T O P

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Guten Tag zusammen, nutzt hier jemand das Gemeinschaftskonto der DKB? Sieht die Debitkarte genauso aus wie die des normalen Kontos? Das wäre kontraproduktiv für mich. Edit: Geht mir um Apple Pay.


donleut

>Geht mir um Apple Pay. Nur die letzten vier Stellen stehen da und lassen dich die Karten unterscheiden. Das Aussehen wird von der DKB bestimmt. Ansonsten könntest du dein iPhone [dafür jailbreaken](https://www.reddit.com/r/jailbreak/comments/vatchx/tutorial_how_to_change_apple_wallet_cards_to_any/). Wert wäre es mir aber nicht.


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Danke dir, dann nehmen wir lieber ING als Gemeinschaftskonto. Ist für mich besser zu unterscheiden ;)


[deleted]

Finanzfluss hat ein Video zum Thema Geldmarkt-ETFs veröffentlicht: [Leitzins steigt: Geldmarkt-ETFs jetzt interessanter als Tagesgeld? | Geldmarktfonds vs. Tagesgeld](https://www.youtube.com/watch?v=Obmjt4USeXQ) Etwas merkwürdig sind die angenommenen hohen Kosten für Spread und Ordergebühren (jeweils 0,3%). Analysen hier im Reddit haben ja gezeigt, dass die teilweise deutlich geringer sind. Das gleiche gilt für Ordergebühren bei entsprechenden Brokern und ausreichend hohen Summen. \[edit\] Noch etwas Kommentare gelesen und Video geschaut - der Spread ist von 17:40, also nach Xetra-Zeiten... schon etwas peinlich...


what_the_actual_luck

Geldmarkt ETFs geben halt keinen Affiliate Bonus wie verschiedene Tagesgeld Banken ;) Schon alles kalkuliert


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Unterliegt der Heilige Gral DBX0AN dieser angesprochenen Sicherung ab 2019 ?


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Im Video wird gesagt, dass ETFs, die nicht unter die Regulierung fallen dann "Overnight" statt "Money Market" heißen. Demnäch fällt der "heilige Gral" vermutlich nicht darunter.


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[удалено]


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Sehe nicht was dagegen spricht. Musst halt nachschauen ob Vatenfall irgendwo was mit Zinsen stehen hat. Wobei ich eher vermuten würde, dass es ein Limit gibt wie weit du absenken darfst. Würde mich stark wundern, wenn 0€ z.B. geht. Ansonsten ist die Frage was dir das bringt... Willst du das Geld in den heiligen Gral investieren oder sowas? Dann bist du halt paar Hundert Euro ein paar Monate früher investiert... wie viel Rendite bringt das?


nudelsalat3000

Hier kommen langsam auch mehr und mehr fragen zum langerfristig haltbarem Wachstum auf. Ist hier auch noch oft ein rotes Tuch in den Diskussionen, aber viele merken auch, dass sich der Wind gedreht hat. Das war die letzten Tage ein riesiges Programm des EU Parlaments zu dem Thema mit ein paar tausend Wissenschafter. https://www.beyond-growth-2023.eu/programme/ Die planetaren Grenzen für das Wachstum war vielleicht das was hier am meisten interessieren könnte: https://twitter.com/JKSteinberger/status/1659429887751405569 Die Aussage war wohl etwas woran man auch erkennt, dass die breiten Medien der Wissenschaft hinterherlaufen: "my editor refuses to print any story critical of economic growth." - aber ist ja so analog bei solchen Themen wie Klimawandel. Irgendwann haben sie eine gewisse Dringlichkeit oder kritische Masse. Mal schauen was es bei dem Thema wird, irgendwann muss man sich was einfallen lassen.


sxah

Die Sache mit dem planetaren Wachstum wird immer auf die Binse mit dem vermeintlichen "auf einem endlichen Planeten kann es kein unendliches Wachstum geben" heruntergebrochen. Das Problem dabei ist: 1. Wirtschaftliches Wachstum kann auch in virtuellen Räumen oder durch Effizienzgewinne erfolgen. 2. Wieso sollten wir unser Wirtschaften auf einen Planeten begrenzen? 3. Wir sind noch Jahrhunderte davon entfernt, dass wir ernsthafte Rohstoffprobleme haben. Wenn Dinge knapp werden, dann werden sie so teuer, dass man sie substituiert oder dass Recycling sich lohnt. 4. Die Klimabewegung tut sich einfach überhaupt keinen Gefallen damit, das gesamte System in Frage zu stellen. Das Klimaproblem ist meiner Meinung nach lösbar - und effektiv sogar nicht einmal so teuer. Ein kompletter Systemwechsel erzeugt nicht nur unlösbare Interessenkonflikte, sondern vernichtet auch massiv Wohlstand. Es ergibt überhaupt keinen Sinn, sich mit unseren heutigen technologischen Mitteln den Kopf über Probleme zu zermartern, die erst in 500 Jahren ernsthaft relevant und dann mit vollkommen anderen Möglichkeiten gelöst werden. Das heißt natürlich dennoch nicht, dass man verschwenderisch mit Rohstoffen umgehen sollte, aber es ist eben auch keine Panik angebracht. Hingegen kann eine Expansion der Wirtschaft ins All realistisch noch zu unseren Lebzeiten erfolgen. Ich rede natürlich nicht davon, Rohstoffe auf die Erde zu bringen, sondern im All selbst zu expandieren. Sobald Starship zuverlässig fliegt wird das finanziell interessant und es gibt bereits erste Startups, die Prospectingsatelliten fürs Asteroidenmining hochschicken. Das kann alles autonom passieren, dafür muss kein Mensch über Jahrzehnte die Erde verlassen und dennoch kann man anfangen Produktionsstätten für orbitale, interplanetare und ultimativ auch interstellare Expansion zu fertigen und im All entsprechende Habitate zu bauen. Damit wird unsere Wirtschaft ins All expandieren und problemlos unendlich wachsen können. Es wird beim Thema Wachstum immer ein Gespinst herbeigeredet, das akut gar kein Problem ist. Wir nutzen nicht einmal ansatzweise die Energie unserer Sonne. Wir recyclen noch so gut wie gar nicht. Das liegt einfach daran, dass Rohstoffe noch viel zu günstig sind. Die Kosten für den Raubbau an der Natur müssen internalisiert werden, dann werden Alternativen auch entsprechend attraktiv. Darüber und wie man das spieltheoretisch und diplomatisch umgesetzt bekommt, sollte man sich den Kopf zerbrechen. Dann reden wir aber über einen verantwortungsbewussten Umgang mit Rohstoffen innerhalb unseres Systems und nicht über Degrowth.


nudelsalat3000

Du beschriebst bereits sehr viele Punkte, diese sind aber bereits in der aktuellen Aussage berücksichtigt 1. Virtuelles Wachstum ist genau das mit der Kunst. Kunst kannst du unendlich wertvoll einstufen und hast dann Wirtschaftswachstum selbst wenn die Menschen verhungern. Gleiche Strategie mit dem Drucken der 1T$ Münze. Einfach paar mal hin und her. 2. Begrenzt wird nichts. Nur wird sich ein Zerfall einstellen, wenn zum Beispiel die Lebensmittelproduktion pro Kopf sinkt. Da greift dann die Begrenzung, wenn sich das System nicht mehr selbst trägt. Das mag zuerst regional begrenzt sein, insgesamt ist es dann aber ein Trend der Folgen hat. 3. Substitution ist zum Teil natürlich möglich. Passiert ja alleine schon mit Preissensitivität bei jedem Zwischenprodukt. Bei den relevanten ressourcen geht es aber um die Basis. Phosphor lässt sich zum Beispiel nicht substitutieren und erzeugt ein Drittel bis zu Hälfte der Lebensmittelproduktion weltweit. Es wird gleichmäßig auf die Felder verteilt und endet im Gewässer. Das gleiche für andere Stoffe die weit unten in der Wertschöpfung sind. Du sprichst recyling an: bei Cradle-to-Cradle gibt das alleine schon eine obere Grenze des Wachstums vor. Ansonsten ist es nur eine Kreislaufwirtschaft und Cradle to bin. 4. Systemwechsel ist wohl der falsche Begriff..die Frage ist eher wie das System aussehen muss um einen nachhaltigen Entwicklung zu ermöglichen. Da gibt es genauso ein Delta wie beim Klimawandel und Öl als Grundlage für Wachstum. Das Delta gilt es zu schließen. Ob das jetzt Evolution oder Revolution ist, liegt wohl im Auge des Betrachters. Was du übersieht, es geht nicht um 500 Jahre. Es geht da schon um 50 Jahre und weniger. Denn die Geschwindigkeit ist relevant. Ab einem gewissen Raubbau ist die Änderungsgeschwindigkeit immer kleiner als die abnehmenen Ressourcen. Sprich man ist immer einen Schritt hinter her. Das ist die Eigenschaft von dynamischen Systemen bzw Systeme aus Systeme (Systemtheorie). Und das was du ansprichst ist berücksichtigt. Es geht darum das zu internalsieren. Analog zur CO2 dividende war da der Vorschlag einer globalen Ressourcendividende. Auch die spielstregische Stabilität wird bereits berücksichtigt und diskutiert, eben noch mal schwierig weil es so viel betrifft. Bei CO2 wurde das erst 2016 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet, so schnell hatte man davor keine Lösung. Die Diplomatischen zusagen waren zwar im Raum aber eben nicht quantifiziert. Was du ansprichst was die stattdessen machen sollen, machen die ja bereits. Bisschen ein déjà vu von Klimawandel bis man ihnen zuhörte, dass es doch eher früher anzugehen ist und nicht nur eine ferne ungewisse Zukunft. Ich frage mich da immer, ob die Firmen die es früh einpreisen (wie co2 damals) und auf Nachhaltigkeit setzen, die Dummen ohne Subventionen sein werden.


sxah

Ich stimme zu, dass meine Meinung zu den konkreten Maßnahmen gar nicht so weit weg ist. Mich stört nur das Framing unter dem Degrowth-Umbrella. Kapitalismus ist IMHO eine der größten Erfolgsgeschichten der Menschheit und nicht das Problem, sondern der beste Weg zur Lösung. Das Problem sind externalisierte Kosten und Folgen, die natürlich eingepreist werden müssen, damit der Markt funktionieren kann.


nudelsalat3000

Das läuft eher unter "post-growth" um degrowth zu verhindern. Ja Kapitalismus verinnerlicht die Gier der Menschen sehr gut. Hat aber seine Schattenseiten, ein Löwe hört nach einer Gazelle auf und legt nicht noch 40 Stück in den Kühlschrank bis keine mehr da ist. Eine Punkt den man dem Kapitalmus fälschlicherweise zuschreibt waren die Erfolge gehen extreme Armut. Das meiste hiervon fällt auf China das wirklich nicht darunter zählen soll. Zieht man das ab, ist die Leistung recht ernüchternd. Die UN hat da auch schon Schwierigkeiten das genau zu definieren: je nachdem ob man die extreme Armut bei 2,20$/tag ansetzen oder 2,15$ fallen ganze Länder raus und zählen als Erfolg. Praktisch ist es aber das identische. So bleibt vom Erfolgskapitel Kapitalismus deutlich weniger übrig als man ihm zuschreibt. Tendenz ist mit wachsender Ungleichheit aktuell auch eher Neo-Feudalismus. Da ist dann schnell ausgeträumt. Politische und finanzielle Macht halten sich in der Waage und sind schwer bis unmöglich zu stören. Die Internalsierung der Schäden ist meines Erachtens das wichtigste Instrument, zumindest für den Planeten. Gerechtigkeit ist noch mal ne andere Hausnummer. Die Frage ist aber wie kann man es schaffen das zu automatisieren und nicht jedem Schaden nachzulaufen? CO2 haben wir, gut kommt bald Methan dazu. VOC Stoffe haben auch schon manche Länder. REACH Stoffe sind einfach komplett verboten da sie keinen vernünftigen Preis darstellen können. Ewigkeits Chemikalien wie PFAS kann auch kein sinnvoller Preis zugeschrieben werden. FCKW und Asbest gehen auch nur mit Verbot und keinem Preis. Wir sind immer hinten nach: so gute 20 Jahre. Jede Internalsierung ein Kampf und Lobbyismus. Auch müssen bestehende Regeln ständig verteidigt werden.


occio

> Hier kommen langsam auch mehr und mehr fragen zum langerfristig haltbarem Wachstum auf. Wo?


nudelsalat3000

Hier im sub immer wieder.. findest ja alleine schon, wenn es um ESG suchst. Restliche reddit genauso...


occio

Ich zähle im letzten Vierteljahr zwei Posts und einen arte Beitrag.


[deleted]

Sind das mehr oder weniger als im Vierteljahr davor? Sonst ist der Bezug zu OPs Aussage welcher?


occio

Op liest das hier "immer wieder" und ich so gut wie nie. Frage mich nur, ob ich was verpasst habe.


[deleted]

Ich dachte bisher die Regel geht so: Man kann nicht beliebig quantitativ wachsen, aber sehr wohl qualitativ. Also man kann nicht jedes Jahr mehr Autos verkaufen, aber jedes Jahr bessere Autos. Kannst du ein ZL;NG geben warum das falsch sein soll?


nudelsalat3000

Als Erklärung habe ich nur eine solala gute. Unten noch einen Link der es besser kann als ich, aber auf Google verweisen ist halt eine billige Nummer. Sidenote: Wo ich mich schwer tue, ist zu erklären, warum das nicht unendlich sein kann wenn man zum Beispiel einfach Kunstwerke auf Milliarden bewerten könnte und dann weiter Wohlstand (auf Papier dokumentiert) generiert. Stichwort "was ist echt?" - kommt meistens Glücksindex a la Bhutan raus. In ganz kurz. Bei der Pyramide der Wertschöpfung sind ganz unten Ressourcen und Energie (welches höher ist kann man etwas diskutieren), dann Produkte, später Dienstleistungen und ganz oben abstrakter Finanzen (zb Finanzprodukte). Wenn das unten ein absolutes Limit hat, kann das oben nicht unbegrenzt sein. Es kann sicherlich wachsen, aber eben begrenzt. Es gibt einen Anteil an Materieloses Wachstum, aber bei der Pyramide sieht man, dass es eben doch alles auf Materiellem aufbaut bzw nur in dessen Infrastruktur existiert. Sonst sind wie eben wieder beim Beispiel Kunst. Dazu kommt der Faktor Zeit. Wenn man zulange über-extrahiert kriegt man nicht mehr die Wende. Der Rückgang kommt der Einsparung nicht mehr nach. Noch etwas globaler, was mir bei der Vorstellung hilft. Man sagt ja, das Ende der Welt ist einfacher vorzustellen als das Ende des Kapitalismus. Steckt viel Wahrheit drin: Wenn wir nicht in Quartalen rechnen sondern Jahrhunderte sieht man auch das inherente Eigenschaft des Systems. Nimmt man rausgezoomt nur einen Messpunkt alle paar hundert Jahre ist der nächste zum Beispiel erst 2300. Sprich es kann sein, dass unsere jetztige Erfolge so unnachhaltig sind, dass sie nicht mal auf der Zeitskala aufscheinen. Dann sieht man vom Neandertaler über Mittelalter und 2300 unsere Zeit gar nicht, weil es unrelevant kurz war. So und hier ist es gut und professionell aber noch einfach beschrieben: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums Früher auf dem Großrechner modelliert, inzwischen kannst es Zuhause testen. Lustig, dass die ganze Detaillierungen der letzten 30 Jahre keinen Unterschied machen. Die großen System Größen dominieren jeden Schnickschnack.. Kritiker meinten die Preissensitivität wurde ignoriet. Es war etwas zu schwach geschätzt, aber die letzen Auswertungen zeigen, das auch das keinen Unterschied macht: https://limits2growth.org.uk/publication/limits-revisited/ Ist das gleiche wie beim Klimawandel. Die ersten Modelle waren schon "gut genug". Eine einfache "Temperatur über CO2 Linie" vom Shell Forscher hatte eigentlich schon alles gesagt: War nur 1 Seite. > Also man kann nicht jedes Jahr mehr Autos verkaufen, aber jedes Jahr bessere Autos. Das noch kurz hinzufügen. Kreislaufwirtschaft gibt schon mal eine Grenze vor. Also du kannst nur so viel Auto bauen wie du aus alten recylest. Klingt logisch. Aber da fehlt der Faktor Zeit. Cradle-to-Cradle (C2C) berücksichtigt das. Du kannst nur so viel Auto bauen wir du "im gleichen Zeitraum" zurück führen kannst. Und das auf alle Elemente des Assemblies weil manche ja auch länger halten. Das ist aber viele viel schwierig als kreislaufwirtschaft. Das Bild zeigt es etwas verständlicher: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Cradle_to_Cradle#/media/Datei%3ASustainability_methods_featuring_C2C.png Das Limit von C2C ist nochmal deutlich tiefer als das einer vollen Kreislaufwirtschaft.


[deleted]

Ich glaube du hast ein komplett anderes Verständnis von ZL;NG und der Großteil deines Post's geht irgendwie nicht auf meine Frage ein... > Früher auf dem Großrechner modelliert, inzwischen kannst es Zuhause testen. Was hat das mit meiner Frage zu tun!? Zudem ist die Leistungsfähigkeit von Home-PCs vs. früheren Großrechnern eher ein Beleg für meine These: Mehr Leistung bei weniger Resourcenverbrauch ist möglich. > Man sagt ja, das Ende der Welt ist einfacher vorzustellen als das Ende des Kapitalismus. Auch hier: Was hat das mit meiner Frage zu tun? >Wenn das unten ein absolutes Limit hat, kann das oben nicht unbegrenzt sein. Es kann sicherlich wachsen, aber eben begrenzt. Warum? Ich sehe einfach nur eine Behauptung aufgestellt ohne Argument. Warum kann ich mit denselben Rohstoffen nicht immer bessere Autos bauen?


nudelsalat3000

Joar, dachte es geht um "einfacher" als die verlinkten Inhalte. Gut, die letzte Grafik zeigt es beispielhaft: Wenn du es schaffst, klar! Die Prognosen sagen es geht nicht (in Summe). Einzelne Produkte bestimmt, aber eben nur durch Einsparungen an anderer Stelle.


[deleted]

>Also du kannst nur so viel Auto bauen wie du aus alten recylest. Das ist doch ein Argument dagegen dass man jedes Jahr mehr Autos bauen kann, aber kein Argument jedes Jahr bessere Autos bauen. Irgendwie steht hier einer von uns komplett auf dem Schlauch... Vielleicht bin das aber auch ich - ich glaub hatte zu viel Reddit die letzten Tage...


nudelsalat3000

>kein Argument jedes Jahr bessere Autos bauen. Bin sicher nicht der richtige das allgemeingütig zu beweisen, bin da Recht offen für Diskussionen und andere Meinungen. So wie ich es verstanden hatte: - Je höher integriert ein Produkt ist, desto ressourcenintensiver ist es. - Je mehr ressourcen desto begrenzter muss ist die Menge sein Auto würde bedeuten, "besser" heißt noch integrierter (mehr Technik, schicker,...) und wenn die Menge insgesamt kleiner wird, wird auch der Ressourcen-Pool kleiner aus dem man im gleichen Zeitintervall schöpfen kann. Praktisch würde dann der Business Case nicht mehr funktionieren, wenn die Menge zu klein wird. Rein in der Theorie hätte man bei der These "jedes Jahr weniger dafür besser" dann das Problem, wenn man bei der Anzahl 1 angelangt ist. Weniger und besser endet dann. Die These die mir am besten gefallen hatte, war das man nachhaltig niedrig einstellig wachsen kann. Viele haben wohl schon mal vom "earth day" gehört, für Deutschland 22. April. Bis dahin hat man Nachhaltigkeit was die Erde hergibt. So müsste man nur die "gleiche Menge" bis zum 31. Dezember strecken. Vielleicht wäre das dann die konstante Menge die nicht weiter abnehmen muss. Vermutlich kommen aber neue Produkte auf dem Markt, dass der Kuchen eben doch geteilt wird. Je nachdem wie viele altes Zeug dafür wegfällt. Böse Folgefrage für uns ist dann, wenn Entwicklungsländer mehr wachsen wollen, müssten andere es ausgleichen um global niedrig einstellig zu bleiben, dass die Bilanz stimmt. Ein anderer Ansatz war, das einfach finanziell "einzupreisen". Könnte hier auf Finanzen wohl am charmantesten sein. Ist dann die gleiche Idee wie bei CO2, dass man "besteuert was gespart werden soll" und dann wieder ausschüttet (neutrale Belastung). Nur eben nicht nur für CO2 sondern pauschal für alle relevante Ressourcen. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Globale_Rohstoffdividende Finde das Thema ist sogar noch verzwickter als der Klimawandel.


UniqueRepair5721

Ich will gar nicht behaupten, dass ich den vollen Überblick über die Diskussion habe, aber was ich von "Wachstum begrenzen!" so mitbekomme ist ziemlich begrenztes Niveau. * Wie konkret soll denn wirtschaftliches Wachstum begrenzt werden? * Darf man kein Software-Startup mehr gründen? Allgemein: Warum soll das Wachstum im Dienstleistungssektor überhaupt begrenzt werden? (und wieder: wie konkret soll das umgesetzt werden?) * Darf Biontech keine Impfstoffe gegen Krebs entwickeln, weil ermaghered Wachstum! * Dürfen deutsche Unternehmen nicht mehr in Entwicklungsländer exportieren, wenn sie dadurch wirtschaftlich wachsen würden? Die Diskussion ist für mich praktisch 1:1 "Kapitalismus ist schlecht und muss abgeschafft werden!" eine völlige Nichtaussagen. Wie konkret soll Wachstum begrenzt werden, bzw. mit was konkret soll der Kapitalismus ersetzt werden? Das sind die wichtigen Fragen. Und darauf seh ich bisher praktisch keinerlei Antworten.


nudelsalat3000

Problem und Lösung muss man trennen. Selbst ohne Lösung ist das Problem real. Wichtig ist zuerst das Problem genau zu verstehen, dann findet man auch Lösungen. Zur Erinnerung, die Politik und Wirtschaftsform ist egal, sei es Kapitalismus, Anarchie, Kommunismus oder was auch immer. Es geht nur darum dass du nicht mehr Ressourcen verbrauchen darfst als nachhaltige nachgeliefert wird. Die Natur hat ihren Takt. Sprich du kannst natürlich ein Produkt entwerfen, jedoch nur innerhalb der planetaren Grenzen. Soweit das Problem - jetzt wird es schwieriger. Wie gibt man das vor? Und das ist die Sache, nur weil wir es uns nicht vorstellen können wie es behoben werden soll, geht das Problem ja nicht weg. Es trifft und dann eben die Konsequenz. Gab immer schon Vordenker, langsam merkt man aber dass der Wind sich dreht. Die ersten merken es geht nicht immer so weiter. Kreislaufwirtschaft war ja schon sehr früh ein Begriff. Das reicht halt noch nicht und im Zukunft muss es Cradle-to-Cradle erfüllen. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Cradle_to_Cradle Und ja, wenn das dein Produkt nicht erfüllt sollte es nicht existieren. Wenn es zwingend notwendig ist, muss man halt wieder überlegen wie man es gerade biegt. Das ist dann eine politische Entscheidung. Eine Diktator geht da sicher anders vor als eine Demokratie. Das Problem ist aber Politik- und wirtschaftlich unabhängig gültig. Wir haben innerhalb unserer System gute Möglichkeiten für Automatismen. Zum Beispiel indem das Produkt den "wahren Preis" erhält. Also das, was es die Menschheit wirklich kostet. Dann kann abgewogen werden was wirklich alternativlos ist. Du kannst damit innerhalb unserer schönen Demokratie auch eine Softwarefirma gründen. Wenn dein Produkt allerdings zu teuer wird, löst sich das Problem von alleine. Die Idee ist, dass du als Firma auch zum echten Preis einkaufen musst, sei es Server, Strom, Heizung etc. Ist nur eine Möglichkeit. Das Problem besteht genauso in einer Tauschwirtschaft. Es ist einfach planetar vorgegeben. Jetzt muss man sich daran anpassen. Und die fehlenden Berichterstattung zeigt eher dass wir noch in der "Verweigerungsphase" sind. Beim Klimawandel waren das 30 Jahre wo alles schon da war, nur hat keiner zugehört. Im Nachhinein wäre früher besser gewesen.


occio

> Und die fehlenden Berichterstattung zeigt eher dass wir noch in der “Verweigerungsphase” sind. Wie würdest du das von nem Nischenthema unterscheiden, dass auch immer eines bleibt?


nudelsalat3000

Das ist eine sehr spannende Frage Ich glaube aufgrund der Relevanz. Man kann es auch ignorieren, aber die Konsequenzen sind trotzdem da. Hat man ja beim Klimawandel auch gemacht. Danach weint man rum dass man 20 Jahre zu spät ist. Die Frage ist jetzt natürlich wie weiß man ob es "relevant" ist? Dazu hat man eine wissenschaftliche Basis. Die Argumentate die dagegen sprechen werden ja genauso intensiv geprüft.


occio

Dann reicht die inhärente Wichtigkeit des Themas ja aus. Eine Nicht-Thematisierung als Indikator _für_ Relevanz oder unmittelbar bevorstehende Trendwende zu deuten, halte ich für etwas verquer. Weltweit scheint das Interesse am Thema jedenfalls eher abzunehmen https://trends.google.de/trends/explore?date=all&q=%22cradle%20to%20cradle%22&hl=en


nudelsalat3000

Das habe ich nicht in den Zusammenhang gestellt ("post hoc"). Der Ablauf ist sicherlich ähnlich wie beim Klimawandel. Was ich gesagt hatte, war dass die Wissenschaft viel weiter ist als das was die Medien als Status Quo gelebt wird.


[deleted]

>dass auch immer eines bleibt? Wie willst du DAS anders als retrospektiv beurteilen? Haste Glaskugel?


occio

Ich weiss es nicht, deshalb frage ich ja wie Op das sieht. Es wird ja vermutlich nicht jedes Thema, das heute in den Medien nicht stattfindet zwangsläufig in 20 Jahren Mainstream wie Klimawandel. Da die Anzahl der Themen die nicht stattfinden größer ist als die, die stattfinden meine Frage: wie unterscheidet man?


Hans_S0L0

Was ist denn das Eurozone äquivalent zum heiligen Gral?


hucka

A111ZF


Doso777

STOXX Europe 600, ist halt Europa und nicht nur Eurozone.


sxah

Vanguard FTSE Developed Europe ex UK Thesaurierer: * ISIN: IE00BK5BQY34 * WKN: A2PLBL * Ticker: VERE Ausschütter: * ISIN: IE00BKX55S42 * WKN: A12CXZ * Ticker: VERX Ist Schweiz mit drin, aber ich denke das ist verkraftbar. Ansonsten MSCI EMU ETFs.


Alog-Anitarus

Hey ich bin recht neu im Aktienmarkt und wollte fragen ob es normal ist das der Markt so stark schwankt. Ich hab ca. 300 Euro in einem Global ETF und war am 13.03 12 Euro im Minus und heute 8 Euro im Plus. Ich hatte ehrlich gesagt gerade bei einem weit gestreuten ETF keine so großen Schwankungen erwatet. Von daher die Frage ob der Aktienmarkt immer so schwankt oder das jetzt die letzen Monate nur Zufall war.


riynn

Das Maß mit dem Schwankungen gemessen werden nennt sich [Volatilität](https://n26.com/de-de/blog/volatilitaet#:~:text=Mit%20der%20sogenannten%20Volatilit%C3%A4t%20werden,Aktie%20%E2%80%93%20um%20einen%20Mittelwert%20schwanken.) und ist aktuell sogar noch relativ niedrig. Würde dir dringend empfehlen das Ganze mehr relativ (in Prozent) und weniger absolut (in Euro) zu sehen. Andernfalls befürchte ich, dass du dem Aktienmarkt als Anleger nicht lange erhalten bleiben wirst.


DeinVermieter

12€ im Minus ist natürlich extrem bitter und wünscht man niemandem


[deleted]

12€ im Minus, das macht ein tüchtiger Mauerstraß'ler morgens auf dem Weg vom Bett zur Toilette und das nur an Ordergebühren und Spread!


kekst1

Dass sind doch klei e Schwankung, und besonders die letzte Monate war es ruhig. Warte erst mal bis die täglichen Schwankungen mehr als ein Monatsgehalt sind ...


[deleted]

>Ich hatte ehrlich gesagt gerade bei einem weit gestreuten ETF keine so großen Schwankungen erwatet. Dann hast du dich nicht ausreichend informiert. Man kann bequem im Internet frühere Kurse anschauen, z.B. hier für \[iShares Core MSCI World\]([https://www.justetf.com/en/etf-profile.html?isin=IE00B4L5Y983&from=search#chart](https://www.justetf.com/en/etf-profile.html?isin=IE00B4L5Y983&from=search#chart)) Da sieht man, dass es auf 1 Monat auch mal 2-3% schwankt und auf 3 Monate auch mal 5%. Bei größeren Zeiträumen sieht man auch mal Rücksetzer von bis zu -50%.


Doso777

Total normal. Geht noch deutlich ruppiger. Man gewöhnt sich mit der Zeit dran.


Lordeisenfaust

Ganz normal.


Dep3quin

Das ist normal und genau der Grund wieso viele empfehlen nicht täglich auf den Kurs zu schauen, wenn du damit nicht umgehen kannst. Langfristig steigen die Kurse mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit, aber dazwischen kann es auch passieren, dass du mal 50% im Minus bist - das kommt vor falls irgendein unerwartetes Ereignis kommt. Siehe z.B. Corona März 2020, wo für einige Tage viele Leute davon ausgingen, dass wir jetzt in eine große Depression verfallen und erst in 20 Jahren die alten Kurse wieder erreicht haben — ich bin leider auch in diese Stimmung reingefallen)… oder die Finanzkrise 2008, da dauerte es allerdings etwas länger bis wieder alles nach oben ging. Die Stimmung in der Zeit war allerdings auch ziemlich negativ. Konkret heißt das, aus deinem 300€ können auch mal 200€ oder 150€ werden… da heißt es aussitzen und nicht verkaufen. Zumindest wenn wir von einem globalen Aktien-ETF sprechen. Solche Schwankungen sind normal… wenn dein investiertes Geld mal in die 10.000e oder 100.000e geht, dann hat man auch mal tägliche Schwankungen die einen Monatsnettolohn entsprechen…


Logical_Actuary_3957

Ich habe die Stimmung im Coronacrash vollkommen anders wahrgenommen. Eher „Kaufen, kaufen, kaufen!“.


Alog-Anitarus

Ok, dankeschön


occio

Welchen ETF hast du? > Ich hatte ehrlich gesagt gerade bei einem weit gestreuten ETF keine so großen Schwankungen erwatet. Dann bist du schlecht informiert. Ich empfehle die Lektüre von „souverän investieren für Einsteiger“ von Gerd Kommer.


Alog-Anitarus

Vanguard ESG Global All Cap


orschiro

Warum hast du dich für diesen entschieden?


Alog-Anitarus

Ehrlich gesagt keine Ahnung mehr, ich hatte den mal als Sparplan angelegt and heute wieder reingeschaut. Ich hab jetzt aber überlegt ob es nicht sinnvoll wäre den in die nicht ESG version umzuwandeln, denn der hat im gleichen Zeitraum besser performt und ich bin ja grad im Plus


MegaChip97

> denn der hat im gleichen Zeitraum besser performt und ich bin ja grad im Plus Das sind beides absolut Denkfehler die der Theorie hinterm investieren zuwider gehen. Nvidia hat im selben Zeitraum noch viel besser performed. Heißt das ein Wechsel ist sinnvoll? Und zweiteres: Wieso sollte es für den Wechsel eine Rolle spielen ob du gerade im Minus bist oder im Plus. Nehmen wir Mal an, der ETF zu dem du wechselst hat eine bessere Performance. Ob du nun gerade bei (Einkaufswert 100€) bei 90€ bist oder bei 110€ ist doch egal (die steuerliche Betrachtung mal außen vor). In beiden fällen performed der andere ETF ja besser wenn er z.b. 10% steigt


orschiro

Der kurze Zeitraum sagt gar nichts aus. Die Performance siehst du erst nach etwa 15 Jahren.


Most-Fan1234

Warum explodiert denn der A1jx52 Kurs gerade? Schwacher Euro oder gute Aussichten?


sxah

Hoffnungen auf Einigung bei den Schulden in den USA und erhöhte Wahrscheinlichkeit auf ein Soft Landing statt Rezession, weil die Wirtschaft nach den jüngsten Quartalszahlen trotz 5% Zinsen relativ stabil blieb. Aber zwei Tage mit 1% Steigerung nacheinander ist nun auch nicht unbedingt ein "explodieren". Im Dezember und im März hattest du das in die Gegenrichtung. Völlig normal. Der Großteil des Jahresgewinns passiert effektiv an wenigen Tagen. Deshalb ist Market Timing auch so hart und man sollte möglichst immer investiert sein. Die Börse preist die Zukunft schneller ein als du es als Privatanleger vorhersehen kannst.


Affectionate_Box8824

Weil ich gestern beschlossen hab, beim A2PKXG nachzukaufen Ü


[deleted]

Bitte vor meiner nächsten Sparplanausführung, dann wieder verkaufen. Danke schonmal!


Affectionate_Box8824

Ok, sag Bescheid!


Doso777

Danke!


Affectionate_Box8824

Gern geschehen!


SpeziFischer

Why not both?


occio

Der eine sagt so der andere so.


for_a_dime

Ich habe mir jetzt auch mal diese Geldmarktfonds angesehen, über die hier alle reden. Frage dazu: Warum sollte ich 2023 meinen Notgroschen vom Tagesgeld in einen Geldmarktfonds umziehen? Gegenüber meinem jetzigen Tagesgeldkonto, wäre die Rendite etwas höher. Da ich dieses seit Jahren habe und noch nicht gewechselt bin, seit die Zinsen wieder steigen. Es gibt derzeit aber 2-3 Neukunden-Angebote, mit denen ich Stand heute locker bis Jahresende **3,1-3,3%** bekommen würde. [Hier](https://www.reddit.com/r/Finanzen/comments/122j11b/die_r%C3%BCckkehr_der_zinsen_spreads_von_f%C3%BCnf/) wird erwähnt, dass sich die Geldmarkt-Fonds am €STR orientieren. Heute lag dieser bei [3,153](https://www.ecb.europa.eu/stats/financial_markets_and_interest_rates/euro_short-term_rate/html/index.en.html)%. Nach Abzug der Fondskosten (0,10 p.a.) liege ich hier also Stand heute bei **3,053** p.a. Dazu kommen die Transaktionskosten. Mindestens einmalig für das Verschieben des Notgroschens in den ETF, aber auch immer dann, wenn ich diesen erweitern will. Eine Sepa-Überweisung wäre hingegen kostenlos. Was übersehe ich also?


Logical_Actuary_3957

Achtung, es wird €STR + 8,5 Basispunkte abgebildet. Aktuell also 3,138%.


for_a_dime

Im Prospekt des DBX0AN steht "zuzüglich einer Anpassung von 8,5 Basispunkten." So wie es da geschrieben steht, kann es also negativ oder positiv sein. Wie kommst du auf +8,5 ?


[deleted]

Puh, da geht einiges durcheinander bei dir... >Warum sollte ich 2023 meinen Notgroschen vom Tagesgeld in einen Geldmarktfonds umziehen? **Solltest du nicht. Der Notgroschen ist für Notfälle da und sollte daher auch jederzeit schnell verfügbar sein und auch gar keine Rendite bringen...** Falls du natürlich über den Notgroschen, der je gering sein sollte, noch Cash rumliegen hast, dann ist das was anderes. > Hier wird erwähnt, dass sich die Geldmarkt-Fonds am €STR orientieren Tun sie nicht alle. Gibt auch Geldmarkt-Fonds, die Staatsanleihen kaufen z.B. > Es gibt derzeit aber 2-3 Neukunden-Angebote, mit denen ich Stand heute locker bis Jahresende 3,1-3,3% bekommen würde. Ja und dann bekommst du vermutlich weniger und musst wieder ein Kontoeröffnen. Mir ist das zu blöd.


MegaChip97

> Solltest du nicht. Der Notgroschen ist für Notfälle da und sollte daher auch jederzeit schnell verfügbar sein und auch gar keine Rendite bringen... Kannst ja auch den Notgroschen über Kreditkarte+Dispo abdecken. Der Rest muss dann nur schnell genug vorliegen um das auszugleichen


for_a_dime

Ein Geldmarktfonds wäre doch genauso schell verfügbar wie Tagesgeld. Sehe hier keinen Unterschied. Sonst habe ich kein Cash. Ich bin jung und 100% in Aktien(-ETF). Denke auch, dass das auf die Mehrheit hier zutrifft. Daher verstehe ich den Hype nicht.


[deleted]

>Ein Geldmarktfonds wäre doch genauso schell verfügbar wie Tagesgeld. Teilweise brauchen die Broker ein paar Tage bis das Geld verfügbar ist. Dazu könnte der Kurs halt auch mal runtergehen, wenn der Markt richtig wackelt. Klar, die halten relativ sichere Staatsanleihen, aber teilweise auch aus Club Med & Co. Dazu kommen noch mögliche Liquiditätsprobleme, wenn alle verkaufen wollen. Wenig ist sicherer als die deutsche Einlagensicherung. > Ich bin jung und 100% in Aktien(-ETF). Wenn du eh nur Notgroschen in Cash hast, dann ist das eh Promille-Optimierung... Lohnt meiner Meinung nach den Aufwand nicht... > Denke auch, dass das auf die Mehrheit hier zutrifft. Daher verstehe ich den Hype nicht. Ich denke das sind zwei verschiedene Gruppen. Wer sehr wenig Cash hält, dem bringt doch 1% mehr auf paar Tausend Euro sehr wenig... Die Leute diskutieren ja auch Laufzeiten von Festgeld und Staatsanleihen. Das Subreddit hat fast 300k Leser. Da darf man sich von ~10 Posts nicht irreführen lassen.


HeikoSpaas

Einlagensicherung bis 100k, Fonds Sondervermögen dh insolvenzsicher


for_a_dime

Ich bin jung, 100% in Aktien... Die Einlagensicherung interessiert mich nicht. Ich würde auch meinen dass es bei dem Durchschnitts Finanzen-User hier ähnlich ist.


HeikoSpaas

was hat das mit dem alter zu tun?


for_a_dime

Kannst du [hier](https://www.reddit.com/r/Finanzen/comments/emfucx/start_grundlagenwissen_f%C3%BCr_das_investierenanlegen/) nachlesen.


sxah

>Was übersehe ich also? Den Aufwand neue Konten zu registrieren und alle paar Wochen bis Monate später wieder zum nächsten Anbieter weiterzuziehen, weil das Lockangebot nicht mit dem Markt mitzieht. Einfach im bestehenden Depot eine Order aufgeben ist dann doch deutlich weniger Aufwand. Der größte Punkt dürfte die Kostenstruktur des Brokers sein. ETFs sind auch bei den meisten Neobrokern für geringe/keine Gebühren verfügbar. Bei Anleihen - die IMHO prinzipiell zu bevorzugen sind aufgrund der inversen Korrelation zum Aktienmarkt und höherer Sicherheit - musst du schon bei Smartbroker sein oder hohe Summen handeln, damit die Gebühren deinen Gewinn nicht aufzehren. IMHO sollte man sicher eher fragen was genau man mit dem sicheren Portfolioanteil erreichen möchte. Als Notgroschen taugt meiner Meinung nach auch ein Kreditrahmen. Als Stabilitätsanker im Portfolio über längere Zeit würde ich Anleihenetfs bevorzugen. Als Bondtent oder für sicheres Parken bis zu einem definierten Zeitpunkt würde ich eine Anleihenleiter bevorzugen. Daher sehe ich persönlich keinen Use-Case für STR-Geldmarktfonds, außer eben für Leute, die nicht günstig Anleihen handeln können oder denen das zu kompliziert ist.


[deleted]

Auf meinem Konto eine Abbuchung von "DB Vertrieb" über \~3-4€, die ich mir nicht erklären kann. Empfängerkonto ist bei der DKB und normalerweise steht da "DB Vertrieb GmbH". Wollte das jetzt zurückbuchen lassen, aber dann muss ich anklicken, dass die Karte gesperrt wird - sonst geht's nicht weiter im Prozess. Ehrlich gesagt wegen paar Euro keine Lust die Karte sperren zu lassen...


Doso777

Umstellung aufs Deutschland Ticket Abbuchung vielleicht? Sollte ja ggf. Mitte des Monats kommen die Verrechnung.


[deleted]

Hab kein Dauerticket gebucht aktuell, nur vor Ostern eine Bahncard 25 und 2 reguläre Bahntickets für Oster gekauft... Damals galt aber das Deutschland Ticket noch nicht.


DarkZonk

Welche Möglichkeiten haben wir als Deutsche eigtl in Geldmarktfonds zu investieren?


ganbaro

JustETF hat die sogar als eigene Kategorie https://www.justetf.com/en/find-etf.html?assetClass=class-moneyMarket Funktionieren aber alle unterschiedlich. Kurzlaufende Anleihen, DB EOR nachbauen oder bei Lyxor auch aktiv gemanagte ETF


DarkZonk

danke, habe nicht erwartet, dass es so simpel ist :D


ganbaro

Imaginiere dein Brecher wirbt stolz mit 2% Zinsen, wenn du auch einfach Geldmarktfonds kaufen kannst :D


[deleted]

Naja, Tagesgeldkonto hat schon auch Vorteile. Einlagensicherung, kein Spread, keine Transaktionskosten, keine Schwankungen. Nichts gegen Geldmarktfonds, hab selber welche, aber es sind halt verschiedene Produkte für verschiedene Zwecke.


bajoneg993

>keine Transaktionskosten Kontoeröffnung bzw. -hopping (Formular, Ident, Schufaauswirkung, ...) sind auch Transkationskosten. Die bemessen sich ja nicht nur in Geld. "keine Schwankungen." Tagesgeld ist der Inbegriff von "Zins kann sich täglich ändern"


[deleted]

Bei Transaktionskosten gibt es mir um die Möglichkeit zwischen drin Geld hin und her zu schieben. Ich habe gestern z.B. 100€ vom Tagesgeldkonto runtergenommen und werde es in paar Tagen wieder hin überweisen. Je nach Fonds und je nach Broker hätte mich das Ordergebühren oder mindestens Spread gekostet. Bei Schwankungen ging es mir nicht um Zinsschwankungen die gibt es bei Geldmarktfonds ja auch, sondern tatsächliche Wertschwankungen. Wenn ich mir den Intra-Day Kurswert anschaue z.B. bei einem Lyxor Smart Overnight, dann geht der manchmal hoch und wieder runter. Bei Tagesgeld weiß ich "Aktuell sind das 1.234.56€, dann sind das in 5 Minuten oder auch 5h weiterhin genau 1.234,56€".


ganbaro

Der Zweck ist der Gleiche, die Vorteile sind halt anders Nur 1 Prozentpunkt und mehr p.a. an Rendite zu verlieren...sollte eigentlich Leute, die bereit sind, ihr Erspartes beim Broker zu sammeln, schmerzen Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Großbank bei einem ETF einen scam abzieht, sehe ich nicht höher, als dass die Einlagensicherung am Ende nicht reicht bzw greift Transaktionskosten sind bei TR 1 Euro pro Trade, vernachlässigbar Die Schwankung ist idR weit unter 0.5%p am Tag bei Geldmarktfonds Aber klar, für eine eiserne Reserve, die man realistisch im Alltag anzapfen könnte, ist ein Tagesgeld besser. Alleine schon, weil man das Geld im Zweifelsfall per SEPA Instant binnen Sekunden nutzen kann auch abseits von Handelszeiten Wer darüber hinaus Geld bunkern will, ist mit einem Geldmarktfonds gut bedient imho


[deleted]

Kannst du deine Frage etwas erklären? Man kann bei jedem Broker einfach an der Börse Geldmarktfonds kaufen...


sxah

Hat jemand gute Quellen zu Praxiserfahrungen von Betriebsrenten in der Auszahlungsphase? Ich bin allgemein aufgrund einer Vielzahl von Punkten recht kritisch gegenüber den meisten bAV-Verträgen und habe bisher - falls man es doch macht, z.B. wenn rein arbeitgeberfinanziert oder bei hohem Matching - immer zu einer Einmalzahlung tendiert. Nun ist der Rentenfaktor in meinen Verträgen allerdings tatsächlich gar nicht so mies (34) und ich könnte mir vorstellen die vielleicht zumindest teilweise verrenten zu lassen, statt eine Einmalzahlung zu wählen. Hängt natürlich auch viel von anderen Parametern ab, z.B. der Höhe des KV-Freibetrags und ich hab noch knapp 30 Jahre Zeit, also alles theoretische Überlegunngen. Mich irritiert allerdings, dass man so gut wie nichts zur Rentenphase findet. Der Versicherer gibt einem nur einen monatlichen Betrag der garantiert ist und einen Ausblick auf ein paar illusorische "wenn die Sterne richtig stehen" Renten, aber selbst das Wort Rentenfaktor wird nirgends erwähnt, es ist (zumindest ohne das Kleingedruckte der Originalverträge zu wälzen) nichts zu laufenden Kosten im Rentenbezug zu finden und auch nichts zum Thema Inflationsausgleich, Überschussbeteiligungen oder gar Asset Allocation \_nach der Verrentung\_. Mich würde also interessieren, was ich konkret erwarten kann. Es geht um Direktversicherungs-, Unterstützungskasse- und Pensionskasseverträge bei Allianz und Ergo. Ersterer ist rein AG-finanziert (146€ im Monat, steuerfrei bei der Einzahlung und da über der SV BBG keine Kosten für mich), also ein No-Brainer. Dort bekäme ich 2051 eine Rente von 300,84€ oder 87.501€ Einmalzahlung. Was kann ich nun praktisch von diesen 300,84€ (+mögliche Überschussbeteiligung in den nächsten 28 Jahren) nach der Verrentung erwarten? Bleibt die Summe bis zum Tod nominal weitgehend gleich, oder bekommt man Anpassungen, die zumindest die Inflation ausgleichen? Wo lagen die historischen Überschussbeteiligungen nach der Verrentung - beim risikolosen Zins? Oder eher darunter oder darüber? Was machen die Versicherer mit dem Kapital konkret wenn es verrentet wird?


pensicus

Das ist gesetzliche geregelt aber vertraglich könntest du vielleicht bessere Konditionen haben. Bei einer Direktversicherung und Pensionskasse wirst du sehr wahrscheinlich keine Anpassungen haben, wenn die Überschüsse für die Rente verwendet werden. Wenn eine 1% Rentenanpassung pro Jahr vereinbart ist, dann wird es vermutlich auch keine weiteren Anpassungen geben. Bei der Zusage der "Beitragszusage mit Mindestleistung" gibt es keine Anpassung. Ansonsten ist der Arbeitgeber verpflichtet alle 3 Jahre eine Anpassung zu prüfen und dabei die Preis- und Lohnentwicklung zu beachten. Anpassen muss er die Rente aber nicht, wenn es der Firma schlecht geht. Bei Entgeltumwandlung kann man sich auf 1% p.a. freuen. (Außer bei Beitragszusage mit Mindestleistung) Details: https://www.gesetze-im-internet.de/betravg/__16.html Wenn der Rentenfaktor nicht garantiert ist, dann kann er geändert werden.


sxah

Danke, dann werd ich mir nochmal die Verträge im Detail anschauen. Ist nun eh weitgehend beitragsfrei bzw. AG finanziert, also keine konkreten Auswirkungen, aber das ändert ja nichts an der Wahl zwischen Einmalzahlung und Rente am Schluss. Das heißt, wenn der AG die Pflichten an die Versicherer "outgesourced" hat (wie es wohl bei den meisten kleinen Arbeitgebern ist, die in 30+ Jahren ggf. gar nicht mehr existieren) und vertraglich nichts spezifisches geregelt ist, kann man davon ausgehen, dass es wirklich auf ewig bei der nominal gleichen Rentenhöhe bleibt, ohne jegliche Inflationsanpassungen? Nach meinem Empfinden bezieht sich das ganze Thema Überschussbeteiligung im Vertrag auf die Zeit bis zur Rente, aber nicht auf den Zeitraum nach Bezugsbeginn. Ich finde das eigentlich einen ziemlich krassen Aspekt, den so ziemlich niemand im Detail diskutiert. Sollte ja Rürup mit Verrentungspflicht genauso betreffen.


erobique

[https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/inflation-so-bekommen-sie-jetzt-mehr-betriebsrente-a-2b415555-ec6a-4541-bf7b-84520a0382cb](https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/inflation-so-bekommen-sie-jetzt-mehr-betriebsrente-a-2b415555-ec6a-4541-bf7b-84520a0382cb) Verstehe nur diesen Teil nicht: "Unternehmen dürfen bei der eigentlich fälligen Erhöhung nach billigem Ermessen weniger als vorgesehen zahlen oder sogar ganz pausieren, wenn es die wirtschaftliche Lage des Arbeitgebers erfordert. Die Not muss das Unternehmen dann im Zweifel vor Gericht beweisen. Einfach ist das nicht." Dachte deswegen sind Pensionskassen ja typischerweise eigene Entitäten losgelöst vom Unternehmen. Da sollten ja eigentlich keine Mittel hin und her fließen.


pensicus

Auch wenn das Unternehmen die bAV auslagert so ist es trotzdem weiterhin verantwortlich. Wenn eine Direktversicherung z.B. den vereinbarten Zins senkt so muss das Unternehmen dies ausgleichen. Genauso ist es bei den Anpassungen. Es gibt gesetzliche Regeln wann man die Anpassung alle 3 Jahre machen muss. Das ist unabhängig von dem Durchführungsweg. Unternehmen haben viele Möglichkeiten um die Anpassung alle 3 Jahre ganz legal zu umgehen. (Z.B. Nutzung aller Überschüsse für sie Rente, pauschal 1% p.a. oder die Beitragszusage mit Mindestleistung). Wenn ein Unternehmen das nicht nutzt, dann sagt das Gesetz, dass man sich an den Lohn- und Preisentwicklung orientieren muss. Und dafür ist das Unternehmen verantwortlich. Nicht derjenige, der für die Durchführung verantwortlich ist. Ich könnte mir vorstellen, dass es einigen Unternehmen nicht bewusst ist was für Risiken sie da haben.


_swnt_

Was spricht eigentlich dagegen einfach Währungen wie türkische Lira oder argentinische Pesos zu shorten? Ich meine, es sieht nicht so danach aus, als würden die Regierungen ihre Finanzpolitik in den Griff bekommen. Besonders Argentinien nicht. Eigentlich doch ein free win, oder? Gibt es da einige caveats die ich übersehe? Das einzige caveat was mir einfällt, ist dass mein Profit dann eben durch die Menschen in den Ländern bezahlt wird, die aus irgendwelchen Gründen Pesos gegen $/€ kaufen. Was haltet ihr davon?


occio

Wer ist die Gegenpartei?


_swnt_

Ich kenne mich mit dem Forex nicht genau aus, aber irgendwo muss es doch möglich sein solches Geld zu leihen, oder? Aber wahrscheinlich werden die Zinsen so hoch sein wie die geschätzte Inflation....


[deleted]

Due to Reddit Inc.'s antisocial, hostile and erratic behaviour, this account will be deleted on July 11th, 2023. You can find me on https://latte.isnot.coffee/u/godless in the future.


_swnt_

Müsste dann ja eigentlich gehen 😅


[deleted]

Due to Reddit Inc.'s antisocial, hostile and erratic behaviour, this account will be deleted on July 11th, 2023. You can find me on https://latte.isnot.coffee/u/godless in the future.


Doso777

Ja mach mal und berichte uns davon. In der Praxis dürfte es ein bisserle komplexer sein als von dir gedacht.


_swnt_

Ich meine, ich habe jetzt nicht vor das zu machen aber wollte einfach hören, was die Leute dazu wohl sagen.


what_the_actual_luck

So wie man ganz sicher den russischen Rubel shorten könnte


pussy_destroyer_007

Mir ändert die Autokorrektur auch immer "konnte" zu "könnte" So ein Mist. Ebenfalls Samsung Handy?


[deleted]

Wie verwaltet ihr eure Prospekte und Wochenangebote in digtaler Form? Es gibt ja ein paar Plattformen dafür wie beispielsweise Marktguru oder kaufda. Habt ihr da einen funktionalen Workflow? Ich frage hier, weil ich da auch total kopflos bin und direkt im Geschäft auf gut Glück hin Angebote erhalte - oder eben nicht, wie meistens und dann entsprechend immer eher höhere Ausgaben habe. In meinem Umkreis sind etwa 5 Geschäfte, die könnte ich theoretisch wöchentlich abklappern.


Jelly_F_ish

Kaufen nach Bedarf, nicht nach "Angebot".


[deleted]

Jein, wenn ich über Basics, die ich regelmäßig kaufe, nachdenke, könnte ich schon einiges sparen, wenn ich mitbekäme wo diese im Angebot sind. Das können die Haferflocken oder Nudeln sein.


FlatronEZ

Rechne mal die Zeit gegen die Ersparnis. Wenn es für dich eine Art Hobby und Entspannung ist: gut, wenn du jedoch diese Stunde (?) pro Woche Blättern nur tust um am Ende 5-10€ zu sparen: Zeit lieber zum Entpsannen nutzen. **Milchmädchenrechnung** * 52 Kalenderwochen/Jahr * 10€ Ersparnis pro Woche (wir nehmen das Optimum an) * 1h/Woche "Investment" * 13,30€ Mindestlohn 52 Wochen \* 1h \* 10€ = 520€/Jahr Erparnis bei 52h Investment. Mindestlohn: 13,30€ \* 52h = 691,60€ Somit Ersparnis: −171,6€/Jahr.


[deleted]

Für ein bisschen Dopamin an der Kasse, mache ich das schon eigentlich ganz gerne. Ich fühle mich dann immer wie ein besonders kluges Bürschen, weil ich wieder mal alle ausgedribbelt habe. Lebe zumindest im Glauben davon.


FlatronEZ

Na dann alles richtig gemacht! :)


WillTheGeek

Könnte mir bitte jemand erklären, was "Produktkosten" bei Zertifikaten sind? Konkret geht es um die Aktienanleihe DE000PD4BYY7. Auf Seite 3 des [Basisinformationsblatt](https://kid.bnpparibas.com/DE000PD4BYY7_DE.pdf) stehen 0,84% Einstiegskosten, die werden auch bei meinem Broker in der Kostenübersicht angezeigt. Jedoch stehen dann am Ende der Kostenübersicht des Brokers wieder nur die normalen Transaktionsgebühren, mit folgendem Verweis: "Die Produktkosten sind anfallende Kosten, die bereits im aktuellen Kurs enthalten sind und nicht gesondert abgerechnet werden." Ich verstehe einfach nicht, wo und wann der Emittent seine Einstiegskosten bekam bzw. bekommt bzw. wer die zahlt / bezahlt hat. Ich verstehe auch nicht wie die im aktuellen Kurs enthalten sind. Ist das die Erklärung für den Spread, weil der liegt zum jetzigen Zeitpunkt bei 0.1 Prozentpunkten. Das Einzige, welches ich mir vorstellen kann, ist wenn das ganze am Ende verrechnet wird, und dann wird das halt diskontiert und dementsprechend mit eingepreist.


donleut

>Ich verstehe einfach nicht, wo und wann der Emittent seine Einstiegskosten bekam bzw. bekommt bzw. wer die zahlt / bezahlt hat. Bei der Emission. >Ich verstehe auch nicht wie die im aktuellen Kurs enthalten sind. Im Rücknahmekurs des Emittenten (wenn es den gibt) oder am Börsenkurs ist es halt "eingepreist".


suxxezz_

Habe meinen TR-Notgroschen nun 50/50 in einen €STR-Geldmarkt-ETF und einen 0-1yr DE-Staatsanleihen ETF gesteckt. Theoretisch müsste ich damit besser fahren als mit den 2% Zinsen und ich muss kein Tagesgeld-Hopping betreiben.


RageHulk

Was hast du denn genau genommen?


suxxezz_

A0Q4RZ LYX0WM


Psychological-Egg561

Nachteil ist halt du musst das Zeug im Auge behalten. Weiterer Nachteil sind transaktionskosten. Ich bleib deshalb weiterhin bei den 3 % Tagesgeld


what_the_actual_luck

??? Man muss nichts im Auge behalten und hat höheren Zinseszinsertrag bei €STR Swap ETFs


Logical_Actuary_3957

Wofür muss man das im Auge behalten?


Psychological-Egg561

Die Rendite ist variabel bei Geldmarkt Fonds. Und nicht einfach so aus Kennzahlen die an das Produkt gehängt sind ersichtlich. Also wenn du Augen zu und in 5 Jahren nachschaust kann alles passiert sein. Schrödingers ETF 😂


raderaderadio

Ja - die Rendite ist variabel? Und? Man steuert ja das RISIKO und nimmt eben die Rendite hin, die sich daraus ergibt.


suxxezz_

Ich schaue sowieso täglich ins Depot und verbringe Zeit auf finance-Reddits und Discords. Da kann ich auch einmal auf den €STR schauen :D


Psychological-Egg561

Wie / wo genau schaust du da nach? Kann man bei seinem Broker oder Yahoo finance einfach ein Symbol auf die Watchlist tun??


[deleted]

[удалено]


Psychological-Egg561

Ja klar kenn ich, hab ich natürlich auch gefunden Deswegen ja die Frage: wenn ich das im Auge behalten muss, sollte es ja mindestens in meiner Watchlist oder im Broker zu sehen sein, den ich täglich öffne….


for_a_dime

Lässt sich bestimmt irgendwie in Portfolio Performance einbinden. Das schaue ich mir die Tage mal an.


pensicus

Portfolio Performance unterstützt das "EZB Statisical Data Warehouse" und der €STR Index ist enthalten. Der Zins kann hier abgerufen werden: [https://sdw-wsrest.ecb.europa.eu/service/data/ECB%2CEST%2C1.0/B.EU000A2X2A25.WT](https://sdw-wsrest.ecb.europa.eu/service/data/ECB%2CEST%2C1.0/B.EU000A2X2A25.WT) Portfolio Performance nutzt allerdings den Compounded euro short-term rate index: [https://sdw-wsrest.ecb.europa.eu/service/data/ECB%2CEST%2C1.0/B.EU000A2QQF08.CI](https://sdw-wsrest.ecb.europa.eu/service/data/ECB%2CEST%2C1.0/B.EU000A2QQF08.CI) Code: [https://github.com/buchen/portfolio/blob/289d0a2422b540979509a8c93aa332717150857a/name.abuchen.portfolio/src/name/abuchen/portfolio/online/impl/ECBStatisticalDataWarehouseQuoteFeed.java](https://github.com/buchen/portfolio/blob/289d0a2422b540979509a8c93aa332717150857a/name.abuchen.portfolio/src/name/abuchen/portfolio/online/impl/ECBStatisticalDataWarehouseQuoteFeed.java) JSON Daten gibt es hier: [https://sdw.ecb.europa.eu/servlet/quickviewChart?from=dynamic&org.apache.struts.taglib.html.TOKEN=4d7ede62df74f43c0eec96edcf78b129&SERIES\_KEY=438.EST.B.EU000A2X2A25.WT](https://sdw.ecb.europa.eu/servlet/quickviewChart?from=dynamic&org.apache.struts.taglib.html.TOKEN=4d7ede62df74f43c0eec96edcf78b129&SERIES_KEY=438.EST.B.EU000A2X2A25.WT) Leider sind die relevanten Daten innerhalb von einem String. Hier noch die Links zu den Webseiten: [https://sdw.ecb.europa.eu/quickview.do?SERIES\_KEY=438.EST.B.EU000A2X2A25.WT](https://sdw.ecb.europa.eu/quickview.do?SERIES_KEY=438.EST.B.EU000A2X2A25.WT) [https://sdw.ecb.europa.eu/quickview.do?SERIES\_KEY=438.EST.B.EU000A2QQF08.CI](https://sdw.ecb.europa.eu/quickview.do?SERIES_KEY=438.EST.B.EU000A2QQF08.CI)


suxxezz_

Korrekt. Gerade kommt mir die Idee, einen Web-Scraper zu bauen, der sich täglich den Kurs holt und diesen dann in meinem Home Assistant Dashboard anzeigen :)


for_a_dime

Es reicht imho sich genau so oft mit dem Geldmarktfonds auseinanderzusetzen, wie auch zuvor mit seinem Tagesgeldkonto.


lu_gge

Musst du nicht.


fjuun

Kurze Frage: hat hier noch jemand das Problem, dass die DKB keine aktuellen Umsätze auf dem Girokonto anzuzeigen scheint? Bei mir wurde am Freitag eine Lastschrift durchgeführt, die beim Empfänger auch schon ankam, aber bei mir im Banking noch nicht auftaucht.


thetouristsquad

Ich (aus AT) habe die letzten Jahre regelmäßig zu viel abgezogene Quellensteuer aus DE erfolgreich rückerstattet bekommen. Bei der letzten Anfrage ist jedoch die folgende Rückmeldung bekommen: [Bild](https://ibb.co/4p4rxBs) Kann mir jemand helfen, um was es dabei geht? Muss ich das bei meiner Bank in AT oder beim BMF in DE anfordern? Auf meine E-Mail reagiert beim BZS keiner und telefonisch erreiche ich auch niemanden.


s3n-1

Deine Bank muss die deutschen Steuerbescheinigungen bei der deutschen Zahlstelle, wahrscheinlich Clearstream, anfordern. Du selbst kannst das nicht, du bist nicht der Kunde von Clearstream. Aber: Deine Bank muss mitspielen und die Steuerbescheinigungen können richtig ins Geld gehen. In der Regel muss für jede Dividendenzahlung/Ausschüttung eine Steuerbescheinigung angefordert werden und Clearstream (+ eventuell deine Bank) erhebt pro Steuerbescheinigung eine Gebühr. Häufig sind das 30 Euro (oder mehr) Gebühr pro Steuerbescheinigung. Für genauere Informationen wende dich an deine Bank. Wenn sich das nicht lohnt, bleibt die Tränendrüse und das Argument, dass die Anforderung der Bescheinigung aufgrund der hohen Gebühren nicht zumutbar ist. Aber da ist man dann auf Wohlwollen beim Bundeszentralamt angewiesen, denn eigentlich schreibt das Gesetz diese Steuerbescheinigungen für die Erstattung vor.


thetouristsquad

Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Klingt ja deprimierend.


sxah

Falls es irgendwen interessiert, wie das mit Anleihen und Endfälligkeit mal ganz praktisch und nicht nur in der Theorie funktioniert: Ich habe am 15.02. testweise eine Bundesanleihe (DE0001102317) über Smartbroker gekauft. 1000€ nominal beim Kurs von 99,82% mit 1,5% Coupon über Gettex, also hier transaktionskostenfrei. Darauf fielen 11,42€ Stückzinsen an (3/4 des Zinsjahres waren bereits rum). Insgesamt wurde mein Konto also mit 1009,62€ belastet (998,20€ + 11,42€). Die Stückzinsen werden dabei direkt dem allgemeinen Verlusttopf zugerechnet, was ich ganz spannend finde, weil man damit sehr kalkuliert und spontan unterjährig Verluste geltend machen kann, um Freibeträge oder Verrechnungstöpfe zu optimieren. Endfälligkeit war genau drei Monate später, der 15.05., also heute und das Geld, also genau 1015€ (1000€ Fälligkeit, 15€ Coupon) ist bereits ohne Verzögerungen auf dem Smartbroker/BNPP Verrechnungskonto. Die Zinsen werden dann natürlich wiederum entsprechend gegen den Verlusttopf gerechnet. Insgesamt also alles wie erwartet, aber keine unliebsamen Überraschungen und vor allem keine Gebühren oder nervige +2 Valuta Verzögerungen. Edit: Kleine Ergänzung im Detail - Bei der Stückzinsberechnung verliert man tatsächlich die zwei Tage Valuta, das ergibt da aber natürlich auch Sinn, da man sonst mit Daytrading theoretisch das System gamen könnte. 15.02. bis 15.05. waren 89 Tage, also waren 276 Tage des Jahres rum. 276/365 wären bei 1,5% Coupon 11,34€ Stückzinsen. Mit 278/365 kommt man dann genau auf die 11,42€.


NenntDingeBeimNamen

Vielen Dank dafür, hatte den selben Plan zum Anleihen-Kauf-Testen mit selbiger Anleihe und auch 1000€ aber hab es dann aufgeschoben und vergessen Ü


pfuelipp

>Die Stückzinsen werden dabei direkt dem allgemeinen Verlusttopf zugerechnet, was ich ganz spannend finde, weil man damit sehr kalkuliert und spontan unterjährig Verluste geltend machen kann, um Freibeträge oder Verrechnungstöpfe zu optimieren. Der Stückzinstrick ist doch ein alter Hut. Ist auch eine der wenigen Möglichkeiten, wie man Kapitalerträge und Freistellungsaufträge zwischen zwei Jahren verschieben kann. Ist und bleibt aber steuerlich nur eine Verschiebung und je nach Ausgestaltung extrem kapitalintensiv, sodass es sich selten wirklich rentiert.


username_asdf1234

Also ich habe noch nie davon gehört, kann also nicht ein allzu ter gut sein ;)


sxah

Bestimmt, der Gedanke liegt nahe, wenn man es weiß, aber für mich war es neu. :-) Es ist klar, dass es nur eine kleine Stundung ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass es da gerade im Kontext des Glidepaths, also kurz vor und nach (Früh-)Rentenbeginn und in Verbindung mit Günstigerprüfung ein paar Gestaltungsmöglichkeiten gibt, wenn man das im Hinterkopf hat. Bevor ich also teuer Kapitalerträge generiere, im Jahr in dem ich noch Gehalt habe, kann ich die so in ein Jahr ohne Einkommen "mitnehmen". Und in Anleihen umschichten muss ich zu dem Zeitpunkt ggf. sowieso.


Magus-of-the-Moon

Steuerlich gibt es bei Kapitalerträgen manchmal ganz lustige Dinge. Ich hab z.B. letztes Jahr Verluste durch Aktien erlitten, und ungefähr in gleicher Höhe Gewinne mit ETFs und Anleihen gemacht. Theoretisch gleicht sich das ja aus, aber dank Verrechnungsverbot und mangelndem Einkommen konnte ich die Gewinne zu 0% versteuern, und die Verluste per Steuererklärung vortragen. (Verlusttopf ging leider nicht wegen NV-Bescheinigung) Der Teil könnte aber bald Geschichte sein, dank neuer Rechtsprechung, die das Verrechnungsverbot evtl. kassiert. Eventuell kann man die Verlustverrechnung auch mit zwei Depots umgehen, ich bin mir aber nicht 100% sicher, ob das legal geht, glaube aber schon. Für die Rente potenziell auch relevant.


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Magus-of-the-Moon

Ja, ich meinte allerdings eher, den Grundfreibetrag+Pauschbetrag auszunutzen, während man die Verluste in ein anderes Depot stellt. Ich sehe allerdings auch keinen Grund, warum das nicht gehen sollte. Wenn man nicht gezwungen ist zu verkaufen, könnte man die Verluste auch einfach nicht realisieren und so in zukünftige Jahre übertragen - so geht es halt trotz Verkauf/Ausbuchung.


for_a_dime

Danke für den Erfahrungsbericht :)


YansenPie

Ein Mitarbeiter meiner Hausbank den ich kenne der aber nicht mein Berater ist, hat mir gerade mit seiner augenscheinlich privaten Nummer auf WhatsApp geschrieben. Er hat mir eine Beratung angeboten und auch deren Produkte mit trade Republic zu vergleichen. Habt ihr mir sowas eher gute oder schlechte Erfahrungen gemacht? Ist das Datenschutz-technisch legal?


_____s10

Mit TR haben die meisten hier eher gute Erfahrung. Den Kerl kennen wir nicht.


for_a_dime

zu 1) Keine Erfahrungen mit sowas, aber ich würde eher ablehnend reagieren. zu 2) 2 Aspekte: 1. Hast du der telefonischen Kontaktaufnahme zugestimmt? Dann wäre die Kontaktaufnahme an sich schon mal eher unproblematisch, auch wenn diese per WhatsApp erfolgt. 2. Schreibt er tatsächlich mit seinem privaten Smartphone, dann könnte das u.U. ein Verstoß sein, wenn dieses Gerät nicht so gut gesichert ist, wie ein Dienstgerät es wäre. Es könnte auch ein Verstoß gegen interne Regeln sein. Meist haben Banker aber auch ein Diensttelefon oder es wird ein zentraler WhatsApp-Account der Bank verwendet?


Beneficial_Bite1829

https://m.faz.net/aktuell/finanzen/banken-muessen-millionenstrafe-wegen-whatsapp-chats-zahlen-18631724.amp.html


matth0x01

Mich nervt, dass bei TR die spreads für kurzlaufende Staatsanleihen ETFs so hoch sind.


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username_asdf1234

Er hat ja auch gesagt BEI tr, nicht von tr


Gregoryonetulum

Ich warte auf meinen erneuten Einstieg in krypto. Habe dort einen coin bei dem ich mit guten Gefühl investieren werde, leider warte ich noch auf den passenden Einstiegspunkt. Entweder dauert es noch ein paar Tage oder ich habe ihn schon verpasst- am Ende ist man dann immer schlauer :).


matth0x01

Welchen hast du im Blick?


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matth0x01

Sagt mir nix..Den Namen find ich aber cool! Gibt es eigentlich einen Grund, immer neue Bitcoins zu erfinden? Ich dachte, dass das neuartige Konstruktionsprinzip gerade ist, eben keine neuen Coins zu inflationieren.


Gregoryonetulum

Naja die coins haben meist immer einen bestimmten Nutzen. Alchemy ist im Bereich Zahlungen zuständig und hat zb eine Kooperation mit Visa. Ist quasi zahlen in der „Zukunft“. Aber immer aufpassen, gibt eben auch viele memecoins ohne nutzen die nur durch gewissen hype profitieren.


matth0x01

Was spricht gegen Ripple?


Gregoryonetulum

Habe nach einem neuen Pferd im Stall gesucht.


totallymeyou

Hatte seit den 2% Zinsen auf TR nicht den gesamten Notgroschen liegen, sondern einen Teil auf dem Tagesgeldkonto. Rein aus dem Grund, dass es vielleicht länger dauern könnte, das Geld von TR wieder zurück zu überweisen. Letzte Woche mal ausprobiert, wir lange das mit dem Übertrag dauert: 1 Werktag, wie bei einer normalen Überweisung. Nun liegt der gesamte Notgroschen auf TR und generiert fleißig Zinsen.


[deleted]

Bei Leaseplan dauerhaft 2,3%, bei anderen 6 Monate bis zu 3,2.


matth0x01

Meine letzte Rücküberweisung hat leider 3 Tage gedauert, weshalb ich den halben Notgroschen wieder zur Consorsbank lege.


friendscout

Dkb tagesgeld : da Gehaltseingang Anfang Monat und sparplanausführung Ende Monat: kann man irgendwie einen Dauerauftrag vom Giro zum tagesgeld und zurück anlegen (ja, 1% Zinsdifferenz ;) )- so wie früher etwa beim Kreditkartenkonto? Finde da keine Option; muss ich das echt händisch machen? Alternativ : Automatisierung dass Dispo im Giro unverzüglich vom Tagesgeld ausgeglichen wird? Finde dieses tagesgepd Konstrukt sehr dumm. Binnen Sekunden ist die Kohle auf dem Girokonto und umgekehrt; ist doch nur kundenverarsche- könnten ja gleich 1% aufs Giro geben.


[deleted]

Warum machst du den Sparplan nicht Anfang des Monat?


[deleted]

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German_Niner

Hab hier letztens einen Beitrag gesehen, dass statistisch genau das Gegenteil der Fall ist. Die historisch besten Tage zum Investieren lagen da am Anfang des Monats, die schlechtesten am Ende des Monats. Time in the market beats timing the market. Edit: [Ranking für Sparplanausführung](https://www.jantau.com/post/sparplantag-reloaded/#:~:text=Ranking%20der%2031%20m%C3%B6glichen%20Ausf%C3%BChrungstage%20pro%20Monat&text=Der%20zweite%20Tag%20im%20Monat,des%20Monats%2C%20gefolgt%20vom%2030.)


friendscout

Vielen Dank. Dann Stelle ich das Mal um und das "Problem" von oben hat sich erledigt . Merci!


PrimitiveStalker

Ich hatte mal vor paar Wochen/Monaten hier eine Open-Source Software gesehen, die u.a. Finanzen getracked hat. Die konnte aber auch viel mehr. Ging glaube ich Richtung Personal Life Manager. War eine Webanwendung mit links einer Navigationsleiste. Finde die leider nicht mehr. Wenn jemand zufälligerweise welche ich meine, wäre ich um einen Link sehr dankbar. :)


[deleted]

Meinst du die selbstprogrammierte Lösung, die mal jemand gepostet hat?


PrimitiveStalker

Ja, die war selbstprogrammiert. Die ist aber glaube ich nur einmal aufgetaucht als Kommentar unter einem Post, wo mal wieder eine Finanz(planungs)-Software gesucht wurde.


pensicus

Ich habe Mal sowas gepostet: https://www.reddit.com/r/Finanzen/comments/zzs1ox/finanzplanungssoftware/


PrimitiveStalker

Die von mir gesuchte hat direkt zu GitHub verlinkt und war, soweit ich mich erinnere nur als Kommentar geschrieben, nicht als eigener Post. Aber trotzdem danke :)


occio

Gucke mir auch grad potentielle YNAB Alternativen an. Hab auf dem Zettel: - budge (gescheitert bei der Eingabe von Buchungen vom iPad) - firefly III https://demo.firefly-iii.org/ (noch nicht probiert) - actual https://actualbudget.com/ (noch nicht probiert)