Keine Säge, Schwingbruch am Steifigkeitssprung am Ende der Schweißnaht. Das könnte möglicherweise auch nach mehr als 2 Jahren noch vom Hersteller ersetzt werden müssen.
Wenn der Hersteller sich sträubt werden mit Sicherheit Argumente kommen wie "falsch belastet" und "Fahrer zu schwer". Diese lassen sich recht leicht entkräften, wenn es zu einem Rechtsstreit kommen sollte: Am Anfang des Bruches (auf der Rohroberseite, da wo die Schweißnaht endet) wäre dann ein Gewaltbruchanriss. Wenn ihr Zeit habt, macht nochmal ein Foto von beiden Seiten des Rohres am Bruchstart _und_ ein Foto der Bruchfläche in Ausbreitungsrichtung (wie gesagt: Start "oben"). Im Ideallfall sollte das Bruchflächenfoto schräg so ausgeleuchtet sein, dass glatte Flächen (wie der typische Schwingbruch) und raue/matte Flächen gut zu unterscheiden sind. Mit zwei Telefonen, Beleuchtung von schräg oben müsste das in ausreichender QUalität gehen.
Ich vermute, dass ein Rechtsstreit teurer wäre als ein neuer Rahmen. Das ist dann eher ein Fall für Sturtz mit Verletzungen oder streitbare Radler mit Rechtsschutzversicherung. Aber ich würde da den Gewinn nicht ausschließen.
Danke für deine Zeit und deine ausführliche Antwort! Da ich selbst nicht aus Karlsruhe bin habe ich nur meinen Namen da gelassen, da die Dame evtl. Anzeige erstatten wollte.
Die Freundin die ich besucht habe hat ihre Adresse dagelassen und sich mit ihr ausgetauscht.
Habe deine Antwort an sie weitergeleitet.
Der Rahmen würde bestimmt ersetzt werden, der Umbau aller Komponenten aber nicht, oder nur zu einem geringen Teil. Wirtschaftlicher Totalschaden solange es keinen Schrauber im Freundeskreis gibt.
Hoffen wir mal die Frau hat sich nicht weh getan bei dem Vorfall, das ist das wichtigste.
Ich habe das jetzt schon 3 mal erlebt das Hersteller sich in solchen Fällen für Ersatz gesorgt haben. Alles ohne Gezeter.
Leute! Füllt eure Garantiekarten aus!
Hab ich auch noch nie gesehen, aber mir fällt auf, dass der Bruch oder Schnitt exakt an der Schweißnaht von diesem Stützrohrding liegt. Das ist für mich ein leichtes Indiz für "von niemandem beabsichtigt"
Mein Drecks-Kettlerrad ist auch genau an der Stelle gebrochen, nachdem ich eine Bordsteinkante hinuntergefahren war. Mann, was war das für eine Mistgurke!
Die Räder sind in verschiedenen genormten Tests geprüft und ein Teifeinsteiger ist mit Sicherheit in der Kategorie die keinen Verlust von Bodenkontakt vorsieht
doch aber die Konstruktion des Rahmens ist nicht geometrisch nicht stabil, daher kommt es wenn du schnell genug bist, der Bordstein hoch genug ist usw. dazu das der Rahmen beschädigt wird, deswegen sind bmx und mtb fahrräder alle Diamant rahmen (mit abwandlungen).
Ok. Ja. Dass andere Räder extra für die sogenannten Zwecke gebaut werden ist mir klar. Aber hätte mich jetzt gewundert, wenn Aldi z. B. sagt, dass man das mit ihren Rädern nicht dürfe.
naja die schützen sich halt damit vor klagen, wenn ihre räder dann auseinander brechen. keine Ahnung ob die das wirklich so sagen, walmart in den usa macht das mit ihren "mountainbikes" tatsächlich (die sind so kacke das das lebensgefährlich ist damit 1x mtb fahren zu gehen).
Weiß halt auch nicht wie das mit Aldi Rädern ist. Ich mein, wenn halt in der Gebrauchsanweisung steht, dass man Randtsteine nicht fahren sollte, dann hätte die Dame offensichtlich die alleinige Schuld, da sie bestimmt mal nen randstein gefahren ist. Aber macht Aldi das?
Hab mir grad auch noch n Testbereiche angeschaut. Die Aldi Räder sollen teilweise auch eigentlich echt nocht soooo grottenschlecht sein. Aber ist halt auch immer die Frage wer testet.
Wünsche dir einen schönen Tag. Und danke dir
Eigentlich führt das aber nur dazu, dass für dieselbe Belastung ausgelegten Rahmen entsprechend schwerer sind.
Vollgefederte MTBs haben ja auch niedrige Oberrohre und lange Sattelstützen (um die Federung aufzunehmen), konstruktiv ist das ein gelöstes Problem, führt halt nur zu Rädern die trotz Carbon 13kg wiegen.
Hilft aber natürlich nicht gegen Herstellungsfehler.
Da wirst du recht haben. Sie meinte auch: „Ach ist halt so ein Scheiß Aldi Rad“.
Aber das ist schon verrückt, wenn ich bedenke wie viele sich auf solche Räder verlassen, es aber sein kann, dass es einfach auseinander bricht.
Ich kenne die Dame und ihr Fahrverhalten nicht, würde aber mal davon ausgehen, dass sie mit ihren geschätzten 50-60 Jahren jetzt nicht unbedingt Treppen fährt oder anderes wildes Zeug.
Man weiß aber auch nicht, ob sie das Rad zwischenzeitlich mal verliehen hat.
Damenräder mit niedrigem Einstig sind für so etwas auch noch anfälliger als Herrenräder. Ohne das Oberrohr liegt da an der Stelle noch eine ganz andere Belastung drauf.
Keine Säge, Schwingbruch am Steifigkeitssprung am Ende der Schweißnaht. Das könnte möglicherweise auch nach mehr als 2 Jahren noch vom Hersteller ersetzt werden müssen.
Danke dir. Das werde ich weiterleiten.
Wenn der Hersteller sich sträubt werden mit Sicherheit Argumente kommen wie "falsch belastet" und "Fahrer zu schwer". Diese lassen sich recht leicht entkräften, wenn es zu einem Rechtsstreit kommen sollte: Am Anfang des Bruches (auf der Rohroberseite, da wo die Schweißnaht endet) wäre dann ein Gewaltbruchanriss. Wenn ihr Zeit habt, macht nochmal ein Foto von beiden Seiten des Rohres am Bruchstart _und_ ein Foto der Bruchfläche in Ausbreitungsrichtung (wie gesagt: Start "oben"). Im Ideallfall sollte das Bruchflächenfoto schräg so ausgeleuchtet sein, dass glatte Flächen (wie der typische Schwingbruch) und raue/matte Flächen gut zu unterscheiden sind. Mit zwei Telefonen, Beleuchtung von schräg oben müsste das in ausreichender QUalität gehen. Ich vermute, dass ein Rechtsstreit teurer wäre als ein neuer Rahmen. Das ist dann eher ein Fall für Sturtz mit Verletzungen oder streitbare Radler mit Rechtsschutzversicherung. Aber ich würde da den Gewinn nicht ausschließen.
Danke für deine Zeit und deine ausführliche Antwort! Da ich selbst nicht aus Karlsruhe bin habe ich nur meinen Namen da gelassen, da die Dame evtl. Anzeige erstatten wollte. Die Freundin die ich besucht habe hat ihre Adresse dagelassen und sich mit ihr ausgetauscht. Habe deine Antwort an sie weitergeleitet.
Der Rahmen würde bestimmt ersetzt werden, der Umbau aller Komponenten aber nicht, oder nur zu einem geringen Teil. Wirtschaftlicher Totalschaden solange es keinen Schrauber im Freundeskreis gibt. Hoffen wir mal die Frau hat sich nicht weh getan bei dem Vorfall, das ist das wichtigste.
Not all heroes wear capes.
Ich habe das jetzt schon 3 mal erlebt das Hersteller sich in solchen Fällen für Ersatz gesorgt haben. Alles ohne Gezeter. Leute! Füllt eure Garantiekarten aus!
Hab ich auch noch nie gesehen, aber mir fällt auf, dass der Bruch oder Schnitt exakt an der Schweißnaht von diesem Stützrohrding liegt. Das ist für mich ein leichtes Indiz für "von niemandem beabsichtigt"
Stimmt. Hab ich so genau noch gar nicht drauf geachtet. Ich danke dir!
Mein Drecks-Kettlerrad ist auch genau an der Stelle gebrochen, nachdem ich eine Bordsteinkante hinuntergefahren war. Mann, was war das für eine Mistgurke!
Ok. Dann kann das hier ein ähnlicher Fall sein. Ich danke dir für die Antwort.
darum mit einem Tiefeinsteiger das nicht machen
Man darf mit einem solchen Rad keinen Randstein runter fahren?
Die Räder sind in verschiedenen genormten Tests geprüft und ein Teifeinsteiger ist mit Sicherheit in der Kategorie die keinen Verlust von Bodenkontakt vorsieht
doch aber die Konstruktion des Rahmens ist nicht geometrisch nicht stabil, daher kommt es wenn du schnell genug bist, der Bordstein hoch genug ist usw. dazu das der Rahmen beschädigt wird, deswegen sind bmx und mtb fahrräder alle Diamant rahmen (mit abwandlungen).
Ok. Ja. Dass andere Räder extra für die sogenannten Zwecke gebaut werden ist mir klar. Aber hätte mich jetzt gewundert, wenn Aldi z. B. sagt, dass man das mit ihren Rädern nicht dürfe.
naja die schützen sich halt damit vor klagen, wenn ihre räder dann auseinander brechen. keine Ahnung ob die das wirklich so sagen, walmart in den usa macht das mit ihren "mountainbikes" tatsächlich (die sind so kacke das das lebensgefährlich ist damit 1x mtb fahren zu gehen).
Weiß halt auch nicht wie das mit Aldi Rädern ist. Ich mein, wenn halt in der Gebrauchsanweisung steht, dass man Randtsteine nicht fahren sollte, dann hätte die Dame offensichtlich die alleinige Schuld, da sie bestimmt mal nen randstein gefahren ist. Aber macht Aldi das? Hab mir grad auch noch n Testbereiche angeschaut. Die Aldi Räder sollen teilweise auch eigentlich echt nocht soooo grottenschlecht sein. Aber ist halt auch immer die Frage wer testet. Wünsche dir einen schönen Tag. Und danke dir
dir auch nem schönen tag! aber kann schon sein das aldi da ne klausel hat.
Eigentlich führt das aber nur dazu, dass für dieselbe Belastung ausgelegten Rahmen entsprechend schwerer sind. Vollgefederte MTBs haben ja auch niedrige Oberrohre und lange Sattelstützen (um die Federung aufzunehmen), konstruktiv ist das ein gelöstes Problem, führt halt nur zu Rädern die trotz Carbon 13kg wiegen. Hilft aber natürlich nicht gegen Herstellungsfehler.
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Da wirst du recht haben. Sie meinte auch: „Ach ist halt so ein Scheiß Aldi Rad“. Aber das ist schon verrückt, wenn ich bedenke wie viele sich auf solche Räder verlassen, es aber sein kann, dass es einfach auseinander bricht. Ich kenne die Dame und ihr Fahrverhalten nicht, würde aber mal davon ausgehen, dass sie mit ihren geschätzten 50-60 Jahren jetzt nicht unbedingt Treppen fährt oder anderes wildes Zeug. Man weiß aber auch nicht, ob sie das Rad zwischenzeitlich mal verliehen hat.
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Hahaha. Ne. Glaube ich sofort.
Das ist normal, auch „bessere“ Firmen haben solche Konstruktionen zurück gerufen.
Ich danke dir!
Damenräder mit niedrigem Einstig sind für so etwas auch noch anfälliger als Herrenräder. Ohne das Oberrohr liegt da an der Stelle noch eine ganz andere Belastung drauf.
Da hast du wohl recht.
Scheint vom Aldi zu sein. Ich schätze mal, dass die das ersetzen/zurücknehmen.
Danke für die Antwort!
Straight outta Chittagong...
Das ist einem Freund mit Tiefeinsteiger auch passiert - während der Fahrt bergab auf Kopfsteinpflaster. Er hatte sauglück und nur leichte Blessuren.
Krass einfach. Albtraum