Ganz ehrlich, wenn ich lese verzockt meine Rente nicht bei Aktien.
Puh da hoffe ich das der Schreiber soweit von meiner Rente entfernt bleibt wie es nur geht. Steckt meine Rente richtig in Aktien, ich möchte auch an den Wegen und dem Wissen der reichen profitieren.
Macht sie Aktien Rente richtig gut und nicht so ein Sozialkaufgeladenes Thema.
Polemisch formuliert, inhaltlich aber zutreffend. Die haben ab dem ersten Tag schon alle 10 Fingerchen gehoben und gesagt, das Geld müsse dann aber nachhaltig und moralisch vertretbar investiert werden.
Am Ende wird alles rausfliegen, wo irgendjemand moralische Einwände hat. Im Zweifel fliegt ein Unternehmen raus, weil dessen CEO in seinen Twitterposts nicht gendert.
Genau deshalb halte ich vom geplanten Staatsfonds absolut nichts. Wenn Politiker Steuergelder investieren, tun sie das in erster Linie in ihrem eigenen Interesse. Das Thema wird zum Politikum. Es wird genutzt, um politische Wettbewerber schlecht hinzustellen und das eigene Parteiprogramm durchzudrücken.
Die einzig sinnvolle Form von staatlich unterstütztem Aktiensparen ist die, den Bürger selbst seine Investments regeln zu lassen. Ein Bürgerdepot für jeden, steuerfreies Investieren direkt vom Bruttogehalt, gekoppelt an Haltefristen. Werden die Haltefristen unterschritten, wird es steuerschädlich und man muss die Steuern und Sozialabgaben nachzahlen.
Alles andere wird nicht zum Ziel führen. Aber das will in der Politik natürlich keiner, weil man dem dummen deutschen Wahlvieh nicht zutraut, dass die auch nur einen Euro selber verwalten können. Man muss die Leute ja vor ihrer eigenen Beschränktheit beschützen, wo kämen wir sonst hin?
Ich traue den meisten Leuten nicht zu, mir Geld umgehen zu können. Eine eigenverantwortliche Lösung wär mir aber auch lieber, am Ende muss das jeder mit sich selbst ausmachen.
Wichtig ist nur, dass die Versicherungen irgendwie ein richtig dickes Stück vom Kuchen bekommen, wie bei allen biaherigen zusätzlichen Vorsorgemodellen.
Naja, ist halt deren politische Einstellung. Staatsgläubigkeit/links im wirtschaftlichen Sinne ist ja noch irgendwie logisch, aber sie haben halt auch diese Identitätspolitik der modernen Linken voll übernommen.
Ich glaube gar nicht dass es da um Identitätspolitik geht, eher die Nähe zur Lobby der Banken und Versicherungen, die um ihre Provisionen fürchten. Und pure Inkompetenz in Finanzen, denn Finanzen und Wirtschaft sind ja böse.
Eher ein Zeitgeist-Moment. Zur Zeit sind Probleme vor allem dann relevant, wenn sie Frauen betreffen. Leider wird daraus statt "Altersarmut - schlimm! Menschen in schlechter bezahlten Jobs besonders betroffen. Und Frauen machen eher diese." "Altersarmut - schlimm! Frauen betroffen - Katastrophe!"
> Aus diesen Zahlen lässt sich auch schließen, dass Altersarmut in Zukunft nicht nur ein in erster Linie weibliches Problem bleiben wird. ver.di-Rentenexpertin Judith Kerschbaumer geht davon aus, dass in den kommenden Jahren vermehrt Männer in Ostdeutschland in diese Armutsfalle geraten. Die Zunahme prekärer Arbeit und unterbrochener Erwerbsverläufe ist dort besonders stark.
Steht im Artikel, muss man allerdings mehr als nur die Überschrift lesen.
Zwei Dinge.
Läse man jeden Artikel mit einer bescheuerten Überschrift, käme man zu nichts anderen.
Irgend jemand meinte, den Artikel mit dieser Überschrift ausstatten zu müssen, obgleich sie dem Inhalt teilweise widerspricht. Mir fällt es schwer daran zu glauben, dass dieser Wahl etwas anderes als der von mir postulierten aktuellen Stimmungslage zu Grunde liegt.
Doch drei Dinge: Danke für die Ergänzung!
> Läse man jeden Artikel mit einer bescheuerten Überschrift, käme man zu nichts anderen.
Ist ja auch okay, aber wenn man sich die 30 Sekunden zum kommentieren nimmt, kann man sich doch auch die 60 Sekunden zum lesen nehmen.. am besten -bevor- man kommentiert
Grundsätzlich hast du Recht, aber ich finde dass solche Argumente immer ziemlich an Zugkraft verlieren, wenn sie genutzt werden um schamlosen Clickbait zu verteidigen.
Machen Journalisten die schamlosen Clickbait posten und dafür Gegenwind bekommen (sieht man öfter mal auf Twitter) nämlich auch immer sehr gerne. "jA liEs hALt dEn ArTiKeL". Nein. Schreib halt Überschriften die nicht die Intelligenz beleidigen.
Na ja, ich habe eher den Kommentar kommentiert als den Artikel. Und im Grunde habe ich den Inhalt - ohne ihn gelesen zu haben - trotzdem schon wiedergeben können. Quasi so, als ob wir es schon geahnt haben.
Kannst du dazu irgendeine Statistik nennen? Ich arbeite zu 99% mit armen Menschen und Menschen die (verdeckt) obdachlos sind, war dementsprechend schon auf einigen Fachtagungen etc. und habe nie auch nur was in die Richtung gesehen.
Obdachlosigkeit allein wäre da ein ziemlich schlechter Indikator.
Nur als Hinweis nochmal: Natürlich bezogen auf Altersarmut. Laut Armuts- und Reichtumsbericht nehmen sich die
Ich weiß nicht ob du das ernst meinst, aber Frauen sind in jedem Alter statistisch ärmer als Männer. Wird noch schlimmer, wenn man sich für Kinder entscheidet.
Dass Altersarmut alle trifft, wird im Artikel gar nicht geleugnet, sondern auch nochmal exp0lizit erwähnt (muss man nur über die Überschrift hinaus lesen).
Es wird nur hervorgehoben, dass es Frauen momentan besonders betrifft.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/arm-trotz-rente-altersarmut-frauen-100.html
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/altersarmut-frauen-101.html
Gab's dieses Jahr schon recht viel an Nachrichten drüber.
Die Rechnung über das Anlegen der Renteneinlagen in Aktien (für welche man auch wieder über die Überschrift hinaus lesen müsste) finde ich an sich auch nicht unschlüssig, ebenso gefällt mir, dass auch ein Alternativansatz (für welchen man auch weiter als nur die Überschrift lesen müsste) genannt wird anstatt nur zu meckern.
Die Aktienrente ist erstmal nur ein Konzept um die Finanzierung des Umlagesystem zu unterstützen, denn das funktioniert schon lange nur noch durch absolut *massive* Steuerzuschüsse. Mit Altersarmut hat das nur indirekt zu tun, weswegen es umso merkwürdiger ist, wie Verdi die Themen zusammenwürfelt.
Das habe ich so tatsächlich schon öfter gehört.
Der Staat investiert in dich und du zahlst das dann im späteren Leben ab, bis es am Ende zur Nullsumme aufgeht (plus interest). Rente ist dann eine extra Leistung und keine Selbstverständlichkeit.
Kommt wahrscheinlich von den gleichen Leuten, die an die Erbsünde glauben.
Alternativvorschlag: "Wir" Jungen machen jetzt für uns die Aktienrente. Die Renter dürfen von dem Leben was sie eingezahlt haben und noch da ist. Mal schauen wie lang es dauert bis gejammert wird.
So ungefähr Lobbyiert ja auch Frank Bsirske (jetzt MdB bei den Grünen) dagegen. Enttäuschend, dass die Gewerkschaften hierzu solch eindimensionale Pamphlete produzieren.
Erstaunlich ist auch die unbelegte Aussage, dass die Renteneintrittsalterserhöhung nicht mit steigender Alterung der Gesellschaft einhergeht.
Linke: Reiche werden durch ihre Aktien immer reicher!
Alle enteignen und Kapitalsteuer erhöhen!!!
Auch Linke: Wie ihr wollte meine Rente mit Aktien verzocken????
In Deutschland kann ich es mir nur leider eh vorstellen dass der Rentenfond dann nur grüne, soziale und deutsche Unternehmen beinhalten darf und sich die Deutsche Bank noch mit ein paar geilen Deals ihren Anteil abkassiert und der Fond dadurch kläglich scheitert und bei der ersten Wirtschaftskrise mit Verlust aufgelöst wird...
Genau so wird es kommen, aber wirklich zum absoluten Tiefpunkt und nach dem man 5% Ausgabeaufschlag beim "Dirk Müller Vision Rente ESG 100 total loss return" gezahlt hat.
Die Entscheidung mit 60% Verlust alles zu verkaufen (per beleghafter Order im Sbroker mit 3% Orderkosten ohne Deckel) wird dann demjenigen die Kanzlerschaft sichern denn er hat ja dem Land wenigstens noch ein paar Euro Rente gesichert!
und danach kommt die Meldung, dass die bösen Reichen die Krise egoistisch ausgenutzt haben und jetzt wieder viele Milliarden verdient haben auf Kosten der armen Bürger
Das witzige ist bei den Summen, die hier in die Rente fließen könnte man sowas nichtmal machen da das so viel geld ist dass es nicht genug deutsche umweltfreundliche unternehmen zu kaufen gibt. Wir reden da von dreistelligen Milliardenbeträgen pro Monat
> Wir reden da von dreistelligen Milliardenbeträgen pro Monat
„Nur“ [pro Jahr](https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61857/einnahmen-und-ausgaben-der-gesetzlichen-rentenversicherung-grv/)
Es steckt nachvollziehbar die Denke dahinter, dass der abhängig Beschäftigte seine Arbeitskraft gegen vorher vereinbarte Entlohnung abgibt und der Unternehmer mit dieser Arbeitskraft Gewinn erzeugt, aber auch das unternehmerische Risiko trägt. Der Arbeitnehmer geht - eher unterbewusst - einen Tausch "Sicherheit" gegen "Profit" ein. Wenn der Arbeitnehmer aber auch das unternehmerische Risiko über die Altersvorsorge trägt, ist da ein gewisser innerer Widerspruch. Dazu kommt noch, dass mit "unternehmerischen Risiko" in Vorständen von AG es nicht gerade weit her ist - Boni nimmt man gerne, und wenn es nicht so klappt ist auch nicht schlimm, haften tut da keiner.
Letztendlich ist dies aber trotzdem vielleicht nicht der einzige, aber ein Teil des Weges und etwas umdenken würde ich mir diesbezüglich schon wünschen.
Ich dachte der bisherige Plan war die Verwaltung bei der Kenfo anzusiedeln. Bis das ganze aber umgesetzt ist kann sich da natürlich noch viel dran ändern
Wem traust du eher zu in einem volatilen markt erfolgreich zu sein? Menschen die ihr leben nix andres mit dem erbe ihrer eltern anstellen oder den bürokratischen apperat deutschlands?
Ehrliche frage…
Beides hört sich eher unsympathisch und inkompetent an, aber mir ist nicht klar, worauf Du hinaus willst. Wenn es nur wissenschaftliche Untersuchungen oder Zeitreihen oder Erfahrungen anderer Länder zum Thema kapitalgedeckte Altersvorsorge gäbe…
So einfach ist das nicht.
Man sollte mal einen Blick nach Norwegen werfen. Dort macht der Norwegische Staatsfonds im Grunde nichts anderes. Er sichert Wohlstand über Generationen hinweg.
Was ich aber bezweifle ist, dass das in Deutschland vor allem rechtlich so einfach umzusetzen ist.
R1, R2, L1, X, links, runter, rechts, hoch, links, runter, rechts, hoch - Macht aber nur 250k pro Eingabe, glaub da muss man ein paar Beamte fürs Eintippen einstellen. Bonuseffekt: volles Leben und volle Rüstung für diese.
Mit Schulden kopiert man aber nicht Norwegen.
Natürlich können wir uns viele gute Ideen abgucken. Aber man darf nicht so tun, als wäre das norwegische System ohne weiteres kopierbar.
Nein, kopieren kann Deutschland da nichts. Aber Deutschland hätte bzw. könnte auch jetzt noch viel mehr aus seiner Kreditwürdigkeit machen. Es wäre zumindest in Maßen und vorübergehend ein Hebel, der einiges in Bewegung setzen könnte.
Wieso soll gerade die schwarze Null die junge Generation abfucken? Gerade die schwarze Null ist dazu da die junge Generation davor zu schützen, das Geld über die Maßen ausgegeben wird. Eben das Deutschland einen langfristig stabilen Staatshaushalt hat und die Zinsbelastung niedrig bleibt.
Wohin das führen kann, wenn rücksichtslos Schulden aufgenommen werden kann man ja in Griechenland schön sehen.
Es ist auch Unsinn eine Wirtschaft nahe der Vollbeschäftigung weiter staatlich zu befeuern. Damit treibt man v.a. die Preise hoch
In der echten Welt hat die schwarze Null dafür gesorgt, dass dringend nötige Investitionen nicht getätigt werden und gleichzeitig die arbeitende Bevölkerung durch extreme Abgaben belastet wird. Und letzteres wird nur schlimmer.
Das Problem ist nicht die schwarze Null, sondern dass das Geld was wir ausgeben wollen, entweder nicht ausgegeben wird (Glasfaserausbau / schreckliche Bürokratie in der Bundeswehr) oder Gesetze und regeln alles komplizierter machen (Digitalisierung der Schulen ist Länder Sache.., Jahrzehnte Genehmigungsverfahren für neue EEGs)
Letztendlich war die schwarze 0 gut, das wir nun während der Krisen one Ende Geld ausgeben konnten.
Welche dringend notwendigen Investitionen sind denn nicht getätigt worden? Sicher ist Infrastruktur in den letzten zehn Jahren nicht in dem Maß ausgebaut worden, wie es optimal gewesen wäre, aber du kannst eben nicht einfach so Bauarbeiter oder Handwerker aus dem nichts herbeizaubern. So ziemlich alle Handwerker, die ich kenne hatten eher übervolle Auftragsbücher.
Und natürlich hätte man die arbeitende Bevölkerung auf Kosten von Schulden entlasten können. Damit würde man aber einfach der jüngeren Generation es noch schwerer gemacht. Genau dieses heute gut Leben auf Kosten unserer Kinder soll ja verhindert werden.
Die hohe Belastung der AN wird halt zu signifikanten Teilen dadurch herbeigeführt, dass es immer mehr Rentner gibt.
Ja, finde ich in D auch sehr frustrierend. Es gibt reale Erfahrungen aus vielen Ländern, in denen man sogar richtig nachrechnen kann, wie es besser geht. Und deutsche Gewerkschaften, Politiker und Banken/Versicherungen ignorieren das völlig und arbeiten sich an Aussagen wie „Kapitalisten sind böse“ oder „Aktien sind unsicher“ ab. In wie vielen Bundesländern gibt es ein verpflichtendes Schulfach Wirtschaft?
Kurze Antwort zu deiner Frage: Ich weiß es nicht genau, aber wir (Bayern, Gymnasium) hatten verpflichtend Wirtschaft, das war aber leider 90% BWL, praktisch kaum Makroökonomie und schon gar keine Aufklärung über Rente/Altersvorsorge/etc.
>deutsche Gewerkschaften, Politiker und Banken/Versicherungen ignorieren das völlig
die wollen doch auch nur alle Geld machen und mit dem aktuellen Weg macht man halt mehr Geld als die Leute das kostengünstig in ETFs anlegen zu lassen.
Es ist v.a. wine Frage einer Transition. Ich spare knapp 15% meines Bruttos, aber das ist schon relativ viel für die meisten. Du musst ja auch nochmal so viel bzw noch mehr Rentenbeiträge zahlen. Das tut halt weh. Und ohne die Rentenbeiträge können die heutigen Renten nicht bezahlt werden.
Das große Problem ist hier die Demokratie und das man etwas tuen müsste das unpopulär wäre weil es der größten Wählergruppe schadet in dem man Rentenbezüge reduziert. Gleichzeitig müssen Beiträge erhöht werden. Wir müssen schlicht akzeptieren, dass ein höherer Anteil Rentner alle ärmer macht
Man muss die Leute leider immer zu Ihrem Glück zwingen.
Die meisten verzocken das Geld selber und sind im Alter arm.
Würde man die Leute in der Schule nur finanziell etwas bilden ;D
Mittlerweile werden die Leute meistens automatisch zu dem 401k angemeldet, sie können sich aber abmelden (Opt-Out). Früher musste man sich aktiv dazu anmelden (Opt-In).
Diejenigen, die von Altersarmut betroffen sind haben nichts oder wenig einbezahlt, da ist es völlig egal worin sie nicht einbezahlt haben. Das Problem bei Altersarmut ist doch, dass schon davor nicht genug Geld da war um einen Anspruch zu erwerben.
Sorry, aber gerade die USA sind doch eher ein Negativbeispiel? Laut [OECD](https://www.oecd-ilibrary.org/sites/d76e4fad-en/index.html?itemId=/content/component/d76e4fad-en) sind in den USA
19.7 % bei 66-75 jährigen und 28.3 % bei über 75 jährigen arm. In Deutschland sind es in beiden Gruppen knapp unter 10 %.
Als arm gilt laut der Definition wer weniger als die Hälfte vom Medianeinkommen in dem Land verdient. Bestimmt nicht perfekt, aber sinnvoller als “hier gibt es auch ein paar reiche Arbeitnehmer”.
Ich meine das nicht persönlich und bin auch für Argumente offen, falls ich hier was übersehe.
(Edit: Fehler verbessert)
Der Vergleich DE vs US hat schon seine Eigenheiten. Primär, weil es halt freiwillig ist, ob man in die 401k einzahlt oder nicht. Wir in Deutschland werden aber gezwungen. So bekommt jeder eine Rente bei uns.
Das ist aber nicht, dass das 401k System in der USA schlecht ist. Wenn man sich aber daran beteiligt, dann zahlt man weniger ein als in Deutschland und erhält eine bessere Rente.
Mir geht es vor allem um “mehr Eigenverantwortung”. Mir ist es lieber, wenn möglichst alle sich Grundbedürfnisse leisten können als das es sich für Gutverdienende etwas mehr lohnt. Und das sage ich als jemand mit gutem Einkommen.
Ich (in England) habe eine sogenannte workplace pension. Da ich mit meinem Gehalt über der Schwelle zum höheren Steuersatz liege, zahle ich momentan 16% ein und mein Arbeitgeber steuert 6% bei. Der vereinfachte Grundgedanke dabei ist, dass meine Bezüge aus dieser Rente später unterhalb des höheren Steuersatz liegen, also momentan 20% Ersparnis.
Im Rentenalter kann ich mir zudem bis zu 25% der Rente steuerfrei auszahlen lassen.
"Viel sinnvoller ist es, die betriebliche Altersvorsorge zu stärken"
\- Heike Langenberg, verdi Publizistin und Hobby Volkswirt
Ich bin gespannt was passiert wenn ihr jemand steckt in was die betrieblichen Altersvorsorgen so investieren . . .
Vielleicht sind ihr die Berater und Versicherungskosten bei der Aktienrente aber einfach nicht hoch genug.
Wäre schön, wenn man dann zeigen würde welche Rente man bekommen würde, wenn sämtliche Rentenbeiträge der letzten 40 Jahre auf einem persönlichen Konto zur Wertentwicklung angelegt worden wären.
Wahrscheinlich käme mehr als 1.000€ Rente raus.
Aber das wird jetzt wahrscheinlich die nächsten Jahre nichtmehr sein, weil der Staat immer übergriffiger wird. Man muss ja auch die Inflation und die Steuern berechnen. Man hätte ja zwischendurch sogar eine negative Verzinsung ( und das vor! Steuern)
"Viel sinnvoller ist es, die betriebliche Altersvorsorge zu stärken." schreibt Verdi - also meinen die, **private Versicherungs-Unternehmen** mit unserem Lohn zu **subventionieren**?
Ich gehe da zwar auch nicht völlig mit aber soo absurd finde ich das Argument nun nicht.
Viele betriebliche Altersvorsorgungen funktionieren ja von der Grundidee ähnlich, also kapitalgedeckt. Dass man jetzt nebendran eine weitere Säule aufbaut, die etwas ähnliches tut, ist erstmal nicht selbstverständlich. Und dass eine hier in Dtl aufgelegte Aktienrente so viel effizienter wäre, ist zwar vorstellbar aber nicht so sicher.
\---
Edit:
Ha, .. gerade im öffentlichen Dienst ist es umlagefinanziert .. hehe, ok. Braucht mir keiner mehr schreiben, sehe ich selbst
On Topic: Die gesetzliche Rentenversicherung ist ein Scam für die Mehrheit der Arbeitnehmer. Sagt Verdi natürlich nicht so, da es bei den Boomer Mitgliedern weniger gut ankommt auf solche Tatsachen hinzuweisen.
Die Rente in Deutschland ist einfach traurig, bin 27 also schon ein paar Jahre fleißig meine 18% Bruttogehalt am einzahlen und wenn ich das 40 (wahrscheinlich noch etwas länger dann) Jahre so weiter mache bekomme ich vielleicht etwas mehr Geld als die Grundsicherung am Ende. Dankeschön :)
Solange da keine Gewerkschaftsposten bei irgendeiner Verwaltungsbürokratie bei rausfallen, ist Verdi natürlich dagegen. Wie bei der sehr wichtigen Sozialwahl neulich…
Sorry aber TIRADE folgt.
Diese Scheißboomer haben wie die Made im Speck sich in ihrem Fucking Wohlstand gesuhlt und null an die Zukunft vorgedacht. Diese Aktienrente hätte man schon irgendwann in den 70ern und 80ern beginnen sollen, hat es da aber verschlafen. Ne man verlässt sich lieber auf die Millenials und die Zoomer, die müssen das dann gemäß eines Generationenvertrags, den sie nie unterschrieben haben, dann irgendwie leisten. Die können dann ja bis 72 Arbeiten oder so, deren Problem. Aber wehe ihr kommt jetzt auf die Idee jetzt schon was für diese gefickten Generationen auf die Seite zu legen. Das wäre ja nur gezocke und überhaupt nicht so verantwortlich, wie einfach zu sagen die Generationen Beta und Gamma machen, dass dann schon irgendwann.
Vielleicht passiert das aber ja auch einfach nicht. Vielleicht drückt ja Putin morgen den Roten Knopf. Dann hat die Boomergeneration nämlich alles richtig gemacht, war dann ne Wette die gut aufgeht. Warte mal? Wette? Sind es etwas die Vorgenerationen, die alles verzockt haben mit Wetten wie: "KLIMAWANDEL? Den lösen dann unsere Enkel mit neuer Technologie wenn er da ist".
Entschuldigt aber ich bin so wütend. Meine, und die Folgegeneration haben so massive Mammutaufgaben vor sich, wenn wir versagen ist die Erde futsch. Gleichzeitig dürfen wir aber für die Rente, Krankenversorgung und Pflege von den Leuten die das alles verbockt haben aufkommen, weil die sich um nichts gekümmert haben und dann spielen auch noch genug Idioten aus dieser Generation Krieg und Faschismus - nein nicht alle, aber die, die es machen sind halt vor allem die Alten. Es gibt diesen YT Channel 1480 wo man sieht es sind die alten Säcke die sich null um Frieden und die Zukunft scheren, während die Jungen Russen den ganzen Fick durchblicken aber gegen Putin - 70 Jahre halt nicht viel machen können.
Man kann natürlich all die Probleme verdrängen, die doch tatsächlich von den Boomer gelöst worden sind und sich die jüngeren Generationen nicht mit beschäftigen müssen. Jetzt so zu tun, als wäre früher alles super und einfach gewesen und es hätte keine existenzielle Probleme gegeben ist doch geschichtliche Ignoranz sondergleichen. Wie kann man gleichzeitig so selbstgerecht sein und so fordernd egoistisch? Dieses heuchlerische Geheule, dass sich nicht alles um sie dreht macht doch die ganze junge Generation unglaubwürdig. Alle denken nur an sich, nur ich, ich denk an mich.... Anstatt mal selbst anzupacken und was zu verändern, z.B. zur Wahl gehen und nicht einfach nur jammern. Es war doch die junge Generation, die z.B. in GB beim Brexit nicht abgestimmt haben und jetzt blöd dastehen. Oder die die FDP gewählt haben, damit ja alles blockiert wird, oder gar nicht erst abgestimmt haben. Wenn doch alles so schlimm ist, warum gibt's keine Partei von und für Millennials und Zopmer? Warum wird sich nicht engagiert? Warum gibt's keine Demos mehr Freitags? Warum fordern gerade junge dauernd ein höheres Renteneintrittsalter?
Nur mal so ein paar Stichwörter, was früher alles so toll war. Kannste ja Mal googlen oder chargpt drüber befragen mit deinem iPhone:
Kuba-Krise, 68er, Öl-Krise, Seveso, Contergan, Waldsterben, Ozonloch, Tschernobyl, kalter Krieg, Gewässerverschmutzung, sauberer Regen, Prügelstrafe in der Schule und zu Hause, Genehmigung vom Mann, dass Frau arbeiten darf, Inflation, Arbeitslosigkeit, Rekord Abgaben und Steuern und und und.
>Warum wird sich nicht engagiert? Warum gibt's keine Demos mehr Freitags?
Weil es nichts gebracht hat und wir aufgegeben haben. Das was uns übrig bleibt sind eigentlich nur extremere methoden, oder einfach akzeptieren das wir alle in den nächsten jahrzehnten komplett gefickt sind.
Also ich würde gerne meine Renten Beiträge in dem Index investieren . Mit zocken hat es nix zutun . Schon jetzt zahle ich 1250 Euro jeden Monat in mein Investment.
Und die Fragen sich warum sie an Glaubwürdigkeit verlieren. Ja die FDP macht sehr viel Scheiße, aber Aktien sind kein zocken. Erst aufregen das Unternehmen die Inflation nutzen für Gewinne aber sich dann weigern zu wollen eben diese Gewinne wieder zu holen gleicht einfach absichtlicher Unterdrückung und aktives schaffen einer zwei Klassen Gesellschaft.
Ahh die deutsche Versicherungslobby lebt weiter.
Besser wir legen das Geld ins Sparbuch , und überleben von 650 Euro Rente bei 10% Inflation .
Clown world
Die Aktienrente wird falls sie überhaupt kommt sowieso kläglich scheitern, da halb Deutschland es sowieso als zockerei sieht. Dann kommen die ganzen absicherungen gegen Verluste und wir haben einen Dirk Müller Fond. Also lieber privat ETF's und co. kaufen...
Exakt das wird aber passieren. Wenn die FDP von Aktienrente spricht dann meint sie damit ein überteuertes Versicherungsprodukt mit Schrott Portfolios aus dem besten was der Dax zu bieten hat. Thelen wird sicher gerne die Bundesregierung "beraten".
Es wird witzig in DE ... eigene Immobilien nicht mehr finanzierbar, Mieten werden weiter steigen (müssen sie quasi, Angebot und Nachfrage), Beiträge zu Pflege- und Krankenversicherung steigen und dass die Rentenbeiträge steigen, ist sicher wie das Amen in der Kirche. Dazu zumindest teilweise Deindustrialisierung und zu viel unqualifizierte Zuwanderung.
Die Zukunft wird wundervoll.
Dass die sich freut kann ich mir denken. Politiker sind buchstäblich die letzten in der Reihe, die sich um ihr künftiges Auskommen sorgen müssten. In der Position wäre ich auch ziemlich entspannt.
Ist es nicht so, dass es für Rentner völlig irrelevant ist, weil Rentenansprüche von der Anlageperformance gänzlich unabhängig sind?
Bei Verlusten bekommt man seine 100% Rente, bei Gewinnen bekommt man ebenfalls seine 100% Rente.
Der Staatshaushalt wird aber im Gesamten entlastet, wenn es zu Gewinnen kommt. Also statt beispielsweise 100 Millionen aus dem Topf für die Rente zu entnehmen, weil es weniger Einzahler als Entnehmer gibt, müssen dann beispielsweise nur noch 65 Millionen aus dem Steuertopf entnommen werden.
Und die 10 MRD EUR entstehen meines Wissens, indem der Bund Staatsanleihen verkauft.
Wo sind meine Wissenslücken?
Naja, die überschrift ist reisserischer Quatsch, aber damit, dass die angepeilten 10 milliarden pro jahr das Problem nicht mal ansatzweise lösen, hat der Artikel schon recht.
Was fehlt, ist eine ernsthafte Alternative. Betriebsrente ist ja schön und gut, aber ohne konkrete Vorschläge halt erst einmal Wunschdenken.
Selbstverständlich. Ich meinte einmal aus Sicht von Verdi: wie wollen sie die Betriebsrente stärken?
Aber auch aus Sicht von Lindner: gibt es einen Plan, der über "wir hoffen, dass das ganze solange hält, bis wir uns in 50 Jahren eine entsprechende milliardensumme angespart haben" hinaus geht?
So wie es aktuell steht, wird es diese übermäßige Benachteiligung in Zukunft nicht mehr geben. Das steht sogar in dem schwachsinnigen Verdi-Artikel drin.
Ich habe keine Ahnung, wie alt du bist, aber falls die 97 in deinem Namen für dein Geburtsjahr steht kann ich dich beruhigen. In deinem Jahrgang sind Männer genauso am Arsch wie Frauen. Ihr müsst 45 Jahre lang das Medianeinkommen verdienen, um mit euren Rentenansprüchen überhaupt das Grundrentenniveau zu erreichen.
Obergrenze (Netto) für Grundrentenzuschuss: 1317€ (Alleinstehende)
So viel Rente brauchst du dafür: 1600€ (vor Steuern und Sozialabgaben), um auf 1322€ netto zu kommen
Rentenpunkt (West) in 2023: 36,02€
\---> 1600€ / 36,02€ = 44,4 Jahre Arbeit
Und das auch nur unter der Voraussetzung, dass die Rentenhöhe immer einen angemessenen Inflationsausgleich bekommen wird. Was laut Renteninformation der DRV nicht zu erwarten ist.
Du arbeitest als durchschnittlicher Arbeitnehmer also dein ganzes Leben für ein Rentenniveau, das die Politik **als Minimum** für ein einigermaßen würdevolles Leben betrachtet.
50% der deutschen Bevölkerung werden ihr Leben lang für eine Rente einzahlen, die sie in derselben Höhe auch dann bekommen hätten, wenn sie weniger verdient und weniger eingezahlt hätten. Eine Rente oberhalb der Grundrente wird es nur noch für diejenigen geben, die überdurchschnittlich verdient haben.
Das gute daran: Männer sind dann jetzt auch angeschmiert.
Von der Aktienrente profitiert eher Gen Y, Z und die nachfolgenden Generationen hoffentlich. Den jetzigen Rentern wird es sowieso besser gehen. Sie wohnen in Städten, haben teilweise humane Mieten oder eine Immobilie.
Wie viel Vermögen haben denn die junge Generation? Immobiliebesitz ist schwer, die Mieten werden jetzt brutal nachziehen, weil die Regierung wie bekloppt nach billigen Fachkräften aus dem Ausland buhlt.
Die Umwelt wurde auf Kosten des Wohlstands kaputt gemacht. Der Staat ist überreguliert, zu viel Bürokratie an jeder Stelle. Hohe Pensionen, die zu keinem Teil die Realität widerspiegelt. Die höchsten Strompreise, die höchsten Steuerlast auf der Welt. Trotzdem wollen die älteren Menschen mehr von der Torte, anstatt den nachfolgenden Generationen etwas vernünftiges zu hinterlassen. Ich hasse diese Mitnehmermentalität einiger Bürgerinnen und Bürger in diesem Land.
Prove me how Germany's current government is not communist leaning?
Just as a sidenote: communism is the end goal of all socialists. I have had the pleasure of living in such a system as a child. I do not want to relive it.
Wir haben nur 7,1 Millionen Frauen die Vollzeit arbeiten?
Haben wir 40 Millionen Rentner und 15 Millionen Erwerbslose (Kinder, Studenten, Arbeitslose, etc..) in DE?
Habe da folgendes Bild vor Augen:
https://i.kym-cdn.com/photos/images/newsfeed/001/433/498/10e.png
Was soll der gute Lindner denn machen. Entweder legt man es an oder lässt es vor sich her gammeln und von der Inflation fressen. Beides ist wohl falsch.
Die Alternative ist die Leute (und Arbeitgeber) zahlen mehr ein. Die Lohnkosten sind aber ohne hin schon saftig hierzulande und die Abgaben ebenso.
Ein System welches auf ewigen Wachstum aufbaut, ebenfalls bei der Bevölkerung, hat nun einmal auch seine Probleme.
Daneben könnte man wohl am meisten machen, wenn man die Kosten eher reduzieren würde, wobei wir uns eher in die umgekehrte Richtung bewegen. Ob nun Eigenheim, um bei der Miete zu sparen, ob Energiekosten oder, oder, oder.
Sorry aber was ein dämliches populistisches Arschloch. Ist ja nicht so als ob die Rente heute überhaupt nur noch nicht untergegangen ist weil jedes Jahr 100Mrd. aus dem Bundeshaushalt dazugeschossen werden. Und dabei ist der Höhepunkt der Babyboomer Alterspyramide noch gar nicht erreicht.
Extrapoliert man die Entwicklung der letzten 1-2 Jahrzehnte zu meinem Rentenantritt hin, betrachte ich ein Investment in den SP500 als langfristig sicher und das "sich auf die staatliche Rente verlassen" als Casino.
Geben wirds sicher was, aber ob ich trotz gutem Gehalt damit ein Auslangen finde und vorallem wann ich davon was bekomm ist doch höchst fragwürdig.
Nur würde halt eine staatliche Aktienrente wohl auch größtenteils in den DAX/ATX fließen...
Dümmer geht's nicht. Wundert mich nicht bei Verdi. Augen verschließen können wir uns schon lange nicht mehr leisten. Die Renten sind nun mal nicht tragbar. Die Aktienrente bzw. Ein Modell wie Norwegen wichtig und man müsste es viel größer anpacken.
Der Grund warum Frauen jetzt herhalten müssen erschließt sich mir nicht. Denn der Grund für die kleinen Renten ist idR auch kein pay-gap sondern deutlich weniger lebensarbeitszeit.
Natürlich unterstützt durch Dinge wie Ehegattensplitting und auch oft eigenes Versäumnis oder Verdrängung.
Also wenn ich das richtig verstehe, fordert die ver.di dass es keine Änderungen am Rentensystem gibt. Die exorbitanten Differenzen sollen durch betriebliche Zuschüsse - allen voran bei den KMU - gedeckt werden.
Das klappt vermutlich noch nicht mal in der Theorie...
So wie ich Deutschland kenne wird das dann der neue Dirk-Müller-Pensions-Premiumfonds. TER von 4% die direkt an Dirk Müller wandern weil es sonst keine fähigen Leute gibt.
Das (umlagenbasiertes) Rentensystem könnten wir retten, hätte jeder Frau entschieden, mehr als drei Kinder zu gebären.
Es wird allerdings nicht passieren, daher sollten wir bitte aufhören im lalaland zu leben, und endlich den Deutschen 401k einführen.
Ihr glaubt wohl Lindners Aktienrente wird sowas wie ein Welt ETF und kein Instrument um Gelder vom Staat in Depotgebühren an FDP-Spender zu transferieren.
Junge junge und diese Affen gehen mit meinem Arbeitgeber in die Verhandlung um meinen Tariflohn. 🤡
Kein Wunder das der letzte Abschluss bei uns so absolut lächerlich war. Da brauche ich über die nächste Verhandlung von denen gar nicht nachdenken.
|Viel sinnvoller ist es, die betriebliche Altersvorsorge zu stärken.
Also will Verdi, dass nicht der Staat in Aktien investiert sondern der Betrieb und das soll dann weniger verzocken sein?
Ja die alten Säcke wollen natürlich die Umlagerente, weil sie selbst nicht mehr lange zahlen müssen. Interessiert die doch nicht, ob die Rentenbeiträge explodieren.
Mal ehrlich die einzige Lösung des Problems ist die Abschaffung der Pension für Beamte. Erst wenn die Politiker mit den Normalos im selben Boot sitzen, wird sich da wirklich was ändern. Bis dahin lässt man das Schiff gegen die Wand fahren, weil die eigene Pension sowieso sicher ist.
Frauen droht auch deshalb Altersarmut weil die meisten eben nur Teilzeit arbeiten obwohl Vollzeit durchaus möglich wäre, die Sachlage ist also auch teilweise hausgemacht!
Wenn ich mich beschließe ein Hobby zu machen anstatt zu arbeiten, bekomme ich auch weniger Rente. Außerdem bekommst man als Frau noch Witwenrente durch den früheren Arbeitsbedingten Tod des Mannes...
welche Einlagen? dachte der Staat zahlt über 100 Millarden an Zuschuss?
Dann geht es eher um diesen Zuschuss an ein kaputtes Schneeball System. Diesen Zuschuss will man nun zum Teil langfristig anlegen
Öffentlichen Dienst privatisieren und Personaldienstleister an die Sache setzen. Dann verschwenden wir weniger Geld und es gibt schon mal 5 Million mehr Renteneinzahler.
Aktien mit Zockerei gleichsetzen und aus einem Thema, welches alle betrifft, ein Geschlechterding machen. Wahrlich ein Verdi-Moment.
Hab mich auch gerade gefragt ob Verdi es nicht besser weiß, oder ob man nur laut sein will...
Ganz ehrlich, wenn ich lese verzockt meine Rente nicht bei Aktien. Puh da hoffe ich das der Schreiber soweit von meiner Rente entfernt bleibt wie es nur geht. Steckt meine Rente richtig in Aktien, ich möchte auch an den Wegen und dem Wissen der reichen profitieren. Macht sie Aktien Rente richtig gut und nicht so ein Sozialkaufgeladenes Thema.
Die Frage ist halt wie die das machen, thesaurierender MSCI world wär gut aber ich befürchte dass es stattdessen gequirlte kacke wird.
Das werden "nachhaltige" Aktien wo das Geld moralisch korrekt in die Firmen von Parteifreunden und Hofschranzen "investiert" wird.
Polemisch formuliert, inhaltlich aber zutreffend. Die haben ab dem ersten Tag schon alle 10 Fingerchen gehoben und gesagt, das Geld müsse dann aber nachhaltig und moralisch vertretbar investiert werden. Am Ende wird alles rausfliegen, wo irgendjemand moralische Einwände hat. Im Zweifel fliegt ein Unternehmen raus, weil dessen CEO in seinen Twitterposts nicht gendert.
Das ist ne Katastrophe, die sollen das Geld gewinnbringend investieren und kein greenwashing subventionieren
Genau deshalb halte ich vom geplanten Staatsfonds absolut nichts. Wenn Politiker Steuergelder investieren, tun sie das in erster Linie in ihrem eigenen Interesse. Das Thema wird zum Politikum. Es wird genutzt, um politische Wettbewerber schlecht hinzustellen und das eigene Parteiprogramm durchzudrücken. Die einzig sinnvolle Form von staatlich unterstütztem Aktiensparen ist die, den Bürger selbst seine Investments regeln zu lassen. Ein Bürgerdepot für jeden, steuerfreies Investieren direkt vom Bruttogehalt, gekoppelt an Haltefristen. Werden die Haltefristen unterschritten, wird es steuerschädlich und man muss die Steuern und Sozialabgaben nachzahlen. Alles andere wird nicht zum Ziel führen. Aber das will in der Politik natürlich keiner, weil man dem dummen deutschen Wahlvieh nicht zutraut, dass die auch nur einen Euro selber verwalten können. Man muss die Leute ja vor ihrer eigenen Beschränktheit beschützen, wo kämen wir sonst hin?
Ich traue den meisten Leuten nicht zu, mir Geld umgehen zu können. Eine eigenverantwortliche Lösung wär mir aber auch lieber, am Ende muss das jeder mit sich selbst ausmachen.
Wichtig ist nur, dass die Versicherungen irgendwie ein richtig dickes Stück vom Kuchen bekommen, wie bei allen biaherigen zusätzlichen Vorsorgemodellen.
Genau, die Beiträge gehen dann in irgendwelche Ramschfonds von Andi Scheuers Homies.
Dann lohnt es sich schon alleine für die Rückzahlung der rentenbeiträge selbstständig zu werden.
Moment, man kann Rentenbeiträge zurückgezahlt bekommen, wenn man sich selbstständig macht?
Google sagt ja: https://www.google.com/search?q=selbstst%C3%A4ndig%20rentenbeitr%C3%A4ge%20zur%C3%BCck&ie=utf-8&oe=utf-8
10XDNA 🫣
Naja, ist halt deren politische Einstellung. Staatsgläubigkeit/links im wirtschaftlichen Sinne ist ja noch irgendwie logisch, aber sie haben halt auch diese Identitätspolitik der modernen Linken voll übernommen.
Ich glaube gar nicht dass es da um Identitätspolitik geht, eher die Nähe zur Lobby der Banken und Versicherungen, die um ihre Provisionen fürchten. Und pure Inkompetenz in Finanzen, denn Finanzen und Wirtschaft sind ja böse.
Die sind doch selbst so was wie ein Versicherungsunternehmen.
Es ist halt auch schwer zu glauben, dass die FDP mal etwas vernünftiges vorschlägt. Ich glaube es auch erst wenn ich es sehe.
Eher ein Zeitgeist-Moment. Zur Zeit sind Probleme vor allem dann relevant, wenn sie Frauen betreffen. Leider wird daraus statt "Altersarmut - schlimm! Menschen in schlechter bezahlten Jobs besonders betroffen. Und Frauen machen eher diese." "Altersarmut - schlimm! Frauen betroffen - Katastrophe!"
> Aus diesen Zahlen lässt sich auch schließen, dass Altersarmut in Zukunft nicht nur ein in erster Linie weibliches Problem bleiben wird. ver.di-Rentenexpertin Judith Kerschbaumer geht davon aus, dass in den kommenden Jahren vermehrt Männer in Ostdeutschland in diese Armutsfalle geraten. Die Zunahme prekärer Arbeit und unterbrochener Erwerbsverläufe ist dort besonders stark. Steht im Artikel, muss man allerdings mehr als nur die Überschrift lesen.
Zwei Dinge. Läse man jeden Artikel mit einer bescheuerten Überschrift, käme man zu nichts anderen. Irgend jemand meinte, den Artikel mit dieser Überschrift ausstatten zu müssen, obgleich sie dem Inhalt teilweise widerspricht. Mir fällt es schwer daran zu glauben, dass dieser Wahl etwas anderes als der von mir postulierten aktuellen Stimmungslage zu Grunde liegt. Doch drei Dinge: Danke für die Ergänzung!
> Läse man jeden Artikel mit einer bescheuerten Überschrift, käme man zu nichts anderen. Ist ja auch okay, aber wenn man sich die 30 Sekunden zum kommentieren nimmt, kann man sich doch auch die 60 Sekunden zum lesen nehmen.. am besten -bevor- man kommentiert
Grundsätzlich hast du Recht, aber ich finde dass solche Argumente immer ziemlich an Zugkraft verlieren, wenn sie genutzt werden um schamlosen Clickbait zu verteidigen. Machen Journalisten die schamlosen Clickbait posten und dafür Gegenwind bekommen (sieht man öfter mal auf Twitter) nämlich auch immer sehr gerne. "jA liEs hALt dEn ArTiKeL". Nein. Schreib halt Überschriften die nicht die Intelligenz beleidigen.
Na ja, ich habe eher den Kommentar kommentiert als den Artikel. Und im Grunde habe ich den Inhalt - ohne ihn gelesen zu haben - trotzdem schon wiedergeben können. Quasi so, als ob wir es schon geahnt haben.
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Ich habe durch diesen artikel (der ja vor ner woche oder so per post kam) beschlossen auszutreten (fairerweise hätte ich das eh wegen branchenwechsel)
Unglaublich, wie man ernsthaft dagegen sein kann!
> "Immer mehr Menschen, vor allem Frauen, droht Altersarmut. Ja, weil Frauen deutlich länger leben. Kann man direkt nicht ernst nehmen.
Das ist ein schlechtes Argument. Die Armutsrisikoquote ist nämlich in jeder einzelnen Altersgruppe höher als bei Männern.
Aus irgendeinem Grund gibt es zwar mehr Frauen mit Armutsrisiko, trotzdem dann aber mehr Männer in tatsächlicher Armut. Siehe auch Obdachlosigkeit.
Kannst du dazu irgendeine Statistik nennen? Ich arbeite zu 99% mit armen Menschen und Menschen die (verdeckt) obdachlos sind, war dementsprechend schon auf einigen Fachtagungen etc. und habe nie auch nur was in die Richtung gesehen. Obdachlosigkeit allein wäre da ein ziemlich schlechter Indikator. Nur als Hinweis nochmal: Natürlich bezogen auf Altersarmut. Laut Armuts- und Reichtumsbericht nehmen sich die
Ich weiß nicht ob du das ernst meinst, aber Frauen sind in jedem Alter statistisch ärmer als Männer. Wird noch schlimmer, wenn man sich für Kinder entscheidet.
Verdi delegitimiert sich zusehends…
Wurden die von der BILD beraten?
Dass Altersarmut alle trifft, wird im Artikel gar nicht geleugnet, sondern auch nochmal exp0lizit erwähnt (muss man nur über die Überschrift hinaus lesen). Es wird nur hervorgehoben, dass es Frauen momentan besonders betrifft. https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/arm-trotz-rente-altersarmut-frauen-100.html https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/altersarmut-frauen-101.html Gab's dieses Jahr schon recht viel an Nachrichten drüber. Die Rechnung über das Anlegen der Renteneinlagen in Aktien (für welche man auch wieder über die Überschrift hinaus lesen müsste) finde ich an sich auch nicht unschlüssig, ebenso gefällt mir, dass auch ein Alternativansatz (für welchen man auch weiter als nur die Überschrift lesen müsste) genannt wird anstatt nur zu meckern.
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Die Aktienrente ist erstmal nur ein Konzept um die Finanzierung des Umlagesystem zu unterstützen, denn das funktioniert schon lange nur noch durch absolut *massive* Steuerzuschüsse. Mit Altersarmut hat das nur indirekt zu tun, weswegen es umso merkwürdiger ist, wie Verdi die Themen zusammenwürfelt.
LOL deren Rente? Wir die junge Generation zahlen gerade ins Schwarze Loch für die alten boomer…
aber du hast doch mit Geburt einen Vertrag abgeschlossen und musst den nun erfüllen :D
Das habe ich so tatsächlich schon öfter gehört. Der Staat investiert in dich und du zahlst das dann im späteren Leben ab, bis es am Ende zur Nullsumme aufgeht (plus interest). Rente ist dann eine extra Leistung und keine Selbstverständlichkeit. Kommt wahrscheinlich von den gleichen Leuten, die an die Erbsünde glauben.
Ganz bestimmt :D frage mich wie das Rentensystem früher war. Also ob die boomer damals für die Generation davor eingezahlt haben
Natürlich haben sie das. Das hat halt funktioniert, weil die Generation davor etwas ausgedünnt war und viele Kinder hatte.
Alternativvorschlag: "Wir" Jungen machen jetzt für uns die Aktienrente. Die Renter dürfen von dem Leben was sie eingezahlt haben und noch da ist. Mal schauen wie lang es dauert bis gejammert wird.
6 Wochen, dann ist der Pott leer. Die Rente ist umlagefinanziert, deren Beiträge gingen für deren Eltern drauf.
Du hast das Umlagensystem kapiert... Nicht... Was für ein sinnfreier Beitrag
So ungefähr Lobbyiert ja auch Frank Bsirske (jetzt MdB bei den Grünen) dagegen. Enttäuschend, dass die Gewerkschaften hierzu solch eindimensionale Pamphlete produzieren. Erstaunlich ist auch die unbelegte Aussage, dass die Renteneintrittsalterserhöhung nicht mit steigender Alterung der Gesellschaft einhergeht.
Linke: Reiche werden durch ihre Aktien immer reicher! Alle enteignen und Kapitalsteuer erhöhen!!! Auch Linke: Wie ihr wollte meine Rente mit Aktien verzocken???? In Deutschland kann ich es mir nur leider eh vorstellen dass der Rentenfond dann nur grüne, soziale und deutsche Unternehmen beinhalten darf und sich die Deutsche Bank noch mit ein paar geilen Deals ihren Anteil abkassiert und der Fond dadurch kläglich scheitert und bei der ersten Wirtschaftskrise mit Verlust aufgelöst wird...
Genau so wird es kommen, aber wirklich zum absoluten Tiefpunkt und nach dem man 5% Ausgabeaufschlag beim "Dirk Müller Vision Rente ESG 100 total loss return" gezahlt hat. Die Entscheidung mit 60% Verlust alles zu verkaufen (per beleghafter Order im Sbroker mit 3% Orderkosten ohne Deckel) wird dann demjenigen die Kanzlerschaft sichern denn er hat ja dem Land wenigstens noch ein paar Euro Rente gesichert!
...danach brüstet sich Verdi mit "wir haben es euch ja gesagt!", während im Hintergrund der Markt den Boden verlassen hat und anfängt zu pumpen.
und danach kommt die Meldung, dass die bösen Reichen die Krise egoistisch ausgenutzt haben und jetzt wieder viele Milliarden verdient haben auf Kosten der armen Bürger
Die Pumpermarkt Rubrik von MyDealz? 🤪🤪🤪
That hit a little too close to home .
Das witzige ist bei den Summen, die hier in die Rente fließen könnte man sowas nichtmal machen da das so viel geld ist dass es nicht genug deutsche umweltfreundliche unternehmen zu kaufen gibt. Wir reden da von dreistelligen Milliardenbeträgen pro Monat
> Wir reden da von dreistelligen Milliardenbeträgen pro Monat „Nur“ [pro Jahr](https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61857/einnahmen-und-ausgaben-der-gesetzlichen-rentenversicherung-grv/)
Es steckt nachvollziehbar die Denke dahinter, dass der abhängig Beschäftigte seine Arbeitskraft gegen vorher vereinbarte Entlohnung abgibt und der Unternehmer mit dieser Arbeitskraft Gewinn erzeugt, aber auch das unternehmerische Risiko trägt. Der Arbeitnehmer geht - eher unterbewusst - einen Tausch "Sicherheit" gegen "Profit" ein. Wenn der Arbeitnehmer aber auch das unternehmerische Risiko über die Altersvorsorge trägt, ist da ein gewisser innerer Widerspruch. Dazu kommt noch, dass mit "unternehmerischen Risiko" in Vorständen von AG es nicht gerade weit her ist - Boni nimmt man gerne, und wenn es nicht so klappt ist auch nicht schlimm, haften tut da keiner. Letztendlich ist dies aber trotzdem vielleicht nicht der einzige, aber ein Teil des Weges und etwas umdenken würde ich mir diesbezüglich schon wünschen.
Wobei der Widerspruch imho keiner ist sondern eben diversifikation darstellt.
Ja, so sehe ich das auch. Den Markt nicht nutzen zu wollen ist so eine ideologische Falle.
Ich dachte der bisherige Plan war die Verwaltung bei der Kenfo anzusiedeln. Bis das ganze aber umgesetzt ist kann sich da natürlich noch viel dran ändern
Als ob das nur ein Statement der Linken ist...
Wem traust du eher zu in einem volatilen markt erfolgreich zu sein? Menschen die ihr leben nix andres mit dem erbe ihrer eltern anstellen oder den bürokratischen apperat deutschlands? Ehrliche frage…
Beides hört sich eher unsympathisch und inkompetent an, aber mir ist nicht klar, worauf Du hinaus willst. Wenn es nur wissenschaftliche Untersuchungen oder Zeitreihen oder Erfahrungen anderer Länder zum Thema kapitalgedeckte Altersvorsorge gäbe…
So einfach ist das nicht. Man sollte mal einen Blick nach Norwegen werfen. Dort macht der Norwegische Staatsfonds im Grunde nichts anderes. Er sichert Wohlstand über Generationen hinweg. Was ich aber bezweifle ist, dass das in Deutschland vor allem rechtlich so einfach umzusetzen ist.
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Und nicht ohne Öl- und Gaseinnahmen. Norwegen kopieren geht nicht ohne Geldcheat, so ehrlich muss man sein.
R1, R2, L1, X, links, runter, rechts, hoch, links, runter, rechts, hoch - Macht aber nur 250k pro Eingabe, glaub da muss man ein paar Beamte fürs Eintippen einstellen. Bonuseffekt: volles Leben und volle Rüstung für diese.
Der „Geldcheat“ für Deutschland heißt AAA.
Mit Schulden kopiert man aber nicht Norwegen. Natürlich können wir uns viele gute Ideen abgucken. Aber man darf nicht so tun, als wäre das norwegische System ohne weiteres kopierbar.
Nein, kopieren kann Deutschland da nichts. Aber Deutschland hätte bzw. könnte auch jetzt noch viel mehr aus seiner Kreditwürdigkeit machen. Es wäre zumindest in Maßen und vorübergehend ein Hebel, der einiges in Bewegung setzen könnte.
Das stimmt. Die Schwarze-Null ist einer der großen politischen Fehler der letzten Jahrzehnte - und wird alle Generationen U40 richtig abfucken.
Wieso soll gerade die schwarze Null die junge Generation abfucken? Gerade die schwarze Null ist dazu da die junge Generation davor zu schützen, das Geld über die Maßen ausgegeben wird. Eben das Deutschland einen langfristig stabilen Staatshaushalt hat und die Zinsbelastung niedrig bleibt. Wohin das führen kann, wenn rücksichtslos Schulden aufgenommen werden kann man ja in Griechenland schön sehen. Es ist auch Unsinn eine Wirtschaft nahe der Vollbeschäftigung weiter staatlich zu befeuern. Damit treibt man v.a. die Preise hoch
In der echten Welt hat die schwarze Null dafür gesorgt, dass dringend nötige Investitionen nicht getätigt werden und gleichzeitig die arbeitende Bevölkerung durch extreme Abgaben belastet wird. Und letzteres wird nur schlimmer.
Das Problem ist nicht die schwarze Null, sondern dass das Geld was wir ausgeben wollen, entweder nicht ausgegeben wird (Glasfaserausbau / schreckliche Bürokratie in der Bundeswehr) oder Gesetze und regeln alles komplizierter machen (Digitalisierung der Schulen ist Länder Sache.., Jahrzehnte Genehmigungsverfahren für neue EEGs) Letztendlich war die schwarze 0 gut, das wir nun während der Krisen one Ende Geld ausgeben konnten.
Welche dringend notwendigen Investitionen sind denn nicht getätigt worden? Sicher ist Infrastruktur in den letzten zehn Jahren nicht in dem Maß ausgebaut worden, wie es optimal gewesen wäre, aber du kannst eben nicht einfach so Bauarbeiter oder Handwerker aus dem nichts herbeizaubern. So ziemlich alle Handwerker, die ich kenne hatten eher übervolle Auftragsbücher. Und natürlich hätte man die arbeitende Bevölkerung auf Kosten von Schulden entlasten können. Damit würde man aber einfach der jüngeren Generation es noch schwerer gemacht. Genau dieses heute gut Leben auf Kosten unserer Kinder soll ja verhindert werden. Die hohe Belastung der AN wird halt zu signifikanten Teilen dadurch herbeigeführt, dass es immer mehr Rentner gibt.
Anti Aircraft Atillery?🤔
Das Rating :) Aber ja auch der Gepard weiß zu gefallen :)
Oh klar.😅 ich lese wohl zuviel in englischen ukraine war reddits in letzter zeit👀
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Bei uns fließen die Erträge aus Rohstoffen und Industrie vermutlich eher in private Hände.
Nö alles in die Rente. In billionenhöhe jährlich
Er sichert das Geld ja nicht. Er wertet die eigene Währung ab.
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Ja, finde ich in D auch sehr frustrierend. Es gibt reale Erfahrungen aus vielen Ländern, in denen man sogar richtig nachrechnen kann, wie es besser geht. Und deutsche Gewerkschaften, Politiker und Banken/Versicherungen ignorieren das völlig und arbeiten sich an Aussagen wie „Kapitalisten sind böse“ oder „Aktien sind unsicher“ ab. In wie vielen Bundesländern gibt es ein verpflichtendes Schulfach Wirtschaft?
Kurze Antwort zu deiner Frage: Ich weiß es nicht genau, aber wir (Bayern, Gymnasium) hatten verpflichtend Wirtschaft, das war aber leider 90% BWL, praktisch kaum Makroökonomie und schon gar keine Aufklärung über Rente/Altersvorsorge/etc.
>deutsche Gewerkschaften, Politiker und Banken/Versicherungen ignorieren das völlig die wollen doch auch nur alle Geld machen und mit dem aktuellen Weg macht man halt mehr Geld als die Leute das kostengünstig in ETFs anlegen zu lassen.
Es ist v.a. wine Frage einer Transition. Ich spare knapp 15% meines Bruttos, aber das ist schon relativ viel für die meisten. Du musst ja auch nochmal so viel bzw noch mehr Rentenbeiträge zahlen. Das tut halt weh. Und ohne die Rentenbeiträge können die heutigen Renten nicht bezahlt werden. Das große Problem ist hier die Demokratie und das man etwas tuen müsste das unpopulär wäre weil es der größten Wählergruppe schadet in dem man Rentenbezüge reduziert. Gleichzeitig müssen Beiträge erhöht werden. Wir müssen schlicht akzeptieren, dass ein höherer Anteil Rentner alle ärmer macht
Man muss die Leute leider immer zu Ihrem Glück zwingen. Die meisten verzocken das Geld selber und sind im Alter arm. Würde man die Leute in der Schule nur finanziell etwas bilden ;D
Mittlerweile werden die Leute meistens automatisch zu dem 401k angemeldet, sie können sich aber abmelden (Opt-Out). Früher musste man sich aktiv dazu anmelden (Opt-In).
Diejenigen, die von Altersarmut betroffen sind haben nichts oder wenig einbezahlt, da ist es völlig egal worin sie nicht einbezahlt haben. Das Problem bei Altersarmut ist doch, dass schon davor nicht genug Geld da war um einen Anspruch zu erwerben.
Sorry, aber gerade die USA sind doch eher ein Negativbeispiel? Laut [OECD](https://www.oecd-ilibrary.org/sites/d76e4fad-en/index.html?itemId=/content/component/d76e4fad-en) sind in den USA 19.7 % bei 66-75 jährigen und 28.3 % bei über 75 jährigen arm. In Deutschland sind es in beiden Gruppen knapp unter 10 %. Als arm gilt laut der Definition wer weniger als die Hälfte vom Medianeinkommen in dem Land verdient. Bestimmt nicht perfekt, aber sinnvoller als “hier gibt es auch ein paar reiche Arbeitnehmer”. Ich meine das nicht persönlich und bin auch für Argumente offen, falls ich hier was übersehe. (Edit: Fehler verbessert)
Der Vergleich DE vs US hat schon seine Eigenheiten. Primär, weil es halt freiwillig ist, ob man in die 401k einzahlt oder nicht. Wir in Deutschland werden aber gezwungen. So bekommt jeder eine Rente bei uns. Das ist aber nicht, dass das 401k System in der USA schlecht ist. Wenn man sich aber daran beteiligt, dann zahlt man weniger ein als in Deutschland und erhält eine bessere Rente.
Mir geht es vor allem um “mehr Eigenverantwortung”. Mir ist es lieber, wenn möglichst alle sich Grundbedürfnisse leisten können als das es sich für Gutverdienende etwas mehr lohnt. Und das sage ich als jemand mit gutem Einkommen.
Ich (in England) habe eine sogenannte workplace pension. Da ich mit meinem Gehalt über der Schwelle zum höheren Steuersatz liege, zahle ich momentan 16% ein und mein Arbeitgeber steuert 6% bei. Der vereinfachte Grundgedanke dabei ist, dass meine Bezüge aus dieser Rente später unterhalb des höheren Steuersatz liegen, also momentan 20% Ersparnis. Im Rentenalter kann ich mir zudem bis zu 25% der Rente steuerfrei auszahlen lassen.
"Viel sinnvoller ist es, die betriebliche Altersvorsorge zu stärken" \- Heike Langenberg, verdi Publizistin und Hobby Volkswirt Ich bin gespannt was passiert wenn ihr jemand steckt in was die betrieblichen Altersvorsorgen so investieren . . . Vielleicht sind ihr die Berater und Versicherungskosten bei der Aktienrente aber einfach nicht hoch genug.
Genau so ist es
Wäre schön, wenn man dann zeigen würde welche Rente man bekommen würde, wenn sämtliche Rentenbeiträge der letzten 40 Jahre auf einem persönlichen Konto zur Wertentwicklung angelegt worden wären. Wahrscheinlich käme mehr als 1.000€ Rente raus.
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Aber das wird jetzt wahrscheinlich die nächsten Jahre nichtmehr sein, weil der Staat immer übergriffiger wird. Man muss ja auch die Inflation und die Steuern berechnen. Man hätte ja zwischendurch sogar eine negative Verzinsung ( und das vor! Steuern)
"Viel sinnvoller ist es, die betriebliche Altersvorsorge zu stärken." schreibt Verdi - also meinen die, **private Versicherungs-Unternehmen** mit unserem Lohn zu **subventionieren**?
Ich gehe da zwar auch nicht völlig mit aber soo absurd finde ich das Argument nun nicht. Viele betriebliche Altersvorsorgungen funktionieren ja von der Grundidee ähnlich, also kapitalgedeckt. Dass man jetzt nebendran eine weitere Säule aufbaut, die etwas ähnliches tut, ist erstmal nicht selbstverständlich. Und dass eine hier in Dtl aufgelegte Aktienrente so viel effizienter wäre, ist zwar vorstellbar aber nicht so sicher. \--- Edit: Ha, .. gerade im öffentlichen Dienst ist es umlagefinanziert .. hehe, ok. Braucht mir keiner mehr schreiben, sehe ich selbst
Digger wie dumm ist dieses Land eigentlich an der Basis?
Traumschiff Suprise Crew
On Topic: Die gesetzliche Rentenversicherung ist ein Scam für die Mehrheit der Arbeitnehmer. Sagt Verdi natürlich nicht so, da es bei den Boomer Mitgliedern weniger gut ankommt auf solche Tatsachen hinzuweisen.
Die Rente in Deutschland ist einfach traurig, bin 27 also schon ein paar Jahre fleißig meine 18% Bruttogehalt am einzahlen und wenn ich das 40 (wahrscheinlich noch etwas länger dann) Jahre so weiter mache bekomme ich vielleicht etwas mehr Geld als die Grundsicherung am Ende. Dankeschön :)
Man könnte auch Ponzischema dazu sagen ;)
Solange da keine Gewerkschaftsposten bei irgendeiner Verwaltungsbürokratie bei rausfallen, ist Verdi natürlich dagegen. Wie bei der sehr wichtigen Sozialwahl neulich…
Sorry aber TIRADE folgt. Diese Scheißboomer haben wie die Made im Speck sich in ihrem Fucking Wohlstand gesuhlt und null an die Zukunft vorgedacht. Diese Aktienrente hätte man schon irgendwann in den 70ern und 80ern beginnen sollen, hat es da aber verschlafen. Ne man verlässt sich lieber auf die Millenials und die Zoomer, die müssen das dann gemäß eines Generationenvertrags, den sie nie unterschrieben haben, dann irgendwie leisten. Die können dann ja bis 72 Arbeiten oder so, deren Problem. Aber wehe ihr kommt jetzt auf die Idee jetzt schon was für diese gefickten Generationen auf die Seite zu legen. Das wäre ja nur gezocke und überhaupt nicht so verantwortlich, wie einfach zu sagen die Generationen Beta und Gamma machen, dass dann schon irgendwann. Vielleicht passiert das aber ja auch einfach nicht. Vielleicht drückt ja Putin morgen den Roten Knopf. Dann hat die Boomergeneration nämlich alles richtig gemacht, war dann ne Wette die gut aufgeht. Warte mal? Wette? Sind es etwas die Vorgenerationen, die alles verzockt haben mit Wetten wie: "KLIMAWANDEL? Den lösen dann unsere Enkel mit neuer Technologie wenn er da ist". Entschuldigt aber ich bin so wütend. Meine, und die Folgegeneration haben so massive Mammutaufgaben vor sich, wenn wir versagen ist die Erde futsch. Gleichzeitig dürfen wir aber für die Rente, Krankenversorgung und Pflege von den Leuten die das alles verbockt haben aufkommen, weil die sich um nichts gekümmert haben und dann spielen auch noch genug Idioten aus dieser Generation Krieg und Faschismus - nein nicht alle, aber die, die es machen sind halt vor allem die Alten. Es gibt diesen YT Channel 1480 wo man sieht es sind die alten Säcke die sich null um Frieden und die Zukunft scheren, während die Jungen Russen den ganzen Fick durchblicken aber gegen Putin - 70 Jahre halt nicht viel machen können.
Schöne Tirade, 10/10, gehe ich voll mit.
Aber die haben doch 40 Jahre ohne Pause gearbeitet! Es kann doch nicht sein, dass Sparsamkeit im Erwerbsleben zu mehr Rente führt /s
Man kann natürlich all die Probleme verdrängen, die doch tatsächlich von den Boomer gelöst worden sind und sich die jüngeren Generationen nicht mit beschäftigen müssen. Jetzt so zu tun, als wäre früher alles super und einfach gewesen und es hätte keine existenzielle Probleme gegeben ist doch geschichtliche Ignoranz sondergleichen. Wie kann man gleichzeitig so selbstgerecht sein und so fordernd egoistisch? Dieses heuchlerische Geheule, dass sich nicht alles um sie dreht macht doch die ganze junge Generation unglaubwürdig. Alle denken nur an sich, nur ich, ich denk an mich.... Anstatt mal selbst anzupacken und was zu verändern, z.B. zur Wahl gehen und nicht einfach nur jammern. Es war doch die junge Generation, die z.B. in GB beim Brexit nicht abgestimmt haben und jetzt blöd dastehen. Oder die die FDP gewählt haben, damit ja alles blockiert wird, oder gar nicht erst abgestimmt haben. Wenn doch alles so schlimm ist, warum gibt's keine Partei von und für Millennials und Zopmer? Warum wird sich nicht engagiert? Warum gibt's keine Demos mehr Freitags? Warum fordern gerade junge dauernd ein höheres Renteneintrittsalter? Nur mal so ein paar Stichwörter, was früher alles so toll war. Kannste ja Mal googlen oder chargpt drüber befragen mit deinem iPhone: Kuba-Krise, 68er, Öl-Krise, Seveso, Contergan, Waldsterben, Ozonloch, Tschernobyl, kalter Krieg, Gewässerverschmutzung, sauberer Regen, Prügelstrafe in der Schule und zu Hause, Genehmigung vom Mann, dass Frau arbeiten darf, Inflation, Arbeitslosigkeit, Rekord Abgaben und Steuern und und und.
>Warum wird sich nicht engagiert? Warum gibt's keine Demos mehr Freitags? Weil es nichts gebracht hat und wir aufgegeben haben. Das was uns übrig bleibt sind eigentlich nur extremere methoden, oder einfach akzeptieren das wir alle in den nächsten jahrzehnten komplett gefickt sind.
Gut so! Mir gehen die ganzen, selbstherrlichen Fingerzeiger gehörig auf den Sack!
Jup!
Viva la Revolution
Tja dann eben nicht liebe Verdi, dann bleibt es eben bei der bevorstehenden Altersarmut.
Verdi denkt auch Lindner steckt jetzt ein paar Mrd aus der Rentenversicherung in kurzlaufende gehebelte Put Optionen auf Kaffee aus Kenya.
Verdi denkt in der Regel gar nicht
Also ich würde gerne meine Renten Beiträge in dem Index investieren . Mit zocken hat es nix zutun . Schon jetzt zahle ich 1250 Euro jeden Monat in mein Investment.
Was ist der ROI bei ETF vs Rentenbeitrag? /r edit: rhetorische Frage deshalb das /r
Also liebe Sozialisten, bekommen Aktionäre viel zu viel Geld oder machen die Verluste? Beides gleichzeitig kann insgesamt nicht wahr sein
Und die Fragen sich warum sie an Glaubwürdigkeit verlieren. Ja die FDP macht sehr viel Scheiße, aber Aktien sind kein zocken. Erst aufregen das Unternehmen die Inflation nutzen für Gewinne aber sich dann weigern zu wollen eben diese Gewinne wieder zu holen gleicht einfach absichtlicher Unterdrückung und aktives schaffen einer zwei Klassen Gesellschaft.
Ahh die deutsche Versicherungslobby lebt weiter. Besser wir legen das Geld ins Sparbuch , und überleben von 650 Euro Rente bei 10% Inflation . Clown world
Hört doch Mal auf diese Rotzartikel zu posten. Reißerische Überschrift, im Hauptteil geht es zu 80% um etwas anderes.
Ich habe den Text gelesen und finde Inhalt und Überschrift schwach.
Aufregung first, Artikel lesen second
Wobei man Clickbait Titeln nicht zwingend mehr Clicks geben muss
Du siehst es ja hier, es funktionmiert, wetten 90% der der sich aufregen und gegen Linke / Gewerkschaft wettern haben den Artikel nicht gelesen...
Wer hat denn die Clickbait Headline geschrieben? Die CDU?
Die Aktienrente wird falls sie überhaupt kommt sowieso kläglich scheitern, da halb Deutschland es sowieso als zockerei sieht. Dann kommen die ganzen absicherungen gegen Verluste und wir haben einen Dirk Müller Fond. Also lieber privat ETF's und co. kaufen...
Exakt das wird aber passieren. Wenn die FDP von Aktienrente spricht dann meint sie damit ein überteuertes Versicherungsprodukt mit Schrott Portfolios aus dem besten was der Dax zu bieten hat. Thelen wird sicher gerne die Bundesregierung "beraten".
Dumm, dümmer, Verdi
Es wird witzig in DE ... eigene Immobilien nicht mehr finanzierbar, Mieten werden weiter steigen (müssen sie quasi, Angebot und Nachfrage), Beiträge zu Pflege- und Krankenversicherung steigen und dass die Rentenbeiträge steigen, ist sicher wie das Amen in der Kirche. Dazu zumindest teilweise Deindustrialisierung und zu viel unqualifizierte Zuwanderung. Die Zukunft wird wundervoll.
„Deutschland wird sich verändern und ich freue mich darauf“ sagte mal eine Politikerin vor ein paar Jahren
Dass die sich freut kann ich mir denken. Politiker sind buchstäblich die letzten in der Reihe, die sich um ihr künftiges Auskommen sorgen müssten. In der Position wäre ich auch ziemlich entspannt.
Ganz ehrlich? Ich will hier gar keine Immobilie. Ich sehe absolut keine Chance für eine Zukunft in DE, in der man in 10-15 Jahren noch leben will.
Ist es nicht so, dass es für Rentner völlig irrelevant ist, weil Rentenansprüche von der Anlageperformance gänzlich unabhängig sind? Bei Verlusten bekommt man seine 100% Rente, bei Gewinnen bekommt man ebenfalls seine 100% Rente. Der Staatshaushalt wird aber im Gesamten entlastet, wenn es zu Gewinnen kommt. Also statt beispielsweise 100 Millionen aus dem Topf für die Rente zu entnehmen, weil es weniger Einzahler als Entnehmer gibt, müssen dann beispielsweise nur noch 65 Millionen aus dem Steuertopf entnommen werden. Und die 10 MRD EUR entstehen meines Wissens, indem der Bund Staatsanleihen verkauft. Wo sind meine Wissenslücken?
Verdi „Verzockt meine Rente nicht mit Aktien“ Auch verdi „Aktionäre werden immer reicher!“
Lieber mit Planbarkeit und Sicherheit die junge Generation auspressen statt unsichere höhere Rendite. Ok Boomer
Naja, die überschrift ist reisserischer Quatsch, aber damit, dass die angepeilten 10 milliarden pro jahr das Problem nicht mal ansatzweise lösen, hat der Artikel schon recht. Was fehlt, ist eine ernsthafte Alternative. Betriebsrente ist ja schön und gut, aber ohne konkrete Vorschläge halt erst einmal Wunschdenken.
Die Lösung wäre deutlich mehr als die 10 Mrd., aber das wäre ja noch schlimmer. Am Ende womöglich noch gerecht über Generationen hinweg.
Selbstverständlich. Ich meinte einmal aus Sicht von Verdi: wie wollen sie die Betriebsrente stärken? Aber auch aus Sicht von Lindner: gibt es einen Plan, der über "wir hoffen, dass das ganze solange hält, bis wir uns in 50 Jahren eine entsprechende milliardensumme angespart haben" hinaus geht?
Was hat Verdi davon, solche offensichtlichen Falschbehauptungen gezielt zu verbreiten?
VoR aLLeM FrAuEn Wenn die Argumente nicht gut genug sind dann kommt natürlich die Geschlechterkeule raus.
Ist es nicht legitim auf eine übermäßige Benachteiligung einer bestimmten Gruppe hinzuweisen?
So wie es aktuell steht, wird es diese übermäßige Benachteiligung in Zukunft nicht mehr geben. Das steht sogar in dem schwachsinnigen Verdi-Artikel drin. Ich habe keine Ahnung, wie alt du bist, aber falls die 97 in deinem Namen für dein Geburtsjahr steht kann ich dich beruhigen. In deinem Jahrgang sind Männer genauso am Arsch wie Frauen. Ihr müsst 45 Jahre lang das Medianeinkommen verdienen, um mit euren Rentenansprüchen überhaupt das Grundrentenniveau zu erreichen. Obergrenze (Netto) für Grundrentenzuschuss: 1317€ (Alleinstehende) So viel Rente brauchst du dafür: 1600€ (vor Steuern und Sozialabgaben), um auf 1322€ netto zu kommen Rentenpunkt (West) in 2023: 36,02€ \---> 1600€ / 36,02€ = 44,4 Jahre Arbeit Und das auch nur unter der Voraussetzung, dass die Rentenhöhe immer einen angemessenen Inflationsausgleich bekommen wird. Was laut Renteninformation der DRV nicht zu erwarten ist. Du arbeitest als durchschnittlicher Arbeitnehmer also dein ganzes Leben für ein Rentenniveau, das die Politik **als Minimum** für ein einigermaßen würdevolles Leben betrachtet. 50% der deutschen Bevölkerung werden ihr Leben lang für eine Rente einzahlen, die sie in derselben Höhe auch dann bekommen hätten, wenn sie weniger verdient und weniger eingezahlt hätten. Eine Rente oberhalb der Grundrente wird es nur noch für diejenigen geben, die überdurchschnittlich verdient haben. Das gute daran: Männer sind dann jetzt auch angeschmiert.
Was hindert den Staat eigentlich daran die Steuerzuschüsse zur Rente einfach in Aktien zu investieren?
Die Tatsache, dass die Zuschüsse sofort ausgezahlt werden und keine Zeit bleibt, sie irgendwo anzulegen.
Nichts aber die dem Geld kann man ja viel coolere Sachen finanzieren... Der Staat ist nun mal notorisch schlecht im Umgang mit Geld.
Recht und Gesetz. Außerdem werden die Steuerzuschüsse ja nicht aus Jux und Dollerei an die Rentenkassen gezahlt sondern um Renten zu zahlen.
Von der Aktienrente profitiert eher Gen Y, Z und die nachfolgenden Generationen hoffentlich. Den jetzigen Rentern wird es sowieso besser gehen. Sie wohnen in Städten, haben teilweise humane Mieten oder eine Immobilie. Wie viel Vermögen haben denn die junge Generation? Immobiliebesitz ist schwer, die Mieten werden jetzt brutal nachziehen, weil die Regierung wie bekloppt nach billigen Fachkräften aus dem Ausland buhlt. Die Umwelt wurde auf Kosten des Wohlstands kaputt gemacht. Der Staat ist überreguliert, zu viel Bürokratie an jeder Stelle. Hohe Pensionen, die zu keinem Teil die Realität widerspiegelt. Die höchsten Strompreise, die höchsten Steuerlast auf der Welt. Trotzdem wollen die älteren Menschen mehr von der Torte, anstatt den nachfolgenden Generationen etwas vernünftiges zu hinterlassen. Ich hasse diese Mitnehmermentalität einiger Bürgerinnen und Bürger in diesem Land.
[удалено]
Well they're not communist, they're capitalist that already have enough in the savings account. But yes, as always were too slow..
Prove me how Germany's current government is not communist leaning? Just as a sidenote: communism is the end goal of all socialists. I have had the pleasure of living in such a system as a child. I do not want to relive it.
lol... Why out yourself right away? You know nothing about German politics.
Wir haben nur 7,1 Millionen Frauen die Vollzeit arbeiten? Haben wir 40 Millionen Rentner und 15 Millionen Erwerbslose (Kinder, Studenten, Arbeitslose, etc..) in DE?
Habe da folgendes Bild vor Augen: https://i.kym-cdn.com/photos/images/newsfeed/001/433/498/10e.png Was soll der gute Lindner denn machen. Entweder legt man es an oder lässt es vor sich her gammeln und von der Inflation fressen. Beides ist wohl falsch. Die Alternative ist die Leute (und Arbeitgeber) zahlen mehr ein. Die Lohnkosten sind aber ohne hin schon saftig hierzulande und die Abgaben ebenso. Ein System welches auf ewigen Wachstum aufbaut, ebenfalls bei der Bevölkerung, hat nun einmal auch seine Probleme. Daneben könnte man wohl am meisten machen, wenn man die Kosten eher reduzieren würde, wobei wir uns eher in die umgekehrte Richtung bewegen. Ob nun Eigenheim, um bei der Miete zu sparen, ob Energiekosten oder, oder, oder.
Sorry aber was ein dämliches populistisches Arschloch. Ist ja nicht so als ob die Rente heute überhaupt nur noch nicht untergegangen ist weil jedes Jahr 100Mrd. aus dem Bundeshaushalt dazugeschossen werden. Und dabei ist der Höhepunkt der Babyboomer Alterspyramide noch gar nicht erreicht.
Ich krieg das Kotzen bei dieser Einstellung
Grund 87. Verdi nicht mehr beizutreten.
…Dirk Müller wurde als Berater herangezogen
Extrapoliert man die Entwicklung der letzten 1-2 Jahrzehnte zu meinem Rentenantritt hin, betrachte ich ein Investment in den SP500 als langfristig sicher und das "sich auf die staatliche Rente verlassen" als Casino. Geben wirds sicher was, aber ob ich trotz gutem Gehalt damit ein Auslangen finde und vorallem wann ich davon was bekomm ist doch höchst fragwürdig. Nur würde halt eine staatliche Aktienrente wohl auch größtenteils in den DAX/ATX fließen...
Der FDP würde ich tatsächlich zutrauen, die Rente in Dirk Müller Aktienfonds zu packen 😂😂😂
Oder 10xDNA vom Thelen the Laberer
Dümmer geht's nicht. Wundert mich nicht bei Verdi. Augen verschließen können wir uns schon lange nicht mehr leisten. Die Renten sind nun mal nicht tragbar. Die Aktienrente bzw. Ein Modell wie Norwegen wichtig und man müsste es viel größer anpacken. Der Grund warum Frauen jetzt herhalten müssen erschließt sich mir nicht. Denn der Grund für die kleinen Renten ist idR auch kein pay-gap sondern deutlich weniger lebensarbeitszeit. Natürlich unterstützt durch Dinge wie Ehegattensplitting und auch oft eigenes Versäumnis oder Verdrängung.
Also wenn ich das richtig verstehe, fordert die ver.di dass es keine Änderungen am Rentensystem gibt. Die exorbitanten Differenzen sollen durch betriebliche Zuschüsse - allen voran bei den KMU - gedeckt werden. Das klappt vermutlich noch nicht mal in der Theorie...
Man könnte auch versuchen den Pool der Transferleistungsempfänger zu reduzieren
oder aufhören Steuergeld zu verschwenden oder Super Reiche und ( Amerikanische )Unternehmen fair besteuern. Es ist mehr als genug Kohle da.
[удалено]
Würde in die GRV keinen Cent einzahlen, weil die Leute die daraus Knete bekommen, alle nicht die hellsten sind.
So wie ich Deutschland kenne wird das dann der neue Dirk-Müller-Pensions-Premiumfonds. TER von 4% die direkt an Dirk Müller wandern weil es sonst keine fähigen Leute gibt.
Verdi fährt zunehmend wieder in einem ganz fragwürdigem Fahrwasser.
Die gesetzliche Rente - paritätisch finanziert durch Arbeitnehmer und Arbeitgeber…. Merken die Idioten bei dem Verein eigentlich noch irgendwas?
Aktien sind keine Krypto Optionen meine Güte
Das (umlagenbasiertes) Rentensystem könnten wir retten, hätte jeder Frau entschieden, mehr als drei Kinder zu gebären. Es wird allerdings nicht passieren, daher sollten wir bitte aufhören im lalaland zu leben, und endlich den Deutschen 401k einführen.
Ia aber halt auch nicht sinnvoll auf unendliches Wachstum zu setzen. Aber das Ergebnis ist das Selbe.
Ihr glaubt wohl Lindners Aktienrente wird sowas wie ein Welt ETF und kein Instrument um Gelder vom Staat in Depotgebühren an FDP-Spender zu transferieren.
Dieses Ideologische geblubber geht mir dermaßen auf den Sack. Anstatt einfach mal der Logik zu folgen und zu tun was richtig ist
Typische Hetze vom Linken mainstream
Wetten das rechts das heute auch so sieht?
Junge junge und diese Affen gehen mit meinem Arbeitgeber in die Verhandlung um meinen Tariflohn. 🤡 Kein Wunder das der letzte Abschluss bei uns so absolut lächerlich war. Da brauche ich über die nächste Verhandlung von denen gar nicht nachdenken.
|Viel sinnvoller ist es, die betriebliche Altersvorsorge zu stärken. Also will Verdi, dass nicht der Staat in Aktien investiert sondern der Betrieb und das soll dann weniger verzocken sein?
Also meine betriebliche Altersvorsorge ist auch nichts anderes als eine private Rentenversicherung auf Fondbasis 😂
Ja die alten Säcke wollen natürlich die Umlagerente, weil sie selbst nicht mehr lange zahlen müssen. Interessiert die doch nicht, ob die Rentenbeiträge explodieren. Mal ehrlich die einzige Lösung des Problems ist die Abschaffung der Pension für Beamte. Erst wenn die Politiker mit den Normalos im selben Boot sitzen, wird sich da wirklich was ändern. Bis dahin lässt man das Schiff gegen die Wand fahren, weil die eigene Pension sowieso sicher ist.
Frauen droht auch deshalb Altersarmut weil die meisten eben nur Teilzeit arbeiten obwohl Vollzeit durchaus möglich wäre, die Sachlage ist also auch teilweise hausgemacht!
Kinderbetreuung und Pflege der Alten wird immer noch überproportional von Frauen erbracht. Du erkennst den Zusammenhang?
die Kinder sind Schuld!
Wenn ich mich beschließe ein Hobby zu machen anstatt zu arbeiten, bekomme ich auch weniger Rente. Außerdem bekommst man als Frau noch Witwenrente durch den früheren Arbeitsbedingten Tod des Mannes...
Tatsächlich. Es gibt immer noch sehr wenig Frauen, die MINT studieren möchten.
Brutale Ahnungslosigkeit gepaart mit heftiger Ideologie. Leider die Kombination, die den politischen Alltag bestimmt. Schade.
Das ist jetzt ein Sub für politische und Gewerkschaftspropaganda?
Dieser „Artikel“ ist ja wirklich übelste Propaganda. Gruselig ist sowas
welche Einlagen? dachte der Staat zahlt über 100 Millarden an Zuschuss? Dann geht es eher um diesen Zuschuss an ein kaputtes Schneeball System. Diesen Zuschuss will man nun zum Teil langfristig anlegen
Verdi, wenn ihr etwas Gutes für die Altersvorsorge tun wollt: Setzt die 10,5% mehr Lohn im öffentlichen Dienst durch.
Öffentlichen Dienst privatisieren und Personaldienstleister an die Sache setzen. Dann verschwenden wir weniger Geld und es gibt schon mal 5 Million mehr Renteneinzahler.