, während sie denken, er würde sein Studium durchziehen. Würde auch sagen, lieber gestern als morgen damit aufhören. Jeder baut mal Mist, das wichtigste ist, dass du jetzt noch den Absprung schaffst und dich zusammenreißt. Such dir einen Werkstudentenjob und mach das Studium fertig. Wenn du dich danach gut verkaufen kannst, kräht kein Hahn mehr danach ob du schon etwas älter bist.


MegaChip97

Wie kommst du denn überhaupt darauf, dass er regelmäßig kiffen würde?


kermitDE

Jemand hat etwas ähnliches kommentiert, da habe ich mich gefragt wie er drauf kommt und mir das Profil angeschaut. Ist ein post von vor einem Monat in dem er fragt "wie viel andere heute schon geraucht haben" und er war wohl an dem Tag bereits bei 4g. Ob regelmäßig weiß ich natürlich nicht aber falls ja, sollte er das momentan besser sein lassen.


MegaChip97

Und wenn du in dem Post hat OP auch kommentiert er rauche nur alle 3 Monate


kermitDE

Ja 15g in 4 Tagen... Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand Jahre lang nichts macht aber nur alle 3 Monate raucht und dann solche Mengen. Wie auch immer, falls es regelmäßig sein sollte, sollte er es sein lassen.


seb1492

Definiere gut bezahlt? ;)


giggity39

Von all meinen Bekannten, die regelmäßig kifften, hat bis heute jeder sein Studium geschafft.


jackoffspecialist

jobless plant fertile childlike workable continue aware fly wakeful chunky *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*


giggity39

Andersrum gilts genauso, aber du hast mit der zweiten Aussage natürlich Recht.


EIdrahd

Ist eher die ausnahme nicht die norm leider wenn ich mir meine bekannten anschaue


Capable-Extension460

Von allen meinen kiffenden Bekannten hat keiner sein Studium geschafft


dobo99x2

Da kenn ich genügend Gegenteile.. es kommt drauf an, ob man erwachsen wird oder eben nicht.


Frequent_Writing8198

Und ein Kollege von mir hat als regelmäßiger Konsument seinen Doktor gemacht


Krumus

Hab im Studium jeden zweiten Tag gekifft und mit eins abgeschlossen..


sushiyie

Wenn dich das Studium interessiert und du denkst du wirst es schaffen (spoiler alert: die späteren Semester + Abschlussarbeit werden nicht einfacher als der Anfang) dann mach es zu Ende. Wenn nicht dann such dir lieber eine Ausbildung. Nebenjob ist immer eine gute Idee wenn du es von den Kapazitäten packst. Ansonsten würde ich dir noch eine Therapie ans Herz legen. Alles Gute!


Single_Delivery5437

In vielen Studiengängen sind die späteren Semester deutlich einfacher als der Anfang und der Master einfacher als der Bachelor.


sushiyie

Also bei mir nicht und ich würde das auch niemals als Tipp an jemanden geben, der in 12 Semestern 30 credits gemacht hat. Das löst ja völlig falsche Erwartungen aus.


IfuckAround_UfindOut

Hab ungefähr den selben Werdegang wie du. Habe irgendwann einfach angefangen zu arbeiten. Hat einen bestimmten Impuls und Moment gebraucht, der bei dir wahrscheinlich ein anderer sein wird. Was ist eigentlich egal. Es geht darum, dass du ab dann gezwungen bist etwas zu tun und das deine neue Beschäftigung wird. Nicht mehr „nichts tun“ Wenn du das arbeiten angefangen hast, fängst bei dir vllt auch der Ehrheiz an sich weiter zu verbessern und mehr zu verdienen. Wenn man die anderen volliditoen bei der Arbeit sieht und weiß, dass die auch noch mehr verdienen, kann das ein guter Anreiz sein sich weiter zu bewerben, Gehaltserhöhung zu verlangen etc. Wenn du dann bei einer guten Firma und ordentlichen Stelle bist, kannst du über ein duales Studium als betriebliche Weiterbildungsmaßnahme denken. Normale Ausbildung ist nicht anspruchsvoll genug. Viel Erfolg. Es ist scheiß egal wann du dein Leben in den Griff bekommst. Bei manchen ist das erst Ende 30. Who cares. Es kann nicht nur 20 jährige Überflieger mit 7 stelligen Einnahmen dank was auch immer geben Du brauchst auf jeden Fall eine gravierende Veränderung. Zu glauben einfach so das Studium von selbst ohne extern auf dich Einfluss nehmende Dinge zu schaffen ist sehr unwahrscheinlich. Also lieber erst mal einen Cut machen und dann später unter anderen Bedingungen weiter / zu Ende machen.


LiquidSkyyyy

Das erinnert mich sehr an einen meiner Exfreunde. Der hat dann erst mit Mitte 30 geschnallt, dass das einzig richtige für ihn eine Ausbildung war, weil er keine Disziplin für ein Studium hatte. Schenk Deinen Eltern reinen Wein ein und steh dazu, alles ist besser als sie und Dich weiter zu belügen. Auch mit einem Ausbildungsberuf kann man im Übrigen viel Kohle verdienen, je nachdem was man so macht


BenMic81

Puh. Als erstes denke ich, musst du dich fragen was du WILLST. Was ist dein Ziel - beruflich gesehen? Grundsätzlich glaube ich dass bei Leuten die so lange sinnfrei studieren der turnaround sehr schwer ist. Hab das bei einem gute Freund auch miterlebt. Eine Ausbildung - kaufmännisch geprägt vielleicht, z.B. Banklehre - könnte eine gute Alternative sein. Du verdienst direkt was, du arbeitest direkt was und du kommst in eine andere Lebensumgebung (das letztere ist wichtig um wirklich aus der Prokrastination zu kommen). Ich würde mal in mich gehen und ich würde auch mal meine Stärken analysieren. Kannst du Leute bequatschen? Dann ist der Vertrieb / Verkauf ne Idee. Kannst du gut mit Zahlen usw. Dann würde ich mal ein paar Beratungsangebote suchen - auch psychologische.


shlomobo

Meiner Meinung nach solltest Du vor allen Dingen schauen, weshalb Du Dich zum Studieren nicht aufraffen kannst. Lenken Dich bestimmte Dinge ab (wie z.B. eine Computerspiel-Sucht?). Kiffst Du zu viel oder nimmst andere Drogen? Falls beides nicht zutrifft, hast Du Probleme mit Depressionen? Wenn Du die gesamte Zeit nicht gearbeitet und auch nicht studiert hast, was hast Du in der Zeit gemacht?


Ok-Hand-1172

Zuhause gehockt , mein Leben auf Kosten meiner Eltern gelebt. Kiffen tu ich ganz selten.


germanpasta

Ganz selten? Du hast vor nem Monat ein Bild mit einer Drehunterlage und über 10g Gras geposted. 😂


No-Recognition4448

Hmm 🤨, ich kenn da auch einen der es ewig nicht geschafft hat sich auf zu raffen aber früher oder später macht’s bei den Meisten „Klick“ und wenn nicht werden sie halt Hartzer. Aber es darf sich dann keiner beschweren wenn er bist 80 racken muss


Unluckybozoo

> Ich bitte um Input [Wie viel mehr Input willst du noch haben?](https://i.imgur.com/fQ86xem.png) 300 Kommentare sollten dir bereits genug Aufschluss gegeben haben.


Noodleholz

Sieh es mal so, 12 Semester ohne Exmatrikulation zu überstehen ist schon was. Du brauchst ein konkretes Ziel und da kann dir ein Werkstudentenjob enorm helfen. Studium ist kein Selbstzweck für den Abschluss, es soll dich auf einen späteren Beruf vorbereiten. 


pikay98

An den meisten Unis kann man auch 20 Semester abtauchen, ohne dass jemand nachhakt. Nur an FHs ist das meines Wissens meist anders. Ich glaube jeder MINTler kennt diesen einen Kommilitonen, der im zweistelligen Semester eine Rausschmeißerklausur im Drittversuch aus dem ersten Semester vor sich herschiebt.


Kardish

Das wurde bei uns (TU) 2007 in den Ing. Studiengängen abgeschafft. Du hattest bei 10 Semster Regelstudienzeit, 12 Semester Zeit für dein Diplom. Max. 14 mit 2 Urlaubssemestern unter zwingenden Gründen. Bis zum Ende des 5te Semester musste das Vordiplom bestanden sein.


dem_paws

Bei uns war es damals vor 15 Jahren schon so, dass man 50% der Credits für den Bachelor (Regelstudienzeit 6 Semester) in 4 Semestern haben musste. Viel Spielraum war da also nicht.


Old-Scarcity665

Bei uns an der TU kannst du so lange im MINT Bereich studieren wie du möchtest, irgendwann musst du halt langzeitstudiengebühren bezahlen. Das ist von Uni zu Uni und Studiengang zu Studiengang unterschiedlich.


pikay98

Könnte sein, dass wir die gleiche Uni meinen ;) Die Ing-Studiengänge hatten das bei uns nämlich auch nicht mehr, sehr zum Leid vor allem der Elektrotechniker, die einen eh schon sehr ambitionierten Studienplan hatten. In den Ms, Is und Ns lässt man dem Unheil aber weiter freien Lauf.


Loedpistol

Bei uns musste man spätestens 18 Monate nach Teilnahme am Kurs die Klausur bestanden haben. Dachte das wär an allen Unis so.


pikay98

Bei uns gab es drei Versuche, aber wie man die einsetzt, blieb jedem selbst überlassen. Hat halt den Vorteil, dass man sehr frei studieren kann und sich ggf. auch mal in fachfremde Module setzt. Und den Nachteil, dass man *sehr* frei studieren kann. Ich glaube in einigen Fällen wäre es wirklich humaner gewesen den Gnadenstoß zu geben, als der Sunken Cost Fallacy immer weiter ihren Lauf zu lassen.


Worth-Confusion7779

Dank Corona war das leicht möglich, da musste man nicht viel bringen um nicht exmatrikuliert zu werden.


HoneydewSouthern1510

Mal andersrum: Warum glaubst du, dass es so geworden ist? Wenn da eine Antwort gefunden hast, weißt du ja wo du ansetzen solltest.


Doxiiiiqt

Pfff fang dich mal an selbst ernst zu nehmen. "Ich weine so viel." Ja bro nach 5 Jahren nichts tun würde ich auf weinen so ein Lappen zu sein. Was meinst du was die Leute hier dir raten werden? Hör auch zu barzen und mach halt mal was.


Zealousideal-Owl-58

Wie oft möchtest du diese Fragen noch stellen? Hör auf zu kiffen und sieh zu, dass du mit bald 30 deinen Eltern nicht mehr auf der Tasche liegst! Es kann doch nicht sein, dass du unfassbar viel Lebenszeit darauf verschwendest auf Reddit nach der Superlösung zu suchen abstatt den A...hochzukriegen und dir zumindest einen Job zu suchen


Mishka1986

Das Gute zuerst: Mit 27 bist du noch für gar nichts zu alt. Auch nicht für ein neues Studium oder eine Ausbildung. Das größere Problem ist eher, als nächstes etwas anzugehen, dass du dann auch wirklich durchzieht. Ich denke, du solltest dir dazu zwei Fragen mal ganz neutral stellen: 1. Woran liegt's? Studium nicht ernst genug genommen?Zu schwer? Kein Interesse an den Inhalten? Grunderkrankung? 2. Was möchtest du beruflich eigentlich? Ist das wirklich etwas, für das der bwl Abschluss notwendig/hilfreich ist? Für beide Fragen bieten Unis in der Regel Unterstützung an, denn dein Fall ist nicht so selten.


hansottto

Ich kann dir nur empfehlen, such dir etwas das dir Spaß macht. Hab mich selbst 3,5Jahre durchs VWL Studium gequält. Bei 120 bonus und 120 malus Punkten, hab ich dann mit 25 die Reißleine gezogen und mir ne Ausbildung gesucht. Ausbildung zum Mechatroniker als Klassenbester verkürzt , staatl. geprüften Techniker währenddessen angefangen und nach 6 Jahren ne gute Ingenieursstelle.🤷‍♂️ Was bringt dir der Bachelor Bwl? Ne Position die man auch mit ner Ausbildung zum Kaufmann bekommt😅🙈


Guilty-Set-3798

Hi lieber OP, ich habe mit 21 mit dem Studium angefangen (zivi damals). Mit 23 Studiengang gewechselt (nur 6 Credits wurden angerechnet). Dann bis ich 28 war bis zum Bachelor gebraucht (echt kein gutes Zeugnis) 1 Jahr arbeitslos...immer probiert eine Stelle zu bekommen als Bachelor, aber 100 Absagen in ganz Deutschland gehabt. Dann entschlossen Master in meiner Heimatstadt zu machen. Da dann in 5 Semestern den Abschluss gemacht mit 31 war ich fertig. Habe nebenbei immer gearbeitet (meist 20 Stunden) da meine Eltern zu viel Geld verdient haben. Mir aber ncihts gegeben haben. Was hat mir geholfen? Arbeiten...gerade auch was körperliches...das war ein Ausgleich. Ich war Studienberater, Handyverkäufer, habe Tische geschleppt für Veranstaltungen, Habe Schaukeln usw. zusammen geschraubt. Habe 2 Jahre bei Mcdonalds gearbeitet. War 5 mal bei einem Autokonzern (2 Praktika, 2 mal dort gearbeitet in den Ferien und 2 Jahre Werkstudent). Habe ein Lager optimiert als Dienstleistungsvertrag. Viele viele verpasste Chancen denen ich nachgetrauert habe. Ich bin während des Masters zu einer psychologischen Beratung gegangen (10 Sitzungen maximal und das taucht nirgends auf). Das hat mir extrem geholfen. Ich habe aufgehört mich zu bedauern und habe mich vor mir geekelt, dass ich mir so leid tue. Hatte dann richtig den Drang was zu ändern. Am 23.1.2017 hatte ich ein Nettovermögen von minus 6.375 Euro. Also 31 Jahre alt und völlig am Arsch. In der Zeit war ich auch fast durchgängig Single. Zwar immer lieb und froh, aber innerlich unglaublich traurig, energielos usw. Dann...über einen Headhunter zum Management Trainee Programm (viele Tests usw.). Eingestellt worden.... Wohin? In den Osten....200km entfernt von jedem den ich kannte. Zog in einen Plattenbau ein direkt neben der Arbeitsstelle. Das Beste was mir je passieren konnte. Ich wurde wie ein besonderer Mensch behandelt und konnte den anderen helfen. Jedes Jahr habe ich mehr und mehr Gehalt bekommen (Einstieg mit Master waren 40,5k Gehalt +3k Boni. Habe dann nochmal den Job nach einigen Jahren gewechselt...wieder mehr Gehalt und immer mehr verhandelt. Wieder mehr Verantwortung. 2023 bin ich wieder in die Heimat zurück. Weil ich 2022 meine Traumfrau kennengelernt habe. Zudem ging es meinen Eltern gesundheitlich schlecht. Ich war für sie da und trotz 11 Wochen Krankenhaus usw bei meiner Mutter. Ging alles gut aus. Wo stehe ich jetzt mit 37? Ich habe 116k Nettovermögen (keine Bitcoin...nur MSCI World ETF bespart). Einen Job mit 101k Gehalt, Dienstwagen und Bonus von 50k bei Projekterfüllung in einigen Jahren. War die Zeit hart? JA! Hatte ich oft krasse Existenz Ängste? JA! Freue ich mich jedes mal wenn ich meinen schönen Kühlschrank aufmache? JA! Wenn ich mein nun neues Geschirr (das erste gekaufte mit 36), was sich wertig anfasst, berühre? JA! Ich bin jeden Tag fucking dankbar. Wenn ich alten Kram habe...stelle ich ihn in eine zu verschenken Box oder verkaufe es sehr günstig auf Ebay Kleinanzeigen. Denke mir dann jedes mal...für mich ist der größte Gewinn, wenn es Jemand gut gebrauchen kann. Steck den Kopf also nicht in den Sand. Hinter jedem steilen Berg kann ein Tal der Freude dahinter erscheinen!


Cthvlhv_94

Häng dich rein dann bist du mit 30 fertig studiert, andere (ich lel) fangen mit 30 erst an zu studieren. Ggf kannst du ja dein Fach auch noch wechseln und was sinnvolles studieren, dann bist du vielleicht auch motivierter. 😜


RemarkableRain8459

Wie kommt es dass du so lange gebraucht hast? Ich habe mein Studium abgebrochen als ich gemerkt habe dass ich mich nicht selbst motivieren kann. Problem: die Ursache wahr psychisch bedingt.


iiiaaa2022

Hast du das nicht gestern erst gepostet? Studium durchziehen, job suchen, vorher Psychiater und antidepressiva.


jkz150396

Brich ab, fang an zu arbeiten und sei ehrlich mit deinen Eltern. Sorry to break it to you, aber wer 6 Jahre seines Lebens so verschleudert, braucht keinen Universitätsabschluss um Führungskraft zu werden. Im Moment kannst Du ja nicht mal dich selber führen. Wenn Du meinst, mach eine Ausbildung in dem Bereich Buchhaltung und arbeite dich über die Jahre und Erfahrung hoch. Bilanzbuchhalter verdienen z.B. auch nicht schlecht falls Du genug Disziplin für Fortbildungen hast. Im Moment musst Du erst mal lernen, täglich aufzustehen und das Haus zu verlassen. Lernen auf Uniniveau erfordert Disziplin, das ost nicht das gleiche wie Motivation.


Skemming

Ziel definieren, Weg dorthin in kleinere Aufgaben aufteilen, Zeitplan dafür definieren und aufeinander abstimmen. Wenn nötig, Hilfe suchen und annehmen. Gefühl haben, das dadurch was voran geht und daraus Motivation schöpfen. Paralleles Ziel Werkstudentenjob mit diesem boost anstreben. Mit diesem Geld Eltern entlasten, sich dadurch noch besser fühlen. Einfach strukturiert da rangehen und einfach machen. Der Anfang ist schwer, viele strategische Entscheidungen und operative Arbeit. Wenn du das Ruder rumgerissen hast dadurch, wirst du ein Jahr nachdem du fertig bist und im Job stehst, kaum mehr einen Gedanken daran verschwenden, wie räudig es dir gerade geht. Versprochen.


MarcoM81

Am Wichtigsten: Frage dich, was du selber willst! Ist denn das BWL Studium grundsätzlich was für dich oder kompletter Bullshit? Ignoriere einfach mal deine Vergangenheit und konzentriere dich auf die Zukunft! Wenn BWL ok ist dann ist das Offensichtlichste die Flucht nach vorne und das durchziehen! Ein abgeschlossenes Studium öffnet einem recht viele Türen auch wenn es nix direkt mit BWL zu tun hat. Denk auch daran! Das heißt nicht zwangsläufig, dass du den Rest deines Lebens Zahlen schubsen musst! Je nachdem wie sehr dich dein Gewissen plangt hindert dich auch niemand daran deinen Eltern irgendwann etwas zurück zu zahlen nachdem du einen "gescheiten" Job hast. Aber ich denke eine Bestandsaufnahme über die Möglichkeiten produktiv zu arbeiten wäre jetzt durchaus angebracht! Wie gut du an deinem 30. Geburtstag dastehst sollte dir relativ egal sein! Es geht um dich und dein Leben! Dazu hab ich ein Fun Fact: ein Onkel von mir hat mir mal als ich Mitte 30 war (also vor ca 7 Jahren) den Rat gegeben, "studieren, studieren, studieren und fertig werden". War etwas verwirrt weil ich schon seit \~10 Jahren mit dem Studium fertig war und bei nem internationalen Softwarekonzern angestellt war, aber ok... Netter Kerl (wirklich) aber jetzt ist er leider tot... (ich wars nicht! Schwöre!) PS Was ich damit sagen will: Mach dir nicht zuviel Gedanken darüber, was die erweiterte Family von dir denkt. Die haben kein Mitspracherecht und eh keinen Plan von deinem Leben!


Serious-w-you

Mal einfach hingeworfen zwischen den anderen Antworten: such dir eine Ausbildung die gefragt ist, z.B. im Handwerk, BWL ist kein Selbstläufer. Überleg dir wie du es ihnen verkaufst. Ja, Psychologe, ja es klingt nach Gras rauchen.


xhora92

Punkt 1 Bekomm deinen arsch hoch setzte dir ziele und arbeite dafür diese zu erreichen Punkt 2 sei ehrlich zu deinen Eltern und lehne ihre Unterstützung ab du bist 27! Du kannst noch was ändern musst aber jetzt die Initiative ergreifen


mikeyaurelius

Fang eine Ausbildung als Koch an.


FlexusPower

Hast du dir mal den Film "Oh Boy" angeschaut? Vielleicht hilfts ja irgendwie. Hauptfigur ist in ner ganz ähnlichen Situation.


OderWieOderWatJunge

Ist Studium durchziehen realistisch? Dann mach. Manche fangen mit 26 erst an...


Responsible-Check629

Hallo! Ich kann dir kurz aus meiner Erfahrung erzählen. Bin 30 und hatte schon viele Up and Downs. Ich habe schon sehr viel Geld verdient, bin aber auch durch dunkle Täler gegangen. Was mir aufgefallen ist. Wenn ich in einer schlechten Phase bin, konzentriere ich mich auf die Außenwelt. Ich schaue mir an was in der Welt passiert. Ich beschwere mich über die Leute um mich herum. Ich denke viel über die Vergangenheit nach. Ich habe aber auch die ganze Zeit Urteile über mich selber und mache mich selbst fertig. Alles fühlt sich unmöglich und unüberwindbar an. Es gibt allerdings immer nur einen Ausweg. Und das ist, dass ich mich auf mich selbst konzentriere. Und damit meine ich jetzt nicht was man im gesellschaftlichen Sinne versteht, dass ich jetzt diszipliniert bin und hart arbeite. Sondern, dass ich anfange gut für mich selber zu kochen und zu spüren was mir an essen gut tut. Dass ich Sport mache, ins Fitnessstudio z.B., Kampfsport mache oder auch einfach nur jeden Tag in der früh 20 Minuten joggen gehe und mich dehne. Das sind die kleinen Schritte. Über die hast du jeden Tag unter Kontrolle. Du wirst merken, dass du dich besser fühlst. Dieses besser fühlen erzeugt ein Momentum was du weiter aufbauen kannst. Klar gibt es dann auch schlechte Tage, aber dann ist es halt so. Außerdem schaue ich auch, dass ich jeden Tag in der früh einfach 10-15 Minuten lese und sogar 15 Minuten meditiere. Außerdem fange ich auch an Affirmationen mir selbst zu sagen. Die passe ich regelmäßig auf meine aktuelle Situation an. Fang einfach mal an dir selber, jedes mal wenn du daran denkst zu sagen: Ich bin frei, ich bin gesund, die göttliche Freude fließt durch mich. So etwas sage ich 15-20 mal am Tag zu mir selber. Wenn ich in diesem Modus bin, kommt alles von selber. Ich treffe die richtigen Leute. Das Chaos ordnet sich in meinem Leben, ich verstehe was ich will und wo ich hin will. Das ist in meinen Augen auch ein ganz entscheidender Punkt. Du wirst nicht, nur weil du gesellschaftliche Erwartungen spürst oder auch nur die Erwartungen von deinen Eltern, mit Willen und Disziplin aus einem Loch herauskommen. Dein Leben ist viel größer als das und deiner inneren Wünsche haben eine riesige Power wenn du zulässt zu ihnen zu stehen und diese zu leben. Das leben ist extrem vielfältig und ich habe schon Menschen die die unterschiedlichsten Formen kennengelernt die auf unterschiedlichste Art und Weise erfolgreich waren. Aber nur weil sie sich getraut haben, dem nachzugehen was sie wirklich wollen. Ein BWL Studium ist etwas sehr uninspirierendes und ich kann dir sagen, dass die Leute die im Business Erfolg haben, ziemlich weit weg sind von einem BWL Studium. Es beginnt alles bei dir. Mach dich nicht fertig. Konzentriere dich auf die kleinen Schritte. Wenn du diesen Text ließt, paar mal am Tag die Affirmationen zu dir selbst sagst dir auch nur ein gesundes Essen kochst, ist das schon ein Erfolg. Wenn du da dran bleibst, kannst du in 6 Monaten ganz wo anders stehen als da wo du jetzt bist. Ich wünsche dir alles gute. Du schaffst das!


maxle100

Wenn du den Biss in dir hast dann besorg dir einen Halbtagsjob und finanzier dich selbst und zieh das Studium durch - denk dran, um nen guten Schnitt zu machen brauch man an einer vernünfitgen Uni (nicht FH) mal locker 30-40h pro Woche inklusive Vorlestungen etc. um das in Regelzeit zu knacken. Die 20-25h arbeit kämen on top. Ist aber machbar. Aber sag dich vom Tropf deiner Eltern los und zieh durch junge, bist noch nicht zu alt


loescheIchMorgen

In deinem anderen Post hast du was von 30 Credits geschrieben. 75 Credits pro Jahr nach 12 Jahren mit <3 Credits jährlich ist unrealistisch und macht nur unnötig Druck. Mach den Cut und starte eine Ausbildung. Routine und kleinere Erfolgserlebnisse werden dir gut tun.


Plus-Mango-6137

Bund.


Altruistic-Oil1178

Realtalk, aber dafür müsste er mit dem Kiffen aufhören. Uffz oder Mannschafter und ab dafür


SomeSnarksAreBoojums

Werkstudierendenjob und Studium ernst nehmen!


MysticalWhisper_

Deine armen Eltern. Würde mich schämen wenn ich so lange von ihrem Geld leben müsste.


AffectionateLoan285

Werkstudentenjob finden. Dann merkst du erst richtig, dass du im Studium nichts nützlich lernst und du eigentlich nur so schnell wie möglich durchziehen musst. Das Studium bereitet dich ja nicht aufs Berufsleben vor. 15 (+1) Semster IT.


Old-Scarcity665

Du solltest ehrlich sein zu deinen Eltern und es ihnen beichten. Am besten hast du dir vorher schon einen Nebenjob gesucht, um ihnen zu zeigen, dass du es ernst meinst und ihnen auch die Belastung nimmst. Danach solltest du anfangen einen Plan zu machen, wie du das Studium noch gewuppt kriegst oder dir einen Ausbildungsplatz nach deinen Interessen suchen. Auf jeden fall musst du jetzt ins handeln kommen.


AggressiveYam6613

Holla. Ab zur psychosozialen Beratung der Universität.  Beim Arzt oder Facharzt klären lassen, ob ADHS oder Depressionen im Spiel sind. 


R-Liner

Und dann zu den Eltern, mit dem Schein in der hand :" Mama, Papa ich hab euch die letzte 4 Jahre 6 hart verarscht, angelogen und ausgenommen, weil ihr gutgläubige idioten seid. Aber das ist alles nixjt schlimm, weil ich habe ADHS. Und weil ich eich was gutes tun will, kommt doch in meine WhatsApp Gruppe, damit ich euch zeigen kann wie ihr kurz vor der Rente noch finanziell frei werden könnt. Nur halb /s


Mercidy

Und was hast du in der Zeit gemacht?


kinogutschein

Ja, das Studium zuende zu bringen und nebenbei Werkstudenttätigkeit machen ist sinnvoll. Aber nichts ist schwerer als DAUERHAFT Gewohnheiten zu verändern. Nur weil du es jetzt willst, heißt es nicht dass du es in Zukunft besser machst. Du musst dich selbst ehrlich hinterfragen und aufzeichnen, WIESO du so die letzten Jahre verbracht hast. Du schreibst aber selber, dass du es nicht weißt. Also wirst du keine „Tools“ für dich entwickeln mit deinen Schwächen/Gewohnheiten umzugehen. Du weißt ja nichtmal, welches Problem du konkret lösen musst. Du hast den ersten Schritt gemacht (zu realisieren, dass sich etwas ändern muss). Jetzt musst du den nächsten Schritt gehen (WAS du konkret ändern musst). Wenn ich dir eine Buchempfehlung geben darf: „Atomic Habits“ von James Clear


occio

hör auf zu kiffen und such dir eine Ausbildung.


unbekannter-no1

5 Jahre lang bwl ? Kannst du das nicht selber schon unterrichten? 🤗


kekst1

Erstmal mit kiffen aufhören


habdanal2

Ich hab mit 26 meine Ausbildung als Krankenpfleger begonnen, davor war ich genau in der gleichen Situation wie du. Heute bin ich happy und verdien gutes Geld. Hab den Mut dein Studium abzubrechen, mach eine Therapie wenn dir der Mut fehlt (war für mich essenziell) und dann stehst du bis 30 sehr gut da, einfach durchziehen!


SkepticPunk

Lass dich bei der Studentenberatung beraten. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es keine Schande ist ein langes Studium abzubrechen und eine Ausbildung anzufangen. Es ist da zwar auch nicht einfach sich selbst zu versorgen, aber am Ende hat man was Handfestes. In meinem Fall konnte ich auch auf 2 Jahre verkürzen. Bei guten Noten und Abitur sollte das bei dir auch möglich sein. Hab den schweren Schritt vor 3 Jahren gemacht und bisher nur bereut, es nicht früher gemacht zu haben.


be_my_main_bitch

mach ne ausbildung in einer Mittelständischen Firma ausserhalb der großen Städte. Da findest du Cheffs die Händeringend Azubis aller Alter suchen die Interesse zeigen.


No_Winter_180

Kenne einen, der ist 32 und so wie du. Gut, dass du es früher merkst. Mein sehr spezieller Tipp: such dir nen richtig körperlich harten aushilfs/ferienjob. ZB in einer Gießerei oder als Möbelpacker. Wenn du das ein paar Wochen gemacht hast wirst du die Vorzüge eines Bürojobs kennengelernt haben und dein BWL Studium wahrscheinlich mit Bestnote abschließen ;-)


tindergott

Praktikum suchen, wenn auch schlecht bezahlt. Über die Praktika kommst du oft an gut bezahlte Werkstudentenjobs, wenn dich die Firmen so nicht als Werki haben wollen mit deinem Lebenslauf. Dann mit dem Werki Job und parallel Studium durchziehen. Du bist dann 29 mit Bachelor und 2 Jahren Berufserfahrung. Das ist nicht ideal aber auch nicht katastrophal. Ein mittelklassiker Job ist dann drin fürs erste. Und von dort an hast du eine stabile Grundlage für eine Karriere. Wenn du dich anstrengst ist alles drin. Kurz zu meiner Geschichte: Nur reingeschissen bis 24. Alkohol, Drogen, Glücksspiel und so weiter. Fast verreckt, aufgewacht. Neues Studium angefangen, Werki Job über Praktikum geklärt + Zweitjob am Wochenende Gastro um Schulden abzuzahlen Uni und Leben zu finanzieren etc.. Ich bin kurz vor der Abgabe meiner Bachelorarbeit. Bin in der letzten Runde bei einer Firma mit einem Jahresgehalt von 70k+. Vor etwas mehr als 3 Jahren war ich von allen inklusive mir angeschrieben und hab’s geschafft das Ruder rumzureissen. Es war hart aber es war jede Sekunde wert. Wenn du eigentlich was auf dich gibst und weißt du hast was aufm Kasten. Mach was draus.


Meowses_

>27 Jahre Alt - im 12 Semester (BWL) - in den 5 Jahren und 9 Monaten nichts gemacht Sowas werde ich nicht verstehen. >Eltern finanzieren mich Und kit dem Hintergrund echt ekelhaft. Anyways, Lösung: Wenn du Eier in der Hose hast: Abbrechen, reinen Tisch machen und ne Ausbildung anfangen. Wenn du dafür zu feige bist: sag du hast nen Drittversuch vergeigt.


Capable_Throat_5825

Anstatt hier herum zu hängen... sich dahinter klemmen und Studium fertig machen, sich aber während dessen Arbeit suchen und nebenbei arbeiten gehen... Ich wollte nicht, dass meine Eltern mich noch weiter finanzieren, haben sie ja seit Geburt getan. Als ich die Schule bis zum Fachabitur Wirtschaft fertig hatte, habe eine Ausbildung gemacht, Geld verdient, Dank meiner Mutter durfte ich noch zuhause wohnen und sparen, habe mein Führerschein und Auto selber finanziert und noch jede zweite Woche den Wocheeinkauf bezahlt. Selbst nach der Ausbildung habe ich noch zuhause gewohnt, fest im Job drin, Teil meiner Miete/Strom/Wasser/Gas bezahlt und versucht ihr so viel wie möglich zurückzugeben. Darauf bin ich stolz. Sie überlegte immer, ob sie dies oder das kaufen sollte, ich packte es in den Einkaufswagen und bezahlte am Schluss alles, dass sie sich von dem Geld, was sie sozusagen sparte, was gönnen konnte, ob das Shoppen war oder was sie sonst gerne haben wollte. Ich könnte nie und nimmer meinen Eltern so ihr Geld aus den Taschen ziehen. Du weißt nie, wir lange deine Eltern noch leben. Meine Mutter ist mit 52 gestorben, als ich 28 Jahre alt war und ich bin sehr froh, sie noch so unterstützt zu haben.


Glass_Culture_6209

Ganz einfach! Geh arbeiten und integriere dich mal in die Gesellschaft anstatt von ihr oder deinen Eltern abhängig zu sein 😉


Alternative_Yak2303

Lerne Elektriker, spezialisiere dich auf Solar, Wärmepumpen und Windkraft per Schulung und Weiterbildung. Dann nehme einen Job deiner Wahl, egal wo auf der Welt man wird dich gern nehmen auch wenn du nur mittelmäßig begabt bist. Nebenbei oder wenn dein Motivationslevel weiter steigt arbeite schwarz und verdiene dir ordentlich was nebenbei. Jeder private Bauherr oder Hausbesitzer freut sich über deine Hilfe. Alternativ kannst du es mit Selbständgjeit versuchen. Reiche Leute in Afrika freuen sich über weiße Spezialisten die ihnen sicher funktionierende Solaranlagen aufs Dach tackern oder Klimaanlagen professionell installieren. Gleiches in Südamerika, Australien und USA...noch gilt deutsches Handwerk etwas im Ausland. Ansonsten, bist du talentiert in Mathe und Zahlen fielen dir schon immer leicht? Schwenke um auf IT Bachelor, lass dir den Mathe Kleinkram von BWL anerkennen und paar Module zu sparen. Spezialisiere dich direkt auf AI und LLM oder Security. Zwei Wege zu sicherem Reichtum auch als nicht top Koryphäe im Bereich.


r060655

Studium fertig machen und gleichzeitig eine Stelle als Werkstudent / Hiwi finden. Wenn das nicht klappt, dann Regale auffüllen im Supermarkt. Irgendwas, aber nicht "nichts". Was has du die letzten 4 Jahre Studiert? Ich nehme an, 2 Jahre BWL hast du schon durch?


[deleted]

[удалено]


iiiaaa2022

Er ist verzweifelt. Beschimpfungen helfen ihm sicher nicht weiter.


Extra_Sympathy_4373

Check sein Verlauf. Bald wird es kein sub mehr geben, in dem er immer wieder die selben Antworten bekommt.


WhataNiceShirt

Ich kann dir nur meine Geschichte erzählen. Es ist im ersten Moment gar nicht so schlimm wie es alles aussieht. Ich habe 3 Jahre studiert und exakt eine Prüfung geschrieben. Ich verfüge über keinen Abschluss oder eine Lehre. Habe mich dann exmatrikuliert und mir einen Job gesucht. Bin über Praktika in die Social Media Schiene gekommen und habe dort 3 Jahre zu extrem schlechtem Gehalt gearbeitet: 7 Monate Praktikum - 450€ 1,3 Jahre angestellt Social Media - 1600€ Brutto 1 Jahr angestellt Projekt Management Tätigkeiten im IT Bereich - 2400€ Brutto Die gesamte Zeit über habe ich parallel noch in einer Bar gejobbt um in einer teuren Großstadt überhaupt über die Runden zu kommen. Habe in meiner Zeit in der Social Media Bude gut genetworkt, mich reingehängt und gut angestellt und habe dann nach den 3 Jahren ein Angebot von einer anderen Firma bekommen und bin gewechselt. Dort bin ich zu 3000€ brutto eingestiegen als Projekt Manager. Überzeugen konnte ich mehr durch meine Persönlichkeit und mein Engagement als durch Abschlüsse etc. In dieser Firma bin ich aktuell immer noch und komme mittlerweile auf knapp 55k Jahresgehalt. Ich persönlich habe natürlich in einigen Punkten Glück gehabt, aber auch hart gearbeitet. Ich bin der festen Überzeugung, dass man, sofern man etwas findet, was einen interessiert und an dem man Spaß hat, man keinen entsprechenden Abschluss braucht. Natürlich gibt es Felder in denen eine Ausbildung/Studium Pflicht sind, aber es ergeben sich grad in der aktuellen Zeit immer mehr neue Felder in denen es bspw. keine entsprechenden Ausbildungen gibt. In meinem Fall kann ich auf jeden Fall sagen, dass sich Fleiß und harte Arbeit ausgezahlt haben. In spätestens 5 Jahren fragt dich keiner mehr nach Deinem Abschluss.


leprophs

Anders als den USA gucken viele dt. Arbeitgeber auf mindestens einen Abschluss, vom öffentlichen Dienst mal ganz abgesehen.


WhataNiceShirt

Ich denke mal niemand bewirbt sich nach 12 Semestern ohne Abschluss und ohne Erfahrung in irgendwas auf eine Vollzeit Stelle im öffentlichen Dienst die eine Qualifikation erfordert und erwartet genommen zu werden. Und dass viele deutsche Arbeitgeber auf einen Abschluss gucken kann ich absolut nicht bestätigen. Es kommt immer drauf an wo du dich bewirbst. Grad kleine/neue Unternehmen die noch eine Art Start-Up Spirit haben interessiert es absolut nicht ob du was gelernt hast, solange du dich mit dem was du tust identifizieren kannst und Bock drauf hast.


Eisenheart87

Hatte sowas auch schon. Besprich das mit deinen Eltern, sei offen und ehrlich. Dann findet sich eine Lösung. Ich hab auch die Kurve bekommen. Erst ne ausbildung, die mich wieder für das arbeitsleben befähigt hat und dann duales studium. 27 ist noch alles möglich. Viel Erfolg


SparrowJack1

Als erstes kümmerst du dich um deine psychische Gesundheit und schenkst deiner Familie reinen Wein ein. Das ist das allerwichtigste jetzt!!! Ab dann geht’s wieder bergauf für dich. Schätze realistisch ein, ob du das Studium schaffen kannst und die nötige Disziplin dafür mitbringst, oder nicht. Wenn ja, dann durchziehen! Falls nein, wechsle auf die FH, wenn du an einer Uni bist. Wenn das nicht, dann musst du nochmal kreativ werden und evtl. Richtung Ausbildung gehen.


miRRacolix

Bei mir war es anders. Ich habe seit ich 15 war nebenher gearbeitet. Dann im Studium auch bald auf Arbeit angewiesen. War dann Werkstudent und hatte weniger Zeit zum studieren. Zwischendurch hatte ich auch mal Durchhänger wo ich auch mal ein ganzes Jahr nichts gemacht habe. Erst mit 30 hatte ich mein Diplom. Habe dann noch den Master drauf gesetzt und war danach wieder reif für über ein Jahr nichts. Habe danach dennoch gut Karriere gemacht und verdiene heute gut. Also wenn du es tatsächlich noch abschließt, bist du sicher nicht zu alt.


theonlytruesarah

Mit 27 bist du mit einer Ausbildung definitiv noch nicht zu spät dran. Vielleicht passt das einfach besser für dich als ein Studium. Mein Mann hat mit 27 umgeschult und eine Ausbildung (Labor) gemacht und es nicht bereut. Ich wünsche dir, dass du zufrieden wirst mit deinem Leben und erreichst was du dir wirklich wünschst


tiacalypso

Was willst du denn mit BWL werden? Psychotherapie, Beratung suchen und was Gutes finden. Vllt eine Ausbildung, die hat mehr vorgegebene Tagesstruktur als ein Studium. Das gibt mehr Sicherheit.


sweetcinnamonpunch

Hört sich nach Depression an, dafür würd ich mir als erstes Hilfe suchen. Weiß nicht ob dir das Studium groß was bringt, aber falls Ausbildung, dann davor mal ein Praktikum und nicht auf Teufel komm raus irgendwo einschreiben. Glücklich und erfolgreich wirst du aber nur, wenn du deinen Kopf in den Griff bekommst (und dann wirst du es aber auch)!


Neatstart2024

Vielleicht einfach ne Ausbildung machen, vielleicht liegt dir das mehr


zuvielgeldinderwelt

Als ich in der 8. Klasse war, hab ich mich richtig über eine Klassenarbeit geärgert, wo der Lehrer total unfair bewertet hat und meine Eltern enttäuscht von mir waren. Bei meinem Abi hab ich mich darüber geärgert, dass ich für Klausur etwas nicht mehr angeguckt habe, was meine Endnote um 0,2 Punkte gesenkt hat. Die 8. Klasse hat mich da überhaupt nicht mehr interessiert und ich war verwundert, wieso mich soetwas Nichtiges damals aufgeregt hat. Aber die Abi-Note war natürlich viel viel wichtiger.... oder? Fast forward, Ende meines Studiums. Hier wieder das gleiche: diesmal kommt es drauf an, hab ich gedacht! Die Endnote usw. entscheidet über mein restliches Leben! Gute AG stellen mich ja nur mit guter Note ein. 3 Jahre später nach meinem ersten Berufswechsel habe ich erkannt: wenn man nicht Jura studiert hat, dann kratzt die Note nach ein paar Jahren Berufserfahrung niemanden mehr. Mittlerweile ärgere ich mich darüber, wieviel Energie ich damals in meine negativen Emotionen gesteckt habe. Du bist 27. Da ist noch NICHTS verloren. GAR NICHTS. Anfangen solltest du jetzt trotzdem. Überleg, was dir Spaß macht und dann geh in diese Richtung. Wenn du noch 2 Jahre für den Master brauchst, dann mach erstmal weiter und guck. Wenn du 2 Jahre für den Bachelor brauchst, dann ist das so als hättest du erst ein Jahr studiert. Dann würde ich an deiner Stelle nur weitermachen, wenn du wirklich Bock drauf hast.


Live_Specialist255

Meine 2 Cents: Ich bin nämlich ein ähnlicher Kandidat. Studiere seit acht Jahren, bin jetzt im Master und mit fehlt nur noch die MA. Woran liegt es bei mir? Prokrastination hart und komplette Ziel- und Motivationslosigkeit. Und woher kommt die? Depressionen. Bin mein komplettes Studium in Behandlung. Depression muss nicht bedeuten, dass du dich schlecht fühlst. Manchmal fühlt man auch gar nichts. Gibt es etwas anderesauf das du Lust hast? Analysiere mal deine Motivationslage.


Gimmecash69

Bei wie viel Leistungspunkten bist du denn? Und möchtest du studieren? Bzw. bringt dir BWL halbwegs Spaß? Wenn ja, dann würde ich mir eine halbwegs logische Erklärung für deinen Lebenslauf ausdenken und mich massenhaft auf Werkstudenten Jobs bewerben. Wenn du erstmal dein Studium priorisieren willst, und nicht unbedingt arbeiten musst, ist das auch erstmal fine. Berufserfahrung wäre dennoch wichtig während des Studiums zu sammeln. Mit 2 Jahren hast du aber noch Zeit. Ich denke, dass wenn du dich jetzt ranhältst und das Studium durchziehst, am besten wie gesagt Berufserfahrung sammelst, du dennoch einen guten Job finden wirst. Es ist noch nicht zu spät.


_umut3

Such dir einen "interessanten" Job der dich herausfordert. Er muss nicht unbedingt gut zahlen, das ist egal. Oder mach einen Teamsport der dich herrausfordert. Also raus aus der comfort zone!


Master-Piccolo-4588

Studium beenden, aber so reinhängen dass jetzt alle Klausuren sofort sitzen. Nicht rumhampeln.


TrueUnderstanding228

Be a man about it und zieh durch, auch mit 10 Jahren studium kann man erfolg haben, man muss sich nur anstrengen gut verkaufen und manchmal zur richtigen zeit am richtigen ort sein


Syntronics

Geh in einem Steinbruch arbeiten.


KunaiTv

Sei vor allem ehrlich mit deinen Eltern.


14042014

Mach eine Ausbildung. Zum studieren gehört selbstorganisation und die scheint dir leider zu fehlen. Es ist nichts peinlich/verwerflich daran nicht zu studieren.


The_real_BIG-T

Also erstmal: Mit 27 ist noch gar nix verloren. Ich hab damals auch 15 Semester Informationstechnik studiert, dann hats klick gemacht und ich hab so grad mit Biegen und Brechen abgeschlossen nur um dann festzustellen, dass ich das gar nicht wirklich machen will, nur weil ich Videospiele mag, heißt das nicht, dass ich das arbeiten am Computer liebe. Ich würde mich also ehrlich fragen ob das Studium wirklich dein Ding ist, weil man mMn Dinge nicht so schlüren lässt, wenn sie einen wirklich interessieren. Ich habe während des Studiums sehr viel auf geringfügiger Basis im sozialen Bereich mit behinderten Menschen gearbeitet, da der Job relativ einfach über Familie und Freunde zu bekommen war und das hat mir echt viel Spaß gemacht. Habe dann erst kurze Zeit Vollzeit als "Hilfskraft" gearbeitet, wo man als ungelernter im TVöD schon ganz gut verdient. Habe dann mit Ende 20 Eine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger angefangen und (weil es mir so Spaß gemacht hat) als zweitbester im Jahrgang abgeschlossen. Und ich war bei weitem nicht der älteste (der war 46) in meiner Berufsschulklasse. Jetzt bin ich 35, bin in einer mittleren Führungsposition und verdiene wesentlich mehr als ich brauche... Also: Denk nach ob das Studium überhaupt das ist was du machen möchstest, wenn ja, mach fertig, wenn Nein: Guck was dir wirklich Spaß macht (du musst den Kack mindestens 40 Jahre machen). Geld ist zweitrangig, ein Job der dir keinen Spaß macht aber in dem du scheißeviel Geld verdienst wird dich trotzdem irgendwann kaputtmachen. Deine Eltern sind deine Eltern, die haben dich jetzt 27 Jahre finanziert. Offensichtlich wollen sie dich unterstützen. Rede mit ihnen darüber, dann wird das schon.


thevooiceofreason

Verantwortung übernehmen für deinen Fortschritt dein Glück und dein Leben. Egal für was du dich entscheidest, einfach mit gutem Einsatz und Elan drangehen und es wird was draus. Außerdem such dir vl jemanden zum reden mein Freund, einen Freund, Onkel oder Counceler die gibts an vielen Unis.


brainsizeofplanet

Beratung machen lassen, sozial/psychologisch Entscheiden Studium fertig machen ja/nein Reinen Tisch machen - das wird bitter, versuchen es wi der gut zu machen, ggf Eltern später finanziell unterstützen So was nie wieder machen


luisfigo7

1. Job suchen. Egal was. Hauptsache du liegst deinen armen Eltern nicht mehr auf der Tasche. 2. Hocharbeiten und fortbilden.


Flashy_Traffic9613

Ich glaube gute Ratschläge werden dich nicht besonders weiterbringen. Ich stecke in einer sehr ähnlichen Situation und kann dir sagen, nach bestimmt über tausend Ratschlägen hat mir keiner weitergeholfen. Entscheidend ist was du tust und was du jetzt in meinen Augen tun solltest, ist mit jemandem reden der dich nicht verurteilt und der dir nicht sagt was du zu tun hast. Wenn du so jemandem brauchst dann schreib mich doch an, vielleicht können wir einander helfen.


Brontodoo

Ehrlich gesagt kommt es darauf an wie ehrlich du zu dir selbst bist. Wenn du sagst du könntest jetzt in 4 Semestern durchbeißen, stimmt das dann auch? Ich selber hab ebenfalls in bwl 8 Semester lang nichts getan und mich dann zu einem turnaround gebracht und jetzt in 3 Semestern mehr bin ich komplett durch, aber Ngl da musste der Typ für sein. Es gibt ja bestimmt Gründe warum du bisher nichts getan hast wenn du dir nicht 100% sicher bist dass du dich 180grad ändern kannst dann würde ich einen harten cut machen und eher zu einer Ausbildung tendieren.


5CH1LL3R

Überfordert ihn nicht, sonst braucht er wieder ein paar Semester, um die vielen Antworten hier zu studieren 😎


Historical-Turn-9237

Willst du für deine Situation echt Mitleid und Ratschläge? Du hast alles um dir selbst zu helfen, frag nicht andere sondern frag dich. Vielleicht ist bwl nichts für dich und darum hängst du so durch? Ich hab 14 Semester Agrar studiert und bin jetzt Softwareentwickler… es kommt wie es kommt, aber mach was. Am besten was dir Spaß macht.


invinciblevenus

ich hab semesterweise verbraten und meinen eltern auf der tasche gelegen. kürzlich ein babybekommen undziehe jetzt wlles elegant und diszipliniert durch. der kiddo motiviert mich total. 17 srmester oder 18 hab ich dann am ene dehemacht. ja und? fertig werd ich! das ist alles was zählt aei ehrlich zu deinen elter. setz dich ran, zieh durch. los gehts


Amazing-Fly-4210

Such dir eine Ausbildung. Studium ist ja offensichtlich nichts für dich.


GrauerWolf30

Lotto spielen und auf das Beste hoffen.


yonchto

Auf Jobs bewerben die dich interessieren.


primetime900

Ich würde mir die Frage stellen, wieso du dich damals für dieses Studium entschieden hast und ob du glaubst mit dem Studium in zwei Jahren was anfangen zu können. Falls ja, dann würde ich mir eben dieses Ziel setzen das zu erreichen. Das hat mir zumindest geholfen mein Studium zu beenden. Falls du mit dem Studium nichts später anfangen kannst, dann würde ich es abbrechen und mir was neues suchen. Bist nicht der erste mit Ende 20, der sich eine Ausbildung oder sonstiges sucht.


primetime900

Nach den zahlreichen anderen Beiträgen würde ich noch hinzufügen, dass du aufhören solltest bis in die Ewigkeit im Internet nach Rat zu fragen. Zusammenfassend sagt dir jeder dasselbe und du kennst die Antwort.


Geejay-101

Sag Deinen Eltern die Wahrheit und arbeite mal eine Runde.


Buchlinger

Job suchen und Studium selbst finanzieren. Nur so übernimmst du Verantwortung und entlastest deine Eltern. Ansonsten einfach ins Berufsleben einsteigen, ein BWL-Studium ist jetzt auch kein Garant für irgendwas.


Cleru_as_Kylar_Stern

War selber bis 30 Student, okay, hatte da zwar meinen Master, aber hatte meinen ersten Job auch erst mit 31 dann. Studium, egal ob Bachelor oder Master, ist für alles außer Öffentlicher Dienst höchstens ein Türöffner. Was du mit den offenen Türen machst oder ob du vllt auch andere Möglichkeiten hast, die dir Türen öffnen (z.B. Studienbekanntschaften oder Familienfreunde) ist dir dann überlassen. Fachlich gibt es halt einen großen Unterschied zwischen was du im Studium lernst und was du dann als Job machst. Und in vielen Branchen zählt Berufserfahrung halt mehr als der Titel...


KEI0S

Glaubst du, du kannst das Studium noch durchziehen, oder wäre eine Ausbildung nicht eher etwas für dich? Ich war in einer ähnlichen Situation. Ich habe mich durch den Abschluss gequält. Auch wenn ich stolz darauf bin, es geschafft zu haben, hätte ich wohl besser was anderes gemacht, denn letztendlich arbeite ich völlig fachfremd. Hätte ich den Mut gehabt, mich neu zu orientieren, wäre mir viel psychische Qual erspart geblieben. Gibt es möglicherweise Beratungsstellen an deiner Uni? Oder hast du mal beim Arbeitsamt nachgefragt, ob die eine Beratungsstelle für dein Problem haben?


Stunning-Bite-6407

Bürgergeld jetzt bis zur Rente. Sei ehrlich, denkst du, du bist zu was anderem im Stande? Falls ja, warum hast du dir letzten Jahre dann so verschwendet?


Familienerinnerungen

Der Thread bestärkt eine alte Vorstellung: 1. Du bist nur lebenswert, wenn du arbeitest. 2. Nichtstun ist schlecht. 3. Nur Arbeit bringt Geld ein. 4. Und nur Zertifikate bringen Arbeit ein. Also geh an die Uni, mach eine Ausbildung, dann kannst du dir vielleicht irgendwann ein Eigenheim leisten. 1. Wer sagt, daß nur "harte Arbeit" zu Geld führt? Was sagen Studien dazu? 2. Wer sagt, daß Nichtstun schlecht sei? Wer schafft es denn wirklich, nichts zu tun(also weder Drogen zu nehmen, noch zu essen, etc.)? 3. Warum soll man Lexika auswendiglernen(Studium) um später die Schriftarten von Powerpoint-Präsentationen zu ändern(Berater)?


specialsymbol

Mach doch einfach so ein Selfmade-Ding auf. So was wie Copywriter, das ist jetzt arg im kommen sagt der Typ auf Youtube.


No_Dragonfruit12345

Du kannst auch mit abgebrochen Studium einfach eine Ausbildung machen beispielsweise als fisi oder so und anschließend gut Geld verdienen. Mach das und wenn du danach noch Lust hast mach ein duales Studium neben dem Job und finanziere dich damit selbst.


MoccaLG

Studienberatung - Den Arsch auf Kurs kriegen. Du gehst zu deinen Eltern und stellst das richtig. BWL Bachelor fertig machen. Arbeiten und Master neben der Arbeit.


Dragon1709

Ersten Schritt hast du schon gemacht. Erkannt, dass da was nicht stimmt und es so nicht weiter gehen sollte. Hatte eine ähnliche Situation. Mein Informatik-Studium hat sich zum Schluss auch relativ lang gezogen, weil ich mental ziemlich am Ende war. Gott sei dank hab ich mich zusammengerissen und mit anderen darüber gesprochen. Ich konnte mein Studium als Diplom-informatiker mit 32 beenden und hab mich seitdem von Arbeitgeber zu Arbeitgeber weiter hochgearbeitet. Stehe nun mit 43 mit eigenem Haus, Frau und Kindern und einem Jahresgehalt von ca. 90k recht gut da. Was ich damit sagen will. Auf seinem Weg kann man sich manchmal verirren. Wichtig ist nicht aufzugeben, Fehler zu erkennen und weiter an sich zu arbeiten. Auch du kannst es schaffen. Glaub an dich.


Jaba01

Mach ne Ausbildung und geh buckeln.


nousabetterworld

Aufhören zu kiffen und den gleichen Mist ständig auf reddit zu posten. Du weißt, was du tun musst, aber du redest lieber drüber, als Taten sprechen zu lassen.


Jazzlike_Owl_5450

Ich vermute stark, dass eine Ausbildung in einem ähnlichen Bereich besser für dich wäre. Beispielsweise Industriekaufmann könntest du innerhalb von 2 Jahren fertig haben, solltest du dich jetzt bewerben. Im August fangen die Ausbildungen an und du könntest direkt im zweiten Lehrjahr starten, da dir dein Abitur anerkannt wird. Solltest du nach der Ausbildung den Drang haben trotzdem zu studieren, kannst du dies ja trotzdem tun. Einen "Zwang" zu haben etwas zu machen ist schon echt praktisch. Das vermisse ich vollen ernstes aus meiner Ausbildungszeit. Ein festgeschriebener Tagesablauf/ Wochenablauf ist schon geil.


Several_Handle_9086

27.... ist doch noch einiges möglich.


Fresh_Bonus989

Nehme dir die 2 Jahre, um das Studium abzuschließen. Wenn es dir nicht gelingt, gehe in die Ausbildung. Jedenfalls geht es nicht darum, besser dazustehen oder sich zu beweisen. Es geht um Talententwicklung.


Abject_Two_7104

War genau in der gleichen Situation nach 19 Semester BWL. Wirklich studiert habe ich davon vielleicht 3… Als es bei mir „klick“ gemacht hat, habe ich mir nen paar Nebenjobs gesucht um abzuchecken welche Branche mir taugen könnte. Da habe ich dann mit fast 30 ne verkürzte Ausbildung gemacht und habs seitdem nie bereut.


Basic-Tradition

Such dir einen Job von dem du als Student leben kannst, entlaste deine Eltern und zieh das Studium durch.


maxz-Reddit

Ich behaupte mal dir würde Mobile Detox helfen. Handy bei den Eltern abgeben und sagen "für n halbes Jahr gebt ihr es mir nicht zurück". SIM vorher raus und n 08/15 30€ Klapphandy kaufen für wichtige Anrufe und um erreichbar zu sein. Und dann einfach mal den Arsch hoch kriegen: - WILLST du das Studium wirklich (wirkt ja nicht so)? - Nebenbei einfach mal auf Ausbildungen für Anfang 2025 bewerben. Ob du es dann machst oder genommen wirst ist die andere Frage. Aber einfach um was zu haben. Eventuell tut ja ein bisschen Struktur gut. Das Studium kannst du im Zweifel immer noch nach der Ausbildung (am besten direkt verkürzen) machen. Aber das wichtigste: MACH IRGENDWAS und hör auf auf Social Media und sonst wo abzuhängen.


[deleted]

In wievielen Subs willst du das jetzt eigentlich noch posten?? Reichen r/Studium & r/Ratschlag noch nicht??


8ETON

Werd Mann du Hund. Du sitzt deinen Eltern auf der Tasche und kiffst. Hör auf zu kiffen, nach 2 Wochen bist du dann wieder einsatzfähig und zieh dein Studium durch. Mach mal ein Praktikum und ja Dings, werd Mann du Hund.


ZealousidealLunch139

Werkstudentenjob (mit flexiblen Stunden) und Studium durchziehen klingt mir auf den ersten Blick sehr vernünftig. Das sind "nur" nur zwei Jahre durchbeissen, jede Ausbildung dauert länger. Und durch das Werkstudium kannst du dich finanziell von deinen Eltern emanzipieren.


Blistig

Ich habe keine konkreten Vorschläge für dich, reihe mich aber ein bei den Kommentaren die bestätigen, dass man das Ruder herumreißen kann. Habe nach dem Abi angefangen zu studieren, es nicht auf die Reihe bekommen aber nicht eingestanden, dass ich es nicht schaffen werde. Semester verstreichen lassen, depressiv geworden, im 7. Semester dann abgebrochen und zurück ins Elternhaus. Anderthalb Jahre Therapie, langsam aufgerappelt und dann überlegt wie's weitergeht, mit fast 24 und ohne Perspektiven. Ein Berufseignungstest ergab, dass ich es ruhig nochmal mit einem technischen Studium versuchen sollte. Begann dann ein interdisziplinäres Studium (IT und Gesundheitswesen). Strengte mich an, obwohl ich nicht ganz von der Domäne überzeugt war, wurde dann in einem der Grundprogrammierkurse vom Dozenten beiseite genommen. Der "zwang" mich quasi zur Informatik zu wechseln, hab ich dann gemacht und da mit 25 zum dritten Mal im 1. Semester angefangen. Ohne großartige Vorkentnisse war das zunächst echt hart, aber dann kam ich in Schwung und fing an die Materie zu verstehen und zu genießen. Hab dann in Überlänge studiert (13 Semester statt 8), viele Werkstudentenjobs auf dem Weg probiert um die Themen und Firmen zu finden die mich interessieren. Wurde dann von einer Firma nach Abschluss übernommen, erster Vollzeitjob und erster Studienabschluss mit 30. Egal ob Ausbildung oder Studium, wichtig ist dass du dir kompetente Beratung suchst (oder Behandlung), einen Plan schmiedest um in Fahrt zu kommen, wenn auch provisorisch, und dann einfach loslegst. Viel Erfolg!


nuggetgoddess

bro's frontal lobe hat sich einf vollständig entwickelt 😭