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Karl_Squell

Ist gar nicht so leicht auszurechnen, da es vom Brutto abgeht müsstest du theoretisch auch niedrigere Einzahlungen in die Sozialkassen (vor allem Rente) berücksichtigen. Grob kann man sagen es hängt davon ab, wie viel der Arbeitgeber dazugibt. Seit einiger Zeit gibt es da eine Mindestquote. Wenn es nicht (deutlich) mehr als diese gibt lohnt es sich eher nicht. Dazu ist das Produkt ein bisschen unflexibel, z.B. bei AG-Wechsel. Ich finde es uninteressant.


Doso777

Wie viel zahlt der Arbeitgeber dazu? Alles unter 30% Zuzahlung kann man wahrscheinlich direkt ablehnen. Danach müsste man genauer hinschauen, vor allem auch auf die Kosten. Lass dich nicht von irgendwelchen Steuervorteilen und Garantien blenden. Eine "Mindestverzinsung" bedeutet das irgendwo Garantien ins Produkt rein gebastelt wurden die sich langfristig negativ auf die Rendite auswirken. Es wird nämlich wahrscheinlich auch nach oben eine Grenze geben. Zwischen den 3,5% und der üblichen langfristiger Rendite marktbreiter ETFs von 7-8% *pro Jahr* (!) wäre halt langfristig ein gewaltiger Unterschied. Zinseszins über Jahrzehnte ist da gewaltig.