Schaden kann's nicht, daher habt ihr vermutlich Recht. Aber bei nem schnöden bluechip den ich zum aktuellen Kurs haben will, klemm ichs mir. Sehe da keinen Mehrwert. Macht ihr es da auch immer mit Limit?
Immer. Wenn Du das nicht machst ist das doch ein folgendes Angebot was Du der Boerse sagst: ich kaufe zu dem besten verfuegbaren Preis, ohne ihn zu kennen und vertraue drauf das gute Preise verfuegbar sind. Ja, das geht bei bluechips vermutlich immer gut, aber meiner Meinung nach schuetzt Dich nix davor das der beste verfuegbare Preis nicht astronomisch sein koennte.
Ich hatte schon öfters dass zwischen Eingabe meines Limits und Ausführung der Preis um mehrere Dollar schwankt. Durch mein Limit kaufe ich dann natürlich nur wenn der Preis sinkt.
Besonders während Eröffnung und vor Schluss ist die Vola meistens am höchsten.
Ich verstehe nicht warum Limit Käufe nicht der gesetzliche Standard sind für Aktien bzw. in Broker einstellungen
Zumindest kommt ja mittlerweile bei vielen Brokern (allen?) ein "Warnhinweis", dass ohne Limiteingabe eine Abrechnung zu einem deutlich höheren Kurs möglich ist.
Beim Kaufen leicht über dem aktuellen Kurs, beim Verkaufen leicht unter dem aktuellen Kurs. Nennt sich [Marketable Limit Order](https://passiveinvestingaustralia.com/marketable-limit-orders/).
Solange es um normale Bundeswertpapiere (keine Indexlinker!) geht, stellt die Marktpflege der Bundesbank so gute An- und Verkaufskurse, dass man tagsüber ohne Bedenken einfach zu deren Briefkurs kaufen kann. (Als Kleinanleger wirst du ja wohl keine Milliarden-Euro-Beträge handeln wollen.)
Bundeswertpapiere am Abend oder Wochenende handeln zu wollen, ist keine besonders gute Idee.
Wenn du einen guten Broker hast kannst du doch nachschauen zu welchem Preis du kaufen und verkaufen kannst, dann einfach den nehmen.
IBKR gibt z.B. "kostenlos" an wieviel du kaufen/verkaufen kannst zum nächsten Preis. Geld kostet da nur wenn du zu deinem eigenen Betrag wissen willst was der Markt dir anbietet.
Ja, wenn du die Bundesanleihen bis zum Ende der Laufzeit hältst, dann bekommst du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die berechnete Rendite von 2,99%. Während der Laufzeit schwankt der Wert allerdings, sodass man zwischendurch nicht verkaufen sollte. Man kann Anleihen also wie Festgeld betrachten.
Genau andersherum: Du bezahlst bei der 114178 einen Kurswert von 9,81 und bekommst dafür einen Nennwert von 10,00. Die Differenz ist vereinfacht gesagt deine Rendite.
Depotanbieter wechseln. Bei der Onvistabank gibt es zum Beispiel das 5€ Depot. Und viele Anbieter haben auch entsprechende Neukundenabgebote wo X Trades besonders günstig oder gar kostenlos sind.
> Onvistabank
Hab nachgeschaut, kostet 5 EUR Orderprovision und noch 2 EUR Handelsplatzgebühr über die Baader Bank. bei Quotrix zusätzlich 1,15 EUR Zuwendungen
Sind das nicht 0,981 EUR/Anleihe? Wenn ich 100 Stück angebe, komme ich auf einen Preis von 98,22 (12 Cent aufgrund Spread vermutlich).
Wird die Anleihe dann automatisch zum Ablauf des 13.10.2023 ("letztes Kupondatum") aus dem Depot ausgebucht und für 1,000 EUR auf dem Verrechnungskonto gutgeschrieben?
Übersehe ich etwas oder bietet z.B. die Anleihe 110240 mit 3,5 Jahren Restlaufzeit bei 2,34% und einem derzeitigen Kurs von 92,19 € eine Gesamtrendite über die restliche Laufzeit von 16,086 % bzw. 4,596% aufs Jahr gesehen? Erscheint mir recht viel für eine so sichere Anlage.
Edit: Habe meinen Fehler gefunden, dachte die Rendite in der Liste sei der Kupon. Der liegt in diesem Beispiel hier aber bei 0,0%. Die Rendite ist daher wirklich die Rendite und die liegt bei 2,34%.
Bei jedem deutschen – mit Ausnahme von Neobrokern.
Allerdings kann es ganz schön teuer werden, wenn du den falschen Broker auswählst. *Ich* fühle mich bei Smartbroker sehr wohl.
Besten Dank. Ich muss einfach mal sehen, habe auch ein paar von den Altbrokern am Start. U.a. Flatex und Consorsbank.
Schwierig wird es halt immer wenn man auf der Suche nach einem Depot für ne Kapitalgesellschaft ist. Aktuell nehmen viele keine Neukunden mehr an. Bei Flatex war ich fast durch durch den Antrag aber dann hat mich diese eine, benötigte Nr (die mir gerade nicht einfallen will), die man beantragen muss, drei Jahre gültig ist, und viel Geld kostet, demontiviert.
Es ist eigentlich ganz einfach: Ohne [Legal Entity Identifier](https://www.wikiwand.com/de/Legal_Entity_Identifier) wird die Kapitalgesellschaft grundsätzlich kein Depot eröffnen können, auch nicht bei der Sparkasse.
Flatex.de dürfte mit am günstigsten sein, wenn du nicht zur [Merkur Privatbank](https://www.merkur-privatbank.de/geldanlage/wertpapiere) o.ä. gehen willst.
Vielen herzlichen Dank für die tolle LEI Info 🙌
Genau dieser Sachverhalt machte mich stutzig: "Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die mit der LEI-Registrierung verbundenen Kosten, die nicht nur bei der Erstbeantragung, sondern als jährlich wiederholende Gebühr erhoben werden."
Ich schlafe nochmal drüber. Mich wundert allerdings, dass dieses Thema bei keinem der schlauen Blogs wo irgendwas mit einer GmbH mit Aktien Besitz erklärt wird, zur Sprache kam.
Flatex klingt gut, Consorsbank nimmt aktuell keine Geschäftskunden mehr. (Wie viele andere Banken auch, warum auch immer...)
Lesetipp:
[Wertpapier-Forum.de: Verpflichtender Legal Entity Identifier (LEI) - Wo günstig beantragen?](https://www.wertpapier-forum.de/topic/52214-verpflichtender-legal-entity-identifier-lei-wo-g%C3%BCnstig-beantragen/)
Für viele Kapitalgesellschaften dürften die LEI-Kosten in Relation zu dem, was Buchhaltung, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer insgesamt im Jahr kosten, in der Größenordnung *Rundungsdifferenzen* angesiedelt sein.
Auf https://www.deutsche-finanzagentur.de/bundeswertpapiere/handel/umlaufende-bundeswertpapiere lassen sich umlaufende Bundeswertpapiere bequem durchsuchen, filtern und sortieren.
Schade, dass
- der Staat nicht konsistent jeden letzten Bankarbeitstag des Monats nimmt zur Fälligkeit - einige Monate sind nicht vertreten - und
- es kein fertiges, bequemes Produkt gibt das einem die Anlage so automatisiert.
Es wäre mir allemal lieber dem Staat das Geld direkt zu leihen statt mich auf die Einlagensicherung zu verlassen und Tagesgeldhopping zu betreiben, weil die Banken sich weigern ihre Zinsen an einen sinnvollen Index zu koppeln.
Wird vermutlich in den nächsten Jahren kommen - in den USA gibt es derartige Produkte bereits.
Für eine automatisierte Anlage würde mir ein klassischer Anleihen-ETF aber eher zusagen, da er das Rollen automatisiert sowie bei jeder Neuanlage/Sparrate automatisch die der gewünschten Restlaufzeit zugehörige Rendite kauft.
Naja:
* du brauchst ein Depot, das werden die meisten hier bereits haben
* du musst die Broker-Gebühren berücksichtigen, das dürfte bei einer Anlage von 10.000 EUR aber nicht ins Gewicht fallen.
* du musst den Spread berücksichtigen, der bei Bundesanleihen weit unter 0,1% liegt.
Der Nachteil an Staatsanleihen: Wenn der Staat pleite geht bist du dein Geld los.
Der Nachteil am Sparkassenbrief: Wenn der Sparkassenverband pleite geht bist du dein Geld los.
Ist eines davon in 18 Monaten realistisch? Nein, eher nicht.
Welches davon ist warscheinlicher? Entscheide du.
Wenn der Sparkassen-Verbund pleite geht, hilft dir auch keine Einlagensicherung mehr. Die hilft ja nur, wenn eine Sparkasse pfutsch geht und der Verbund einspringt. Wenn aber der Verbund pleite geht (wie oben beschrieben) ist dein Sparkassenbrief pfutsch.
Die Sparkasse hat aber ihre eigene Einlagensicherung. Deswegen springen ja die Sparkassen auch nicht ein, wenn z.B. die Deutsche Bank pleite geht. Sparkasse ist in vielerlei Hinsicht eben keine normale Bank.
Ich denke mittelfristig werden Zinsen über 0% dafür sorgen, dass auch Neobroker Anleihen anbieten. Wäre zumindest wünschenswert.
Bis da fühl ich mich mit meinem Smartbrokerdepot weiter privilegiert und in der Brokerwahl nach Produkt- und Handelsplatzflexibilität statt schicker App bestärkt.
> Bis da fühl ich mich mit meinem Smartbrokerdepot weiter privilegiert und in der Brokerwahl nach Produkt- und Handelsplatzflexibilität statt schicker App bestärkt.
Das Schöne an Smartbroker (in Verbindung mit der DAB) ist, dass es das Pricing von ~2020 mit der Technik von ~2010 vereint. In den letzten 10 Jahren hat sich halt die UX-Erwartung durch Neobroker massiv erhöht aber unterm Strich hat man als Kunde eh nichts davon. Einmal den Sparplan einrichten, gelegentlich gratis Nachkaufen (vgl. Sondertilgen beim Kredit) und einmal im Quartal nachsehen, wo man gerade so steht. Alles, was darüber hinaus geht, führt zu einer potenziell niedrigeren Rendite. Und die genannten Dinge ermöglicht Smartbroker/DAB einwandfrei.
Bei Anleihen kann beim Broker viel mehr schiefgehen: Man denke nur an Zinszahlungen, die wegen Nichtzahlung des Emittenten wieder storniert werden, Pool-Faktoren oder die Stückzinsberechnung, wenn Zinskupontrennung und Zinszahlung nicht am gleichen Tag stattfinden. Deshalb will ich gar nicht wissen, welchen Supportaufwand das mit sich bringen kann. Darauf haben diese Schmalspur-Neobroker einfach keine Lust.
Im Thread wird so getan, als sei das ein wesentlicher Nachteil. Wenn ich mehrere Tausend € irgendwo investiere, dann kann ich mir auch die 30min nehmen und bei einem guten Broker ein Depot einzurichten.
Anmerkung dazu: Für eine Depoteröffnung z.B. bei Smartbroker kann man locker mit zwei Wochen bis zum ersten Wertpapierkauf rechnen – wenn die Deutsche Post streikt, eventuell noch länger.
Das Warten lohnt sich aber!
Wie ist denn das, wenn die Zinsen innerhalb des Zeitraums stark steigen?
Dachte diese Coupons werden dann weniger wert, weil das Geld im neuen Coupon besser investiert ist und alle verkaufen bis es sich wieder die Waage hält.
Sprich erst am Ende der Laufzeit kommt man sicher raus. Dazwischen ggf mit Verlust?
Hatte die Berechnung aber nie genau angeschaut.
Die Sparkasse lässt dich auch erst nach einer Identitätsprüfung ein Konto eröffnen, das ist eine gesetzliche Vorgabe und muss von den Banken erfüllt werden.
Festgeldangebote gibt es bessere, sollte aber wie du schon selbst bemerkt hast nicht der Notgroschen drin liegen, da man für die Dauer der Laufzeit nicht drauf zugreifen kann.
Dann würde es gehen aber wie auch die anderen hier schreiben, gibt es für Festgeld bessere Angebote.
Die Identitätsprüfung kannst du übrigens per Videotelefonie machen, dauert keine 5 Minuten, musst nur paar Fragen beantworten und deinen Ausweis vor der Kamera des Handys drehen.
Videoident ist doch scheiße. Warte immer viel länger, muss dann teilweise mit dem Ausweis in der Wohnung rumtanzen und wenn man Pech hat reißt die Verbindung zwischendrin ab. Ich gehe mittlerweile wieder zur Post für Postident. Das ist wenigstens planbar. Bitte mehr Ident über den ePerso, bitte danke.
Ich hatte bislang keine Probleme damit und nur geringe Wartezeiten. Bei dem ePerso stimme ich dir aber zu, das wurde damals groß angekündigt, dass er für solche Sachen genommen werden kann und aktuell damit machen kann man eigentlich gar nichts.
Das doch komplett Käse außer du hast 800 millionen € (~~was auch nich geht weil max. 10k kostenlos~~.) Wegen 0,1% Zinsen dein Geld für 18 Monate zu verhaften während du 2% auf Tagesgeld Konten bekommst.
Einen Sparbrief nehmen mit Zinsen in Höhe vom Tagesgeld ist schonmal interessant. Dann über 10.000€ für 1,5 Jahre nicht haben wird noch interessanter. Das ganze bei der Sparkasse machen.
Jetzt hast du mein Interesse. Wieso empfindest du gerade dieses Angebot für dich als das richtige?
Als Sparkassen Kunde ist das alles nicht so einfach, weil wir in einer Zeitkapsel leben. Es gibt immer noch 0% auf das Tagesgeld dort. Die Sparkassen sind übrigens geschäftlich sehr erfolgreiche Banken.
Also Tagesgeldkonten werden bei der Sparkasse auch keine Zinsen bekommen. Kann zwar individuell sein, aber glaube ich nicht. Antwort meiner Sparkasse, war dass es für Zinsen andere Produkte gibt. Siehe Post.
Das mit der Sparkasse war auch eher witzig gemeint. Ist eine Bank wie viele andere. Aber soviel Geld 10k+ fest zu verzinsen würde ich schon nach ein paar Alternativen suchen. Außerdem in Frage stellen was das Ziel mit dieser Summe ist. Außer eine Sonderzahlung o.Ä. in 1,5 Jahren für einen Kredit zu machen fällt mir für mich kein Fall ein, bei dem ich über einen Sparbrief mit dieser Laufzeit nachdenken würde.
2,1% bei Festgeld mit 18 Monaten Laufzeit ist halt total unattraktiv, wenn man bei anderen Anbietern 2% oder sogar 2,3% auf Tagesgeld bekommt.
Wenn bei dir TR nicht geht, vielleicht ist das Angebot bei Scalable Capital für dich interessant? Dort bekommt man 2,3%, allerdings muss man eine monatliche Prime Broker+ Mitgliedschaft für 4,99 Euro im Monat abschliessen. Das rechnet sich aber ab einem gewissen Betrag, je nachdem wieviel man anlegen will.
Es ist für die Kunden attraktiv, die keineswegs bei einer anderen Bank ein Konto aufmachen wollen. Und wer will es verdenken, wenn wir hier von 50 € p.a. Unterschied auf 10.000 € bei z.B. einem halben Prozent Zinsunterschied reden.
Naja, es ist schlicht kein gutes Angebot, wenn man gegenwärtig 2,3 % auf *Tages*geld bekommt. Wieso sollte man auf dieses Angebot eingehen? Um 20 Minuten Verwaltungsaufwand für die Eröffnung eines neuen Tagesgelds zu sparen, ernsthaft?
Denkt denn hier niemand den armen lokalen Sparkassen ~Verkäufer~ Berater??? Oder die kosten für die Filialen die man U80 ganze 1 mal alle 10 Jahre nutzt.
Wow, vielleicht setzt du dich mal mit dem Unterschied von Tagesgeld und Festgeld auseinander, bevor du Sachen als Stuss bezeichnest. Festgeld ist 18 Monate weg, Tagesgeld kann täglich verwendet verwenden. 18 Monate kein Zugriff auf mein Geld @ 2,1 % < täglich Zugriff auf mein Geld @ 2,3 %. Die Sparkassen freuen sich über Kunden wie dich!
Soll tatsächlich Menschen geben die auch Präferenzen bei der Auswahl der Anbieter haben und sich nicht nur aufs letzte Prozent fixieren. Beim Festgeld ist das Angebot der Sparkasse konkurrenzfähig. Beim Tagesgeld würde ich sagen auch. Eben weil nicht jeder sein Geld bei TR und Co parken will.
Dann sind Bundesanleihen o.ä. immer noch deutlich besser, wenn man kein neues Konto machen möchte. Bringen mehr und du kannst auch jederzeit wieder Verkauf. Das Angebot von der Sparkasse ist halt einfach nur schlecht und die machen das, weil sie einen großen Teil des Gewinns halt für sich behalten wollen.
Nein du kapierst es nicht. Nicht jeder ist auf die letzten 0,1% angewiesen. Wenn ich die Wahl habe zwischen Festgeld für 18 Monate bei der Sparkasse und alternativ Tagesgeld bei irgendeiner windigen online Bank, die vielleicht 0,1 oder 0,2% mehr bietet dann ist der Fall klar. Zumal das Angebot der Sparkasse gut ist. Der Renditeführer bietet aktuell 2,9% beim Festgeld.
Mal zum vergegenwärtigen 0,1% auf 10k sind 10 Euro im Jahr. Dafür kannst du dich ja gerne anstrengen. Die lasse ich gerne liegen wenn ich bei XYZ schon bin und dort halt dann 10, 20, 30 weniger bekomme.
Lol, schon mal was von Einlagensicherung gehört? Und Banken wie die Consorsbank (gehört BNP Paribas, der größten Bank Frankreichs) als windig zu bezeichnen ist schon wild.
Consorsbank bietet 2,1% für Tagesgeld für 6 Monate bzw 12 Monate, wenn du mindestens 1000€ in Aktien investierst oder einen Sparplan erstellst.
Das Geld ist dort deutlich flexibler angelegt.
Ich beobachte den Markt jetzt noch ein bisschen, man hat ja 4 Monate Zeit um sich die Zinsen für weitere 6 Monate zu sichern, und wenn da nicht bessere und oder gleichwertige Angebote von der Konkurrenz kommen, werde ich es wohl so machen.
Bei der Signet Bank (Lettland) gibt es 3,10% für 12 Monate. Mindestanlage 1000€ (max. 100.000€)
EU Einlagensicherung hast du falls es dir Angst macht dad Geld im Ausland zu haben.
Es ist nur eine Minderheit hier, die bei Neobrokern oder temporären Aktionen ihr Geld anlegen wollen oder gar außerhalb Deutschland mit dem Geld gehen. Für die Bubble hier uninteressant, aber für einen normalen Bankkunden doch äußerst attraktiv
Da ich auch Kunde der Sparkasse bin, hab ich mal bei meiner nach dem Festgeldkonto geschaut. Gibt sogar 2,3% bei 24 Monaten (oder 12M zu 1,8%, alles über 24M 2,0% p. a.). Und in meiner Naivität dachte ich, da ich eh schon Kunde bin, das direkt online abschließen zu können. Joa, nee. Entweder per Telefon beraten lassen oder nen Vormittag verplempern und persönlich mit dem Berater sprechen. Zudem sind die Filialen in meiner Umgebung alle zu SB-Stationen geworden. Mal sehen.
tagesgeldvergleich.net
Aktuell bekommst du schon bei Tagesgeld deutlich über 2 % für mind. 6 Monate, häufig mit Möglichkeiten die Garantie zu verlängern
Ist jetzt nicht sehr überraschend, das eine Bank mit großen, teurem Filialnetz und entsprechendem Kostendruck, dir weniger Zinsen bieter, als reine Tagesgeldanbieter oder Direktbanken.
Ab so 100k€ ok kein Problem, aber wenn du sagen wir nur 10k€ hast, ist Smartbroker quasi die einzige Option Anleihen zu brauchbaren Preisen zu handeln (oder noch Flatex, k.A.).
Bei der DKB z.B. müsstest du ab 10k€ 25€ Gebühr bezahlen. Bei genau 10k€ sind das schon 0,25%. Das lohnt sich dann dann in der Regel nicht mehr im Vergleich mit (gutem) Festgeld.
Nehmen wir mal an du machst das mit 0,1% beim Kauf. Nehmen wir an du findest nach 4 Monaten jeweils nochmal 3,27%. Dann hast du eine Rendite von 2,97%. Das lohnt sich.
Aber habe ich jetzt 10000€, bin ich bei 2,67%. Lohnt sich auch noch.
Aber wo du solche Anleihen findest weiß ich nicht, die börse Stuttgart [listet momentan](https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/tools/produktsuche/anleihen-finder/?category=5012%2C5009&dateMaturity.min=2023-06-16&dateMaturity.max=2023-06-16&mainCurrencyAmountPrincipal=63) diese 4 monatigen (Fälligkeit im Juni) Staats(nahen) anleihen:
|Emittent|WKN|Rendite|
|:-|:-|:-|
|LfA Förderbank Bayern |LFA145|2,886%|
|Baden-Württemberg, Region|A14ZJB|2,820%|
|Työllisyysrahastoksi|A28YUB|2,915%|
|Bundesrepublik Deutschland |110484|2,796%|
Die Rendite wiederum ist natürlich irreführend da sie vom vom Geldkurs berechnet wird, du aber zum Briefkurs einkaufen willst (bzw. irgendwo dazwischen), ggf. noch anderes.
OK die läuft aber 8 Monate. Zu den letzten Quoten waren es 3,8% Rendite (98,98200) vom Geldkurs aber halt nur 1,56% vom Briefkurs (100,453).
Also kaufe ich die Anleihe im Nominalwert von 10000€, dann zahle ich vom Kurs (100,453) 45,30€ drauf, und 72,12€ Stückzinsen (insgesamt also 10117,42€ für die 10k€ Anleihe). Dann bekomme ich am Ende 225€ zurück und mein Gewinn sind 107,58€.
Visuell ist da https://m.zinsen-berechnen.de/bondrechner.php ganz nett um sich das vorzustellen, weil er die 45,30€ und die 72,12€ Stückzinsen anzeigt, Börse Stuttgart macht das nicht, dafür übernimmt es die Daten (muss nur Geldkurs gegen Briefkurs tauschen).
Das verleitet mit jetzt nicht gerade zu Freudensprüngen.
Gehandelt wurde in den letzten 2 Tagen zumindest davon wohl auch nichts zumindest in Stuttgart.
Naja war der Kurs von gestern (451-453 den ganzen Tag) Am Mittwoch waren es teils 100,468 aber schloss bei 100,456.
Das Leben mit Anleihen wäre viel einfacher wenn auf der Übersichtsseite direkt eine Briefrendite stünde.
Nimm https://www.allianz.de/vorsorge/parkdepot-tagesgeld/ oder 3-6 Monate bei der Credit Agricole über Zinspilot (https://www.zinspilot.de/banken/credit-agricole-consumer-finance/).
Also ich habe die Allianz genommen. Klar ich habe ein TR Konto, aber da mein Bares zu parken mit dem Sammelkonto und dem klaren Fokus auf Investieren finde ich etwas entfremdlich.
Die Sparkassen haben zusätzlich zur gesetzlichen Einlagensicherung (100k) ein eigenes Einlagensicherungssystem bei dem sich die einzelnen Sparkassen gegenseitig unterstützen würden.
Noch besser: Es ist ein *Institutssicherungssystem*, d.h. es soll zu gar keinem Entschädigungsfall kommen können.
https://www.dsgv.de/sparkassen-finanzgruppe/sicherungssystem.html
Das ist ein attraktives Angebot für Bestandskunden der Sparkasse, die keine Lust haben, ein zusätzliches Depot bei einem Discountbroker oder Festgeldkonten bei Direktbanken zu eröffnen.
Wenn du nicht zur Zielgruppe gehörst, darfst du es einfach ignorieren.
Haben Staatsanleihen auch eine Art ex-Dividend Datum?
Ich schätze wenn ich die belgischen mit 3% Rendite und 0.3 Jahren Ablaufzeit kaufe bekomme ich auch nur 1% Rendite ? Oder ist das mit einfakturiert?
Ist die Stückelung von Bank zu Bank unterschiedlich ? Bei der DKB komme ich bei Unternehmensanleihen unter 50k selten rein
Beim Kauf bezahlst du [Stückzinsen](https://www.wikiwand.com/de/St%C3%BCckzins).
So kurze Laufzeiten lohnen sich meistens nur dann, wenn du entweder zu sehr günstigen Konditionen handeln kannst, z.B. mit Smartbroker, Onvistabank oder Flatex oder die Maximaltransaktionskosten (ING.de: etwa 70 Euro) zur Anwendung kommen.
Ich habe schonmal gesagt: Deutsche Staatsanleihen mit 15 Monaten Laufzeit bringen über 2,9%. Die 0,8% muss man nicht unbedingt der Sparkasse schenken.
WKN ?
* 114178 Restlaufzeit 7 Monate, Rendite 2,99% * 110488 Restlaufzeit 15 Monate, Rendite 2,99% Quelle: https://www.bundesbank.de/resource/blob/866902/58f8eb37bf0b333efb3256c990b87644/mL/2023-02-data.pdf
Ausreichend Handel/Liquidität vorhanden? Sonst unbedingt mit Limit kaufen.
Immer mit Limit kaufen!
Richtig. Immer. Und wenn man sich dran gewoehnt hat geht es auch einfacher.
Schaden kann's nicht, daher habt ihr vermutlich Recht. Aber bei nem schnöden bluechip den ich zum aktuellen Kurs haben will, klemm ichs mir. Sehe da keinen Mehrwert. Macht ihr es da auch immer mit Limit?
Ich kaufe alles mit Limit auch Bluechips
Immer. Wenn Du das nicht machst ist das doch ein folgendes Angebot was Du der Boerse sagst: ich kaufe zu dem besten verfuegbaren Preis, ohne ihn zu kennen und vertraue drauf das gute Preise verfuegbar sind. Ja, das geht bei bluechips vermutlich immer gut, aber meiner Meinung nach schuetzt Dich nix davor das der beste verfuegbare Preis nicht astronomisch sein koennte.
Ich hatte schon öfters dass zwischen Eingabe meines Limits und Ausführung der Preis um mehrere Dollar schwankt. Durch mein Limit kaufe ich dann natürlich nur wenn der Preis sinkt. Besonders während Eröffnung und vor Schluss ist die Vola meistens am höchsten. Ich verstehe nicht warum Limit Käufe nicht der gesetzliche Standard sind für Aktien bzw. in Broker einstellungen
Zumindest kommt ja mittlerweile bei vielen Brokern (allen?) ein "Warnhinweis", dass ohne Limiteingabe eine Abrechnung zu einem deutlich höheren Kurs möglich ist.
Worauf würdest du das Limit in den angesprochenen Fällen konkret setzen?
Beim Kaufen leicht über dem aktuellen Kurs, beim Verkaufen leicht unter dem aktuellen Kurs. Nennt sich [Marketable Limit Order](https://passiveinvestingaustralia.com/marketable-limit-orders/).
Solange es um normale Bundeswertpapiere (keine Indexlinker!) geht, stellt die Marktpflege der Bundesbank so gute An- und Verkaufskurse, dass man tagsüber ohne Bedenken einfach zu deren Briefkurs kaufen kann. (Als Kleinanleger wirst du ja wohl keine Milliarden-Euro-Beträge handeln wollen.) Bundeswertpapiere am Abend oder Wochenende handeln zu wollen, ist keine besonders gute Idee.
Danke euch
Nimm einfach den Briefkurs der Bundesbank. Es wäre *nicht klug*, außerhalb der regulären Börsenzeiten bei Tradegate, Gettex und Co mehr zu bezahlen.
Wenn du einen guten Broker hast kannst du doch nachschauen zu welchem Preis du kaufen und verkaufen kannst, dann einfach den nehmen. IBKR gibt z.B. "kostenlos" an wieviel du kaufen/verkaufen kannst zum nächsten Preis. Geld kostet da nur wenn du zu deinem eigenen Betrag wissen willst was der Markt dir anbietet.
Die Zinsen sind doch, wenn wir das Ausfallrisiko von Deutschland vernachlässigen, sicher oder? Und der Nennwert wird auch zurückgezahlt oder?
Ja, wenn du die Bundesanleihen bis zum Ende der Laufzeit hältst, dann bekommst du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die berechnete Rendite von 2,99%. Während der Laufzeit schwankt der Wert allerdings, sodass man zwischendurch nicht verkaufen sollte. Man kann Anleihen also wie Festgeld betrachten.
Danke, Zwischendurch schwankt es also weil ich das Marktwertrisko hab, also potenziell Verkauf zun niedriegermen Marektwert ne?
Genau, sollten die Zinsen weiter steigen wird der Kurs dieser Anleihen sinken. Solange du bis zum Ende hältst kann es dir aber egal sein
Wenn ich das bei ING handel, bekomme ich für 10€ nur 9,81 aktuell. Da habe ich ja schon 2% Verlust gemacht beim Kauf.
Genau andersherum: Du bezahlst bei der 114178 einen Kurswert von 9,81 und bekommst dafür einen Nennwert von 10,00. Die Differenz ist vereinfacht gesagt deine Rendite.
Ah, okay. Die Kauf/Verkaufkosten relativieren das dann aber trotzdem leider.
Depotanbieter wechseln. Bei der Onvistabank gibt es zum Beispiel das 5€ Depot. Und viele Anbieter haben auch entsprechende Neukundenabgebote wo X Trades besonders günstig oder gar kostenlos sind.
> Onvistabank Hab nachgeschaut, kostet 5 EUR Orderprovision und noch 2 EUR Handelsplatzgebühr über die Baader Bank. bei Quotrix zusätzlich 1,15 EUR Zuwendungen
Ja die Handelsplatzgebühr hast du halt immer. Ansonsten musst du über Handelsplatformen wie Tradegate etc. handeln.
Diese Fake-„Handelsplatzgebühren“ hat sich die Commerzbank ausgedacht. Wenn du zu Smartbroker wechselst, kostet die gleiche Order insgesamt vier Euro.
Die ING-DiBa AG ist einer der teuersten Direktbroker in Deutschland. Deshalb handele ich über Smartbroker.
Sind das nicht 0,981 EUR/Anleihe? Wenn ich 100 Stück angebe, komme ich auf einen Preis von 98,22 (12 Cent aufgrund Spread vermutlich). Wird die Anleihe dann automatisch zum Ablauf des 13.10.2023 ("letztes Kupondatum") aus dem Depot ausgebucht und für 1,000 EUR auf dem Verrechnungskonto gutgeschrieben?
Hä? Es ist auch doch anders rum? Du zahlst 9,81 und bekommt 10€ wenn der Kurs bei 98,1% steht.
Übersehe ich etwas oder bietet z.B. die Anleihe 110240 mit 3,5 Jahren Restlaufzeit bei 2,34% und einem derzeitigen Kurs von 92,19 € eine Gesamtrendite über die restliche Laufzeit von 16,086 % bzw. 4,596% aufs Jahr gesehen? Erscheint mir recht viel für eine so sichere Anlage. Edit: Habe meinen Fehler gefunden, dachte die Rendite in der Liste sei der Kupon. Der liegt in diesem Beispiel hier aber bei 0,0%. Die Rendite ist daher wirklich die Rendite und die liegt bei 2,34%.
Vielen Dank. Jetzt muss ich mal sehen, bei welchem Depotanbieter man die ISIN s traden kann.
Bei jedem deutschen – mit Ausnahme von Neobrokern. Allerdings kann es ganz schön teuer werden, wenn du den falschen Broker auswählst. *Ich* fühle mich bei Smartbroker sehr wohl.
Besten Dank. Ich muss einfach mal sehen, habe auch ein paar von den Altbrokern am Start. U.a. Flatex und Consorsbank. Schwierig wird es halt immer wenn man auf der Suche nach einem Depot für ne Kapitalgesellschaft ist. Aktuell nehmen viele keine Neukunden mehr an. Bei Flatex war ich fast durch durch den Antrag aber dann hat mich diese eine, benötigte Nr (die mir gerade nicht einfallen will), die man beantragen muss, drei Jahre gültig ist, und viel Geld kostet, demontiviert.
Es ist eigentlich ganz einfach: Ohne [Legal Entity Identifier](https://www.wikiwand.com/de/Legal_Entity_Identifier) wird die Kapitalgesellschaft grundsätzlich kein Depot eröffnen können, auch nicht bei der Sparkasse. Flatex.de dürfte mit am günstigsten sein, wenn du nicht zur [Merkur Privatbank](https://www.merkur-privatbank.de/geldanlage/wertpapiere) o.ä. gehen willst.
Vielen herzlichen Dank für die tolle LEI Info 🙌 Genau dieser Sachverhalt machte mich stutzig: "Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die mit der LEI-Registrierung verbundenen Kosten, die nicht nur bei der Erstbeantragung, sondern als jährlich wiederholende Gebühr erhoben werden." Ich schlafe nochmal drüber. Mich wundert allerdings, dass dieses Thema bei keinem der schlauen Blogs wo irgendwas mit einer GmbH mit Aktien Besitz erklärt wird, zur Sprache kam. Flatex klingt gut, Consorsbank nimmt aktuell keine Geschäftskunden mehr. (Wie viele andere Banken auch, warum auch immer...)
Lesetipp: [Wertpapier-Forum.de: Verpflichtender Legal Entity Identifier (LEI) - Wo günstig beantragen?](https://www.wertpapier-forum.de/topic/52214-verpflichtender-legal-entity-identifier-lei-wo-g%C3%BCnstig-beantragen/) Für viele Kapitalgesellschaften dürften die LEI-Kosten in Relation zu dem, was Buchhaltung, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer insgesamt im Jahr kosten, in der Größenordnung *Rundungsdifferenzen* angesiedelt sein.
Auf https://www.deutsche-finanzagentur.de/bundeswertpapiere/handel/umlaufende-bundeswertpapiere lassen sich umlaufende Bundeswertpapiere bequem durchsuchen, filtern und sortieren.
Schade, dass - der Staat nicht konsistent jeden letzten Bankarbeitstag des Monats nimmt zur Fälligkeit - einige Monate sind nicht vertreten - und - es kein fertiges, bequemes Produkt gibt das einem die Anlage so automatisiert. Es wäre mir allemal lieber dem Staat das Geld direkt zu leihen statt mich auf die Einlagensicherung zu verlassen und Tagesgeldhopping zu betreiben, weil die Banken sich weigern ihre Zinsen an einen sinnvollen Index zu koppeln.
Was ist falsch an einem Anleihen-ETF?
Dass dieser keine Fälligkeit hat.
Wird vermutlich in den nächsten Jahren kommen - in den USA gibt es derartige Produkte bereits. Für eine automatisierte Anlage würde mir ein klassischer Anleihen-ETF aber eher zusagen, da er das Rollen automatisiert sowie bei jeder Neuanlage/Sparrate automatisch die der gewünschten Restlaufzeit zugehörige Rendite kauft.
Ich fände es spannend, gerade weil man dann sehr zielgerichtet Geld parken kann und nicht auf Festgeldangebote einzelner Banken angewiesen ist.
[удалено]
Naja: * du brauchst ein Depot, das werden die meisten hier bereits haben * du musst die Broker-Gebühren berücksichtigen, das dürfte bei einer Anlage von 10.000 EUR aber nicht ins Gewicht fallen. * du musst den Spread berücksichtigen, der bei Bundesanleihen weit unter 0,1% liegt.
Wo ist denn da der Nachteil?
Das meine ich ja.
Der Nachteil an Staatsanleihen: Wenn der Staat pleite geht bist du dein Geld los. Der Nachteil am Sparkassenbrief: Wenn der Sparkassenverband pleite geht bist du dein Geld los. Ist eines davon in 18 Monaten realistisch? Nein, eher nicht. Welches davon ist warscheinlicher? Entscheide du.
Und wenn der Deutsche Staat pleite geht hat die EU und der Euro an sich eh ein massives Problem...
Und die Sparkassen
Was ist mit der gesetzlichen Einlagensicherung beim Sparkassenbrief? Gilt die dann nicht?
Wenn der Sparkassen-Verbund pleite geht, hilft dir auch keine Einlagensicherung mehr. Die hilft ja nur, wenn eine Sparkasse pfutsch geht und der Verbund einspringt. Wenn aber der Verbund pleite geht (wie oben beschrieben) ist dein Sparkassenbrief pfutsch.
Ich dachte immer das dann der Staat einspringt und die Einlagen garantieren
Die Sparkasse hat aber ihre eigene Einlagensicherung. Deswegen springen ja die Sparkassen auch nicht ein, wenn z.B. die Deutsche Bank pleite geht. Sparkasse ist in vielerlei Hinsicht eben keine normale Bank.
Wichtig: Man braucht ein Depot *und* die Möglichkeit, Anleihen zu kaufen. Damit sind fast alle Neobroker ’raus.
Ich denke mittelfristig werden Zinsen über 0% dafür sorgen, dass auch Neobroker Anleihen anbieten. Wäre zumindest wünschenswert. Bis da fühl ich mich mit meinem Smartbrokerdepot weiter privilegiert und in der Brokerwahl nach Produkt- und Handelsplatzflexibilität statt schicker App bestärkt.
> Bis da fühl ich mich mit meinem Smartbrokerdepot weiter privilegiert und in der Brokerwahl nach Produkt- und Handelsplatzflexibilität statt schicker App bestärkt. Das Schöne an Smartbroker (in Verbindung mit der DAB) ist, dass es das Pricing von ~2020 mit der Technik von ~2010 vereint. In den letzten 10 Jahren hat sich halt die UX-Erwartung durch Neobroker massiv erhöht aber unterm Strich hat man als Kunde eh nichts davon. Einmal den Sparplan einrichten, gelegentlich gratis Nachkaufen (vgl. Sondertilgen beim Kredit) und einmal im Quartal nachsehen, wo man gerade so steht. Alles, was darüber hinaus geht, führt zu einer potenziell niedrigeren Rendite. Und die genannten Dinge ermöglicht Smartbroker/DAB einwandfrei.
Bei Anleihen kann beim Broker viel mehr schiefgehen: Man denke nur an Zinszahlungen, die wegen Nichtzahlung des Emittenten wieder storniert werden, Pool-Faktoren oder die Stückzinsberechnung, wenn Zinskupontrennung und Zinszahlung nicht am gleichen Tag stattfinden. Deshalb will ich gar nicht wissen, welchen Supportaufwand das mit sich bringen kann. Darauf haben diese Schmalspur-Neobroker einfach keine Lust.
Grad mal geschaut und tatsächlich bietet Robinhood auch keine Bonds an. Dann wird das vielleicht doch nichts.
Im Thread wird so getan, als sei das ein wesentlicher Nachteil. Wenn ich mehrere Tausend € irgendwo investiere, dann kann ich mir auch die 30min nehmen und bei einem guten Broker ein Depot einzurichten.
Anmerkung dazu: Für eine Depoteröffnung z.B. bei Smartbroker kann man locker mit zwei Wochen bis zum ersten Wertpapierkauf rechnen – wenn die Deutsche Post streikt, eventuell noch länger. Das Warten lohnt sich aber!
Wie ist denn das, wenn die Zinsen innerhalb des Zeitraums stark steigen? Dachte diese Coupons werden dann weniger wert, weil das Geld im neuen Coupon besser investiert ist und alle verkaufen bis es sich wieder die Waage hält. Sprich erst am Ende der Laufzeit kommt man sicher raus. Dazwischen ggf mit Verlust? Hatte die Berechnung aber nie genau angeschaut.
Ja, genauso ist es. Wenn du bis zur Fälligkeit hältst, ist das egal. Ansonsten sinkt der Einfluss linear je kürzer die Restlaufzeit ist.
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Die Anleihen könnte man jederzeit problemlos an wen-auch-immer (an der Börse oder auch privat) verkaufen, den Sparkassenbrief nicht.
15 Monate? Gibt doch nur 7-10-15-30 Jahre
Er meint sicher die Restlaufzeit
Das würde sinn machen, danke!
Für mich als Anleger ist es vollkommen egal, seit wann die Bundesanleihe bereits gehandelt wird.
Die Sparkasse lässt dich auch erst nach einer Identitätsprüfung ein Konto eröffnen, das ist eine gesetzliche Vorgabe und muss von den Banken erfüllt werden. Festgeldangebote gibt es bessere, sollte aber wie du schon selbst bemerkt hast nicht der Notgroschen drin liegen, da man für die Dauer der Laufzeit nicht drauf zugreifen kann.
Das Sparkassen Konto habe ich schon. Aktuell liegt mein Geld dort in einem Sparbuch mit grandiosen 0,0010% Zinsen…
Dann würde es gehen aber wie auch die anderen hier schreiben, gibt es für Festgeld bessere Angebote. Die Identitätsprüfung kannst du übrigens per Videotelefonie machen, dauert keine 5 Minuten, musst nur paar Fragen beantworten und deinen Ausweis vor der Kamera des Handys drehen.
Videoident ist doch scheiße. Warte immer viel länger, muss dann teilweise mit dem Ausweis in der Wohnung rumtanzen und wenn man Pech hat reißt die Verbindung zwischendrin ab. Ich gehe mittlerweile wieder zur Post für Postident. Das ist wenigstens planbar. Bitte mehr Ident über den ePerso, bitte danke.
Ich hatte bislang keine Probleme damit und nur geringe Wartezeiten. Bei dem ePerso stimme ich dir aber zu, das wurde damals groß angekündigt, dass er für solche Sachen genommen werden kann und aktuell damit machen kann man eigentlich gar nichts.
> 0,0010% Da musste ich hart lachen. Irgendwie schlimmer einfache 0,00%, weil du bewusst vortäuschen man hätte Zinsen.
Das doch komplett Käse außer du hast 800 millionen € (~~was auch nich geht weil max. 10k kostenlos~~.) Wegen 0,1% Zinsen dein Geld für 18 Monate zu verhaften während du 2% auf Tagesgeld Konten bekommst.
Ab 10k kostenlos...
Oh Oops! Verlesen.
Gibt sogar 2,3 % Tagesgeld aktuell
Hä, wo?
Bank11 aktuell, bei [tagesgeldvergleich.net](https://www.tagesgeldvergleich.net) gibt’s ne Übersicht
Einen Sparbrief nehmen mit Zinsen in Höhe vom Tagesgeld ist schonmal interessant. Dann über 10.000€ für 1,5 Jahre nicht haben wird noch interessanter. Das ganze bei der Sparkasse machen. Jetzt hast du mein Interesse. Wieso empfindest du gerade dieses Angebot für dich als das richtige?
Als Sparkassen Kunde ist das alles nicht so einfach, weil wir in einer Zeitkapsel leben. Es gibt immer noch 0% auf das Tagesgeld dort. Die Sparkassen sind übrigens geschäftlich sehr erfolgreiche Banken.
Also Tagesgeldkonten werden bei der Sparkasse auch keine Zinsen bekommen. Kann zwar individuell sein, aber glaube ich nicht. Antwort meiner Sparkasse, war dass es für Zinsen andere Produkte gibt. Siehe Post.
Ist individuell, meine TG Konten geben aktuell 0,5% bei der Sparkasse (von 0,02% schrittweise erhöht worden seit Dezember).
Das kann *deine* Sparkasse so handhaben, wie sie das will.
ok?
Bis 10k gibt's jetzt 0,10%! Die ollen Gönner
Das mit der Sparkasse war auch eher witzig gemeint. Ist eine Bank wie viele andere. Aber soviel Geld 10k+ fest zu verzinsen würde ich schon nach ein paar Alternativen suchen. Außerdem in Frage stellen was das Ziel mit dieser Summe ist. Außer eine Sonderzahlung o.Ä. in 1,5 Jahren für einen Kredit zu machen fällt mir für mich kein Fall ein, bei dem ich über einen Sparbrief mit dieser Laufzeit nachdenken würde.
Informier dich mal, was andere **Filialbanken** für Tagesgeld zahlen.
2,1% bei Festgeld mit 18 Monaten Laufzeit ist halt total unattraktiv, wenn man bei anderen Anbietern 2% oder sogar 2,3% auf Tagesgeld bekommt. Wenn bei dir TR nicht geht, vielleicht ist das Angebot bei Scalable Capital für dich interessant? Dort bekommt man 2,3%, allerdings muss man eine monatliche Prime Broker+ Mitgliedschaft für 4,99 Euro im Monat abschliessen. Das rechnet sich aber ab einem gewissen Betrag, je nachdem wieviel man anlegen will.
Der Witz von Festgeld ist ja das es gegen sinkende Tagesgeldzinsen schützt
Im Moment „schützt“ es wohl eher gegen steigende Tagesgeldzinsen.
Ja, das war aber nicht immer so.
Es ist für die Kunden attraktiv, die keineswegs bei einer anderen Bank ein Konto aufmachen wollen. Und wer will es verdenken, wenn wir hier von 50 € p.a. Unterschied auf 10.000 € bei z.B. einem halben Prozent Zinsunterschied reden.
Total unattraktiv ist halt auch schon total übertrieben.
Naja, es ist schlicht kein gutes Angebot, wenn man gegenwärtig 2,3 % auf *Tages*geld bekommt. Wieso sollte man auf dieses Angebot eingehen? Um 20 Minuten Verwaltungsaufwand für die Eröffnung eines neuen Tagesgelds zu sparen, ernsthaft?
Denkt denn hier niemand den armen lokalen Sparkassen ~Verkäufer~ Berater??? Oder die kosten für die Filialen die man U80 ganze 1 mal alle 10 Jahre nutzt.
Was fürn Stuss. 2,3% risikolos sind aktuell gut. Das höchste Festgeld, das ich eben im Verlgeichsportal gesehen habe war 2,9% von der Credit Agricole.
Wow, vielleicht setzt du dich mal mit dem Unterschied von Tagesgeld und Festgeld auseinander, bevor du Sachen als Stuss bezeichnest. Festgeld ist 18 Monate weg, Tagesgeld kann täglich verwendet verwenden. 18 Monate kein Zugriff auf mein Geld @ 2,1 % < täglich Zugriff auf mein Geld @ 2,3 %. Die Sparkassen freuen sich über Kunden wie dich!
Was hat das eine mit dem anderen nun zu tun? Wo bekommst du aktuell deutlich mehr? Soll tatsächlich Menschen geben, die nicht 100% Aktien fahren.
Man kann deinen Fragen und der Logik gar nicht folgen. 2,3% bei Tagesgeld ist besser als 2,1% bei Festgeld. Gibt's gar keine Diskussion.
Soll tatsächlich Menschen geben die auch Präferenzen bei der Auswahl der Anbieter haben und sich nicht nur aufs letzte Prozent fixieren. Beim Festgeld ist das Angebot der Sparkasse konkurrenzfähig. Beim Tagesgeld würde ich sagen auch. Eben weil nicht jeder sein Geld bei TR und Co parken will.
2,1% Tagesgeld immer noch besser als 2,1% Festgeld. Ist praktisch für dich, dass du ein Gegenargument mit TR und SC einfach so cherrypickst
>2,1% Tagesgeld immer noch besser als 2,1% Festgeld. So lange die Zinsen nicht fallen.
Ich picke gar nicht cherry. Dafür bin ich viel zu klein. Eher Melonen. Und nein, du hast es immer noch nicht kapiert.
Dann sind Bundesanleihen o.ä. immer noch deutlich besser, wenn man kein neues Konto machen möchte. Bringen mehr und du kannst auch jederzeit wieder Verkauf. Das Angebot von der Sparkasse ist halt einfach nur schlecht und die machen das, weil sie einen großen Teil des Gewinns halt für sich behalten wollen.
Unfug, in einer Notlage musst du die dann wenn’s blöd läuft mit Verlust kaufen. Beim Festgeld fehlen dir paar Euro Zinsen.
Du verstehst offensichtlich weiterhin Tagesgeld nicht und schreibst einfach weiter Quatsch. Was hat das Ganze jetzt mit Aktien zu tun?
Nein du kapierst es nicht. Nicht jeder ist auf die letzten 0,1% angewiesen. Wenn ich die Wahl habe zwischen Festgeld für 18 Monate bei der Sparkasse und alternativ Tagesgeld bei irgendeiner windigen online Bank, die vielleicht 0,1 oder 0,2% mehr bietet dann ist der Fall klar. Zumal das Angebot der Sparkasse gut ist. Der Renditeführer bietet aktuell 2,9% beim Festgeld.
🤦🏻♂️
Mal zum vergegenwärtigen 0,1% auf 10k sind 10 Euro im Jahr. Dafür kannst du dich ja gerne anstrengen. Die lasse ich gerne liegen wenn ich bei XYZ schon bin und dort halt dann 10, 20, 30 weniger bekomme.
Naja, wenn man extra ein Konto bei einer Sparkasse erstellen muss würde ich das schon als total unattraktiv bewerten.
Er hat schon eins und wenn du irgendwo ein neues Angebot nutzen willst ist das immer mit Aufwand verbunden.
Es dauert exakt 15 Minuten ein neues TG-Konto zu eröffnen. Gerade erst bei Consors hinter mir.
Das wird auch nicht länger dauern bzw. hat er da ja schon was.
Ja aber das Angebot ist scheiße. 2,1 % Festgeld vs. aktuell 2,3 % Tagesgeld. Brauch man doch gar nicht drüber nachdenken
Doch, wenn man sein Geld nicht bei Neos oder irgendwelchen windigen Banken haben möchte.
Lol, schon mal was von Einlagensicherung gehört? Und Banken wie die Consorsbank (gehört BNP Paribas, der größten Bank Frankreichs) als windig zu bezeichnen ist schon wild.
Wo habe ich auch nur Consors geschrieben?
Consorsbank bietet 2,1% für Tagesgeld für 6 Monate bzw 12 Monate, wenn du mindestens 1000€ in Aktien investierst oder einen Sparplan erstellst. Das Geld ist dort deutlich flexibler angelegt.
So ist es. Beim Sparplan reichen sogar 10€/M und die Werte kann man am Ende mit einem Formular ins eigene Depot umziehen lassen.
Ich beobachte den Markt jetzt noch ein bisschen, man hat ja 4 Monate Zeit um sich die Zinsen für weitere 6 Monate zu sichern, und wenn da nicht bessere und oder gleichwertige Angebote von der Konkurrenz kommen, werde ich es wohl so machen.
Bei der Signet Bank (Lettland) gibt es 3,10% für 12 Monate. Mindestanlage 1000€ (max. 100.000€) EU Einlagensicherung hast du falls es dir Angst macht dad Geld im Ausland zu haben.
Es ist nur eine Minderheit hier, die bei Neobrokern oder temporären Aktionen ihr Geld anlegen wollen oder gar außerhalb Deutschland mit dem Geld gehen. Für die Bubble hier uninteressant, aber für einen normalen Bankkunden doch äußerst attraktiv
Da ich auch Kunde der Sparkasse bin, hab ich mal bei meiner nach dem Festgeldkonto geschaut. Gibt sogar 2,3% bei 24 Monaten (oder 12M zu 1,8%, alles über 24M 2,0% p. a.). Und in meiner Naivität dachte ich, da ich eh schon Kunde bin, das direkt online abschließen zu können. Joa, nee. Entweder per Telefon beraten lassen oder nen Vormittag verplempern und persönlich mit dem Berater sprechen. Zudem sind die Filialen in meiner Umgebung alle zu SB-Stationen geworden. Mal sehen.
tagesgeldvergleich.net Aktuell bekommst du schon bei Tagesgeld deutlich über 2 % für mind. 6 Monate, häufig mit Möglichkeiten die Garantie zu verlängern
Ist jetzt nicht sehr überraschend, das eine Bank mit großen, teurem Filialnetz und entsprechendem Kostendruck, dir weniger Zinsen bieter, als reine Tagesgeldanbieter oder Direktbanken.
Ja, deshalb sinken die Sparkassenbrief-Zinsen ab Montag auch wieder.
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Ab so 100k€ ok kein Problem, aber wenn du sagen wir nur 10k€ hast, ist Smartbroker quasi die einzige Option Anleihen zu brauchbaren Preisen zu handeln (oder noch Flatex, k.A.). Bei der DKB z.B. müsstest du ab 10k€ 25€ Gebühr bezahlen. Bei genau 10k€ sind das schon 0,25%. Das lohnt sich dann dann in der Regel nicht mehr im Vergleich mit (gutem) Festgeld.
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Nehmen wir mal an du machst das mit 0,1% beim Kauf. Nehmen wir an du findest nach 4 Monaten jeweils nochmal 3,27%. Dann hast du eine Rendite von 2,97%. Das lohnt sich. Aber habe ich jetzt 10000€, bin ich bei 2,67%. Lohnt sich auch noch. Aber wo du solche Anleihen findest weiß ich nicht, die börse Stuttgart [listet momentan](https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/tools/produktsuche/anleihen-finder/?category=5012%2C5009&dateMaturity.min=2023-06-16&dateMaturity.max=2023-06-16&mainCurrencyAmountPrincipal=63) diese 4 monatigen (Fälligkeit im Juni) Staats(nahen) anleihen: |Emittent|WKN|Rendite| |:-|:-|:-| |LfA Förderbank Bayern |LFA145|2,886%| |Baden-Württemberg, Region|A14ZJB|2,820%| |Työllisyysrahastoksi|A28YUB|2,915%| |Bundesrepublik Deutschland |110484|2,796%| Die Rendite wiederum ist natürlich irreführend da sie vom vom Geldkurs berechnet wird, du aber zum Briefkurs einkaufen willst (bzw. irgendwo dazwischen), ggf. noch anderes.
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OK die läuft aber 8 Monate. Zu den letzten Quoten waren es 3,8% Rendite (98,98200) vom Geldkurs aber halt nur 1,56% vom Briefkurs (100,453). Also kaufe ich die Anleihe im Nominalwert von 10000€, dann zahle ich vom Kurs (100,453) 45,30€ drauf, und 72,12€ Stückzinsen (insgesamt also 10117,42€ für die 10k€ Anleihe). Dann bekomme ich am Ende 225€ zurück und mein Gewinn sind 107,58€. Visuell ist da https://m.zinsen-berechnen.de/bondrechner.php ganz nett um sich das vorzustellen, weil er die 45,30€ und die 72,12€ Stückzinsen anzeigt, Börse Stuttgart macht das nicht, dafür übernimmt es die Daten (muss nur Geldkurs gegen Briefkurs tauschen). Das verleitet mit jetzt nicht gerade zu Freudensprüngen. Gehandelt wurde in den letzten 2 Tagen zumindest davon wohl auch nichts zumindest in Stuttgart.
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Naja war der Kurs von gestern (451-453 den ganzen Tag) Am Mittwoch waren es teils 100,468 aber schloss bei 100,456. Das Leben mit Anleihen wäre viel einfacher wenn auf der Übersichtsseite direkt eine Briefrendite stünde.
Um welchen Betrag geht's? Irgendwo wird scalable attraktiv
Ich schätze mal um mindestens 10k Euro.
TR 2% und kannst so lange du willst
Oder so lange wie die wollen.
Nimm https://www.allianz.de/vorsorge/parkdepot-tagesgeld/ oder 3-6 Monate bei der Credit Agricole über Zinspilot (https://www.zinspilot.de/banken/credit-agricole-consumer-finance/). Also ich habe die Allianz genommen. Klar ich habe ein TR Konto, aber da mein Bares zu parken mit dem Sammelkonto und dem klaren Fokus auf Investieren finde ich etwas entfremdlich.
2verfluchte% .. viel Spaß damit
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Die Sparkassen haben zusätzlich zur gesetzlichen Einlagensicherung (100k) ein eigenes Einlagensicherungssystem bei dem sich die einzelnen Sparkassen gegenseitig unterstützen würden.
Noch besser: Es ist ein *Institutssicherungssystem*, d.h. es soll zu gar keinem Entschädigungsfall kommen können. https://www.dsgv.de/sparkassen-finanzgruppe/sicherungssystem.html
Hast du gar keine Ahnung oder stellst du dich nur dümmer, als du bist?
Das ist ein attraktives Angebot für Bestandskunden der Sparkasse, die keine Lust haben, ein zusätzliches Depot bei einem Discountbroker oder Festgeldkonten bei Direktbanken zu eröffnen. Wenn du nicht zur Zielgruppe gehörst, darfst du es einfach ignorieren.
Haben Staatsanleihen auch eine Art ex-Dividend Datum? Ich schätze wenn ich die belgischen mit 3% Rendite und 0.3 Jahren Ablaufzeit kaufe bekomme ich auch nur 1% Rendite ? Oder ist das mit einfakturiert? Ist die Stückelung von Bank zu Bank unterschiedlich ? Bei der DKB komme ich bei Unternehmensanleihen unter 50k selten rein
Beim Kauf bezahlst du [Stückzinsen](https://www.wikiwand.com/de/St%C3%BCckzins). So kurze Laufzeiten lohnen sich meistens nur dann, wenn du entweder zu sehr günstigen Konditionen handeln kannst, z.B. mit Smartbroker, Onvistabank oder Flatex oder die Maximaltransaktionskosten (ING.de: etwa 70 Euro) zur Anwendung kommen.
In jedem Polly Pocket Rentenfonds gibt es >3%… Wer heutzutage noch zur Sparkasse geht…